Universitäten und Hochschulen sind angewiesen, Sicherheitsaudits durch Dritte in ihren Räumlichkeiten durchzuführen. Täglich kommen und gehen Außenstehende, die überwacht werden sollten, um unbefugte Zugriffsrechte zu überprüfen. Sie sollten den Campus nicht ohne vorherige Genehmigung betreten. Die Einrichtungen müssen sich bemühen, Mehrfacheintritte zu vermeiden. In der Blockchain bestehen Transaktionen aus Nachrichten, die zwischen Verträgen über mehrere Ledger hinweg ausgetauscht werden.
Eine der häufigsten Katastrophen ist die teilweise Ausführung dieser Transaktionen, bei denen Token umstritten sind. Unternehmen sind darauf angewiesen, ihre Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben. Der Schutz sensibler Daten in der Cloud oder in der IT ist kein einmaliger Einrichtungsprozess. Er erfordert Wachsamkeit, Anpassungsfähigkeit und proaktive Sicherheit und ist ein iterativer Arbeitsablauf.Da Cyberkriminelle ihre Taktiken ständig weiterentwickeln, kann das, was heute als die beste Sicherheitsmaßnahme erscheint, morgen schon kompromittiert sein. Diese Arten von Sicherheitsaudits sind für die Durchführung detaillierter Bewertungen Ihrer Infrastrukturen, Richtlinien und Kontrollen unerlässlich. Lassen Sie uns im Folgenden die verschiedenen Arten von Sicherheitsaudits untersuchen.
Was sind Sicherheitsaudits?
Ein Cloud-Sicherheitsaudit ist wie ein Leitfaden, der Ihrem Unternehmen dabei hilft, sensible Daten, Benutzer und Vermögenswerte zu schützen.
Wir können die verschiedenen Arten von Sicherheitsaudits in verschiedene Schlüsselkomponenten unterteilen. Diese sind wie folgt:
- Auswahl des Anbieters: Ihre Sicherheitslösung ist von entscheidender Bedeutung, aber auch der für die Bereitstellung dieser Dienste verantwortliche Anbieter hat Priorität. Die Bereitstellung von Diensten ist ein entscheidender Schritt für Anbieter im Vertrieb. Sie müssen unabhängige Risikobewertungen durchführen und sich kontinuierlich über die Best Practices und Compliance-Standards des Anbieters informieren. Wenn diese Werte niedrig sind, beeinflussen diese Kennzahlen Ihre Entscheidung darüber, ob Sie die Partnerschaft oder Zusammenarbeit mit diesem Anbieter fortsetzen möchten. Sie können jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn dieser Ihre Anforderungen nicht erfüllt oder die Compliance-Vorgaben nicht einhält.
- Angriffsflächenmanagement: Wenn Ihr Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt, wird es jedes Jahr mehr Angriffsflächen bieten. Es wächst und muss sich mit zusätzlichen Netzwerken, Endpunkten, Benutzern, Diensten und anderen Komponenten auseinandersetzen. Veraltete Software, fehlende Patches, Fehlkonfigurationen und andere unvorhergesehene Schwachstellen können die Sicherheit Ihres Unternehmens gefährden. Die Analyse und Verfolgung Ihrer Angriffsflächen ist eine gemeinsame Verantwortung, die langfristig ein besseres Risikomanagement gewährleistet.
- Verbesserung des Zugriffsmanagements: Schwache Zugriffskontrollen sind eine der größten tatsächlichen Ursachen für Sicherheitsverletzungen. Ihr Unternehmen sollte rollenbasierte Zugriffskontrollen und Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Konten und Geräte implementieren, um die Sicherheit zu erhöhen. Außerdem sollten Sie regelmäßig Ihre Benutzerberechtigungen und Aktivitätsprotokolle überprüfen.
- Sichere Richtlinien für die gemeinsame Nutzung: Die Cloud ist eine globale Drehscheibe für die Zusammenarbeit. Trotz ihrer Innovation und Effizienz birgt sie jedoch auch das Risiko einer versehentlichen Offenlegung von Daten für Ihre Benutzer. Strenge Richtlinien zum Schutz vor Datenverlust und Protokolle für die Freigabe sind unerlässlich, um die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten und riskante Handlungen zu vermeiden. Sichere Freigaberichtlinien können Ihnen auch dabei helfen, sensible Dateien unter Quarantäne zu stellen, Daten zu sichern und andere Sicherheitsprobleme zu beheben. Außerdem können sie Ihnen dabei helfen, Ihr Gerät sicher und innerhalb der autorisierten Grenzen zu halten. Eines der besten Beispiele dafür, was passiert, wenn Sie die Zugriffsverwaltung bei Sicherheitsaudits vernachlässigen, ist der klassische Fall der Colonial Pipeline-Sicherheitsverletzung.
Bedeutung von Sicherheitsaudits
Sicherheitsaudits bieten Ihnen einen vollständigen, ganzheitlichen Überblick über Ihre Cloud-Infrastruktur. Sie können die Einhaltung festgelegter Sicherheitsstandards, Kontrollen und regulatorischer Rahmenbedingungen sicherstellen. Diese sind erforderlich, da sie Ihren Kunden und Stakeholdern Vertrauen in die Sicherheitsfähigkeiten Ihres Unternehmens vermitteln. Außerdem können sie dabei helfen, Schwachstellen zu erkennen und kritische Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren.
Sicherheitsaudits können die Softwareverwaltung und -bereitstellung vereinfachen, die Komplexität des Ökosystems reduzieren, Risiken minimieren und die Identität optimieren. Außerdem können sie die Einhaltung von Vorschriften und strenge Datenschutzkontrollen gewährleisten.
6 Arten von Sicherheitsaudits
Sicherheitsaudits sollten mindestens zweimal pro Jahr oder öfter durchgeführt werden. Dies hängt von der Größe Ihres Unternehmens und der Branche ab, in der Sie tätig sind. Sie können einige Aspekte Ihrer Sicherheitsaudits automatisieren. Bestimmte Dinge, wie z. B. zeitaufwändige Penetrationstests, erfordern jedoch mindestens zweimal jährlich sorgfältige Aufmerksamkeit und manuelle Eingriffe. Die Kombination von automatisierten und manuellen Penetrationstests kann zu guten Ergebnissen führen.
Durch regelmäßige Schwachstellenscans können Sie jedes einzelne Problem aufdecken. Ihr Ziel sollte es sein, Shift-Left-Sicherheit durchzusetzen und in Ihre CI/CD-Pipeline zu integrieren. Es gibt verschiedene Arten von Sicherheitsaudits, die Sie kennen sollten.
Diese sind wie folgt:
1. Compliance-Audits
Ein Cybersicherheitsaudit zur Compliance zeigt den Compliance-Status Ihres Unternehmens auf, indem es ihn mit den neuesten regulatorischen Rahmenbedingungen vergleicht. Zu den gängigen regulatorischen Rahmenwerken für globale Unternehmen gehören PCI-DSS, ISO 27001, HIPAA, NIST, CIS Benchmark und andere. Compliance-Audits können für Ihr Unternehmen verhängnisvoll sein.
Eine mangelnde Compliance kann dazu führen, dass Kunden das Vertrauen verlieren und der Ruf Ihres Unternehmens Schaden nimmt. Compliance-Audits sollten daher ein unverzichtbarer Bestandteil Ihres Sicherheitsmanagements und Ihrer Überprüfungen sein.
2. Schwachstellenanalysen
Unter den vielen Arten von Sicherheitsaudits sind dies einfache Bewertungen, mit denen kritische Schwachstellen identifiziert und quantifiziert werden. Sie können auch Schwachstellen in Ihren Infrastrukturen, Systemen und Netzwerken aufspüren. Führen Sie Ihre Schwachstellenanalysen mit automatisierten Scan-Lösungen durch. Sie sollten die Ergebnisse dieser Tests auch manuell überprüfen. Das Hauptziel von Schwachstellenanalysen besteht darin, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und Maßnahmen zur Stärkung der allgemeinen Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu ergreifen. Sie können eine Kombination aus agentenbasierten und agentenlosen Schwachstellenanalysen verwenden, aber das bleibt Ihnen überlassen.
3. Penetrationstests
Penetrationstests umfassen die Simulation realer Angriffe auf Ihre Infrastruktur und deren Untersuchung auf kritische Schwachstellen. Wenn Sie sich Ihrer Organisation aus der Perspektive eines Angreifers nähern, können Sie herausfinden, wie Ihre Ressourcen und Benutzer manipuliert werden können. Penetrationstests sind mehr als nur das Hijacken der Technologie. Sie nutzen Social-Engineering-Techniken und emotionale Köder, um das Verhalten von Hackern nachzuahmen und potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren.
Anhand der Ergebnisse dieser Tests können Sie die Fähigkeit Ihres Unternehmens beurteilen, auf verschiedene Angriffe zu reagieren und sich gegen diese zu verteidigen. Da es sich um offensive Simulationen handelt, wissen Sie, dass Sie sich von diesen Sicherheitsverletzungen erholen können. In der realen Welt gibt es jedoch keinen Reset-Knopf, daher ist es unerlässlich, alle Aspekte abzudecken und gründliche Penetrationstests durchzuführen.
4. Risikobewertungsaudits
Ihr Unternehmen hat mit Unsicherheiten zu kämpfen. Es ist täglich mit bekannten und unbekannten Risiken konfrontiert. Es ist wichtig, ein Risikoprofil zu erstellen – was Ihr Unternehmen bewältigen kann und was nicht. Es ist unerlässlich, potenzielle Risiken zu erfassen, die sich aus Schwachstellen und Systemen ergeben, aber einige Risiken können auch von Insider-Bedrohungen ausgehen.
Diese Risiken treten nicht über Jahre hinweg auf und bleiben nicht latent, sodass Sie eine Kombination aus manuellen und automatisierten Methoden benötigen, um Ihre Risikobewertungen durchzuführen. Möglicherweise sind mehrere Bewertungen erforderlich, um anschließend eine entsprechende Risikobewertung vorzunehmen. Dazu gehört auch Ihr Social-Engineering-Audit, bei dem die Anfälligkeit Ihres Unternehmens für reale Angriffe wie Pretexting und Phishing bewertet wird. Sie werden Lücken in den Sicherheitsschulungen Ihres Unternehmens aufdecken und maßgeschneiderte Vorschläge zu deren Verbesserung erhalten.
5. Interne Sicherheitsaudits
Interne Sicherheitsaudits werden im Rahmen der Sicherheitsschulungen des Unternehmens durchgeführt. Sie werden von Ihrem internen Sicherheitsteam und Ihren Mitarbeitern durchgeführt. Dabei wird bewertet, wie Ihre internen Kontrollen, Prozesse und Richtlinien funktionieren. Sie können Verifizierungstests durchführen und diese mit den Gesetzen und Standards der Branche vergleichen.
Interne Audits sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen und Weiterentwicklungen möglich sind. Sie können die Sicherheit der sensiblen Vermögenswerte Ihres Unternehmens gewährleisten. Für interne Audits benötigen Ihre Mitarbeiter Zugriff auf sensible Anmeldedaten, Anwendungsberechtigungen und die Möglichkeit, Ihre Systeme, Anwendungen und Netzwerke zu scannen.
6. Externe Sicherheitsaudits
Externe Audits werden von Dritten oder Außenstehenden durchgeführt, die möglicherweise nicht zum Unternehmen gehören. Sie bewerten unabhängig die internen Kontrollen Ihrer Marke, Transaktionsaufstellungen und die Einhaltung der neuesten Branchennormen und -standards. Externe Audits sind teurer und weniger häufig als interne Audits, bieten jedoch die Perspektive eines Außenstehenden, weshalb sie von unschätzbarem Wert sein können. Ihr externer Auditor führt unabhängige Untersuchungen und Recherchen durch, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen die neuesten Standards einhält.
Externe Auditoren benötigen keinen internen Zugriff, können jedoch Zugriff auf Ihre Anmeldedaten anfordern, um Assets für bestimmte Scans zu erfassen. Sie können dabei helfen, Schwachstellen zu identifizieren, die dem Internet ausgesetzt sind. Externe Audits umfassen eine Kombination aus Webanwendungsscans, Exploit-Tests, Fuzzing, Port-Scans, Netzwerkscans und DNS-Enumeration. Externe Sicherheitsaudits können dazu beitragen, öffentliche Bedrohungen abzuwehren und Ihre Sicherheitslage zu stärken.
Schritte zur Durchführung eines Sicherheitsaudits
Ein Sicherheitsaudit erfordert eine sorgfältige Planung, strenge Überprüfung und genaue Nachverfolgung, um die Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu stärken.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um verschiedene Arten von Sicherheitsaudits für Ihr Unternehmen durchzuführen:
- Legen Sie den Umfang fest: Legen Sie fest, was Sie prüfen möchten, z. B. Anwendungen, Netzwerke, Cloud-Infrastruktur, Compliance-Frameworks oder einen Teil davon. Klar definierte Ziele und Umfangsbereiche sorgen dafür, dass Sie zielgerichtet und effizient vorgehen können.
- Stellen Sie das richtige Team zusammen: Sicherheitsaudits erfordern manchmal verschiedene Fähigkeiten, von Compliance bis hin zu Penetrationstests. Möglicherweise benötigen Sie interne Experten und gelegentlich auch externe Auditoren, um eine objektive Perspektive zu erhalten.
- Sammeln Sie Dokumentation: Sammeln Sie Netzwerkkarten, Infrastrukturdetails, Compliance-Richtlinien und frühere Auditberichte. Diese Details helfen Ihrem Team, Schwachstellen, Angriffsflächen und Compliance-Lücken zu identifizieren.
- Identifizierung und Klassifizierung von Assets: Erstellen Sie ein umfassendes Inventar der Hardware, Software, Datenbanken und Endbenutzergeräte – kennzeichnen Sie Assets nach Sensibilität und Kritikalität, damit Sie die geeigneten Ressourcen zu ihrem Schutz zuweisen können.
- Durchführung von Schwachstellenscans: Führen Sie automatische Scanner oder andere bevorzugte Scanner aus, um potenzielle Schwachstellen zu finden. Führen Sie manuelle Überprüfungen durch, um die Ergebnisse zu validieren und Fehlalarme zu entfernen.
- Führen Sie Penetrationstests durch: Führen Sie simulierte Angriffe durch, um die Reaktionen Ihrer Systeme zu beobachten. Dadurch werden menschliche und technische Schwachstellen, einschließlich Social-Engineering-Bedrohungen, aufgedeckt.
- Compliance bewerten: Stellen Sie sicher, dass Sie die relevanten Rahmenwerke wie ISO 27001, PCI DSS oder HIPAA einhalten. Ermitteln Sie, wo Sie Defizite haben, und beheben Sie diese rechtzeitig. Ergebnisse überprüfen und Risiken einstufen Tragen Sie Ihre Ergebnisse in ein Risikoregister ein und weisen Sie ihnen Risikobewertungen zu. Setzen Sie Prioritäten für die schwerwiegendsten Probleme, aber vergessen Sie nicht die weniger dringenden Bedrohungen, die in Zukunft auftreten könnten. Beheben und überprüfen Sie die Probleme, aktualisieren Sie die Richtlinien und planen Sie regelmäßige Überprüfungen. Sicherheit ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der sich mit dem Wachstum Ihres Unternehmens weiterentwickelt.
Fazit
Sicherheitsaudits sind nicht nur Checklisten, die als Sicherheit getarnt sind – sie sind proaktive Maßnahmen, die Technologie, Menschen und Prozesse mit einer Sicherheitsvision in Einklang bringen. Durch die konsequente Weiterentwicklung Ihrer Audits sind Sie den sich ändernden Bedrohungen einen Schritt voraus und minimieren die Gefahr kostspieliger Sicherheitsverletzungen.
Sie halten alle Beteiligten, von der Geschäftsleitung bis zu den Mitarbeitern an vorderster Front, auf dem Laufenden darüber, was sie tun müssen, um angemessene Sicherheitspraktiken aufrechtzuerhalten. Die Planung regelmäßiger Tests, Überprüfungen und Aktualisierungen Ihrer Abwehrmaßnahmen fördert eine Kultur der Resilienz, und Ihr Unternehmen kann frei innovativ sein, ohne sich unnötigen Risiken auszusetzen.
Schließlich ist ein gut durchdachtes Sicherheitsaudit die Grundlage für eine verbesserte Compliance, eine sichere Cloud-Nutzung und effektive Risikominderungsprozesse. Es ist ein wesentlicher Pfeiler jeder zukunftsorientierten Cybersicherheitsstrategie.
"FAQs
Bei einer Sicherheitsüberprüfung werden die IT-Infrastruktur, Richtlinien und Kontrollen eines Unternehmens formell überprüft, um Schwachstellen und Compliance-Probleme zu identifizieren. In der Regel umfasst dies die Überprüfung von Konfigurationen, Berechtigungen und Vorfallsprotokollen sowie das Scannen nach bekannten Bedrohungen. Bei einer Sicherheitsüberprüfung werden technische und verfahrenstechnische Kontrollen berücksichtigt, um umsetzbare Empfehlungen zur Stärkung der allgemeinen Cybersicherheit eines Unternehmens oder einer Institution zu geben.
Sicherheitsaudits werden in der Regel mindestens alle zwei Jahre durchgeführt, können jedoch aufgrund von Branchenstandards, neuen Bedrohungen und wesentlichen Infrastruktur-Updates auch häufiger durchgeführt werden. Regelmäßige Audits erleichtern die Einhaltung von Vorschriften, decken neue Risiken auf und gewährleisten den Erfolg von Maßnahmen zur Risikominderung. Letztendlich ist die Anpassung Ihrer Auditzyklen an das spezifische Risikoumfeld und die Arbeitsabläufe Ihres Unternehmens für eine kritische Cybersicherheit unerlässlich.
Ja. Kleine und mittlere Unternehmen sind bevorzugte Ziele für Cyberkriminelle, einfach weil sie vermutlich über schwächere Sicherheitskontrollen verfügen. Sicherheitsaudits decken unentdeckte Schwachstellen in Prozessen, Anwendungen und Netzwerken auf. Sie helfen Unternehmen auch dabei, Branchenstandards und Vorschriften einzuhalten. Selbst ein Audit mit geringem Umfang kann die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen erheblich minimieren, wertvolle Daten schützen und das Vertrauen von Kunden und Partnern stärken.
Interne Audits werden von Mitarbeitern vor Ort durchgeführt, die mit der Infrastruktur und den Richtlinien des Unternehmens ausreichend vertraut sind. Sie finden häufiger statt und liefern schnelle, auf Abhilfemaßnahmen ausgerichtete Rückmeldungen. Externe Audits werden von externen Spezialisten mit objektiver Sichtweise und Fachkenntnissen durchgeführt. Externe Audits finden zwar in der Regel seltener statt, bieten jedoch eine objektive Gewährleistung der Sicherheitslage und der Einhaltung von Branchenstandards im Allgemeinen.
Ein Compliance-Audit ist immer dann erforderlich, wenn Unternehmen gesetzliche, behördliche oder Branchenstandards wie PCI DSS, HIPAA oder ISO 27001 einhalten müssen. Grundlegende strukturelle Veränderungen, wie die Einführung neuer Cloud-Dienste oder die Übernahme eines anderen Unternehmens, können Compliance-Prüfungen auslösen. Regelmäßige Compliance-Audits schützen Unternehmen vor Geldstrafen und Reputationsschäden und setzen Best Practices für das Sicherheitsmanagement durch.
Ordnen Sie die Ergebnisse zunächst nach Schweregrad und potenziellen Auswirkungen. Beheben Sie die schwerwiegendsten Schwachstellen sofort, planen Sie aber auch die Behebung mittelschwerer und leichter Schwachstellen. Wenden Sie technische Korrekturen wie Patches oder Konfigurationsänderungen an und überarbeiten Sie die zugehörigen Richtlinien. Dokumentieren Sie die durchgeführten Maßnahmen und überprüfen Sie deren Wirksamkeit durch regelmäßige Überprüfungen oder Mini-Audits. Wiederholen Sie die Korrekturen und führen Sie erneute Scans durch, um eine gute, reaktionsfähige Sicherheitslage aufrechtzuerhalten.
Penetrationstests sind nicht bei jedem Audit erforderlich, werden jedoch für die meisten dringend empfohlen. Einige Frameworks bestehen hauptsächlich aus Compliance-Prüfungen und Schwachstellenscans. Penetrationstests, die Hackertechniken simulieren, bieten Ihnen eine tiefergehende, praktische Bewertung Ihrer Abwehrmaßnahmen. Sie können auch menschliche Fehler und Social-Engineering-Schwachstellen aufdecken. Als Teil Ihres Auditplans bieten Penetrationstests ein ausgezeichnetes Maß an vorausschauender Sicherheitsgewährleistung.
