Container haben die Art und Weise, wie Software bereitgestellt wird, revolutioniert, aber ein falsch konfiguriertes Image oder eine anfällige Bibliothek können gefährlich sein. Ein Bericht zeigt, dass 87 % der Container-Images in der Produktion schwerwiegende Schwachstellen aufweisen, gegenüber 75 % der Container in der Produktion im Vorjahr. Kontinuierliches Scannen ist entscheidend, um solche Schwachstellen zu identifizieren und sicherzustellen, dass sie in containerisierten Umgebungen nicht ausgenutzt werden. Lassen Sie uns daher über Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen sprechen, wie sie funktionieren, wie man sie einsetzt und wie man eine sichere Containerbereitstellung aufrechterhält.
In diesem Artikel wird erläutert, wie Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen funktionieren, um Container mit nicht gepatchter Software oder Code-Schwachstellen zu identifizieren. Wir stellen das Konzept der Tools zum Scannen von Container-Image-Schwachstellen vor und erläutern die Bedeutung fortschrittlicher Scan-Lösungen. Sie erfahren mehr über Best Practices für das Scannen von Container-Schwachstellen, die DevOps-Geschwindigkeit mit robuster Sicherheit verbinden. Wir beleuchten das Scannen von Schwachstellen in Containern von der Erstellungsphase bis zur Laufzeit, um sicherzustellen, dass kurzlebige Workloads ordnungsgemäß überprüft werden. Abschließend stellen wir detailliert auf zehn führende Container-Scan-Tools, darunter SentinelOne, und konzentrieren uns dabei auf ihre Funktionen, Rollen und entscheidenden Vorteile für 2025.
Was ist das Scannen von Container-Schwachstellen?
Container-Schwachstellenscans ist der Prozess der Identifizierung von Sicherheitsrisiken in Container-Images und deren Abhängigkeiten, einschließlich veralteter oder bösartiger Pakete und Fehlkonfigurationen. Dazu kann die Untersuchung von Dockerfiles zur Identifizierung von Sicherheitsproblemen, die Überprüfung der Basis-OS-Schichten und der Vergleich von Code-Abhängigkeiten mit CVE-Datenbanken gehören. Durch den Einsatz von Schwachstellen-Scan-Tools, die speziell auf Container zugeschnitten sind, können Entwicklerteams Bedrohungen erkennen, bevor Images in die Produktion gelangen. Einige Pipelines integrieren das Scannen nativ und verhindern Merges oder Deployments, wenn kritische Schwachstellen gefunden werden.
Im Laufe der Zeit wird dies auf die Laufzeit ausgeweitet, um zu überprüfen, dass die Instanzen der kurzlebigen Container keine neu entdeckten Schwachstellen enthalten. Langfristig steht dieser Ansatz im Einklang mit den allgemeinen Zielen des Container-Schwachstellenmanagements – der Schaffung sicherer Containerumgebungen.
Notwendigkeit von Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen
Eine Statistik zeigt, dass 80 % der Unternehmen gaben an, dass sie im vergangenen Jahr von irgendeiner Form von Cloud-Sicherheitsvorfall betroffen waren. Während Container in diesen Cloud-Umgebungen Microservices vorantreiben, können Schwachstellen durch Scan-Lücken ausgenutzt werden. Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen scannen Container proaktiv auf Schwachstellen, um zu verhindern, dass DevOps ausnutzbaren Code einführt. Hier skizzieren wir fünf Gründe, warum diese Tools in containerbasierten Umgebungen besonders wichtig sind:
- Verhindern von Zero-Day-Exploit-Fenstern: Immer wenn CVEs für wichtige Bibliotheken oder Frameworks veröffentlicht werden, beginnen Angreifer sofort, diese gegen die in öffentlichen Repositorys vorhandenen Container-Images auszunutzen. Mit Scan-Tools, die CVE-Feeds in Echtzeit überwachen, beheben Entwicklerteams Schwachstellen, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen können. Diese Synergie trägt dazu bei, die Ausfallzeiten von Containern gering zu halten. Während temporäre Computing-Umgebungen erstellt und wieder gelöscht werden, wird nach Fällen gesucht, in denen veraltete Pakete mit bekannten Exploits verwendet werden.
- Umgang mit mehrstufigen Builds: Viele Dockerfiles verwenden mehrstufige Builds, bei denen das Laufzeit-Image klein ist, die Build-Stufen jedoch veraltete Abhängigkeiten enthalten können. Bei einem einfachen Scan werden die Zwischenebenen möglicherweise nicht gescannt. Container-Schwachstellen-Scan-Tools, die tiefgehende Scans durchführen, decken verbleibende Schwachstellen auf. Langfristig ist es sinnvoll, sicherzustellen, dass jede Stufe gründlich überprüft wird, um zu vermeiden, dass Teil-Lösungen Teil der Produktions-Images werden.
- Verbesserung der Compliance-Situation: Unternehmen, die unter PCI-DSS, HIPAA oder Datenschutzgesetze fallen, müssen die Einhaltung von Patch- und Scan-Vorgaben nachweisen. Diese Audits werden durch Tools vereinfacht, die Protokolle über entdeckte Probleme, Zeitpläne für die Behebung und endgültige Bestätigungen erstellen. Auf diese Weise können Teams durch die Dokumentation von Scan-Ereignissen in einer bestimmten Pipeline die Einhaltung der Vorschriften bei Bedarf nachweisen. Dieser Ansatz trägt zum Aufbau von Markenvertrauen bei und erfüllt auch externe Governance-Standards.
- Optimierung der DevOps-Zusammenarbeit: Einige Entwicklungsteams zögern, Sicherheitsüberprüfungen einzusetzen, wenn diese die Release-Rate verlangsamen. Integriertes Scannen, das Schwachstellen frühzeitig aufdeckt, trägt jedoch zur Entwicklung einer Security-as-Code-Denkweise bei. Es gibt den Entwicklern einfaches, automatisiertes Feedback, damit sie den Code korrigieren können, bevor er in die Hauptzweige integriert wird. Mit der Zeit ist das Scannen keine isolierte Sicherheitsmaßnahme mehr, sondern wird in die Entwicklungsprozesse integriert.
- Reduzierung der gesamten Sicherheitskosten: Die Behebung von Problemen in Containern nach deren Bereitstellung kann manchmal erhebliche Umstrukturierungen erfordern oder zu Systemausfällen führen. Wenn Probleme bereits in der Pipeline-Phase erkannt werden, können Teams sie mit relativ geringem Aufwand und innerhalb kurzer Zeit beheben. Diese Mentalität der frühzeitigen Behebung verhindert auch das Auftreten weiterer Vorfälle, die zu anderen Sicherheitsverletzungen führen würden, deren Behebung mit hohen Kosten verbunden ist. Die Einführung einer konsistenten Überprüfung ist hingegen sehr sinnvoll, da Patches proaktiv durchgeführt werden, ohne dass man unter dem Druck des Angreifers auf eine Krise warten muss.
Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen im Jahr 2025
Im Jahr 2025 gibt es viele Lösungen, die behaupten, containerbasierte Schwachstellen in verschiedenen Frameworks identifizieren zu können. Im Folgenden haben wir zehn Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen aufgelistet, die DevOps-Teams dabei unterstützen, die Sicherheit der Images zu gewährleisten. Alle verfügen über unterschiedliche Scan-Funktionen, Integrationsmöglichkeiten oder KI-basierte Analysen. Hier finden Sie kurze Beschreibungen sowie grundlegende Spezifikationen, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen sollen:
SentinelOne Singularity™ Cloud Security
Die SentinelOne Singularity™ Cloud Security-Plattform bietet CNAPP-Schutz für Cloud-Workloads während der gesamten Build- und Laufzeit. Sie bietet vollständige Unterstützung für das Scannen von VM-, serverlosen und containerbasierten Ressourcen. Durch die Integration fortschrittlicher Analysen mit lokalen KI-Engines scannt sie nach Schwachstellen und bietet Lösungen an. DevOps-Teams erhalten einen einheitlichen Überblick über Container, unabhängig davon, ob diese sich in öffentlichen oder privaten Clouds befinden, wodurch Spekulationen in Patch-Zyklen vermieden werden.
Die Plattform auf einen Blick:
- Einheitliche Architektur: SentinelOne Singularity™ erweitert das Scannen auf Container-Image-Ebenen, Orchestratoren und Laufzeitzustände. Es unterstützt außerdem Multi-Cloud-Footprints sowie lokale Infrastrukturen von einer einzigen Verwaltungskonsole aus. Die lokale KI-Erkennung reduziert die Zeit zwischen der Identifizierung der Schwachstelle und der Behebung. Dadurch wird die Patch-Orchestrierung für diese vorübergehenden Workloads übersichtlicher und effizienter.
- Echtzeit-Reaktion: Durch den Einsatz von Bedrohungsinformationen ist die Plattform in der Lage, potenziell bösartiges Container-Verhalten selbstständig zu blockieren. Identifizierte Exploit-Pfade helfen dabei, zu bestimmen, welche Schwachstellen in unmittelbarer Zukunft eine Bedrohung darstellen. Dies ist ideal für kurzlebige Anwendungen wie Microservices, die leicht skaliert werden können. Die Integration von Scans mit Echtzeit-Blockierung führt zu einem kontinuierlichen Schutzmechanismus.
- Hyperautomatisierung: Dank Automatisierungsfunktionen können DevOps-Teams Scan-Ereignisse in den Build-Prozess integrieren. Wenn kritische Fehler entdeckt werden, kann die Pipeline die Veröffentlichung stoppen oder automatisch ein Basisimage mit Sicherheitspatches bereitstellen. Diese Synergie gewährleistet eine konsistente Ausrichtung an den Best Practices für das Scannen von Container-Schwachstellen und eliminiert menschliche Fehler bei Routineaufgaben. Langfristig führt die teilweise oder vollständige Automatisierung zu einer effizienten und zeitnahen Behebung des Problems.
Funktionen:
- KI-gestützte Analysen: Erkennt alle Arten von Anomalien innerhalb der Container-Images oder Code-Pakete.
- Compliance-Management: Die Protokolle und Dashboards identifizieren Schwachstellen und korrelieren diese mit PCI-DSS oder anderen Standards.
- Geheimnis-Scanning: Erkennt übrig gebliebene Anmeldedaten oder Tokens in Container-Ebenen.
- Grafikbasierte Bestandsaufnahme: Beschreibt die Beziehungen zwischen Containern, was die Priorisierung und Anwendung von Patches erleichtert.
- Agenten für die Erstellungs- und Laufzeit: Scannen sowohl zur Erstellungszeit als auch zur Laufzeit mithilfe lokaler Logikunterstützung.
Kernprobleme, die SentinelOne beseitigt:
- Übersehene kurzlebige Container, die beim Scannen übersprungen werden.
- Mühsame manuelle Patch-Prozesse, die DevOps-Releases verlangsamen.
- Wiedereinführung älterer fehlerhafter Images in Multi-Cloud-Registern.
- Lücken in der Erkennung von Bedrohungen, insbesondere bei Zero-Day- oder neuen Schwachstellen.
Kundenstimmen:
“Singularity Cloud Workload Security bietet uns eine bessere Sicherheitserkennung und mehr Transparenz. Es ist eine weitere Ressource, mit der wir Schwachstellen in den Systemen unseres Unternehmens erkennen können. So kann es uns dabei helfen, neue Dateiprozesse zu erkennen, die uns nicht bekannt sind und die von Angreifern genutzt werden könnten, um unsere Systeme zu kompromittieren. Singularity Cloud Workload Security kann uns auch dabei helfen, Daten zu diagnostizieren und zu analysieren, um festzustellen, ob sie bösartig sind oder nicht. Singularity Cloud Workload Security ist wie ein zusätzliches Paar Augen, das uns dabei hilft, unsere Systeme vor Cyberangriffen zu schützen.”
Sehen Sie, wie Nutzer SentinelOne für das Scannen von Container-Schwachstellen bewerten Gartner Peer Insights und Peerspot.
Snyk Container
Snyk scannt Container-Images auf bekannte Schwachstellen in Bibliotheken, die beim Erstellen des Images verwendet wurden. Es lässt sich in Git-Repositorys, CI/CD-Pipelines oder Container-Registries integrieren. Darüber hinaus bietet es für jede der identifizierten CVEs eine empfohlene Abhilfemaßnahme und kann alte oder anfällige Open-Source-Bibliotheken identifizieren, die möglicherweise verwendet werden.
Funktionen:
- Git-Integration: Untersucht Dockerfiles oder Container-Konfigurationen in der Quellcode-Phase.
- Automatische Korrekturvorschläge: Gibt an, ob neue Versionen oder gepatchte Pakete verfügbar sind.
- Registry-Integration: Scannen Sie Bilder, die in Docker Hub oder einer anderen Registry gespeichert sind.
- Lizenzscanner: Sucht nach Lizenzproblemen in Bibliotheken und Frameworks.
- DevOps-Pipeline-Hooks: Wenn bestimmte Schwachstellen gefunden werden, werden die Zusammenführungen angehalten.
Erfahren Sie, was Nutzer über Snyk Container auf Peerspot.
Aqua Trivy
Aqua Trivy ist ein Tool, das Container-Images, Dateisysteme oder Git-Repositorys auf Schwachstellen scannt, einschließlich derjenigen in der CVE-Datenbank. Es arbeitet schnell und kann die Ergebnisse im Text- oder JSON-Format ausgeben, um sie weiter in ein Programm zu integrieren. Die kommerzielle Aqua-Plattform deckt nun auch den Laufzeitschutz ab. Sie nutzt Schwachstellendatenbanken, um ständig neue Bedrohungen zu erkennen, die im System vorhanden sein könnten.
Funktionen:
- Scannen: Erkennt OS-Pakete und Bibliotheksfehler mit minimalem Aufwand.
- Open-Source-Daten: Ruft CVE-Informationen aus mehreren Linux-Distributionen und Sprachen ab
- Konfigurationsanalyse: Hebt Probleme hervor, die in Dockerfiles oder Kubernetes-Bereitstellungsdateien auftreten können
- CI-Integration: Integriert sich in Skripte, um Builds bei kritischen Schwachstellen fehlschlagen zu lassen
- Community-Support: Erhält regelmäßige Datenbank-Updates und Beiträge von Mitwirkenden.
Erfahren Sie, welche Bewertungen Nutzer Aqua Trivy auf Peerspot.
Anchore (Anchore Engine)
Anchore scannt die Container-Images auf Schwachstellen auf Betriebssystem- und Anwendungsebene. Es umfasst auch Richtlinienprüfungen, um Images mit unzulässigen Bibliotheken herauszufiltern. Anchore Engine ist ein Open-Source-Tool, es gibt jedoch auch kostenpflichtige Versionen unter dem Namen Anchore Enterprise. Es unterstützt die detaillierte Einhaltung von Richtlinien mit Funktionen zur Schwachstellenbewertung.
Funktionen:
- Layer-by-Layer-Inspektion: Ermittelt, welche Ebene des Containers für jede CVE verantwortlich ist.
- Richtlinienbasierte Überprüfungen: Verhindert die Verwendung von Images, wenn der Schweregrad oder die Lizenzierungsstandards nicht erfüllt sind.
- CI/CD-Integration: Anbindung an Jenkins, GitLab und andere Plattformen für Gate-Prüfungen.
- Berichterstellung: Die erkannten Probleme werden entsprechend ihrer Schwere, ihrem Ort oder dem Paket, in dem sie gefunden wurden, gemeldet.
- Flexible Bereitstellung: Läuft als eigenständiger Dienst oder innerhalb von Containerumgebungen.
Sehen Sie sich an, wie Nutzer Anchore Engine auf Peerspot.
Prisma Cloud (Palo Alto Networks)
Prisma Cloud ist ein Tool für das Cloud Security Posture Management und umfasst auch Funktionen zum Scannen von Containern. Es scannt Images, serverlosen Code und Orchestrator-Konfigurationen und bietet Laufzeitschutz für containerisierte Microservices zur Laufzeit. Es ist bei allen führenden Cloud-Anbietern mit integrierter Sicherheitsintelligenz verfügbar.
Funktionen:
- Multi-Cloud-Abdeckung: Führt Scans in AWS-, Azure- oder GCP-Umgebungen durch.
- Laufzeitschutz: Überwacht die Containerprozesse, um ungewöhnliche Verhaltensweisen zu erkennen.
- Durchsetzung von Richtlinien: Koordiniert die Ergebnisse der Überprüfung mit Compliance- oder internen Anforderungen.
- Mehrschichtige CVE-Analyse: Scannt jede Schicht eines Container-Images, um festzustellen, ob es bekannte CVEs enthält.
- IAM-Überwachung: Führt Überprüfungen der Berechtigungen innerhalb der Orchestrierungssysteme durch, um die Vergabe unnötiger Berechtigungen zu vermeiden.
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Tenable.io Container Security
Tenable.io erweitert seine Schwachstellenscans auf Container-Images und identifiziert alte Betriebssystemebenen, anfällige Bibliotheken oder Fehlkonfigurationen. Es verbindet sich mit Docker-Registern und Orchestratoren und weist den markierten Elementen eine Risikobewertung zu. Es gruppiert Container zusammen mit den anderen IT-Assets in derselben Konsole und bietet Patch-Tracking für entdeckte Schwachstellen.
Funktionen:
- Risikoanalyse: Ermittelt den Risikowert für die identifizierten Schwachstellen, indem deren Schweregrad und die Wahrscheinlichkeit ihrer Ausnutzung bewertet werden.
- Registry-Automatisierung: Scannt Bilder aus öffentlichen oder privaten Repositorys nach einem festgelegten Zeitplan.
- Ökosystem-Integration: Verbindet sich mit Nessus oder anderen Tenable-Produkten.
- Konfigurationsüberprüfung: Identifiziert Fehler in Dockerfiles oder Kubernetes-Ressourcenspezifikationen.
- Benchmarks: Vergleicht Container-Setups mit bekannten Best Practices für die Sicherheit.
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Clair (CoreOS/Quay)
Clair ist ein Open-Source-Tool, das die Container-Image-Ebenen scannt und auf bekannte CVEs überprüft. Es protokolliert erkannte Probleme in einer Datenbank und stellt die Ergebnisse über eine API zur Verfügung. Basierend auf den bereitgestellten Informationen kann Quay, eine Container-Registry, automatisch Scans über Clair durchführen. Außerdem führt es eine statische Analyse jeder Image-Ebene mit geringerem Overhead durch.
Funktionen:
- Layer Wise Matching: Identifiziert die spezifischen Schwachstellen, die in jeder Ebene des Docker auftreten.
- Integration mit DevOps: Dies kann in benutzerdefinierte Pipelines oder in bereits vorhandene Registries integriert werden.
- Integration mit Quay: Automatisches Scannen von Images, wenn neue Versionen gepusht oder getaggt werden.
- Community-Updates: Wird regelmäßig mit der CVE-Datenbank aktualisiert.
- Leichtgewichtig: Funktioniert mit minimalen Ressourcenanforderungen.
Erfahren Sie, wie Clair von Nutzern auf Peerspot.
Cortex Cloud (Palo Alto Networks)
Cortex Cloud bietet Funktionen wie Containersicherheit-Scans, Laufzeitschutz und Compliance. Dieses Tool unterstützt Docker, Kubernetes und andere serverlose Plattformen. Es scannt Images, bevor sie in die Laufzeitumgebung gesendet werden, und überwacht außerdem ständig bereits ausgeführte Container. Darüber hinaus bietet es Patch-Management und organisatorische Dashboards, die eine Priorisierung und Behebung von Schwachstellen mit einem Überblick über die allgemeine Sicherheit ermöglichen.
Funktionen:
- Laufzeitüberwachung: Verfolgt Containeroperationen auf abnormales Verhalten.
- Registry-Scan: Führt Scans von Images durch, wenn diese übertragen werden oder zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Compliance-Vorlagen: Bezieht Scans auf NIST, PCI und andere Compliance-Frameworks.
- Netzwerksegmentierung: Reguliert die Interaktionen zwischen Containern, um die Ausbreitung von Bedrohungen innerhalb des Netzwerks zu verhindern.
- Entwicklertools: Bietet CLI-basierte Scans für Dockerfiles oder Images.
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Sysdig Secure
Sysdig Secure ist eine Lösung, die Container scannen und laufende Container überwachen kann. Sie analysiert Systemaufrufe in Kubernetes- oder Docker-Umgebungen, um böswilliges Verhalten zu identifizieren, und integriert dabei die Durchsetzung von Richtlinien und die Verwendung von Richtlinien mit vorgeschlagenen Lösungen. Sie kombiniert die Funktionen von Schwachstellenscans und Echtzeit-Anomalieerkennung.
Funktionen:
- Kubernetes-fähiges Scannen: Verknüpft Bilddaten mit Pods oder Diensten, die im Kubernetes-Cluster ausgeführt werden.
- Überwachung auf Systemaufrufebene: Überwacht Containerprozesse auf Anzeichen böswilliger Aktivitäten.
- Durchsetzung von Richtlinien: Entfernt oder kennzeichnet Images, die als Verstoß gegen die Sicherheitsrichtlinien angesehen werden.
- Vorgeschlagene Korrekturen: Verweist auf gepatchte Bibliotheken oder aktualisierte Konfigurationen.
- Compliance-Zuordnung: Bezieht die Scan-Ergebnisse auf PCI, HIPAA oder andere Frameworks.
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NeuVector (SUSE)
NeuVector verwendet Container-Images, um nach bekannten CVEs zu suchen und den Container-Datenverkehr nach der Bereitstellung der Container zu überprüfen. Es entdeckt ausnutzbare Bibliotheken, bevor die Container bereitgestellt werden, und analysiert die Netzwerkaktivität während ihrer Nutzung. Außerdem implementiert es Richtlinien, die festlegen, was innerhalb jedes Containers erlaubt ist, und ist mit Docker, Kubernetes und anderen Orchestrierungslösungen kompatibel.
Funktionen:
- Netzwerkabfrage: Sucht nach Anzeichen für Container-Datenverkehr im Netzwerk
- Registry-Scans: Führt Scans durch, wenn Images in eine Registry übertragen werden
- Laufzeit-Transparenz: Überwacht Prozesse und Dateiaktivitäten in laufenden Containern
- Richtlinienkontrollen: Stellt sicher, dass Container nicht ausgeführt werden können, wenn sie gegen Sicherheitsrichtlinien verstoßen
- Orchestrator-Integration: Passt zu Docker, Kubernetes und ähnlichen Plattformen
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Wichtige Überlegungen bei der Auswahl eines Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen
Bei der Entscheidung zwischen diesen Tools zum Scannen von Containern spielen Faktoren wie die Größe der Umgebung, das Design der DevOps-Pipeline und spezifische Compliance-Anforderungen eine Rolle. Einige der Lösungen sind für kleine Entwicklungsteams konzipiert, während andere für die Verwaltung von Tausenden von Containern in Multi-Cloud-Umgebungen geeignet sind. Im nächsten Abschnitt stellen wir fünf wichtige Faktoren vor, die Ihnen bei der Auswahl eines Scan-Tools helfen, das Ihre Sicherheits- und Entwicklungsprozesse ergänzt.
- Integration mit CI/CD: Eine Echtzeit-Erkennung lässt sich am besten mit einem Scan-Tool erreichen, das direkt in Jenkins, GitLab oder andere Pipelines integriert ist. Wenn die Pipeline bei der Identifizierung schwerwiegender Schwachstellen Merges blockieren kann, können die Entwicklerteams diese beheben, bevor sie die Pipeline durchlaufen. Eine mangelnde Integration kann zu einem Anstieg der Patch-Anzahl gegen Ende des Entwicklungsprozesses führen. Langfristig führt die Integration von Scans in Entwicklungsprozesse dazu, dass "Fix on Commit" zur neuen Norm wird, wodurch bekannte Schwachstellen nicht mehr veröffentlicht werden.
- Layer-by-Layer-Transparenz: Da die Images in Layern aufgebaut sind und jedes Layer schrittweise hinzugefügt wird, muss der Scanner ermitteln, in welchem Layer die Schwachstelle entstanden ist. Dies erleichtert es Entwicklern, die Ursache des Problems zu identifizieren – möglicherweise eine veraltete Bibliothek in einer Anweisung, die ein Docker-Image erstellt. Nicht alle Scan-Lösungen sind gleich, und einige von ihnen haben Probleme mit mehrstufigen Dockerfiles. Überlegen Sie, ob das Tool für Ihre Layering-Strategie oder Ihre Verwendung spezieller Basis-Images nützlich sein könnte./li>
- Optionen für die Laufzeitverteidigung: Einige Scan-Tools überprüfen nur Standbilder, während andere statische Prüfungen mit Laufzeitüberwachungen oder Intrusion Detection verwenden und die Ausführung verdächtiger Prozesse verhindern. Wenn es um Container- Vulnerability Management ist es hilfreich, das Scannen von Bildern mit einem aktiven Laufzeitschutz zu verbinden. Durch die Verwendung einer einzigen Plattform, die Bedrohungen in Echtzeit scannt und blockiert, können DevOps-Pipelines an die Produktionssicherheit angepasst werden.
- Durchsetzung von Richtlinien und Compliance: Wenn Compliance unerlässlich ist, ist eine Lösung wertvoll, die entweder Richtlinienregeln generiert oder durchsetzt, z. B. das Verbot, Bilder mit einem bestimmten CVE-Schweregrad zu übertragen. Die Tools unterscheiden sich darin, wie sie die identifizierten Probleme mit Frameworks wie PCI-DSS in Verbindung bringen. Wählen Sie eine Lösung, die die für Audits erforderlichen Protokolle und Dashboards generiert. Langfristig tragen geeignete Richtlinien dazu bei, dass Entwicklerteams Scan-Prozesse nicht unbewusst vernachlässigen.
- Lizenzierung, Kosten und Skalierbarkeit: Es ist auch wichtig zu beachten, dass mit zunehmender Nutzung von Containern auch der Scan-Aufwand steigt. Einige Tools berechnen Gebühren pro Image oder pro Agent, während andere eine unbegrenzte Anzahl von Scans ermöglichen. Berücksichtigen Sie die Kosten, insbesondere wenn Sie kurzlebige Container in der Entwicklung, im Staging oder über mehrere Produktionscluster hinweg verwenden. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Tool in mehreren Cloud-Umgebungen eingesetzt werden kann, ohne die Leistung wesentlich zu beeinträchtigen.
Fazit
Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen helfen DevOps-Teams und Sicherheitsspezialisten dabei, bekannte Schwachstellen in kurzlebigenkurzlebigen Containern oder Microservices zu überwachen. Durch die Analyse von Basisschichten, Code-Merge-Scans und manchmal auch die Überprüfung von Laufzeitzuständen verhindern diese Tools, dass sich Bedrohungen verschlimmern. Container sind von Natur aus vergänglich, daher ist ein regelmäßiges Scannen zum Zeitpunkt der Erstellung oder bei jedem Image-Push angebracht. Langfristig trägt die Integration von Scans in automatische Patch- oder Rebuild-Prozesse dazu bei, die Ausnutzungszeit auf ein Minimum zu reduzieren. In Zukunft werden effektive Scan-Lösungen für Unternehmen, die auf Container angewiesen sind, um ihre geschäftskritischen Vorgänge auszuführen.
Ohne eine unterstützende Pipeline, klar dokumentierte Prozesse zur Behebung von Problemen und eine Unternehmenskultur, die das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung begrüßt, reicht das Scannen jedoch nicht aus. Unternehmen, die das Scannen eng in DevOps integrieren und Merges mit anfälligem Code ablehnen, haben weniger Probleme mit dem Container. Beispielsweise integriert die KI-Analyse von SentinelOne Scans, Echtzeit-Erkennung und Patching für eine verbesserte Abdeckung. Durch die Kombination von Scan-Ereignissen mit schnellen Korrekturen reduzieren Unternehmen die Zeit, in der Angreifer Zugriff auf das Netzwerk haben, erheblich.
Möchten Sie die Effizienz Ihrer Containersicherheit auf die nächste Stufe heben? Erfahren Sie, wie SentinelOne Singularity™ Cloud Security KI-gestütztes Scannen, automatisiertes Patch-Management und dynamischen Laufzeitschutz für Ihre Containerumgebung integriert.
"FAQs
Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen sind spezielle Lösungen, die bestimmte Sicherheitslücken in Container-Images und Laufzeitumgebungen identifizieren. Sie suchen nach CVEs und potenziellen Fehlkonfigurationen in Basis-OS-Schichten, Bibliotheken und Konfigurationen, indem sie regelmäßig aktualisierte Schwachstellendatenbanken heranziehen.
Dieser proaktive Scan-Ansatz identifiziert Probleme so früh wie möglich im Entwicklungszyklus und verhindert so, dass unsichere Images in die Produktion gelangen. Er lässt sich in die übrige Containersicherheitsstrategie integrieren und garantiert, dass jeder Dienst sowohl konform als auch sicher ist. Einige Tools können auch laufende Container in Echtzeit auf Unstimmigkeiten scannen.
Container werden häufig in vielen Cloud-Umgebungen eingesetzt, in denen Dienste schnell skaliert oder migriert werden können. Tools zum Scannen von Container-Schwachstellen identifizieren Container-Images mit veralteter Software oder ungepatchten Schwachstellen, die Angreifer nutzen können, um Zugriff auf kritische Daten zu erhalten oder weiter in das System einzudringen. Das Scannen demonstriert auch die Compliance-Bereitschaft, da die Protokolle zeigen, wie schnell identifizierte Schwachstellen behoben werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Prozess einen konsistenten Ansatz für den Schutz von Containern in Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen unterstützt und gleichzeitig kurzlebige Anwendungen mit sicheren Cloud-Umgebungen korreliert.
Einige Lösungen sind nur für die Arbeit auf Image-Ebene ausgelegt, aber komplexere Plattformen bieten Funktionen zur Laufzeitüberwachung. Diese erkennen verdächtige Prozesse, Privilegienerweiterungen oder falsch konfigurierte Netzwerkpfade innerhalb aktiver Container.
Durch die Kombination des Scanvorgangs mit Echtzeit-Bedrohungsinformationen werden kurzlebige Container nicht ignoriert. Wenn ein Container versucht, bösartigen Code auszuführen oder die Isolation zu verletzen, lösen die Laufzeitsicherheitsmaßnahmen eine Warnung aus oder beenden die Aktivität. Diese Kombination aus Scannen und Laufzeiterkennung ist die Grundlage für einen wirksamen Containerschutz.
Effektive Container-Schwachstellenscanner bieten in der Regel eine detaillierte Schichtenanalyse, um festzustellen, welche Dockerfile-Anweisung oder welche Betriebssystemschicht eine Schwachstelle verursacht hat. Zu den weiteren Funktionen gehören die Automatisierung und die Integration mit Pipelines für kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung, sodass Entwicklungsteams Probleme während des Entwicklungsprozesses beheben können, bevor der Code veröffentlicht wird. Echtzeit- oder ereignisgesteuertes Scannen ist ideal für kurzlebige Container, da so sichergestellt wird, dass keine Schwachstelle unentdeckt bleibt.
Einige Scanner berücksichtigen auch Exploit-Informationen, um kritische Schwachstellen zuerst zu priorisieren. Weitere Funktionen wie die Erkennung geheimer Informationen, Compliance-Mapping und automatische Vorschläge für Patches runden eine umfassende Scan-Lösung ab.
Die meisten modernen Container-Scan-Tools lassen sich direkt in Code-Repositorys oder Build-Pipelines wie Jenkins, GitLab CI oder GitHub Actions einbinden. Sie werden verwendet, wenn Entwickler Änderungen committen oder neue Docker-Images erstellen, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Die Integration von Sicherheitsprüfungen in jede Build-Phase trägt zur Optimierung des DevOps-Prozesses bei und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit.
Konflikte können Merges verhindern, sodass Teams gezwungen sind, diese so schnell wie möglich zu beheben. Langfristig schafft dieses Modell eine Shift-Left-Kultur, insbesondere in der Softwareentwicklung, wo Sicherheit in den SDLC integriert ist.
Jeder Sektor, der containerisierte Microservices nutzt, sei es im Finanzwesen, im Gesundheitswesen, im E-Commerce, in den Medien oder in der Technologiebranche, profitiert von Scans. Solche Tools sind für die Einhaltung von PCI-DSS oder HIPAA in stark regulierten Branchen wie dem Bankwesen oder dem Gesundheitswesen aufgrund ihrer vorübergehenden Workloads von entscheidender Bedeutung.
E-Commerce- und SaaS-Plattformen, die häufig neue Funktionen veröffentlichen, profitieren ebenfalls von konsistenten Scans, um ausgenutzte Schwachstellen zu vermeiden. Beliebte Medien-Streaming- oder KI-basierte Anwendungen, die exponentiell wachsen, nutzen Scans, um die Glaubwürdigkeit ihrer Marke zu erhalten. Mit anderen Worten: Während Container schnellere Releases ermöglichen, sorgen Schwachstellenscans für Stabilität und Sicherheit in der Produktion.
