Selbst gut entwickelte Software kann Schwachstellen enthalten, die es böswilligen Akteuren ermöglichen, Daten zu stehlen oder sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Laut einer Studie speichern 61 Prozent der Unternehmen ohne ihr Wissen Anmeldedaten in öffentlichen Code-Repositorys. Diese Tatsache unterstreicht die Notwendigkeit von Code-Scans auf Funktionen wie offengelegte Geheimnisse, unbeaufsichtigte Bibliotheken und bösartigen Code, der von Kriminellen genutzt werden kann. Ein Code-Sicherheitsaudit bietet starken Schutz, indem es die Struktur Ihrer Anwendung auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards und -anforderungen überprüft.
In diesem Artikel stellen wir die Grundkonzepte eines Code-Sicherheitsaudits vor und erklären, warum Code-Sicherheit in der heutigen Welt wichtig ist. Anschließend fahren wir mit den Kernelementen des Audits fort, zu denen das Scannen nach Schwachstellen und die Compliance gehören. Erhalten Sie einen Schritt-für-Schritt-Plan, Informationen zu häufigen Problemen und Maßnahmen nach dem Audit, die die Behebung von Schwachstellen mit Verbesserungen verbinden.
Was ist ein Code Security Audit?
Eine Code-Sicherheitsprüfung ist eine systematische Untersuchung des Quellcodes, um Schwachstellen und Compliance-Probleme zu identifizieren, die vor Eindringen oder böswilligen Manipulationen auf Code-Ebene schützen. Im Gegensatz zu einfachen Überprüfungen auf Fehler zielt sie auf fortgeschrittenere Vektoren ab, wie z. B. aktivierte Debug-Modi oder ungeschützte Variablen. Unter Bezugnahme auf bekannte Sicherheitsmodelle für die Codierung kann ein Audit Injektionsschwachstellen (SQL, NoSQL oder Betriebssystembefehle), unsichere Authentifizierung oder kryptografische Fehler identifizieren und abbilden.
Manchmal besteht das Ziel darin, einen Bericht oder eine Checkliste der identifizierten Probleme und Lösungen zu erstellen, die den Sicherheitsstandards für die Codierung entsprechen. Diese Integration ermöglicht die Verhinderung von Eindringversuchen von Beginn des Entwicklungszyklus an, wobei sowohl Automatisierung als auch menschliche Überprüfung für eine umfassende Abdeckung genutzt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein umfassendes Code-Sicherheitsaudit häufige Scans, Mitarbeiterschulungen und die Integration von Sicherheit in jeden Commit- oder Release-Prozess umfasst, um stabile, undurchdringliche Software zu gewährleisten.
Warum ist die Prüfung von Code so wichtig?
In der heutigen Umgebung, in der die Bedrohungen ständig zunehmen, kann eine Infiltration durch einen einfachen Injektionsfehler oder eine Open-Source-Bibliothek erfolgen, die nicht gründlich überprüft wurde. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass statische Analysen (SAST) und Kompositionsscans (SCA) nach wie vor die am häufigsten verwendeten Methoden zur Identifizierung von Schwachstellen sind. Darüber hinaus nutzen 22% der Teilnehmer externe Überprüfungen oder einen formellen Sicherheitscode-Prüfer für weitere Code-Analysen. Im folgenden Abschnitt diskutieren wir fünf überzeugende Gründe für einen kontinuierlichen Audit-Prozess, der Software vor Eindringlingen schützt.
- Verhindern von Sicherheitsverletzungen und Imageschäden: Ein einziger Sicherheitsverstoß kann den Betrieb lahmlegen, Benutzerdaten stehlen oder den Ruf Ihrer Marke schädigen. Cyberkriminelle nutzen häufig logische Schwachstellen wie unzureichende oder fehlende Bereinigung in den Eingabefeldern aus. Bei diesem Ansatz antizipieren Entwicklerteams die Angriffspunkte, bevor diese durch eine kontinuierliche Code-Sicherheitsprüfung Schaden anrichten können. Im Laufe der Zeit sinkt die Erfolgsquote der Infiltration, wodurch die Integrität der Marke und die Geschäftskontinuität gewährleistet werden.
- Aufdeckung tief verwurzelter Designfehler: Eine Codeüberprüfung geht über einfache Fehlerprüfungen hinaus, da sie untersucht, wie verschiedene Module oder Microservices miteinander kommunizieren. Angreifer nutzen Bibliotheksabhängigkeiten oder versteckten Code aus, um sich höhere Berechtigungen zu verschaffen oder Daten aus dem System zu übertragen. Anhand der Richtlinien für die Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene können die Mitarbeiter einige der grundlegendsten Designfehler systematisch identifizieren. Langfristig führt dies zur Entwicklung einer starken Struktur, die es Eindringlingen erschwert, von innen heraus einzudringen.
- Einhaltung von Compliance- und Branchenstandards: Compliance-Standards wie HIPAA, DSGVO und PCI DSS erfordern Code-Scans und dokumentierte Prozesse, um identifizierte Probleme zu beheben. Eine formelle Sicherheitsüberprüfung des Quellcodes führt zu einem Audit-Code-Scoreboard, das die Einhaltung dieser Vorschriften anzeigt. Dadurch wird auch sichergestellt, dass der Infiltrationsversuch nur von kurzer Dauer ist, um den Anforderungen externer Regulierungsbehörden oder Sicherheitsaudits durch Dritte gerecht zu werden. Die Entwicklungs- und Compliance-Teams stimmen ihre Aktivitäten iterativ aufeinander ab, um Eindringversuche zu bekämpfen und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
- Minimierung technischer Schulden und Patch-Verzögerungen: Mit zunehmender Anzahl von Schwachstellen sehen sich Entwicklerteams mit einem wachsenden Patchwork konfrontiert, das den Release-Zyklus verlangsamt. Ein starker Ansatz für die Code-Prüfung bedeutet, dass identifizierte Probleme gekennzeichnet, priorisiert und angemessen behoben werden. Diese Synergie reduziert auch die Infiltrationsfenster, da Kriminelle keine ungepatchten Module ausnutzen können, die möglicherweise monatelang in einer Anwendung verbleiben. Das Scannen wird in Zyklen mit agilen Entwicklungssprints wiederholt, wodurch Infiltrationswinkel schnell geschlossen werden können.
- Schaffung einer proaktiven Sicherheitskultur: Nicht zuletzt fördert die Implementierung von Scans bei jedem Commit oder vor jeder Veröffentlichung den Übergang von reaktiven Patches zur Infiltrationsprävention. Selbst neue Entwickler, QA- und Sicherheitsspezialisten suchen nach "Best Practices für Code-Audits" und beginnen mit der Implementierung sicherer Codierungsmuster. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Integration des Scannings in die Mitarbeiterschulung, was dazu führt, dass Infiltrationswinkel verschwinden, da die Entwicklungsteams einen sicherheitsorientierten Ansatz verfolgen. Dies wird zu einem Wettbewerbsvorteil, da Teams Lösungen skalieren können, ohne das Vertrauen der Benutzer zu gefährden.
Wichtige Komponenten einer Code-Sicherheitsprüfung
Eine umfassende Code-Sicherheitsprüfung ist viel mehr als die Suche nach bestimmten CVEs. Stattdessen kombiniert es mehrere Gesichtspunkte, wie z. B. Designprüfung, Abhängigkeitsanalyse, Compliance-Korrelation und Bedrohungsbewertung. Hier sind fünf wichtige Faktoren, die dazu beitragen, die Infiltrationsprävention in die regulären Entwicklungsaktivitäten zu integrieren:
- Architektur- und Designanalyse: Bevor sie detaillierte Scans der Codezeilen durchführen, überprüfen Auditoren die Gesamtarchitektur, z. B. wie Informationen zwischen Microservices übertragen werden oder ob die Module einer Anwendung ähnliche Berechtigungen haben. Diese Synergie hilft, Infiltrationen auf der obersten Ebene zu verhindern, da identifizierbare Designprobleme wie Single Points of Failure oder direkter DB-Zugriff von nicht vertrauenswürdigen Endpunkten erkannt werden. In wiederholten Zyklen verfeinern die Entwicklerteams die Architekturmuster, um die Angriffsflächen zu minimieren. In Verbindung mit der Bedrohungsmodellierung wird bei jeder neuen Funktion von Anfang an Sicherheit durch Design integriert.
- Abhängigkeits- und Bibliotheksprüfungen: Heutige Anwendungen enthalten oft externe Pakete oder Frameworks. Angreifer nutzen bekannte Bibliotheksschwachstellen aus oder umgehen die Lieferkette, um ihre Module einzuschleusen. Ein Sicherheitscode-Prüfer überprüft die Versionen jeder Bibliothek in der Stückliste (BOM) und sucht nach CVEs. Diese Synergie sorgt dafür, dass das Eindringen von nicht gepatchtem Code von Drittanbietern begrenzt wird. In aufeinanderfolgenden Zyklen synchronisieren die Mitarbeiter die Paketnutzung und verwenden temporäre oder aktualisierte Module, um die Wirksamkeit von Eindringversuchen zu vereiteln.
- Statische und dynamische Analyse-Tools: Diese Tools helfen bei der Analyse großer Codes, um Injektionsschwachstellen, Pufferüberläufe oder kryptografische Fehler zu identifizieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie Infiltrationen in mehreren Aspekten erkennen können, indem Sie SAST für statische Scans und DAST für Laufzeitprüfungen verwenden. Dies fördert eine gründliche Abdeckung, einschließlich der Validierung von Benutzereingaben oder versteckten Zuständen, die nur unter dynamischen Bedingungen auftreten. Iterationen verbessern die Scanmuster, um Fehlalarme zu minimieren und gleichzeitig echte Infiltrationssignale zu erfassen.
- Protokollierung und Prüfpfade: Scans können dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit einer Infiltration zu minimieren, aber selbst mit den besten Praktiken ist es immer noch unmöglich, sie vollständig zu verhindern. Ein guter Protokollierungsansatz bedeutet, dass Ereignisse wie unbekannte Funktionsaufrufe, hohe CPU-Auslastung oder Datenlecks einen Alarm auslösen. Dies ermöglicht die Erkennung von Infiltrationen während des Prozesses, sodass Mitarbeiter kompromittierte Module entfernen oder fehlerhafte Code-Commits zurücknehmen können. Über mehrere Zyklen hinweg liefern Protokolle ausgefeilte Korrelations- oder SIEM-Systeme, die die Erkennung von Infiltrationen mit einer schnellen Reaktion verknüpfen.
- Compliance und Integration von Richtlinien: Zu guter Letzt wird jede identifizierte Schwachstelle oder Verbesserung in bekannte Frameworks wie ISO 27001 oder interne Standards integriert. Diese Synergie stellt sicher, dass die Infiltrationsprävention den offiziellen Richtlinien entspricht und die Entwicklungsmuster mit den externen Audits oder dem Vertrauen der Benutzer in Einklang gebracht werden. Während der SDLC-Zyklen erfassen die Entwicklungsteams jede Korrektur in Code-Sicherheitschecklisten oder Wissensdatenbanken, die als Repositorien dienen und nachfolgende Überprüfungen erleichtern. Dies führt zur Schaffung einer stabilen Umgebung, die immun gegen Infiltration ist und zudem den gesetzlichen Bestimmungen entspricht.
Wie führt man ein Code-Sicherheitsaudit durch?
Ein integrierter Ansatz kombiniert den Einsatz von Scan-Tools, manuellen Code-Überprüfungen, Mitarbeiterschulungen und Berichterstellung. Indem Sie jeden Schritt definieren, von der Bestandsaufnahme der Code-Repositorys bis zur Einstufung der entdeckten Mängel, passen Sie die Erkennung von Infiltrationen an die praktischen Gegebenheiten der Entwicklung an. Im folgenden Abschnitt stellen wir fünf Schritte vor, die für einen umfassenden Code-Sicherheitsauditzyklus befolgt werden können.
- Definition des Umfangs & Auflistung der Assets: Beginnen Sie mit einer Liste aller Code-Repositorys, Microservices oder benutzerseitigen Module. Diese Synergie fördert die Erkennung von Infiltrationen selbst in kurzlebigen oder veralteten Repositorys. Die Mitarbeiter klären, welche Frameworks, Sprachen oder Datenbank-Engines verwendet werden und ob es Bibliotheken von Drittanbietern gibt. Über mehrere Iterationen hinweg bleiben Erweiterungen harmonisch, da neue Codes zusammengeführt werden und Containerprojekte nie aus dem Scan herausfallen.
- Toolauswahl und -konfiguration: Verwenden Sie zweitens Scan-Lösungen, die zu Ihrer Technologie-Suite passen, z. B. die SAST-Engine für kompilierte Sprachen oder bestimmte Analysatoren für JavaScript. Diese Integration kombiniert das Scannen mit Sicherheitsüberprüfungen auf Codeebene, um Injektionsfehler, kryptografische Probleme oder Debug-Traces aufzuzeigen. Entsprechend den Rahmenbedingungen der Umgebung definiert das Personal die Regeln oder den Schweregrad jedes Tools. Solche Zyklen verbessern die Scan-Genauigkeit und verringern die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen oder Signalausfällen.
- Manuelle Inspektion und Bedrohungsmodellierung: Die Automatisierung kann nicht alle Eindringungswinkel erfassen, wie z. B. komplexe Schwachstellen in der Geschäftslogik oder sogar Verkettungen von Codepfaden. Auditoren oder Entwicklungsleiter überprüfen kritische Module und kontrollieren die Authentifizierungslogik, die Datenvalidierung oder die Verschlüsselungsaufrufe. Diese Interaktion verbessert die Erkennung von Infiltrationen in schwer zu erkennenden Szenarien und stellt eine Verbindung zwischen den Scan-Ergebnissen und der Code-Prüfung her. Die Bedrohungsmodellierung wird im Laufe der Zeit erweitert, um zu verstehen, wie Kriminelle von der Einschleusung einfacher Fehler zur vollständigen Kontrolle über ein Gerät gelangen können.
- Berichterstattung und Priorisierung von Schwachstellen: Nach dem Scan und der anschließenden manuellen Überprüfung werden alle identifizierten Probleme, wie Cross-Site-Scripting oder übrig gebliebene Produktionszugangsdaten, in einer Liste mit umsetzbaren Maßnahmen zusammengefasst. Dazu gehört die Integration der beiden Konzepte: Schwachstellen mit hoher Priorität, die sofort behoben werden müssen, und Punkte mit niedriger Priorität, die in normalen Entwicklungszyklen behandelt werden sollen. Halten Sie diese Ergebnisse in einem Code-Sicherheitsauditbericht fest, der der Geschäftsleitung vorgelegt oder für Compliance-Audits verwendet werden kann. Es ist auch wichtig, extreme Schwachstellen schnell erneut zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Angriffspunkte weiterhin gesichert sind.
- Behebung und Überprüfung: Zu guter Letzt beheben die Entwicklerteams alle gefundenen Probleme und überprüfen den Patch in der Staging-Umgebung oder durch einen teilweisen erneuten Scan. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit gegen Eindringlinge gefördert, da bei Code-Zusammenführungen keine Lücken zurückbleiben, die Kriminelle ausnutzen könnten. In wiederholten Zyklen stimmen die Mitarbeiter die Scan-Ergebnisse mit den Entwicklungssprints ab und verbinden die Eindringlingsprävention mit CI/CD. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Angriffspunkte weiterhin geschlossen sind, und es entsteht ein Zyklus, der eine ständige Weiterentwicklung ermöglicht.
Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene: Techniken und Tools
Auch wenn SAST- oder DAST-Frameworks bei Entwicklern beliebt sind, beschränkt sich die Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene nicht auf die Durchführung einfacher Tests. Sie kombiniert Funktionen wie das Hooking von Funktionsaufrufen oder die Abdeckung von Verzweigungen und verwendet spezifische oder allgemeine Tools, die auf Infiltrationswinkel abzielen. Im Folgenden beschreiben wir sechs Strategien zur Integration von Automatisierung und manueller Analyse für eine effiziente Erkennung von Infiltrationen.
- Statische Analyse zur Früherkennung: SAST-Tools analysieren den Quellcode, ohne ihn auszuführen, und identifizieren Injektions- oder Logikschwachstellen auf der Grundlage von Syntax-, Datenfluss- oder Taint-Analysen. Diese Integration hilft, eine Infiltration frühzeitig im Entwicklungszyklus zu verhindern, sodass die Mitarbeiter Injektions- oder Kryptografieprobleme vor dem Merge beheben können. Die Scan-Regeln werden verbessert, um Fehlalarme zu reduzieren, indem sie sich auf bekannte sichere Codierungsmuster beziehen. In nachfolgenden Zyklen wird SAST in CI integriert und erfasst Infiltrationswinkel mit geringem Entwicklungsaufwand.
- Laufzeit- oder dynamische Analyse: DAST oder interaktive Anwendungssicherheitstests (IAST) ist der Prozess des Scannens nach Infiltrationsvektoren, während die Anwendung in Gebrauch ist. Diese Synergie hebt zuvor unbemerkte Probleme hervor, die in bestimmten Benutzerszenarien oder bei der Interaktion mehrerer Benutzer mit dem System auftreten können. Mithilfe geeigneter Testfälle und fortschrittlicher Ablaufverfolgung können Anzeichen für Infiltrationen wie Speicherüberläufe oder eine ungewöhnlich hohe CPU-Auslastung erkannt werden. Zusammen mit den SAST-Ergebnissen erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Software-Infiltrationen sowohl aus der Perspektive der Kompilierungszeit als auch der Laufzeit.
- Fuzz-Tests und Stressszenarien: Beim Fuzzing wird Ihr Code mit vielen zufälligen oder fehlerhaften Eingaben gefüttert, um verschiedene Angriffspunkte aufzudecken, wie z. B. unbehandelte Ausnahmen oder Pufferüberläufe. Diese Synergie ermöglicht es, Infiltrationen in risikoreichen Modulen zu erkennen, beispielsweise bei der Eingabeparsing oder bei kryptografischen Routinen. In jedem Zyklus wenden die Mitarbeiter Fuzzing weiterhin in Entwicklungssprints an, um sicherzustellen, dass neue Erweiterungen auf versteckte Schwachstellen überprüft werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die durch Fuzzing gewonnenen Erkenntnisse dazu führen, dass eine Schutzschicht um den Code herum geschaffen wird, wodurch Infiltrationen aufgrund unerwarteter Eingaben verhindert werden.
- Manuelle Codeüberprüfung und Peer-Inspektionen: Neben der Automatisierung können der Sicherheitscode-Prüfer oder der leitende Entwickler die Codezeilen überprüfen, um Probleme in der Geschäftslogik zu identifizieren. Cyberkriminelle wenden eine Technik an, bei der sie mehrere kleinere Schwachstellen miteinander verknüpfen, um der automatisierten Erkennung zu entgehen. Diese Kombination aus Scans und menschlicher Eingabe dient dazu, Eindringungssignale zu identifizieren, die bei einer strengen Mustererkennung möglicherweise übersehen werden. Durch wiederholte Zyklen werden Codeüberprüfungen zur Routine und werden in den Prozess der Eindringungserkennung sowie in den Informationsaustausch zwischen Entwicklern integriert.
- Bedrohungsmodellierung und Bewertung der Angriffsfläche: Ein vorausschauender Ansatz sucht nach Infiltrationswinkeln innerhalb jeder Komponente des Systems – Benutzeranmeldung, Datentransformation, externe API-Aufrufe usw. Diese Synergie hilft bei der Identifizierung potenzieller Schwachstellen, die Kriminelle ausnutzen könnten, um in das Unternehmen einzudringen. Durch die Identifizierung von Angriffspfaden implementieren Entwicklungsteams eine Zero-Trust-Architektur für jeden Microservice oder Datenspeicher. Zyklen von Erkenntnissen auf Codeebene und Architekturüberprüfungen stellen sicher, dass die Angriffspunkte auf jeder Ebene so gering wie möglich gehalten werden.
- Sichere Konfiguration und Umgebungsvariablen: Selbst gut strukturierter Code ist unwirksam, wenn Umgebungsvariablen oder Schlüsseldateien im Klartext oder in Check-ins verbleiben. Ein guter Ansatz für die Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene besteht darin, sicherzustellen, dass Geheimnisse nicht dauerhaft gespeichert oder nur in Lösungen zur Geheimnisverwaltung gespeichert werden. Dies hilft, Infiltrationen zu verhindern, sodass Kriminelle keine hochrangigen Anmeldedaten aus den verbleibenden .env-Dateien oder Benutzerprotokollen erhalten können. Im Laufe der Zeit integrieren Entwickler die sichere Handhabung der Umgebung in den Merge-Prozess und kombinieren so die Verhinderung von Infiltration mit Codierungsnormen.
Wichtige Vorteile der Code-Sicherheitsüberprüfung
Während das Scannen oder die manuelle Überprüfung einen gewissen Ressourcenaufwand erfordern, rechtfertigen die Vorteile einer wirksamen Infiltrationsprävention diesen Aufwand. Eine gute Code-Sicherheitsprüfung hat mehrere Vorteile, darunter die Steigerung der Glaubwürdigkeit innerhalb und außerhalb der Marke und ein besseres Verständnis des Entwicklungsprozesses. Im Folgenden skizzieren wir fünf Vorteile, die die Widerstandsfähigkeit gegen Infiltration mit der Verbesserung des Geschäfts verbinden:
- Geringeres Risiko durch Zero-Day-Exploits: Angreifer sind ständig auf der Suche nach neuen Schwachstellen in häufig verwendeten Bibliotheken oder neuen Erweiterungen des Codes. Wenn das Scannen in die regelmäßigen Codeüberprüfungen der Entwickler integriert wird, deckt die Entwicklungs-Pipeline Angriffspunkte auf, die bei der Fehlersuche möglicherweise übersehen werden. Diese Synergie bedeutet, dass Kriminelle keine Zero-Day-Schwachstellen ausnutzen oder eine Lieferkette in Ihren Repositories kompromittieren können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Scans auf Codeebene und sofortigen Patches zu einer minimalen Erfolgsquote bei Infiltrationsversuchen führt.
- Optimierte Compliance und regulatorische Sicherheit: Eine nicht triviale Codeüberprüfung steht im Einklang mit den Best Practices, die in Standards wie PCI DSS oder ISO 27001 festgelegt sind und regelmäßige Code-Scans und dokumentierte Korrekturen vorschreiben. Dies fördert die Widerstandsfähigkeit gegen Infiltrationen und liefert externen Prüfern oder anderen Unternehmensakteuren klare Nachweise. Durch sukzessive Iterationen stimmen die Mitarbeiter die Infiltrationsprävention mit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ab und verhindern so Geldstrafen oder Schäden für die Marke. Diese konsistenten Scans können auch dabei helfen, Sicherheitsfragebögen oder Partner-Due-Diligence-Prüfungen schneller auszufüllen.
- Verbesserte DevOps- und CI/CD-Effizienz: Sicherheitsscans wurden traditionell als letzte Stufe durchgeführt, was die Veröffentlichung von Releases verlangsamte oder Patches nach der Veröffentlichung erforderlich machte. Durch die Integration von Code-Scans in jeden Commit oder Build wird die Erkennung von Eindringlingen in die täglichen Entwicklungssprints integriert. Die Integration trägt dazu bei, die Interaktion zwischen den Entwicklungs- und Sicherheitsteams zu reduzieren, da die identifizierten Schwachstellen mit festen Tickets erstellt werden. Über mehrere Iterationen hinweg integrieren Softwareentwickler die Sicherheit in den Designprozess, wodurch Notfälle aufgrund von Eindringlingen bei der Veröffentlichung des Systems vermieden werden können.
- Verbesserte Codequalität und Wartbarkeit: Meistens lassen sich beim Scannen nach Infiltrationswinkeln parallele Designs oder logische Fehler erkennen, die sich negativ auf die Leistung auswirken. Dies führt zu einer verbesserten Datenverarbeitung, Fehlererkennung und Nutzung der Bibliotheken. Indem Sie diese zum Zwecke der Infiltrationsprävention beheben, standardisieren Sie auch die Code-Organisation, was zukünftige Ergänzungen erleichtert. Auf diese Weise wird die gesamte Codebasis über mehrere Zyklen hinweg kohärenter und stabiler und weniger ressourcenintensiv.
- Gestärktes Vertrauen von Kunden und Partnern: Kunden oder B2B-Partner legen großen Wert auf Infiltrationsresistenz, wenn sie sich entscheiden, Ihnen sensible Informationen oder wichtige Dienstleistungen anzuvertrauen. Durch die Vorlage eines klaren und systematischen Code-Sicherheitsaudits können sie darauf vertrauen, dass Sicherheitsprobleme schnell erkannt und behoben werden. Dies führt zum Aufbau von Markenvertrauen, was manchmal zu bedeutenderen Geschäftspartnerschaften oder Kooperationen führt. Wenn sich dieser Zyklus wiederholt, entwickelt sich Ihre Sicherheitslage zu einem Verkaufsargument und nicht nur zu einem Zusatz.
Häufige Herausforderungen bei der Code-Sicherheitsprüfung
Selbst wenn diese Best Practices umgesetzt werden, stellt die reale Welt Herausforderungen an die Fähigkeit, Infiltrationen zu erkennen oder die Abdeckung des Scanners zu begrenzen. Das kann alles Mögliche sein, von Qualifikationslücken bis hin zu wirklich großen und komplexen Anwendungen, bei denen man die Unvollkommenheiten vielleicht gar nicht bemerkt. Hier sind fünf Herausforderungen, die die Wirksamkeit Ihrer Code-Sicherheitsüberprüfung einschränken und deren Fähigkeit zur ordnungsgemäßen Erkennung von Eindringlingen beeinträchtigen können:
- Fragmentierte oder veraltete Repositorys: Viele Unternehmen verfügen über mehrere Code-Repositorys, von denen einige alt sind, andere Microservices darstellen und die meisten nicht regelmäßig gescannt oder dokumentiert werden. Böswillige Akteure zielen auf veraltete Module und Testframeworks ab, die von den Entwicklungsteams nicht regelmäßig aktualisiert werden. Dadurch entstehen Infiltrationsmöglichkeiten, nach denen Kriminelle systematisch suchen können, insbesondere wenn der Code halb veraltet ist. Mögliche Lösungen sind das Scannen jedes Repositorys sowie die Implementierung einer Scan-Richtlinie, die alle neuen und bestehenden Infiltrationen im Code abdeckt.
- Fähigkeits- und Ressourcenlücken: Das Scannen ist kein einfacher Prozess, da Entwickler die Ergebnisse analysieren oder Regeln ändern müssen, um Anzeichen für Infiltrationen zu erkennen. Kleinere Teams oder Start-ups in der Frühphase verfügen möglicherweise nicht immer über einen Sicherheitscode-Prüfer oder das Budget für ein SAST-Tool. Diese Synergie führt zum Erfolg der Infiltration, wenn die Mitarbeiter keine umfassenden Überprüfungen durchführen oder diese nur oberflächlich scannen. In nachfolgenden Zyklen ist es möglich, Mitarbeiter einzustellen oder die Schulung an Dritte auszulagern, um solche Lücken zu schließen und so die Infiltrationsprävention in die regulären Codierungsaktivitäten zu integrieren.
- Zeitliche Beschränkungen und kurze Entwicklungszyklen: Sprints konzentrieren sich in der Regel auf neue Funktionen, während Aufgaben zur Erkennung von Infiltrationen in den Hintergrund geraten. Manchmal kommt es vor, dass Entwickler aufgrund des Release-Termins erzwungene Merges durchführen, die den Scan-Prozess überspringen oder kritische Warnungen übersehen. Diese Synergie schafft Angriffspunkte, die Kriminelle in sehr kurzer Zeit ausnutzen können. Durch die Implementierung eines Shift-Left-Modells – wie bei obligatorischen Scan-Gates in der CI-Pipeline – wird der Prozess der Infiltrationserkennung gleichmäßig auf viele Commits verteilt, wodurch sowohl Geschwindigkeit als auch Sicherheit gewährleistet bleiben.
- Automatisierte Tools plus manuelle Überprüfungen: Automatisierte Lösungen können komplexe logische Schwachstellen in einem Geschäftsprozess oder mehrere miteinander verbundene Infiltrationsversuche nicht identifizieren. Manuelle Analysen sind jedoch kostspielig, insbesondere bei großen Systemen, da die Analyse des Codes viel Zeit in Anspruch nimmt. Diese Synergie führt zu blinden Flecken bei der Infiltration, wenn sich die Teams ausschließlich auf einen Ansatz verlassen. Bei wiederholten Zyklen vereint der Ansatz von SAST, DAST und das Lesen eines Teils des Codes die Abdeckung der Infiltration für das neue oder geänderte Modul.
- Kontinuierliche Verbesserung aufrechterhalten: Tägliche Änderungen der Infiltrations-TTP bedeuten, dass Code-Scans oder einmalige Überprüfungen nicht ausreichen. Ohne einen zyklischen Ansatz können Entwicklerteams Schwachstellen erneut implementieren oder neu entdeckte Bibliotheksfehler nicht beheben. Dies schafft Schwachstellen, die Kriminelle ausnutzen, wenn Codeerweiterungen vor Scanner-Updates veröffentlicht werden. Die Integration des Scan-Prozesses in jeden Commit oder monatlichen Zyklus garantiert, dass die Infiltration nicht als einmaliger Prozess betrachtet wird.
Best Practices für die Code-Sicherheitsprüfung
Eine starke Strategie geht über das Scannen oder manuelle Überprüfen hinaus und umfasst die Schulung der Benutzer, die Regulierung der Umgebung und regelmäßige Patches. Durch die Befolgung wirksamer Richtlinien verringern Entwicklerteams schrittweise die Angriffspunkte und behalten gleichzeitig die Flexibilität bei jeder Veröffentlichung. Im nächsten Teil beschreiben wir fünf bewährte Verfahren, die die Infiltrationsprävention mit den täglichen Entwicklungsprozessen verbinden.
- Integrieren Sie das Scannen in die CI/CD-Pipeline: Die Infiltrationserkennung wird in das Scannen bei Pull-Anfragen oder Build-Merges und in Standardentwicklungsprozesse integriert. Dadurch können neu eingeführte Zeilen oder Bibliotheksaktualisierungen so schnell wie möglich gescannt werden. In aufeinanderfolgenden Zyklen reagieren Entwickler umgehend auf die gemeldeten Probleme und verhindern, dass Infiltrationswinkel die Produktionsphase erreichen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, den Shift-Left-Ansatz zu übernehmen, indem die Infiltrationsprävention in regelmäßige Dev-Sprints integriert wird.
- Codeüberprüfung und Pair Programming vorschreiben: Menschliches Eingreifen ist nach wie vor unerlässlich, da ein zweiter Entwickler bestimmte Logikfehler beheben oder Debug-Aufrufe löschen kann, die der automatisierte Scanner nicht erkannt hat. Diese Integration verbessert den Scan-Prozess durch den Austausch von Echtzeitinformationen zur Erkennung von Infiltrationen. Wiederholung ist der Schlüssel, um Code-Reviews zu einer Gewohnheit zu machen, die zu einer konsequenten Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen im Code führt. Dieser Ansatz hilft dabei, Infiltrationssignale zu erfassen und gleichzeitig die Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes zu verbessern.
- Zero-Trust-Mentalität: Betrachten Sie jedes Modul, jede API und jeden Microservice als potenziell bösartig und erlauben Sie den Zugriff auf die Daten der Anwendung nur durch Authentifizierung, Verschlüsselung oder mit den geringstmöglichen Berechtigungen. Dies fördert die Widerstandsfähigkeit gegen Infiltration, da Kriminelle, selbst wenn sie versuchen, in ein Modul einzudringen, nicht das gesamte System beeinträchtigen können. Im Laufe der Zeit wenden Entwicklerteams diese Prinzipien auf neue Erweiterungen an, wie z. B. Container für kurzlebige Anwendungen oder serverlose Funktionen. Das Ergebnis ist eine durch und durch stabile, infiltrationsresistente Umgebung.
- Nutzen Sie Bedrohungsmodellierung und Angriffsflächenreduzierung: Bevor Sie wichtige Funktionen programmieren, sollten Sie die Entwicklungsleiter zusammenbringen, um die Angriffspunkte zu erfassen. Legen Sie fest, wie mit Benutzern umgegangen wird, wo sich die Anwendungslogik befindet oder wie Daten gespeichert werden. Diese Synergie hilft, Infiltrationen zu verhindern, da die Entwickler vor dem Zusammenführen des Codes sichere Muster einbauen. Mit jedem Zyklus wird die Bedrohungsmodellierung in die Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene integriert, wobei die Infiltrationsprävention von der Entwurfs- zur Bereitstellungsphase übergeht, wodurch Nacharbeiten und Patch-Aufwand minimiert werden.
- Pflegen Sie eine lebendige Wissensdatenbank: Jedes identifizierte Problem – sei es das Fehlen eines Injektionsfilters oder eine Lücke in der Kryptografie – liefert wertvolle Erfahrungen für zukünftige Zusammenführungen. Dies erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Infiltration, indem das Wissen der Mitarbeiter in Wikis oder gemeinsamen Dokumenten konsolidiert und auf Code-Audit-Techniken zurückgegriffen wird, die zur Lösung früherer Probleme verwendet wurden. In wiederholten Zyklen nutzt das Personal diese Referenzen, um Muster im Laufe der Zeit effizienter zu scannen oder zu korrigieren. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Verhinderung von Infiltrationen keine einmalige Angelegenheit ist, sondern ein fortlaufender Prozess.
Entwicklung eines Aktionsplans nach der Prüfung
Erfolg stellt sich erst ein, wenn die gefundenen Fehler behoben wurden und sichergestellt ist, dass sie keine weiteren Probleme verursachen. Indem Sie die Ergebnisse der Prüfung strukturiert angehen – beispielsweise durch Priorisierung von Schwachstellen, Planung von Patch-Zusammenführungen und erneutes Scannen von Protokollen – verwandeln Sie die rohen Infiltrationsdaten in konkrete Sicherheitsverbesserungen. Im Folgenden beschreiben wir fünf Aktivitäten, die die Ergebnisse nach der Prüfung mit einer kontinuierlichen Infiltrationsprävention verknüpfen.
- Befunde klassifizieren und priorisieren: Beginnen Sie damit, jedes identifizierte Problem, wie z. B. eine fehlende Eingabevalidierung oder eine verbleibende Testanmeldeinformation, nach seinem Risikograd (hoch, mittel, niedrig) zu kategorisieren. Dies hilft, Infiltrationen zu verhindern, da die kritischsten Risiken sofort nach ihrer Identifizierung berücksichtigt werden. Die Mitarbeiter passen die Klassifizierungskriterien im Laufe der Zeit kontinuierlich an und synchronisieren Infiltrationssignale mit Patch- oder Fix-Zyklen. Darüber hinaus wird so sichergestellt, dass Entwicklungsressourcen für die Bekämpfung der tatsächlichen Infiltrationsbedrohungen innerhalb des Unternehmens eingesetzt werden.
- Verantwortlichkeiten und Fristen zuweisen: Jeder Schwachstelle muss ein bestimmtes Entwicklungsteam zugewiesen werden, ebenso wie ein Zeitplan für die Behebung des Problems oder die Überprüfung der Situation. Der kombinierte Ansatz ergänzt die Infiltrationserkennung durch Verantwortlichkeit und stellt sicher, dass Probleme nicht stagnieren und ungelöst bleiben. Mit jeder Iteration werden automatisch neue Fehler in Ihr Dev-Ticket-System aufgenommen, wodurch die Dauerhaftigkeit der Infiltration mit regelmäßigen Sprints synchronisiert wird. Dies schafft eine stabile Umgebung, in der es unwahrscheinlich ist, dass verbleibende Infiltrationswinkel übersehen werden.
- Korrekturen und teilweise erneute Scans validieren: Nachdem die Entwickler die Probleme behoben haben, die den Alarm ausgelöst haben, führen Sie die entsprechenden Scan-Tools in der Staging-Umgebung aus oder führen Sie selektive manuelle Überprüfungen durch. Dadurch wird die Infiltration bestätigt, was bedeutet, dass Kriminelle nicht dieselbe Lücke ausnutzen können, wenn die Korrektur gesichert ist. Im Laufe der Zyklen synchronisiert das Personal das Scannen mit den QA-Schritten, und die Infiltrationswinkel werden vom Commit bis zur Veröffentlichung auf ein Minimum reduziert. Dieser Ansatz etabliert einen Patch-Prüfzyklus, der die Infiltrationsprävention mit jeder Code-Iteration verbindet.
- Erkenntnisse dokumentieren und Richtlinien anpassen: Erhebliche oder wiederholte Schwachstellen deuten darauf hin, dass die Mitarbeiter geschult oder die Richtlinien aktualisiert werden müssen – beispielsweise vergessene Passwortmanager oder ständig übersehene Injektionen. Diese Synergie ist nützlich, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken, indem diese Erkenntnisse in Codierungsregeln oder Schulungen einfließen. Mit jeder Wiederholung des Zyklus verbessern die Mitarbeiter ihre Entwicklungsmuster, sodass Infiltrationswinkel, die auf wiederholten logischen Fehlern beruhen, nicht erneut auftreten. Dieser Ansatz integriert das Scannen in die organisatorische Verbesserung und etabliert die Infiltrationsbereitschaft als kontinuierlichen Prozess.
- Planen Sie zukünftige Audits und Integrationen: Wählen Sie abschließend einen Zeitplan, z. B. vierteljährlich oder pro größerer Veröffentlichung, um erneut zu scannen oder auf andere Module oder vorübergehend verfügbare Dienste auszuweiten. Dies schafft Infiltrationsresistenz, da Kriminelle nicht in das eindringen können, was Entwicklerteams beim Scannen auf Erweiterungen auslassen. Im Gegenzug synchronisieren die Mitarbeiter die Infiltrationserkennung mit den Entwicklererweiterungen über aufeinanderfolgende Zyklen hinweg, um die Umgebung sicher zu machen. In dieser letzten Phase können Sie die zyklische Natur der Code-Sicherheitsüberprüfung im Zuge des Wachstums Ihrer Anwendung erkennen.
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Demo anfordernFazit
Eine umfassende Code-Sicherheitsprüfung integriert Scan-Tools, manuelle Code-Überprüfungen, Mitarbeiterschulungen und regelmäßige Berichte, um sicherzustellen, dass verschiedene Angriffspunkte abgedeckt sind. Durch das Auflisten von Abhängigkeiten, die Überprüfung der Logik und die Zuordnung jedes der identifizierten Probleme zu einem bekannten Standard lernen die Entwicklerteams dazu und schließen die Lücken, bevor Hacker die Chance dazu haben. Dabei verbessern sie auch die Qualität des Codes, optimieren die Vorbereitungen für die Compliance und entwickeln einen nachhaltigen Ansatz für die Infiltration der Organisation. Dieser zyklische Ansatz bedeutet, dass jede neue Codezeile oder hinzugefügte Bibliothek sowohl hinsichtlich der Sicherheit als auch der routinemäßigen Implementierung von Funktionen überprüft wird.
In Verbindung mit anderen Lösungen der nächsten Generation wird die Sicherheitsüberprüfung auf Codeebene zu einem dynamischen Prozess, bei dem Infiltrationsversuche automatisch identifiziert, isoliert und während des Prozesses verhindert werden. Diese Synergie erweitert das Scannen von der Vorveröffentlichungsphase auf die kontinuierliche Laufzeiterkennung und garantiert, dass die Infiltrationsrisiken während des gesamten Anwendungslebenszyklus so gering wie möglich bleiben.
"FAQs
Bei einer Sicherheitsüberprüfung des Quellcodes wird der zugrunde liegende Code einer Anwendung systematisch untersucht, um Schwachstellen, potenzielle Exploits und Compliance-Lücken zu identifizieren. Erfahrene Prüfer analysieren die Programmierlogik, Abhängigkeiten und Codestrukturen auf Schwachstellen wie Injektionsfehler, unsichere Bibliotheken oder Autorisierungslücken.
Ein Sicherheitscode-Prüfer bewertet Software-Codebasen und deckt versteckte Schwachstellen und ineffiziente Konfigurationen auf. Er überprüft die Architektur, die Codierungsstandards und die Projektabhängigkeiten, um Best Practices und Compliance-Vorgaben durchzusetzen. Zu seinen Aufgaben gehört es auch, Entwickler bei der Behebung festgestellter Probleme zu unterstützen. Dazu gehört die Erstellung von Sicherheitsdokumentationen und die Empfehlung von Tools oder Techniken, die die Code-Integrität stärken und vor neuen Bedrohungen schützen.
Bei einem Code-Sicherheitsaudit konzentrieren sich die Prüfer darauf, unsichere Codierungsmuster, Fehlkonfigurationen und veraltete Bibliotheken aufzudecken. Sie überprüfen Authentifizierungs- und Autorisierungsprotokolle, Datenverarbeitungsprozesse und Fehlerbehandlungsroutinen. Codeabhängigkeiten werden auf bekannte Schwachstellen überprüft und Verschlüsselungsmethoden auf ihre Robustheit hin bewertet.
Unternehmen sollten regelmäßig Code-Sicherheitsaudits durchführen, idealerweise bei wichtigen Entwicklungsmeilensteinen oder nach wesentlichen Systemänderungen. Die Durchführung von Audits mindestens einmal pro Jahr trägt dazu bei, die Wachsamkeit gegenüber neuen Bedrohungen aufrechtzuerhalten.
Zu den gängigen Tools für Sicherheitsüberprüfungen auf Codeebene gehören Lösungen für statische Anwendungssicherheitstests (SAST), die den Quellcode auf bekannte Schwachstellen scannen. Tools für dynamische Anwendungssicherheitstests (DAST) bewerten laufende Anwendungen. Interaktive Anwendungssicherheitstests (IAST) kombinieren beide Ansätze. Darüber hinaus bieten manuelle Codeüberprüfungen und Penetrationstest-Dienstprogramme tiefere Einblicke.
Eine Codeüberprüfung konzentriert sich auf Funktionalität, Design und Wartbarkeit und stellt die Lesbarkeit des Codes sowie die Übereinstimmung mit Best Practices sicher. Sie kann zwar auch Sicherheitsaspekte berühren, ihr Umfang ist jedoch größer. Ein Code-Sicherheitsaudit konzentriert sich hingegen darauf, Schwachstellen zu finden und zu beheben, die Widerstandsfähigkeit gegen Hacking-Versuche zu testen und die Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen.
Entwickler können die Codesicherheit verbessern, indem sie sichere Codierungspraktiken anwenden, validierte Bibliotheken verwenden und konsequent Eingabevalidierungen und Ausgabeverschlüsselungen durchführen. Regelmäßige Aktualisierungen von Abhängigkeiten, gründliche Tests und die Integration statischer oder dynamischer Analysewerkzeuge in den Entwicklungszyklus reduzieren ebenfalls die Risiken.

