Der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld schreibt in seinem Buch "Known and Unknown" sagt:
“Es gibt viele Dinge, derer wir uns überhaupt nicht bewusst sind – tatsächlich gibt es Dinge, derer wir uns so wenig bewusst sind, dass wir nicht einmal wissen, dass wir uns ihrer nicht bewusst sind.”
Im Gegensatz zu typischen Cyberangriffen, die oft schnell und zerstörerisch sind, sind Advanced Persistent Threats (APTs) weitaus heimtückischer. APTs agieren unbemerkt und nutzen ausgeklügelte Methoden, um über einen längeren Zeitraum die Kontrolle über kompromittierte Systeme zu behalten.
Aufgrund ihrer heimlichen Natur können APTs herkömmliche Antiviren-Systeme leicht umgehen, sodass es unerlässlich ist, fortschrittlichere Methoden zur Erkennung und Abwehr dieser Bedrohungen einzusetzen.
Fortschrittliche Endpoint-Sicherheitssoftware (AEP) wurde entwickelt, um diese unbekannten Bedrohungen zu identifizieren und zu mindern und so die Sicherheit Ihrer Systeme zu gewährleisten.
AEP ist deshalb so wichtig, weil es komplexe Bedrohungen auf eine Weise bekämpft, wie es mit herkömmlichen Tools nicht möglich ist. Da Cyberangriffe immer raffinierter werden, sind Unternehmen zunehmenden finanziellen Risiken ausgesetzt.
Daten zeigen, dass etwa 67 % der Unternehmen sich der APTs nicht bewusst sind und somit anfällig für Datenverletzungen sind, die durchschnittlich 4,45 Millionen US-Dollar pro Vorfall kosten.
Mit einem AEP können Unternehmen eine proaktive Haltung in Bezug auf Cybersicherheit einnehmen und haben viel bessere Chancen, diese hochentwickelten Bedrohungen zu beseitigen, bevor sie irreparable Schäden verursachen.
In diesem Artikel werden die Bedeutung und die Vorteile von AEPs untersucht und erläutert, wie sie Ihre IT-Abwehr auch gegen die subtilsten und langfristigen Cyberbedrohungen stärken können.
Was ist Advanced Endpoint Protection (AEP)?
Erweiterter Endpunktschutz bezieht sich auf Cybersicherheitslösungen, die umfassenden Schutz für Endgeräte wie PCs und mobile Geräte bieten.
AEP integriert fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und Verhaltensanalyse, um bekannte und unbekannte Bedrohungen in Echtzeit frühzeitig zu erkennen, zu verhindern und schnell darauf zu reagieren.
Die Funktionsweise moderner AEP-Software geht über das bloße Errichten von Schutzwällen gegen Angriffe hinaus und basiert vielmehr auf Vorausschau. AEP antizipiert, scannt und passt sich ständig an neue Bedrohungen an, ohne darauf zu warten, dass Malware-Signaldefinitionen nachziehen.
Darüber hinaus minimiert AEP mit der Möglichkeit, kompromittierte Geräte aus der Ferne unter Quarantäne zu stellen, das Risiko und gewährleistet gleichzeitig die Geschäftskontinuität.
Warum benötigen Unternehmen erweiterte Endpoint-Schutzfunktionen?
Im Jahr 2024 hat die Center for Strategic and International Studies (CSIS) berichtete, dass seit 2006 weltweit etwa 1.000 bedeutende Cybersicherheitsvorfälle das Potenzial für katastrophale Verluste hatten.
Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab außerdem, dass fast 62 % der US-Unternehmen von einem bedeutenden Cyberangriff bedroht waren. Dies macht die dringende Notwendigkeit deutlich, die Unsicherheit im Bereich der Cybersicherheit durch proaktive, fortschrittliche Technologien zur Erkennung von Endpunktbedrohungen zu verringern.

Um den Erfolg eines Unternehmens sicherzustellen, ist ein kontinuierlicher Informationsfluss unverzichtbar. Die Auswirkungen von IT-Risiken gehen über die IT-Abteilung hinaus – sie betreffen jeden Bereich des Unternehmens.
Es ist bezeichnend, dass laut 75 % der Kosten, die durch Ausfälle der Geschäftskontinuität und der IT-Sicherheit entstehen, wirken sich direkt auf das Unternehmensergebnis aus und beschränken sich nicht nur auf die IT-Budgets der einzelnen Abteilungen.
Dies zeigt, dass das Management von Cybersicherheitsrisiken eine wichtige geschäftliche Priorität und nicht nur ein technisches Anliegen ist. Zu den wichtigsten Gründen, warum Unternehmen einen fortschrittlichen Endgeräteschutz benötigen, gehören:
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Reputationsschaden durch Sicherheitsverletzungen
Wenn personenbezogene Daten kompromittiert werden, verlieren Kunden das Vertrauen und fühlen sich oft betrogen. Eine Umfrage von Okta und YouGov ergab, dass 42 % der Verbraucher in den USA das Vertrauen in ein Unternehmen verlieren würden, das personenbezogene Daten unsachgemäß behandelt.
Die wichtigsten Stakeholder – Mitarbeiter, Verbraucher, Aktionäre, Investoren, Geschäftspartner und Wettbewerber – sind für den Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung.
Ihre Beiträge, sei es in Form von Arbeit, Kapital, Ressourcen oder Einfluss, sind von grundlegender Bedeutung. Eine Verletzung gefährdet nicht nur diese Beziehungen, sondern bedroht auch die Stabilität des Unternehmens und schadet der Marke.
AEP verbessert die Sicherheitslage und verhindert Verstöße, indem es Risiken identifiziert und mindert, bevor sie eskalieren, den Ruf des Unternehmens schützt und das Vertrauen der Kunden aufrechterhält.
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Erhöhte finanzielle Kosten von Datenverletzungen
Die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung im Jahr 2024 betragen 4,88 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10 % gegenüber den 4,45 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 entspricht. Darin enthalten sind Kosten für die Erkennung, Eskalation, Benachrichtigung und entgangene Geschäfte.
Die Auswirkungen einer Verletzung können sich auch auf das Vertrauen der Aktionäre und die Aktienkurse auswirken, die nach einem öffentlich bekannt gewordenen Sicherheitsvorfall oft einbrechen.
Darüber hinaus werden die Strafen für Verstöße gegen Vorschriften immer strenger. Nach Datenschutzgesetzen wie Artikel 83(5) der DSGVO können die gesetzlich verhängten Geldbußen bis zu 4 % des Umsatzes eines Unternehmens aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr betragen, was die finanziellen Auswirkungen noch weiter verschärft.
AEP reduziert die finanziellen Kosten von Verstößen durch Echtzeit-Bedrohungserkennung und automatisierte Reaktion auf Vorfälle. Durch die Minimierung der Dauer und der Auswirkungen von Angriffen reduziert AEP die damit verbundenen Kosten für Abhilfemaßnahmen, Regulierung und Betrieb.
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Ineffektivität veralteter Antivirenprogramme
Wenn eine infizierte Datei identifiziert wird, kann sie manchmal repariert oder zumindest unter Quarantäne gestellt werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass herkömmliche Methoden zur Virenerkennung gegen neuere, ausgefeiltere Bedrohungen nicht ausreichen.
53 % der Befragten in der globalen Ransomware-Bericht von SentinelOne gaben an, dass sie über eine ältere Antivirensoftware verfügten, diese jedoch einen Ransomware-Angriff nicht verhindern konnte.
Das Problem liegt darin, dass diese Antivirenlösungen ausschließlich auf signaturbasierte Erkennung setzen, die neue oder sich schnell verändernde Bedrohungen nur schwer identifizieren kann.
Advanced Endpoint Protection (AEP) überwindet diese Einschränkung durch den Einsatz von künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um bekannte und unbekannte Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und so das Risiko von Sicherheitsverletzungen erheblich zu senken.
Weitere Gründe, warum IT-Fachleute, Führungskräfte und Unternehmer einen fortschrittlichen Endpunktschutz benötigen, um ihre IT-Abwehrsysteme zu stärken, sind:
| Herausforderung | Auswirkungen auf das Unternehmen | Wie fortschrittlicher Endpoint-Schutz diese Herausforderungen bewältigt |
|---|---|---|
| Überwältigende Menge an Sicherheitswarnungen | Sicherheitsteams werden mit zahlreichen Warnmeldungen bombardiert, was zu einer Warnmüdigkeit führt. Kritische Bedrohungen können übersehen werden, was die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs erhöht. | AEP bietet eine intelligente Priorisierung von Bedrohungen und eine automatisierte Reaktion auf Vorfälle. So können sich die Teams auf die kritischsten Probleme konzentrieren und Störsignale herausfiltern. |
| Verweildauer und Identifizierung von Malware | Die durchschnittliche Verweildauer – also die Zeit, in der eine Bedrohung in einem Netzwerk unentdeckt bleibt – kann über 200 Tage betragen, was Angreifern ausreichend Zeit gibt, Schaden anzurichten. | AEP reduziert die Verweildauer drastisch, indem es das Verhalten von Endgeräten kontinuierlich überwacht und analysiert. Dadurch kann Malware schneller identifiziert und neutralisiert werden, bevor sie sich ausbreiten kann. |
| Erhöhte Komplexität des IT-Managements | Die Verwaltung mehrerer Sicherheitslösungen erhöht die Komplexität und das Potenzial für Sicherheitslücken. | AEP konsolidiert die Endpunktsicherheit in einer einzigen, einheitlichen Plattform, vereinfacht die Verwaltung und gewährleistet konsistente Sicherheit auf allen Geräten, sowohl vor Ort als auch remote. |
| Bedenken hinsichtlich der Gesamtbetriebskosten (TCO) | Die Verwaltung mehrerer Sicherheitsprodukte erhöht die direkten und indirekten Kosten, wodurch es schwierig wird, Sicherheitsinvestitionen zu rechtfertigen. | AEP reduziert die Gesamtbetriebskosten, indem es mehrere Sicherheitsfunktionen in einer Lösung integriert, wodurch der Bedarf an zusätzlichen Produkten sinkt und die Gesamtsicherheitskosten gesenkt werden. |
Führend bei der Endpunktsicherheit
Erfahren Sie, warum SentinelOne vier Jahre in Folge im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection-Plattformen als Leader ausgezeichnet wurde.
Bericht lesen
3 Vorteile des erweiterten Endgeräteschutzes
Es mag schockierend sein, dass etwa 70 % aller Cyberangriffe von gezielten Endgeräten ausgehen. Endgeräte sind nach wie vor das schwächste Glied in der IT-Infrastruktur, wie die Ergebnisse einer Umfrage von Forrester zeigen, wonach 15 % aller Datenverstößen auf kompromittierte oder fehlende Geräte zurückzuführen sind.
Erschwerend kommt hinzu, dass laut FBI in den Vereinigten Staaten alle 53 Sekunden ein Laptop gestohlen wird.
Der erste große Vorteil eines fortschrittlichen Endgeräteschutzes besteht darin, dass er Ihr Unternehmen aus dieser risikobehafteten Statistik herausholt und Ihnen einen Vorsprung verschafft. Hier erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von AEP profitiert.
1. Nahtlose Integration in die bestehende Technologieumgebung
Die Stärke des erweiterten Endpunktschutzes liegt in seiner tiefen Integration in das breitere Sicherheitsökosystem.
Lösungen für den erweiterten Endpunktschutz (AEP) nutzen APIs für einen sicheren und umfassenden Datenaustausch und ermöglichen Unternehmen damit Folgendes:
- Automatisierte Workflows verbessern, einschließlich fortschrittlicher Prozesse zur Reaktion auf Vorfälle
- Die Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Berichterstellung von Echtzeit-Telemetriedaten vereinfachen
- Management-, Identitäts- und Sicherheitsplattformen aufeinander abstimmen und so zusätzliche Schutzfunktionen und -funktionalitäten ermöglichen
- Moderne Sicherheitsprotokolle auf Basis von Zero-Trust-Prinzipien einführen, die eine strenge Überprüfung von Geräten und Anmeldedaten bei jedem Zugriffsversuch gewährleisten
- Bringen Sie IT- und Sicherheitsteams zusammen, damit sie Endpunkte und Unternehmensressourcen auf allen Geräten und Betriebssystemen effektiv schützen können
2. Verbessert die Ressourcenzuweisung durch Automatisierung
Fortschrittlicher Endpunktschutz setzt Ressourcen frei, indem er den Prozess der Bedrohungssuche automatisiert und so die Arbeitsbelastung der Sicherheitsteams verringert. Sicherheitsexperten können sich dann auf wichtigere Aktivitäten wie die Bewertung und Behebung konzentrieren.
Diese Effizienz verbessert das Risikomanagement und führt indirekt zu Kosteneinsparungen, da weniger Ressourcen für die Bearbeitung und Abwehr von Bedrohungen benötigt werden.
3. Genauere Erkennung und Reaktionszeiten
Fortschrittlicher Endpunktschutz nutzt selbstlernende Algorithmen auf Basis von KI und ML, um seine Fähigkeiten zur Erkennung von Bedrohungen kontinuierlich zu verbessern.
Diese fortschrittlichen Technologien verbessern die Genauigkeit, indem sie aus jeder Begegnung mit einer Bedrohung lernen, um schneller und präziser reagieren zu können. Das Ergebnis ist eine schnellere Eindämmung von Bedrohungen, um kritische IT-Ressourcen effektiver zu schützen.
Warum ist AEP für eine umfassende Cybersicherheitsstrategie so wichtig?
Stellen Sie sich vor, Sie müssten eine Burg mit einer begrenzten Anzahl von Soldaten verteidigen. Egal wie talentiert diese auch sein mögen, sie können immer nur an einem Ort gleichzeitig sein.
Heute leiden viele Unternehmen unter einem Mangel an Cyber-Fachkräften, und mehr als die Hälfte der betroffenen Unternehmen hat mit einem Mangel an Sicherheitspersonal zu kämpfen. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung belaufen sich im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10 % gegenüber den 4,45 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 entspricht.
In dieser Hinsicht dient Advanced Endpoint Protection (AEP) als Kraftverstärker. Es ermöglicht Ihrem Team den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierung, wodurch es besser und schneller denken und gleichzeitig wichtigere Bereiche abdecken kann.
Unternehmen, die KI-Technologien in großem Umfang in ihren Prozessen zur Verhinderung von Sicherheitsverletzungen einsetzen (z. B. Angriffsflächenmanagement oder Red Teaming), können diese Kosten um etwa 2,2 Millionen US-Dollar senken, verglichen mit Unternehmen, die keine KI zur Prävention einsetzen.
Neben der Erhöhung der Sicherheit löst die Abhängigkeit von KI durch AEP auch das Problem des Fachkräftemangels, indem effizientere Verfahren geschaffen werden. Daher ist es aufgrund dieser beiden Vorteile ein unverzichtbarer Bestandteil jeder modernen Cybersicherheitsstrategie: Kosteneinsparungen und höhere Produktivität.
AEP ist zwar im Grunde genommen ein Werkzeug, kann aber auch als Teil eines Plans für einen strategischen Rahmen betrachtet werden, der die Geschäftsergebnisse steuert und gleichzeitig als Mittel zu deren Umsetzung dient. Und zwar folgendermaßen:
- Strategische Integration: Im Gegensatz zu vielen eigenständigen Tools lässt sich AEP leicht in Ihre umfassendere Cybersicherheitsstrategie integrieren und auf Geschäftsziele wie Risikomanagement und Compliance abstimmen.
- Betriebskontinuität: Seine Funktionen stellen sicher, dass Systeme funktionsfähig und produktiv bleiben, wodurch die Geschäftskontinuität unterstützt und Betriebsrisiken reduziert werden.
- Ressourcenoptimierung: Durch die Automatisierung routinemäßiger Sicherheitsaufgaben und ein effizientes Bedrohungsmanagement ermöglicht AEP Ihrem Team, sich auf höherwertige Aktivitäten zu konzentrieren.
Schützen Sie die Daten Ihres Unternehmens mit der fortschrittlichen Endpoint-Sicherheitslösung von SentinelOne
SentinelOne ist ein führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, der über seine Singularity-Plattform fortschrittlichen Endpoint-Schutz bietet. Die Software nutzt maschinelles Lernen, um unbekannte Bedrohungen, einschließlich Zero-Day-Angriffen, in Echtzeit zu identifizieren und zu blockieren.
Sie kombiniert starke Prävention mit einer umfassenden Fähigkeit zur Reaktion auf Vorfälle und ermöglicht so die schnelle Untersuchung und Behebung von Sicherheitsverletzungen.
SentinelOne ist für alle Kenntnisstufen benutzerfreundlich und umfasst außerdem erweiterte Funktionen zum Schutz von Endgeräten, um Ihr Netzwerk vor komplexen Bedrohungen zu schützen.
Wichtigste Funktionen
- Neutralisieren Sie Bedrohungen mit EDR-Präzision: SentinelOne Endpoint Detection and Response (EDR) kombiniert statische und verhaltensbasierte Erkennung, um bekannte und unbekannte Bedrohungen effektiv zu neutralisieren, und automatisiert die Reaktion auf verdächtiges Verhalten, um eine Überlastung der Analysten zu vermeiden.
- Beschleunigen Sie das Verständnis und die Lösung von Vorfällen mit Storylines: Durch die Beibehaltung des Kontexts über Prozessbäume und Neustarts hinweg werden Untersuchungen rationalisiert und schnellere Schlussfolgerungen ermöglicht. In der Praxis können Storylines einem Unternehmen helfen, eine Sicherheitsverletzung schnell zu verfolgen und zu beheben, indem sie verwandte Ereignisse miteinander verbinden und eine effiziente Hypothesenprüfung sowie eine schnelle Ursachenanalyse (Root Cause Analysis, RCA) ermöglichen.
- Skalieren Sie Untersuchungen mit RemoteOps: Mit benutzerdefinierten Skripten können Teams bösartige Dateien entfernen und Prozesse im gesamten Netzwerk schnell beenden. Bei einem vermuteten Sicherheitsverstoß ermöglicht RemoteOps den IT-Teams, alle Endpunkte aus der Ferne zu scannen, Malware zu entfernen und den normalen Betrieb wiederherzustellen, ohne physisch darauf zugreifen zu müssen. Dies trägt dazu bei, die durchschnittliche Reparaturzeit (MTTR) und Ausfallzeiten erheblich zu reduzieren.
Entdecken Sie unvergleichlichen Endpunktschutz
Erfahren Sie, wie die KI-gestützte Endpunktsicherheit von SentinelOne Ihnen helfen kann, Cyber-Bedrohungen in Echtzeit zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren.
Demo anfordernFazit
KI und cloudbasierte Technologien werden von fortschrittlichen Endpoint-Schutzlösungen eingesetzt, um bekannte und unbekannte Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und zu neutralisieren. Damit sind sie für die moderne Cybersicherheit unverzichtbar.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen sind fortschrittliche Endpunktschutzsysteme automatisiert und verfügen über einfachere Prozesse zur Reaktion auf Sicherheitsverletzungen, die Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen schnell zu identifizieren, einzudämmen und darauf zu reagieren.
Diese Integration von AEP hilft Unternehmen, ihre Sicherheitslage zu stärken und bessere Reaktionsprotokolle für effizientere Methoden zur Beseitigung von Bedrohungen zu entwickeln.
"FAQs
Erweiterte EDR ist eine Sicherheitslösung, die Endpunktbedrohungen mithilfe von Echtzeitanalysen, maschinellem Lernen und automatisierten Reaktionen kontinuierlich überwacht, erkennt und darauf reagiert, um Risiken zu minimieren.
Ja, das kann es. Das Problem mit Antivirenprogrammen ist, dass sie nur bei bekannten Bedrohungen wirksam sind und als reaktiver (nachträglicher) Abwehrmechanismus Probleme mit unbekannten Viren oder Malware nicht lösen können.
EDR kann Antivirenprogramme ersetzen, da es ein umfassenderes proaktives Schutzsystem bietet, einschließlich fortschrittlicher Funktionen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen, die über die erkennbare signaturbasierte Erkennung hinausgehen.
Endpoint Protection bietet grundlegende Sicherheit für Geräte wie Antivirenprogramme, Firewalls und Malware. Endpoint Detection and Response (EDR) geht noch einen Schritt weiter, indem es Bedrohungen kontinuierlich in Echtzeit überwacht, erkennt und darauf reagiert und so erweiterte Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen und zur Reaktion auf Vorfälle bietet.
Während Antivirenlösungen (AV) auf bekannte schädliche Dateien abzielen, die in das System gelangen, sammelt EDR aktiv Daten von Endpunkten und untersucht diese in Echtzeit auf bösartige oder ungewöhnliche Muster, um sowohl bekannte als auch neue Bedrohungen zu identifizieren.

