Die heutige Bedrohungslandschaft ist geprägt von neuen und sich ständig verändernden Bedrohungen, die auf ungepatchte Schwachstellen und Fehlkonfigurationen abzielen. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 30.000 neue Sicherheitslücken gemeldet, was einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Statistik ist ziemlich besorgniserregend und zeigt, wie leicht ein Unternehmen ins Straucheln geraten kann, wenn es nicht über ein geeignetes Rahmenwerk zur Bewältigung solcher Risiken verfügt. Der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken im Zusammenhang mit System- und Anwendungsschwachstellen wird als Schwachstellenmanagement bezeichnet. Aufgrund der für die Umsetzung erforderlichen Fachkenntnisse und Ressourcen sind die meisten internen Teams nicht in der Lage, diese Prozesse effektiv zu verwalten, sodass ein Bedarf an Managed Vulnerability Management Services entsteht.
In diesem umfassenden Tutorial lernen Sie die Grundidee des verwalteten Schwachstellenmanagements kennen und erfahren, wie es sich von herkömmlichen internen Ansätzen unterscheidet. Sie erfahren, warum Unternehmen zunehmend verwaltete Schwachstellenmanagement-Services wählen, wie diese Services in ein Schwachstellenmanagement-Framework integriert werden und welche konkreten Vorteile sie bieten. Wir werden auch die wichtigsten Herausforderungen skizzieren und zeigen, wie Best Practices diese angehen, damit Ihr Unternehmen Schwachstellen auf strukturierte und proaktive Weise verwalten kann.
Was ist Managed Vulnerability Management?
Verwaltetes Schwachstellenmanagement ist eine Art von Sicherheitsmodell, bei dem Unternehmen die Verwaltung des Schwachstellenlebenszyklus an andere Parteien, wie z. B. Drittanbieter, auslagern. Anstatt interne Scans, Patch-Zeitpläne und Compliance-Checklisten zu verwalten, entscheiden sich Unternehmen für einen schlüsselfertigen Service, der die Umgebung ständig auf neue und aufkommende Bedrohungen überprüft. Durch den Zugang zu Expertenteams, die über hochentwickelte Scan-Tools und Datenanalyse verfügen, erhalten Unternehmen Echtzeit-Einblicke in mögliche Schwachstellen, verbunden mit Empfehlungen, welche davon zuerst behoben werden sollten.
Es handelt sich hierbei nicht um einen einmaligen Service, sondern das verwaltete Schwachstellenmanagement umfasst in der Regel die Analyse, Berichterstattung und Einhaltung der Vorschriften oder Rahmenbedingungen. Das ultimative Ziel besteht darin, die Belastung des internen IT-Personals zu reduzieren und gleichzeitig das Schutzniveau auf ein erschwingliches Maß zu erhöhen, das leicht skalierbar ist.
Warum sollten Sie sich für einen Managed Vulnerability Management Service entscheiden?
Da sich Cyber-Bedrohungen ständig weiterentwickeln und Unternehmen jeder Größe und Branche betreffen, können selbst geringfügige Schwachstellen in Anwendungen, Netzwerken oder Konfigurationen schnell zu einer ausgewachsenen Krise eskalieren. Die durchschnittlichen Lösegeldforderungen der Angreifer sind auf 2 Millionen US-Dollar gestiegen – eine Steigerung von 500 % gegenüber dem Vorjahr. Angesichts dieser erschreckenden Zahlen finden es viele Unternehmen attraktiver, sich auf Managed Vulnerability Management Services zu verlassen, um zusätzliche Tiefe und Kapazität zu erhalten. Hier sind fünf grundlegende Faktoren, die Unternehmen zu diesem Sicherheitsansatz bewegen:
- Zugang zu spezialisiertem Fachwissen: Ein Framework für das Schwachstellenmanagement kann komplex sein und Scantechnologien, Bedrohungsinformationen und die Koordination von Patch-Zyklen kombinieren. Wenn Unternehmen einen externen Anbieter für Schwachstellenmanagement beauftragen, erhalten sie ein Team von Sicherheitsanalysten, die über die aktuellen Angriffstrends und Möglichkeiten zu deren Abwehr auf dem Laufenden sind. Dieses spezialisierte Wissen kann für ein kleines internes Team schwierig aufrechtzuerhalten sein, während gleichzeitig die für eine effektive Überwachung erforderliche Konsistenz und Qualität gewährleistet werden muss.
- Kontinuierliche Echtzeitüberwachung: Kriminelle warten nicht auf einen monatlichen Scan. Verwaltete Schwachstellen-Scan-Lösungen laufen in kurzen Intervallen oder kontinuierlich und identifizieren neue Schwachstellen, sobald sie auftreten. Dieser proaktive Ansatz ist besonders wichtig in der heutigen Zeit, in der Zero-Day-Exploits sich in kürzester Zeit viral verbreiten können. Ebenso minimiert ein Rund-um-die-Uhr-Scan die Expositionszeit und damit die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs.
- Kosteneffiziente Skalierung: Die Entwicklung eines internen Schwachstellenmanagements kann durch die Einstellung talentierter Cybersicherheitsexperten und den Einsatz verbesserter Scan-Tools erfolgen. Für viele sind diese Kosten jedoch nicht tragbar – oder es ist schwierig, schnell zu skalieren. Outsourcing hilft Unternehmen dabei, Schwachstellen zu verwalten, ohne die finanziellen Kosten für die Unterhaltung eines kompletten internen Sicherheitsteams tragen zu müssen. Da nur für die tatsächlich benötigten Dienste bezahlt wird, vorzugsweise im Rahmen eines Abonnementmodells, sind die Ausgaben gut kalkulierbar.
- Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Datenschutzbestimmungen wie DSGVO, PCI DSS oder HIPAA sind Beispiele für regulatorische Rahmenbedingungen, die von Unternehmen den Schutz von Daten verlangen. Ein dedizierter Managed Vulnerability Management Service bedeutet, dass die Compliance-Prüfungen und die Dokumentation kontinuierlich durchgeführt werden, was entscheidend ist, da es das Unternehmen vor rechtlichen Problemen oder Strafen bewahren kann. Aus diesem Grund neigen Anbieter dazu, ihre Berichte so zu gestalten, dass sie bestimmten regulatorischen Anforderungen entsprechen. Diese Angleichung trägt dazu bei, das Vertrauen von Kunden und Partnern zu stärken und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen sicherzustellen.
- Schnelle Reaktion auf Vorfälle und Behebung: Wenn eine ausnutzbare Schwachstelle entdeckt wird, beschränkt sich ein guter Anbieter von Managed Vulnerability Management Services nicht darauf, diese zu identifizieren, sondern hilft auch bei der Koordinierung einer schnellen Behebung. Teams verfügen häufig über Skripte oder Playbooks für die häufigsten Bedrohungen, wie z. B. schnelle Patches oder Konfigurationsänderungen. Dies ist besonders nützlich, wenn Angreifer versuchen, neue Schwachstellen auszunutzen, bevor Unternehmen die Möglichkeit haben, sie zu beheben.
Kernfunktionen von Managed Vulnerability Management Services
Der Kern eines effektiven Schwachstellenmanagements ist eine Abfolge von Verfahren, die bei korrekter Umsetzung Sicherheitsbedrohungen erheblich reduzieren. Dieser Ansatz umfasst mehrere Phasen, von der Erkennung und Klassifizierung bis hin zur kontinuierlichen Überwachung und strategischen Behebung. Im Folgenden beschreiben wir die wichtigsten Funktionen, die diese Dienste im Allgemeinen erfüllen und die jeweils für eine umfassende Verteidigungsstrategie von entscheidender Bedeutung sind:
- Erkennung und Bestandsaufnahme von Assets: Um Assets schützen zu können, ist es wichtig, sich ihrer Existenz bewusst zu sein. Der Prozess beginnt mit einer Dokumentation aller Geräte, Server, Cloud-Instanzen und Netzwerkendpunkte innerhalb des Unternehmens. Durch dynamische Erkennung wird sichergestellt, dass zuvor nicht identifizierte oder versteckte Systeme nicht mehr übersehen werden, sodass keine blinden Flecken entstehen. Dieser grundlegende Schritt unterstützt das übergreifende Framework für das Schwachstellenmanagement, indem er ein aktuelles Asset-Register führt.
- Schwachstellenscan und -analyse: Automatisierte oder halbautomatisierte Scans sind für ein effektives Schwachstellenmanagement von zentraler Bedeutung. Verwaltete Schwachstellen-Scan-Lösungen fragen jedes identifizierte Asset ab und vergleichen Versionen und Konfigurationen mit bekannten Exploit-Datenbanken. Forscher analysieren dann die Ergebnisse, wobei sie sich auf die Aspekte konzentrieren, die am sensibelsten sind und das System am ehesten beeinträchtigen könnten. Es sollten regelmäßige oder kontinuierliche Scans durchgeführt werden, um die Zeit zu minimieren, in der neu eingeführte Schwachstellen im System verbleiben.
- Risikopriorisierung und Berichterstattung: Nicht alle Schwachstellen stellen die gleiche Bedrohung dar. Um die Aufmerksamkeit auf kritische Probleme zu lenken, verwenden Anbieter Bewertungsrahmen wie CVSS, um jedem Befund eine Bewertung zuzuweisen. Detaillierte Berichte enthalten Risikobeschreibungen und stufen diese in der Regel als gering, moderat, hoch oder kritisch ein, mit Vorschlägen für weitere Maßnahmen. Dies hilft Unternehmen, Ressourcen effektiv zu planen und zuzuweisen, sodass die schwerwiegendsten Bedrohungen zuerst angegangen werden können.
- Planung und Koordination von Abhilfemaßnahmen: Die Erkennung allein reicht nicht aus, um Probleme zu beheben. Kompetente Schwachstellenmanagement-Services leiten den Patch-Prozess in Zusammenarbeit mit internen IT-Teams oder übernehmen sogar die Federführung. In Mitigationsmaßnahmen wird beschrieben, wie Fehlkonfigurationen behoben, Software-Patches bereitgestellt oder betroffene Systeme unter Quarantäne gestellt werden sollten. Bei einigen dieser Modelle nimmt der Serviceanbieter diese Änderungen direkt vor, sodass die Mitarbeiter der Einrichtung andere Aufgaben übernehmen können.
- Compliance- und Audit-Unterstützung: Sicherheit ist zu einem Schwerpunkt der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften geworden. Viele Managed Services verfügen über Compliance-Bibliotheken, in denen definiert ist, welche Aspekte des Scannens und der Behebung mit bestimmten Standards wie ISO 27001 oder dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zusammenhängen. Sie bieten auch Dokumentationen zu Scans, Patches und Änderungsanforderungen, die für externe Audits erforderlich sind. Durch die Einbindung von Compliance-Anforderungen in die täglichen Schwachstellenprozesse sind Unternehmen jederzeit auf normale oder unerwartete Überprüfungen vorbereitet.
- Kontinuierliche Integration von Bedrohungsinformationen: Cyberkriminelle entwickeln ihre Methoden ständig weiter, weshalb es entscheidend ist, über Bedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben. Einige verwaltete Schwachstellenmanagementprogramme umfassen Bedrohungs-Feeds, die Scansignaturen und Patch-Empfehlungen ständig aktualisieren. Dieser informationsbasierte Ansatz umfasst neu entdeckte Angriffe oder neu populäre Eindringungstechniken, die als Zero-Day-Angriffe bekannt sind. Diese Erkenntnisse verbessern, wenn sie integriert werden, den Verteidigungszyklus.
Wie funktioniert Managed Vulnerability Management?
Trotz der Unterschiede in der tatsächlichen Umsetzung durchläuft Managed Vulnerability Management in der Regel einen Lebenszyklus. Der Prozess trägt dazu bei, dass jede Schwachstelle richtig bewertet und priorisiert wird und die internen Teams nicht mit Arbeit überlastet werden. Hier stellen wir die wichtigsten Phasen des Prozesses vor, beginnend mit der Identifizierung der zu verbessernden Ressourcen bis hin zur Phase der kontinuierlichen Verbesserung, und zeigen, wie jeder Schritt zum nächsten führt.
- Anfängliche Bewertung und Onboarding: Die Anbieter beginnen mit der Definition des Umfangs, wobei sie Server, Benutzerendpunkte, Cloud-Workloads und andere Systeme identifizieren. Außerdem beschaffen sie sich Informationen über vorhandene Sicherheitstools, Patch-Richtlinien und Governance-Modelle. Dieses Onboarding klärt den Umfang und die Ziele und bildet eine Grundlage, die das gesamte Framework für das Schwachstellenmanagement in Zukunft prägt.
- Einsatz von Scan-Technologien: Als Nächstes werden je nach Komplexität der Umgebung spezielle Scan-Lösungen oder Sensoren implementiert. Dabei kann es sich um physische Geräte in den Räumlichkeiten des Unternehmens, auf Computern installierte Softwareprogramme oder cloudbasierte Anwendungen handeln. Damit soll eine Abdeckung erreicht werden, sodass jedes Segment des Netzwerks und der Anwendung innerhalb der Scanreichweite liegt. Scans können je nach Art des erforderlichen Scans entweder geplant oder zufällig durchgeführt werden.
- Datenerfassung und -analyse: Sobald der Scan gestartet ist, identifiziert das System mögliche Schwachstellen, Konfigurationsprobleme oder veraltete Produkte im Netzwerk. Diese Rohdaten werden dann von erfahrenen Analysten analysiert und verfeinert, um Duplikate oder Fehlalarme zu eliminieren. In Bezug auf Bedrohungsinformationen zeigen die Ergebnisse Bedrohungen auf, die derzeit aktiv sind und so schnell wie möglich behoben werden sollten. In dieser Phase wird auch die Risikopriorisierung festgelegt, die für die optimale Nutzung der Ressourcen von entscheidender Bedeutung ist.
- Priorisierung und Planung: Die identifizierten Schwachstellen werden dann mit dem entsprechenden Schweregrad oder der entsprechenden Kategorie in Verbindung gebracht. Die Anbieter besprechen die Ergebnisse anschließend mit dem Kunden und schlagen den für den Behebungsprozess erforderlichen Zeitaufwand vor. In Koordinierungssitzungen werden Patches oder Konfigurationsänderungen auf der Grundlage von Risiken und betrieblichen Anforderungen priorisiert. Diese Planung stellt sicher, dass der festgelegte Zeitplan nicht im Widerspruch zu realen Einschränkungen wie dem Wartungsfenster steht.
- Behebung und Validierung: Korrekturmaßnahmen umfassen das Patchen oder Beheben von Fehlkonfigurationen, was je nach Servicemodell vom Dienstleister oder von internen IT-Teams durchgeführt werden kann. Nachfolgende Scans oder gezielte Überprüfungen stellen sicher, dass die Korrektur wirksam war und nicht zu anderen Problemen geführt hat. Wenn solche Schwachstellen weiterhin bestehen, kann eine detailliertere Untersuchung der Situation erforderlich sein, um die Ursache des Problems zu identifizieren. Eine wirksame Behebung beseitigt die aktuelle Bedrohung und liefert gleichzeitig wichtige Informationen für zukünftige Vorfälle.
- Berichterstattung und kontinuierliche Verbesserung: Der letzte Schritt umfasst die Präsentation von Empfehlungen, einer Liste der entdeckten Schwachstellen, ihrem Behebungsstatus und weiteren Maßnahmen. Durch die Verfolgung dieser Ergebnisse im Laufe der Zeit lassen sich Schwachstellen identifizieren, die sich immer wieder zu wiederholen scheinen. Diese Erkenntnisse werden dann von den Anbietern genutzt, um das Scannen zu verbessern, Verfahren anzupassen und Mitarbeiter zu schulen. Dieser Iterationszyklus stellt sicher, dass das verwaltete Schwachstellenmanagement kein statischer Prozess ist, sondern eine dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Strategie.
Vorteile des Outsourcings des Schwachstellenmanagements
Die Beauftragung externer Experten mit dem Management von Schwachstellen kann mehrere strategische Vorteile mit sich bringen, von Kosteneinsparungen bis hin zu hochspezialisiertem Wissen. Während viele Unternehmen gerne die vollständige Kontrolle über die Sicherheit behalten möchten, machen das kontinuierliche Wachstum der Bedrohungen und die steigenden Compliance-Anforderungen das Outsourcing vorteilhafter. Hier sind fünf wichtige Faktoren, die verdeutlichen, warum das Outsourcing des Schwachstellenmanagements auf dem Vormarsch ist:
- Skalierbarkeit und Flexibilität: Ein wachsendes Unternehmen kann jeden Monat Dutzende oder sogar Hunderte neuer Systeme oder Anwendungen erwerben. Die Nutzung eines verwalteten Schwachstellenmanagement-Dienstes erleichtert auch die Skalierung, da er sicherstellt, dass das Scannen und die anschließende Behebung den sich ändernden Anforderungen der Unternehmensinfrastruktur entsprechen. Das bedeutet, dass Sie nicht jedes Mal, wenn Ihre Umgebung wächst, neue Mitarbeiter einstellen und schulen müssen. Der Anbieter kann den Abdeckungsumfang leicht ändern, sodass keine neuen Assets ohne Überwachung bleiben.
- Reduzierter Betriebsaufwand: Ein eigenes Team für das Management von Schwachstellen kann hinsichtlich der Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte, der Schulung und der erforderlichen Tools kostspielig sein. Durch die Auslagerung dieser Aufgaben an Managed Vulnerability Management Services werden diese Ausgaben zu vorhersehbaren Gebühren zusammengefasst. Diese Vorhersehbarkeit erleichtert die Budgetierung und ermöglicht es den internen Mitarbeitern, sich auf andere wichtige IT-Aufgaben zu konzentrieren. Der Kostenvorteil ist auf Unternehmensebene sogar noch größer, da die Kosteneffizienz mit der Größe zunimmt.
- Verfügbarkeit der neuesten Tools und Techniken: Sicherheitsanbieter veröffentlichen neue Scan-Engines, Exploit-Datenbanken und fortschrittliche Analyse-Dashboards, um Bedrohungen der neuen Generation einzudämmen. Wenn Sie diese Aufgaben auslagern, profitieren Sie automatisch von den neuesten Managed Vulnerability Scanning-Technologien – Tools, die Sie sich sonst vielleicht nicht leisten oder nicht so schnell integrieren könnten. Außerdem verfolgen sie neue Bedrohungen, um Ihre Umgebung mit den aktuellsten Informationen zu schützen.
- Optimierte Compliance und Berichterstattung: Wenn bestimmte Vorschriften Scan-Intervalle oder Patch-Fristen festlegen, führt die Nichteinhaltung dieser Vorgaben zu Geldstrafen oder einer Schädigung des Unternehmensimages. Ausgelagerte Teams stellen sicher, dass die Scan- und Behebungsmaßnahmen gut auf diese Rahmenbedingungen abgestimmt sind. Außerdem erstellen sie eine Dokumentation, die für Compliance-Zwecke geeignet ist und genau beschreibt, wie das Unternehmen mit jeder einzelnen Bedrohung umgegangen ist. Diese Synergie reduziert den Druck, der mit externen Audits oder Zertifizierungen einhergeht, erheblich.
- Fokus auf strategische Sicherheitsinitiativen: Das bedeutet, dass interne Sicherheitsmanager Zeit haben, sich um andere strategische Veränderungen zu kümmern, da sie die alltäglichen Aufgaben des Scannens und Patchens delegieren können. Dies kann alles umfassen, von der Suche nach komplexen Bedrohungen bis hin zur Einrichtung solider Strategien für die Reaktion auf Vorfälle. rel="noopener">Strategien zur Reaktion auf Vorfälle. Schließlich verwandelt das verwaltete Schwachstellenmanagement eine ehemals defensive Funktion in eine aggressive Waffe für Ihr Unternehmen, die Ihrem Team die Möglichkeit gibt, sich auf strategischere Bedrohungen zu konzentrieren.
Herausforderungen, denen das verwaltete Schwachstellenmanagement begegnet
Abgesehen von den messbaren Vorteilen geht das verwaltete Schwachstellenmanagement viele organisatorische Probleme direkt an. Diese reichen von Problemen wie Fehlalarmen bis hin zum Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die, wenn sie nicht gut gelöst werden, die Sicherheit gefährden. Hier sind fünf Schlüsselbereiche, die ein vollwertiger externer Dienst angehen kann, um sicherzustellen, dass die Abwehrmaßnahmen stark und konsistent bleiben.
- Unzureichende interne Fachkenntnisse: Leider kann es sich nicht jedes Unternehmen leisten, ein eigenes Sicherheitsteam zu unterhalten, das sich mit allen Aspekten der Identifizierung und Behebung von Schwachstellen auskennt. Mit Managed Vulnerability Management Services wird der Zugang zu spezialisierten Analysten und Compliance-Experten Teil des Pakets. Dieser Wissenspool hilft Ihrem Team, Schwachstellen ohne umfangreichen Schulungsaufwand zu verwalten. Ihre Mitarbeiter werden im Laufe der Zeit auch mit der Arbeitsweise des Anbieters vertraut.
- Zunehmende Bedrohungslage: Cyberkriminelle passen sich ständig an und finden immer neue Wege, um in ein Netzwerk einzudringen, oder neue Schwachstellen, die sie ausnutzen können. Für interne Teams ist es eine Herausforderung, sicherzustellen, dass die Scan-Tools oder Patch-Prozesse mit diesen Entwicklungen Schritt halten. Ein Partner für verwaltetes Schwachstellenmanagement scannt nach Schwachstellen und stellt aktualisierte Signaturen und Intelligence-Feeds bereit, sobald neue Bedrohungen identifiziert werden, um einen Zustand hoher Alarmbereitschaft aufrechtzuerhalten. Diese Agilität ist besonders wichtig, um fortgeschrittenen und schnelllebigen Angriffen entgegenzuwirken.
- Informationsüberflutung: Einige große Unternehmen erhalten wöchentlich Tausende von Schwachstellenwarnungen, was zu einer Analyseparalyse führt. Mit einem robusten Framework für das Schwachstellenmanagement filtern Dienstleister durch fortschrittliche Korrelation und Risikoeinstufung Störsignale heraus. Anstatt Teams mit Fehlalarmen zu überfordern, konzentrieren sie sich auf kritische Schwachstellen und bieten umsetzbare Ratschläge. Dies führt zu einem systematischeren und ausgewogeneren Ansatz für die Behebung von Schwachstellen.
- Fragmentierte Toolsets: Sicherheitstools werden ebenfalls isoliert entwickelt und sind kaum oder gar nicht mit anderen Sicherheitstools integriert. Dies erschwert die Planung von Patches und die Bewertung der Risiken für das System. Diese Prozesse sind häufig integriert, wobei Unternehmen die Synergie zwischen Scan-Engines, Threat-Intelligence-Feeds und Ticketingsystemen nutzen. Die Zentralisierung führt zu integrierten Prozessen, die die Effizienz steigern, die Reaktionszeit verkürzen und Doppelarbeit vermeiden.
- Zeitliche und ressourcenbezogene Einschränkungen: Im Tagesgeschäft haben Sicherheitspatches oft eine geringe Priorität, was zu Sicherheitslücken führen kann, die Angreifer ausnutzen können. Durch ausgelagertes Schwachstellenmanagement können Scans, Triage und Patch-Orchestrierung auch dann fortgesetzt werden, wenn interne Teams dies nicht bewältigen können. Durch diese konstante Ausschließung wird die Verweildauer ausnutzbarer Schwachstellen erheblich reduziert, wodurch Ihr Risiko sinkt.
Bewährte Verfahren für ein erfolgreiches verwaltetes Schwachstellenmanagement
Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Implementierungen eines verwalteten Schwachstellenmanagements für jedes Unternehmen den gleichen Nutzen bringen. Es gibt einige Regeln, die Unternehmen befolgen müssen, um den vollen Nutzen aus der Partnerschaft zu ziehen. Hier sind fünf bewährte Verfahren, mit denen Sie Probleme vermeiden und langfristig effizientere Abläufe und ein effizienteres Risikomanagement erreichen können:
- Klare Kommunikationswege etablieren: Eine klare und regelmäßige Kommunikation mit dem Dienstleister und Ihren internen Teams ist von entscheidender Bedeutung. Es wird empfohlen, wöchentliche oder monatliche Besprechungen abzuhalten, um neue Erkenntnisse, den Status von Patches und sich verändernde Bedrohungen zu besprechen. Ein klarer und effizienter Kommunikationskanal, sei es über ein Ticketingsystem oder gemeinsame Boards, hilft, Verwirrung zu vermeiden und sorgt dafür, dass alle über dringende Aufgaben auf dem gleichen Stand sind. Offenheit ist ein wichtiger Aspekt, da sie Vertrauen schafft und zur Entwicklung einer Sicherheitskultur beiträgt.
- Integration in bestehende Sicherheitstools: Das verwaltete Scannen von Schwachstellen sollte nicht isoliert erfolgen. Integrieren Sie Ihre Scan-Ergebnisse in SIEM-Plattformen, Endpunkt-Erkennungssysteme und IPS, um einen Gesamtüberblick über die Umgebung zu erhalten. Diese Synergie zeigt nicht nur die vorhandenen Schwachstellen auf, sondern auch, wie diese Schwachstellen von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Durch Brückenlösungen können Sie Rohdaten in etwas verwandeln, das für strategische Entscheidungen genutzt werden kann.
- Priorisieren Sie schnelle Behebung: Einer der Faktoren, anhand derer sich der Erfolg dieses Prozesses messen lässt, ist die Zeit, die zur Behebung schwerwiegender Schwachstellen benötigt wird. Führen Sie eine "Fix Fast"-Kultur ein, in der hochriskante Schwachstellen innerhalb von Stunden oder höchstens Tagen und nicht erst nach Wochen behoben werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre internen Mitarbeiter entsprechend geschult sind, damit sie umgehend auf die Empfehlungen der Anbieter reagieren können. Dieser Ansatz liefert konkrete Kennzahlen, die belegen, wie effektiv Sie Schwachstellen verwalten und eine robuste Verteidigungsstrategie aufrechterhalten.
- Prozesse kontinuierlich dokumentieren und verfeinern: Dokumentieren Sie jeden Schritt, von der Identifizierung und Priorisierung der Schwachstelle bis hin zur tatsächlichen Behebung der Schwachstelle und ihrer Überprüfung. Diese detaillierte Aufzeichnung hilft nicht nur bei der Einhaltung von Vorschriften, sondern macht auch die zugrunde liegenden Ineffizienzen innerhalb der Prozesse deutlich. Sehen Sie sich die Ergebnisse und Lösungszeitpläne über mehrere Scan-Zyklen hinweg an, um Muster zu erkennen – waren einige Geschäftsbereiche bei der Behebung von Schwachstellen langsam oder waren einige Tools weniger effektiv? Regelmäßige Aktualisierungen stellen sicher, dass der Prozess weiterhin für die aktuellen Geschäftsziele und Risiken relevant ist.
- Beziehen Sie Stakeholder außerhalb der IT ein: Zu den unternehmensweiten Anliegen gehören die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, das Markenimage und Dienstunterbrechungen, die nicht ausschließlich in den Bereich der IT fallen. Stellen Sie sicher, dass die Führungskräfte, die Rechtsabteilung und die Abteilungsleiter aktiv am Schwachstellenmanagementprozess beteiligt sind, indem Sie sie regelmäßig auf dem Laufenden halten. Ihre Präsenz garantiert, dass bei Bedarf Ressourcen, Budgets und Richtlinien geändert werden. Dieses breit angelegte Engagement verwandelt Best Practices für das Schwachstellenmanagement von einer technischen Vorgabe in eine unternehmensweite Priorität.
Worauf sollte man bei einem Anbieter für verwaltetes Schwachstellenmanagement achten?
Bei der Auswahl eines Anbieters geht es nicht nur darum, die Funktionen des Scan-Tools zu überprüfen, sondern einen langfristigen Sicherheitspartner zu finden. Hier sind fünf wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines Anbieters für verwaltetes Schwachstellenmanagement berücksichtigt werden müssen. Wenn Sie sich auf diese Eigenschaften konzentrieren, erhalten Sie eine breite Abdeckung, die sowohl aktuellen als auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.
- Bewährte Erfolgsbilanz und Fachkompetenz: Fordern Sie Referenzen, Erfolgsgeschichten und Akkreditierungsdokumente von potenziellen Anbietern an, um sich von deren Fähigkeiten zu überzeugen. Branchenauszeichnungen und Kundenreferenzen vermitteln ein Bild davon, wie sich das Produkt im tatsächlichen Betrieb bewährt. Vergewissern Sie sich, dass die Anbieter über Erfahrungen in Umgebungen verfügen, die in Bezug auf Größe oder Schwierigkeitsgrad mit Ihrer vergleichbar sind. So stellen Sie sicher, dass sie über die erforderlichen Grundkenntnisse verfügen, um Managed Vulnerability Management-Services in Ihrer Branche effektiv zu erbringen.
- Umfassende Tools und Bedrohungsinformationen: Die Anbieter sollten über leistungsstarke Scan-Engines, automatisierte Patch-Verteilung und Echtzeit-Bedrohungsfeeds verfügen. Vergewissern Sie sich, dass ihr Portfolio flexibel genug ist, um hybride Cloud-Umgebungen, lokale Rechenzentren und containerisierte Workloads abzudecken. Je vollständiger das Ökosystem ist, desto weniger Integrationsprobleme haben Ihre internen Teams. Diese Breite garantiert eine konstante, aktuelle Abdeckung aller Ebenen des Stacks.
- Flexible Engagement-Modelle: Ihr Unternehmen benötigt möglicherweise ein komplettes Outsourcing der Scan- und Patch-Services oder eine Kombination aus Outsourcing und einigen intern durchgeführten Funktionen. Daher muss sich ein erstklassiger Anbieter von Managed Vulnerability Management an die Situation anpassen können. Er kann Standardpläne mit grundlegenden Scan- und erweiterten Korrekturfunktionen sowie zusätzlichen Compliance-Funktionen anbieten oder maßgeschneiderte Services bereitstellen. So wird sichergestellt, dass Ihnen keine Funktionen in Rechnung gestellt werden, die für Sie nicht nützlich sind, während Sie alle Funktionen erhalten, die für Sie wichtig sind.
- Transparente Berichterstattung und Metriken: Auf dem Dashboard sollten Sie Ihre gesamte Risikoexposition, die Gesamtzahl der offenen Schwachstellen und diejenigen, die sofort behoben werden sollten, einsehen können. Stellen Sie fest, ob der Anbieter geplante oder Ad-hoc-Dashboards anbietet und ob die Schwachstellen nach Schweregrad, System oder Ursache kategorisiert werden. Die Verfügbarkeit von Echtzeit- oder nahezu Echtzeitdaten fördert die Verantwortlichkeit und eine zeitnahe Reaktion. Die klaren und prägnanten Berichte helfen auch bei der Kommunikation mit nicht-technischen Stakeholdern, ohne dass diese sich in den Details der zugrunde liegenden Daten verlieren.
- Anpassung an Ihre Sicherheitskultur: Schließlich kommt es auch auf Synergieeffekte an. Wenn Ihr Unternehmen stark auf automatisierte Sicherheit setzt, suchen Sie nach einem Anbieter, der sich auf API-basiertes Scannen und DevOps-Kompatibilität spezialisiert hat. Wenn es um detaillierte Benutzerschulungen geht, sollten Sie einen Anbieter wählen, der sich mit Wissenstransfer und Sicherheitsbewusstsein auskennt. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn die Methoden des Dienstleisters nahtlos mit Ihrer Unternehmenskultur verzahnt sind und eine konsistente Umsetzung der Best Practices für das Schwachstellenmanagement gewährleisten.
Fazit
Das Schwachstellenmanagement ist nicht mehr nur ein "Nice-to-have", sondern ein "Must-have" in der heutigen komplexen Cybersicherheitsumgebung. Da jedes Jahr Zehntausende von Schwachstellen entdeckt werden und die Häufigkeit solcher Entdeckungen zunimmt, wird es für Unternehmen schwierig, Wege zu finden, um mögliche Schwachstellen ständig zu identifizieren und zu beheben. Ein verwaltetes Schwachstellenmanagement vereinfacht diesen Prozess, indem das Scannen, Patchen und die Überprüfung der Compliance an separate Teams ausgelagert werden.
Auf diese Weise können Unternehmen von schnelleren Durchlaufzeiten, einer besseren Priorisierung und einer stärkeren Sicherheitslage profitieren, sodass sie den Angreifern weit voraus sind. Durch die Auslagerung wird Ihr Unternehmen auch von der Last der Verwaltung von Diensten befreit, und Ihre Mitarbeiter können sich anderen Sicherheits- und Unternehmensprioritäten widmen.
"FAQs
Beim verwalteten Schwachstellenmanagement lagern Sie den gesamten Schwachstellenlebenszyklus an Drittanbieter aus. Diese scannen Ihre Systeme kontinuierlich, um Sicherheitslücken zu finden, bevor Angreifer dies tun. Die Anbieter setzen Scan-Tools ein, analysieren die Ergebnisse und helfen bei der Behebung von Problemen. Sie erhalten Zugang zu Sicherheitsexperten, die rund um die Uhr Bedrohungen verfolgen. Wenn Sie kein spezialisiertes Personal haben, können Sie mit diesem Ansatz Schwachstellen verwalten, ohne ein internes Team von Grund auf aufbauen zu müssen.
Managed Vulnerability Services umfassen die Ermittlung aller Ihrer Geräte und Systeme. Es werden regelmäßige Scans durchgeführt, um Schwachstellen in Ihrem Netzwerk zu erkennen. Sie erhalten eine Risikopriorisierung, damit Sie wissen, welche Probleme zuerst behoben werden müssen. Diese Anbieter helfen Ihnen bei der Planung und Koordination des Patch-Prozesses. Wenn Sie Unterstützung bei der Compliance benötigen, stellen sie Ihnen Unterlagen für Audits zur Verfügung. Außerdem können Sie mit einer Integration von Bedrohungsinformationen rechnen, um mit neuen Angriffen Schritt zu halten, sowie mit einer kontinuierlichen Überwachung, um Probleme schnell zu erkennen.
Berechnen Sie zunächst, was Sie für den Service bezahlen, und vergleichen Sie diesen Betrag mit den Kosten, die Sie für interne Mitarbeiter und Tools aufwenden würden. Berücksichtigen Sie dabei auch die Kosten, die Sie durch eine schnellere Erkennung und Reaktion einsparen. Betrachten Sie Kennzahlen wie die verkürzte durchschnittliche Zeit bis zur Erkennung und Behebung von Schwachstellen. Wenn Sie Sicherheitsvorfälle verfolgen, werden Sie feststellen, dass es weniger Verstöße aufgrund bekannter Schwachstellen gibt. Sie können die verringerten Ausfallzeiten und Störungen messen. Vergessen Sie nicht, die Einsparungen durch die Vermeidung von Bußgeldern und Reputationsschäden, die durch Verstöße verursacht werden, mit einzubeziehen.
Sie können auf spezialisierte Sicherheitsexperten zurückgreifen, ohne diese fest anstellen zu müssen. Diese Teams scannen Ihre Systeme kontinuierlich und erkennen Bedrohungen, sobald sie auftreten. Wenn Ihr Budget knapp ist, ist Outsourcing kostengünstiger als der Aufbau eines internen Programms. Bei Änderungen der Vorschriften passen die Anbieter ihre Prozesse an, damit Sie die Compliance-Anforderungen weiterhin erfüllen. Sie reagieren schneller auf kritische Schwachstellen, oft mit vorgefertigten Skripten für häufige Probleme. Außerdem entlasten Sie Ihr IT-Team, das sich dann auf Geschäftsprojekte konzentrieren kann.
Beim internen Management behalten Sie die volle Kontrolle, müssen jedoch Sicherheitsexperten einstellen. Sie müssen Scan-Tools kaufen und Ihre Mitarbeiter in deren Verwendung schulen. Wenn Sie sich für Managed Services entscheiden, erhalten Sie sofortigen Zugang zu Sicherheitsfachwissen, ohne dass es zu Verzögerungen bei der Personalbeschaffung kommt. Sie bringen eine fertige Scan-Infrastruktur mit. Sie sollten Ihre Budgetbeschränkungen berücksichtigen – Managed Services haben vorhersehbare Abonnementkosten, während Inhouse-Lösungen Vorabinvestitionen erfordern. Für kleinere Teams sind Managed Services oft sinnvoller.
Ein Framework für das Schwachstellenmanagement ist ein strukturierter Ansatz zum Auffinden und Beheben von Sicherheitslücken. Es beginnt mit der Erfassung aller Ihrer Assets, damit nichts übersehen wird. Sie müssen diese Systeme regelmäßig auf Schwachstellen überprüfen. Sobald Probleme gefunden wurden, hilft das Framework dabei, sie nach Risikostufe zu ordnen. Sie können dann zunächst die Behebung der gefährlichsten Probleme planen. Nach dem Patchen sollten Sie überprüfen, ob die Korrekturen funktioniert haben. Dieser Zyklus wiederholt sich kontinuierlich, sobald neue Schwachstellen auftreten.
