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Gewährleisten Sie Datensicherheit, Integrität und Vertraulichkeit mit unserer fachkundigen Beratung und maßgeschneiderten Lösungen für Ihre Cloud-Compliance-Anforderungen. Cloud-Compliance-Frameworks wie HIPAA, PCI-DSS und DSGVO stellen sicher, dass Ihre Cloud-Infrastruktur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Erfahren Sie mehr.
Autor: SentinelOne
Willkommen in einer neuen Ära der Komplexität für alle, die einst dachten, Datensicherheit sei eine Herausforderung, als der Handel noch überwiegend lokal stattfand. Heutzutage sind Unternehmen mobil und Cloud-Speicher wird genutzt, um Daten überall zu speichern. AWS, Azure Cloud oder Google Cloud Platforms sind die drei gängigsten Anbieter von Infrastruktur (IAAS). Eines hat sich jedoch nicht geändert: Die Menschen erwarten nach wie vor, dass Unternehmen ihre Daten schützen. Ein Versagen ist keine Option, und Verstöße gegen die strengen Standards von heute ziehen schwere Strafen nach sich und, was vielleicht am wichtigsten ist, einen Verlust des Kundenvertrauens, den sich kein Unternehmen leisten kann.
In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Cloud Compliance Framework befassen, warum es so wichtig ist, seinen Komponenten und gängigen Frameworks.
Was ist Cloud-Compliance?
Cloud-Compliance bezieht sich auf die von den Aufsichtsbehörden festgelegten Regeln und Vorschriften, die gewährleisten sollen, dass die in der Cloud gespeicherten Daten sicher und vertraulich sind und den geltenden Cybersicherheitsrichtlinien entsprechen. Diese Vorschriften gelten häufig für Branchen, die mit sensiblen Daten umgehen, wie beispielsweise das Gesundheitswesen (mit HIPAA-Anforderungen) oder der E-Commerce (mit PCI-DSS-Standards).
Warum ist Cloud-Compliance wichtig?
Bis 2022 werden mehr als 60 % aller Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert sein. Das ist doppelt so viel Cloud-Speicherplatz wie 2015.
Da so viele Daten in der Cloud gespeichert werden, muss jedes Unternehmen einen Beitrag zur Sicherheit dieser Daten leisten.
Kostspielige Datenverstöße können auftreten, wenn die Cloud-Anforderungen nicht eingehalten werden. Cloud-Compliance kann Ihnen dabei helfen, die Kosteneffizienz, Datensicherung und -wiederherstellung sowie die Skalierbarkeit des Cloud Computing zu nutzen und gleichzeitig eine solide Sicherheitslage aufrechtzuerhalten.
Beispielsweise schreiben die HIPAA-Gesetze im Gesundheitswesen strenge Sicherheitsmethoden und Richtlinien für bestimmte Arten von Patientengesundheitsdaten vor. Ein weiteres Beispiel sind die neuen Gesetze zum Schutz der finanziellen Privatsphäre, die durch Veränderungen im Bankensektor in den letzten Jahrzehnten ausgelöst wurden.
Im Wesentlichen sollten Cloud-Kunden die Sicherheitspraktiken ihrer Anbieter genauso bewerten wie ihre interne Sicherheit. Die vom Cloud-Anbieter angebotenen Dienste müssen daraufhin überprüft werden, ob sie ihren Kriterien entsprechen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Unternehmen wählen Dienstleister manchmal ausschließlich danach aus, ob sie die Einhaltung von Vorschriften zertifizieren können, und treffen keine weiteren Entscheidungen über sie. Kunden müssen gelegentlich aktiv auf die Sicherheitsmaßnahmen des Cloud-Anbieters zugreifen, um sicherzustellen, dass diese den gesetzlichen Anforderungen und Branchenstandards entsprechen.
Was ist ein Cloud-Compliance-Framework?
Ein Cloud-Compliance-Framework sammelt Standards und empfohlene Verfahren zum Schutz von Cloud-Ressourcen. Andere sind branchenspezifisch (z. B. für die Verteidigungs- oder Gesundheitsbranche), während einige Frameworks breit gefächert und für den allgemeinen Gebrauch bestimmt sind.
Beispiele:
Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS): Das Hauptziel dieses Cloud-Compliance-Frameworks ist der Schutz von Kreditkartentransaktionen. Es regelt, wie Karteninhaberdaten übermittelt und gespeichert werden.
Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA): HIPAA ist ein Gesetz zur Regelung des Gesundheitswesens in den Vereinigten Staaten, das sich mit Patientendaten und deren Speicherung und Verwendung durch Unternehmen befasst. Dieses Cloud-Compliance-Framework legt auch fest, was Unternehmen tun müssen, wenn personenbezogene Daten von Patienten offengelegt werden.
SOC 2: Dieses Cloud-Compliance-Framework bewertet die Informationssysteme einer Organisation hinsichtlich Sicherheit, Verfügbarkeit, Verarbeitungsintegrität, Vertraulichkeit oder Datenschutz.
Mit Hilfe des ISO 27001 Cloud Compliance Framework kann ein Unternehmen ein zuverlässiges und sicheres Informationssicherheitsmanagement betreiben.
Das National Institute of Standards and Technology (NIST) bietet Standards und Richtlinien für die Entwicklung und den Schutz von Informationssystemen für Regierungsbehörden. Das NIST Cybersecurity Framework, NIST 800-53 und NIST 800-171 sind die drei Cloud-Compliance-Frameworks, mit denen die Einhaltung des NIST-Standards bewertet werden kann.
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist das bekannteste und wichtigste europäische Cloud-Compliance-Framework zum Schutz personenbezogener Daten.
Komponenten des Cloud-Compliance-Frameworks
Hier sind die wichtigsten Komponenten des Cloud-Compliance-Frameworks:
Governance
Diese voreingestellten Filter schützen Ihre privaten Daten vor potenziell schädlicher öffentlicher Bekanntgabe. Zu den wesentlichen Komponenten der Cloud-Governance gehören:
Unternehmen müssen im Rahmen ihres Asset-Managements alle Cloud-Dienste und -Daten inventarisieren und anschließend alle Konfigurationen definieren, um Schwachstellen zu vermeiden. Die Charakterisierung der Cloud-Struktur, der Eigentumsverhältnisse und der Verantwortlichkeiten ist Teil der Cloud-Strategie und -Konzeption und umfasst auch die Cloud-Sicherheit. Zu den Finanzkontrollen gehört ein Prozess zur Genehmigung des Erwerbs von Cloud-Diensten und zur Abwägung der Kosteneffizienz gegenüber der Cloud-Nutzung.
Änderungskontrolle
Die Kontrolle von Änderungen wird aufgrund der beiden Hauptvorteile der Cloud – Geschwindigkeit und Flexibilität – immer schwieriger. Problematische Fehlkonfigurationen in der Cloud werden häufig durch unzureichende Änderungskontrolle verursacht. Unternehmen können Automatisierung einsetzen, um Setups auf Probleme zu überprüfen und kontinuierlich reibungslose Änderungsprozesse zu gewährleisten.
In der Cloud unterliegen die Kontrollen für die Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) häufig mehreren Änderungen. Im Folgenden sind die IAM-Best Practices für Ihre Cloud-Umgebung aufgeführt:
Überwachen Sie Root-Konten stets, da sie gefährlichen, unkontrollierten Zugriff ermöglichen können. Richten Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für den Zugriff ein und überwachen Sie diese zumindest mit Filtern und Alarmen. Wenn möglich, deaktivieren Sie sie.
Verwenden Sie rollenbasierten Zugriff und Berechtigungen auf Gruppenebene, um den Zugriff entsprechend den organisatorischen Anforderungen und dem Prinzip der geringsten Berechtigungen zu gewähren.
Legen Sie effiziente Regeln für die Verwaltung von Anmeldedaten und Schlüsseln fest, deaktivieren Sie inaktive Konten und institutionalisieren Sie deren Löschung.
Kontinuierliche Überwachung
Aufgrund der Komplexität und verstreuten Natur der Cloud ist die Überwachung und Aufzeichnung aller Aktivitäten von entscheidender Bedeutung. Die Grundlage für die Überprüfung der Compliance sind die Fragen "Wer, Was, Wann, Wo und Wie" von Ereignissen, wodurch Unternehmen für Audits vorbereitet sind. Bei der Verfolgung und Protokollierung von Daten in Ihrer Cloud-Umgebung muss Folgendes beachtet werden:
Vergessen Sie nicht, die Protokollierung für alle Cloud-Ressourcen zu aktivieren.
Protokolle sollten verschlüsselt und nicht in einem öffentlich zugänglichen Speicher aufbewahrt werden.
Legen Sie Ihre Metriken, Alarme und Aktivitätsaufzeichnungen fest.
Schwachstellenkontrolle
Berichterstattung
Die Berichterstattung bietet aktuelle und vergangene Nachweise für die Einhaltung von Vorschriften. Betrachten Sie diese Berichte als Ihren Compliance-Fußabdruck; sie sind hilfreich für Audits. Sollte Ihre Compliance jemals in Frage gestellt werden, kann eine detaillierte Zeitleiste aller Aktivitäten, die zu einem Vorfall geführt haben und darauf folgten, einen wichtigen Beweis liefern. Wie lange Sie diese Aufzeichnungen aufbewahren müssen, hängt von den spezifischen Vorschriften ab; einige verlangen nur einen oder zwei Monate, während andere einen viel längeren Zeitraum vorschreiben. Im Falle eines Systemausfalls vor Ort oder einer Naturkatastrophe muss Ihr Team alle Dokumente an einem sicheren, separaten Ort aufbewahren.
Gängige Cloud-Compliance-Frameworks
Diese Cloud-Compliance-Frameworks gelten speziell für die Anforderungen an die Cloud-Compliance. Cloud-Anbieter und Kunden sollten die Besonderheiten dieser Frameworks verstehen.
Die Cloud Security Alliance Controls Matrix ist eine grundlegende Sammlung von Sicherheitskontrollen, die als Ausgangspunkt für Sicherheitsanbieter dient, die Sicherheitskontroll-Einstellungen stärkt und Audits erleichtert. Diese Methodik hilft potenziellen Kunden auch bei der Bewertung des Risikoprofils möglicher Cloud-Anbieter.
Organisationen, die mit einer Bundesbehörde zusammenarbeiten möchten, müssen die FedRAMP-Datensicherheitsanforderungen in Bezug auf die Cloud erfüllen. Das Ziel von FedRAMP ist es, sicherzustellen, dass alle Cloud-Installationen, die die Bundesregierung nutzt, ein Mindestmaß an Daten- und Anwendungssicherheit bieten.
Sarbanes-Oxley (SOX) ist eine Reihe von Vorschriften, die regeln, wie börsennotierte Unternehmen Finanzdaten offenlegen müssen, um Verbraucher vor Betrug oder Fehlern in der Berichterstattung zu schützen. Obwohl die SOX-Standards nicht speziell auf die Sicherheit ausgerichtet sind, decken sie verschiedene IT-Sicherheitsmaßnahmen ab, da sie die Datenintegrität unterstützen.
Sicherheitsorientierte Rahmenwerke
Die folgenden sicherheitsspezifischen Gesetze können Organisationen, die mit sensiblen Daten umgehen, durch die Festlegung von Verhaltensstandards helfen. Diese Rahmenwerke bieten den Prozess und den Rahmen, um schädliche Sicherheitsvorfälle zu verhindern.
Die Internationale Organisation für Normung (ISO) 27001 ist eine Reihe von Anforderungen an Informationssicherheits-Managementsysteme, die nachweisen, dass Ihr Unternehmen die besten Praktiken der Branche befolgt und sich zum Schutz von Kundendaten verpflichtet hat.
NIST Cybersecurity Framework: Dieser grundlegende Richtlinien- und Verfahrensmaßstab für Unternehmen bewertet, wie gut sie Online-Bedrohungen bewältigen und ihnen entgegenwirken können. Dieses Rahmenwerk hilft bei der Identifizierung und Bewältigung von Risiken und dient als Best-Practice-Handbuch für Sicherheitsexperten.
Cloud-Frameworks mit guter Architektur
Diese Frameworks, die häufig Faktoren wie operative Effektivität, Sicherheit und Kosten-Nutzen-Verhältnis abdecken, können als Best-Practice-Standards für Cloud-Architekten angesehen werden.
Dieses von Amazon Web Services entwickelte Framework unterstützt Architekten bei der Konzeption von Workloads und Anwendungen in der Amazon-Cloud. Dank dieses Frameworks, das auf einer Reihe von Fragen zur Analyse von Cloud-Umgebungen basiert, haben Kunden Zugang zu einer zuverlässigen Ressource für die Bewertung von Architekturen. Die fünf Leitprinzipien der Amazon-Architekten sind operative Exzellenz, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Leistungseffizienz und Kostenoptimierung.
Das Google Cloud Architected Framework dient als Grundlage für die Entwicklung und Verbesserung der Cloud-Lösungen von Google. Vier Grundprinzipien – operative Exzellenz, Sicherheit und Compliance, Zuverlässigkeit sowie Leistungs- und Kostenoptimierung – stehen im Mittelpunkt dieses Frameworks, das Architekten als Roadmap dient.
CNAPP-Marktführer
In diesem Gartner Market Guide für Cloud-Native Application Protection Platforms erhalten Sie wichtige Einblicke in den Zustand des CNAPP-Marktes.
Trotz ihrer Unterschiede sind Sicherheit und Compliance miteinander verbunden und haben viele Gemeinsamkeiten. Diese Überschneidungen können zu gefährlichen Sicherheitslücken führen. Die Verwendung des Cloud Compliance Framework hilft Ihnen dabei, Ihre Sicherheit zu erhöhen. Unternehmen können Überschneidungen zwischen Strategien zur Minderung von Sicherheits- und Compliance-Risiken erkennen und verwalten, indem sie innovative, kontinuierliche Compliance-Lösungen wie die von SentinelOne einsetzen, um sicherere Umgebungen zu schaffen.
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Häufig gestellte Fragen zum Cloud Compliance Framework
Ein Cloud-Compliance-Framework ist eine Reihe von Regeln und Best Practices, die Unternehmen dabei helfen, die Sicherheit zu verwalten und gesetzliche Anforderungen in Cloud-Umgebungen zu erfüllen. Es enthält Anleitungen zum Schutz von Daten, zur Zugriffskontrolle, zur Überwachung von Aktivitäten und zur Berichterstattung über die Einhaltung von Vorschriften.
Die Einhaltung eines solchen Frameworks hilft Ihnen, die Branchenvorschriften einzuhalten, kostspielige Verstöße zu vermeiden und gleichzeitig die Sicherheit Ihrer Cloud-Ressourcen zu gewährleisten.
Unternehmen benötigen es, um das Risiko von Verstößen und rechtlichen Sanktionen zu verringern. Es schafft einen klaren Prozess für die konsistente Anwendung von Sicherheitskontrollen und die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen wie der DSGVO oder HIPAA. Ein gutes Framework schafft außerdem Vertrauen bei Kunden und Partnern, indem es zeigt, dass Sie verantwortungsbewusst mit ihren Daten umgehen. Ohne ein solches Framework können Cloud-Setups zu einem Flickenteppich mit Lücken werden, die Angreifer ausnutzen können.
Zu den beliebten Frameworks gehören das NIST Cybersecurity Framework (CSF) für das allgemeine Risikomanagement, CIS Controls für praktische Sicherheitsmaßnahmen, ISO/IEC 27001 für Managementsystemstandards, CSA Cloud Controls Matrix für cloudspezifische Prüfungen und FedRAMP, das von Clouds der US-Regierung verwendet wird.
Jedes Framework legt Compliance-Anforderungen fest, aber Ihre Wahl hängt von der Branche, dem Standort und der Cloud-Nutzung ab.
Eine gute Regel ist, Cloud-Umgebungen mindestens vierteljährlich zu prüfen. Wenn Sie mit regulierten Daten umgehen oder häufig neue Dienste einführen, sollten Sie diese Häufigkeit erhöhen. Tools zur kontinuierlichen Überwachung können Probleme zwischen den Audits melden. Häufige Überprüfungen helfen dabei, Fehlkonfigurationen oder Abweichungen frühzeitig zu erkennen, damit Sie nicht unbemerkt aus der Compliance herausrutschen.
Das Gesundheitswesen stützt sich beim Schutz von Patientendaten hauptsächlich auf HIPAA. Der Finanzsektor folgt häufig PCI-DSS für Kartendaten und SOC 2 für Dienstleister. Behörden schreiben in der Regel FedRAMP für die Cloud-Nutzung vor. Einige Branchen wenden auch die DSGVO für den Datenschutz an, wenn sie in Europa tätig sind. Wählen Sie Rahmenwerke basierend auf den Vorschriften Ihrer Branche und dem Speicherort Ihrer Daten aus.
Was ist Jailbreaking?: Mehr als iPhone-Cracking und Android-Rooting
Erfahren Sie in diesem umfassenden Leitfaden mehr über Jailbreaking, seine Ursprünge, Beweggründe, Methoden, Gerätetypen, Vorteile und Risiken. Finden Sie heraus, wie sicher Geräte mit Jailbreak gegenüber modernen Bedrohungen sind.
Container-Schwachstellenscan: Ein umfassender Leitfaden
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Containertechnologie dazu beiträgt, die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen zu beschleunigen. Allerdings stellen fehlerhafte Images oder falsch konfigurierte Container mittlerweile ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar. Untersuchungen zeigen, dass ganze 75 % der Container-Images potenziell risikobehaftet sind und hohe oder kritische Schwachstellen aufweisen, was eine ständige Überwachung erforderlich macht. Durch das Scannen von Containern auf Schwachstellen werden diese Probleme während der Erstellung und zur Laufzeit identifiziert, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung minimiert wird. Um das Konzept besser zu verstehen, wollen wir uns damit befassen, wie das Scannen funktioniert, warum es so wichtig ist und welche Lösungen zum Schutz containerisierter Workloads es gibt. Dieser Artikel befasst sich mit den Grundlagen des Scannens von Container-Schwachstellen und der Notwendigkeit, sowohl Images als auch laufende Instanzen zu scannen. Wir untersuchen Best Practices für das Scannen von Container-Schwachstellen, die das Scannen mit DevOps-Zyklen, Codeänderungen und schnellen Patches in Einklang bringen. Sie erfahren mehr über wichtige Scan-Komponenten, von der Analyse von Basis-Images bis hin zur Behebung von Konfigurationsfehlern, sowie über die Bedeutung des Managements von Container-Schwachstellen für große Containerflotten. Der Artikel beschreibt auch typische Container-Bedrohungen, z. B. veraltete Betriebssystemebenen oder unsichere Docker-Konfigurationen, und wie das Scannen zur Lösung dieser Probleme beiträgt. Abschließend untersuchen wir, wie die KI-gestützte Plattform von SentinelOne die Prozesse zum Scannen von Schwachstellen in Containern stärkt und einen einheitlichen Ansatz für die Containersicherheit fördert. Was ist das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist der Prozess des Scannens von Container-Images und den Instanzen, auf denen sie ausgeführt werden, auf Sicherheitsprobleme wie veraltete Bibliotheken, falsche Berechtigungen oder neu entdeckte CVEs. Auf diese Weise können DevOps-Teams Probleme beheben, die wahrscheinlich in Images zu finden sind, bevor diese in die Produktionsumgebung ausgeliefert werden. Während das Konzept des herkömmlichen Server-Scannings realisierbar ist, ist das Scannen von kurzlebigen Containern oder Microservices nur mit dynamischen, ereignisbasierten Methoden möglich. Einige Tools arbeiten mit Container-Registries, und CI/CD-Pipelines scannen jede neue Version auf Probleme, die noch nicht gemeldet wurden. Dieser Ansatz ermöglicht es, Images von bekannten Risiken fernzuhalten und so die Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung zu verringern. Langfristig trägt das Scannen dazu bei, ein effektives Schwachstellenmanagementprogramm zu gewährleisten, das gesunde und sichere Containerumgebungen aufrechterhält. Notwendigkeit des Scannens von Container-Schwachstellen Laut dem Google Cloud Bericht glauben 63 % der Sicherheitsexperten, dass KI die Erkennung und Bekämpfung von Bedrohungen grundlegend verändern wird. Bei Containern sind Anwendungen nur von kurzer Dauer, und Workloads werden schnell gestartet oder beendet, was Cyberkriminellen kurze Gelegenheiten bietet, wenn die Bedrohungen bestehen bleiben. Das Scannen von Container-Schwachstellen stellt sicher, dass ständig Scans durchgeführt werden, die das Versenden von Schwachstellen verhindern, die mit kurzlebigen Containern verbunden sind. Hier sind fünf Gründe, warum das Scannen wichtig ist: Fehler frühzeitig erkennen: In DevOps-Pipelines werden Images oft innerhalb weniger Stunden vom Entwicklungsteam an das Testteam und dann an das Produktionsteam übertragen. Während der Build-Zeit können durch Scans anfällige Pakete oder Fehlkonfigurationen identifiziert werden, die vom Entwicklungsteam übersehen wurden, und vor der Veröffentlichung behoben werden. Dieser Schritt fördert das Management von Container-Schwachstellen und verhindert, dass bekannte CVEs in Live-Umgebungen gelangen. Die Kombination aus DevOps und Scans hilft, Situationen zu vermeiden, in denen sich im letzten Moment herausstellt, dass nicht alle Schwachstellen abgedeckt sind. Gemeinsam genutzte Infrastruktur schützen: Container laufen oft auf demselben Kernel und haben Zugriff auf dieselbe Hardware, was bedeutet, dass bei einer Kompromittierung eines Containers auch andere betroffen sein können. Das Scannen von Images verringert durch seine sorgfältige Umsetzung auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner fehlerhafter Container den gesamten Cluster beeinträchtigt. Multi-Tenant-Entwicklungscluster oder große Produktionsorchestrierungen sind auf das Scannen angewiesen, um die allgemeine Integrität sicherzustellen. Dies steht im Einklang mit Strategien zum Cloud-Schwachstellenmanagement, die stabile und gemeinsam genutzte Plattformen ermöglichen. Umgang mit schnellen Code-Updates: Einer der Vorteile der Verwendung eines Prime-Containers ist die schnelle Iterationsrate, bei der Teams täglich oder wöchentlich Änderungen veröffentlichen. Diese Agilität kann auch zur Wiederholung einiger Probleme führen, wenn die Basisimages nicht aktualisiert werden. Durch automatisiertes Scannen wird die Pipeline sofort angehalten, sobald ein kritischer Fehler entdeckt wird, der einen Patch oder eine neue Bibliothek erfordert. Mit der Zeit wird das Scannen in die Entwicklungszyklen integriert, um sicherere Releases zu liefern, die den Geschäftsanforderungen entsprechen. Erfüllung von Compliance- und regulatorischen Anforderungen: Jedes Unternehmen, das bestimmten Standards wie HIPAA, PCI-DSS oder DSGVO unterliegt, muss den Nachweis erbringen, dass es in angemessenen Abständen Scans und Patches durchführt. Container für Schwachstellenscans zeigen, dass kurzlebige Workloads denselben Sicherheitsregeln unterliegen wie ältere Server. Detaillierte Protokolle zeichnen die identifizierten Mängel, die Zeit, die zu ihrer Behebung benötigt wurde, und das Endergebnis auf, um den Auditprozess zu vereinfachen. Dies schafft Vertrauen bei Kunden, Lieferanten und auch bei den Aufsichtsbehörden. KI für Geschwindigkeit und Effizienz: Moderne Tools verwenden KI oder ML, um mögliche Schwachstellen in Containern oder laufenden Prozessen innerhalb von Images zu identifizieren. Dieser fortschrittliche Ansatz identifiziert neue Muster, die von einfachen Signaturen nicht erkannt werden. Da DevOps-Pipelines Code in einem so schnellen Tempo bereitstellen, reduziert das fortschrittliche Scannen die Zeit zwischen Erkennung und Behebung. In der heutigen Zeit ist das KI-basierte Scannen ein entscheidender Faktor, der zeitnahe und genaue Sicherheitsentscheidungen ermöglicht. Wichtige Komponenten des Scannens von Container-Schwachstellen Eine starke Scan-Strategie umfasst mindestens die folgenden Schritte: Scannen während der Erstellungsphase, Scannen der Container-Registries, Scannen der kurzlebigen Ausführungszustände und erneutes Scannen gepatchter Images. Jeder dieser Aspekte sorgt dafür, dass Schwachstellen nur selten über einen längeren Zeitraum hinweg ausgenutzt werden können. Im Folgenden werden die wichtigsten Komponenten erläutert, die die Grundlage für Container-Schwachstellen-Scans bilden: Basis-Image-Analyse: Die meisten Container weisen eine Vielzahl von Schwachstellen auf, die auf veraltete Bibliotheken oder Betriebssystemschichten im Basisimage zurückzuführen sind. Sie scannen jede Schicht nach bekannten Schwachstellen gemäß CVEs und identifizieren, welche Pakete aktualisiert werden müssen. Durch die Sauberhaltung und Aktualisierung des Basisimages wird die Angriffsfläche minimiert. Durch gründliches Scannen wird auch die Möglichkeit ausgeschlossen, dass Schwachstellen, die zuvor in älteren Strukturen ausgenutzt wurden, in den neuen Konstruktionen erneut auftreten. Registry-Scanning: Die meisten Teams speichern Container-Images in privaten oder öffentlichen Registries, sei es Docker Hub, Quay oder eine andere gehostete oder selbst gehostete Lösung. Durch regelmäßiges Scannen dieser Registries wird festgestellt, ob Images, die einst akzeptabel waren, im Laufe der Zeit Schwachstellen enthalten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass zuvor verwendete Images nicht erneut in der Produktion verwendet werden. Die Integration des Scannens in CI/CD garantiert, dass die neu gepushten Images sicher und auf dem neuesten Stand sind. Überprüfungen der Laufzeitumgebung: Obwohl das Image zum Zeitpunkt der Erstellung sauber war, können Fehlkonfigurationen bei den Orchestratoren oder sogar bei den Umgebungsvariablen auftreten. Das Scannen laufender Container zeigt Privilegieneskalationen, unsachgemäße Dateiberechtigungen oder offene Ports auf. In Verbindung mit einer Echtzeit-Erkennung verhindert dies Einbruchsversuche, die auf kurzlebige Container abzielen. Dieser Schritt steht im Einklang mit der Container-Schwachstellenverwaltung und stellt sicher, dass kurzlebige Zustände weiterhin abgedeckt sind. Automatisierte Patch-Vorschläge: Sobald ein Scan-Prozess Probleme identifiziert hat, schlägt eine gute Lösung Korrekturen in Form von Patches oder besseren Bibliotheken vor. Einige Tools werden mit DevOps-Pipelines verwendet, um Images mit korrigierten Paketen automatisch neu zu erstellen. Im Laufe der Zeit fördert die teilweise oder vollständige Automatisierung eine konsistente und schnelle Behebung der entdeckten Mängel. Durch die Einbindung dieser Vorschläge in die Entwicklungsaufgaben gehen die Ergebnisse eines Scans nicht so leicht verloren. Compliance und Durchsetzung von Richtlinien: Unternehmen können interne Richtlinien haben, wie z. B. "Es dürfen keine Images mit kritischen CVE eingesetzt werden." Das Scansystem vergleicht Images mit diesen Regeln und lässt die Erstellung des Images nicht zu, wenn ein Verstoß vorliegt. Diese Synergie stellt sicher, dass Entwicklungsteams Probleme, die sie an der Weiterarbeit hindern, so schnell wie möglich beheben können. Langfristig sorgt die Einhaltung dieser Richtlinien dafür, dass Basisbilder nur minimale Inhalte haben und Patches für bekannte Probleme regelmäßig bereitgestellt werden. Wie funktioniert das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist in der Regel ein systematischer Prozess, bei dem Container von der Build-Phase bis zur Laufzeitphase gescannt werden. Durch die Integration von DevOps-Pipelines, Container-Registern und Orchestrierungsebenen stellt das Scannen sicher, dass die vorübergehenden Workloads genauso sicher sind wie die dauerhaften. Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Scan-Phasen und wie sie einen kohärenten Sicherheitszyklus bilden: Image-Abruf und -Analyse: Wenn DevOps einen Build oder einen Abruf aus einem Repository initiiert, scannen Scanner Betriebssystempakete, Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Sie greifen auf bekannte CVE-Datenbanken zurück und suchen nach Übereinstimmungen im Basis- oder Layered-Image. Wenn kritische Elemente vorhanden sind, lassen die Dev-Pipelines keinen Fortschritt zu. Dieser Schritt unterstreicht auch die Notwendigkeit, frühzeitig mit dem Scannen zu beginnen – "Shift Left" –, um Probleme zu erkennen, bevor sie die Produktionsinstanzen erreichen. On-Push- oder On-Commit-Scans: Einige der Lösungen werden durch Versionskontrollereignisse oder Container-Registry-Pushes ausgelöst. Jedes Mal, wenn ein Entwickler Code kombiniert oder ein Image ändert, wird ein Scanvorgang initiiert. Das bedeutet, dass alle Änderungen, die aufgrund von Ereignissen vorgenommen werden, sofort nach dem Ereignis überprüft werden. Wenn die Ergebnisse auf schwerwiegende Probleme hinweisen, stoppt die Pipeline die Bereitstellung, bis diese durch neue Patches behoben sind. Registry-Rescans: Im Laufe der Zeit können neue CVEs auftreten, die sich auf Images auswirken, die zuvor als sicher galten. Registry-Rescans werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um den Inhalt alter Images zu überprüfen, die remote gespeichert sind. Wenn das Image, das im Vormonat als sauber eingestuft wurde, eine neue Schwachstelle aufweist, die nun erkannt wird, informiert das System die Entwickler- oder Sicherheitsteams. Diese Synergie trägt dazu bei, dass ältere Images nicht mit der Abhängigkeit von der älteren Version in die Produktionsumgebung zurückkehren. Laufzeitüberwachung: Auch wenn ein Image als sicher gekennzeichnet ist, kann seine Ausführung zu Live-Fehlkonfigurationen oder gefährlichen Umgebungsvariablen führen. Laufzeitscans oder aktive Instrumentierung überwachen Container auf Aktivitäten wie ungewöhnliche Prozesse, übermäßige Berechtigungen oder bekannte Exploits. Auf diese Weise bleiben Zero-Days oder unerwartete Fehler nicht unentdeckt und werden in Echtzeit erkannt. Dieser Ansatz ist Teil des Schwachstellen-Scans von Containern, der über die statische Analyse hinausgeht. Berichterstellung und Behebung: Nach Abschluss des Scanvorgangs fasst das System die Ergebnisse in nach Risikostufen geordneten Listen zusammen. Administratoren oder Entwicklerteams können kritische Probleme beheben, beispielsweise durch Anwenden von Hotfixes auf Bibliotheken oder Ändern der Dockerfiles. Diese Aufgaben werden in DevOps-Boards oder IT-Ticketingsystemen nachverfolgt. Sobald die aktualisierten Images gescannt wurden, werden sie zur Archivierung an das Repository zurückgesendet, wodurch der Image-Aktualisierungszyklus abgeschlossen ist.
Häufige Schwachstellen in Containern Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, können Container trotz ihrer Leichtigkeit zahlreiche Probleme mit sich bringen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden: veraltete Betriebssystemschichten, missbräuchlich verwendete Anmeldedaten oder zu freizügige Konfigurationen. Hier finden Sie eine Liste häufiger Probleme, die mit dem Scan identifiziert werden können, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die kurzlebige Landschaft solche Probleme verschärft. Regelmäßige Scans und ein klar definierter Ansatz für das Scannen von Schwachstellen in Containern sorgen dafür, dass diese Fallstricke selten übersehen werden. Veraltete Basisimages: Eine zugrunde liegende Betriebssystemschicht kann veraltete Pakete oder Bibliotheken enthalten. Wenn diese nie aktualisiert werden, bleiben diese Schwachstellen in jedem Container erhalten. Bei regelmäßigen Scans wird geprüft, ob neu veröffentlichte CVEs vorhanden sind, die sich auf diese älteren Schichten beziehen. Langfristig ist es vorteilhaft, das Basisimage häufiger zu aktualisieren, um den Code auf dem neuesten Stand zu halten und weniger anfällig für Angriffe zu machen. Offene Ports: Manchmal öffnen Entwickler Ports, die nicht benötigt werden, oder sie vergessen, diese beim Schreiben von Dockerfiles zu blockieren. Das Netzwerk ist für Angreifer anfällig, da diese leicht offene und ungeschützte Ports identifizieren können, die ihnen Zugriff gewähren. Diese fragwürdigen Schwachstellen werden durch die Tools, die sich auf Best Practices beziehen, gut veranschaulicht. Das Schließen unnötiger Ports oder die Anwendung von Firewall-Regeln ist eine der gängigsten Lösungen. Falsch konfigurierte Benutzerrechte: Einige Container sind privilegiert und können als Root ausgeführt werden oder verfügen über Rechte, die nur in sehr seltenen Fällen benötigt werden. Im Falle einer Kompromittierung des Hosts können Angreifer jederzeit leicht entkommen oder die Kontrolle über den Host übernehmen. Ein gut strukturierter Scan-Ansatz identifiziert Container, die keine Konten mit geringeren Berechtigungen verwenden. Die Umsetzung des Prinzips der geringsten Berechtigungen reduziert die Anzahl der Möglichkeiten für Angreifer, Schwachstellen auszunutzen, erheblich. Nicht gepatchte Bibliotheken von Drittanbietern: In vielen Docker-Images gibt es Frameworks oder Bibliotheken von Drittanbietern, die möglicherweise mit bekannten CVEs in Verbindung stehen. Cyberkriminelle suchen häufig nach Exploits für häufig heruntergeladene Pakete. Software zum Scannen von Container-Images auf Schwachstellen deckt diese Bibliotheksversionen auf und ermöglicht es den Entwicklerteams, sie zu aktualisieren. Wenn die früheren Schwachstellen nicht gescannt werden, tauchen sie wahrscheinlich in den nachfolgenden Builds wieder auf. Anmeldedaten oder Geheimnisse in Images: Einige Entwickler fügen versehentlich Schlüssel, Passwörter oder Tokens in die Dockerfiles oder Umgebungsvariablen ein. Angreifer, die diese Images abrufen, können sie lesen, um sich lateral zu bewegen. In diesem Fall gibt es Scanner, die nach Geheimnissen oder anderen verdächtigen Dateimuster suchen können, um ein Durchsickern von Anmeldedaten zu vermeiden. Die beste Lösung, die manchmal möglich ist, besteht darin, externe Geheimnismanager zu verwenden und den Build-Prozess in Bezug auf Bilder zu verbessern. Unsichere Docker-Daemons oder -Einstellungen: Wenn der Docker-Daemon offen zugänglich ist oder über ein schwaches TLS verfügt, können Angreifer die Kontrolle über die Erstellung von Containern erlangen. Ein offener Daemon kann potenziell für Cryptomining oder Datenexfiltration genutzt werden. Diese Versäumnisse lassen sich mit Tools erkennen, die die Einstellungen des Host-Betriebssystems und die Docker-Konfigurationen scannen. Aus diesem Grund sollte der Daemon ausschließlich mit SSL und IP-basierten Regeln verwendet werden. Privilegiertes Host-Netzwerk: Einige Container arbeiten im "Host-Netzwerk"-Modus, wodurch sie den Netzwerkstack des Host-Systems gemeinsam nutzen können. Wenn der Datenverkehr auf Host-Ebene zum Ziel eines Angreifers wird, kann dieser den Datenverkehr abfangen oder sogar verändern. Diese Einstellung wird für die meisten Anwendungen nicht häufig verwendet, da sie dazu führt, dass Container beim Scannen erkannt werden und Administratoren zur besseren Isolierung auf Standard-Bridging umsteigen müssen. Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen vereinheitlichen Scan-Intervalle, die Abstimmung mit DevOps und strenge Patch-Prozesse. Auf diese Weise verhindern Teams potenzielle Ausnutzungen, indem sie sich gründlich mit kurzlebigen Container-Images oder Laufzeitstatus befassen. Hier sind fünf bewährte Verfahren, die befolgt werden sollten, um die Konsistenz und Nützlichkeit des Scannens über Microservices in großem Maßstab aufrechtzuerhalten: Integrieren Sie das Scannen in CI/CD: DevOps arbeitet nach dem Prinzip häufiger Code-Zusammenführungen, daher ist die Integration des Scannens in die Pipeline-Schritte von entscheidender Bedeutung. Wenn ein Build eine veraltete Bibliothek enthält, schlägt der Job fehl oder es wird zumindest eine Warnung an die Entwickler ausgegeben. Außerdem wird so sichergestellt, dass keine neuen Images die letzten Gates erreichen, wenn sie nicht von schwerwiegenden Fehlern befreit wurden. Langfristig betrachten Entwicklerteams das Sicherheitsscannen als einen regulären Bestandteil des Code-Review-Prozesses. Minimale Basis-Images verwenden: Durch Distributionen wie Alpine oder distroless wird die Anzahl der Pakete minimiert. Denn weniger Bibliotheken bedeuten weniger Möglichkeiten für CVEs. Das Scannen von Containern auf Schwachstellen liefert gezieltere Listen mit zu installierenden Patches und führt zu einer schnelleren Behebung. Langfristig reduzieren kleine Images auch die Build-Zeiten und Patch-Prüfungen, wodurch die Entwicklungszyklen effizienter werden. Registries regelmäßig scannen: Auch wenn ein Image zu einem bestimmten Zeitpunkt als sauber getestet wurde, können einige Monate später neue CVEs entdeckt werden. Eine neue Reihe von Images sollte regelmäßig überprüft werden, um das Risiko zu verringern, dass neu identifizierte Fehler übersehen werden. Durch diesen Ansatz wird vermieden, dass ältere Images verwendet werden, die Schwachstellen enthalten könnten, die erneut bereitgestellt würden. Einige Scan-Tools können Images in den Registries in bestimmten Zeitintervallen oder bei Verfügbarkeit neuer CVE-Feeds erneut scannen. Konsistenz in Patch-Zyklen gewährleisten: Es ist wichtig, einen regelmäßigen Zeitplan für die Aktualisierung von Basis-Images, Bibliotheken und benutzerdefiniertem Code einzuhalten. Dadurch werden Patches besser vorhersehbar und es ist weniger wahrscheinlich, dass eine bekannte Schwachstelle über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Langfristig ermöglicht die Integration von geplanten Updates mit ereignisgesteuerten Scans regelmäßige Überprüfungen und die Erkennung von Bedrohungen. Denn ein gut dokumentiertes Patch-Verfahren trägt auch zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei. Echtzeitüberwachung implementieren: Während Container noch ausgeführt werden, enthält das ursprüngliche saubere Image möglicherweise keine Schwachstellen, aber im Laufe der Zeit können neue entstehen. Tools, die das Systemverhalten zur Laufzeit überwachen, erkennen solche Prozesse oder Privilegieneskalationen. Wenn solche Situationen auftreten, verringert entweder eine automatisierte oder eine manuelle Reaktion das Risiko. Durch die Kopplung von Scans mit Echtzeit-Erkennung gewährleisten Sie eine robuste Schwachstellenüberprüfung für Container vom Build bis zur Laufzeit. Herausforderungen beim Scannen von Container-Schwachstellen Die kontinuierliche Durchführung von Scans auf Containern und Microservices kann jedoch gewisse Herausforderungen mit sich bringen. Es gibt einige Herausforderungen, die einen reibungslosen Ablauf erschweren: Reibungsverluste in der DevOps-Pipeline, Scan-Overhead usw. Im Folgenden untersuchen wir fünf zentrale Herausforderungen, denen Sicherheitsteams häufig bei der Implementierung oder Skalierung des Container-Schwachstellenmanagements gegenüberstehen: Kurzlebige und kurzzeitige Container: Container können innerhalb weniger Minuten oder sogar Stunden erstellt und wieder gelöscht werden. Wenn die Scans täglich oder wöchentlich durchgeführt werden sollen, erfassen sie möglicherweise keine temporären Bilder. Stattdessen können ereignisbasierte Scans oder die Einbindung in Orchestrierungsprogramme verwendet werden, um Schwachstellen zum Zeitpunkt der Erstellung der Container zu identifizieren. Dieser ereignisbasierte Ansatz erfordert eine umfassende Pipeline-Integration, was sowohl für Entwicklungs- als auch für Sicherheitsteams eine neue Herausforderung darstellen kann. Mehrschichtige Abhängigkeiten: Container-Images basieren oft auf vielen Schichten von Dateisystemen, von denen jede über einen eigenen Satz von Bibliotheken verfügt. Manchmal ist es nicht einfach zu bestimmen, welche Schicht zur Einführung eines Fehlers oder einer Bibliothek beigetragen hat. Einige Scan-Tools zerlegen die Unterschiede der einzelnen Schichten, jedoch besteht die Gefahr von Fehlalarmen und Duplikaten. Im Laufe der Zeit müssen die Mitarbeiter diese mehrschichtigen Ergebnisse entschlüsseln, um den richtigen Patch in der richtigen Schicht anzuwenden. Widerstand der Entwickler: Sicherheitsscans, insbesondere Gating-Merges, können für DevOps zu einem Problem werden, wenn sie häufig durchgeführt werden und Probleme erkennen. Einige Entwickler betrachten Scans möglicherweise als Unannehmlichkeit, die potenzielle Gefahren für die "Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen" mit sich bringt. Durch die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Scan-Richtlinien und Entwicklungs-Workflow sowie durch das Aufzeigen, wie Workarounds zukünftige Probleme verhindern, fördern Teams die Zusammenarbeit. Messbare Werte wie die Zeit, die zur Erledigung einer Aufgabe benötigt wird, oder die Anzahl der verhinderten Verstöße können die Akzeptanz fördern. Hoher Aufwand: Auf Unternehmensebene kann es Hunderte oder sogar Tausende verschiedener Container-Images geben. Das vollständige Scannen jedes Builds kann sehr kostspielig und zeitaufwändig sein. Einige Tools, beispielsweise solche mit Teil-Scan- oder Caching-Mechanismen, tragen dazu bei, den Aufwand zu reduzieren. Wenn sie nicht gut verwaltet werden, können diese groß angelegten Scans die CI-Pipeline beeinträchtigen oder die Mitarbeiter mit Tausenden von trivialen Schwachstellen überfluten. Konsistente Patch-Zeitpläne: Es ist üblich, dass Container neu erstellt werden, anstatt sie vor Ort zu patchen. Wenn DevOps-Teams diesen Zyklus nicht einhalten oder Images nur gelegentlich aktualisieren, können Probleme unentdeckt bleiben. Ein Nachteil der kurzlebigen Natur ist, dass es durchaus möglich ist, zu einer früheren Version zurückzukehren, die möglicherweise weniger sicher ist. Dieser Ansatz bedeutet, dass Basis-Images nicht veralten und keine ständigen Patches in das System eingeführt werden müssen. Wie verbessert SentinelOne das Scannen von Container-Schwachstellen mit KI-gestützter Sicherheit? SentinelOne Singularity™ Cloud Security nutzt Bedrohungsinformationen und KI, um Container von der Entwicklung bis zur Produktion zu schützen. Durch die Integration fortschrittlicher Analyse- und Scan-Funktionen deckt es kurzlebige Container-Images oder dynamische Orchestrierungen umfassend ab. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die ein zuverlässiges Scannen von Containern und eine schnelle Behebung von Schwachstellen gewährleisten: Echtzeit-CNAPP: Es handelt sich um eine Cloud-native Anwendungsschutzplattform, die Container-Images und Laufzeitbedingungen proaktiv scannt und analysiert. Die Plattform umfasst auch Funktionen wie CSPM, CDR, AI Security Posture Management und Schwachstellenscans. Durch die Integration von Scans in Build-Pipelines wird verhindert, dass fehlerhafte Images veröffentlicht werden. In der Produktion erkennen lokale KI-Engines verdächtiges Verhalten und verhindern das Entstehen von ausnutzbaren Sicherheitslücken. Einheitliche Sichtbarkeit: Unabhängig davon, ob Entwicklungsteams Docker, Kubernetes oder andere Orchestrierungen verwenden, bietet Singularity™ Cloud Security eine zentrale Kontrollstelle. Administratoren können temporäre Containerstatus, geöffnete Schwachstellen und vorgeschlagene Korrekturen an einem Ort einsehen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem Container-Schwachstellenmanagement und verbindet Scan-Ergebnisse mit Echtzeit-Erkennung. Im Laufe der Zeit fördert diese Synergie eine konsistente Abdeckung, selbst über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg. Hyperautomatisierung und Reaktion auf Bedrohungen: Zu den Automatisierungsschritten kann das Neuerstellen von Images gehören, sobald kritische Probleme auftreten oder wenn Konfigurationsregeln geändert werden, um eine bestimmte CVE zu beheben. Wenn die Scandaten in Orchestrierungen integriert sind, erfolgen automatische Patch-Zyklen oder die Durchsetzung von Richtlinien in einem schnelleren Tempo. Diese Synergie garantiert, dass die kurzlebigen Container stets den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Andererseits ist die KI-basierte Bedrohungserkennung in der Lage, Zero-Day- oder neue Exploits umgehend zu behandeln. Compliance und Geheimnisscan: Unternehmen benötigen kontinuierliche Compliance-Prüfungen. Die Plattform garantiert, dass die Container mit Frameworks wie PCI-DSS oder HIPAA konform sind. Darüber hinaus sucht das System nach weiteren versteckten Informationen im Image und blockiert versehentliche Offenlegungen. Die Suche nach Geheimnissen oder verdächtigen Umgebungsvariablen hindert Angreifer daran, sich lateral zu bewegen. Diese Abdeckung festigt einen umfassenden Ansatz für Cloud-Sicherheit Schwachstellenmanagement.
Fazit Das Scannen von Containern auf Schwachstellen ist in einer Umgebung, in der Microservices, kurzlebige Anwendungen und umfangreiche DevOps-Integrationen die neue Normalität sind, von entscheidender Bedeutung. Container sind zwar leichtgewichtig und hochgradig portabel, doch jede der kurzlebigen Instanzen oder gemeinsam genutzten Basisimages kann erhebliche Schwachstellen enthalten, wenn sie nicht ordnungsgemäß überwacht werden. Das parallele Scannen mit den DevOps-Pipelines, die Verwendung minimaler Basisimages und die Überwachung der kurzlebigen Cluster tragen zur Aufrechterhaltung der Stabilität bei. Sicherheitsaufgaben beschränken sich nicht auf die Suche nach älteren Bibliotheken, sondern umfassen auch die Suche nach Geheimnissen, Fehlkonfigurationen und neuen Schwachstellen. Auf diese Weise sorgen Unternehmen für die Sicherheit und einfache Skalierbarkeit ihrer Container-Ökosysteme, indem sie die Scan-Ergebnisse mit nachfolgenden Patch-Zyklen korrelieren. Darüber hinaus minimiert diese Kombination aus kontinuierlichem Scannen und Integration in die DevOps-Pipeline den Zeitrahmen, in dem Angreifer entdeckte Schwachstellen ausnutzen können. Im Laufe der Zeit verbessert ein systematischer Ansatz für das Scannen, Patchen und Verifizieren von Container-Images die Containersicherheit. Wenn Sie Ihr Container-Ökosystem weiter stärken möchten, können Sie eine Demo für die Singularity™ Cloud Security-Plattform von SentinelOne anfordern. Erfahren Sie, wie die Plattform KI-gestütztes Scannen, schnelle Bedrohungserkennung und automatisierte Patch-Routinen für ein optimiertes Container-Schwachstellenmanagement kombiniert. Die Integration dieser Funktionen schafft eine dynamische, kontinuierlich geschützte Umgebung, die geschäftliche Innovationen ermöglicht und gleichzeitig vor Bedrohungen schützt."
Sicherheit in privaten und öffentlichen Clouds: 10 wesentliche Unterschiede
Tauchen Sie ein in die Grundlagen der Sicherheit von privaten und öffentlichen Clouds, die wesentlichen Unterschiede und die wichtigsten Best Practices für moderne Unternehmen. Erfahren Sie, wie Sie Cloud-Bereitstellungen gegen sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungen absichern können.
Die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur ist die Praxis, die virtuelle und physische Infrastruktur von Cloud-Ressourcen durch den Einsatz von Tools, Technologien und Richtlinien vor externen und internen Bedrohungen zu schützen.
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