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Cybersecurity 101/Intelligente Bedrohung/Kobaltstreik

Was ist Cobalt Strike? Beispiele & Module

Cobalt Strike ist ein Tool zur Simulation komplexer Angriffe. Entdecken Sie seine Funktionen und erfahren Sie, wie Sie sich gegen seinen Einsatz in der Praxis schützen können.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: August 13, 2025

Cobalt Strike ist ein beliebtes Penetrationstest-Tool, das sowohl von Sicherheitsexperten als auch von Angreifern verwendet wird. Dieser Leitfaden befasst sich mit den Funktionen von Cobalt Strike, seinen legitimen Verwendungszwecken und den Risiken, die mit seinem Missbrauch verbunden sind.

Erfahren Sie, wie wichtig es ist, Tools wie Cobalt Strike zu verstehen, um wirksame Verteidigungsstrategien zu entwickeln. Das Verständnis von Cobalt Strike ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihr Bewusstsein für Cybersicherheit zu schärfen. Insgesamt ist Cobalt Strike ein umfassendes und leistungsstarkes Tool, das häufig von Sicherheitsexperten eingesetzt wird, um die Sicherheit von Netzwerken und Systemen zu bewerten und potenzielle Schwachstellen und Schwächen zu identifizieren und auszunutzen.

Cobalt Strike – Ausgewählte Bilder | SentinelOne

Was ist der Hauptzweck von Cobalt Strike?

Der Hauptzweck von Cobalt Strike ist die Bewertung der Sicherheit von Netzwerken und Systemen. Es handelt sich um ein kommerzielles Penetrationstest-Tool, das häufig von Sicherheitsexperten eingesetzt wird, um die Sicherheit von Netzwerken und Systemen zu testen und potenzielle Schwachstellen und Sicherheitslücken zu identifizieren und auszunutzen.

Während Cobalt Strike in erster Linie von Sicherheitsexperten zur Bewertung der Sicherheit von Netzwerken und Systemen eingesetzt wird, wird es auch von Cyberkriminellen für böswillige Zwecke genutzt. Aus mehreren Gründen ist Cobalt Strike auch zu einem beliebten Tool für böswillige Hacker geworden. Zu den wichtigsten Gründen zählen seine Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit sowie seine Fähigkeit, Angriffe aus der Ferne zu steuern und zu überwachen und detaillierte Berichte über ihre Aktivitäten zu erstellen.

Manchmal habe ich statt zu bloggen Lust, einen langen Twitter-Thread zu schreiben, also lassen Sie uns über Cobalt Strike für Leute sprechen, die mit dem Konzept nur vage vertraut (oder falsch informiert) sind. Vielleicht schreibe ich später einen Blogbeitrag darüber.

— Lesley Carhart (@hacks4pancakes) 12. Juli 2021


Darüber hinaus enthält Cobalt Strike ein Command-and-Control-Framework (C2), mit dem Angreifer ihre Aktivitäten fernsteuern und überwachen sowie ihre Angriffsdaten und -ergebnisse verwalten können. Es umfasst auch ein Berichts- und Analysesystem, mit dem Angreifer detaillierte Berichte über ihre Aktivitäten erstellen und die Ergebnisse und Erkenntnisse ihrer Angriffe analysieren können.

Beispiele für die Verwendung von Cobalt Strike für böswillige Kampagnen

Wie oben erwähnt, kann Cobalt Strike auch für böswillige Zwecke verwendet werden. Einige Beispiele für die Verwendung von Cobalt Strike für böswillige Kampagnen sind:

  • Im Jahr 2018 wurde festgestellt, dass die Hackergruppe APT29 Cobalt Strike bei ihren Angriffen auf den US-Energiesektor einsetzte. Die Gruppe nutzte Cobalt Strike, um in Netzwerke einzudringen, Payloads auszuführen und sensible Informationen wie Anmeldedaten und Finanzdaten zu stehlen.
  • Im Jahr 2019 wurde festgestellt, dass die Hackergruppe Lazarus Cobalt Strike für ihre Angriffe auf Banken und Finanzinstitute einsetzte. Die Gruppe nutzte Cobalt Strike, um in Netzwerke einzudringen, Hintertüren zu installieren und sensible Informationen wie Kundendaten und Transaktionsdaten zu stehlen.
  • Im Jahr 2020 wurde festgestellt, dass die Hackergruppe Emissary Panda Cobalt Strike für ihre Angriffe auf Regierungsbehörden und Rüstungsunternehmen einsetzte. Die Gruppe nutzte Cobalt Strike, um in Netzwerke einzudringen, Malware auszuführen und sensible Informationen wie geheime Dokumente und Forschungsdaten zu stehlen.
  • Im Jahr 2020 nutzten die Betreiber von Trickbot PowerTrick PowerTrick und Cobalt Strike, um ihre Anchor-Backdoor und die Ransomware RYUK einzusetzen.
  • APT-Angreifer verwendeten einen CobaltStrike-Beacon mit einer damals unbekannten Persistenzmethode unter Verwendung von DLL-Hijacking. Die Angreifer verbanden sich über einen öffentlichen PureVPN-Knoten mit dem VPN des Unternehmens.
  • LockBit Ransomware findet einen neuen Weg, um Sicherheitskontrollen zu umgehen, indem sie ein Windows Defender-Befehlszeilentools, um Cobalt Strike-Payloads zu entschlüsseln und zu laden.

Was sind die beliebtesten Module von Cobalt Strike?

Zu den beliebtesten Modulen von Cobalt Strike gehören:

  1. Die Beacon-Payload ist ein modulares und erweiterbares Fernzugriffstool, mit dem Angreifer ihre Aktivitäten fernsteuern und überwachen sowie die Daten und Ergebnisse ihrer Angriffe verwalten können.
  2. Die Empire-Payload ist ein leistungsstarkes und vielseitiges Post-Exploitation-Framework, mit dem Angreifer verschiedene Aktivitäten durchführen können, z. B. laterale Bewegungen, Privilegieneskalation und Datenexfiltration.
  3. Das Web Drive-By-Modul ermöglicht es Angreifern, Drive-By-Angriffe durchzuführen, bei denen Benutzer beim Besuch einer kompromittierten Website mit Malware infiziert werden.
  4. Das Malleable C2-Modul ermöglicht es Angreifern, ihre Beacon-Payloads anzupassen und zu konfigurieren, um der Erkennung zu entgehen und sich in den legitimen Netzwerkverkehr einzufügen.
  5. Mit dem Modul "External C2" können Angreifer Infrastrukturen von Drittanbietern wie Cloud-Dienste oder Content Delivery Networks nutzen, um ihre Beacon-Payloads zu steuern und mit ihnen zu kommunizieren.

Wie kann ich den Umgang mit Cobalt Strike erlernen?

Um den Umgang mit Cobalt Strike zu erlernen, können Sie die folgenden Schritte ausführen:

  1. Lesen Sie die Dokumentation und Tutorials der Entwickler von Cobalt Strike, die Sie auf der offiziellen Website finden. Dort erhalten Sie einen Überblick über die Funktionen und Möglichkeiten des Tools sowie detaillierte Anweisungen zu dessen Verwendung.
  2. Treten Sie Online-Communities und Foren wie Reddit oder LinkedIn bei, in denen Nutzer von Cobalt Strike Tipps, Tricks und Ratschläge zur Verwendung des Tools austauschen. Dadurch erhalten Sie wertvolle Einblicke und Perspektiven von anderen Benutzern und können aus deren Erfahrungen lernen.
  3. Nehmen Sie an Workshops, Konferenzen oder Schulungen teil, die sich mit Cobalt Strike oder verwandten Themen wie Penetrationstests oder Cybersicherheit befassen. Diese Veranstaltungen bieten Ihnen praktische Erfahrungen und Kenntnisse zur Verwendung des Tools und helfen Ihnen außerdem dabei, sich mit anderen Fachleuten aus diesem Bereich zu vernetzen.
  4. Üben Sie die Verwendung von Cobalt Strike in einer sicheren und kontrollierten Umgebung, z. B. einer virtuellen Maschine oder einem Labornetzwerk. So können Sie mit dem Tool experimentieren und seine Funktionsweise kennenlernen, ohne die Sicherheit Ihrer Netzwerke oder Systeme zu gefährden.

Kann ich Cobalt Strike in meinem Netzwerk blockieren?

Es gibt keine einfache Möglichkeit, Cobalt Strike in Ihrem Netzwerk zu blockieren. Durch die Implementierung fortschrittlicher Tools wie SentinelOne Singularity XDR würden Ihren Endpunkt und andere Ressourcen vor diesem Risiko schützen. Um das Risiko durch böswillige Aktivitäten mit Cobalt Strike zu verringern, können Sie die folgenden Schritte ausführen:

  1. Identifizieren Sie die von Cobalt Strike verwendeten IP-Adressen und Domänennamen mithilfe von Threat Intel, indem Sie die Dokumentation des Tools konsultieren oder den Netzwerkverkehr auf bekannte Indikatoren für Cobalt Strike-Aktivitäten überwachen.
  2. Aktualisieren Sie Ihre Firewall und Ihre Intrusion Detection and Prevention Systems (IDPS) mit den identifizierten IP-Adressen und Domainnamen, um jeglichen eingehenden oder ausgehenden Datenverkehr im Zusammenhang mit Cobalt Strike zu blockieren.
  3. Führen Sie regelmäßige Sicherheitsbewertungen und -audits mit Tools und Techniken durch, die speziell für die Erkennung und Identifizierung von Cobalt Strike entwickelt wurden, z. B. Netzwerktraffic-Analyse, Sicherheitsprotokolle und Schwachstellenscans.
  4. Implementieren Sie Sicherheitskontrollen und Best Practices wie Netzwerksegmentierung, Zugriffskontrollen und Verschlüsselung, um unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk zu verhindern und die potenziellen Auswirkungen eines Cobalt Strike-Angriffs zu begrenzen.
  5. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheitsbewusstsein und Best Practices, damit sie potenzielle Bedrohungen wie bösartige E-Mails, Websites oder Software, die zum Übertragen oder Ausführen von Cobalt Strike in Ihrem Netzwerk verwendet werden können, erkennen und vermeiden können.

Insgesamt erfordert die Blockierung von Cobalt Strike in Ihrem Netzwerk eine Kombination aus technischen Kontrollen, Sicherheitsbewertungen und Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein, um potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen zu erkennen und zu verhindern.

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Was ist der Unterschied zwischen Cobalt Strike und Metasploit?

Cobalt Strike und Metasploit sind kommerzielle Penetrationstest-Tools, die häufig von Sicherheitsexperten verwendet werden, um die Sicherheit von Netzwerken und Systemen zu bewerten. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Tools, die es zu beachten gilt:

  • Funktionen: Cobalt Strike ist bekannt für seine fortschrittlichen Funktionen, wie z. B. die Fähigkeit, heimlich in Netzwerke einzudringen, sensible Informationen zu stehlen und der Erkennung zu entgehen. Metasploit hingegen ist bekannt für seine umfangreiche Sammlung von Exploits und Payloads, mit denen viele Schwachstellen und Schwächen getestet werden können.
  • Funktionen: Cobalt Strike umfasst Funktionen wie einen Team-Server, Social-Engineering-Funktionen und Post-Exploitation-Tools, die in Metasploit nicht verfügbar sind. Metasploit hingegen umfasst Funktionen wie eine Webschnittstelle, eine Datenbank und eine Skriptsprache, die in Cobalt Strike nicht verfügbar sind.
  • Preise: Cobalt Strike ist in der Regel teurer als Metasploit, mit Lizenzen ab 3.500 US-Dollar im Vergleich zu 2.000 US-Dollar für Metasploit. Darüber hinaus bietet Cobalt Strike verschiedene Preisoptionen je nach Lizenzdauer, während Metasploit nur Jahreslizenzen anbietet.

Cobalt Strike und Metasploit sind zwar beide leistungsstarke und nützliche Tools für Penetrationstests, sie verfügen jedoch über unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen und eignen sich möglicherweise besser für unterschiedliche Sicherheitsbewertungen und Szenarien.

Was ist der Unterschied zwischen Cobalt Strike und Powershell Empire?

Empire ist ein kostenloses Open-Source-Tool für die Nachauswertung, das häufig von Sicherheitsexperten zur Bewertung der Sicherheit von Netzwerken und Systemen verwendet wird. Empire basiert auf der beliebten Skriptsprache PowerShell und ermöglicht es Benutzern, verschiedene Arten von Payloads wie Backdoors, Remote-Shells und Keylogger auf infizierten Systemen zu erstellen, zu verwalten und auszuführen.

Empire ist bekannt für seine Fähigkeit, heimlich in Netzwerke einzudringen, der Erkennung zu entgehen und sensible Informationen wie Anmeldedaten, Passwörter und Finanzdaten zu stehlen. Es ist außerdem hochgradig modular aufgebaut, sodass Benutzer seine Funktionen leicht erweitern und an verschiedene Umgebungen und Szenarien anpassen können.

Empire wird häufig als Teil eines umfassenderen Penetrationstestprozesses eingesetzt, bei dem Sicherheitsexperten reale Angriffe simulieren, um potenzielle Schwachstellen und Schwächen in den Netzwerken und Systemen eines Unternehmens zu identifizieren und zu beheben. Es wird auch häufig von Hackern und Cyberkriminellen verwendet, um sich unbefugten Zugriff auf Netzwerke und Systeme zu verschaffen und sensible Informationen zu stehlen.

Cobalt Strike und PowerShell Empire sind kommerzielle Penetrationstest-Tools, die häufig von Sicherheitsexperten verwendet werden, um die Sicherheit von Netzwerken und Systemen zu bewerten. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Tools, die es zu beachten gilt:

  • Funktionen: Cobalt Strike ist bekannt für seine fortschrittlichen Funktionen, wie z. B. die Fähigkeit, heimlich in Netzwerke einzudringen, sensible Informationen zu stehlen und der Erkennung zu entgehen. PowerShell Empire hingegen ist bekannt für seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Payloads, wie Backdoors, Remote-Shells und Keylogger, auf infizierten Systemen auszuführen.
  • Funktionen: Cobalt Strike umfasst Funktionen wie einen Team-Server, Social-Engineering-Funktionen und Post-Exploitation-Tools, die in PowerShell Empire nicht verfügbar sind. Andererseits umfasst PowerShell Empire Funktionen wie eine Webschnittstelle, eine Datenbank und eine Skriptsprache, die in Cobalt Strike nicht verfügbar sind.
  • Lizenzierung: Cobalt Strike ist ein kommerzielles Tool mit Lizenzen ab 3.500 US-Dollar, während PowerShell Empire ein kostenloses Open-Source-Tool ist, das allen Interessierten zur Verfügung steht.

Cobalt Strike und PowerShell Empire sind zwar beide leistungsstarke und nützliche Tools für Penetrationstests, sie verfügen jedoch über unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen und eignen sich möglicherweise besser für unterschiedliche Sicherheitsbewertungen und Szenarien.

Was ist der Unterschied zwischen Cobalt Strike und BruteRatel C4?

BruteRatel C4 ist ein kommerzielles Penetrationstest-Tool, das häufig von Sicherheitsexperten zur Bewertung der Sicherheit von Netzwerken und Systemen eingesetzt wird. BruteRatel C4 ist bekannt für seine Fähigkeit, schnell verschiedene Passwortkombinationen zu generieren und auszuprobieren, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme und Netzwerke zu verschaffen.

BruteRatel C4 ist in hohem Maße anpassbar, sodass Benutzer die Art der zu generierenden Passwörter, die Länge und Komplexität der Passwörter sowie die Anzahl der zu testenden Passwörter festlegen können. Es kann auch mehrere Instanzen parallel ausführen, um die Geschwindigkeit und Effizienz des Passwort-Cracking-Prozesses zu erhöhen.

BruteRatel C4 wird häufig als Teil eines umfassenderen Penetrationstestprozesses eingesetzt, bei dem Sicherheitsexperten reale Angriffe simulieren, um potenzielle Schwachstellen und Schwächen in den Netzwerken und Systemen eines Unternehmens zu identifizieren und zu beheben. Es wird auch häufig von Hackern und Cyberkriminellen verwendet, um sich unbefugten Zugriff auf Netzwerke und Systeme zu verschaffen und sensible Informationen zu stehlen.

Insgesamt ist BruteRatel C4 ein leistungsstarkes und vielseitiges Tool zum Knacken von Passwörtern und wird häufig von Sicherheitsexperten und Hackern gleichermaßen verwendet, um die Sicherheit von Netzwerken und Systemen zu bewerten.

Cobalt Strike und BruteRatel C4 sind zwar beide leistungsstarke und nützliche Tools für Penetrationstests, sie verfügen jedoch über unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen und eignen sich möglicherweise besser für unterschiedliche Sicherheitsbewertungen und Szenarien. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Tools, die es zu beachten gilt:

  • Funktionen: Cobalt Strike ist bekannt für seine fortschrittlichen Funktionen, wie z. B. die Fähigkeit, heimlich in Netzwerke einzudringen, sensible Informationen zu stehlen und der Erkennung zu entgehen. BruteRatel C4 hingegen ist bekannt für seine Fähigkeit, schnell verschiedene Passwortkombinationen zu generieren und auszuprobieren, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme und Netzwerke zu verschaffen.
  • Funktionen: Cobalt Strike umfasst einen Team-Server, Social-Engineering-Funktionen und Post-Exploitation-Tools, die in BruteRatel C4 nicht verfügbar sind. Auf der anderen Seite bietet BruteRatel C4 Passwortanpassung, parallele Verarbeitung und eine benutzerfreundliche Oberfläche, die in Cobalt Strike nicht verfügbar sind.
  • Lizenzierung: Cobalt Strike ist ein kommerzielles Tool mit Lizenzen ab 3.500 US-Dollar, während BruteRatel C4 ebenfalls ein kommerzielles Tool ist, dessen Preis je nach Lizenztyp und -dauer variiert.

Fazit

Aus Sicht von Sicherheitsexperten ist Cobalt Strike ein großartiges Tool, da es ihnen ermöglicht, reale Angriffe zu simulieren, Schwachstellen und Schwächen in den Netzwerken und Systemen eines Unternehmens zu identifizieren und Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit zu geben. Aus der Sicht von Cyberkriminellen ist Cobalt Strike jedoch ebenfalls nützlich, da es ihnen ermöglicht, sich unbefugten Zugriff auf Netzwerke und Systeme zu verschaffen und sensible Informationen zu stehlen. Obwohl Cobalt Strike ein leistungsstarkes und nützliches Tool für Penetrationstests ist, kann es daher auch für böswillige Zwecke eingesetzt werden, was einige ethische und sicherheitsrelevante Bedenken aufwirft. Schützen Sie Ihr Unternehmen vor hochentwickelten Bedrohungen wie Cobalt Strike, indem Sie die die KI-gesteuerte Plattform von Singularity für proaktive Sicherheit.

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Cobalt Strike FAQs

Cobalt Strike ist ein kommerzielles Penetrationstest-Tool, das für Red Teams und Angreifersimulationen entwickelt wurde. Es bietet ein Befehls- und Kontrollframework, mit dem Sicherheitsexperten Netzwerkverteidigungen testen und fortgeschrittene persistente Bedrohungen simulieren können.

Cobalt Strike besteht aus drei Hauptkomponenten: dem Team-Server, dem Client und der Beacon-Nutzlast. Der Team-Server fungiert als Befehls- und Kontrollzentrum, während der Client die Benutzeroberfläche für die Bediener bereitstellt. Die Beacon-Nutzlast wird auf Zielsystemen bereitgestellt und stellt die Kommunikation zum Team-Server her. Beacon verwendet verschiedene Kommunikationsmethoden wie HTTP, HTTPS, DNS und SMB, um unentdeckt zu bleiben.

Es kann Befehle ausführen, Anmeldedaten stehlen, sich lateral durch Netzwerke bewegen und zusätzliche Nutzlasten bereitstellen. Das Tool verwendet "Malleable C2"-Profile, um den Netzwerkverkehr anzupassen und der Erkennung zu entgehen, indem es legitime Anwendungen oder andere Malware-Familien imitiert.

Netzwerkverkehr, der regelmäßige Beaconing-Aktivitäten zu externen Servern aufweist, insbesondere mit ungewöhnlichen User Agents oder URL-Mustern. Prozessinjektionstechniken wie Process Hollowing oder reflektives DLL-Laden. Ungewöhnliche PowerShell-Ausführung oder verdächtige Befehlszeilenaktivitäten. Versuche der lateralen Bewegung unter Verwendung legitimer Tools wie PsExec oder WMI.

Named-Pipe-Kommunikation für Peer-to-Peer-Beacon-Verbindungen. Spezifische Registrierungsänderungen und Persistenzmechanismen. Speicherartefakte aus Beacon-Payloads. DNS-Anfragen an verdächtige Domains. All dies sind einige Indikatoren für eine Cobalt Strike-Infektion.

Die Analyse des Netzwerkverkehrs ist die erste Verteidigungslinie gegen Cobalt Strike-Angriffe. Sie sollten kontinuierliche Überwachungs- und Analyselösungen wie SentinelOne einsetzen, um Einbruchsversuche zu erkennen, bevor sie eskalieren und zu umfassenden Datenverletzungen führen können. Auch Firewalls der nächsten Generation können zur Abwehr von Cobalt Strike-Angriffen eingesetzt werden. Bewerten Sie Ihre SSL/TLS-Zertifikate und implementieren Sie Netzwerksegmentierung und Zugriffskontrollen, um Angriffsbewegungen zu begrenzen und Angriffsflächen zu minimieren. Sie sollten auch proaktive Bedrohungssuche betreiben und nach Anzeichen für Kompromittierungen suchen, die herkömmlichen Erkennungstools entgehen.

Nutzen Sie auch die Managed Detection and Response (MDR)-Dienste von SentinelOne, um Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.

Mehrere Funktionen machen Cobalt Strike für Angreifer attraktiv. Hier sind die Gründe, warum es bei ihnen so beliebt ist:

  • Es wird regelmäßig aktualisiert und seine Funktionen sind zuverlässig.
  • Es bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, um einer Erkennung zu entgehen.
  • Es bietet leistungsstarke Funktionen für die Nachnutzung von Schwachstellen, wie das Sammeln von Anmeldedaten und laterale Bewegungen.
  • Geknackte Versionen sind in Dark-Web-Foren erhältlich, wodurch es für kriminelle Gruppen zugänglich ist.
  • Cobalt Strike ahmt legitimen Netzwerkverkehr nach, um einer Erkennung zu entgehen. Außerdem verfügt es über eine starke Community-Unterstützung mit zusätzlichen Tools und Techniken. Es ist auch für langfristige Persistenz ausgelegt, was sich für fortgeschrittene persistente Bedrohungskampagnen eignet.

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