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Cybersecurity 101/Endpunktsicherheit/Endpunktschutz-Plattform (EPP)

Was ist eine Endpoint Protection Platform (EPP)?

Endpoint Protection Platforms bekämpfen Viren und Malware und konzentrieren sich auf die Prävention von Bedrohungen. Erfahren Sie in diesem Leitfaden, was EPP-Sicherheit ist, welche Anwendungsfälle es gibt und erhalten Sie weitere Details.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: September 7, 2025

Was ist eine Endpoint Protection Platform?

Eine Endpoint Protection Platform (EPP) ist eine Cybersicherheitslösung, die auf mehreren Endgeräten eingesetzt wird. Sie erkennt und blockiert dateibasierte Malware und ist ein integriertes Sicherheitstool, das Firewalls, Port- und Gerätesteuerungen sowie Anti-Malware-Funktionen anwenden kann. Endpoint Protection Platforms (EPPs) bieten Endpunktschutz für Unternehmen. Sie können vor fortgeschrittenen Bedrohungen schützen, die normalerweise die Frontline-Abwehr umgehen.

Eine Endpunkt-Sicherheitsplattform kann auch die Endpunkt-Sicherheit des Unternehmens erheblich verbessern. Sie ist in der Lage, unbefugte Änderungen rückgängig zu machen, neue Geräte in Netzwerken zu erkennen, die noch nicht katalogisiert wurden, und die Erkennung, Reaktion und Untersuchung von Bedrohungen in allen Endpunktumgebungen zu verbessern.

Endpoint Protection Platform – Ausgewähltes Bild | SentinelOne

Ursprung und Zweck von EPPs

EPPs wurden entwickelt, um Angriffe zu identifizieren, die normalerweise von herkömmlichen Endpunktsicherheitslösungen nicht erkannt werden, und Tools wie Virenschutz, Datenverschlüsselung und -sicherheit sowie Intrusion Prevention in einem einzigen cloudbasierten System zu konsolidieren. Durch die Konsolidierung können IT-Mitarbeiter alle Endpunkte an einem Ort überwachen, was eine gründlichere und automatisierte Datenfreigabe und -analyse ermöglicht und komplexe Bedrohungsanalysen erlaubt, die mit isolierten Tools nicht möglich wären. Aufgrund ihrer Cloud-basierten Verwaltung können EPPs sogar globale Bedrohungsdaten nutzen und so von den Erfahrungen anderer Netzwerke profitieren, um die allgemeine Bedrohungsprävention zu verbessern.

EPPs können Endpunkt-Erkennung und -Reaktion (EDR) umfassen, die Sicherheitsmitarbeitern helfen, auf Bedrohungen zu reagieren, die den Schutzschild des Systems umgangen haben. EDR-Funktionen sind jedoch nicht unbedingt ein Bestandteil aller EPP-Plattformen, und IT-Mitarbeiter sollten bei der Auswahl eines EPP-Systems berücksichtigen, ob diese angeboten werden.

Unterschied zwischen EPP, EDR und XDR

Die Endpoint Protection Platform fungiert nur als erste Verteidigungslinie. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf, Malware und andere Bedrohungen daran zu hindern, die Endpunkte von Unternehmen zu erreichen. Zero-Day-Exploits und hochentwickelte Malware können jedoch immer noch durchschlüpfen. Hier kommt die Endpoint Detection and Response (EDR)-Sicherheit ins Spiel. EDR-Software bietet eine tiefere Transparenz und kann hochentwickelte Malware blockieren. EDR-Endpunktschutzsoftware bietet ein höheres Schutzniveau als EPP und umfasst auch menschliche Bedrohungsjäger, die Bedrohungen analysieren und überprüfen. Sie kann große Datenmengen sammeln, mehrere Endpunkte in verschiedenen Ökosystemen analysieren und Bedrohungsinformationen generieren. EPP ist eine Suite von Sicherheitsfunktionen, die zusammenarbeiten, um verschiedene Bedrohungen zu bekämpfen, während EDR eine einzelne Lösung ist, die eine umfassendere Transparenz bietet und mit EPP kombiniert werden kann. Eine EDR-Lösung informiert Sie auch darüber, was in den Netzwerken auf Endgeräteebene vor sich geht, und kann verschiedene Cyberangriffe identifizieren und beheben.

XDR kombiniert EPP mit EDR und erweitert den Umfang herkömmlicher EPP-Sicherheitslösungen. Es kombiniert mehrere Datenquellen wie Endpunkte, Clouds, Anwendungen und Netzwerke und führt sie zu einer einzigen einheitlichen Endpunktschutzlösung zusammen. Moderne XDR-Lösungen nutzen außerdem fortschrittliche Analysen, die maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um verdächtige Muster und Anomalien zu erkennen und neue Sicherheitsbedrohungen zu bekämpfen. XDR erweitert im Wesentlichen den Anwendungsbereich von EDR und geht über die Möglichkeiten von EDR hinaus.

Warum ist Endpunktsicherheit über EPPs wichtig?

In einer Netzwerkumgebung gelten Endpunkte in der Regel als der anfälligste Teil eines Systems. Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen, die jedoch größtenteils auf das Personal und die unterschiedlichen Arten und die schiere Anzahl der Endpunkte zurückzuführen sind, die für den Zugriff auf ein Netzwerk verwendet werden. Eine Kompromittierung des Systems bedeutet potenzielle Cyberangriffe, die sowohl in Bezug auf die direkten finanziellen Kosten als auch auf die Abhilfemaßnahmen extrem teuer sein können.

Menschen mit unterschiedlichen Computerkenntnissen und Cybersicherheitsschulungen nutzen Computersysteme, die auf das Netzwerk eines Unternehmens zugreifen. Dies kann in einer Vielzahl von Umgebungen geschehen, die möglicherweise nicht gut kontrolliert oder von den IT-Mitarbeitern des Unternehmens leicht überwacht werden können. Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter verfügt über umfassende IT-Sicherheitskenntnisse und öffnet keine verdächtigen E-Mails. Oder vielleicht ist er überhaupt nicht sicherheitsbewusst und installiert ohne Weiteres "networkscrambler.exe" auf seinem Endgerät installiert. Der Mitarbeiter nutzt möglicherweise nur einen Desktop-PC im Büro oder arbeitet lieber auf einem fünf Jahre alten iPad über das ungesicherte WLAN eines Cafés.

Es kann zehn oder 10.000 solcher Mitarbeiter geben, die alle ihre eigenen persönlichen Profile und Geräteprofile haben und täglich eine Vielzahl von Aufgaben erledigen. Jede dieser Personen-/Gerätekombinationen stellt eine (wahrscheinlich unbewusste) Bedrohung für das Netzwerk dar.

Die Vielfalt der verschiedenen Bedrohungen ist nicht nur ein Problem, sondern stellt auch eine massive Angriffsfläche dar. Auch wenn die meisten Mitarbeiter gute Datenhygiene praktizieren, ermöglicht eine umfassende EPP den Mitarbeitern, alle Endpunkte gleichzeitig zu überwachen, um zu verhindern, dass ein einzelner unachtsamer Mitarbeiter das Netzwerk gefährdet.

SentinelOne’s Singularity™ Endpoint bietet Echtzeit-Einblicke in Endpunkte in Ihrem gesamten Netzwerk mit EDR-Funktionen und Identitätsschutz in einem einzigen Paket.

Kernkomponenten moderner EPP

Moderne EPP-Endpunktschutzplattformen oder Sicherheitslösungen umfassen die folgenden Schlüsselkomponenten:

  • Antivirus der nächsten Generation (NGAV) – EPP-Sicherheit kann Malware sowie bekannte und unbekannte dateilose Bedrohungen besser blockieren als herkömmliche Antivirenprogramme.
  • Data Loss Prevention (DLP) – EPP kann verhindern, dass sensible Daten das Unternehmen verlassen. Es verhindert Datenabfluss und Datenlecks, egal ob versehentlich oder absichtlich. DLP implementiert außerdem strenge Zugriffskontrollen.
  • Firewall-Schutz und Intrusion Detection and Prevention (IDP/IPS) – EPP fügt persönliche Firewalls hinzu, um den Netzwerkverkehr zu überwachen. Sie können unbefugte Zugriffsversuche automatisch auf Endgeräteebene blockieren. Intrusion Detection and Prevention (IDP/IPS) analysiert den Netzwerkverkehr und das Systemverhalten, um verdächtige Muster zu identifizieren.
  • Threat Intelligence – EPPs können Ihnen aktuelle Informationen über Malware, Ransomware und andere Arten von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen liefern. Außerdem werden Sie über die neuesten Sicherheitslücken an Endpunkten informiert, damit Sie wissen, wie Sie sich darauf vorbereiten können.

Kernfunktionen von EPP

Laut Gartner sollte jede EPP-Lösung über die folgenden Kernfunktionen verfügen:

  • Bedrohungsprävention – EPP im Bereich Sicherheit sollte in der Lage sein, dateilose Malware und dateibasierte Angriffe zu blockieren. Dazu werden signaturbasierte Erkennung, maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen eingesetzt. Die Fähigkeit, Ransomware-Bedrohungen zu blockieren, ist ebenfalls wichtig.
  • Endpoint Security Controls – Jede EPP-Lösung umfasst Kontrollen wie Port- und Gerätekontrollen, persönliche Firewalls und Datenschutz.
  • Managed Services – Einige EPP-Angebote können Managed Services wie Bedrohungssuche, Reaktion und Überwachung umfassen. Dies kann von der EPP-Lösung abhängen, und einige EPP-Angebote können auch Endpoint Detection and Response (EDR)-Funktionen mit Optionen zur automatischen Behebung von Problemen umfassen. Sie können Unternehmen auch dabei helfen, sich an gängige Verteidigungsframeworks wie MITRE ATT&CK anzupassen und die Kommunikation zwischen Sicherheitsteams zu vereinfachen.

Wie funktioniert eine Endpoint Protection Platform?

Eine Endpoint Protection Platform (EPP) schützt alle mit einem Netzwerk verbundenen Endgeräte. Sie nutzt mehrere Erkennungstechniken (wie signaturbasierte Erkennung, Verhaltensanalyse und heuristische Analyse), um bösartige Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren. EPP-Software verfügt über Sicherheitsfunktionen wie Datenverschlüsselung, Firewalling und Intrusion Prevention.

EPP-Cybersicherheit kann verdächtige Dateien isolieren oder unter Quarantäne stellen, sensible Daten auf Endgeräten schützen und verschlüsseln und mithilfe von Algorithmen für maschinelles Lernen große Mengen an Telemetriedaten scannen, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren (sogar unbekannte Bedrohungen, denen das Unternehmen noch nicht begegnet ist).


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Vorteile der Endpoint Protection Platform

Hier sind die Vorteile von Endpoint Protection Platforms:

  • Sie erhalten Schutz vor einer Vielzahl von Cybersicherheitsbedrohungen wie Malware, Ransomware, Phishing und dateiloser Malware. Endpoint Protection Platforms bieten Funktionen zur Überwachung und Analyse von Bedrohungen in Echtzeit. Außerdem können Sie eine schnelle Erkennung und Reaktion auf Vorfälle ermöglichen.
  • EPPs können sowohl bekannte als auch unbekannte Bedrohungen auf Endgeräteebene erkennen. Sie können sie einsetzen, um zu verhindern, dass Malware Ihre Systeme infiziert, und um Remote-Arbeitsumgebungen zu schützen.
  • EPPs können Betriebsausfälle minimieren und Endpunkt-Sicherheitsrisiken reduzieren. Sie gewährleisten Datensicherheit und Datenschutz und helfen Unternehmen dabei, strenge gesetzliche Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
  • EPP kann Datenverluste, -lecks und -verletzungen verhindern. Es bietet zentralisierte Verwaltung, Transparenz und nahtlose Benutzer- und Arbeitserfahrungen. Außerdem erhalten Sie einen einheitlichen Überblick über Ihre Endpunktsicherheit und profitieren von erheblichen Kosteneinsparungen mit EPP-Lösungen.

Herausforderungen bei der Implementierung von EPP

Hier sind die Herausforderungen bei der Implementierung von EPP für Unternehmen:

  • EPP bietet keinen vollständigen Schutz, da es nur grundlegenden Malware-Schutz bietet und gegen Antivirenprogramme vorgeht. EPP-Software kann keine komplexen Bedrohungen bekämpfen, die andere Wege in Ihr Netzwerk finden könnten.
  • Der Reaktionsfaktor fehlt, und außerdem können Endpoint-Protection-Plattformen bekannte Bedrohungen für Ihre Endpunkte blockieren. Sie können weder Malware abwehren, die sich in etwas anderes verwandeln kann, noch Bedrohungen bewältigen, die später gefährlich werden könnten.
  • Herkömmliche EPPs erfordern eine lokale Infrastruktur für die Bereitstellung vor Ort. Die Einrichtung, Installation und Wartung sind ebenfalls komplex. Sie müssen manuelle Updates durchführen, und EPP-Software kann für Endgeräte ressourcenintensiv sein. Wenn Sie Ihre EPP-Lösung skalieren möchten, müssen Sie mehr in Hardware investieren.

Best Practices für Endpoint Protection Platforms

Hier finden Sie eine Liste der bewährten Verfahren für die Implementierung oder Verwendung von Endpoint Protection Platforms:

  • Verwenden Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um die EPP-Sicherheit zu verbessern. Setzen Sie das Prinzip der geringstmöglichen Zugriffsrechte durch und setzen Sie EDR mit EPP ein. Die Integration von EDR ermöglicht erweiterte Funktionen zur Bedrohungssuche und Incident Response.
  • Halten Sie Ihre EPP-Software stets auf dem neuesten Stand. Führen Sie regelmäßig Patches durch und verschlüsseln Sie Daten im Ruhezustand und während der Übertragung. Entwickeln Sie klare Richtlinien für Remote-Arbeit und Bring Your Own Devices (BYODs).
  • Führen Sie regelmäßig Netzwerksicherheitsaudits und -tests durch und identifizieren Sie Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten. Führen Sie außerdem Penetrationstests durch, um die Wirksamkeit Ihrer EPP-Sicherheit zu bewerten.
  • Erstellen Sie einen umfassenden Plan für die Reaktion auf Vorfälle, damit Sie wissen, was im Falle einer Sicherheitsverletzung zu tun ist. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in der Verwendung von EPP-Lösungen und klären Sie sie über andere EPP-Sicherheitsmaßnahmen auf.

Häufige Anwendungsfälle für EPP

Hier sind die häufigsten Anwendungsfälle für EPP in verschiedenen Organisationen:

  • EPPs sichern Remote- und Hybrid-Mitarbeiter. Sie überwachen, wer sich über öffentliche oder private Netzwerke verbindet und wer auf nicht verwaltete Geräte angewiesen ist. EPP kann Bring-Your-Own-Device-Richtlinien (BYOD) durchsetzen, indem es den Zustand der Geräte überprüft. Es kann Bedrohungen isolieren, die auf nicht konformen Laptops, Tablets und Smartphones gehostet werden.
  • EPPs können sensible Daten schützen und durch kontinuierliche Überwachung und richtlinienbasierte Kontrollen die Einhaltung von Vorschriften wie HIPAA, PCI-DSS und DSGVO sicherstellen.
  • EPP-Sicherheit schützt Point-of-Sale-Systeme (POS) und andere Terminals im Einzelhandel. Sie können auch industrielle Steuerungssysteme und Endpunkte der Betriebstechnik (OT) in der Fertigung und in kritischen Infrastrukturen abschirmen, um sie vor gezielten Angriffen zu schützen.
  • EPP im Sicherheitsbereich kann Virtual-Desktop-Infrastrukturen (VDI) schützen, in denen mehrere virtuelle Endpunkte denselben physischen Host nutzen. Sie unterstützen auch Zero-Trust-Initiativen, indem sie Identitätsanbietern Gerätekontexte zur Verfügung stellen und nicht authentifizierte Zugriffsversuche blockieren.
  • Unternehmen können EPP-Software einsetzen, um die Reaktion auf Vorfälle zu optimieren. Sie können die Quarantäne und die forensische Datenerfassung automatisieren, sobald eine Bedrohung erkannt wird.

Wie wählt man die beste EPP für die Endpunktsicherheit aus?

Bei der Bewertung einer Endpoint Protection Platform (EPP) für Ihr Unternehmen kommt es auf die entscheidenden Funktionen für die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen an. Die besten EPPs verwenden signaturbasiertes Scannen, verhaltensbasierte Erkennung und heuristische Engines, um bekannte Bedrohungen und Zero-Day-Exploits zu identifizieren. Unternehmen profitieren von Threat-Intelligence-Feeds, die Endpunkte vor neueren Varianten schützen, während die Erkennung von dateiloser Malware und die Erkennung von Credential-Diebstahl Ihre Endpunkte zusätzlich vor raffinierteren, versteckten Angriffen schützen. Rollback-Korrekturen sind von entscheidender Bedeutung, da sie infizierte Endpunkte in ihren Zustand vor der Infektion zurückversetzen und so Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste reduzieren.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Integration. Die besten EPPs sollten sich in alle Komponenten integrieren lassen, die Sie derzeit in Ihrem Endpunkt-Sicherheitsstack haben. Zu den besten EPPs gehören Intrusion Prevention Systeme (IPS), Data Loss Prevention (DLP) und Endpoint Detection and Response (EDR)-Plattformen. Sie bieten eine zentrale Übersicht über eine Verwaltungskonsole, um Richtlinien durchzusetzen, neue Geräte zu integrieren und Echtzeit-Transparenz über alle Betriebssysteme/Geräte hinweg zu ermöglichen.

Sie sollten auch die Leistung und die Erfahrungen der Mitarbeiter bewerten. Informieren Sie sich über die Betriebsanforderungen (CPU/Speicherbedarf), denn je geringer die Anforderungen sind, desto weniger Beeinträchtigungen gibt es im täglichen Betrieb. Bewerten Sie die Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche, die Produktdokumentation und die Reaktionsfähigkeit des Anbieters, um die Lösung mit dem besten Support zu ermitteln.

Wenn Sie schließlich einige EPP-Kandidaten ausgewählt haben, sollten Sie unbedingt einen Proof-of-Concept in einer Sandbox-Umgebung durchführen. Testen Sie EPPs auf Funktionen im Zusammenhang mit automatisierten Playbooks für die Reaktion auf Vorfälle, KI-gesteuerter Bedrohungssuche und anderen Optionen für verwaltete Erkennung und Reaktion (MDR). Stellen Sie sicher, dass Ihr EPP Ausweichtechniken überwinden kann, damit es rund um die Uhr für den Schutz Ihres Unternehmens einsatzbereit ist. Hervorragende Beispiele für Endpunktschutz sind Lösungen wie SentinelOne Singularity™ Cloud Security, Singularity™ Endpoint und Singularity™ XDR.

Warum SentinelOne für EPP-Sicherheit wählen?

SentinelOne weiß, dass sich Malware täglich weiterentwickelt. Ihre Bedrohungen werden nicht untätig herumsitzen und auf Sie warten. Sie entwickeln sich mit der Zeit weiter und werden immer ausgefeilter. Deshalb ist es hervorragend geeignet, um Bedrohungen proaktiv zu blockieren, und bietet außerdem detaillierte Forensik für eine effektive Reaktion auf Vorfälle.

Das EPP von SentinelOne verwendet einen einzigen, speziell entwickelten Agenten. Es kombiniert Endpoint Detection and Response (EDR) auf einer Plattform und optimiert das Sicherheitsmanagement. Sie können Ransomware, Phishing, Zero-Day-Angriffe, Schatten-IT sowie bekannte und unbekannte Bedrohungen blockieren. Die KI von SentinelOne ist leistungsstark und kann laterale Bewegungen und Privilegieneskalationen verhindern. Sie bietet umfassende Transparenz und automatisierte Reaktionen selbst auf die komplexesten Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen.

Das Beste daran ist die reibungslose Integration und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der EPP+EDR-Lösung von SentinelOne. Sie können die Endpunktsicherheit nach Bedarf nach oben oder unten skalieren. Darüber hinaus profitieren Sie von weiteren Vorteilen wie erweiterter Endpunktsicherheit, Bedrohungsinformationen, Schwachstellenmanagement und SentinelOne EPP verbessert auch die Sicherheitskonformität.

SentinelOne wurde im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection Platforms vier Jahre in Folge. All dies gibt Unternehmen die Gewissheit, dass ihre Endgeräte rund um die Uhr geschützt sind.


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Fazit

Endpoint Protection Platforms helfen Ihnen definitiv dabei, eine starke Cybersicherheitsgrundlage für Unternehmen aufzubauen. Ohne EPP haben Sie keinen Ausgangspunkt, um sich gegen Bedrohungen zu verteidigen, und genau das ist der springende Punkt. Sie erfahren, womit Sie es zu tun haben, können Schwachstellen erkennen und Netzwerke und Geräte katalogisieren. Der beste Ansatz für eine starke Endpunktsicherheit ist die Verwendung von EPP und EDR. XDR kombiniert beides und bietet eine einheitliche Sicherheitslösung. Und wenn Ihr XDR MDR-Dienste umfasst, umso besser.

Die gute Nachricht ist, dass SentinelOne all dies bietet. Kontaktieren Sie uns, denn wir können Ihnen helfen.

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FAQs

EPP steht für Endpoint Protection Platform. Es handelt sich um eine Suite von Sicherheitstools, die auf Geräten wie Laptops, Desktops und Servern eingesetzt werden, um Malware, Ransomware und andere Bedrohungen zu stoppen, bevor sie Schaden anrichten können. EPP kombiniert herkömmliche Antivirenprogramme, Firewall-Kontrollen und Geräteverwaltung in einem Paket, sodass Sie über eine einzige Lösung verfügen, die jeden Endpunkt schützt.

Eine EPP ist eine Software, die auf Endpunkten – Computern, Servern oder Mobilgeräten – installiert wird und vor böswilligen Aktivitäten schützt. Sie nutzt signaturbasiertes Scannen, Verhaltensanalysen und maschinelles Lernen, um Bedrohungen zu blockieren. EPP setzt außerdem Firewall-Regeln, Anwendungskontrollen und Geräterichtlinien durch. Mit allem in einer Konsole können Sie Updates, Scans und Warnmeldungen zentral verwalten, um jeden Endpunkt zu schützen.

Antivirus konzentriert sich auf die Erkennung bekannter Malware durch Signaturabgleich. EPP geht noch einen Schritt weiter und bietet zusätzlich Verhaltensüberwachung, Firewall-Verwaltung, Anwendungs-Whitelisting und Gerätesteuerung. Antivirus ist eine Komponente innerhalb von EPP. Während Antivirus erkannte Malware stoppt, befasst sich EPP mit unbekannten Bedrohungen, setzt Richtlinien durch und verbindet sich über ein zentrales Dashboard mit anderen Sicherheitstools.

EPP verhindert Bedrohungen, bevor sie ausgeführt werden, während EDR (Endpoint Detection and Response) aktive Vorfälle aufspürt und untersucht. Sie benötigen beides: EPP stoppt Massenangriffe und gängige Malware, während EDR verdächtiges Verhalten untersucht, um versteckte oder fortgeschrittene Sicherheitsverletzungen aufzudecken. Sich nur auf EPP oder nur auf EDR zu verlassen, hinterlässt Lücken – zusammen bieten sie Prävention und umfassende Transparenz.

Ein EPP umfasst in der Regel:

  • Signaturbasiertes Malware-Scanning
  • Verhaltensüberwachung und maschinelles Lernen
  • Hostbasierte Firewall und Intrusion Prevention
  • Anwendungskontrolle (Whitelisting/Blacklisting)
  • Gerätekontrolle (USB, Bluetooth)
  • Zentrale Verwaltungskonsole

Ja, moderne EPP-Lösungen nutzen Verhaltensanalysen und maschinelles Lernen, um verdächtige Aktivitätsmuster zu erkennen, anstatt sich ausschließlich auf bekannte Signaturen zu verlassen. Dadurch können ungewöhnliche Prozesse oder Dateiänderungen erkannt werden, die auf Zero-Day-Exploits hindeuten. Zwar ist kein Tool perfekt, aber die heuristische und Anomalieerkennung von EPP gibt Ihnen eine Chance, brandneue Bedrohungen abzuwehren.

Sie können EPP wie folgt bereitstellen:

  • Lokale Agenten, die von Ihren eigenen Servern verwaltet werden
  • Cloud-gehostete Dienste mit leichtgewichtigen Agenten
  • Hybride Mischung aus Cloud und lokal, um regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden

EPP-Plattformen werden häufig über APIs oder SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) verbunden. Sie geben Warnmeldungen und Protokolle an SOAR-Systeme (Security Orchestration, Automation and Response), Firewalls und E-Mail-Gateways weiter. Durch die Integration mit anderen Sicherheitstools können sie die Reaktion auf Bedrohungen automatisieren, Ereignisse in Ihrem Netzwerk korrelieren und eine einheitliche Sicherheitsansicht aufrechterhalten, während manuelle Eingriffe reduziert werden.

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