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Cybersecurity 101/Cybersecurity/SecOps (Sicherheitsoperationen)

Was ist SecOps (Security Operations)?

Security Operations (SecOps) sind für die Erkennung von Bedrohungen von entscheidender Bedeutung. Erfahren Sie, wie Sie effektive SecOps-Praktiken in Ihrem Unternehmen etablieren können.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: August 6, 2025

Security Operations (SecOps) ist ein Ansatz, der Sicherheitspraktiken in den IT-Betrieb integriert. Dieser Leitfaden befasst sich mit den Grundsätzen von SecOps, seinen Vorteilen für Unternehmen und der Frage, wie es die Reaktion auf Vorfälle und die Erkennung von Bedrohungen verbessert.

Erfahren Sie mehr über die Tools und Prozesse, die SecOps erleichtern, und über die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Sicherheits- und IT-Teams. Das Verständnis von SecOps ist für Unternehmen, die ihre Sicherheitslage und ihre betriebliche Effizienz verbessern möchten, von entscheidender Bedeutung.

SecOps – Ausgewähltes Bild | SentinelOneWas ist SecOps?

SecOps, oder Security Operations, ist ein kooperativer Ansatz, der IT-Sicherheits- und Betriebsteams zusammenbringt, um gemeinsam den Schutz, die Überwachung und die Verwaltung der digitalen Ressourcen eines Unternehmens sicherzustellen. Das Hauptziel von SecOps ist es, das Risiko von Cyber-Bedrohungen zu reduzieren und die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen zu minimieren.

SecOps basiert auf der Integration von Sicherheit in den Betrieb jedes Unternehmens. Dazu gehören Netzwerküberwachung, Incident Response, Bedrohungserkennung und Schwachstellenmanagement. Durch die Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen IT-Sicherheits- und Betriebsteams zielt SecOps darauf ab, eine sicherere, effizientere und widerstandsfähigere Umgebung zu schaffen.

Warum ist SecOps wichtig?

Unternehmen sind in Zeiten der digitalen Transformation für ihre täglichen Abläufe stark auf Technologie angewiesen. Daher ist der Bedarf an robusten Sicherheitsmaßnahmen wichtiger denn je. Hier sind einige wichtige Gründe, warum SecOps für moderne Unternehmen unverzichtbar ist:

  1. Geringeres Risiko durch Cyber-Bedrohungen: SecOps hilft Unternehmen dabei, Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu mindern, bevor sie zu schwerwiegenden Vorfällen eskalieren, indem es einen proaktiven und kooperativen Ansatz verfolgt.
  2. Verbesserte betriebliche Effizienz: Wenn IT-Sicherheits- und Betriebsteams zusammenarbeiten, können sie Prozesse rationalisieren, Fachwissen austauschen und fundiertere Entscheidungen treffen, was letztlich die Gesamteffizienz des Unternehmens verbessert.
  3. Verbesserte Compliance: SecOps stellt sicher, dass Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen und Branchenstandards einhalten, wodurch das Risiko kostspieliger Geldstrafen und Reputationsschäden verringert wird.
  4. Bessere Reaktion auf Vorfälle: Ein klar definiertes SecOps-Framework kann Unternehmen dabei helfen, effektiver auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren und Ausfallzeiten und Betriebsunterbrechungen zu minimieren.

Wichtige Komponenten eines SecOps-Frameworks

Ein erfolgreiches SecOps-Framework umfasst mehrere Schlüsselkomponenten, die eine sichere und effiziente Umgebung schaffen. Zu diesen Komponenten gehören:

  1. Security Information and Event Management (SIEM): SIEM-Tools sammeln, analysieren und korrelieren Daten aus verschiedenen Quellen und liefern IT-Sicherheitsteams Echtzeit-Einblicke in potenzielle Bedrohungen und Vorfälle.
  2. Netzwerksicherheitsüberwachung (NSM): NSM-Lösungen überwachen den Netzwerkverkehr auf Anzeichen böswilliger Aktivitäten und helfen Unternehmen dabei, Bedrohungen effektiver zu erkennen und darauf zu reagieren.
  3. Endpoint Security: Endpoint-Sicherheitslösungen wie die Plattform von SentinelOne’s schützen Geräte wie Computer, Mobiltelefone und Server vor Cyberbedrohungen mithilfe fortschrittlicher Techniken wie maschinellem Lernen und Verhaltensanalysen.
  4. Schwachstellenmanagement: Dieser Prozess umfasst die Identifizierung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken, um das Risiko einer Ausnutzung zu minimieren.
  5. Incident Response (IR): Incident Response ist ein strukturierter Ansatz zum Management und zur Eindämmung von Sicherheitsvorfällen. Er umfasst Vorbereitungs-, Erkennungs-, Analyse-, Eindämmungs-, Beseitigungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen.
  6. Threat Intelligence: Threat Intelligence umfasst das Sammeln, Analysieren und Weitergabe von Informationen über neue Cyberbedrohungen und Bedrohungsakteure. Dieses Wissen hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen über ihre Sicherheitslage zu treffen.
  7. Zugriffskontrolle: Die Implementierung robuster Zugriffskontrollmechanismen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und rollenbasierte Zugriffskontrollen, stellt sicher, dass nur autorisierte Personen auf sensible Informationen und Ressourcen zugreifen können.
  8. Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein: Die Schulung von Mitarbeitern zu Best Practices im Bereich Cybersicherheit und den neuesten Bedrohungen kann dazu beitragen, eine sicherheitsbewusstere Kultur zu schaffen und das Risiko von menschlichen Fehlern und Insider-Bedrohungen zu verringern.

SecOps und die Cyber Kill Chain

Die von Lockheed Martin entwickelte Cyber Kill Chain ist ein Rahmenwerk, das die verschiedenen Phasen eines Cyberangriffs beschreibt. Das Verständnis der Cyber Kill Chain kann Unternehmen dabei helfen, SecOps effektiver zu implementieren, indem Angriffe in jeder Phase identifiziert und unterbunden werden. Die Cyber Kill Chain umfasst die folgenden Phasen:

  1. Aufklärung: Die Angreifer sammeln Informationen über das Zielunternehmen, z. B. Mitarbeiterdaten oder die Netzwerkarchitektur.
  2. Weaponization: Der Angreifer erstellt eine Waffe, z. B. eine mit Malware infizierte Datei, und verpackt sie mit einem Exploit.
  3. Übertragung: Der Angreifer überträgt die Waffe an die Zielorganisation, häufig über Phishing-E-Mails oder bösartige Websites.
  4. Ausnutzung: Die Waffe nutzt eine Schwachstelle in den Systemen oder im Netzwerk des Ziels aus, sodass der Angreifer die Kontrolle erlangen kann.
  5. Installation: Der Angreifer installiert Malware auf dem kompromittierten System, wodurch er die Kontrolle behalten und weitere Angriffe ausführen kann.
  6. Befehl und Kontrolle: Der Angreifer verbindet das kompromittierte System mit seiner Befehls- und Kontrollinfrastruktur.
  7. Maßnahmen zur Erreichung der Ziele: Der Angreifer erreicht seine Ziele, darunter Datenexfiltration, Systemstörung oder finanzieller Gewinn.

SecOps-Teams können die Cyber Kill Chain nutzen, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern und Cyberangriffe in verschiedenen Phasen zu unterbinden. Beispielsweise können eine robuste Netzwerküberwachung und Bedrohungsinformationen dabei helfen, Aufklärungsaktivitäten zu erkennen, während Schwachstellenmanagement und Endpunktsicherheit die Ausnutzung und Installation von Malware verhindern können.

SecOps-Best Practices

Die Implementierung von SecOps kann ein komplexes Unterfangen sein. Unternehmen können jedoch Erfolg haben, wenn sie die folgenden Best Practices anwenden:

  1. Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit: Fördern Sie die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheits- und Betriebsteams. Dies kann durch regelmäßige Besprechungen, gemeinsame Schulungen und gemeinsame Ziele erreicht werden.
  2. Implementieren Sie eine kontinuierliche Überwachung: Die kontinuierliche Überwachung von Netzwerken, Systemen und Anwendungen hilft Unternehmen, potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen in Echtzeit zu erkennen, sodass sie schneller reagieren und Abhilfemaßnahmen ergreifen können.
  3. Automatisieren Sie Sicherheitsprozesse: Automatisierung kann dazu beitragen, Sicherheitsaufgaben zu rationalisieren und die Effizienz zu verbessern. Beispiele für Sicherheitsautomatisierung sind automatisierte Schwachstellenscans, Patch-Management und Workflows für die Reaktion auf Vorfälle.
  4. Integrieren Sie Sicherheit in den gesamten IT-Lebenszyklus: Stellen Sie sicher, dass Sicherheit in jeder Phase des IT-Lebenszyklus berücksichtigt wird, von der Planung und Konzeption bis hin zur Bereitstellung und Wartung.
  5. Richtlinien regelmäßig überprüfen und aktualisieren: Halten Sie Sicherheitsrichtlinien, -verfahren und -richtlinien auf dem neuesten Stand, um der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft und den regulatorischen Anforderungen Rechnung zu tragen.

SecOps vs. DevOps vs. DevSecOps

Während sich SecOps auf die Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheits- und Betriebsteams konzentriert, ist esist es wichtig zu verstehen, wie es sich von anderen verwandten Konzepten wie DevOps und DevSecOps unterscheidet.

  • DevOps: DevOps ist eine Reihe von Praktiken, die die Lücke zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams schließen und darauf abzielen, die Zusammenarbeit zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die Softwarebereitstellung zu beschleunigen. DevOps konzentriert sich in erster Linie auf die Rationalisierung des Entwicklungsprozesses und befasst sich nicht grundsätzlich mit Sicherheitsfragen.
  • DevSecOps: DevSecOps ist eine Erweiterung von DevOps, die Sicherheitspraktiken in den Softwareentwicklungslebenszyklus integriert. Der Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, Betriebs- und Sicherheitsteams, um von Grund auf sicherere Anwendungen zu erstellen.

SecOps konzentriert sich auf IT-Sicherheit und Betrieb, während DevOps und DevSecOps speziell auf den Softwareentwicklungslebenszyklus abzielen.

Was sind einige Best Practices für die Implementierung von SecOps?

Die Implementierung von SecOps von Grund auf ist wahrscheinlich etwas, das Sie als schrittweisen Prozess durchführen müssen, vor allem, wenn Sie noch nicht mit einer DevOps-Methodik arbeiten.

Beginnen Sie mit einem Risiko-Audit. Welche Risiken bestehen für Ihr Unternehmen oder Ihr neues Projekt? Dazu können Bedrohungen wie böswillige oder unzufriedene Mitarbeiter gehören. Schwachstellen in der Lieferkette, Industriespionage oder krimineller Datendiebstahl. Versuchen Sie jedoch, spezifische Risiken in Ihrer Branche und Ihrem Unternehmen aufzulisten, anstatt nur ein allgemeines Bedrohungsprofil zu erstellen. Wenn Sie ein neues IT-Projekt starten, überlegen Sie, welche Risikofaktoren damit verbunden sind. Ist Ihre Cloud-Infrastruktur angemessen konfiguriert? Wer hat Zugriff auf welche Ressourcen? Verwenden Sie 2FA und Single Sign-On? Welche Betriebssysteme werden auf Ihren Geräten verwendet?

Sobald Sie eine Risikoprüfung durchgeführt haben, fahren Sie mit der Bewertung fort. Überlegen Sie für jede Art von Risiko, welche Gefahren damit verbunden sind, und ordnen Sie diese nach Schweregrad und Wahrscheinlichkeit. Beispielsweise könnte ein vollständiger Ausfall des Geschäftsbetriebs aufgrund einer Störung Ihrer Cloud-Infrastruktur die schwerwiegendste Gefahr darstellen, aber wie wahrscheinlich ist dies? Andererseits ist der Verlust oder Diebstahl eines Laptops sehr wahrscheinlich, aber welche Gefahren würde dies mit sich bringen? Sie benötigen quantifizierbare Antworten auf diese Fragen.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Grundlagen der guter Cyber-Hygiene abgedeckt haben – 2FA, starke Passwörter, VPN, Phishing-Erkennung und eine automatisierte Endpunktlösung, die alle Ihre Mitarbeiter nutzen können. Unbeachtete Warnmeldungen können leicht zu einer kritischen Sicherheitslücke führen, die zu einer Datenverletzung werden könnte.

Über die unmittelbaren Grundlagen hinaus sollten Sie damit beginnen, Teams und Arbeitspraktiken für die langfristige Zusammenarbeit aufzubauen, in denen Sie Sicherheitsprozesse von Anfang an in die Entwicklungs- und Betriebsabläufe integrieren. Gute Anleitungen für die nächsten Schritte finden Sie hier und hier.

Erste Schritte mit SecOps

Die Implementierung eines erfolgreichen SecOps-Frameworks mag zunächst entmutigend erscheinen, aber Unternehmen können die Vorteile dieser robusten Methodik nutzen, indem sie Schritt für Schritt vorgehen. Hier sind einige Schritte, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen:

  1. Bewerten Sie Ihre aktuelle Sicherheitslage: Beginnen Sie mit einer Bewertung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen, Richtlinien und Verfahren Ihres Unternehmens. Identifizieren Sie Lücken oder Bereiche mit Verbesserungspotenzial.
  2. Legen Sie klare Ziele fest: Definieren Sie die gewünschten Ergebnisse Ihrer SecOps-Initiative, z. B. verbesserte Erkennung von Bedrohungen, reduzierte Risiken oder erhöhte betriebliche Effizienz.
  3. Bilden Sie ein funktionsübergreifendes Team: Stellen Sie ein Team mit Vertretern aus den Bereichen IT-Sicherheit, Betrieb und anderen relevanten Abteilungen zusammen. Stellen Sie sicher, dass jedes Teammitglied seine Rollen und Verantwortlichkeiten versteht.
  4. Entwickeln Sie ein SecOps-Framework: Entwerfen Sie ein Framework, das die wichtigsten Komponenten von SecOps umfasst, wie z. B. SIEM, NSM, Endpunktsicherheit, Schwachstellenmanagement, Incident Response und Threat Intelligence.
  5. Best Practices implementieren: Führen Sie SecOps-Best Practices ein, wie z. B. die Förderung der Zusammenarbeit, kontinuierliche Überwachung, Automatisierung und Sicherheitsintegration während des gesamten IT-Lebenszyklus. Passen Sie diese Praktiken an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Unternehmens an.
  6. Schulungen und Sensibilisierung anbieten: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter, einschließlich der Teams für IT-Sicherheit, Betrieb und Entwicklung, eine angemessene Schulung zu den Prinzipien und Praktiken von SecOps erhalten. Führen Sie kontinuierliche Programme zur Sensibilisierung für Sicherheitsfragen durch, um eine sicherheitsbewusstere Kultur zu schaffen.
  7. Messen und überwachen Sie den Fortschritt: Legen Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) und Metriken fest, um die Wirksamkeit Ihrer SecOps-Implementierung zu verfolgen. Überwachen und überprüfen Sie diese Metriken kontinuierlich, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen und Optimierungen möglich sind.
  8. Iterieren und verbessern: SecOps ist ein fortlaufender Prozess. Verfeinern und verbessern Sie kontinuierlich Ihr SecOps-Framework, Ihre Praktiken und Richtlinien, um sich an die sich ständig verändernde Bedrohungslandschaft und die sich wandelnden Anforderungen Ihres Unternehmens anzupassen.


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Fazit

SecOps bietet einen leistungsstarken Ansatz zur Verbesserung der Sicherheitslage eines Unternehmens, indem es die Lücke zwischen IT-Sicherheit und Betriebsteams schließt. Durch die Übernahme von SecOps-Prinzipien und Best Practices können Unternehmen das Risiko von Cyber-Bedrohungen erheblich reduzieren, die betriebliche Effizienz verbessern und die Einhaltung von Branchenstandards und Vorschriften sicherstellen.

Unternehmen müssen proaktiv handeln und in die richtigen Tools, Prozesse und Mitarbeiter investieren, um neuen Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit einen Schritt voraus zu sein. Ein umfassendes SecOps-Framework ist für die Schaffung einer sichereren und widerstandsfähigeren digitalen Umgebung unerlässlich. Zusammenarbeit, Kommunikation und kontinuierliche Verbesserung sind das Herzstück einer erfolgreichen SecOps-Strategie.

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SecOps FAQs

SecOps ist die Praxis, Sicherheits- und IT-Betriebsteams zusammenzuführen, damit sie gemeinsam an der Bekämpfung von Bedrohungen arbeiten. Dazu gehören Mitarbeiter, Prozesse und Tools, die Systeme überwachen, verdächtige Aktivitäten aufspüren und bei Vorfällen reagieren. Das Ziel besteht darin, die Abwehrmaßnahmen aufrechtzuerhalten, ohne die Dienste zu verlangsamen, wobei die Teams die Erkennung, Untersuchung, Reaktion und Wiederherstellung in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf übernehmen.

SecOps integriert Sicherheit in den täglichen Betrieb, anstatt sie nachträglich hinzuzufügen. Durch die Zusammenarbeit von Sicherheits- und Betriebsteams können Unternehmen Angriffe früher erkennen, schneller abwehren und kostspielige Ausfallzeiten vermeiden.

Es durchbricht Silos, sodass Korrekturen reibungslos umgesetzt werden können, wichtige Systeme verfügbar bleiben und sensible Daten in einer Welt geschützt werden, in der Bedrohungen niemals pausieren.

Ein SecOps-Framework basiert auf drei Säulen: Personen, die Warnmeldungen überwachen und Bedrohungen aufspüren, Prozesse, die die Behandlung von Vorfällen und die Wiederherstellung steuern, sowie Technologien wie SIEM, XDR und SOAR zur Automatisierung der Erkennung und Reaktion. Es stützt sich außerdem auf Bedrohungsinformationen, kontinuierliche Überwachung, definierte Playbooks und Routineübungen, um sicherzustellen, dass die Teams genau wissen, wie sie bei Alarm auslösen müssen.

SecOps ist eine Mischung aus Sicherheits- und Betriebspraktiken, während ein SOC (Security Operations Center) der physische oder virtuelle Knotenpunkt ist, an dem diese Praktiken stattfinden. Stellen Sie sich SecOps als die Methode und SOC als den Raum voller Analysten, Tools und Dashboards vor. Ein SOC führt SecOps-Prozesse aus, aber Sie können SecOps auch ohne ein dediziertes SOC-Team oder einen dedizierten Raum haben.

DevOps vereint Entwicklung und IT-Betrieb für schnellere Releases. DevSecOps fügt dieser Pipeline von Anfang an Sicherheit hinzu. SecOps hingegen konzentriert sich auf die kontinuierliche Sicherheitsüberwachung und die Reaktion auf Vorfälle, sobald die Systeme live sind.

Kurz gesagt: DevOps beschleunigt die Bereitstellung, DevSecOps integriert Sicherheit auf Code-Ebene und SecOps überwacht Live-Umgebungen.

SecOps-Teams stützen sich auf Plattformen, die Warnmeldungen zentralisieren und Reaktionen automatisieren. Zu den wichtigsten Tools gehören SIEM für die Protokollierung, EDR/NDR für die Endpunkt- und Netzwerküberwachung, UEBA zur Erkennung ungewöhnlicher Verhaltensweisen, XDR zur Verknüpfung von Warnmeldungen und SOAR zur automatischen Ausführung von Playbooks. Zusammen reduzieren sie Störsignale und helfen den Teams, sich auf echte Bedrohungen zu konzentrieren.

Viele SecOps-Teams haben mit Alarmmüdigkeit aufgrund von Tools mit zu vielen Meldungen, eingeschränkter Sichtbarkeit über Cloud- und lokale Systeme hinweg und einem Mangel an qualifizierten Analysten zu kämpfen. Ältere SIEMs können mit modernen Bedrohungen nicht Schritt halten, und isolierte Tools verlangsamen die Untersuchungen. Ohne Automatisierung und Integration verzögern sich die Reaktionszeiten und die Teams sind überlastet.

Beginnen Sie damit, die Führungskräfte mit ins Boot zu holen, damit SecOps-Teams über Budget und Einfluss verfügen. Bauen Sie Silos mit gemeinsamen Plattformen und bereichsübergreifenden Schulungen ab, damit Betrieb und Sicherheit dieselbe Sprache sprechen. Führen Sie regelmäßig Tabletop-Übungen durch und tauschen Sie sich nach Vorfällen aus, um Vertrauen aufzubauen. Wenn alle Sicherheit als Aufgabe aller betrachten, kann SecOps wirklich funktionieren.

SecOps zentralisiert die Protokollsammlung und wendet einheitliche Playbooks für die Vorfallsbearbeitung an, was Audits vereinfacht. Automatisierte Berichte von SIEM- und SOAR-Tools belegen, dass Richtlinien durchgesetzt werden. Schnelle Erkennung und Bereinigung reduzieren die Folgen von Verstößen und tragen dazu bei, Vorschriften wie DSGVO oder HIPAA zum Datenschutz und zu Verstößen einzuhalten.

Absolutely. Cloud-SIEMs, serverlose Überwachungsagenten und Cloud-native XDR ermöglichen SecOps-Teams Einblicke in Container, Funktionen und Kubernetes-Cluster. APIs verbinden Sicherheitsdaten wieder mit zentralen Plattformen, und Cloud-SOAR-Workflows können bei Bedarf Playbooks erstellen. Auf diese Weise bleibt SecOps auch dann effektiv, wenn Anwendungen in die Cloud verlagert werden.

SecOps entwickelt sich in Richtung einer KI-gesteuerten Analyse, die wenig relevante Warnmeldungen aussortiert und echte Bedrohungen hervorhebt. Maschinelle Lernmodelle verknüpfen Daten aus Endpunkten, Netzwerken und Cloud-Protokollen, um hochgradig zuverlässige Vorfälle aufzudecken.

Automatisierte Playbooks in SOAR übernehmen dann repetitive Aufgaben, sodass Analysten Zeit für eingehendere Untersuchungen haben – dies beschleunigt die Reaktion und reduziert manuelle Arbeit.

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