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Die Sicherheit von AWS-Containern ist ein wichtiges Thema. Mit AWS Container Security können Unternehmen die Sicherheit ihrer containerisierten Anwendungen gewährleisten und Funktionen wie Netzwerkrichtlinien, Geheimnisverwaltung und Bedrohungserkennung nutzen, um sich vor Schwachstellen und Datenverletzungen zu schützen.
Autor: SentinelOne | Rezensent: Cameron Sipes
AWS Container Security schützt die AWS-Architektur von Rechenzentren bis hin zu Netzwerken und schützt Cloud-Workloads vor verschiedenen Cyber-Sicherheitsangriffen. AWS Container Security folgt einem Modell der geteilten Verantwortung. Es ist dafür verantwortlich, die Integrität der Daten in der Cloud zu bewahren und die kontinuierliche Compliance sicherzustellen.
Amazon Web Services (AWS) ist dafür bekannt, Unternehmen Cloud-Speicher, Rechenleistung, Content Delivery und andere exklusive Funktionen bereitzustellen. Unternehmen bevorzugen AWS-Container aufgrund ihrer schnellen Anwendungsentwicklung, Bereitstellung und Benutzerfreundlichkeit. Die Integration von Analysen und Blockchain-Technologie in Container sowie der Schutz von Host-Betriebssystemen in Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen ist ebenfalls praktisch.
AWS-Sicherheit kann einfach sein; die Ergebnisse hängen von den Lösungen der Unternehmen zum Schutz ihrer Ressourcen ab. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die Containersicherheit in AWS und behandeln die neuesten Best Practices der Branche für AWS-Containersicherheit.
Was ist AWS-Containersicherheit?
Containerisierung ist ein beliebter Trend in der Softwareentwicklung, der die Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen vereinfacht. AWS-Container sind dafür bekannt, dass sie cloudbasierte Workloads hosten und Unternehmen dabei helfen, ihre Sicherheitsverantwortung besser zu verstehen.
AWS Container Security bietet Container-Bedrohungsmodellierung und ermöglicht die Beobachtung containerisierter Workloads, um abnormales Verhalten in Umgebungen zu erkennen.
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und Infrastruktursicherheit sind zwei wichtige Elemente der AWS-Containersicherheit. Sie sind für die Definition und Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien, die für ECS-Ressourcen implementiert werden, von entscheidender Bedeutung und können Angriffsflächen minimieren, indem sie eine Ausweitung von Berechtigungen verhindern. Benutzer können Lösungen von Drittanbietern in AWS integrieren, und Amazon ECR wendet Verschlüsselung im Ruhezustand an, sodass Benutzer Images in speziellen Amazon S3-Buckets speichern können.
Wie sicher sind Container auf AWS?
AWS bietet mehr als 210 Sicherheits-, Compliance- und Governance-Funktionen, die Container auf AWS sicher machen. Der größte Vorteil der Sicherung von Workloads mit AWS besteht darin, dass es sich um eine Mischung aus gemeinsamer und kundenseitiger Verantwortung handelt. AWS-Containerdienste wie EKS, ECS und FarGate gewährleisten kontinuierliche Zuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit und bieten native Integrationen in die hochverfügbare Infrastruktur von Amazon.
Mit ECS-Containerdiensten können Unternehmen AWS-Dienste konfigurieren, und alle AWS-Dienste und -Aufgaben werden auf einer serverlosen Infrastruktur unterstützt, die FarGate bereitstellt.
Bei der AWS-Containersicherheit zu berücksichtigende Aspekte
Benutzer müssen bei der Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen die Anmeldedaten für AWS-Container testen. AWS Penetrationstests unterscheiden sich von herkömmlichen Penetrationstests vor Ort, und es gibt Unterschiede hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse der Assets in diesen Tests. Wenn ein Penetrationstest gegen die Richtlinien des AWS-Anbieters verstößt oder die AWS-Nutzungsbedingungen (ToS) verletzt, kann dies rechtliche Schritte seitens des AWS Incident Response Teams nach sich ziehen.
Bevor Container in Cloud-Umgebungen bereitgestellt werden, müssen Sicherheitsteams einige Aspekte berücksichtigen, darunter die folgenden:
Statische Analyse – Statische Analysetests identifizieren Sicherheitslücken im Quellcode und scannen ihn auf strukturelle Verformungen. Statische Analysetests können problematische Muster erkennen und deren Behebung erleichtern.
Code-Audits – Einige Tools für die Containersicherheit verfügen über integrierte Code-Audits. Code-Audits sind eine Standardpraxis in der Softwareentwicklung und scannen nach Abhängigkeiten.
Integrationstests – Integrationstests decken die schwächsten Bereiche containerisierter Anwendungen und versteckte Probleme auf. Sie können aufzeigen, welche sensiblen Informationen in Netzwerken offengelegt werden und ob Anwendungen im Falle von Angriffen oder Datenverletzungen korrekt funktionieren.
Codeüberprüfungen – Bei Codeüberprüfungen wird der Quellcode auf Schwachstellen, unsichere Codierungspraktiken und andere schwerwiegende Fehler analysiert. Ein erfahrener Entwickler kann Änderungen verfolgen, Commits überprüfen und Pull-Anfragen stellen, um sicherzustellen, dass die Änderungen den Projektanforderungen entsprechen. Außerdem wird verhindert, dass neue Sicherheitsprobleme auftreten, indem die Grundlagen angegangen werden.
Vor der Durchführung von AWS-Migrationen sollten Sicherheitstester auch Compliance- und Richtlinienverstöße berücksichtigen. Es ist unerlässlich, sicherzustellen, dass die Sicherheitsmaßnahmen den neuesten Industriestandards entsprechen. Der ideale Weg, um Sicherheitslücken aufzudecken, ist die Durchführung von Penetrationstests. Viele AWS-Ressourcen implementieren keine angemessene Multi-Faktor-Authentifizierung und verwenden keine Netzwerksegmentierung. Daher ist es unerlässlich, die Berechtigungen bei großen Cloud-Bereitstellungen auf die richtigen Benutzer zu beschränken. Amazon ermöglicht es Kunden, Sicherheitsbewertungen für AWS-Ressourcen durchzuführen, und die folgenden Tests sind für Benutzer zulässig: Injektionen, Fuzzing, Schwachstellenscans, Exploit- und Fälschungsprüfungen sowie Port-Scans. Tools oder Dienste mit DoS-Funktionen sind während der Tests nicht zulässig.
Was sind die Best Practices für die AWS-Containersicherheit?
AWS-Container sind unglaublich leichtgewichtig, skalierbar, portabel und bekannt für die Paketierung und Bereitstellung von Anwendungen in AWS- und Cloud-Umgebungen. Der AWS Elastic Container Service (ECS) und Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS) tragen dazu bei, maximale Sicherheit zu erreichen, und es gibt viele Möglichkeiten, containerisierte Umgebungen zu sichern.
Die besten AWS-Sicherheitspraktiken für Container sind:
Befolgen Sie das Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs – Benutzer sollten Cloud-Konten konfigurieren und den Code für geringstmöglichen Zugriff für alle implementieren. Ideal ist es, Berechtigungen auf Ressourcenebene zu vergeben und administrative Grenzen für Cluster festzulegen. Sicherheitsteams können Pipelines erstellen, um Anwendungen automatisch zu paketieren und über Amazon ECS-Cluster hinweg bereitzustellen und Benutzer von der Amazon ECS-API zu isolieren.
Sichere Container-Images – Es wird empfohlen, Container-Images regelmäßig zu scannen und zu aktualisieren, um verschiedene Schwachstellen zu minimieren. Für Unternehmen ist es effizient, Docker-Container-Images zu scannen und die Containersicherheit in AWS zu optimieren. Es ist unerlässlich, die Quellen von Container-Images zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Images von vertrauenswürdigen Anbietern stammen. Signierte Container-Images helfen dabei, Container zu verfolgen und das Risiko zu verringern, dass bösartiger Code in sie eindringt oder sie manipuliert.
Implementieren Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung – Die Implementierung einer Multi-Faktor- oder Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzliche Sicherheit für AWS-Ressourcen. Sie setzt Sicherheitsrichtlinien durch und verhindert, dass Angreifer Konten kapern, indem sie den physischen Zugriff auf Geräte für den Empfang von Verifizierungs-OTPs zwingend vorschreibt.
Verbessern Sie die Netzwerk-/Laufzeitsicherheit – Benutzer können separate virtuelle Netzwerke erstellen und die Laufzeitsicherheit verbessern, indem sie außer SSH keine Ports offenlegen. Das Whitelisting von IPs/Sicherheitsgruppen ist eine weitere wirksame Maßnahme, und die Verwendung von TLS 1.3 für die Verschlüsselung kann die Kommunikation in Bezug auf die Sicherung des Netzwerkverkehrs und der Endpunkte sichern. Es ist auch eine gute Praxis, VPCs, Firewalls und Netzwerkregeln zu verwenden, um die Kommunikation zwischen VPCs, VMs und dem Internet zu überwachen und einzuschränken.
Geheimnisverwaltung – Eine gute AWS-Containersicherheit schützt unsichere API-Schlüssel, entfernt ungenutzte Schlüssel und rotiert verschlüsselte Schlüssel regelmäßig. Benutzer können Tools einsetzen, um das Durchsickern von Cloud-Anmeldedaten zu verhindern. Statische Analysen erkennen und schützen fest codierte Geheimnisse wie Tokens, Passwörter und API-Schlüssel in öffentlichen und privaten Repositorys.
Kontinuierliche Compliance – Die kontinuierliche Überwachung und Verwaltung der Compliance ist eine weitere bewährte Methode für das AWS-Containersicherheitsscannen. Sicherheitsteams müssen sicherstellen, dass containerisierte Anwendungen den neuesten Industriestandards wie PCI-DSS, NIST, HIPAA und anderen entsprechen. Benutzer sollten ruhende Daten mit vollständiger Protokollierung verschlüsseln und können als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ein Overlay-Netzwerk einsetzen, um PHI-Datenübertragungen zu verschlüsseln.
Protokollierung und Überwachung – Benutzer sollten alle Audit-Protokolle überprüfen, um unbefugte Aktionen und Verhaltensweisen zu erkennen. Die Verwendung von Cloudwatch-Alarmen in Kombination mit SNS kann Unternehmen dabei helfen, Echtzeit-Warnmeldungen zu kritischen Metriken zu erhalten. Echtzeit-Code-Scans sollten Teil des Protokollierungs- und Überwachungsprozesses sein.
Weitere Tipps – Die in ECR integrierte Bildüberprüfung kann dabei helfen, Schwachstellen in Container-Images zu erkennen. Es wird empfohlen, IaC-Scan-Tools zu verwenden, um Fehlkonfigurationen zu erkennen und die Infrastruktur vor ihrer Erstellung oder Aktualisierung zu validieren.
Wie hilft SentinelOne bei der AWS-Containersicherheit?
SentinelOne revolutioniert die Cloud-Sicherheit durch die Bereitstellung modernster AWS-Containersicherheitslösungen. Die Plattform bietet Bedrohungsinformationen der nächsten Generation und kollektive Analysen und zeichnet sich durch AWS-Partnerschaften mit dem AWS Partner Network aus, wodurch Kunden weltweit ein außergewöhnlicher Mehrwert geboten wird. Der Mehrwert von SentinelOne wird durch seine hochmoderne offensive Sicherheits-Engine ergänzt, die Unternehmen darauf vorbereitet, das Problem der Alarmmüdigkeit zu bekämpfen. Die Flaggschiff-Engine vereint Ansichten für Cloud-Sicherheit von mehreren Anbietern, bietet nahtlose Kontrollen zur Stärkung der Abwehr und ermöglicht es Unternehmen, Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein.
Angreifer finden immer neue Wege, um raffinierte Angriffe zu starten und Sicherheitsrichtlinien zu umgehen. SentinelOne verbessert die AWS-Containersicherheit durch die Erstellung graphbasierter Visualisierungen von ECS/Kubernetes-Clustern, die Erkennung von Fehlkonfigurationen in Cloud-Umgebungen und die Erstellung von SBOM für jedes Container-Image in allen verbundenen Clustern. SentinelOne führt Echtzeit-Scans von über 750 Arten von Geheimnissen in GitHub, GitLab, BitBucket und vielen anderen durch. Die umfassende KI-gestützte CNAPP von SentinelOne schützt alle Angriffsflächen über Endpunkte, Identitäten und die Cloud hinweg. Sie bietet sofortige Transparenz in digitalen Umgebungen und unterstützt über 20 Integrationen und 7 AWS-Kompetenzen. Mit AWS Backup und Amazon Elastic Disaster Recovery können Sie die Ausfallsicherheit Ihrer Integrationen erhöhen.
Als führendes Tool für Containersicherheit bietet SentinelOne 360-Grad-Sicherheit für Cloud-VMs, serverlose Funktionen und Container. Mit seiner Cloud Detection and Response-Funktion ermöglicht es die Untersuchung und Behebung von Bedrohungen in Echtzeit.
Die Plattform kann AWS-, Azure- und GCP-IaC-Skripte auf Fehlkonfigurationen überwachen und unterstützt verschiedene IaC-Vorlagen wie CloudFormation, Terraform, Helm und Kubernetes. SentinelOne kann auch agentenloses Scannen von VMs durchführen und Zero-Day-Schwachstellenbewertungen vornehmen. Es bietet erweiterte Threat Hunting und ermöglicht Echtzeitschutz für Amazon EC2, EKS, ECS, S3, FSxN und NetApp-Filer.
SentinelOne in Aktion sehen
Entdecken Sie in einer persönlichen Demo mit einem SentinelOne-Produktexperten, wie KI-gestützte Cloud-Sicherheit Ihr Unternehmen schützen kann.
Die Verwaltung der AWS-Containersicherheit ist eine Herausforderung, aber wir haben in diesem Artikel die Best Practices für moderne Unternehmen zusammengefasst. Die Wahl einer Lösung wie SentinelOne kann dazu beitragen, kritische Sicherheitslücken zu schließen und geeignete Maßnahmen zur Behebung von Bedrohungen zum Schutz von Unternehmen zu ergreifen. Wenn Sie neu in der Cloud sind, können Sie mit SentinelOne von älteren Infrastrukturen migrieren, skalieren und Ihre Cloud-Infrastruktur sicher aufbauen. Es bietet alle Tools und Funktionen, um Ihre AWS-Ressourcen zu schützen.
Was ist Jailbreaking?: Mehr als iPhone-Cracking und Android-Rooting
Erfahren Sie in diesem umfassenden Leitfaden mehr über Jailbreaking, seine Ursprünge, Beweggründe, Methoden, Gerätetypen, Vorteile und Risiken. Finden Sie heraus, wie sicher Geräte mit Jailbreak gegenüber modernen Bedrohungen sind.
Container-Schwachstellenscan: Ein umfassender Leitfaden
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Containertechnologie dazu beiträgt, die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen zu beschleunigen. Allerdings stellen fehlerhafte Images oder falsch konfigurierte Container mittlerweile ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar. Untersuchungen zeigen, dass ganze 75 % der Container-Images potenziell risikobehaftet sind und hohe oder kritische Schwachstellen aufweisen, was eine ständige Überwachung erforderlich macht. Durch das Scannen von Containern auf Schwachstellen werden diese Probleme während der Erstellung und zur Laufzeit identifiziert, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung minimiert wird. Um das Konzept besser zu verstehen, wollen wir uns damit befassen, wie das Scannen funktioniert, warum es so wichtig ist und welche Lösungen zum Schutz containerisierter Workloads es gibt. Dieser Artikel befasst sich mit den Grundlagen des Scannens von Container-Schwachstellen und der Notwendigkeit, sowohl Images als auch laufende Instanzen zu scannen. Wir untersuchen Best Practices für das Scannen von Container-Schwachstellen, die das Scannen mit DevOps-Zyklen, Codeänderungen und schnellen Patches in Einklang bringen. Sie erfahren mehr über wichtige Scan-Komponenten, von der Analyse von Basis-Images bis hin zur Behebung von Konfigurationsfehlern, sowie über die Bedeutung des Managements von Container-Schwachstellen für große Containerflotten. Der Artikel beschreibt auch typische Container-Bedrohungen, z. B. veraltete Betriebssystemebenen oder unsichere Docker-Konfigurationen, und wie das Scannen zur Lösung dieser Probleme beiträgt. Abschließend untersuchen wir, wie die KI-gestützte Plattform von SentinelOne die Prozesse zum Scannen von Schwachstellen in Containern stärkt und einen einheitlichen Ansatz für die Containersicherheit fördert. Was ist das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist der Prozess des Scannens von Container-Images und den Instanzen, auf denen sie ausgeführt werden, auf Sicherheitsprobleme wie veraltete Bibliotheken, falsche Berechtigungen oder neu entdeckte CVEs. Auf diese Weise können DevOps-Teams Probleme beheben, die wahrscheinlich in Images zu finden sind, bevor diese in die Produktionsumgebung ausgeliefert werden. Während das Konzept des herkömmlichen Server-Scannings realisierbar ist, ist das Scannen von kurzlebigen Containern oder Microservices nur mit dynamischen, ereignisbasierten Methoden möglich. Einige Tools arbeiten mit Container-Registries, und CI/CD-Pipelines scannen jede neue Version auf Probleme, die noch nicht gemeldet wurden. Dieser Ansatz ermöglicht es, Images von bekannten Risiken fernzuhalten und so die Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung zu verringern. Langfristig trägt das Scannen dazu bei, ein effektives Schwachstellenmanagementprogramm zu gewährleisten, das gesunde und sichere Containerumgebungen aufrechterhält. Notwendigkeit des Scannens von Container-Schwachstellen Laut dem Google Cloud Bericht glauben 63 % der Sicherheitsexperten, dass KI die Erkennung und Bekämpfung von Bedrohungen grundlegend verändern wird. Bei Containern sind Anwendungen nur von kurzer Dauer, und Workloads werden schnell gestartet oder beendet, was Cyberkriminellen kurze Gelegenheiten bietet, wenn die Bedrohungen bestehen bleiben. Das Scannen von Container-Schwachstellen stellt sicher, dass ständig Scans durchgeführt werden, die das Versenden von Schwachstellen verhindern, die mit kurzlebigen Containern verbunden sind. Hier sind fünf Gründe, warum das Scannen wichtig ist: Fehler frühzeitig erkennen: In DevOps-Pipelines werden Images oft innerhalb weniger Stunden vom Entwicklungsteam an das Testteam und dann an das Produktionsteam übertragen. Während der Build-Zeit können durch Scans anfällige Pakete oder Fehlkonfigurationen identifiziert werden, die vom Entwicklungsteam übersehen wurden, und vor der Veröffentlichung behoben werden. Dieser Schritt fördert das Management von Container-Schwachstellen und verhindert, dass bekannte CVEs in Live-Umgebungen gelangen. Die Kombination aus DevOps und Scans hilft, Situationen zu vermeiden, in denen sich im letzten Moment herausstellt, dass nicht alle Schwachstellen abgedeckt sind. Gemeinsam genutzte Infrastruktur schützen: Container laufen oft auf demselben Kernel und haben Zugriff auf dieselbe Hardware, was bedeutet, dass bei einer Kompromittierung eines Containers auch andere betroffen sein können. Das Scannen von Images verringert durch seine sorgfältige Umsetzung auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner fehlerhafter Container den gesamten Cluster beeinträchtigt. Multi-Tenant-Entwicklungscluster oder große Produktionsorchestrierungen sind auf das Scannen angewiesen, um die allgemeine Integrität sicherzustellen. Dies steht im Einklang mit Strategien zum Cloud-Schwachstellenmanagement, die stabile und gemeinsam genutzte Plattformen ermöglichen. Umgang mit schnellen Code-Updates: Einer der Vorteile der Verwendung eines Prime-Containers ist die schnelle Iterationsrate, bei der Teams täglich oder wöchentlich Änderungen veröffentlichen. Diese Agilität kann auch zur Wiederholung einiger Probleme führen, wenn die Basisimages nicht aktualisiert werden. Durch automatisiertes Scannen wird die Pipeline sofort angehalten, sobald ein kritischer Fehler entdeckt wird, der einen Patch oder eine neue Bibliothek erfordert. Mit der Zeit wird das Scannen in die Entwicklungszyklen integriert, um sicherere Releases zu liefern, die den Geschäftsanforderungen entsprechen. Erfüllung von Compliance- und regulatorischen Anforderungen: Jedes Unternehmen, das bestimmten Standards wie HIPAA, PCI-DSS oder DSGVO unterliegt, muss den Nachweis erbringen, dass es in angemessenen Abständen Scans und Patches durchführt. Container für Schwachstellenscans zeigen, dass kurzlebige Workloads denselben Sicherheitsregeln unterliegen wie ältere Server. Detaillierte Protokolle zeichnen die identifizierten Mängel, die Zeit, die zu ihrer Behebung benötigt wurde, und das Endergebnis auf, um den Auditprozess zu vereinfachen. Dies schafft Vertrauen bei Kunden, Lieferanten und auch bei den Aufsichtsbehörden. KI für Geschwindigkeit und Effizienz: Moderne Tools verwenden KI oder ML, um mögliche Schwachstellen in Containern oder laufenden Prozessen innerhalb von Images zu identifizieren. Dieser fortschrittliche Ansatz identifiziert neue Muster, die von einfachen Signaturen nicht erkannt werden. Da DevOps-Pipelines Code in einem so schnellen Tempo bereitstellen, reduziert das fortschrittliche Scannen die Zeit zwischen Erkennung und Behebung. In der heutigen Zeit ist das KI-basierte Scannen ein entscheidender Faktor, der zeitnahe und genaue Sicherheitsentscheidungen ermöglicht. Wichtige Komponenten des Scannens von Container-Schwachstellen Eine starke Scan-Strategie umfasst mindestens die folgenden Schritte: Scannen während der Erstellungsphase, Scannen der Container-Registries, Scannen der kurzlebigen Ausführungszustände und erneutes Scannen gepatchter Images. Jeder dieser Aspekte sorgt dafür, dass Schwachstellen nur selten über einen längeren Zeitraum hinweg ausgenutzt werden können. Im Folgenden werden die wichtigsten Komponenten erläutert, die die Grundlage für Container-Schwachstellen-Scans bilden: Basis-Image-Analyse: Die meisten Container weisen eine Vielzahl von Schwachstellen auf, die auf veraltete Bibliotheken oder Betriebssystemschichten im Basisimage zurückzuführen sind. Sie scannen jede Schicht nach bekannten Schwachstellen gemäß CVEs und identifizieren, welche Pakete aktualisiert werden müssen. Durch die Sauberhaltung und Aktualisierung des Basisimages wird die Angriffsfläche minimiert. Durch gründliches Scannen wird auch die Möglichkeit ausgeschlossen, dass Schwachstellen, die zuvor in älteren Strukturen ausgenutzt wurden, in den neuen Konstruktionen erneut auftreten. Registry-Scanning: Die meisten Teams speichern Container-Images in privaten oder öffentlichen Registries, sei es Docker Hub, Quay oder eine andere gehostete oder selbst gehostete Lösung. Durch regelmäßiges Scannen dieser Registries wird festgestellt, ob Images, die einst akzeptabel waren, im Laufe der Zeit Schwachstellen enthalten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass zuvor verwendete Images nicht erneut in der Produktion verwendet werden. Die Integration des Scannens in CI/CD garantiert, dass die neu gepushten Images sicher und auf dem neuesten Stand sind. Überprüfungen der Laufzeitumgebung: Obwohl das Image zum Zeitpunkt der Erstellung sauber war, können Fehlkonfigurationen bei den Orchestratoren oder sogar bei den Umgebungsvariablen auftreten. Das Scannen laufender Container zeigt Privilegieneskalationen, unsachgemäße Dateiberechtigungen oder offene Ports auf. In Verbindung mit einer Echtzeit-Erkennung verhindert dies Einbruchsversuche, die auf kurzlebige Container abzielen. Dieser Schritt steht im Einklang mit der Container-Schwachstellenverwaltung und stellt sicher, dass kurzlebige Zustände weiterhin abgedeckt sind. Automatisierte Patch-Vorschläge: Sobald ein Scan-Prozess Probleme identifiziert hat, schlägt eine gute Lösung Korrekturen in Form von Patches oder besseren Bibliotheken vor. Einige Tools werden mit DevOps-Pipelines verwendet, um Images mit korrigierten Paketen automatisch neu zu erstellen. Im Laufe der Zeit fördert die teilweise oder vollständige Automatisierung eine konsistente und schnelle Behebung der entdeckten Mängel. Durch die Einbindung dieser Vorschläge in die Entwicklungsaufgaben gehen die Ergebnisse eines Scans nicht so leicht verloren. Compliance und Durchsetzung von Richtlinien: Unternehmen können interne Richtlinien haben, wie z. B. "Es dürfen keine Images mit kritischen CVE eingesetzt werden." Das Scansystem vergleicht Images mit diesen Regeln und lässt die Erstellung des Images nicht zu, wenn ein Verstoß vorliegt. Diese Synergie stellt sicher, dass Entwicklungsteams Probleme, die sie an der Weiterarbeit hindern, so schnell wie möglich beheben können. Langfristig sorgt die Einhaltung dieser Richtlinien dafür, dass Basisbilder nur minimale Inhalte haben und Patches für bekannte Probleme regelmäßig bereitgestellt werden. Wie funktioniert das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist in der Regel ein systematischer Prozess, bei dem Container von der Build-Phase bis zur Laufzeitphase gescannt werden. Durch die Integration von DevOps-Pipelines, Container-Registern und Orchestrierungsebenen stellt das Scannen sicher, dass die vorübergehenden Workloads genauso sicher sind wie die dauerhaften. Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Scan-Phasen und wie sie einen kohärenten Sicherheitszyklus bilden: Image-Abruf und -Analyse: Wenn DevOps einen Build oder einen Abruf aus einem Repository initiiert, scannen Scanner Betriebssystempakete, Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Sie greifen auf bekannte CVE-Datenbanken zurück und suchen nach Übereinstimmungen im Basis- oder Layered-Image. Wenn kritische Elemente vorhanden sind, lassen die Dev-Pipelines keinen Fortschritt zu. Dieser Schritt unterstreicht auch die Notwendigkeit, frühzeitig mit dem Scannen zu beginnen – "Shift Left" –, um Probleme zu erkennen, bevor sie die Produktionsinstanzen erreichen. On-Push- oder On-Commit-Scans: Einige der Lösungen werden durch Versionskontrollereignisse oder Container-Registry-Pushes ausgelöst. Jedes Mal, wenn ein Entwickler Code kombiniert oder ein Image ändert, wird ein Scanvorgang initiiert. Das bedeutet, dass alle Änderungen, die aufgrund von Ereignissen vorgenommen werden, sofort nach dem Ereignis überprüft werden. Wenn die Ergebnisse auf schwerwiegende Probleme hinweisen, stoppt die Pipeline die Bereitstellung, bis diese durch neue Patches behoben sind. Registry-Rescans: Im Laufe der Zeit können neue CVEs auftreten, die sich auf Images auswirken, die zuvor als sicher galten. Registry-Rescans werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um den Inhalt alter Images zu überprüfen, die remote gespeichert sind. Wenn das Image, das im Vormonat als sauber eingestuft wurde, eine neue Schwachstelle aufweist, die nun erkannt wird, informiert das System die Entwickler- oder Sicherheitsteams. Diese Synergie trägt dazu bei, dass ältere Images nicht mit der Abhängigkeit von der älteren Version in die Produktionsumgebung zurückkehren. Laufzeitüberwachung: Auch wenn ein Image als sicher gekennzeichnet ist, kann seine Ausführung zu Live-Fehlkonfigurationen oder gefährlichen Umgebungsvariablen führen. Laufzeitscans oder aktive Instrumentierung überwachen Container auf Aktivitäten wie ungewöhnliche Prozesse, übermäßige Berechtigungen oder bekannte Exploits. Auf diese Weise bleiben Zero-Days oder unerwartete Fehler nicht unentdeckt und werden in Echtzeit erkannt. Dieser Ansatz ist Teil des Schwachstellen-Scans von Containern, der über die statische Analyse hinausgeht. Berichterstellung und Behebung: Nach Abschluss des Scanvorgangs fasst das System die Ergebnisse in nach Risikostufen geordneten Listen zusammen. Administratoren oder Entwicklerteams können kritische Probleme beheben, beispielsweise durch Anwenden von Hotfixes auf Bibliotheken oder Ändern der Dockerfiles. Diese Aufgaben werden in DevOps-Boards oder IT-Ticketingsystemen nachverfolgt. Sobald die aktualisierten Images gescannt wurden, werden sie zur Archivierung an das Repository zurückgesendet, wodurch der Image-Aktualisierungszyklus abgeschlossen ist.
Häufige Schwachstellen in Containern Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, können Container trotz ihrer Leichtigkeit zahlreiche Probleme mit sich bringen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden: veraltete Betriebssystemschichten, missbräuchlich verwendete Anmeldedaten oder zu freizügige Konfigurationen. Hier finden Sie eine Liste häufiger Probleme, die mit dem Scan identifiziert werden können, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die kurzlebige Landschaft solche Probleme verschärft. Regelmäßige Scans und ein klar definierter Ansatz für das Scannen von Schwachstellen in Containern sorgen dafür, dass diese Fallstricke selten übersehen werden. Veraltete Basisimages: Eine zugrunde liegende Betriebssystemschicht kann veraltete Pakete oder Bibliotheken enthalten. Wenn diese nie aktualisiert werden, bleiben diese Schwachstellen in jedem Container erhalten. Bei regelmäßigen Scans wird geprüft, ob neu veröffentlichte CVEs vorhanden sind, die sich auf diese älteren Schichten beziehen. Langfristig ist es vorteilhaft, das Basisimage häufiger zu aktualisieren, um den Code auf dem neuesten Stand zu halten und weniger anfällig für Angriffe zu machen. Offene Ports: Manchmal öffnen Entwickler Ports, die nicht benötigt werden, oder sie vergessen, diese beim Schreiben von Dockerfiles zu blockieren. Das Netzwerk ist für Angreifer anfällig, da diese leicht offene und ungeschützte Ports identifizieren können, die ihnen Zugriff gewähren. Diese fragwürdigen Schwachstellen werden durch die Tools, die sich auf Best Practices beziehen, gut veranschaulicht. Das Schließen unnötiger Ports oder die Anwendung von Firewall-Regeln ist eine der gängigsten Lösungen. Falsch konfigurierte Benutzerrechte: Einige Container sind privilegiert und können als Root ausgeführt werden oder verfügen über Rechte, die nur in sehr seltenen Fällen benötigt werden. Im Falle einer Kompromittierung des Hosts können Angreifer jederzeit leicht entkommen oder die Kontrolle über den Host übernehmen. Ein gut strukturierter Scan-Ansatz identifiziert Container, die keine Konten mit geringeren Berechtigungen verwenden. Die Umsetzung des Prinzips der geringsten Berechtigungen reduziert die Anzahl der Möglichkeiten für Angreifer, Schwachstellen auszunutzen, erheblich. Nicht gepatchte Bibliotheken von Drittanbietern: In vielen Docker-Images gibt es Frameworks oder Bibliotheken von Drittanbietern, die möglicherweise mit bekannten CVEs in Verbindung stehen. Cyberkriminelle suchen häufig nach Exploits für häufig heruntergeladene Pakete. Software zum Scannen von Container-Images auf Schwachstellen deckt diese Bibliotheksversionen auf und ermöglicht es den Entwicklerteams, sie zu aktualisieren. Wenn die früheren Schwachstellen nicht gescannt werden, tauchen sie wahrscheinlich in den nachfolgenden Builds wieder auf. Anmeldedaten oder Geheimnisse in Images: Einige Entwickler fügen versehentlich Schlüssel, Passwörter oder Tokens in die Dockerfiles oder Umgebungsvariablen ein. Angreifer, die diese Images abrufen, können sie lesen, um sich lateral zu bewegen. In diesem Fall gibt es Scanner, die nach Geheimnissen oder anderen verdächtigen Dateimuster suchen können, um ein Durchsickern von Anmeldedaten zu vermeiden. Die beste Lösung, die manchmal möglich ist, besteht darin, externe Geheimnismanager zu verwenden und den Build-Prozess in Bezug auf Bilder zu verbessern. Unsichere Docker-Daemons oder -Einstellungen: Wenn der Docker-Daemon offen zugänglich ist oder über ein schwaches TLS verfügt, können Angreifer die Kontrolle über die Erstellung von Containern erlangen. Ein offener Daemon kann potenziell für Cryptomining oder Datenexfiltration genutzt werden. Diese Versäumnisse lassen sich mit Tools erkennen, die die Einstellungen des Host-Betriebssystems und die Docker-Konfigurationen scannen. Aus diesem Grund sollte der Daemon ausschließlich mit SSL und IP-basierten Regeln verwendet werden. Privilegiertes Host-Netzwerk: Einige Container arbeiten im "Host-Netzwerk"-Modus, wodurch sie den Netzwerkstack des Host-Systems gemeinsam nutzen können. Wenn der Datenverkehr auf Host-Ebene zum Ziel eines Angreifers wird, kann dieser den Datenverkehr abfangen oder sogar verändern. Diese Einstellung wird für die meisten Anwendungen nicht häufig verwendet, da sie dazu führt, dass Container beim Scannen erkannt werden und Administratoren zur besseren Isolierung auf Standard-Bridging umsteigen müssen. Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen vereinheitlichen Scan-Intervalle, die Abstimmung mit DevOps und strenge Patch-Prozesse. Auf diese Weise verhindern Teams potenzielle Ausnutzungen, indem sie sich gründlich mit kurzlebigen Container-Images oder Laufzeitstatus befassen. Hier sind fünf bewährte Verfahren, die befolgt werden sollten, um die Konsistenz und Nützlichkeit des Scannens über Microservices in großem Maßstab aufrechtzuerhalten: Integrieren Sie das Scannen in CI/CD: DevOps arbeitet nach dem Prinzip häufiger Code-Zusammenführungen, daher ist die Integration des Scannens in die Pipeline-Schritte von entscheidender Bedeutung. Wenn ein Build eine veraltete Bibliothek enthält, schlägt der Job fehl oder es wird zumindest eine Warnung an die Entwickler ausgegeben. Außerdem wird so sichergestellt, dass keine neuen Images die letzten Gates erreichen, wenn sie nicht von schwerwiegenden Fehlern befreit wurden. Langfristig betrachten Entwicklerteams das Sicherheitsscannen als einen regulären Bestandteil des Code-Review-Prozesses. Minimale Basis-Images verwenden: Durch Distributionen wie Alpine oder distroless wird die Anzahl der Pakete minimiert. Denn weniger Bibliotheken bedeuten weniger Möglichkeiten für CVEs. Das Scannen von Containern auf Schwachstellen liefert gezieltere Listen mit zu installierenden Patches und führt zu einer schnelleren Behebung. Langfristig reduzieren kleine Images auch die Build-Zeiten und Patch-Prüfungen, wodurch die Entwicklungszyklen effizienter werden. Registries regelmäßig scannen: Auch wenn ein Image zu einem bestimmten Zeitpunkt als sauber getestet wurde, können einige Monate später neue CVEs entdeckt werden. Eine neue Reihe von Images sollte regelmäßig überprüft werden, um das Risiko zu verringern, dass neu identifizierte Fehler übersehen werden. Durch diesen Ansatz wird vermieden, dass ältere Images verwendet werden, die Schwachstellen enthalten könnten, die erneut bereitgestellt würden. Einige Scan-Tools können Images in den Registries in bestimmten Zeitintervallen oder bei Verfügbarkeit neuer CVE-Feeds erneut scannen. Konsistenz in Patch-Zyklen gewährleisten: Es ist wichtig, einen regelmäßigen Zeitplan für die Aktualisierung von Basis-Images, Bibliotheken und benutzerdefiniertem Code einzuhalten. Dadurch werden Patches besser vorhersehbar und es ist weniger wahrscheinlich, dass eine bekannte Schwachstelle über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Langfristig ermöglicht die Integration von geplanten Updates mit ereignisgesteuerten Scans regelmäßige Überprüfungen und die Erkennung von Bedrohungen. Denn ein gut dokumentiertes Patch-Verfahren trägt auch zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei. Echtzeitüberwachung implementieren: Während Container noch ausgeführt werden, enthält das ursprüngliche saubere Image möglicherweise keine Schwachstellen, aber im Laufe der Zeit können neue entstehen. Tools, die das Systemverhalten zur Laufzeit überwachen, erkennen solche Prozesse oder Privilegieneskalationen. Wenn solche Situationen auftreten, verringert entweder eine automatisierte oder eine manuelle Reaktion das Risiko. Durch die Kopplung von Scans mit Echtzeit-Erkennung gewährleisten Sie eine robuste Schwachstellenüberprüfung für Container vom Build bis zur Laufzeit. Herausforderungen beim Scannen von Container-Schwachstellen Die kontinuierliche Durchführung von Scans auf Containern und Microservices kann jedoch gewisse Herausforderungen mit sich bringen. Es gibt einige Herausforderungen, die einen reibungslosen Ablauf erschweren: Reibungsverluste in der DevOps-Pipeline, Scan-Overhead usw. Im Folgenden untersuchen wir fünf zentrale Herausforderungen, denen Sicherheitsteams häufig bei der Implementierung oder Skalierung des Container-Schwachstellenmanagements gegenüberstehen: Kurzlebige und kurzzeitige Container: Container können innerhalb weniger Minuten oder sogar Stunden erstellt und wieder gelöscht werden. Wenn die Scans täglich oder wöchentlich durchgeführt werden sollen, erfassen sie möglicherweise keine temporären Bilder. Stattdessen können ereignisbasierte Scans oder die Einbindung in Orchestrierungsprogramme verwendet werden, um Schwachstellen zum Zeitpunkt der Erstellung der Container zu identifizieren. Dieser ereignisbasierte Ansatz erfordert eine umfassende Pipeline-Integration, was sowohl für Entwicklungs- als auch für Sicherheitsteams eine neue Herausforderung darstellen kann. Mehrschichtige Abhängigkeiten: Container-Images basieren oft auf vielen Schichten von Dateisystemen, von denen jede über einen eigenen Satz von Bibliotheken verfügt. Manchmal ist es nicht einfach zu bestimmen, welche Schicht zur Einführung eines Fehlers oder einer Bibliothek beigetragen hat. Einige Scan-Tools zerlegen die Unterschiede der einzelnen Schichten, jedoch besteht die Gefahr von Fehlalarmen und Duplikaten. Im Laufe der Zeit müssen die Mitarbeiter diese mehrschichtigen Ergebnisse entschlüsseln, um den richtigen Patch in der richtigen Schicht anzuwenden. Widerstand der Entwickler: Sicherheitsscans, insbesondere Gating-Merges, können für DevOps zu einem Problem werden, wenn sie häufig durchgeführt werden und Probleme erkennen. Einige Entwickler betrachten Scans möglicherweise als Unannehmlichkeit, die potenzielle Gefahren für die "Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen" mit sich bringt. Durch die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Scan-Richtlinien und Entwicklungs-Workflow sowie durch das Aufzeigen, wie Workarounds zukünftige Probleme verhindern, fördern Teams die Zusammenarbeit. Messbare Werte wie die Zeit, die zur Erledigung einer Aufgabe benötigt wird, oder die Anzahl der verhinderten Verstöße können die Akzeptanz fördern. Hoher Aufwand: Auf Unternehmensebene kann es Hunderte oder sogar Tausende verschiedener Container-Images geben. Das vollständige Scannen jedes Builds kann sehr kostspielig und zeitaufwändig sein. Einige Tools, beispielsweise solche mit Teil-Scan- oder Caching-Mechanismen, tragen dazu bei, den Aufwand zu reduzieren. Wenn sie nicht gut verwaltet werden, können diese groß angelegten Scans die CI-Pipeline beeinträchtigen oder die Mitarbeiter mit Tausenden von trivialen Schwachstellen überfluten. Konsistente Patch-Zeitpläne: Es ist üblich, dass Container neu erstellt werden, anstatt sie vor Ort zu patchen. Wenn DevOps-Teams diesen Zyklus nicht einhalten oder Images nur gelegentlich aktualisieren, können Probleme unentdeckt bleiben. Ein Nachteil der kurzlebigen Natur ist, dass es durchaus möglich ist, zu einer früheren Version zurückzukehren, die möglicherweise weniger sicher ist. Dieser Ansatz bedeutet, dass Basis-Images nicht veralten und keine ständigen Patches in das System eingeführt werden müssen. Wie verbessert SentinelOne das Scannen von Container-Schwachstellen mit KI-gestützter Sicherheit? SentinelOne Singularity™ Cloud Security nutzt Bedrohungsinformationen und KI, um Container von der Entwicklung bis zur Produktion zu schützen. Durch die Integration fortschrittlicher Analyse- und Scan-Funktionen deckt es kurzlebige Container-Images oder dynamische Orchestrierungen umfassend ab. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die ein zuverlässiges Scannen von Containern und eine schnelle Behebung von Schwachstellen gewährleisten: Echtzeit-CNAPP: Es handelt sich um eine Cloud-native Anwendungsschutzplattform, die Container-Images und Laufzeitbedingungen proaktiv scannt und analysiert. Die Plattform umfasst auch Funktionen wie CSPM, CDR, AI Security Posture Management und Schwachstellenscans. Durch die Integration von Scans in Build-Pipelines wird verhindert, dass fehlerhafte Images veröffentlicht werden. In der Produktion erkennen lokale KI-Engines verdächtiges Verhalten und verhindern das Entstehen von ausnutzbaren Sicherheitslücken. Einheitliche Sichtbarkeit: Unabhängig davon, ob Entwicklungsteams Docker, Kubernetes oder andere Orchestrierungen verwenden, bietet Singularity™ Cloud Security eine zentrale Kontrollstelle. Administratoren können temporäre Containerstatus, geöffnete Schwachstellen und vorgeschlagene Korrekturen an einem Ort einsehen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem Container-Schwachstellenmanagement und verbindet Scan-Ergebnisse mit Echtzeit-Erkennung. Im Laufe der Zeit fördert diese Synergie eine konsistente Abdeckung, selbst über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg. Hyperautomatisierung und Reaktion auf Bedrohungen: Zu den Automatisierungsschritten kann das Neuerstellen von Images gehören, sobald kritische Probleme auftreten oder wenn Konfigurationsregeln geändert werden, um eine bestimmte CVE zu beheben. Wenn die Scandaten in Orchestrierungen integriert sind, erfolgen automatische Patch-Zyklen oder die Durchsetzung von Richtlinien in einem schnelleren Tempo. Diese Synergie garantiert, dass die kurzlebigen Container stets den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Andererseits ist die KI-basierte Bedrohungserkennung in der Lage, Zero-Day- oder neue Exploits umgehend zu behandeln. Compliance und Geheimnisscan: Unternehmen benötigen kontinuierliche Compliance-Prüfungen. Die Plattform garantiert, dass die Container mit Frameworks wie PCI-DSS oder HIPAA konform sind. Darüber hinaus sucht das System nach weiteren versteckten Informationen im Image und blockiert versehentliche Offenlegungen. Die Suche nach Geheimnissen oder verdächtigen Umgebungsvariablen hindert Angreifer daran, sich lateral zu bewegen. Diese Abdeckung festigt einen umfassenden Ansatz für Cloud-Sicherheit Schwachstellenmanagement.
Fazit Das Scannen von Containern auf Schwachstellen ist in einer Umgebung, in der Microservices, kurzlebige Anwendungen und umfangreiche DevOps-Integrationen die neue Normalität sind, von entscheidender Bedeutung. Container sind zwar leichtgewichtig und hochgradig portabel, doch jede der kurzlebigen Instanzen oder gemeinsam genutzten Basisimages kann erhebliche Schwachstellen enthalten, wenn sie nicht ordnungsgemäß überwacht werden. Das parallele Scannen mit den DevOps-Pipelines, die Verwendung minimaler Basisimages und die Überwachung der kurzlebigen Cluster tragen zur Aufrechterhaltung der Stabilität bei. Sicherheitsaufgaben beschränken sich nicht auf die Suche nach älteren Bibliotheken, sondern umfassen auch die Suche nach Geheimnissen, Fehlkonfigurationen und neuen Schwachstellen. Auf diese Weise sorgen Unternehmen für die Sicherheit und einfache Skalierbarkeit ihrer Container-Ökosysteme, indem sie die Scan-Ergebnisse mit nachfolgenden Patch-Zyklen korrelieren. Darüber hinaus minimiert diese Kombination aus kontinuierlichem Scannen und Integration in die DevOps-Pipeline den Zeitrahmen, in dem Angreifer entdeckte Schwachstellen ausnutzen können. Im Laufe der Zeit verbessert ein systematischer Ansatz für das Scannen, Patchen und Verifizieren von Container-Images die Containersicherheit. Wenn Sie Ihr Container-Ökosystem weiter stärken möchten, können Sie eine Demo für die Singularity™ Cloud Security-Plattform von SentinelOne anfordern. Erfahren Sie, wie die Plattform KI-gestütztes Scannen, schnelle Bedrohungserkennung und automatisierte Patch-Routinen für ein optimiertes Container-Schwachstellenmanagement kombiniert. Die Integration dieser Funktionen schafft eine dynamische, kontinuierlich geschützte Umgebung, die geschäftliche Innovationen ermöglicht und gleichzeitig vor Bedrohungen schützt."
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