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Cybersecurity 101/Cybersecurity/Checkliste für die Prüfung der Informationssicherheit

Checkliste für Informationssicherheitsaudits: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Erfahren Sie, wie eine Checkliste für die Informationssicherheitsprüfung Ihre kritischen Daten schützen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten und die allgemeine Cybersicherheit stärken kann. Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erfolg.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: August 19, 2025

Cybersicherheitsbedrohungen reichen von stillen Malware-Programmen bis hin zu massiven Datenverstößen, unabhängig von der Größe des Unternehmens. Statistiken zeigen, dass nur 40 % der Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 1 Milliarde US-Dollar bei den jüngsten Risikobewertungen die Cybersicherheit evaluiert haben, während dieser Anteil bei großen Unternehmen bei 70 % lag. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass viele Unternehmen keine kritische Bewertung vornehmen, die für die Aufdeckung ihrer Schwachstellen und Mängel unerlässlich ist, wodurch sie anfällig für Angriffe werden. Eine Checkliste für Informationssicherheitsaudits befasst sich mit diesen Problemen, indem sie die Systeme, Richtlinien und Verfahren eines Unternehmens systematisch überprüft, um Schwachstellen und Compliance-Probleme zu identifizieren.

In diesem Artikel definieren wir eine Checkliste für Informationssicherheitsaudits und erklären, warum es so wichtig ist, regelmäßige und umfassende Checklisten durchzuführen. Anschließend geben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung einer Sicherheitsbewertung. Als Nächstes werden wir weitere bewährte Verfahren für Audits erörtern. Zu guter Letzt werden wir detaillierte Informationen zu häufig gestellten Fragen zum Auditprozess, zur Audit-Häufigkeit und zum Audit-Umfang bereitstellen.

Checkliste für Informationssicherheitsaudits – Ausgewähltes Bild | SentinelOne

Was ist eine Checkliste für Informationssicherheitsaudits?

Ein Informationssicherheitsaudit ist eine umfassende Liste von Aktivitäten, Maßnahmen und Überprüfungen, mit denen potenzielle Risiken, Konfigurationen oder Richtlinien identifiziert werden sollen, die Daten und Compliance gefährden können. Sie hilft Auditoren dabei, alle Aspekte der Sicherheit des Unternehmens zu überprüfen, sei es die physische Hardware, die Verschlüsselung oder die den Benutzern gewährten Berechtigungen. Die Checkliste trägt dazu bei, die Konsistenz der Problemidentifizierung aufrechtzuerhalten, indem sie bekannten Rahmenwerken wie ISO 27001, NIST oder den spezifischen Richtlinien der Organisation folgt.

Während bei einer Ad-hoc-Überprüfung kleinere Probleme möglicherweise nicht erkannt werden, wird mit einer formellen Checkliste jeder Bereich gründlich untersucht: Netzwerk, Endpunkte, Software, Cloud, Integrationen von Drittanbietern usw. Diese Balance zwischen Klarheit und Vollständigkeit ist sowohl für die Geschäftsleitung in Bezug auf strategische Informationen als auch für das technische Personal in Bezug auf spezifische Aufgaben von Vorteil. Mit anderen Worten: Die Checkliste für die interne Prüfung der Informationssicherheit stellt sicher, dass Bewertungen systematisch durchgeführt werden und liefert Daten, die eine kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit unterstützen.

Bedeutung der Prüfung der Informationssicherheit

Cyber-Bedrohungen galten 2023 als die größten Geschäftsrisiken. 34 % der Risikomanagement-Experten identifizierten Datenverstöße als die wichtigste Risikoart. Da moderne Unternehmensanwendungen verschiedene Anwendungen miteinander verbinden und von Drittanbieterdiensten abhängig sind, steigt die Anzahl der möglichen Vektoren.

Eine Checkliste für die Prüfung des Informationssicherheits-Managementsystems wird verwendet, um sicherzustellen, dass das Unternehmen über die aktuellen Bedrohungen auf dem Laufenden ist. Hier sind fünf konkrete Möglichkeiten, wie kontinuierliche Audits Ihre Cybersicherheit verbessern:

  1. Nachweis der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Einige Vorschriften, darunter die DSGVO oder der PCI DSS, setzen hohe Standards für die Datenverarbeitung und die Meldung von Datenschutzverletzungen. Die Nichteinhaltung einer externen Prüfung oder die Nichtumsetzung der erforderlichen Verschlüsselung kann zu Geldstrafen und Reputationsverlusten führen. Wenn Sie eine Checkliste für die Prüfung der Sicherheit von Informationssystemen implementieren, bestätigen Sie, dass alle erforderlichen Kontrollen vorhanden sind, wie z. B. Protokollverwaltung, Datentrennung oder Passwortverwaltung. Diese Synergie kommt den Regulierungsbehörden, den Kunden und den internen Stakeholdern zugute.
  2. Reduzierung von Kosten durch Datenschutzverletzungen und Reputationsverlusten: Datenschutzverletzungen führen zu direkten Kosten für die Deckung der Vorfälle und Rechtskosten sowie zu indirekten Kosten wie dem Verlust der Markenreputation. Jede unbehandelte Schwachstelle, von einem fehlenden Patch bis hin zu einem schwachen Authentifizierungssystem, ist ein Einstiegspunkt für Angreifer. Die Erfolgsquote von Angriffen kann erheblich reduziert werden, wenn ein Unternehmen regelmäßig Schwachstellenscans durchführt und sich an ein strukturiertes Audit hält. Diese Synergie verhindert massive Datenlecks und erhält das Vertrauen der Öffentlichkeit.
  3. Förderung des Sicherheitsbewusstseins am Arbeitsplatz: Wenn Audits nur zufällig oder selten durchgeführt werden, vergessen die Mitarbeiter möglicherweise einige der Grundsätze für sicheres Codieren oder die Datenklassifizierung. Regelmäßige Audits tragen dazu bei, das Bewusstsein aufrechtzuerhalten und die Teams dazu anzuhalten, Betriebssysteme aktiv zu aktualisieren, Richtlinien zu überarbeiten und Verfahren zu verbessern. Auf lange Sicht verinnerlichen alle, von den Entwicklern bis zu den Finanzmitarbeitern, die Praxis, verdächtige Links zu überprüfen oder die SSL-Nutzung zu kontrollieren. Dieses Bewusstsein ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer hohen Sicherheit über den Point-in-Time-Ansatz hinaus.
  4. Optimierung der Reaktion auf Vorfälle und der Wiederherstellung: Im Falle einer Sicherheitsverletzung helfen detaillierte Protokolle und Echtzeitüberwachung, die während des Informationssicherheitsaudits validiert werden können, das Problem einzudämmen. Klare Verantwortlichkeiten und dokumentierte Prozesse minimieren Verwirrung in Notfällen. Darüber hinaus sind die Backups gut strukturiert und hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der Daten wiederhergestellt werden können, validiert. Insgesamt tragen diese Faktoren zu reduzierten Ausfallzeiten und einem systematischeren Ansatz für den Umgang mit Eindringlingen bei.
  5. Verbesserung des gesamten Risikomanagements: Ein wiederholter Auditzyklus ermöglicht ein besseres Verständnis bestimmter Probleme oder ständiger Fehlkonfigurationen. Im Rahmen mehrerer Bewertungen identifiziert ein Unternehmen tiefgreifende systematische Probleme, wie unzureichende Mitarbeiterschulungen oder fehlende Patches, und entwickelt Lösungen dafür. Die Einführung zyklischer Audits und strategischer Planung trägt dazu bei, einen effektiven Ansatz für Risiken als einen ständigen Veränderungsprozess zu entwickeln. Langfristig lernt das Unternehmen, wie es Risiken begegnen kann, bevor sie sich zu größeren Problemen innerhalb der Organisation entwickeln.

Checkliste für Informationssicherheitsaudits

Nachdem wir nun wissen, wie wichtig die Checkliste für die Informationssicherheitsprüfung ist, wollen wir einige Schritte besprechen, um sicherzustellen, dass kein Aspekt der Sicherheit unberücksichtigt bleibt. Bei der Überprüfung von Netzwerken, Benutzerrechten und der Einhaltung von Richtlinien identifizieren Sie Schwachstellen, die Kriminelle ausnutzen können.

Hier sind zehn Schritte, die durchgeführt werden müssen, um einen soliden Sicherheitsplan zu gewährleisten. Diese Aufgaben sind allgemeiner Natur und können auf jede Organisation angewendet werden, sodass die Bewertungen einheitlich sind.

  1. Bestandsaufnahme aller Vermögenswerte: Beginnen Sie damit, alle Server, Endgeräte, Mobilgeräte, Cloud-Dienste und alles andere, was mit Ihrem System verbunden ist, aufzulisten. Wenn übersehene oder "Shadow-IT"-Assets nicht gepatcht oder überwacht werden, werden sie zu Einfallstoren. Identifizieren Sie, wo
  2. wichtige Daten gespeichert sind, um Betriebssysteme, Softwareversionen und Datenflüsse zu erfassen. Organisieren Sie die Assets nach ihrer Funktionalität in Kategorien (z. B. Produktionsserver und Testumgebung). Diese Synergie bildet die Grundlage für die Definition von Knotenpunkten mit hohem Risiko oder unzureichender Wartung.
  3. Daten klassifizieren und Sensibilitäten definieren: Es ist auch wichtig zu verstehen, dass nicht alle Daten gleich sind – die Finanzunterlagen oder das geistige Eigentum eines Kunden erfordern möglicherweise ein höheres Schutzniveau als einfache Analyseprotokolle. Identifizieren Sie, um welche Arten von Daten es sich handelt, seien es personenbezogene Daten, Forschungsdaten oder Zahlungsdaten. Jeder Typ sollte mit einer Klassifizierungskennzeichnung (vertraulich, intern, öffentlich) und den für jede Stufe zu implementierenden Kontrollen versehen werden. Dieser Ansatz garantiert, dass die Verschlüsselungs-, Aufbewahrungs- und Zugriffsrichtlinien mit dem tatsächlichen Wert der Daten übereinstimmen. Wenn keine Unterscheidung getroffen wird, kann es zu einer Überbelegung von Ressourcen oder umgekehrt zu einer Unterversorgung wichtiger Werte mit Schutzmaßnahmen kommen.
  4. Überprüfen Sie die physische Sicherheit: Trotz der Bedeutung digitaler Ansätze kann die physische Absicherung nicht genug betont werden. Stellen Sie sicher, dass der Zugang zum Serverraum, Kameras, verschlossene Racks und ID-basierte Zugangsprotokolle effektiv funktionieren. Beobachten Sie, wie Mitarbeiter mit Vermögenswerten oder Dokumenten umgehen, die Informationen enthalten – sind diese gesichert, wenn sie nicht verwendet werden? Verlorene oder gestohlene Geräte sollten aus der Ferne gelöscht oder gesperrt werden, um zu verhindern, dass sie von Unbefugten verwendet werden. Selbst die beste Verschlüsselung kann kompromittiert werden, wenn ein Angreifer einfach einen Server oder einen Laptop stiehlt.
  5. Überprüfen Sie die Netzwerksegmentierung und Firewall-Regeln: Die Netzwerksicherheit ist besonders wichtig, da sie als erste Schutzschicht dient. Stellen Sie sicher, dass die kritischen Server oder Subnetze von den weniger vertrauenswürdigen Zonen, z. B. dem Gast-WLAN, getrennt sind. Überprüfen Sie, ob es Regeln gibt, die nicht mehr verwendet werden, ob Testports offen gelassen wurden oder ob allgemeine Aussagen wie "zulassen" vorhanden sind, die Kriminelle ausnutzen können. Bewerten Sie Lösungen zur Erkennung oder Verhinderung von Eindringlingen, um festzustellen, ob sie in der Lage sind, abnormale Verkehrsmuster zu identifizieren. Insgesamt schränken diese Schritte die laterale Bewegung ein, falls ein Endpunkt kompromittiert wird, was das Hauptziel jeder Informationssicherheitsprüfung ist.
  6. Bewerten Sie Authentifizierungs- und Zugriffskontrollen: Das Konzept des "Privilegienkrebses", bei dem den Mitarbeitern im Laufe der Zeit immer mehr Rechte gewährt werden, erhöht das Infiltrationsrisiko erheblich. Überprüfen Sie die Zugriffsrechte jeder Rolle, um sicherzustellen, dass das Prinzip der geringsten Privilegien konsequent angewendet wird. Legen Sie strenge Standards für Passwörter oder Passphrasen fest und setzen Sie diese durch, gegebenenfalls unter Einbeziehung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für Konten mit Administrator- oder Finanzzugriff. Übersehen Sie nicht die Dienstkonten, die wichtige Aufgaben ausführen – ändern Sie das Passwort regelmäßig. Durch die Einschränkung der Benutzerrechte reduzieren Sie die Möglichkeiten für Kriminelle, sich Zugang zu Ihrem System zu verschaffen, erheblich.
  7. Dokumentieren Sie das Patch-Management und die Schwachstellenüberprüfung: Selbst der stärkste Zugangsmechanismus ist machtlos, wenn bekannte Schwachstellen in Betriebssystemen oder Anwendungen nicht gepatcht wurden. Verwenden Sie automatisierte Scan-Tools, die regelmäßig fehlende Patches oder neu veröffentlichte CVEs identifizieren. Jeder Patch muss vor seiner Veröffentlichung getestet werden und sollte nicht lange im Staging-Bereich verbleiben. Stellen Sie fest, ob der Scan neben lokalen Servern auch kurzlebige Cloud-Ressourcen und Container umfasst. Eine der größten Belohnungen für die Mühen einer Checkliste für Informationssicherheitsaudits ist ein konsistenter Patch-Zyklus.
  8. Prüfen Sie Protokollierungs- und Überwachungsmechanismen: Ohne ordnungsgemäße Protokollierung wird die Analyse oder Untersuchung von Verstößen zu reiner Spekulation. Stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Aktivitäten, wie Anmeldungen, Dateiänderungen und privilegierte Befehle, in einem einzigen System protokolliert werden. Berücksichtigen Sie Aufbewahrungsfristen, da Protokolle über Wochen hinweg intakt bleiben sollten, falls ein Vorfall erst Wochen nach seinem Auftreten entdeckt wird. Lösungen wie SIEM oder EDR helfen bei der Korrelation und Echtzeit-Identifizierung von Bedrohungen. Mithilfe dieser Protokolle in Verbindung mit Alarmschwellenwerten können Mitarbeiter potenzielle Probleme schneller erkennen und beheben.
  9. Überprüfen Sie die Verschlüsselung und Schlüsselverwaltung: Verschlüsselung ist nur so stark wie die Schlüssel und die Bedingungen, unter denen sie gespeichert und geschützt werden. Überprüfen Sie die Festplattenverschlüsselung für Laptops, die Datenbankverschlüsselung für sensible Felder und die Verwendung von SSL/TLS für Daten während der Übertragung. Überlegen Sie, wie die Verschlüsselungsschlüssel erstellt, gepflegt und geändert werden – schwache oder selten aktualisierte Schlüssel machen selbst die stärksten Verschlüsselungen zunichte. Einige Unternehmen verfügen nicht über klar definierte Richtlinien für die Schlüsselverwaltung oder speichern Schlüssel im Klartext in Code-Repositorys. Diese Synergie lädt zu Infiltrationen ein, wenn Kriminelle den Schlüssel entdecken oder exfiltrieren.
  10. Überprüfen Sie Ihre Pläne für die Reaktion auf Vorfälle und die Geschäftskontinuität: Keine Umgebung ist immun gegen Hackerangriffe, daher ist es entscheidend, über gut entwickelte Reaktionsverfahren zu verfügen. Prüfen Sie, wie die Mitarbeiter mit Warnmeldungen umgehen, wer für die Forensik zuständig ist und welche Backups oder DR-Standorte aktiviert werden, wenn die Produktion beschädigt ist. Lernen Sie, wie Sie Tabletop- oder Live-Übungen durchführen, um sicherzustellen, dass die Prozesse unter Druck wie erwartet funktionieren. Stellen Sie fest, ob der Plan die Abhängigkeit von der Lieferkette oder von Drittanbietern berücksichtigt. Diese Integration hilft, Verwirrung, Systemausfälle und Informationsverluste zu vermeiden, sobald ein Eindringen stattgefunden hat.
  11. Ergebnisse zusammenstellen und Abhilfemaßnahmen durchführen: Zu guter Letzt sollten Sie Dokumente identifizieren, die aufgrund von Standards oder Compliance-Anforderungen unsicher sind. Priorisieren Sie jedes Problem anhand seiner Auswirkungen, z. B. kritisch, hoch, mittel oder niedrig, und geben Sie Empfehlungen mit Erwartungen hinsichtlich der Umsetzungsfristen. Ordnen Sie diese den internen Verantwortlichkeiten (z. B. Entwicklung, Betrieb oder CISO) zu. Führen Sie nach der Behebung der Probleme einen erneuten Scan oder eine erneute Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass alle Probleme behoben sind. Diese zyklischen Verbesserungen erhöhen im Laufe der Zeit die Sicherheitsreife und verringern somit die Erfolgsquote von Angriffen.

Bewährte Verfahren für eine erfolgreiche Informationssicherheitsprüfung

Selbst die besten Checklisten für die Informationssicherheitsprüfung können versagen, wenn die Mitarbeiter die Aufgaben nicht ordnungsgemäß ausführen oder wenn sie nicht mit den Geschäftszielen übereinstimmen. Die Optimierung der Sicherheit erfordert die Unterstützung der Unternehmensleitung, koordinierte Scans und Feedback-Prozesse.

Hier sind sechs Tipps, die dazu beitragen können, dass jedes Audit sinnvoll ist und zu greifbaren und nachhaltigen Ergebnissen führt:

  1. Klare Festlegung der Ziele und des Umfangs: Ohne klare Ziele, ob das Audit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, der Identifizierung von Bedrohungen oder beidem dient, kann es zu Doppelarbeit kommen. Fassen Sie Zielsysteme, Datenflüsse und Compliance-Rahmenwerke in einer einzigen prägnanten Aufgabenbeschreibung zusammen. Diese Integration stellt sicher, dass die Scan-Tools, Mitarbeiterbefragungen und Penetrationstests alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten. Dies trägt dazu bei, Doppelarbeit oder eine übermäßige Überwachung der Prüfung zu vermeiden, während die Ressourcen auf die jeweilige Aufgabe konzentriert sind.
  2. Führen Sie eine aktualisierte Checkliste: Sicherheitsbedrohungen ändern sich ständig, sodass eine Liste aus dem letzten Jahr möglicherweise keine Containersicherheit oder neue Bibliotheksabhängigkeiten enthält. Es ist unerlässlich, neu identifizierte CVEs, neue Cloud-Dienste oder neue Einträge in der Checkliste für das Audit des Informationssicherheits-Managementsystems zu integrieren. Das bedeutet, dass während des laufenden Überarbeitungsprozesses kein Eindringkanal für das Scannen unberücksichtigt bleibt. Außerdem wird dadurch die Echtzeitüberwachung von möglicherweise auftretenden personellen oder technischen Veränderungen gefördert.
  3. Dokumentieren Sie jede Maßnahme und jedes Ergebnis: Jedes einzelne Dokument, von den Ergebnissen der Scans bis hin zu den Interviews mit den Abteilungsleitern, trägt zur Bildung von Beweisen für Ihre Haltung bei. Im Falle einer Infiltration helfen diese Protokolle dabei, die Infiltrationswinkel oder Bereiche zu definieren, die nicht berücksichtigt wurden. Die Dokumentation dient auch den Aufsichtsbehörden, die Nachweise für eine regelmäßige Überwachung verlangen. Wenn keine ordnungsgemäßen Aufzeichnungen geführt werden, ist es sehr schwierig, die Wiederholung derselben Fehler in den folgenden Zyklen zu vermeiden.
  4. Integrieren Sie Audit-Aufgaben in die täglichen Prozesse: Anstatt groß angelegte jährliche Scans zu organisieren, die den Geschäftsbetrieb unterbrechen, integrieren Sie kleine Scan-Aktivitäten und Checklisten in monatliche Sprints oder Entwicklungszyklen. Automatisierte Pipeline-Scans stellen außerdem sicher, dass alle neuen Commits oder aktualisierten Container die grundlegende Sicherheitsprüfung durchlaufen. Diese Synergie sorgt dafür, dass die Sicherheit nicht aufgrund des Drucks, Projekttermine einzuhalten, zur Nebensache wird. Auf lange Sicht wird Sicherheit zu einer Selbstverständlichkeit für jeden Entwickler oder Systemadministrator.
  5. Fördern Sie die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Sicherheit beschränkt sich nicht nur auf die IT, auch andere Abteilungen wie Personalwesen, Finanzen oder Rechtsabteilung können mit Daten oder Benutzerrechten zu tun haben. Durch ihre Einbindung wird sichergestellt, dass die entwickelten Richtlinien mit den tatsächlich durchgeführten Prozessen übereinstimmen. Beispielsweise kann die Personalabteilung am Prozess der Kündigung von Mitarbeitern beteiligt sein und so deren Zugangsdaten umgehend sperren. In diesem Sinne wirkt die gesamte Umgebung, die durch die Verbindung mehrerer Teams entsteht, den Angriffspunkten entgegen, die von Kriminellen genutzt werden könnten.
  6. Verantwortlichkeiten zuweisen und Abhilfemaßnahmen validieren: Das Erlangen neuer Kenntnisse allein beseitigt keine Risiken; jemand muss die Verantwortung für ein Objekt übernehmen. Weisen Sie jede Schwachstelle einem Mitarbeiter oder einem Team zu, legen Sie angemessene Fristen für die Behebung fest und überprüfen Sie die Behebung in den nachfolgenden Scans. Diese Koordination stellt sicher, dass der Kreislauf von der Erkennung bis zum Abschluss nahtlos ist und nichts in der Mitte halb gelöst bleibt. Die Verantwortlichkeit erklärt auch, wie Budgets oder Schulungen bereitgestellt werden, wodurch eine Lückefreie Verbesserungskette entsteht.

Fazit

Ein Informationssicherheitsaudit kann ein Prozess zur Identifizierung von Risiken oder Schwachstellen sein, sollte aber auch eine Kultur des Sicherheitsbewusstseins im gesamten Unternehmen schaffen, von der Entwicklungsabteilung bis zur Personalabteilung. Durch die Auflistung von Vermögenswerten, die Validierung der Verschlüsselung, das Scannen nach Schwachstellen und die Überprüfung der Reaktion auf Vorfälle beseitigen Sie systematisch die Möglichkeiten für Angreifer, einzudringen. Da Daten zwischen lokalen Systemen und der Cloud hin- und herbewegt werden, ist es außerdem wichtig, die Checkliste zu aktualisieren, um neue Technologien und Bedrohungen zu berücksichtigen.

Schließlich garantiert ein iterativer Ansatz, dass die aus jedem Zyklus gewonnenen Ergebnisse in ständige Weiterentwicklungen einfließen – wie beispielsweise Zero-Trust-Mikrosegmentierung oder automatisiertes Pipeline-Scanning. Darüber hinaus integrieren Unternehmen Erkennung und Reaktion in Echtzeit, um zu verhindern, dass mögliche Sicherheitsverletzungen zu größeren Problemen eskalieren.

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FAQs

Es handelt sich um eine systematische Überprüfung der IT-Ressourcen einer Organisation sowie der Prozesse der Datenverwaltung und -sicherheit, um Risiken oder Verstöße gegen bestimmte Standards zu identifizieren. Es gibt interne und externe Audits, formelle und Ad-hoc-Audits, aber alle sollten gemäß den festgelegten Standards durchgeführt werden.

Die Ergebnisse können verwendet werden, um das Verschlüsselungsniveau, die Zugriffskontrolle oder das Bewusstsein der Benutzer zu verbessern. Regelmäßige Audits tragen zur Verbesserung der allgemeinen Cybersicherheit bei, da sie dazu beitragen, Schwachstellen und Risiken häufiger zu identifizieren.

Interne Audits werden von Mitarbeitern oder internen Compliance-Beauftragten durchgeführt und können die Einhaltung der regulären Betriebsabläufe umfassen. Externe Audits hingegen werden von externen Beratern oder Aufsichtsbehörden durchgeführt, die eine Außenperspektive auf die Sicherheitslage bieten.

Obwohl beide möglicherweise dieselbe Checkliste für Informationssicherheitsaudits verwenden, sind externe Audits in der Regel für Compliance-Zwecke wichtiger. Interne Audits finden in der Regel häufiger statt und können so oft wie nötig wiederholt werden, während externe Audits beispielsweise einmal pro Jahr durchgeführt werden, um bestimmte gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.

Eine Checkliste für das Audit eines Informationssicherheits-Managementsystems ist ein umfassender Ansatz für das Sicherheitssystem einer Organisation, wie z. B. ISO 27001, der Richtlinien, Risiken, Vermögenswerte und Vorfälle abdeckt. Sie stellt sicher, dass das Managementsystem potenzielle Risiken effektiv erkennt, behandelt und verfolgt. Diese Synergie umfasst die Bestätigung von Mitarbeiterschulungen, die Identifizierung von Lieferanten und interne Audits, um sicherzustellen, dass in allen Sicherheitsbereichen kontinuierliche Verbesserungen erzielt werden.

In der Regel beginnt man mit der Definition des Umfangs (Assets und Vorschriften), woraufhin man die bestehenden Richtlinien und Protokolle sammelt. Anschließend sollten Scans, Penetrationstests oder Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

Die Ergebnisse werden in einer Checkliste für die interne Prüfung der Informationssicherheit zusammengefasst, zusammen mit dem Schweregrad und möglichen Lösungen. Zuletzt beheben die Teams die Probleme, überprüfen die Korrekturen und planen zukünftige Kontrollen, um die Kontinuität der Verbesserungen aufrechtzuerhalten.

Die Häufigkeit hängt von der Risikotoleranz, den regulatorischen Anforderungen der Branche und dem Niveau der zu bewertenden Umgebung ab. Einige führen eine jährliche Prüfung der Systeme durch, zusammen mit regelmäßigen Schwachstellenscans auf vierteljährlicher oder monatlicher Basis. In großen und schnelllebigen DevOps-Zyklen können Entwickler Teilprüfungen in den Zyklus der Software-Veröffentlichungen integrieren.

Insgesamt würde ein einheitlicher Ansatz verhindern, dass neu auftretende Bedrohungen oder neu entdeckte Angriffspunkte ausgenutzt werden. Die Aktualisierungen der Checkliste für die Informationssicherheitsprüfung helfen dabei, neue technologische Veränderungen oder neue Compliance-Anforderungen zu verfolgen.

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