Mit der Verlagerung von Unternehmen in die Cloud wird Sicherheit immer wichtiger. Cloud-Sicherheit ist ein komplexes Thema, und leider nehmen Cyberangriffe zu. Die Cloud ist nicht von Natur aus sicher und weist wie jede andere IT-Umgebung Schwachstellen auf. Wie Unternehmen mit den neuesten Bedrohungen Schritt halten und sich an neue Trends anpassen, hängt von ihrer Sicherheitsstrategie ab.
Obwohl die Cloud eine höhere Produktivität, Flexibilität und geringere Betriebskosten bietet, kann sie das Risiko für sensible Informationen erhöhen, wenn die Ressourcen nicht ordnungsgemäß verwaltet werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie über eine robuste Cloud-Sicherheitsplattform verfügen, um Ihr Unternehmen zu schützen. Wir haben die neuesten Cloud-Sicherheitsstatistiken weltweit zusammengestellt und werden Ihnen die aktuellen Zahlen vorstellen, damit Sie wissen, wie Sie sich vorbereiten und Ihre Cloud-Sicherheitsstrategie entsprechend ausrichten können.
Die 10 wichtigsten Cloud-Sicherheitsstatistiken für 2024
- Laut Gartner werden die weltweiten Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste voraussichtlich um 20,7 % steigen und 2024 591,8 Milliarden US-Dollar erreichen. Die größten Treiber hierfür sind der aktuelle Inflationsdruck und die weltweiten makroökonomischen Bedingungen. Für 2024 wird ein Wachstum in allen Cloud-Segmenten erwartet, wobei Infrastructure-as-a-Service (IaaS) das stärkste Wachstum verzeichnen dürfte.
- Studien von IBM zu Cloud-Sicherheitsstatistiken zeigen, dass die durchschnittlichen Gesamtkosten einer Datenverletzung 4,35 Millionen US-Dollar betragen. Mehr als 51 % der globalen Unternehmen planen, ihre Investitionen in die Cloud-Sicherheit zu erhöhen, darunter Tools für die Planung und Reaktion auf Vorfälle sowie für die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen.
- Die größte Herausforderung für die Cloud-Sicherheit ist ein Mangel an Cybersicherheitsschulungen und -bewusstsein beim Management von Cloud-Sicherheitslösungen. Unternehmen stehen vor Schwierigkeiten, wenn ihre Mitarbeiter nicht über ausreichende Fachkenntnisse im Umgang mit Bereitstellungen in Multi-Cloud-Umgebungen verfügen.
- In den letzten 5 Jahren gab es einen Anstieg von 13 % bei Ransomware-Angriffen.
- Statistiken zur Cloud-Sicherheit zeigen, dass 51 % der Unternehmen Phishing als eine der häufigsten Angriffsmethoden von böswilligen Akteuren zum Diebstahl von Cloud-Sicherheitsdaten angeben. Betrüger können auch versuchen, sich als autorisierte Personen auszugeben und sich als vertrauenswürdige Quellen zu präsentieren.
- Weitere bedeutende Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen weltweit sind Daten-Governance- und Compliance-Probleme, die Verwaltung von Softwarelizenzen, Cloud-Migration und -Zentralisierung usw.
- 80 % der Unternehmen haben eine Zunahme der Häufigkeit von Cloud-Angriffen festgestellt. Etwa 33 % davon sind auf Cloud-Datenverletzungen zurückzuführen, 27 % auf Angriffe auf die Umgebung, 23 % auf Crypto-Mining und 15 % der Angriffe umfassen fehlgeschlagene Audits. Unternehmen verlieren Einnahmen aufgrund von erhöhten Ausfallzeiten, Betriebsverzögerungen und schlechter Leistung.
- 38 % der SaaS-Anwendungen sind das Ziel von Hackern, und auch cloudbasierte E-Mail-Server werden angegriffen
- Server sind das Hauptziel von 90 % der Datenverletzungen, wobei Cloud-basierte Webanwendungsserver am stärksten betroffen sind.
- Finanzunterlagen von Unternehmen, Mitarbeiterdaten und Geschäftsdaten sind die häufigsten Arten von sensiblen Informationen, auf die Hacker im Internet abzielen.
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Statistiken zu Fehlkonfigurationen in der Cloud
- Fast 23 % der Cloud-Sicherheitsvorfälle sind auf Fehlkonfigurationen in der Cloud zurückzuführen, und 27 % der Unternehmen haben bereits Sicherheitsverletzungen in ihrer öffentlichen Cloud-Infrastruktur erlebt.
- Fehlkonfigurationen von Cloud-Ressourcen sind ein Hauptanliegen für öffentliche Cloud-Organisationen. Fehler können während der Einrichtungs- und Bereitstellungsprozesse auftreten.
- Die wichtigsten Probleme bei Fehlkonfigurationen in der Cloud in diesen Umgebungen sind IAM-Fehlkonfigurationen, unsichere API-Schlüssel, mangelnde Sicherheitsüberwachung und unsichere Datensicherung.
- In Bezug auf die Identitäts- und Zugriffsverwaltung in der Cloud haben mehr als die Hälfte der globalen Unternehmen keine ausreichenden Beschränkungen für Zugriffsberechtigungen eingerichtet. Statistiken zur Cloud-Sicherheit zeigen, dass es an Transparenz hinsichtlich der Cloud-Infrastruktur-Assets und -Ressourcen mangelt.
- 82 % der Fehlkonfigurationen in der Cloud sind auf menschliches Versagen und nicht auf Softwarefehler zurückzuführen.
- Social-Engineering-Bedrohungen in der Cloud haben sich seit dem letzten Jahr verdoppelt.
- Mehr als 79 % der Unternehmen nutzen mehr als einen Cloud-Anbieter, und die zunehmende Komplexität von Multi-Cloud-Umgebungen führt zu einer Zunahme von Fehlkonfigurationen in der Cloud.
- 83 % der Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich der Datenhoheit geäußert
- 55 % der Unternehmen geben an, dass der Datenschutz eine Herausforderung bei der Behebung von Fehlkonfigurationen in der Cloud darstellt
- Statistiken zur Cloud-Sicherheit zeigen, dass 89 % der von Fehlkonfigurationen in der Cloud betroffenen Unternehmen Start-ups waren.
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Leitfaden lesenDie 10 wichtigsten Fakten zur Cloud-Sicherheit
- Unternehmen investieren nicht genug in Cloud-Cybersicherheitslösungen. Der Missbrauch von Identitäts- und Zugriffsverwaltungsschlüsseln ist einer der Hauptgründe für Fehlkonfigurationen von Cloud-Konten.
- Unsichere Cloud-basierte APIs und Schnittstellen können zu Schwachstellen in der Codierung führen und verfügen nicht über geeignete Authentifizierungsmechanismen. Diese Versäumnisse können böswillige Aktivitäten in Cloud-Netzwerken ermöglichen.
- Lösungen für das Geheimnismanagement verhindern, dass Angreifer Systeme überrennen oder Cloud-Ressourcen verletzen. Sie können die Bestandsverwaltung optimieren und die Rotation von Geheimnissen für einen besseren Datenschutz ermöglichen.
- Das Internet Control Message Protocol (ICMP) ist ein Hauptziel für Hacker, und Cyberkriminelle können es ausnutzen, um zu bestimmen, wie sie neue Angriffe starten können. Es ist auch ein zusätzlicher Angriffsvektor und kann böswilligen Akteuren ermöglichen, Malware und Distributed Denial of Service (DDoS)-Bedrohungen einsetzen können.
- Insider-Bedrohungen sind ein sich ständig weiterentwickelndes Cybersicherheitsrisiko, und es gibt keine Möglichkeit zu wissen, wann sie auftreten können. Selbst die vertrauenswürdigsten Mitarbeiter können beim Verlassen des Unternehmens sensible Cloud-Anmeldedaten weitergeben und das Vertrauen missbrauchen.
- Schlecht konfigurierte Backups sind der Hauptgrund für Insider-Bedrohungen. Es mangelt an einer angemessenen Verschlüsselung sowohl für gespeicherte als auch für übertragene Daten.
- Authentifizierte Cloud-Benutzer machen Speicherobjekte für den öffentlichen Zugriff zugänglich. Es muss ein Zeitplan für die Validierung von Cloud-Ressourcen, regelmäßige Audits und Korrekturmaßnahmen erstellt werden.
- Benutzer sollten den uneingeschränkten Zugriff auf Nicht-HTTPS- und HTTP-Ports blockieren. Unsachgemäß konfigurierte Cloud-Ports können die Authentifizierung ausnutzen und den autorisierten Datenverkehr einschränken.
- Die Aktivierung von Legacy-Kontrollen und die Freigabe von etcd (Port 2379) für Kubernetes-Cluster kann zu übermäßig freizügigen Zugriffsberechtigungen für Container, Hosts und virtuelle Maschinen führen.
- Unternehmen sollten darauf abzielen, eine Secure Access Service Edge (SASE)-Architektur einzuführen und Cloud Access Service Brokers (CASBs) zu verwenden, um übermäßige Berechtigungen zu verwalten.
10 Statistiken zu Herausforderungen im Bereich Cloud-Sicherheit
- Veränderungen bei den Prioritäten der Cloud-Sicherheit haben dazu geführt, dass Unternehmen zunehmend neue Cloud-Sicherheitslösungen einsetzen. 82 % der Unternehmen geben an, dass das Cloud-Kostenmanagement eine der größten Herausforderungen im Bereich Sicherheit darstellt.
- 51 % der Unternehmen planen, ihre Investitionen zu erhöhen, um neuen Herausforderungen im Bereich Cloud-Sicherheit zu begegnen.
- 13 % Anstieg bei Cloud-Ransomware in den letzten fünf Jahren.
- 70 % der Unternehmen geben an, dass die Überwachung der Compliance eine ihrer wichtigsten Sicherheitsprioritäten zur Behebung häufiger Cloud-Sicherheitsprobleme ist.
- Phishing ist an mehr als 25 % der Cloud-Sicherheitsangriffe beteiligt.
- Cloud-Sicherheitsverletzungen haben offiziell die Datenverletzungen vor Ort überholt.
- Führende Unternehmen wie LinkedIn, Sina Weibo, Accenture und Cognyte konnten ihre Datenbanken nicht ausreichend schützen und hatten mit Cloud-Sicherheitsproblemen zu kämpfen.
- Böswillige Akteure haben es in der Regel auf Benutzer-IDs, Telefonnummern von Kunden, Kommentare und private Informationen abgesehen.
- Statistiken zur Cloud-Sicherheit zeigen, dass 25 % aller Cyberangriffe weltweit Angriffe auf die Cloud-Sicherheit sind.
- 68 % der Unternehmen geben an, dass die Übernahme von Cloud-Konten eines der größten Sicherheitsrisiken darstellt.
10 Statistiken zu Cloud-Sicherheitsverletzungen
- 45 % aller Datenverstöße ereignen sich in der Cloud
- 82 % der Unternehmen geben an, dass menschliches Versagen die Ursache für die meisten Cloud-Sicherheitsverletzungen ist
- 83 % der Unternehmen gaben an, dass sie in den letzten 18 Monaten eine Cloud-Sicherheitsverletzung erlebt haben
- 80 % der Unternehmen gaben an, dass sie im letzten Jahr eine Cloud-Sicherheitsverletzung erlebt haben
- 82 % der Cloud-Sicherheitsverletzungen sind auf mangelnde Transparenz zurückzuführen, insbesondere in Hybrid-Cloud-Umgebungen.
- Unternehmen glauben, dass Cloud-Sicherheitsverletzungen mit unbefugtem Datenzugriff beginnen
- 25 % der Unternehmen befürchten, dass sie bereits Opfer einer Cloud-Datensicherheitsverletzung geworden sind, ohne sich dessen bewusst zu sein
- Unternehmen des öffentlichen Sektors und Start-ups waren am stärksten von den Cloud-Sicherheitsverletzungen des letzten Jahres betroffen
- 58 % der Entwickler gehen davon aus, dass Unternehmen im nächsten Jahr einem erhöhten Risiko von Cloud-Sicherheitsverletzungen ausgesetzt sein werden
- 31 % der Unternehmen geben an, dass sie jährlich mehr als 50 Millionen US-Dollar für die Sicherung ihrer Cloud-Infrastruktur und die Verhinderung von Datenverletzungen ausgeben.
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Get a DemoStatistiken zu Sicherheitsherausforderungen in Multi-Cloud-Umgebungen
- 56 % der Unternehmen haben Schwierigkeiten, Daten in Multi-Cloud-Umgebungen angemessen zu schützen, und erfüllen nicht die geltenden gesetzlichen Anforderungen. Ein einheitlicher Datenschutz ist eine Herausforderung, da Cloud-Umgebungen unterschiedliche Sicherheitstools und -kontrollen verwenden.
- Der Mangel an qualifiziertem Personal ist eine der größten Herausforderungen im Bereich der Multi-Cloud-Sicherheit. Es herrscht ein erheblicher Fachkräftemangel, und mehr als 45 % der Unternehmen verfügen nicht über qualifiziertes Personal, um wichtige Positionen zu besetzen.
- 69 % der Unternehmen geben zu, dass sie aufgrund unvorhergesehener Fehlkonfigurationen oder der Offenlegung sensibler Daten Schwierigkeiten haben, eine einheitliche Sicherheit und einen einheitlichen Datenschutz in Multi-Cloud-Umgebungen zu gewährleisten.
Statistiken zu Cloud-Sicherheitsaudits
Cloud-Sicherheitsaudits ermöglichen es Unternehmen, ihre aktuelle Cloud-Sicherheitslage zu bewerten. Außerdem erstellen sie einen Prüfpfad für Cloud-Systeme, identifizieren potenzielle Bedrohungen und überprüfen, ob die Cloud-Audit-Standards den Branchenbenchmarks entsprechen. Diese Audits bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile, darunter eine höhere Skalierbarkeit, Agilität und Flexibilität. Die Cloud birgt inhärente Sicherheitsrisiken, und Audits bewerten die Wirksamkeit der neuesten Sicherheitsmaßnahmen. Unternehmen können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten bewerten und geeignete Kontrollen entwickeln, um diese Risiken zu reduzieren. Die Kosten für Cloud-Sicherheitsaudits beginnen bei 10.000 US-Dollar pro Jahr, abhängig von der Größe des Unternehmens, dem Datenvolumen und der Anzahl der Kontrollen.
Gute Cloud-Audits schaffen außerdem Glaubwürdigkeit in der Branche und stärken das Vertrauen der Kunden. Kunden möchten, dass Unternehmen regelmäßige Audits durchführen und wissen, dass ihre Daten in sicheren Händen sind. Außerdem verhindern sie, dass böswillige Akteure versteckte Schwachstellen ausnutzen und neue entstehen.
Verschlüsselung von Daten in der Cloud
Über 21 % der Unternehmen weltweit haben mehr als 60 % ihrer vertraulichen Daten in der Cloud verschlüsselt. Bei der Cloud-Verschlüsselung werden Daten aus einem lesbaren Format in komplexen, nicht entschlüsselbaren Text umgewandelt. Leser können die Informationen nicht verwenden und nichts damit anfangen, solange sie keinen Zugriff auf die Verschlüsselungscodes haben. Die Cloud-Verschlüsselung befasst sich mit wichtigen Sicherheitsfragen wie der Gewährleistung der kontinuierlichen Einhaltung gesetzlicher Standards, dem verbesserten Schutz vor unbefugtem Datenzugriff und versteckten Sicherheitsbedrohungen.
55 % der Unternehmen verwenden bereits Cloud-Verschlüsselungstools, um private Schlüssel zu verwalten und zu rotieren und so die Sicherheit zu erhöhen. Die Cloud-Datenverschlüsselung wird auf Anwendungs- und Infrastruktur-Ebene angewendet und erfordert kontinuierliche Wartung und Support.
Sie vereinfacht den Sicherheitsprozess und bedeutet, dass Unternehmen sich bei der Verwaltung von Verschlüsselungsschlüsseln und dem Schutz ihrer Daten auf ihren Anbieter verlassen müssen.
Der Zero-Trust-Ansatz
Zero Trust in der Cloud-Sicherheit folgt der Regel: "Traue niemandem und baue Vertrauen auf der Grundlage des Kontexts auf." Er implementiert Richtlinienprüfungen in jeder Phase des Lebenszyklus der Cloud-Softwareentwicklung (SDLC) und sichert alle Endpunkte. Außerdem setzt er das Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs und der strengen Benutzerauthentifizierung durch, um eine einfachere und robustere Netzwerkinfrastruktur zu schaffen.
Der weltweite Markt für Zero-Trust-Cloud-Sicherheit wird bis 2027 voraussichtlich einen Wert von 60 Milliarden US-Dollar erreichen.
Die Zero-Trust-Architektur wendet kontextbasierte Sicherheitsrichtlinien an und blockiert unzulässige Zugriffe und laterale Bewegungen durch Umgebungen. Unternehmen, die in Zero-Trust-Cloud-Sicherheitsmodelle investieren, sparen über 1 Million US-Dollar pro Vorfall!
Die Einrichtung von Zero-Trust-Sicherheit im Cloud Security Posture Management erfordert von Unternehmen die Implementierung der richtigen Mischung aus Netzwerksegmentierungspraktiken und Daten-Workflows sowie die Definition einer softwarebasierten Mikrosegmentierung. Dadurch werden sowohl Rechenzentren als auch verteilte Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen geschützt.
Der beste Weg zum Aufbau einer Zero-Trust-Architektur ist die Bewertung der geschäftlichen Anforderungen des Unternehmens. Unternehmen müssen ausreichend Informationen über ihre aktuelle Sicherheitslage sammeln und ein Budget zuweisen, bevor sie effektive Entscheidungen zur Cloud-Sicherheit treffen können.
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Demo anfordernFazit
Cloud-Sicherheitsstatistiken zeigen, dass Unternehmen bei der Einführung von Automatisierung und neuen Technologietrends Vorsicht walten lassen sollten. Durch kontinuierliche Sicherheitsüberwachung und Erkennung von Netzwerkabweichungen kann der API-Datenverkehr gesichert und Probleme in Echtzeit behoben werden. Ein ernstes Problem der Cloud-Sicherheit besteht darin, dass ein einziger Datenverstoß Fehlkonfigurationen verstärken und Schäden an mehreren Systemen verursachen kann. Es kann zu Eskalationen aufgrund unbekannter Schwachstellen und versteckter Bedrohungen kommen, wodurch sich die Situation verschlimmert.
Cloud-basierte automatisierte kontinuierliche Integrationstests und CI/CD-Pipeline-Prüfungen können Produktionsumgebungen schützen. Wenn Images von verifizierten Anbietern bezogen werden, verringert sich das Risiko von Schwachstellen und Fehlkonfigurationen. Die meisten Unternehmen sind der Meinung, dass die richtige Antwort zur Verbesserung der Cloud-Sicherheit darin besteht, eine Kombination aus Tools und Diensten zu verwenden und sich nicht auf eine einzige Lösung zu verlassen. Entdecken Sie die Singularity Cloud Security-Plattform von SentinelOne, um zu erfahren, wie Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens gewährleisten können.
"Häufig gestellte Fragen zu Cloud-Sicherheitsstatistiken
Die Zahlen zur Cloud-Sicherheit zeichnen ein besorgniserregendes Bild. 83 % der Unternehmen hatten im Jahr 2024 mit mindestens einem Cloud-Sicherheitsvorfall zu kämpfen, und Unternehmen sind durchschnittlich 2.300 Cyberangriffen pro Woche ausgesetzt. Noch schlimmer ist, dass 32 % der Cloud-Ressourcen nicht überwacht werden und jede Ressource etwa 115 bekannte Schwachstellen aufweist.
Sie sollten auch wissen, dass 82 % aller Datenverstöße im Jahr 2023 Cloud-gespeicherte Informationen betrafen, weshalb Transparenz und Überwachung von entscheidender Bedeutung sind.
Die Zahlen steigen auch 2025 weiter an. Unternehmen verzeichnen derzeit 1.925 Cyberangriffe pro Woche – das ist ein Anstieg von 47 % gegenüber 2024. Allein im ersten Quartal 2025 stieg die Zahl der Ransomware-Vorfälle um 126 %, wobei Nordamerika mit 62 % aller Angriffe am stärksten betroffen war.
Im Bereich KI haben 84 % der Unternehmen KI in Cloud-Umgebungen eingeführt, aber 62 % dieser Implementierungen enthalten mindestens ein anfälliges Paket, das Angreifer ins Visier nehmen können.
Öffentliche Clouds sind stärker betroffen als private. 27 % der Unternehmen, die öffentliche Clouds nutzen, waren 2024 mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert – das sind 10 % mehr als im Vorjahr und umfasst durchschnittlich 43 Fehlkonfigurationen pro Konto.
Private Clouds schneiden mit nur 19 % der Vorfälle besser ab, vor allem weil Sie mehr Kontrolle über die Konfigurationen haben. Allerdings sind private Clouds nach wie vor mit Risiken im Zusammenhang mit Anbietern und Integrationsproblemen mit Drittanbietern konfrontiert, die zu Problemen führen können.
Cloud-Angriffe finden ständig statt. Im ersten Quartal 2025 waren Unternehmen mit 1.925 Angriffen pro Woche konfrontiert – das sind etwa 275 Angriffe pro Tag. Weltweit gab es allein in diesem Quartal über 2.200 Ransomware-Vorfälle, und die Versuche, in die Cloud einzudringen, stiegen von 2022 bis 2023 um 75 %.
Die durchschnittliche Zeit bis zur Entdeckung einer Cloud-Sicherheitsverletzung beträgt immer noch 277 Tage, was Angreifern viel Zeit lässt, um Schaden anzurichten.
Change Healthcare wurde 2024 schwer getroffen, als durch kompromittierte Anmeldedaten eines Cloud-Anbieters über 100 Millionen Patientenakten offengelegt wurden. Ticketmaster verlor 2023 durch einen falsch konfigurierten AWS S3-Bucket 40 Millionen Benutzerdatensätze. Die Sicherheitsverletzung bei Capital One im Jahr 2019 betraf aufgrund von Fehlkonfigurationen der Cloud-Firewall 106 Millionen Kundenanwendungen.
Die Zero-Day-Angriffe auf Microsoft Exchange im Jahr 2021 trafen hybride Cloud-Umgebungen und betrafen mehr als 30.000 Organisationen weltweit.

