Im Jahr 2023 erlitt ein großes Unternehmen einen massiven Datenverstoß, der zum Verlust des Vertrauens wichtiger Kunden führte. Dieser Verstoß ereignete sich, weil das Unternehmen wichtige Schwachstellen in seiner Cloud-Konfiguration übersehen hatte.
Solche Vorfälle sind eine wichtige Erinnerung daran, wie wichtig ein robustes Cloud-Risikomanagement ist. Laut dem Thales Cloud Security 2024 Report sind 47 % der Cloud-Daten sensibel, doch nur 10 % der Unternehmen haben 80 % oder mehr ihrer Cloud-Daten verschlüsselt.
Warum ist das alarmierend? Ohne eine geeignete Strategie sind sensible Daten offen für Angriffe, was zu Datenlecks, Geldstrafen und schließlich zum Verlust des Kundenvertrauens führen kann. Unternehmen sollten über ein Rahmenwerk verfügen, um ihre Sicherheitslücken aktiv anzugehen.lt;/p>
Die Kluft zwischen den Sicherheitsanforderungen und den Maßnahmen ist offensichtlich, und Unternehmen müssen jetzt handeln, um nicht zum nächsten abschreckenden Beispiel für andere Unternehmen zu werden.
Dieser Blog hilft Ihnen, das Modell der geteilten Verantwortung zwischen Ihrem Unternehmen und Cloud-Dienstleistern zu verstehen, damit Sie die Kontrolle über Ihre Daten- und Anwendungssicherheit behalten.
Erfahren Sie mehr über Cloud-Risikomanagement.
Grundlagen des Cloud-Risikomanagements
- Wenn Sie dies vernachlässigen, kann es zu Datenverstößen, Geldstrafen und Reputationsschäden kommen.
- Machen Sie sich mit dem Modell der geteilten Verantwortung zwischen Ihren Verpflichtungen und denen Ihrer Cloud-Anbieter vertraut.
- Verschlüsseln Sie Daten, verwenden Sie strenge Zugriffskontrollen und beheben Sie regelmäßig Sicherheitslücken.
- Halten Sie sich über die neuesten Sicherheitstrends und Best Practices auf dem Laufenden.
- Stellen Sie sicher, dass sensible Daten während ihres gesamten Lebenszyklus sicher behandelt werden.
Cloud-Risikomanagement verstehen
Ein effektives Cloud-Risikomanagement-Framework bedeutet, dass Sie über eine proaktive Methode zum Schutz Ihrer digitalen Assets verfügen – zum Erkennen, Bewerten und Behandeln möglicher Bedrohungen für Ihre Daten und Systeme in der Cloud.
Unternehmen können kluge Entscheidungen treffen, Probleme vermeiden und ihre Kunden zufriedenstellen, indem sie mögliche Risiken verstehen. Das Risikomanagement im Bereich Cloud Computing fungiert also als Sicherheitsnetz für Ihr Unternehmen in der Online-Welt.
Unternehmen, die keine effektiven Risikomanagementstrategien implementieren, können erhebliche finanzielle Verluste erleiden. So können beispielsweise Datenverstöße zu erheblichen Kosten für die Problemlösung, Rechtskosten und die Wiederherstellung des Rufs führen. Im Jahr 2023 beliefen sich die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung auf 4,45 Millionen Dollar, was das erhebliche finanzielle Risiko verdeutlicht.
Durch das Management von Cloud-Risiken können Unternehmen sicherstellen, dass sie die für ihre Branche geltenden gesetzlichen Vorschriften einhalten und kostspielige Ausfallzeiten aufgrund von Sicherheitsverletzungen vermeiden. Aber es geht nicht nur um Sicherheit – ein effektives Cloud-Sicherheitsrisikomanagement kann auch dazu beitragen, routinemäßige Geschäftsabläufe zu optimieren.
Durch das Verstehen und Analysieren aller möglichen potenziellen Risiken können Unternehmen Aufgaben automatisieren, Arbeitsabläufe optimieren und sich auf andere Ziele und Aufgaben konzentrieren, ohne sich um unbekannte Störungen sorgen zu müssen.
Dies kann auch dazu beitragen, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen, da eine sichere Umgebung die Verantwortung für den Schutz ihrer Daten demonstriert.
Warum ist es wichtig, sich auf das Cloud-Risikomanagement zu konzentrieren?
- Es verhindert kostspielige Störungen, indem es vor Cyberangriffen und Ausfallzeiten schützt, für die das Unternehmen anfällig sein könnte.
- Es gewährleistet die Sicherheit sensibler Kundendaten, was dazu beiträgt, das Vertrauen und die Loyalität der Kunden zu stärken, was für die Führung eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.
- Es trägt zur Rationalisierung der Geschäftsabläufe bei, sodass sich die Teams auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren und auf die Ziele des Unternehmens hinarbeiten können.
- Es hilft bei der Einhaltung der für die Branchen festgelegten gesetzlichen Vorschriften, wodurch Strafen und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.
- Dies kann zukunftssicheren Unternehmen helfen, sich an neue digitale Bedrohungen und den Verlust wertvoller digitaler Daten anzupassen.
5 wichtige Gründe, warum Cloud-Risikomanagement in allen Branchen unerlässlich ist
1. Finanzwesen: Hilft bei der Verhinderung kostspieliger Datenverstöße
Im Finanzsektor, wo sensible Informationen wie Bankdaten und personenbezogene Daten in der Cloud gespeichert werden, ist das Risiko von Datenverletzungen aufgrund der Präsenz verschiedener Details wie Bankkontonummern und Kartendaten höher.
Laut dem Bericht von IBM für 2023 beliefen sich die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung im Finanzsektor auf 5,9 Millionen US-Dollar. Ein starkes Risikomanagement in der Cloud senkt dieses Risiko, indem es Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und die Einhaltung von Industriestandards wie PCI-DSS gewährleistet.
Vorher: Finanzinstitute mussten nach Datenverstößen mit schwerwiegenden rechtlichen und finanziellen Folgen rechnen, da sie im Falle des Verlusts sensibler Daten haftbar sind.
Nachher: Durch ein besseres Risikomanagement und die Sicherung der Cloud konnten die Institute die Ausfallzeiten ihrer Systeme reduzieren und so das Vertrauen ihrer Kunden zurückgewinnen.
2. Gesundheitswesen: Schutz von Patientendaten
Die Gesundheitsbranche speichert große Mengen an personenbezogenen Gesundheitsdaten (PHI) und behandelt diese mit der gebotenen Sorgfalt. Eine Datenpanne kann jedoch zu Verstößen gegen das HIPAA-Gesetz führen, was hohe Geldstrafen nach sich zieht, da eine Offenlegung von PHI zu erheblichen Bußgeldern wegen Nichteinhaltung der Vorschriften führen kann.
Seit 14 Jahren in Folge beliefen sich die durchschnittlichen Kosten pro Datenschutzverletzung im Gesundheitswesen auf 9,77 Millionen US-Dollar. Eine geeignete Cloud-Risikomanagementstrategie kann Gesundheitssystemen dabei helfen, diese Strafen zu vermeiden, indem strenge Datenschutzkontrollen für die Daten eingeführt werden.
Vorher: Ein schwerwiegender Verstoß kann zu einem Reputationsschaden für das Gesundheitssystem führen, unabhängig davon, ob es sich um ein privates oder staatliches System handelt, und jede Nichteinhaltung von Gesundheitsvorschriften kann zu einer Klage führen.
Nachher: Die Implementierung eines Cloud-Risikomanagements trägt zum Schutz von Patientendaten bei und gewährleistet die Einhaltung der geltenden Vorschriften.
3. Einzelhandel: Hilft bei der Sicherung von Kundentransaktionen
Der Einzelhandel, insbesondere E-Commerce-Websites und Ghost Stores, ist durch Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) und Betrug mit nicht vorliegendem Karteninhaber (CNP) gefährdet.
Laut einem Bericht von Zayo dauerte im Jahr 2023 ein durchschnittlicher DDoS-Angriff bis zu 68 Minuten dauern, wobei ungeschützte Unternehmen durchschnittlich 6000 US-Dollar pro Minute jedes Angriffs zahlen müssen, was Gesamtkosten von 408.000 US-Dollar entspricht. Durch die Einführung robuster Cloud-Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen kostspielige Unterbrechungen vermeiden, einen reibungslosen Ablauf ihrer Transaktionen gewährleisten und die gesetzlichen Vorschriften einhalten.
Vorher: Einzelhändler hatten mit Dienstausfällen und massiven Verlusten aufgrund von Angriffen auf Online- und E-Commerce-Shops zu kämpfen.
Nachher: Die Implementierung eines Risikomanagements reduzierte Ausfallzeiten und ermöglichte nahtlose Transaktionen und ordnungsgemäße Zahlungsmethoden.
4. Fertigung: Schutz des geistigen Eigentums
Hersteller speichern in Online-Clouds eine Vielzahl proprietärer Produktdesigns und Lieferkettendaten, die zum Verständnis der Liefermuster erforderlich sind.
Ohne ein angemessenes Risikomanagement sind die Produktionsstätten anfällig für den Diebstahl geistigen Eigentums in Form verschiedener Designs.
Studien zeigen, dass Cyberangriffe auf die Fertigungsindustrie zwischen 2022 und 2023 um 15 % zugenommen haben. Eine solide Cloud-Sicherheitsstrategie kann diese wertvollen Vermögenswerte schützen und die Produktion im Zeitplan halten.
Vorher: Der Diebstahl geistigen Eigentums hat zu finanziellen Verlusten für das Unternehmen und zu Produktionsverzögerungen geführt, was das Vertrauen der Kunden beschädigt hat .
Nachher: Das Cloud-Risikomanagement gewährleistet den Datenschutz und minimiert Ausfallzeiten für die Fertigungskreise.
Das Cloud-Risikomanagement ist auf branchenspezifische Herausforderungen zugeschnitten. Dadurch werden nicht nur sensible Daten geschützt, sondern auch Ausfallzeiten minimiert. Es trägt dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken und die Einhaltung gesetzlicher Standards sicherzustellen, sodass keine Rechtsstreitigkeiten entstehen.
Durch einen proaktiven Ansatz können Unternehmen aller Branchen ihre digitale Infrastruktur und wichtige Vermögenswerte sichern, was zu einer Leistungssteigerung führen kann.
Wie führt man eine Bewertung der Cloud-Risikosicherheit durch?
Bei der Bewertung der Cloud-Risikosicherheit wird eine Cloud-Umgebung Schritt für Schritt untersucht, um mögliche Schwachstellen und Bedrohungen zu finden.
Der Prozess zur Bewertung von Cloud-Sicherheitsrisiken ähnelt stark der Überprüfung auf Cyber-Bedrohungen. Hier finden Sie eine kurze Übersicht über die wichtigsten Schritte, die Sie unternehmen sollten:
1. Festlegen des Bewertungsumfangs
Legen Sie klar fest, welche Cloud-Dienste, Anwendungen und Daten bewertet werden sollen, um Ressourcen effektiv einzusetzen.
2. Bestandsaufnahme der Cloud-Ressourcen
Erstellen Sie eine Liste aller Cloud-Infrastrukturen, Software, Daten und Benutzer, um eine umfassende Risikobewertung der Daten durchzuführen.
3. Identifizierung und Kategorisierung von Assets
Gruppieren Sie Assets nach ihrer Sensibilität, und legen Sie Prioritäten für Maßnahmen zur Risikominderung fest.
4. Identifizierung von Bedrohungen
Identifizieren Sie sowohl interne als auch externe Bedrohungen, einschließlich Cyberangriffen und menschlichen Fehlern.
5. Schwachstellenbewertung
Suchen Sie mit automatisierten Tools, wie z. B. Cloud-Sicherheitsscannern, nach Schwachstellen.
6. IAM und präventive Kontrollen
Implementieren Sie Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), um die Zugriffskontrolle durchzusetzen und die Anfälligkeit für Schwachstellen zu begrenzen.
7. Kontinuierliche Überwachung
Richten Sie eine kontinuierliche Überwachung ein, um neue Bedrohungen zu erkennen und Strategien zur Risikominderung regelmäßig zu aktualisieren.
CNAPP-Marktführer
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Leitfaden lesenWichtige Vorteile der Bewertung von Cloud-Sicherheitsrisiken
Hier sind einige Vorteile der Durchführung einer Bewertung von Cloud-Sicherheitsrisiken:
- Einhaltung von Compliance-Vorgaben: Eine Risikobewertung kann Unternehmen dabei helfen, Lücken in ihren Sicherheitskontrollen zu identifizieren. Sie unterstützt die Umsetzung notwendiger Maßnahmen zur Erfüllung der erforderlichen Compliance-Standards, um hohe Strafen oder Reputationsschäden zu vermeiden.
- Kostenreduzierung: Durch die Identifizierung potenzieller Sicherheitsbedrohungen und die Umsetzung geeigneter Maßnahmen können Unternehmen kostspielige Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstöße und Rechtskosten vermeiden. Laut IBM Cost of Data Breach 2024 haben sich KI und Automatisierung für Unternehmen, die sie implementiert haben, als wegweisend erwiesen und zu einer massiven Senkung der Kosten für Sicherheitsverletzungen geführt, wodurch im Vergleich zu Unternehmen, die dies nicht getan haben, durchschnittlich 2,22 Millionen US-Dollar eingespart werden konnten.
- Datenschutz: Cloud-Bewertungen konzentrieren sich auf die Sicherheit sensibler Daten, indem sie potenzielle Datenzugriffspunkte identifizieren und robuste Sicherheitsprotokolle wie sichere Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, kontinuierliche Überwachung, Compliance und Incident Response implementieren.
- Geschäftskontinuität: Das Erkennen potenzieller Bedrohungen kann Unternehmen dabei helfen, wirksame Pläne für die Reaktion auf Vorfälle zu erstellen. Diese Pläne tragen dazu bei, dass Unternehmen im Falle einer Sicherheitsverletzung weiterarbeiten können, wodurch Ausfallzeiten und finanzielle Verluste reduziert werden.
- Risikopriorisierung: Nicht alle Risiken sind gleich, und die Bewertung hilft Unternehmen dabei, Bedrohungen danach einzustufen, wie groß der Schaden sein könnte und wie oft sie auftreten könnten. Dies hilft Unternehmen dabei, ihre Ressourcen sinnvoll einzusetzen, um die wichtigsten Risiken zu bewältigen.
- Verbesserte Reputation: Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass Unternehmen, die robuste Sicherheitspraktiken befolgen, das Vertrauen und einen guten Ruf bei ihren Kunden und Partnern gewinnen. Eine gründliche Risikoprüfung zeigt, dass sie Sicherheitsproblemen immer einen Schritt voraus sind.
Risikobewertungen für die Cloud-Sicherheit können Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zum Schutz ihrer wertvollen Vermögenswerte zu treffen und eine widerstandsfähige Cloud-Umgebung aufzubauen.
Herausforderungen beim Cloud-Risikomanagement in Unternehmen
Das Cloud-Risikomanagement in Unternehmen steht vor mehreren Herausforderungen, die den wirksamen Schutz sensibler Daten und Ressourcen erschweren können. Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen, untermauert durch relevante Statistiken:
1. Komplexität von Multi-Cloud-Umgebungen
Unternehmen nutzen häufig mehrere Cloud-Anbieter und hybride Konfigurationen, was die Verwaltung von Einstellungen und Sicherheitsmaßnahmen erschweren kann.
Untersuchungen zeigen, dass 51 % der IT-Fachleute es viel schwieriger finden, Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften in einer Multi-Cloud-/Hybrid-Konfiguration als vor Ort.
Darüber hinaus zeigt eine Umfrage von McAfee, dass 80 % der Unternehmen mit inkonsistenten Sicherheitsrichtlinien auf verschiedenen Cloud-Plattformen zu kämpfen haben, was die Komplexität weiter erhöht und zu Verwirrung im Unternehmen führt.
Unternehmen nutzen häufig mehrere Cloud-Anbieter und hybride Konfigurationen, was die Verwaltung von Einstellungen und Sicherheitsmaßnahmen erschwert. Untersuchungen zeigen, dass 51 % der IT-Fachleute der Meinung sind, dass es schwieriger ist, Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften in einer Multi-Cloud-/Hybrid-Konfiguration zu handhaben als vor Ort.
2. Erhöhte Risiken durch Dritte
Wenn Unternehmen für Cloud-Dienste auf externe Anbieter angewiesen sind, besteht ein höheres Risiko für Datenlecks und Regelverstöße, was zu erheblichen Rechtsstreitigkeiten führen kann.
Fast 60 % der Unternehmen geben an, dass sie Risiken durch Dritte sehr beunruhigen, da diese Anbieter möglicherweise nicht die gleichen Sicherheitsstandards einhalten. Zu den Risiken durch Dritte können beispielsweise gehören:
- Datenverstöße: Bei Anbietern, die mit sensiblen Daten umgehen, kann es zu Verstößen kommen, durch die sensible Kundendaten offengelegt werden.
- Compliance-Probleme: Dritte halten sich möglicherweise nicht an Vorschriften wie die DSGVO oder HIPAA, was rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen kann.
- Uneinheitliche Sicherheitspraktiken: Anbieter verwenden möglicherweise veraltete oder unzureichende Sicherheitsmaßnahmen, wodurch die Anfälligkeit erhöht wird.
- Betriebsstörungen: Dienstunterbrechungen oder Ausfallzeiten von Drittanbietern können sich auf den Geschäftsbetrieb und die Datenverfügbarkeit auswirken.
Diese Probleme unterstreichen, warum Unternehmen über Risiken durch Dritte zutiefst besorgt sind, und verdeutlichen die Notwendigkeit eines strengen Lieferantenmanagements und strenger Sicherheitsbewertungen.
3. Insider-Bedrohungen
Insider-Bedrohungen, ob absichtlich oder versehentlich, sind ein großes Problem und kommen oft unerwartet.
Eine Studie ergab, dass Insider für 34 % der Datenverstöße verantwortlich sind, was die wichtige Tatsache offenbart, dass diese Bedrohungen weniger vorhersehbar und sehr schwer zu antizipieren sind.
Im Gegensatz zu externen Bedrohungen, die leichter zu identifizieren sind und gegen die sich das Unternehmen verteidigen kann, gehen Insider-Bedrohungen von Personen aus, die bereits Zugang zu den sensiblen Daten haben.
Diese Unvorhersehbarkeit unterstreicht die dringende Notwendigkeit strenger Zugriffskontrollen und kontinuierlicher Überwachungssysteme. Unternehmen können diese oft übersehenen Bedrohungen besser bewältigen und mindern, indem sie potenzielle interne Risiken antizipieren und robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren.
4. Herausforderungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bei der Einhaltung zahlreicher Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und PCI-DSS.
So können beispielsweise schwerwiegende Verstöße gegen die DSGVO zu erheblichen Geldstrafen führen, die bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen können, und das Vertrauen der Kunden sowie den Ruf des Unternehmens schwer schädigen, was zu Umsatzrückgängen, fallenden Aktienkursen und erheblichen finanziellen Verlusten führen kann.
Ein effektives Risikomanagement ist entscheidend, um finanzielle Strafen zu vermeiden, das Vertrauen der Kunden zu erhalten und die Markenintegrität des Unternehmens zu schützen.
5. Mangelnde Transparenz und Kontrolle
Viele Unternehmen haben mit mangelnder Transparenz in ihren Cloud-Umgebungen zu kämpfen, was ihre Fähigkeit zur genauen Risikobewertung beeinträchtigt. Eine Umfrage ergab, dass nur 46 % keine vollständige Transparenz über die Konnektivität der Cloud-Dienste ihres Unternehmens haben, was die Wahrscheinlichkeit unbefugter Verbindungen erhöht.
CNAPP Buyer’s Guide
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Read GuideZusammenfassung: Proaktive Cloud-Sicherheit
Bei Cloud-Sicherheit geht es nicht mehr nur um Verteidigung. Es geht um intelligentes Risikomanagement, das Ihnen Innovationen ermöglicht, ohne dass Sie sich wegen Bedrohungen den Kopf zerbrechen müssen.
Der Schlüssel dazu? Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre gesamte Cloud-Konfiguration, automatisieren Sie Ihre Sicherheitsmaßnahmen und behalten Sie die Compliance im Blick. Tools wie SentinelOne können Ihnen dabei helfen, all dies zu erreichen, ohne in Komplexität zu versinken.
Fazit: Betrachten Sie Cloud-Sicherheit als Geschäftsbeschleuniger und nicht als Hindernis. Mit dem richtigen Ansatz schützen Sie nicht nur Ihre Vermögenswerte, sondern bereiten Ihr Unternehmen auch auf ein ernsthaftes, Cloud-gestütztes Wachstum vor.
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"FAQs
Das Cloud-Risikomanagement identifiziert, bewertet und mindert potenzielle Bedrohungen für Daten und Systeme, die in der Cloud gespeichert sind. Es sorgt für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb und bietet einen umfassenden Datenschutz.
Die Risikomodellierung in der Cloud ist ein Teilbereich des Cloud-Risikomanagements, der sich auf die Identifizierung und Vorhersage von Risiken konzentriert, die speziell für die Cloud gelten. Im Gegensatz dazu bezieht sich das Cloud-Risikomanagement auf die gesamte Bandbreite der Praktiken, die mit der Bewertung, dem Management und der Minderung von Schwachstellen in der Cloud verbunden sind.
Eine Cloud-Risikobewertung umfasst die Identifizierung von Cloud-Ressourcen, die Bewertung von Bedrohungen und Schwachstellen, die Berechnung von Risikostufen und die Entwicklung von Strategien zur Risikominderung. Es handelt sich um einen systematischen Ansatz zum Verständnis Ihrer Cloud-Sicherheitslage.
Zur Minderung von Cloud-Risiken gehören die Implementierung von Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Netzwerksicherheit. Regelmäßige Sicherheitsbewertungen, Mitarbeiterschulungen und Aktualisierungen zu Bedrohungen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung.
Datenverstöße, unbefugter Zugriff und Denial-of-Service-Angriffe (DoS) sind die drei wichtigsten Sicherheitsbedrohungen für die Cloud. Diese können zu Datenverlusten, finanziellen Einbußen und Rufschädigung führen.
SentinelOne ist eine führende Cloud-Sicherheitsplattform und Risikomanagement-Software, die umfassenden Schutz bietet. Sie bietet Echtzeit-Bedrohungserkennung, automatisierte Reaktion und kontinuierliche Überwachung zum Schutz Ihrer Cloud-Umgebung.

