Smishing fällt unter den Oberbegriff SMS-Phishing, da Betrüger einen Kurznachrichtendienst nutzen können, um ihre Opfer zu überlisten und so Zugang zu persönlichen Informationen, möglicherweise einem Passwort, Geld oder sogar einem Bankkonto zu erhalten. Sie erstellen die Nachrichten so, als stammten sie von seriösen Institutionen wie Banken, Behörden oder anderen renommierten Unternehmen. Laut der Federal Trade Commission (FTC) ist die Vortäuschung einer Bankidentität die häufigste Form des SMS-Betrugs und und macht 10 % aller Smishing-Nachrichten
Der Hauptzweck hinter dem Versenden von Smishing-Nachrichten besteht darin, den Empfänger dazu zu verleiten, auf bösartige Links zu klicken, private Informationen durch eine Antwort preiszugeben oder Malware oder andere bösartige Inhalte herunterzuladen. Obwohl die Nachricht legitim erscheint, wird sie mit der Hintergedanke erstellt, auf Kosten ahnungsloser Opfer finanziellen Gewinn zu erzielen. Der wahre Grund, warum Cyberkriminelle zunehmend Smishing für ihre Angriffe nutzen, ist, dass Mobiltelefone fast zu einem unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens geworden sind und Nutzer eher einer SMS glauben als einer E-Mail. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit Smishing befassen: wie es funktioniert, wie man die Warnzeichen erkennt und was der Unterschied zwischen Smishing und traditionellem Phishing ist. Außerdem werden wir uns mit den Auswirkungen von Smishing auf Unternehmen befassen, da Angriffe sogar zur Kompromittierung von Mitarbeiterzugangsdaten oder zu groß angelegten Datenverstößen führen können. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Cyberkriminelle einen Smishing-Angriff durchführen, meist durch Identitätsbetrug und Dringlichkeit, um das Opfer zu täuschen.
Was ist Smishing (SMS-Phishing)?
Smishing ist Phishing speziell auf Mobiltelefone und SMS/Textnachrichten. Bei einem solchen Angriff werden bösartige Nachrichten an Mobiltelefone gesendet, ähnlich wie Nachrichten, die von legitimen Websites wie einer Bank, einem Geschäft oder einer Regierungsbehörde gesendet werden. Der Angreifer versucht in einem solchen Fall, das Opfer dazu zu bringen, auf einen bösartigen Link zu klicken oder ein Formular mit sensiblen Informationen per Textnachricht auszufüllen.
Solche Betrugsmaschen können zu Identitätsdiebstahl, unbefugtem Zugriff auf persönliche oder geschäftliche Konten und Finanzbetrug führen. Mit dem wachsenden Bedarf an mobiler Kommunikation hat sich Smishing auch zu einem der am häufigsten genutzten Kanäle für Cyberkriminelle entwickelt, die es auf solche ahnungslosen Nutzer abgesehen haben.
Häufige Anzeichen für Smishing
Smishing-Nachrichten scheinen aus einer authentischen Quelle zu stammen; oft kommen sie von Organisationen, denen Sie sehr vertrauen. Es gibt jedoch Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass es sich um Smishing handelt. Hier sind einige häufige Anzeichen:
- Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, dringend etwas zu tun, z. B. ein Bankkonto zu sperren oder eine Zahlung zu leisten.
- Sie erhalten einen verdächtigen Link, über den Sie sich in Ihr Konto einloggen oder einige Ihrer Daten aktualisieren sollen.
- Anfragen nach Ihrem Passwort, Ihrer Kreditkartennummer oder Ihrer Sozialversicherungsnummer
- Schlechte Rechtschreibung und Zeichensetzung. Dies könnte darauf hindeuten, dass es sich bei dem Absender um einen Betrüger handelt.
- Eine Telefonnummer, die nicht seriös oder professionell wirkt.
Unterschied zwischen Smishing und Phishing
Smishing unterscheidet sich von Phishing-Angriffen durch das Medium, über das der Angriff durchgeführt wird. Während typische Phishing-Angriffe in der Regel per E-Mail erfolgen, geschieht Smishing über SMS-Nachrichten. Cyberkriminelle nutzen eine oder beide Taktiken, um sich als seriöse Organisationen auszugeben und das Vertrauen der Nutzer in die tägliche Kommunikation auszunutzen.
Auch wenn das Ziel bei beiden Angriffen darin besteht, an Informationen zu gelangen, können die Vorgehensweisen und Strategien sehr unterschiedlich sein. Es ist jedoch sehr wichtig, jede dieser Vorgehensweisen zu verstehen, damit die Angriffe erkannt und wirksam abgewehrt werden können.
- Phishing: Phishing Phishing erfolgt meist in Form von E-Mails, in denen Angreifer gefälschte Nachrichten versenden, die angeblich von verschiedenen vertrauenswürdigen Quellen wie Banken, Online-Händlern oder sogar Regierungsbehörden stammen. Oft enthalten sie einen eingebetteten Aufruf zum Handeln, z. B. das Anklicken eines Links, um Ihr Konto zu aktualisieren, einen Anhang herunterzuladen oder Ihre persönlichen Daten einzugeben. Phishing-E-Mails können Sie auf betrügerische Websites weiterleiten, die Ihre Anmeldedaten stehlen oder Malware auf Ihr Computergerät herunterladen. Im Laufe der Jahre sind die Menschen sensibler für Phishing-E-Mails geworden, sodass sie dank verbesserter E-Mail-Filter und Cybersicherheitsprogramme fast leicht zu erkennen sind.
- Smishing: Smishing (SMS-Phishing) erfolgt über Textnachrichten auf Mobiltelefonen. Diese Nachrichten werden auf privaten Telefonen angezeigt und wirken daher dringlicher und werden mit einer Ernsthaftigkeit versendet, die Phishing-E-Mails nicht haben. Da sie hauptsächlich für schnelle, direkte Kommunikation verwendet werden, sind Nutzer möglicherweise nicht misstrauisch und glauben der Nachricht oder handeln sofort daraufhin. Smishing-Nachrichten können Sie dazu auffordern, auf einen Link zu klicken, mit persönlichen Daten zu antworten oder eine Nummer anzurufen.
Auswirkungen von Smishing auf Unternehmen
Erfolgreiche Smishing-Angriffe können einem Unternehmen extreme Verluste verursachen, wie z. B. Datenverstöße und Betriebsstörungen. Diese Art von Angriffen stellt nicht nur für den einzelnen Mitarbeiter ein Problem dar, sondern auch für alle Netzwerke, die finanzielle Verluste und Reputationsschäden erleiden könnten.
Hier sind einige Risiken, die Smishing für Unternehmen mit sich bringt:
- Verlust sensibler Daten: Smishing-Angriffe können zum Diebstahl sensibler Mitarbeiterzugangsdaten oder kritischer Unternehmensdaten führen. Angreifer verwenden oft betrügerische Nachrichten, um Mitarbeitern Login-Informationen, Kontodaten oder andere sensible Informationen zu entlocken. Nachdem sie sich mit diesen Zugangsdaten Zugang verschafft haben, können böswillige Angreifer in das Unternehmenssystem eindringen, geschützte Informationen stehlen oder diese für weitaus komplexere Cyberangriffe nutzen. Für Unternehmen, die mit vertraulichen Kundendaten oder geistigem Eigentum umgehen, können Verstöße dieser Art verheerende Folgen haben und zu Compliance-Problemen oder rechtlichen Konsequenzen führen.
- Finanzbetrug: Smishing-Angriffe führen direkt zu finanziellen Verlusten. Beispielsweise können sich Cyberdiebe als hochrangige Führungskräfte oder Finanzabteilungen ausgeben und sehr überzeugende Textnachrichten verwenden, die Anfragen für eine Form der Überweisung oder Zahlungsautorisierung enthalten können. Ein solcher Trick kann zu enormen Verlusten für das Unternehmen führen, wenn Mitarbeiter nicht mit den typischen Merkmalen von Smishing vertraut sind. In einigen Fällen hat das Unternehmen auch Probleme mit Versicherungsansprüchen oder kann das Geld nicht zurückerhalten, wenn es auf ein betrügerisches Konto überwiesen wurde.
- Reputationsschaden: Ein erfolgreicher Angriff schadet dem Ruf des Unternehmens erheblich. Wenn Kunden oder Partner das Gefühl haben, dass das Unternehmen solchen Angriffen ausgesetzt ist, könnten sie das Vertrauen verlieren. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter Opfer eines Smishing-Betrugs wird und dadurch Kundendaten verloren gehen, kann dies zu öffentlichen Protesten, negativer Publicity und sogar zu Geschäftsverlusten führen. In stark regulierten Branchen wie dem Finanz- oder Gesundheitswesen kann eine Verletzung des Datenschutzes auch zu Strafmaßnahmen führen. Dies würde den Ruf und das Image des Unternehmens weiter schädigen.
- Betriebsstörungen: Der Geschäftsbetrieb wird durch Smishing-Angriffe erheblich gestört. Ein solcher Zugriff kann zu Systemausfällen führen, wenn Angreifer wichtige Systeme beschädigen oder Malware einsetzen, die die Produktivität und Betriebseffizienz beeinträchtigt. In einigen Fällen waren Unternehmen gezwungen, Teile ihres Betriebs einzustellen, um den Schaden einzudämmen und die daraus resultierenden Schäden zu minimieren. Die Wiederherstellung nach solchen Angriffen, sei es die Wiederherstellung von Systemen, die Durchführung von Untersuchungen zu Sicherheitsverletzungen oder die Stärkung von Sicherheitsprotokollen, ist kostspielig und zeitaufwändig und beansprucht wertvolle Ressourcen des Unternehmens.
Wie funktioniert Smishing?
Smishing-Angriffe erfolgen in der Regel nach einem gut geplanten und ausgeführten Schema, um die Zielperson dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder auf eine Phishing-Website zuzugreifen. Diese Betrugsmaschen basieren auf Vertrauen und Dringlichkeit.
Sie täuschen eine imaginäre Dringlichkeit vor, die das Opfer dazu motiviert, zu reagieren, ohne die Risiken vollständig abzuwägen. In der Regel läuft dies wie folgt ab:
- Der Köder: Der Angriff beginnt mit einer Textnachricht, die angeblich von einer vertrauenswürdigen Organisation stammt, beispielsweise einer Bank, einer Regierungsbehörde, einem Lieferdienst oder einem großen Einzelhandelsunternehmen. Diese Nachrichten sind in der Regel so gestaltet, dass sie so offiziell wie möglich wirken. Dazu werden bekannte Logos, Formulierungen oder Formate verwendet, um den Empfänger davon zu überzeugen, dass die Nachricht tatsächlich von der angegebenen Organisation stammt. Zu diesem Zeitpunkt zielt der Köder nur darauf ab, die Aufmerksamkeit des Opfers zu erregen und es dazu zu bringen, der Nachricht zu glauben.
- Der Köder: Anschließend fordert die Nachricht den Empfänger auf, schnell zu handeln, indem sie entweder Dringlichkeit oder Angst suggeriert. Es könnte beispielsweise heißen, dass dringend ein Problem mit dem Bankkonto, einer versäumten Zahlung oder der Lieferung behoben werden muss. Die Nachricht fordert das Opfer möglicherweise auf, auf einen Link zu klicken, eine bestimmte Telefonnummer anzurufen oder mit sensiblen Informationen wie Anmeldedaten oder Kontonummern zu antworten. Dies ist die zentrale Strategie beim Smishing, da das Opfer dadurch gezwungen wird, unter dem Eindruck der Dringlichkeit zu reagieren, ohne sich die Zeit zu nehmen, die Echtheit der Nachricht zu überprüfen.
- Die Täuschung: Sobald das Opfer den Anweisungen folgt, wird es auf eine gefälschte Website weitergeleitet, die fast wie die echte aussieht. Die Website kann persönliche Daten wie Benutzernamen, Passwörter oder Kreditkarteninformationen abfragen. Manchmal führt die Nachricht dazu, dass Malware auf das Gerät des Opfers heruntergeladen wird, anstatt dessen Informationen direkt zu erfassen. Die Malware wartet still auf Befehle und greift auf andere sensible Informationen zu oder stiehlt sie und ermöglicht es einem Angreifer sogar, aus der Ferne auf das Gerät zuzugreifen.
- Der Diebstahl: In dieser Phase oder unmittelbar nach dem Datendiebstahl extrahiert diese Art von Cyberangreifern dann persönliche Informationen, Finanzkonten oder sensible Geschäftsinformationen von den Opfern. In der Regel werden gestohlene Daten dann im Dark Web verkauft und können später dazu verwendet werden, das Opfer weiter auszubeuten, beispielsweise durch Identitätsdiebstahl, unbefugte Banküberweisungen oder weitere Angriffe auf Systeme in Unternehmen.
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Demo anfordernHäufige Smishing-Taktiken von Cyberkriminellen
Cyberkriminelle nutzen verschiedene Mittel, um Smishing-Nachrichten glaubwürdig erscheinen zu lassen und den Empfänger zu einer sofortigen Reaktion zu bewegen. Vertrauen, Dringlichkeit und Neugier sind Methoden, mit denen Angreifer ihre Opfer dazu verleiten, persönliche Daten preiszugeben oder über schädliche Links an anderen böswilligen Aktionen teilzunehmen.
Zu den häufig verwendeten Smishing-Techniken gehören:
- Identitätsbetrug: Am häufigsten wird ein gefälschtes Bild erstellt, indem die Namen bekannter Marken wie Banken, Online-Shops oder Behörden verwendet werden. Nachrichten, die so verfasst sind, als stammten sie von seriösen Quellen, mit bekannten Logos, Wörtern und Phrasen sowie Kontaktinformationen, die legitim erscheinen, verleiten den Empfänger zu der Annahme, dass die Nachricht vertrauenswürdig ist und er den Anweisungen folgen muss, was er auch tut, da er davon ausgeht, dass er dies für eine vertrauenswürdige Organisation tut.
- Dringlichkeit und Angst: Cyberkriminelle erzeugen oft ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst beim Opfer. Beispielsweise können Nachrichten eine Sicherheitswarnung, eine Kontosperrung oder verdächtige Aktivitäten vorhersagen, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Durch das Auslösen von Panik werden die Opfer dazu verleitet, ihre Vorsicht zu vergessen und auf einen Link zu klicken oder sensible Informationen preiszugeben, ohne deren Echtheit zu überprüfen.
- Verlockende Angebote: Dies ist ein weiterer gängiger Trick, bei dem attraktive Angebote wie Preise oder Geschenkkarten im Austausch gegen Geld, exklusive Sonderangebote oder kostenlose Prämien im Austausch gegen Geld oder Informationen verwendet werden. In der Nachricht wird behauptet, dass ein Preis beigefügt ist oder dass ein Angebot bald ausläuft, aber nur im Austausch gegen persönliche Daten oder einen Klick. Eine solche Verlockung verstärkt den Wunsch nach einem Preis oder Rabatt und macht die Menschen anfälliger für den Betrug.
- Lieferbenachrichtigungen: Dies ist eine weitere gängige Methode, die Betrüger insbesondere während der Feiertage anwenden. In dieser Weihnachtszeit wird beispielsweise in der Nachricht behauptet, dass ein Paket unterwegs ist oder sich die Lieferung sogar verzögert, und der Empfänger wird aufgefordert, die Sendungsverfolgungsdaten durch Klicken auf einen Link zu überprüfen. Da viele Menschen zu bestimmten Zeiten eine Lieferung erwarten, wirkt dies sehr überzeugend und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit, dass sie darauf eingehen.
Wie man einen Smishing-Angriff erkennt
Es ist ziemlich schwierig, einen Smishing-Angriff zu erkennen, aber es gibt bestimmte Anzeichen, anhand derer Sie zwischen einer offiziellen SMS und einer gefälschten SMS unterscheiden können.
Wenn Sie wachsam sind und wissen, worauf Sie achten müssen, haben Sie gute Chancen, sich vor diesen Betrügereien zu schützen. Hier sind einige gute Möglichkeiten, potenzielle Smishing-Angriffe zu erkennen:
- Überprüfen Sie die Nummer des Absenders: Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun sollten, wenn Sie eine Nachricht erhalten, ist, zunächst zu versuchen, die Nummer zu identifizieren, von der die Nachricht stammt. Spammer und Betrüger versenden ihre Nachrichten in der Regel von unbekannten oder unerwünschten Telefonnummern, die verdächtig oder sogar wie Spam wirken. Wenn Ihnen die Nummer nichts sagt, sie nicht in Ihrem Adressbuch steht und es sich um einen kurzen generischen Code handelt, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Seriöse Organisationen kommunizieren in der Regel über authentifizierte und registrierte Telefonnummern.
- Achten Sie auf unerwartete Anfragen: Seien Sie vorsichtig bei Textnachrichten, in denen Sie zur Angabe persönlicher Daten wie Passwort, Sozialversicherungsnummer oder Kreditkartennummer aufgefordert werden. Legitime Organisationen fordern solche Informationen nicht per Textnachricht an. Wenn in der Nachricht Ihre persönlichen Daten abgefragt werden und außerdem ohne vorherige Ankündigung angegeben wird, dass Ihr Konto authentifiziert werden muss, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Art von Smishing.
- Links genau prüfen: Wenn die Nachricht Links enthält, fahren Sie mit der Maus darüber, ohne darauf zu klicken, um die URL zu sehen, zu der sie führen. So können Sie feststellen, ob Sie zu einer verdächtigen oder sogar unbekannten Website weitergeleitet werden. Überprüfen Sie die Rechtschreibung. Die Rechtschreibung sollte mit der der offiziellen Website der legitimen Organisation übereinstimmen. Klicken Sie nicht auf Links aus unaufgeforderten Nachrichten, da diese Sie zu gefälschten Websites führen, deren Hauptziel es ist, Ihre Daten zu stehlen.
- Vertrauen Sie Ihrem Instinkt: Vertrauen Sie Ihrem Instinkt, wenn Sie eine Textnachricht bewerten. Manchmal spürt man einfach, dass etwas faul ist oder dass die Nachricht für das Unternehmen, das sie angeblich vertritt, keinen Sinn ergibt; es könnte sich um einen Betrugsversuch handeln. Achten Sie sowohl auf den Tonfall als auch auf die Sprache, die in der Nachricht verwendet wird. Smishing-Versuche enthalten schlechte Grammatik oder Rechtschreibfehler, die oft ein Hinweis auf eine betrügerische Nachricht sind. Rufen Sie die Organisation direkt an, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt. Kontaktieren Sie sie über die offiziell zugelassenen Kanäle. Dort wird man Ihnen mitteilen, ob es sich wirklich um eine Nachricht von ihnen handelt oder nicht.
Wie man Smishing stoppt: Best Practices für Smishing
Es gibt mehrere bewährte Verfahren zum Schutz von Personen und Unternehmen vor Smishing-Angriffen. Wenn Sie proaktiv Maßnahmen ergreifen und sich informieren möchten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie das Risiko, auf diese Betrugsmaschen hereinzufallen, minimieren können.
Zu den wirksamen Strategien, die man anwenden kann, um Smishing zu verhindern, gehören:
- Klicken Sie nicht auf Links in unaufgeforderten oder unerwarteten Textnachrichten: Der beste Mechanismus zur Vermeidung von Smishing ist, niemals auf Links in unaufgeforderten oder unerwarteten Textnachrichten zu klicken. Wenn Sie eine Nachricht erhalten, in der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, warten Sie einen Moment und vergewissern Sie sich, dass sie von einer vertrauenswürdigen Person oder Organisation stammt, bevor Sie darauf klicken. Wenn Sie auf solche Links klicken, werden Sie möglicherweise mit schädlichen Websites verbunden, die Ihre Daten stehlen oder Malware auf Ihrem Gerät installieren.
- Überprüfen Sie den Absender: Wenn Sie eine verdächtige SMS erhalten, die angeblich von einer Organisation oder einem Unternehmen stammt, versuchen Sie, den Absender zu bestätigen, indem Sie sich über offizielle Kanäle an die Organisation wenden. Antworten Sie nicht auf die SMS und verwenden Sie keine in der Nachricht angegebenen Kontaktdaten, da diese ebenfalls gefälscht sein könnten. Es istEs ist ratsam, die Kontaktdaten zu überprüfen, mit denen Sie auf der offiziellen Website des Unternehmens überprüfen können, ob die Nachricht tatsächlich authentisch ist.
- Reagieren Sie nicht auf verdächtige Nachrichten: Beantworten Sie niemals Nachrichten, in denen Sie nach persönlichen oder finanziellen Informationen gefragt werden. Seriöse Organisationen fragen selten per SMS nach sensiblen Daten. Eine Nachricht, in der Sie nach solchen Informationen gefragt werden, ist wahrscheinlich Smishing. In der Regel ist es am besten, die Nachricht einfach zu löschen.
- Spamfilter aktivieren: Wenn Ihr Mobilgerät über einen Spamfilter verfügt, aktivieren Sie diesen. Spam-Filter können verhindern, dass unerwünschte Nachrichten Ihren Posteingang überfluten, und Sie können gültige Informationen besser herausfiltern. Die Konfiguration Ihrer Spam-Filter trägt auch dazu bei, die Wirksamkeit von Smishing-Angriffen zu verringern.
- Smishing melden: Wenn Sie Opfer eines Smishing-Versuchs werden, melden Sie dies Ihrem Mobilfunkanbieter oder den örtlichen Behörden. Die meisten Mobilfunkanbieter verfügen über Mechanismen zur Meldung betrügerischer SMS, die ihnen helfen, gegen Betrüger vorzugehen. Durch die Meldung wird auch das Bewusstsein geschärft und andere vor ähnlichen Angriffen geschützt.
- Mitarbeiter schulen: Es ist für Unternehmen unerlässlich, ihre Mitarbeiter über die Risiken von Smishing und dessen Erkennung aufzuklären. Mitarbeiter sollten regelmäßig geschult werden, damit sie in Bezug auf Smishing-Techniken, Warnsignale und geeignete Sicherheitsmaßnahmen für vertrauliche Daten wachsamer sind. Geschulte Mitarbeiter sind vielleicht das beste Kapital für die Sicherheitskultur in einem Unternehmen.
Häufige Beispiele für Smishing
Wenn Sie die Arten von Nachrichten kennen, die Cyberkriminelle bei Smishing-Angriffen verwenden, können Sie unerwünschte Situationen, die durch solche Betrugsversuche entstehen, leichter erkennen und vermeiden. Hier sind einige der häufigsten Beispiele für Smishing-Nachrichten, denen Sie begegnen könnten:
- Benachrichtigungen über die Sperrung von Bankkonten"Ihr Bankkonto wurde gesperrt. Bitte überprüfen Sie hier Ihre Identität: [bösartiger Link]." Diese Art von Betrug erzeugt ein Gefühl der Dringlichkeit. Sie glauben, dass Sie dringend etwas unternehmen müssen, um wieder Zugriff auf Ihr Konto zu erhalten. Der Link führt Sie in der Regel zu einer Phishing-Website, auf der Ihre Anmeldedaten gestohlen werden.
- Benachrichtigungen zur Paketzustellung“Die Zustellung Ihres Pakets verzögert sich. Klicken Sie hier, um einen neuen Termin zu vereinbaren: [bösartiger Link].” Diese Nachrichten basieren auf der allgemeinen Erfahrung mit Paketzustellungen, insbesondere während der Weihnachtszeit. Das Opfer wird aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um das Problem zu beheben, aber dadurch gelangt es lediglich direkt auf die Betrugswebsite, auf der möglicherweise seine persönlichen Daten abgefragt werden.
- Gewinnbenachrichtigungen“Sie haben eine Geschenkkarte im Wert von 500 Dollar gewonnen! Fordern Sie Ihren Gewinn jetzt unter [bösartiger Link] an. Nachrichten wie diese nutzen die Leichtgläubigkeit der Empfänger und deren Begeisterung für potenzielle Preise aus. Der Link führt jedoch oft zu einer Seite, die persönliche Daten sammeln möchte, um angeblich den "Preis" zu vergeben, wodurch Ihre Daten gefährdet werden.
- Warnungen vor verdächtigen Aktivitäten” Dringend: Verdächtige Aktivitäten auf Ihrem Konto festgestellt. Bitte antworten Sie mit Ihrem Benutzernamen und Passwort, um Ihr Konto zu sichern.” Solche Nachrichten vermitteln ein falsches Gefühl der Sicherheit, während Sie aufgefordert werden, sensible Daten direkt weiterzugeben. Seriöse Organisationen fragen nicht per SMS nach sensiblen Daten; daher ist dies ein deutliches Warnsignal.
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Demo anfordernFazit
Smishing stellt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Unternehmen ein Risiko dar und gilt daher als schwerwiegende und sich schnellsich schnell entwickelnde Bedrohung in der Cyberwelt angesehen. Da Cyberkriminelle ihre Betrugsmethoden ständig weiterentwickeln, ist es unerlässlich, sich über die Funktionsweise dieser Betrugsmaschen und die Erkennung potenzieller Gefahren auf dem Laufenden zu halten. Wenn Sie die häufigsten Anzeichen von Smishing und anderen von Angreifern eingesetzten Taktiken kennen und wissen, wie Sie diese am besten verhindern können, sind Sie besser in der Lage, Ihre persönlichen Daten zu schützen.
Denken Sie daran, dass seriöse Organisationen Sie niemals auffordern, sensible Daten per SMS anzugeben, und seien Sie sehr vorsichtig bei unaufgeforderten Textnachrichten. Seien Sie aufmerksam und wachsam, dann können Sie die Wahrscheinlichkeit verringern, Opfer solcher böswilligen Angriffe zu werden. Melden Sie den Vorfall den zuständigen Behörden, wenn Sie einen Angriff vermuten, und ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um Ihre Konten zu sichern. Umfassenden Schutz vor Smishing und anderen sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen bietet Singularity™ Endpoint Security Ihre Abwehrmaßnahmen über alle Angriffsvektoren hinweg stärken kann.
Häufig gestellte Fragen zu Smishing (SMS-Phishing)
SMS-Phishing oder Smishing ist eine besondere Art von Cyberkriminalität, bei der der Angreifer dem Opfer bösartige Nachrichten per SMS schickt, wodurch das Opfer dazu verleitet wird, sensible Informationen wie seine Bankkontonummer, Sozialversicherungsnummer oder sein Login-Passwort preiszugeben. Die meisten dieser Nachrichten scheinen aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen und sind daher sehr überzeugend.
Verhindern Sie Smishing-Angriffe, indem Sie nicht auf seltsame Links klicken, die Sie in unerwünschten Textnachrichten erhalten, und nicht auf unaufgeforderte Anfragen nach persönlichen Daten reagieren. Überprüfen Sie, ob der Absender legitim ist, indem Sie sich über die offiziellen Kontaktdaten an die Organisation wenden, anstatt sich auf die Informationen in der verdächtigen Textnachricht zu verlassen.
Wenn Sie eine verdächtige SMS erhalten, reagieren Sie nicht darauf. Melden Sie die Nachricht stattdessen über die Meldefunktionen Ihres Mobilfunkanbieters oder wenden Sie sich an die örtlichen Behörden. Sie sollten die SMS anschließend auch löschen, da sie in Zukunft zu einer Bedrohung werden könnte.
Phishing, Smishing und Vishing sind allesamt Taktiken, die von Cyberkriminellen angewendet werden, um an sensible Informationen zu gelangen. In den meisten Fällen erfolgt der Phishing-Angriff über E-Mails, in denen sich die Angreifer als Vertreter einer seriösen Organisation ausgeben. Smishing erfolgt über SMS-Nachrichten, während Vishing lediglich ein Telefonanruf ist, der vorgibt, von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen, um Informationen vom Opfer zu erhalten. Alle diese Taktiken zielen darauf ab, die Opfer dazu zu verleiten, ihre persönlichen Daten preiszugeben.
Es ist niemals sicher, auf eine Smishing-Nachricht zu antworten. Eine Antwort könnte vom Absender als Bestätigung dafür angesehen werden, dass Ihre Telefonnummer gültig ist, was in Zukunft zu mehr Spam oder möglichen Betrugsnachrichten führen kann. Melden Sie die Nachricht und löschen Sie sie; das ist die beste Reaktion. Sie sollten bei solchen Bedrohungen immer auf der Hut sein.
Häufige Smishing-Betrugsmaschen erfolgen in der Regel in Form von betrügerischen Textnachrichten, die Sie dazu verleiten sollen, persönliche Daten preiszugeben oder schädliche Software herunterzuladen. Meist handelt es sich dabei um eine Warnmeldung Ihrer Bank, die über alle Ihre Daten einschließlich Ihres Namens verfügt und behauptet, dass verdächtige Aktivitäten in Bezug auf Ihr Konto vorliegen.
Ein weiterer sehr häufiger Betrugsversuch sind Paketlieferbenachrichtigungen, in denen eine Verzögerung der Lieferung angegeben wird oder die Bestätigung über einen Link zu einer gefälschten Website verlangt wird, auf der sensible Daten eingegeben werden müssen. Andere Smishing-Betrugsmaschen sind gefälschte Wettbewerbe von Orten oder Agenturen, Benachrichtigungen zu Regierungsprogrammen oder scheinbar dringende Kontoaktualisierungen, die eine Dringlichkeit vortäuschen, um Sie zu täuschen.
