Heute gibt es mehr als 196 Start-ups im Bereich Content Delivery Networks, darunter einige der bekanntesten wie Limelight, Akamai, Cloudflare und Fastly. Sie haben sich eine A+-Finanzierung gesichert, und Content Delivery Network-Unternehmen verlassen sich auf diese Netzwerke, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich sicher zu verbinden, zu schützen und ihre Online-Präsenz aufzubauen. Enterprise Content Delivery Networks können eine Reihe integrierter Tools bereitstellen, um eine schnellere Bereitstellung von Inhalten zu ermöglichen. Es handelt sich um skalierbare, leistungsstarke Netzwerke, die sich ideal für die Veröffentlichung von Online-Videos und die Bereitstellung von Inhalten eignen. Content Delivery Networks können auch zum Schutz von Websites und Apps vor DDoS-Angriffen eingesetzt werden, indem sie Benutzerinformationen durch starke Verschlüsselung sichern. Außerdem können sie Live-Inhalte über Verbindungen wie 3G-, 4G-, 5G- und Wi-Fi-Netzwerke an mehrere Standorte übertragen.
Content Delivery Networks (CDNs) verstehen
CDNs verarbeiten statische Inhalte wie Bilder und Skripte, dynamische Inhalte und Live-Streams und sind damit für globale Unternehmen unverzichtbar. Sie bieten zusätzliche Sicherheitsebenen gegen DDoS-Angriffe und unbefugten Zugriff, indem sie den Datenverkehr von den Ursprungsservern wegleiten. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber.
Was ist ein CDN?
Content Delivery Networks werden verwendet, um die Leistung und Lesbarkeit von Websites zu verbessern, indem Webinhalte an mehreren Standorten in der Nähe der Nutzer zwischengespeichert werden. CDNs sind im Wesentlichen Gruppen von geografisch verteilten Servern, die die Bereitstellung von Inhalten beschleunigen. Sie können auch mit Edge-Speicher- und Optimierungsdiensten der nächsten Generation aufgebaut werden.
Die Rolle von CDN für die Website-Sicherheit
Der Hauptgrund, warum Unternehmen Content Delivery Networks (CDNs) einsetzen, ist die Minimierung von Latenzzeiten und Verzögerungen in der Netzwerkkommunikation. Der globale Datenverkehr zwischen Websites, Servern und Clients wird über große physische Entfernungen übertragen. Da es sich um eine bidirektionale Kommunikation handelt, fließen Anfragen von Clients zu Servern und zurück.
CDNs verbessern die Effizienz und verringern den Bandbreitenverbrauch. Sie können das Nutzererlebnis verbessern, indem sie den Datenfluss zwischen Apps optimieren.
Kernkomponenten eines Content Delivery Network
Im Folgenden sind die wichtigsten Komponenten einer CDN-Architektur aufgeführt:
Betriebsarchitektur
Die Bekämpfung von Latenzzeiten ist eines der Hauptziele jedes CDN. CDNs sind für ihre hervorragende Konnektivität bekannt. PoPs sind an den wichtigsten Traffic-Hotspots weltweit platziert. Darüber hinaus gibt es Netzwerk-Hubs, die in Verbindung mit ihnen eingesetzt werden, um eine reibungslose Datenübertragung zu ermöglichen.
Domain Name System (DNS)-Architektur
Das DNS in einem CDN kann Anfragen an CDN-Server weiterleiten. Diese Server sind mit Domainnamen ausgestattet und können eingehende Anfragen verarbeiten. DNS-Server können geografische Lookups für IP-Adressen durchführen und Anfragen an die nächstgelegenen Edge-Server weiterleiten.
Reverse-Proxys
CDNs können Reverse-Proxys für Funktionen nutzen, Webserver emulieren, Inhalte zwischenspeichern und Firewall-Schutz anwenden. Dazu gehören auch A/B-Split-Tests und das Blockieren von Bots.
Kontinuitätsarchitektur
Die Leistung von CDNs kann sehr hoch sein, und Anbieter investieren in robuste SLAs. CDN-Architekturen sind dafür bekannt, dass sie über einzelne Kontaktpunkte hinweg eine Ausfallrate von null bieten. Sie können Wartungszyklen planmäßig und zeitnah zusammen mit anderen Sicherheitsmaßnahmen für Content Delivery Networks planen. Sie können dedizierte Out-of-Band-Kanäle für eine reibungslose Kommunikation erstellen, diese verwalten, aktivieren und fernsteuern. CDN-Systeme können den Datenverkehr automatisch umleiten, um ausgefallene Server zu umgehen. Sie können Ihre vorhandene Software und Hardware in bestehende CDN-Architekturen integrieren, um die Robustheit und Kontinuität zu verbessern.
Architektonische Verarbeitung und Skalierbarkeit
Sie können große Datenmengen schnell über CDNs weiterleiten, da diese genau für diesen Zweck entwickelt wurden. Sie können auch Ihre verarbeiteten Datenmengen und die Leistung entsprechend und effizient skalieren. CDNs bieten Ihnen leistungsstarke Verarbeitungs- und Netzwerkressourcen auf allen Betriebsebenen. CDN-Anbieter integrieren neben diesen anderen Funktionen natürlich auch einen Schutz vor verteilten Denial-of-Service-Angriffen. Sie können dedizierte Scrubbing-Server einsetzen, um DDoS-Angriffe abzuwehren. Jeder Server kann hohe Datenmengen auf Netzwerkebene verarbeiten und mehrere zehn Gigabyte Daten pro Sekunde verarbeiten.
Wie funktioniert ein CDN?
Ein CDN arbeitet mit einem Netzwerk von Servern, die über die ganze Welt verteilt sind und auf denen Webinhalte in einem Cache-Speicher abgelegt werden. Auf Anfrage eines Benutzers leitet es die Anfrage je nach DNS-basiertem Routing an den nächstgelegenen Edge-Server weiter. So funktioniert es:
- DNS-Auflösung: Ein Endnutzer gibt den Namen einer Website ein (z. B. youtube.com). Der DNS-Resolver übersetzt die IP-Adresse der Domain. Bei CDN-Websites wird die DNS-Abfrage an einen CDN-Load Balancer statt an den Ursprungsserver weitergeleitet.
- Lastenausgleich: Der Load Balancer des CDN wählt den optimalen Edge-Server aus. Die Auswahl erfolgt auf der Grundlage der Nähe zum Benutzer, der Serverauslastung und der Netzwerknutzung. Sie können Anfragen an den nächstgelegenen Edge-Knoten senden, um die Latenz zu verringern.
- Edge-Server-Cache-Prüfung: Der Edge-Server überprüft seinen Cache auf den angeforderten Inhalt. Wenn dieser zwischengespeichert ist (ein "Treffer"), liefert er das Material aus. Wenn er nicht zwischengespeichert ist (ein "Fehler"), ruft der Edge-Server das Material vom Ursprungsserver ab.
- Inhaltsbereitstellung: Der Edge-Server speichert den heruntergeladenen Inhalt im Cache und stellt ihn dem Benutzer bereit. Statische Inhalte (Bilder, CSS) werden im Cache gespeichert, dynamische Inhalte (benutzerspezifisch) werden vom Ursprungsserver abgerufen.
- Hierarchische Organisation: CDNs sind hierarchisch organisiert. Edge-Server bearbeiten Benutzeranfragen, der Edge-Datenverkehr wird von regionalen Servern an den Ursprung weitergeleitet und die ursprünglichen Inhalte werden vom Ursprungsserver gespeichert. Dies entlastet den Ursprungsserver und ermöglicht Skalierbarkeit bei Traffic-Spitzen.
Benutzeranfragen werden an Edge-Server weitergeleitet, der Datenverkehr zwischen den Edge-Servern und dem Ursprungsserver wird von regionalen Servern verarbeitet und die Originalinhalte werden vom Ursprungsserver verarbeitet. Dies entlastet den Ursprungsserver und sorgt für Skalierbarkeit bei Traffic-Spitzen.
Zwischengespeicherte Inhalte werden regelmäßig aktualisiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. CDNs wie Cloudflare und Akamai verwenden Anycast-Routing, um einer Gruppe von Servern eine IP-Adresse zuzuweisen und Benutzer automatisch zum nächstgelegenen Knoten weiterzuleiten. Diese Technik reduziert die Latenz um bis zu 50 % im Vergleich zum direkten Zugriff auf den Ursprungsserver.
Einrichten eines CDN für Ihre Website
Bevor wir ein CDN einrichten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Website analysieren und überprüfen, ob CDN bereits auf Ihrem Server integriert ist. Wenn Sie CDN noch nicht aktiviert haben, sollten Sie dies jetzt tun. Sie können es auf zwei Arten aktivieren: entweder über ein kostenloses CDN oder über einen kostenpflichtigen Dienst. Sie können auch Ihr eigenes CDN erstellen, aber die Kosten dafür sind hoch, da Sie Ihre eigene Infrastruktur aufbauen oder Serverplatz in privaten Rechenzentren mieten müssen.
Cloudflare bietet viele kostenlose Tarife mit hervorragenden Funktionen, darunter DDoS-Schutz. Sie können es auch mit dem VPS-Hosting von Hostinger konfigurieren, und die Einrichtung ist unkompliziert. Sie können Ihre Cloudflare-Plugin-Einstellungen über Ihr WordPress-Admin-Dashboard verwalten. Wenn Sie sich für kostenpflichtige Lösungen entscheiden, können Sie auch CDN-Anbieter wie LeaseWeb, CDN77 und StackPath wählen.
Nachdem Sie CDN aktiviert haben, führen Sie einen Test mit einem CDN-Finder-Tool durch, um zu überprüfen, ob die Integration erfolgreich war. Gehen Sie zum Abschnitt "Leistung" in CDS auf Ihrem Dashboard, um die Leistung Ihrer Website zu überprüfen und sie zu aktivieren. Es kann zwischen 24 und 48 Stunden dauern, bis diese Änderungen im CDN übernommen werden. Hier finden Sie eine Übersicht über die allgemeinen Schritte, die danach zu erledigen sind:
- DNS-Einstellungen konfigurieren: Ändern Sie die Nameserver Ihrer Domain in die Nameserver, die Sie vom CDN erhalten haben (z. B. tauschen Sie die Nameserver des Registrars gegen die von Cloudflare aus).
- Erstellen Sie einen CNAME-Eintrag: Damit Ihre Domain auf den CDN-Endpunkt verweist (z. B. www.example.com auf example.cdnprovider.com). Sie müssen auch Ihren DNS-Eintrag aktualisieren, damit er auf diese CDN-Server verweist.
- Cache-Regeln: Geben Sie an, was Sie zwischenspeichern möchten (z. B. Videos, Bilder) und legen Sie Ihre Time-to-Live-Werte (TTL) fest. Zwischenspeichern Sie niemals dynamische Daten, wie z. B. Benutzersitzungen. Die meisten CDNs haben Standardregeln für gängige Dateitypen.
- SSL/TLS-Konfiguration: Konfigurieren Sie HTTPS, indem Sie Ihr SSL-Zertifikat auf das CDN hochladen oder das gemeinsame Zertifikat des Anbieters verwenden. Dadurch werden Benutzer- und Edge-Serverdaten geschützt.
- Testen und überwachen: Verwenden Sie Tools, um die Ladezeiten vor und nach der CDN-Installation zu vergleichen. Überprüfen Sie die CDN-Metriken auf Cache-Trefferquoten (Ziel > 90 %). Niedrige Quoten deuten auf falsch konfigurierte Caching-Regeln hin. Überprüfen Sie die Header mit Browser-Entwicklungstools, um Inhalte aus dem Cache bereitzustellen.
Für WordPress- oder maßgeschneiderte Websites bieten CDNs in der Regel Plugins oder API-Integrationen, um den Cache automatisch zu bereinigen, wenn Inhalte aktualisiert werden. Wir empfehlen, benutzerdefinierte Seiten (z. B. Benutzer-Dashboards) nicht zwischenzuspeichern, um Datenverstöße zu vermeiden.
Wichtige Vorteile der Verwendung eines CDN
Die Verwendung von Content Delivery Networks bietet viele Vorteile. Der erste Vorteil ist, dass sie die Leistung Ihrer Website drastisch verbessern und Ihre zentrale Netzwerkinfrastruktur unterstützen können. Mit einem CDN können Sie folgende Aktivitäten durchführen:
Reduzierung der Ladezeiten von Seiten
Wenn Ihre Seitenladezeiten sehr lang sind, kann dies zu einer Verlangsamung des Webverkehrs führen. CDNs können die Absprungraten reduzieren und die Verweildauer der Nutzer auf verschiedenen Seiten erhöhen.
Senken Sie die Bandbreitenkosten
CDNs können Ihnen helfen, die monatlich benötigte Bandbreite zu reduzieren. Dazu nutzen sie Caching und andere Website-Optimierungen. Sie können die Kosten für das Webhosting senken und die Datenmenge reduzieren, die Ihre Ursprungsserver liefern.
Verbesserung der Verfügbarkeit von Inhalten
Hardwareausfälle in Netzwerken können bekanntermaßen zum Absturz von Websites führen. Hinzu kommt das Problem zu vieler Besucher. CDN-Dienste können daher den Web-Traffic verwalten und die Serverlast reduzieren. Sie können einen unterbrechungsfreien Dienst genießen, selbst wenn mehrere CDN-Server offline gehen, da andere betriebsbereite Server deren Platz einnehmen können.
Herausforderungen und Einschränkungen von CDNs
CDNs haben einige Einschränkungen, die Sie kennen sollten. CDNs sind weniger effektiv für die Verteilung lokaler Inhalte, insbesondere wenn sich Ihre Zielgruppe in bestimmten Regionen befindet. Wenn Ihr CDN-Anbieter keine Server in der Nähe Ihrer Zielgruppe hat, verlangsamt dies die Bereitstellung von Inhalten, anstatt sie zu beschleunigen.
Die Kosten sind eine der größten Einschränkungen bei CDNs. Die Installation und Nutzung von CDNs kann teuer sein, insbesondere für kleine Unternehmen. Es fallen monatliche Gebühren und überraschende Kosten wie Datenübertragungsgebühren, Überziehungsgebühren und Mindestgebühren an. Je mehr Traffic Sie haben, desto mehr müssen Sie bezahlen.
Das zweite Problem ist die Protokollunterstützung. CDNs unterstützen in erster Linie HTTP(S)-Protokolle, was ihre Verwendung auf Anwendungen beschränkt, die proprietäre Protokolle verwenden. Wenn Ihre Anwendung benutzerdefinierte TCP-Protokolle verwendet, kann ein einfaches CDN Ihren Datenverkehr nicht verarbeiten oder die Leistung verbessern.
Möglicherweise müssen Sie Ihre eigene Infrastruktur aufbauen.
CDNs erhöhen außerdem die Komplexität Ihrer Website und Ihrer Bereitstellungsverfahren. Ihre Website ist sowohl von Ihrem Webhosting-Unternehmen als auch vom CDN-Anbieter abhängig. Wenn das CDN eine Ressource nicht laden kann, erscheint Ihre Website für die Benutzer fehlerhaft. Dies erschwert die Fehlerbehebung, wenn Probleme auftreten.
Die Verwendung nur eines CDN-Anbieters schafft einen Single Point of Failure. Alle Probleme mit diesem Anbieter wirken sich auf Ihr gesamtes Content Delivery System aus. Sie sollten eine Multi-CDN-Architektur verwenden, um dieses Risiko zu verringern.
CDN-Anwendungsfälle in verschiedenen Branchen
CDNs sind für verschiedene Branchen von Vorteil, wobei sie jeweils unterschiedliche Vorteile bieten. Im E-Commerce minimieren CDNs die Latenz und die Ladezeit von Seiten. CDNs sparen Bandbreitenkosten und halten auch Traffic-Spitzen während Flash-Verkäufen stand. Amazon hat festgestellt, dass jede zusätzliche Ladezeit von 100 ms den Umsatz um 1 % verringert. Daher sind CDNs für Online-Shops unverzichtbar.
Streaming-Videoanbieter nutzen CDNs, um Inhalte mit minimaler oder gar keiner Verzögerung zu streamen. CDNs verteilen Videodateien auf Server weltweit und machen Inhalte so für Kunden besser verfügbar. CDNs verwenden adaptives Bitraten-Streaming, das die Videoqualität an die Internetverbindung des Zuschauers anpasst. Netflix, Disney+ und YouTube nutzen alle CDNs, um Millionen von Zuschauern gleichzeitig zu streamen.
CDNs werden von Online-Gaming-Websites benötigt, um die Latenz zu minimieren, was für das Gameplay unerlässlich ist. CDNs bewältigen Traffic-Spitzen bei Spielestarts, indem sie den Traffic über das Netzwerk verteilen. CDNs schützen auch vor DDoS-Angriffen, die regelmäßig auf Gaming-Server abzielen. Fortnite und Call of Duty beispielsweise setzen CDNs ein, um Spielern weltweit ein nahtloses Spielerlebnis zu bieten.
CDNs werden von Nachrichten-Websites genutzt, um bei aktuellen Nachrichten eine hohe Performance zu gewährleisten. CDNs werden von Fachkräften im Gesundheitswesen genutzt, um Telemedizin-Dienste mit geringer Latenz anzubieten. Lernplattformen streamen Kursmaterialien ohne Unterbrechungen an Schüler und Studenten auf der ganzen Welt. Dank der CDN-Infrastruktur sind Regierungswebsites auch in Krisenzeiten zugänglich.
Wie wählt man den richtigen CDN-Anbieter aus?
Bei der Auswahl eines CDN-Anbieters müssen Sie dessen Fähigkeiten auf Ihre speziellen Anforderungen abstimmen. Sehen Sie sich zunächst die Serverabdeckung an. Wenn Ihr Publikum weltweit ist, wählen Sie ein CDN mit weltweiter Serverabdeckung. Wenn Ihr Publikum regional ist, stellen Sie sicher, dass das CDN in diesen bestimmten Regionen eine gute Abdeckung hat. Akamai und Cloudflare verfügen über riesige globale Netzwerke.
Prüfen Sie die Leistungskennzahlen, die zählen. Testen Sie potenzielle CDNs, um die tatsächlichen Latenzeinsparungen für Ihre Inhalte zu messen. Suchen Sie nach CDNs mit guten Cache-Trefferquoten (> 90 %). Eine schlechte Leistung führt zu Nutzerabwanderung und Umsatzverlusten. Führen Sie Geschwindigkeitstests aus aller Welt durch, um die Angaben der Anbieter zu überprüfen.
Sicherheitsfunktionen sind bei der Auswahl Ihres CDN von entscheidender Bedeutung. Sie benötigen Anbieter, die über DDoS-Schutz, SSL/TLS und Webanwendungs-Firewalls verfügen. Diese helfen Ihnen, Ihre Inhalte vor Cyberangriffen zu schützen. Einige CDNs, wie beispielsweise Cloudflare, sind auf Sicherheit ausgerichtet.
Die Preismodelle der Anbieter unterscheiden sich stark voneinander. In der Regel zahlen Sie pro Datenübertragung, Anfrage und manchmal pro Cache-Speicherplatz. Vergleichen Sie die Angebote und achten Sie auf zusätzliche Kosten wie Überziehungsgebühren. Die meisten CDNs werden nach Verbrauch abgerechnet, was bei stark schwankendem Datenverkehr von Vorteil ist.
Testen Sie, wie einfach sich das CDN in Ihre aktuellen Systeme integrieren lässt. Es sollte über einfache Konfigurationsoptionen und ausreichende Überwachungsfunktionen verfügen. Ein guter technischer Support ist wichtig, insbesondere wenn Sie nicht über interne CDN-Kompetenzen verfügen.
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Demo anfordernFazit
CDNs verbessern die Bereitstellung von Inhalten, jedoch auf Kosten der Sicherheit, da sie anfällig für DDoS-Angriffe und Cache-Poisoning sind. Sie können die Sicherheit von CDNs verbessern, indem Sie Bedrohungen in Echtzeit identifizieren, infizierte Geräte isolieren und automatisch auf böswilliges Verhalten reagieren.
Es schützt die Kommunikation zwischen CDNs und Ursprungsservern und bietet gleichzeitig Einblick in die Edge-Infrastruktur. Für Unternehmen, die auf CDNs angewiesen sind, gewährleistet die Integration einer ausgeklügelten Bedrohungserkennung eine sichere und unterbrechungsfreie Bereitstellung von Inhalten.
"FAQs
Ein CDN ist ein geografisch verteiltes Netzwerk aus Proxy-Servern und deren Rechenzentren. Es handelt sich um ein Content-Delivery-System, das Inhalte geografisch an Endnutzer verteilt. Wenn Sie eine Website mit einem CDN öffnen, werden die Daten nicht nur vom ursprünglichen Host, sondern vom Server weitergeleitet, der Ihnen am nächsten ist. CDNs speichern Kopien Ihrer Website auf verschiedenen Servern weltweit. Sie beschleunigen die Bereitstellung von Inhalten, indem sie die physische Entfernung reduzieren, die Daten zurücklegen müssen, um zu den Benutzern zu gelangen.
CDNs werden von Unternehmen jeder Größe genutzt. Große Websites wie Facebook und Netflix sind auf CDNs angewiesen, um Inhalte an Millionen von Kunden zu verteilen. Medienunternehmen nutzen sie, um Videoinhalte ohne Unterbrechungen zu verbreiten. Online-Shops benötigen CDNs, um ihren Kunden schnelle Ladezeiten zu bieten. CDN-Anbieter werden von Inhaltsanbietern dafür bezahlt, deren Inhalte an Endverbraucher zu verbreiten. Sie können CDNs bei der Arbeit beobachten, wenn Sie Videos ansehen, Software herunterladen oder auf Social-Media-Websites zugreifen.
Ja, CDNs bieten starken Schutz vor DDoS-Angriffen. Sie haben zwei Stärken: Erstens bieten ihre verteilten Server eine enorme kollektive Bandbreite, die volumetrische Angriffe absorbieren kann. Zweitens maskieren sie Ihren ursprünglichen Server, sodass es für Angreifer schwieriger ist, ihn zu treffen. Wenn Sie sich Sorgen wegen DDoS-Angriffen machen, bietet ein CDN eine wichtige zusätzliche Sicherheitsebene, indem es den Datenverkehr verteilt und eine Überlastung einzelner Server verhindert.
Websites mit hohem Datenverkehr oder globalem Publikum profitieren am meisten von CDNs. E-Commerce-Websites, die an internationale Kunden verkaufen, benötigen überall schnelle Ladezeiten. Websites, die große Mediendateien wie Videos und Bilder hosten, profitieren von erheblichen Verbesserungen. Wenn Sie Flash-Verkäufe oder Veranstaltungen durchführen, die zu Traffic-Spitzen führen, verhindert ein CDN Abstürze. Websites mit Sicherheitsbedenken profitieren ebenfalls von den Schutzfunktionen eines CDN. Jede Website, die eine bessere Benutzererfahrung an verschiedenen Standorten erzielen möchte, sollte ein CDN verwenden.
Die Preise für Content Delivery Networks variieren je nach Nutzung. Google Cloud CDN berechnet 0,02 bis 0,20 US-Dollar pro GiB für die Übertragung von Cache-Daten, 0,01 bis 0,04 US-Dollar pro GiB für das Füllen des Caches und 0,0075 US-Dollar pro 10.000 HTTP/HTTPS-Anfragen. Die meisten CDNs verwenden ein Pay-as-you-go-Modell, das bei schwankendem Datenverkehr kostengünstig ist. Sie müssen mit Kosten für die Datenübertragung, Anfragen und manchmal auch für den Cache-Speicher rechnen. Je nach Ihren Anforderungen stehen Optionen in verschiedenen Preisklassen zur Verfügung.
CDNs verbessern direkt die SEO-Leistung. Suchmaschinen wie Google berücksichtigen die Geschwindigkeit einer Website in ihren Ranking-Algorithmen. Wenn Sie ein CDN verwenden, wird Ihre Website für Nutzer weltweit schneller geladen, was Ihr Suchranking verbessert. Sie werden niedrigere Absprungraten feststellen, da Besucher die Website nicht aufgrund langsamer Ladezeiten verlassen. CDNs verbessern auch die Zuverlässigkeit, was von Suchmaschinen belohnt wird. Sie tragen dazu bei, die Website-Performance bei Traffic-Spitzen aufrechtzuerhalten und verhindern so negative SEO-Auswirkungen durch Ausfallzeiten.
CDNs konzentrieren sich speziell auf die Bereitstellung und Zwischenspeicherung von Inhalten, während Cloud Computing umfassendere Dienste wie Speicherung, Verarbeitung und Hosting bietet. Ein CDN verteilt zwischengespeicherte Inhalte geografisch, um die Latenz zu reduzieren. Cloud-Dienste stellen Rechenressourcen bereit, die je nach Bedarf skaliert werden können. Sie können beide zusammen verwenden – viele Websites laufen auf Cloud-Plattformen und nutzen CDNs, um die Bereitstellung von Inhalten zu optimieren. CDNs sind auf Geschwindigkeit und Leistung spezialisiert, während Cloud Computing vielfältigere Workloads bewältigt.
CDNs verbessern die Leistung, indem sie Inhalte in der Nähe der Endnutzer zwischenspeichern. Sie reduzieren die Ladezeiten, indem sie Dateien von nahe gelegenen Servern statt von Ihrem Ursprungsserver bereitstellen. Wenn Besucher von verschiedenen Standorten aus auf Ihre Website zugreifen, profitieren sie alle von einer schnellen Ladezeit. CDNs verteilen den Datenverkehr auf mehrere Server und verhindern so Verzögerungen zu Spitzenzeiten. Außerdem reduzieren sie die Auslastung Ihres Hauptservers, sodass dieser dynamische Inhalte besser verarbeiten kann. Nach der Implementierung eines CDN können Sie Verbesserungen bei der Nutzerinteraktion, den Konversionsraten und der allgemeinen Zuverlässigkeit Ihrer Website feststellen.
