In der heutigenWelt der Informationstechnologie ist DevOps zu einer Grundvoraussetzung für Unternehmen geworden, die ihre Methoden zur Anwendungsentwicklung und -bereitstellung revolutionieren möchten. Die Einführung von DevOps hat zu einer Beschleunigung der Software-Veröffentlichungen geführt und 49 % der Unternehmen dabei geholfen, schnellere Veröffentlichungsraten und eine bessere Qualität zu erzielen. Während Unternehmen sich mit der Verwaltung mehrerer Bereitstellungen konfrontiert sehen, bringt DevOps Entwicklung und Betrieb auf harmonischere Weise zusammen. Dieser Ansatz beseitigt die Barrieren der Arbeit in Silos und stellt sicher, dass während des gesamten Entwicklungsprozesses Qualität geliefert wird . Es ist jedoch notwendig, sich mit dem Begriff DevOps und dessen Auswirkungen auf den modernen Ansatz der IT-Arbeit vertraut zu machen.
In diesem Leitfaden erklären wir, was DevOps ist, stellen die DevOps-Prinzipien vor und gehen auf die Entwicklung ein. Zunächst erläutern wir die Definition von DevOps und dessen Verwendung mit einigen DevOps-Tools. Anschließend erfahren Sie mehr über mögliche Probleme, die bei der Implementierung von DevOps auftreten können, und wie Sie DevOps erfolgreich implementieren. Zuletzt erklären wir, wie DevOps die Integration zwischen Entwicklung, Betrieb, Sicherheit und anderen Abteilungen schafft.
Was ist DevOps?
Um zu definieren, was DevOps ist, muss man es oft als Kultur, Methode und Werkzeug zur Verbesserung des Softwareentwicklungsprozesses betrachten. Eine der Kernideen von DevOps ist es, die Rollen der Entwickler, die den Code schreiben, mit denen der Betriebsteams, die ihn bereitstellen und warten, zu kombinieren, um Code schneller zu veröffentlichen und häufiger Feedback zu erhalten. Dadurch führt DevOps einen organisatorischen Rhythmus ein, der sich auf Automatisierung, iterative Arbeit und geteilte Verantwortung konzentriert.
Der Begriff DevOps bezeichnet nicht nur eine Reihe von Tools, sondern eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen Menschen, Prozessen und Technologien. Kurz gesagt ist DevOps die Grundlage für Prozesse, die von der Serverkonfiguration bis zur Implementierung kleiner Codeänderungen in der Produktion reichen.
Warum ist DevOps wichtig?
Während Teams nach einer Definition für DevOps suchen und nach dem Grund für dessen Bedeutung, zeigen Branchenstudien genau, was DevOps leisten kann. Laut dieser Studie können Unternehmen mit guten DevOps-Praktiken 33 % mehr Ressourcen für die Aktualisierung der Infrastruktur bereitstellen, was beweist, dass DevOps für stabile und effektive Umgebungen sorgt.
Nachdem wir nun eine grundlegende Vorstellung davon haben, wollen wir die wesentlichen Faktoren diskutieren, die DevOps für eine effektive und zuverlässige Softwarebereitstellung ermöglicht.
- Verkürzte Markteinführungszeit: DevOps ist der Prozess der Integration von Entwicklung und Betrieb, um den Codefluss durch Integration, Tests und Bereitstellung zu automatisieren. Kurze und häufige Lieferungen werden schneller in die Produktion eingeführt, wodurch die langen Zyklen verkürzt werden. Das Feedback der Benutzer kann kontinuierlich in die Entwicklung von Funktionen einfließen, was die Teams wettbewerbsfähig macht.
- Verbesserte Zusammenarbeit: Die Definition von DevOps basiert auf der Idee, dass Entwicklung, Test und Betrieb vom selben Team durchgeführt werden. Diese Synergie beseitigt die Trennung zwischen zwei verschiedenen Lagern, schafft klare Zuständigkeiten und verbessert die Kommunikation. Das bedeutet, dass das integrierte DevOps-Modell dafür sorgt, dass sich jede Rolle auf die allgemeinen Release-Ziele konzentriert.
- Kultureller Wandel und Innovation: Die DevOps-Kultur ermöglicht es Teams, neue Frameworks oder Dienste zu testen, ohne sich Gedanken über die Auswirkungen auf den Betrieb machen zu müssen. Dies führt zu besseren und innovativen Lösungen sowie zur schnellen Identifizierung neuer Bedürfnisse auf dem Markt. Aus diesem Grund zielt der DevOps-Ansatz darauf ab, einen kontinuierlichen Innovationsprozess in allen Phasen des Produktentwicklungszyklus aufrechtzuerhalten.
- Schnelle Feedback-Schleifen: Die kontinuierliche Integration integriert den Code häufig und liefert innerhalb kurzer Zeit Testergebnisse für jeden Check-in. Dadurch können die Teams mögliche Verstöße oder Leistungsprobleme in Echtzeit bewerten. Dank der schnelleren Stabilisierung des Codes kommen die endgültigen Releases mit weniger undokumentierten Fehlern auf den Markt, wodurch der Fokus auf dem DevOps-Modell liegt.
- Geringeres Risiko & Rollback-Optionen: Kleine Releases tragen dazu bei, die Anzahl der Änderungen zu reduzieren, die gleichzeitig eingeführt werden können, und begrenzen so das Risiko eines Zusammenbruchs im Falle eines fehlgeschlagenen Updates. Es ist auch sinnvoll, mehrere Commits durchzuführen, damit Sie im Falle eines Problems leicht zurückkehren können. Dies ist ein zentrales Konzept der DevOps-Methodik und ermöglicht es, Experimente durchzuführen, die sicher sind, da sie ein geringes Risiko bergen.
DevOps-Methodik
Was ist DevOps in der Praxis? Nun, es ist ein Prozess, bei dem die Arbeit geplant, Code geschrieben, getestet und in die Produktion freigegeben wird, während man mit anderen harmoniert. Indem Entwickler, QA und und Ops auf die gleichen Ziele hinarbeiten, können die Teams sichere Software in hohem Tempo veröffentlichen.
Im Folgenden beschreiben wir, wie die typischen DevOps-Abläufe die einzelnen Veröffentlichungsschritte integrieren.
- Kontinuierliche Integration: Entwickler integrieren Codeänderungen mehrmals täglich in das Quellcode-Repository. Die Integration erfolgt automatisch, wobei bei jedem Commit Tests durchgeführt werden, um Konflikte zu erkennen. Dadurch wird der Code häufiger abgeglichen, was zur Aufrechterhaltung der Codequalität beiträgt.
- Kontinuierliche Bereitstellung: Nach der Integration ist der Code mithilfe der Git-Befehle "Commit" und "Push" jederzeit bereit für die Bereitstellung. In dieser Phase wird jeder Build für eine mögliche Veröffentlichung vorbereitet, wobei die Entwicklungsmerges mit der Produktionsreife integriert werden. Konkret bedeutet dies, dass die Pipeline darauf besteht, dass jedes Update, sofern es von hoher Qualität ist, so schnell wie möglich veröffentlicht werden kann.
- Kontinuierliche Bereitstellung: In einigen Teams können Änderungen direkt in die Produktion übernommen werden, sobald die Tests abgeschlossen sind. Dieser Ansatz verkürzt die Feedback-Schleife und minimiert den Bereitstellungsaufwand. Obwohl dies nicht für alle erforderlich ist, ist die kontinuierliche Bereitstellung eines der Beispiele für extreme Automatisierung im DevOps-Ansatz, um Updates ohne Latenz zu erreichen.
Geschichte von DevOps
Auch wenn DevOps Ende der 2000er Jahre zu einem Schlagwort wurde, entwickelte es sich aus früheren Versuchen, Codierung und Betrieb zu integrieren. Die gesamte Disziplin entwickelte sich parallel zu agilen Softwarebewegungen und ausgefeilter Automatisierung.
Gleichzeitig steigt der Druck, größere Synergien zu erzielen, da die IT-Ausgaben bis Ende 2025 voraussichtlich 5,61 Billionen US-Dollar erreichen werden. Sehen wir uns nun an, wie sich der DevOps-Ansatz aus früheren Modellen entwickelt hat.
- Entstehung: DevOps wurde in den 2010er Jahren populär, seine Wurzeln lassen sich jedoch bis in die frühen 2000er Jahre zurückverfolgen, als agile Entwicklung aufkam. Obwohl die Gesamtgeschwindigkeit der Codierung durch den Einsatz von Agilität einen Schub erhielt, blieben die IT-Abläufe zurück und bildeten Engpässe. Diese unterschiedliche Strategie unterstrich die Notwendigkeit einer kohärenten Strategie, bei der schnelle Entscheidungsfindung und operative Effektivität sich nicht gegenseitig ausschließen. Um diese Lücke zu schließen, wurde die Idee von DevOps als Konzept eingeführt, das Entwicklungs- und Betriebsteams zusammenbringt, um die Geschwindigkeit des Softwarebereitstellungsprozesses zu verbessern.
- Von Agile zu DevOps: Als das Agile Manifest 2001 veröffentlicht wurde, veränderte es den Ansatz der Softwareentwicklung, ging jedoch nicht auf die Herausforderungen des Betriebs ein. Die Entwickler konnten zwar schneller Code liefern, aber die Betriebsteams hatten Probleme mit der Zuverlässigkeit. Diese Diskrepanz führte zu einer Debatte darüber, wie agile Codierung mit dem dynamischen Management der Infrastruktur integriert werden könnte. Einige wichtige Ereignisse in der frühen Phase der Branche standen auch im Zusammenhang mit Automatisierung und kontinuierlicher Bereitstellung, die später die Grundlage für DevOps bildeten.
- Bemerkenswerte Ereignisse und Vordenker: Der erste DevOps Day, der 2009 von Patrick Debois veranstaltet wurde, kann als der Moment angesehen werden, in dem DevOps als Praxis anerkannt wurde. Einige Vordenker oder DevOps-Ingenieure wie John Willis, Gene Kim und Jez Humble versuchten, durch Automatisierung und Zusammenarbeit Barrieren zwischen Teams zu beseitigen. Der Begriff DevOps wurde 2010 bekannt und entwickelte sich von einem bloßen Konzept zu einer Praxis im Softwarebereitstellungsprozess.
- Mainstream-Einführung in Unternehmen: Als die DevOps-Kultur aufkam, gehörten Netflix, Amazon, Google und andere zu den Pionieren, die die hohe Geschwindigkeit der Softwarebereitstellung definierten. Mitte der 2010er Jahre war DevOps kein neues Konzept mehr, sondern eine Organisationsstrategie, die Unternehmen zu einer schnelleren Bereitstellung, besserer Stabilität und weniger Ausfallzeiten verhalf. Gleichzeitig führten Sicherheitsbedenken zur Erfindung von DevSecOps (DevOps Security), bei dem Sicherheit in die DevOps-Prozesse integriert wurde und nicht als separater Prozess behandelt wurde. Diese Verlagerung betonte nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Zuverlässigkeit, den Schutz und die Skalierbarkeit nachfolgender Generationen von Software und IT-Systemen, was den aktuellen Trend bei der Organisation der Entwicklung von Softwarelösungen und IT-Infrastruktur definiert.
Grundprinzipien von DevOps
DevOps unterliegt zwar keinen strengen Regeln, aber es gibt allgemeine Grundsätze, die für jeden erfolgreichen Prozess gelten. Zu diesen Grundsätzen gehören Kultur, Automatisierung, Messung und Verantwortung.
Lassen Sie uns beschreiben, wie diese Eckpfeiler die Integration von Entwicklung und Betrieb für den DevOps-Ansatz kohärenter machen.
- Zusammenarbeit und Kommunikation: DevOps fördert regelmäßige Kommunikation, kurze Besprechungen und die Zusammenarbeit zwischen den Teams. Keine Gruppe darf "Code über den Zaun werfen"; jeder trägt zur Stabilität und termingerechten Lieferung bei. Dies fördert die Arbeitsmoral der Mitarbeiter und reduziert die interne Bürokratie.
- Automatisierung und kontinuierliche Prozesse: Anstelle von manuellen Prozessen und Pipelines wie CI/CD und IaC werden Skripte und Infrastrukturautomatisierung eingesetzt. Die Automatisierung von Tests und der Umgebung hilft, Iterationszeit zu sparen und jedes Mal das gleiche Ergebnis zu erzielen. Durch die Entlastung der Teams von monotonen Arbeiten können sie kreativ denken und an tatsächlichen Problemen arbeiten.
- Kontinuierliches Feedback und kontinuierliche Verbesserung: Jede Veröffentlichung oder Aktualisierung der Umgebung erzeugt Protokolle, Metriken und Feedback von den Benutzern. Diese werden in die folgenden Sprints integriert und verbessern so die DevOps-Pipeline. Dadurch werden die Lösungen dynamisch und passen sich ständig an die Bedürfnisse der Benutzer oder neue Technologien an.
- Geteilte Verantwortung und Eigenverantwortung: Bei DevOps sind sowohl Entwicklungs- als auch Betriebsteams während des gesamten SDLC in den Entwicklungsprozess eingebunden. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter in die Entwicklungsphase, die Implementierungsphase und sogar in die Wartungsphase eingebunden sind, wodurch jeder Verantwortung für das Projekt übernimmt.
Wie funktioniert DevOps?
Im Alltag verbinden Menschen die Frage "Wie funktioniert DevOps?" meist mit Pipelines, Automatisierung und funktionsübergreifenden Teams. Das ist richtig, da jeder Planungs-, Codierungs-, Test- und Freigabeprozess mit den Betriebsfunktionen harmoniert.
Lassen Sie uns den Prozess also vereinfachen. Hier sind drei Phasen, die veranschaulichen, wie die einzelnen Prozesse zusammenwirken, um eine anpassungsfähige, qualitätsorientierte Atmosphäre in einer Organisation aufrechtzuerhalten.
- Einheitlicher Backlog & Planung: Hierbei handelt es sich um eine Vorgehensweise, bei der die Entwicklungs- und Betriebsteams zusammengebracht werden, um sicherzustellen, dass die Anforderungen von Anfang an realisierbar sind. Dies führt zur Erstellung eines integrierten Backlogs mit User Stories und Infrastruktur-Aufgaben. Wenn alle Sprints gemeinsam priorisiert werden, können die Teams ihre Koordination verbessern und vermeiden, dass sie in letzter Minute an mehreren Aufgaben gleichzeitig arbeiten müssen.
- Automatisierte Build-Test-Bereitstellung: Entwickler checken ihren Code in ein Versionskontrollsystem ein, das Builds und/oder Tests initiiert. Wenn die Prüfungen erfolgreich sind, kann die Pipeline Änderungen an die Staging- oder Produktionsumgebung weiterleiten. Diese Pipeline beschreibt, wie die DevOps-CI/CD-Integration funktioniert und Entwicklung mit stabilem Betrieb verbindet.
- Echtzeitüberwachung und Warnmeldungen: In der Produktion fließen Protokolle, Metriken sowie Feedback von Benutzern zurück in den DevOps-Zyklus. Plötzliche Ereignisse, die zunehmen oder abnehmen, erfordern sofortige Aufmerksamkeit auf der Grundlage automatisierter Benachrichtigungen. Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass Konfigurationen oder Skalierungsregeln mit der Zeit ausgereift werden und für das Team stabiler und optimaler werden.
DevOps-Lebenszyklus
Auch wenn der Begriff "DevOps" einen kontinuierlichen Prozess impliziert, stellen viele DevOps als einen Zyklus oder eine Schleife dar. In diesem Zyklus führt eine Phase zur nächsten in einer ununterbrochenen Kette, in der jede Phase darauf abzielt, die nachfolgende Phase zu verbessern.
Darüber hinaus bestätigt dieser DevOps-Lebenszyklus, wie eine konsistente Zusammenarbeit zu besserem Code, stabilen Abläufen und schnellen Rollouts führt.
- Planen & Codieren: Bei der agilen Planung werden Sprint-Ziele festgelegt. Entwickler programmieren in kurzen Sitzungen und nehmen mehrere Commits in der Codebasis vor. Das bedeutet, dass die Arbeit mit Betriebsabläufen, Ressourcen, Kapazitäten und Sicherheit nicht erst im Nachhinein berücksichtigt wird, sondern von Anfang an einbezogen wird.
- Erstellen, Testen und Veröffentlichene: Die Integration erfolgt häufig und systematisch mit Testfällen, die die Korrektheit überprüfen. Nach der Genehmigung werden die Änderungen in Staging- oder Vorproduktionsumgebungen übernommen. Auf diese Weise werden große Zusammenführungen vermieden und jede Veröffentlichung ist kleiner und einfacher zu handhaben.
- Bereitstellung, Betrieb und Überwachung: Während der Produktionsbereitstellung verändert die Pipeline Live-Dienste oder Microservices in gewisser Weise. Es liegt in der Verantwortung der Ops-Teams, Protokolle, Systemauslastung und Benutzerreaktionen zu überwachen. Die Beobachtungen fließen zurück in die Planung, was den zyklischen DevOps-Ansatz ausmacht, der eine kontinuierliche Verbesserung ermöglicht.
- Feedback und Zusammenarbeit: Feedback ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten DevOps-Prozesses und seiner vier Phasen. Das bedeutet nicht nur, dass Systeme überwacht werden müssen, sondern auch, dass Feedback von Benutzern, Veränderungen auf dem Markt und Änderungen der organisatorischen Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Einige dieser Informationen werden in die Planungsphase zurückgeführt, um sicherzustellen, dass der Entwicklungsprozess mit den Gesamtzielen im Einklang steht.
- Kontinuierliche Verbesserung: Es ist eine Tatsache, dass der DevOps-Lebenszyklus keine einmalige Abfolge von Schritten ist, sondern ein kontinuierlicher Kreislauf. Durch das Sammeln von Daten und Feedback und durch kontinuierliche Änderungen an den Prozessen sind DevOps-Teams in der Lage, Mehrwert zu schaffen und bessere Ergebnisse effektiver und effizienter zu erzielen.
Gängige DevOps-Tools und -Technologien
Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von DevOps gehören Automatisierungsplattformen, Versionskontrolle und Containerisierung. Eine leistungsstarke DevOps-Plattform kombiniert diese Tools für die Integration.
Hier sind sechs gängige DevOps-Technologien, die zeigen, warum DevOps-Synergien in den heutigen Pipelines sinnvoll sind.
- Git & GitHub/GitLab: Die Versionskontrolle bleibt die Grundlage für das Speichern, Verzweigen und Zusammenführen von Code. Die meisten Plattformen werden auf Git entwickelt, wodurch es einfach ist, bei Bedarf auf die zuvor festgeschriebene Version zurückzugreifen. In Verbindung mit Pull-Anfragen werden Änderungen vor der Aufnahme in ein Projekt überprüft, wodurch die Qualität des Codes gewährleistet bleibt.
- Jenkins für CI/CD: Jenkins gilt oft als Pionier der DevOps-Automatisierung und verwaltet die Build-Test-Deploy-Pipeline. Dabei können Teams beliebig viele Plugins hinzufügen und jede Phase einer Pipeline modifizieren. Die DevOps-Pipeline hilft dabei, sofortiges Feedback zu neuen Änderungen zu geben, indem Code-Commits mit Jenkins-Jobs verknüpft werden.
- Docker & Containerisierung: Container verpacken Anwendungen mit Abhängigkeiten, wodurch das Problem der Umgebungsdrift irrelevant wird. Docker passt besonders gut zum Konzept der DevOps-Methodik, da es das Konzept der Standardisierung zwischen Entwicklungs- und Produktionsumgebungen einführt. Diese Portabilität fördert eine höhere Zuverlässigkeit und einfachere Skalierungsprozesse.
- Kubernetes für die Orchestrierung: Kubernetes bietet die Möglichkeit, Container zu planen, zu überwachen und automatisch zu reparieren sowie die Last zwischen den Knoten in einem Cluster zu verteilen. Unternehmen können Container-Images versionieren, Skalierungsrichtlinien festlegen und automatische Rollouts durchführen. Auf dieser Synergie basierend werden komplexe DevOps-Pipeline-Konzepte realisiert, die Microservices in die Produktion integrieren.
- Ansible / Chef / Puppet für die Konfiguration: Diese Konfigurationsmanagement-Tools beschreiben den Zustand des Systems in Code, wodurch Server eine Standardkonfiguration erhalten. Durch die Angabe der auf dem gewünschten Betriebssystem zu installierenden Pakete, der Dateiberechtigungen oder der Umgebungsvariablen werden Spekulationen überflüssig. Dies ist ein klares Beispiel dafür, wie DevOps in der Cybersicherheit eine konstante Durchsetzung von Richtlinien auf allen Servern beinhaltet.
- Terraform / CloudFormation: Bekannt geworden durch den Begriff "Infrastructure as Code" bekannt gemacht, ermöglichen sowohl Terraform als auch AWS CloudFormation den Betrieb, eine gesamte Cloud-Umgebung zu definieren. Durch Versionierung kopieren oder erstellen Entwicklerteams Umgebungen nach Bedarf für das Projekt neu oder nehmen geringfügige Änderungen daran vor. Dieser Ansatz hilft dabei, Entwicklung, Betrieb und Cloud-Bereitstellung für eine agile Erweiterung oder Testklone zu integrieren.
Wie führt man ein DevOps-Modell ein?
DevOps ist nicht nur ein Betriebsmodell, sondern auch ein kultureller Wandel, die Integration von Tools und eine Veränderung von Prozessen. Der traditionelle Ansatz, neue Software zu kaufen, um geschäftliche Herausforderungen zu bewältigen, reicht nicht aus. Der Schlüssel liegt in der Integration von Entwicklung, Betrieb, Qualitätssicherung und Sicherheit.
Es ist an der Zeit zu entdecken, wie Unternehmen den DevOps-Ansatz systematisch umsetzen und Continuous Delivery durch enge Zusammenarbeit integrieren.
- Beginnen Sie mit der kulturellen Angleichung: Betonen Sie die Bedeutung der gegenseitigen Zusammenarbeit bei den Releases. Bilden Sie funktionsübergreifende Teams, die Design, Codierung, Tests und Bereitstellung bis hin zum vollständigen End-to-End umfassen. Dies führt zur Einbindung von Entwicklern und Betreibern, was der Definition von DevOps entspricht.
- Testen Sie eine CI/CD-Pipeline: Wählen Sie ein Projekt aus, für das Sie Builds, Tests und Bereitstellungen einführen möchten. Halten Sie es einfach, aber nicht zu einfach, um angemessenes Feedback zu erhalten und für die Mission relevant zu sein. Erfahrungen mit Pilotprojekten führen zum Wachstum von DevOps im gesamten Unternehmen.
- Einrichtung einer kontinuierlichen Überwachung und Rückmeldung: Verwenden Sie in den nachfolgenden Iterationen Protokolle, Metriken und Benutzerdaten, um den Prozess zu optimieren. Eine retrospektive Analyse hebt Konfliktbereiche oder Bereiche hervor, die nach der Veröffentlichung verbessert werden müssen. Langfristig trägt die Einbindung von DevOps in die Cybersicherheit mit diesen Rückmeldungszyklen dazu bei, einen stabilen Code, eine sicherere Bereitstellung und die sofortige Identifizierung von Unregelmäßigkeiten zu erreichen.
- Fördern Sie eine Kultur der Automatisierung: Zu den Bereichen, die automatisiert werden sollten, gehören Tests, Code-Bereitstellung sowie Infrastruktur- und Anwendungsbereitstellung. Dies verringert menschliche Fehler, erhöht die Lieferrate und lässt den Teams mehr Zeit für wertvollere Arbeit, was zu den Grundprinzipien von DevOps gehört.
- Fördern Sie Schulungen und die Mitarbeiterentwicklung: DevOps ist eine Praxis, die in jedem Unternehmen erlernt und umgesetzt werden muss, um ein kompetentes Team aufzubauen. Zu diesen Bereichen gehören unter anderem Automatisierung, Cloud Computing und Sicherheit. Die Weiterqualifizierung des Unternehmens ist der Prozess, bei dem die Mitarbeiter darauf vorbereitet werden, zu DevOps-Initiativen beizutragen und den Wandel zu unterstützen.
Wichtige Vorteile von DevOps
Bei der Implementierung eines DevOps-Modells stoßen 45 % der Unternehmen wahrscheinlich auf einen gewissen Widerstand aus kultureller Sicht. Dennoch sollten diese Herausforderungen nicht als Hindernis für die Einführung von DevOps angesehen werden, da es eine Reihe von Vorteilen bietet.
Im Folgenden beschreiben wir sechs wesentliche Vorteile, die sich aus der Integration von Entwicklung und Betrieb in einem kontinuierlichen Zyklus ergeben.
- Beschleunigte Release-Zyklen: Durch die kontinuierliche Integration wird der Code so oft wie möglich zusammengeführt, während Tests die Probleme bei der Veröffentlichung minimieren. Dies erleichtert es, neue Funktionen oder Patches an die Benutzer zu bringen, was zu Synergieeffekten führt. Kontinuierliche Bereitstellung in einer DevOps-Pipeline bedeutet, dass es nur minimale Ausfallzeiten gibt, was für die Benutzer und das Unternehmen von Vorteil ist.
- Höhere Qualität und Zuverlässigkeit: Bei häufigen, aber geringfügigen Änderungen ist die Wahrscheinlichkeit eines großflächigen Systemausfalls geringer. Wenn Tests und Konfigurationen umfassend durchgeführt werden, werden mögliche menschliche Fehler ausgeschlossen. Da jede Iteration gründlich getestet wird, weisen Endprodukte weniger schwerwiegende Fehler auf, was im Einklang mit DevOps steht.
- Bessere Zusammenarbeit und Transparenz: Wenn Entwicklung und Betrieb integriert sind, sind sie gemeinsam für die Metriken, Protokolle und das Dashboard verantwortlich. Das Echtzeit-Aktualisierungssystem minimiert solche Fälle, indem es anzeigt, wer was ändert, um Änderungen in letzter Minute zu vermeiden. Dies schafft eine offene Arbeitsumgebung und bringt Teams mit einem gemeinsamen Ziel zusammen, was auch dazu beiträgt, Vertrauen und Zusammenarbeit aufzubauen.
- Ausfallsicherheit und schnellere Wiederherstellung: Wenn ein Update fehlschlägt, werden Rollback- oder Hotfix-Verfahren schnell durchgeführt, sodass die Benutzer kaum Unannehmlichkeiten haben. Wenn es um die Ursachenanalyse geht, ist dies recht einfach, wenn sowohl ein detailliertes Protokoll als auch Metriken verfügbar sind. Diese Ausfallsicherheit gilt auch für DevOps-Techniken, die sicherstellen, dass Dienste während der Iteration stabil bleiben.
- Kultur der kontinuierlichen Verbesserung: DevOps erfordert, dass aus jedem durchgeführten Build oder jeder Bereitstellung gelernt wird. Die Teams verbessern den Code, die Betriebsabläufe oder die Sicherheitsscans in einer zyklischen Überprüfungssitzung. Dieser Ansatz festigt die Bedeutung von DevOps als einen konstanten Wachstumsprozess und macht den Fortschritt unumkehrbar.
- Wettbewerbsvorteil & Effizienz: Häufige und kürzere Entwicklungszyklen, stabiler Betrieb und sofortiges Feedback beschleunigen das Innovationstempo. Befreit von der einschränkenden Verlangsamung können Unternehmen Funktionen je nach Marktbedarf anpassen. Dies schafft eine bessere Agilität in der Produktentwicklung für die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb und wird so zu einer DevOps-Methode.
Zentrale Herausforderungen von DevOps
Obwohl das DevOps-Modell die Entwicklung beschleunigt, ist es wichtig, kulturelle, technische und organisatorische Herausforderungen anzugehen. Im Folgenden sind einige der Herausforderungen von DevOps aufgeführt, die den Transformationsprozess behindern oder verzögern können, wenn sie nicht angegangen werden.
- Kulturelle Diskrepanz: Einige Mitarbeiter arbeiten weiterhin in der Dichotomie von Entwicklung und Betrieb, wodurch Konflikte entstehen. Die mangelnde Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder neue Automatisierungen einzuführen, führt zu internem Widerstand. Dies hat zur Folge, dass das Konzept der DevOps-Definition und sein Status als vereinheitlichendes Konzept belastet werden.
- Komplexität der Tool-Integration: Von Git über Jenkins bis hin zu Docker oder Azure DevOps – die Entscheidung für das richtige Tool und dessen Implementierung kann ziemlich verwirrend sein. Ohne Überlegung enden Gruppen in einem sogenannten Tool-Chaos. Die Protokolle, Dashboards und Pipelines sollten logisch gestaltet sein, um Verwirrung zwischen ihnen zu vermeiden.
- Mangelnde DevOps-Kenntnisse: Dev-Teams werden kaum für höherwertige Betriebsabläufe geschult, und die Betriebsabläufe wiederum werden nicht automatisiert programmiert. Diese Qualifikationslücke ist ein Nachteil, wenn es um eine ausgereifte DevOps-Pipeline geht. Die Qualifikationsdefizite können jedoch durch Schulungen oder funktionsübergreifende Investitionen in die Weiterbildung behoben werden.
- Sicherheit wird zugunsten der Geschwindigkeit vernachlässigt: Häufige Releases können dazu führen, dass das Produkt ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen veröffentlicht wird. DevOps im Bereich Cybersicherheit erfordert Scans, Compliance-Prüfungen und Patches für Schwachstellen, die von Anfang an integriert werden sollten. Andernfalls kann der Fokus auf Geschwindigkeit zu entscheidenden und anfälligen Schwachstellen führen, die von Wettbewerbern ausgenutzt werden.
- Altsysteme: Altsysteme erschweren die Containerisierung oder die Einführung von Microservices-Modellen. Die Umgestaltung oder Zerlegung großer Anwendungen ist immer ein zeitaufwändiger und kostspieliger Prozess. Für die Modernisierung ist eine kontinuierliche inkrementelle Transformation erforderlich, oder die DevOps-Automatisierung muss teilweise durchgeführt werden.
DevOps-Best Practices
Um das Ziel eines echten DevOps zu erreichen, sollten Standardmaßnahmen festgelegt werden, die Sprints regeln und Stabilität bei der Bereitstellung gewährleisten. Daher stärken Qualität, Automatisierung und organisationsübergreifende Integration jede der Pipeline-Phasen in Teams.
Im Folgenden finden Sie fünf DevOps-Beispiele für Praktiken, die dazu beitragen, ein vorhersehbares Ergebnis zu erzielen.
- Shift-Left-Sicherheit: Durch die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten bereits in den ersten Entwurfsphasen können während des Integrationsprozesses Code-Scans und Patch-Prüfungen durchgeführt werden. Dieser Ansatz integriert DevOps in die Cybersicherheit und vermeidet Compliance-Katastrophen in letzter Minute. Es werden Schwachstellenscans durchgeführt und in den Build-Prozess integriert, sodass Probleme in Echtzeit behoben werden können.
- Umfassende Protokollierung und Überwachung: Die Erfassung von Protokollen, Metriken und Nutzer-Feedback in Echtzeit ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung. Bei Unstimmigkeiten werden Warnmeldungen ausgegeben und eine Triage durchgeführt. Dieser Ansatz kombiniert DevOps vs. DevSecOps mit betrieblicher Zuverlässigkeit und ermöglicht es den Teams, die Leistung unter Live-Lasten zu verstehen.
- Kleine, häufige Releases: Regelmäßige Updates reduzieren die Auswirkungen jeder Änderung. Wenn etwas schief geht, ist es einfacher, einen kleinen Teil des Codes zu korrigieren als ein großes Projekt, das veröffentlicht wurde. Dies ermutigt die Benutzer, sich mit ständigen Updates zufrieden zu geben, anstatt lange auf eine Überarbeitung der Website zu warten.
- Verwenden Sie eine Mischung aus Agile und DevOps: Während Agile sich mit sprintbasierten User Stories befasst, kümmert sich die DevOps-Pipeline um die schnelle Erstellung von Umgebungen und die kontinuierliche Integration. Wenn diese Frameworks integriert werden, bedeutet dies, dass den Teams iterative Backlogs neben automatisierten Release-Zyklen zur Verfügung gestellt werden. Die Integration sorgt somit für klare Prozesse von der Planung bis zur Umsetzung.
- Infrastruktur als Code dokumentieren: Wie Dev-Code sollten auch Umgebungsdefinitionen (z. B. Terraform-Skripte) versioniert werden. Dies erleichtert die Replikation oder die Rückkehr zu einem früheren Zustand, wenn eine bestimmte Konfiguration nicht erfolgreich ist. Langfristig basiert das gesamte DevOps-Modell auf wiederholbaren und überprüfbaren Umgebungen, um Abweichungen und Fehlkonfigurationen zu vermeiden.
Vorteile der Implementierung von DevOps in Ihrem Unternehmen
Hier finden Sie eine Liste verschiedener Vorteile der Implementierung von DevOps in Ihrem Unternehmen und wie SentinelOne Ihnen dabei helfen kann:
- Beschleunigte Release-Zyklen: Integrieren Sie kontinuierliche Integration und Bereitstellung mit dem Pipeline-Scanning von SentinelOne. SentinelOne arbeitet mit Tools wie Snyk zusammen, um Code, Konfigurationen und Abhängigkeiten zu überprüfen, wodurch Zykluszeiten verkürzt und Schwachstellen frühzeitig erkannt werden.
- Agentenlose Cloud-Sicherheit: Verwenden Sie SentinelOne CNAPP, das KSPM, CSPM, AI-SPM, EASM und zusätzliche Sicherheitsfunktionen umfasst. Diese Komponenten identifizieren automatisch Fehlkonfigurationen in Kubernetes-, VM- und Containerumgebungen und sorgen so dafür, dass Cloud-Workloads während der gesamten Entwicklung und Bereitstellung sicher bleiben.
- Robuster Identitätsschutz: Verteidigen Sie sich gegen Angriffe auf Active Directory und Entra ID. SentinelOne überwacht und sichert identitätsbezogene Prozesse, schützt Anmeldedaten und verhindert unbefugten Zugriff während der Code-Bereitstellung und des Routinebetriebs.
- Compliance-Sicherheit: Automatisches Scannen und Bewerten von Bereitstellungen zur Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen wie SOC 2, NIST und CIS Benchmarks. Die Berichtsfunktionen von SentinelOne generieren auditfähige Nachweise und stellen sicher, dass Ihre Umgebung mit minimalem manuellem Aufwand den Branchenstandards entspricht.
- Verhaltensüberwachung und Forensik: Zeichnen Sie Cloud-Workload-Telemetrie und Sicherheitsereignisse mit der Storylines-Technologie auf. Dieses detaillierte Forensikmodul verfolgt Vorfälle in Echtzeit, sodass Teams die Ursache von Problemen schnell zurückverfolgen und Korrekturmaßnahmen ergreifen können.
- Nahtlose Tool-Integration: Integrieren Sie SentinelOne ganz einfach in Ihre bestehende DevOps-Toolchain. Die Integration in CI/CD-Pipelines ermöglicht kontinuierliche Schwachstellenbewertungen und automatisierte Warnmeldungen, die den Release-Prozess optimieren, ohne den Arbeitsablauf zu unterbrechen.
- Geringeres Risiko und schnelle Behebung: Kontinuierliches Scannen und Rückverfolgbarkeit verringern das Zeitfenster für potenzielle Exploits. Die schnelle Identifizierung von Problemen stellt sicher, dass die Behebung erfolgt, bevor Sicherheitslücken Auswirkungen auf die Produktion haben können.
- Verbesserte Zusammenarbeit und Transparenz: SentinelOne bietet Teams übersichtliche Dashboards und automatisierte Sicherheitsinformationen. Dank einheitlicher Transparenz hinsichtlich Sicherheitsmetriken und Compliance-Status können Entwicklungs-, Betriebs- und Sicherheitsteams effizient zusammenarbeiten, um einen sicheren und zuverlässigen Software-Lieferzyklus aufrechtzuerhalten.
Entfesseln Sie AI-gestützte Cybersicherheit
Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage durch Echtzeit-Erkennung, maschinelle Reaktion und vollständige Transparenz Ihrer gesamten digitalen Umgebung.
Demo anfordernFazit
DevOps ist der Prozess des Abbaus von Barrieren zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams, wodurch eine schnellere Bereitstellung von Software-Releases, Automatisierung, Zusammenarbeit und Integration ermöglicht wird. Während die Entwicklerteams neue Funktionen hinzufügen, gewährleisten die Betriebsteams deren Implementierung, wodurch ein positiver Kreislauf der kontinuierlichen Verbesserung entsteht. Die Einbindung der DevOps-Methodik führt zu einer Verkürzung der Vorlaufzeit, einer Verbesserung der Zuverlässigkeit und Leistung sowie einer besseren Überwachung. Die Minderung von DevOps-Risiken – wie z. B. die Verbreitung von Tools oder organisatorische Veränderungen – führt zu einer starken Umgebung, die die Art und Weise verändert, wie Unternehmen Anwendungen bereitstellen, schützen und weiterentwickeln.
DevOps integriert die Entwicklung in den Betrieb und schafft eine große und umfassende DevOps-Plattform, die Qualitätssicherung, Sicherheit und Code-Bereitstellung auf konsistente, schnelle und sichere Weise abdeckt. Ob es sich um DevOps in der Cybersicherheit, DevOps AWS oder Azure DevOps handelt, die Grundprinzipien bleiben dieselben: Zusammenarbeit, Automatisierung und kontinuierliche Verbesserung. Die Vorteile der Einführung des DevOps-Ansatzes, darunter schnellere Bereitstellung, bessere Qualität und verbesserte Zuverlässigkeit, überwiegen bei weitem die Herausforderungen. Warum also warten? Führen Sie DevOps noch heute für funktionsübergreifende Teams, häufige Releases und die Unternehmenskultur ein.
"FAQs zu DevOps
Eine DevOps-Plattform ist eine Reihe integrierter Tools, die den Softwareentwicklungslebenszyklus optimieren. Sie vereint Entwicklung, Tests, Bereitstellung und Betrieb unter einem Dach, automatisiert sich wiederholende Aufgaben und erleichtert die nahtlose Zusammenarbeit. Dies führt zu einer schnelleren, zuverlässigeren Softwarebereitstellung und einer einfacheren Verwaltung komplexer IT-Infrastrukturen.
DevOps schließt die Lücke zwischen Entwicklung und IT-Betrieb. Im Mittelpunkt von DevOps stehen kontinuierliche Integration, Bereitstellung und Automatisierung, um Releases zu beschleunigen und die Qualität zu verbessern. Durch die Automatisierung von Aufgaben und die Förderung der Zusammenarbeit beseitigt DevOps menschliche Fehler und verkürzt die Zykluszeit, was letztlich zu einer höheren Produktivität und Systemzuverlässigkeit führt.
Während DevOps für schnelle Entwicklung und effektiven Betrieb durch Automatisierung steht, ergänzt DevSecOps alle Phasen des Prozesses um Sicherheitsaspekte. DevSecOps integriert Sicherheit als Teamaufgabe, indem es automatisierte Tests und Konformitätsprüfungen entlang der gesamten Entwicklungspipeline hinzufügt und so robuste Sicherheitspraktiken ohne Verlangsamung gewährleistet.
In der Cybersicherheit geht es bei DevOps darum, Sicherheitspraktiken direkt in die Entwicklungs- und Betriebsabläufe zu integrieren. Dieser Prozess, der oft als DevSecOps bezeichnet wird, fügt automatisierte Sicherheitstests, kontinuierliche Überwachung und Compliance-Prüfungen in allen Phasen der Softwareentwicklung hinzu, wodurch Bedrohungen beseitigt und die Abwehr während des gesamten Release-Prozesses gestärkt werden.
Observability in DevOps ist die Fähigkeit, die Systemleistung durch umfassende Datenerfassung zu erkennen und zu verstehen. Dabei geht es darum, Metriken, Protokolle und Traces zu sammeln, um Probleme schnell zu erkennen, die Leistung zu optimieren und die Systemintegrität zu gewährleisten. Diese Transparenz hilft Teams, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben und die Zuverlässigkeit von Anwendungen und Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern.
Ein klassisches Beispiel für eine DevOps-Konfiguration ist die Verwendung von Jenkins für die kontinuierliche Integration mit Kubernetes für die Container-Orchestrierung. Zusammen optimieren diese Technologien die Erstellung, das Testen und die Bereitstellung von Software und ermöglichen schnelle, vorhersehbare Updates mit Skalierbarkeit und hoher Verfügbarkeit in verteilten Umgebungen.
DevOps verbessert die Sicherheit, indem es Sicherheitstests mit Automatisierung und kontinuierlicher Überwachung in den Entwicklungsprozess integriert. Die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen ermöglicht es Teams, Patches schnell bereitzustellen und die Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen, wodurch Risiken reduziert werden und die Sicherheit zu einer obersten Priorität des gesamten Softwarebereitstellungsprozesses wird.
DevOps-Automatisierung ist der Einsatz von Tools zur Automatisierung sich wiederholender Aufgaben im Softwarebereitstellungsprozess. Dies reicht von der Code-Integration und -Prüfung bis hin zur Bereitstellung und Überwachung. Die Automatisierung beschleunigt nicht nur den Entwicklungsprozess, sondern minimiert auch das Risiko menschlicher Fehler und führt zu konsistenteren und vorhersehbareren Ergebnissen.
Agile konzentriert sich auf iterative Entwicklung und kontinuierliches Kundenfeedback während der Planung und Programmierung. DevOps greift diese Konzepte auf und ergänzt sie um den Bereich Operations. DevOps automatisiert die Bereitstellung, Überwachung und Verwaltung der Infrastruktur für eine kontinuierliche Bereitstellung und eine bessere, reibungslosere Anwendungsleistung während und über den Entwicklungsprozess hinaus.
