Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Unternehmen sind die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Webanwendungen, APIs und Software-Stacks von entscheidender Bedeutung. Laut einer Studie gibt es einen Anstieg von 65 % bei Angriffen auf APIs und Webanwendungen, insbesondere im Finanzdienstleistungssektor, was die dynamische Bedrohungslandschaft unterstreicht. Wenn es keine geeignete Methode zur Identifizierung und Behebung von Fehlern gibt, können Unternehmen erhebliche Datenverluste und Betriebsunterbrechungen erleiden. Hier ist das Management von Sicherheitslücken in Anwendungen ein wichtiger, kontinuierlicher Prozess, um Schwachstellen in Softwarekomponenten zu identifizieren, zu bewerten und zu beheben. Durch den Einsatz von Scan-Tools, Risikobewertungs-Frameworks und Methoden zur Reaktion auf Vorfälle können Sicherheitsteams sich vor neuen Exploits schützen.
In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über die grundlegende Definition und Bedeutung des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen in modernen Unternehmen. Wir werden uns hier mit den häufigsten Schwachstellen in APIs und Webanwendungen befassen und ihre möglichen Folgen diskutieren. Außerdem lernen Sie die wesentlichen Bausteine kennen – Tools, Richtlinien und Best Practices kennen, mit denen Sie die Anwendungssicherheit und das Schwachstellenmanagement zu einem strategischen Vorteil machen können. Von den grundlegenden Funktionsweisen bis hin zu den ausgefeiltesten Strategien, um Hacker zu überlisten, möchten wir Ihnen praktische Tipps zum Schutz Ihres digitalen Eigentums geben.
Was ist Application Security Vulnerability Management?
Anwendungssicherheit Schwachstellenmanagement bezieht sich auf einen strukturierten, kontinuierlichen Ansatz zur Identifizierung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken in Softwareanwendungen. Er reicht von der Suche nach Schwachstellen in Code-Repositorys bis hin zur aktiven Suche nach neuen Bedrohungen in APIs, Containern und Microservices. Unternehmen ergänzen automatisierte Scan-Lösungen durch Code-Reviews und Threat Intelligence, um das Beste aus beiden Welten zu erhalten.
Dieser multidirektionale Ansatz koordiniert Entwickler, DevOps und Sicherheitsanalysten, um sicherzustellen, dass neue Updates oder Feature-Releases keine unbehobenen Schwachstellen enthalten. Es entsteht ein Kreislauf der kontinuierlichen Verbesserung, in dem jede in der Software entdeckte und behobene Fehlerquelle zu einem Lernpunkt für die zukünftige Entwicklung wird. Bei effektiver Umsetzung reduziert dies die Anfälligkeit für Angriffe und fördert gleichzeitig eine sichere Programmierkultur.
Notwendigkeit des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen
Moderne Anwendungen dienen der Verarbeitung, Übertragung und Speicherung von Informationen sowie der Durchführung verschiedener Geschäftsprozesse. Aufgrund ihrer Verbreitung sind solche Systeme für Angreifer attraktiv, die Schwachstellen für Ransomware, Zugangsdaten oder Business Intelligence ausnutzen können. Die weltweiten durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten aufgrund von Ransomware betragen 53.000 US-Dollar pro Stunde, während die Kosten für DDoS-Angriffe bei 6.130 US-Dollar pro Minute liegen. Diese erschreckenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit eines systematischen und proaktiven Ansatzes für das Management von Sicherheitslücken in Anwendungen. Hier sind fünf Gründe, die die Notwendigkeit des Schutzes von Anwendungen heute rechtfertigen:
- Zunehmende Angriffsflächen: Da Unternehmen Microservices, APIs und Cloud-native Architekturen einsetzen, wächst die Anzahl der Einstiegspunkte für potenzielle Exploits exponentiell. Das Scannen und Patchen von Sicherheitslücken in Anwendungen muss mit den schnellen Bereitstellungszyklen Schritt halten. Dieser Umfang erfordert Tools und Methoden, die in der Lage sind, dynamische und vorübergehende Umgebungen zu bewältigen. Automatisierte oder integrierte Lösungen reduzieren die Wahrscheinlichkeit solcher Versäumnisse.
- Regulatorischer Druck und Compliance-Anforderungen: Vorschriften wie die DSGVO, HIPAA und PCI DSS verlangen von Unternehmen, dass sie die von ihnen verarbeiteten personenbezogenen oder finanziellen Daten schützen. Verstöße haben Konsequenzen in Form von Geldstrafen, rechtlichen Schritten und Reputationsverlust. Eine robuste Strategie für Anwendungssicherheit und Schwachstellenmanagement gewährleistet die konsequente Einhaltung dieser Vorschriften. Dokumentierte Sicherheitsprozesse schützen nicht nur die Daten, sondern erleichtern auch die Durchführung von Audits.
- Zunehmende Cyber-Bedrohungen: Hacker sind nicht untätig, sondern suchen ständig nach neuen Ansätzen, um Sicherheitslücken auszunutzen, insbesondere solche, die unbekannt sind oder nicht behoben wurden. Wenn Unternehmen einen schwachen Ansatz für Schwachstellenmanagement-Anwendungen verfolgen, geraten sie im Katz-und-Maus-Spiel der Sicherheit hinter ihre Gegner zurück. Echtzeit-Bedrohungsinformationen und wachsames Scannen sind entscheidende Faktoren, die den Unterschied zwischen der Abwehr eines Angriffs und dessen Eskalation zu einer Sicherheitsverletzung ausmachen.
- Kosten für Ausfallzeiten und Datenverluste: Jede Stunde, in der eine Anwendung nicht verfügbar ist oder angegriffen wird, bedeutet Umsatzverluste, Rufschädigung und Bußgelder. Während sich einige Unternehmen ein gewisses Maß an Störungen leisten können, können andere, wie beispielsweise E-Commerce- oder Finanzdienstleistungsunternehmen, keine Störungen zulassen. Ein effektives Management von Sicherheitslücken in Anwendungen konzentriert die Ressourcen auf die schnelle Erkennung und Behebung. Durch die Verkürzung der Verweildauer werden somit finanzielle Verluste und Reputationsschäden verhindert.
- Förderung der Entwicklungsgeschwindigkeit: Entgegen der falschen Annahme, dass Sicherheit die Entwicklung verlangsamt, fördert ein gut integrierter Ansatz für Anwendungssicherheit und Schwachstellenmanagement das Vertrauen. Entwickler können so schnell arbeiten, wie sie möchten, da mögliche Probleme erkannt werden können, bevor sie auftreten oder während ihres Auftretens. Diese Beziehung zwischen Sicherheit und DevOps steht im Einklang mit agilen Praktiken, die es ermöglichen, Anwendungen schneller bereitzustellen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.
Häufige Sicherheitslücken in Anwendungen und ihre Risiken
Sicherheitslücken in Anwendungen reichen von geringfügigen Problemen, wie unzureichender und unsachgemäßer Bereinigung von Benutzereingaben, bis hin zu schwerwiegenden Problemen, wie veralteten serverseitigen Komponenten. Diese können von der einfachen Offenlegung von Daten gegenüber unbefugten Personen bis hin zur vollständigen Kontrolle über das System reichen. Das Verständnis dieser häufigen Fallstricke ermöglicht eine gezieltere Reaktion auf Sicherheitslücken in Anwendungen. Hier sind einige häufige Fallstricke, die selbst die besten Sicherheitsinitiativen behindern können:
- SQL-Injection: Hacker injizieren SQL-Anweisungen in die Eingabefelder, die wiederum eine Datenbank manipulieren, um Datendiebstahl oder -zerstörung zu ermöglichen. Die Gefahr dieser Art von Angriff kann durch eine ordnungsgemäße Eingabevalidierung und die Verwendung parametrisierter Abfragen gemindert werden. Wenn die Entwicklung jedoch unter Zeitdruck steht, werden diese Kontrollen oft übersehen, was einen klaren Weg für eine Datenverletzung ebnet. Diese Versäumnisse werden bei kontinuierlichen Scans entdeckt, sodass sie sofort korrigiert werden können.
- Cross-Site Scripting (XSS): Wenn Anwendungen dynamische Ausgaben nicht verschlüsseln können, können Hacker Webseiten manipulieren, indem sie bösartige Skripte einfügen. Unwissende Benutzer führen diese Skripte dann in ihren Browsern aus und geben möglicherweise ihre Anmeldedaten oder Sitzungs-IDs preis. Eine strenge Bereinigung, Richtlinien zur Inhaltssicherheit und eine robuste Richtlinie zum Management von Anwendungssicherheitslücken mindern das Risiko von XSS.
- Fehlerhafte Authentifizierung: Unsichere Passwortrichtlinien, schlecht generierte Sitzungs-IDs oder unsachgemäße Token-Verwaltung ermöglichen es Angreifern, die Identität gültiger Benutzer anzunehmen. Dies kann zu Datenverlust, Kreditkartenbetrug oder einer vollständigen Kompromittierung des Systems führen. Multi-Faktor-Authentifizierung und eine starke Sitzungsverwaltung tragen dazu bei, die Gefahr zu minimieren, aber diese Verfahren sollten regelmäßig überprüft werden, um neuen Bedrohungen zu begegnen.
- Veraltete Komponenten: Die Verwendung von Bibliotheken oder Frameworks, deren Schwachstellen öffentlich bekannt sind, lädt zu groß angelegten Angriffen ein. Eine der Taktiken, die Angreifer ausnutzen, ist die Vernachlässigung von Versions-Updates. Automatisierte Abhängigkeitsprüfungen sind ein wichtiger Aspekt von Anwendungen zum Schwachstellenmanagement, da sie sicherstellen, dass kein vernachlässigter, anfälliger Code in der Produktion verbleibt. Ein systematischer Ansatz für das Patchen reduziert die Expositionszeit.
- Falsch konfigurierte Server und APIs: Selbst scheinbar geringfügige Versäumnisse wie Standard-Anmeldedaten, offene Ports oder ausführliche Fehlermeldungen können wertvolle Informationen über die Architektur der Anwendung preisgeben. Diese Details können von Angreifern genutzt werden, um weitere Angriffe zu planen. Eine effiziente Überprüfung und Konfigurationsverwaltung mindert Schwachstellen wirksam und verhindert potenzielle Eindringversuche.
Wichtige Komponenten des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen
Umfassendes Management von Sicherheitslücken in Anwendungen umfasst mehr als nur das Scannen nach Schwachstellen im Code. Dazu gehören integrierte Richtlinien, spezielle Instrumente und eine multidisziplinäre Zusammenarbeit, die alle in einen umfassenden Sicherheitskontext eingebettet sind. Hier betrachten wir die wichtigsten Komponenten, die zusammenwirken, um Anwendungen während des gesamten Entwicklungszyklus und bis hin zur Produktion zu schützen:
- Richtlinien und Governance: Richtlinien und Verfahren müssen Rollen und Erwartungen, Risikotoleranz und Berichtsprozesse klar definieren. Dies erhöht die Standardisierung zwischen den Entwicklungsteams und sorgt dafür, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn solche Probleme entdeckt werden. Durch die Einbettung dieser Richtlinien in den Sicherheitslücken-Managementzyklus für Anwendungen behalten Unternehmen auch in großen, verteilten Entwicklungsumgebungen eine konsistente Übersicht.
- Automatisiertes Scannen und Testen: Statische Anwendungssicherheitstests (SAST), dynamische Anwendungssicherheitstests (DAST) und interaktive Anwendungssicherheitstests (IAST) bilden die Grundlage für technische Tests. Sie sind in der Lage, Schwachstellen im Quellcode und in laufenden Anwendungen entweder kontinuierlich oder gelegentlich zu identifizieren. Die Einbindung dieser Scans in die CI/CD-Umgebung liefert Entwicklern sofortiges Feedback, was zu einer Korrektur in Echtzeit führt.
- Integration von Bedrohungsinformationen: Angreifer verbessern ständig ihre Taktiken und konzentrieren sich dabei insbesondere auf neue und beliebte Bibliotheken oder Frameworks. Die Integration von Bedrohungsdaten-Feeds in Scanner garantiert die Identifizierung von Zero-Day-Schwachstellen oder neu entdeckten Schwachstellen. Diese Synergie sorgt für einen agilen Prozess der Anwendungssicherheit und Schwachstellenverwaltung, indem Scan-Regeln oder Patch-Empfehlungen auf der Grundlage neuer Daten angepasst werden.
- Risikopriorisierung und -triage: Das Fehlen eines risikobasierten Ansatzes kann Teams aufgrund der zahlreichen Risiken von relativ geringer Bedeutung überfordern, während kritische Bedrohungen übersehen werden. Fortschrittliche Lösungen kategorisieren Probleme anhand der Wahrscheinlichkeit eines Exploits, des Geschäftswerts und der Einfachheit einer Lösung. Dieses Modell zur Reaktion auf Anwendungsschwachstellen stellt sicher, dass Fehler mit hoher Auswirkung zuerst behoben werden, wodurch Zeit und Ressourcen optimiert werden.
- Patch-Management und Behebung: Das Auffinden von Schwachstellen ist nur die Hälfte des Prozesses. Die letzte Stufe bei der Bekämpfung von Bedrohungen ist die Behebung, sei es durch Patches, die Aktualisierung von Bibliotheken oder die Anpassung von Konfigurationen. Es ist wichtig, diese Änderungen so zu planen, dass die Dienste, die von vielen verschiedenen Teams ausgeführt werden, nicht gestört werden. Durch die Einbettung von Patch-Verfahren in den Anwendungszyklus des Schwachstellenmanagements verringern Unternehmen die Lücke zwischen Entdeckung und Behebung.
- Metriken und Berichterstattung: Kontinuierliche Verbesserung hängt von Klarheit ab: Wer hat was wann und zu welchen Kosten behoben? Anwendungssicherheit-KPIs wie die durchschnittliche Erkennungszeit (MTTD) oder die durchschnittliche Behebungszeit (MTTR) geben Aufschluss über die Effizienz. Strukturierte Berichte zeigen auch die Einhaltung gesetzlicher Standards und geben den Beteiligten die Gewissheit, dass weiterhin Best Practices befolgt werden. Langfristig sind diese Kennzahlen für die Verbesserung der Strategie nützlich.
Wie funktioniert das Management von Sicherheitslücken in Anwendungen?
Der Prozess der Erkennung der Schwachstelle und der Behebung des Problems erfolgt nicht zufällig, sondern folgt einer bestimmten Abfolge. Jede Phase befasst sich mit einem bestimmten Aspekt des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird. Im Folgenden unterteilen wir diese Phasen, um zu zeigen, wie die aktuellen Sicherheitsframeworks Scannen, Analyse, Behebung und Validierung integrieren:
- Erkennung und Bestandsaufnahme: Unternehmen nutzen in ihrem Betrieb zahlreiche Microservices, Webportale oder interne Anwendungen. In diesem Schritt werden alle laufenden Anwendungen und alle Abhängigkeiten jeder Anwendung identifiziert, wodurch die Grundlage geschaffen wird. Das Scannen kann Tools umfassen, die Server, Code-Repositorys und Bibliotheken von Drittanbietern identifizieren, um ein Gesamtbild zu erhalten. Durch die Erfassung dieser Informationen legen die Teams den Grundstein für ein umfassendes Anwendungssicherheits- und Schwachstellenmanagement.
- Automatisierte und manuelle Tests: Der zweite Schritt umfasst eine Kombination aus SAST für Schwachstellen auf Codeebene, DAST für die Laufzeit und sogar manuellen Penetrationstests für eine verbesserte Bewertung. Technologische Lösungen beschleunigen die Prozesse, aber mit Hilfe eines Fachmanns lassen sich logische oder subtile Schwachstellen immer aufdecken. Auf diese Weise wird ein durchschnittliches Thema auf zwei Arten abgedeckt, wodurch eine angemessene Abdeckung des Inhalts sichergestellt wird.
- Risiko- und Schweregradklassifizierung: Sobald Bedrohungen identifiziert wurden, werden sie anhand der Kontrolle, der Auswirkungen und der Wahrscheinlichkeit einer Datenpreisgabe und/oder eines finanziellen Verlusts priorisiert. Dieser Schritt, der für effektive Anwendungen zum Schwachstellenmanagement von entscheidender Bedeutung ist, vermeidet wahllose Korrekturen. Ein auf dem Schweregrad basierendes System erleichtert es den Ingenieurteams zu erkennen, welche Probleme sofort behoben werden müssen. Ohne Spekulationen können sie sich auf die Bereiche konzentrieren, in denen Ressourcen den größten Unterschied machen.
- Behebungsstrategien und -umsetzung: Entdeckte Schwachstellen können durch Patch-Management, Code-Refactoring oder Konfigurationsänderungen behoben werden. Solche groß angelegten Korrekturen können Änderungen an mehreren Microservices erfordern, die möglicherweise von anderen Microservices abhängig sind. Neben dem normalen Patch-Zyklus, der zu einem festgelegten Zeitpunkt durchgeführt wird, gibt es auch Notfall-Patches für schwerwiegende Schwachstellen. Die Dokumentation ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Korrekturen gelernt und die Sicherheit weiter verbessert wird.
- Validierung und kontinuierliche Überwachung: Es ist bemerkenswert, dass ebenso wie die Behebung von Schwachstellen nicht das Ende des Prozesses ist, auch das Ende der Qualifikationen nicht das Ende der Argumentation ist. Verifizierungsprüfungen stellen außerdem sicher, dass jede Lösung die Lücke schließt, ohne neue zu schaffen. Kontinuierliche Überwachung oder regelmäßige Scans fördern einen fortlaufenden Verbesserungszyklus, sodass der Prozess zur Reaktion auf Anwendungsschwachstellen auch bei häufigen Bereitstellungen flexibel bleibt. Langfristig führt wiederholtes Scannen zu einer Stärkung der Umgebung, sodass Unternehmen auch bei häufigen DevOps-Zyklen standhaft bleiben können.
Schritte im Prozess des Managements von Anwendungsschwachstellen
Während im vorherigen Abschnitt der Lebenszyklus behandelt wurde, ist es hilfreich, das Management von Anwendungssicherheitsschwachstellen in Form von diskreten, wiederholbaren Schritten zu betrachten. Zusammen bilden diese ein Framework, das in die täglichen Prozesse integriert werden kann und die Teams für Entwicklung, Sicherheit und Betrieb miteinander verbindet. Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der einzelnen Prozesse, von der Identifizierung der Bedrohungen bis zur abschließenden Überwachung:
- Erfassen der Anforderungen und Festlegen des Umfangs: Legen Sie fest, welche Anwendungen, APIs oder Module in den Umfang des Sicherheitsprogramms fallen. Stellen Sie sicher, dass die Ziele, Compliance-Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder klar verstanden werden. Wenn der Umfang klar definiert ist, lässt sich der gesamte Testprozess leichter verwalten, da kein Aspekt unberücksichtigt bleibt. Außerdem ermöglicht dies eine realistische Budgetierung und Ressourcenzuweisung für Scan-Aktivitäten auf der Grundlage der Anforderungen und verfügbaren Ressourcen des Unternehmens.
- Durchführung des Scans: Wählen Sie je nach Technologie-Stack zwischen SAST-, DAST- oder interaktiven Scannern. Planen Sie Scans so, dass die normale Funktionalität der Pipeline nicht beeinträchtigt wird – dies kann außerhalb der Arbeitszeiten oder kontinuierlich in der Pipeline erfolgen. Automatisierte Warnmeldungen werden in einem Sicherheits-Dashboard angezeigt, was eine schnellere Analyse und Identifizierung ermöglicht. Dieser Scan-Schritt bildet das Rückgrat von Anwendungen zum Schwachstellenmanagement.
- Analyse und Priorisierung: Sicherheitsanalysten gehen die aufgelisteten Schwachstellen durch und vergleichen sie mit bestehenden Bedrohungen oder gesammelten Informationen. Schwerwiegende Probleme wie kritische RCE (Remote Code Execution) werden priorisiert und zuerst behoben. Diese risikobewusste Strategie entspricht den Best Practices im Bereich Anwendungssicherheit und Schwachstellenmanagement und gewährleistet einen methodischen Ressourceneinsatz.
- Behebung und Testen: Build- oder Betriebsteams können dann eine empfohlene Korrektur implementieren, sobald diese validiert wurde. Diese kann so einfach wie das Aufspielen eines Patches sein, was die Aktualisierung einer installierten Softwarebibliothek, die Änderung eines API-Endpunkts oder sogar die Umstrukturierung unsicheren Codes beinhalten kann. Weitere Scans bestätigen, dass die Korrektur keine negativen Auswirkungen auf die Anwendung hat. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung sowie die Integration von kurzfristigen Lösungen und langfristigen architektonischen Verbesserungen.
- Dokumentation und Berichterstattung: Dokumentieren Sie die Endergebnisse und geben Sie an, welche Schwachstellen wie und wann behoben wurden. Bewerten Sie die Wirksamkeit des Behebungszyklus und mögliche Ineffizienzen, die dabei auftreten können. Auf diese Weise sorgt die Transparenz für einen Prüfpfad für Compliance-Überprüfungen und gewährleistet die Verantwortlichkeit aller Teams. Routinemäßige Nachbesprechungen festigen das Wissen darüber, was zur Verbesserung in der Zukunft getan werden kann.
- Wartung und kontinuierliche Verbesserung: Trotz der Patches treten neue Schwachstellen auf oder bestehende werden aufgrund von Codeänderungen aktiv. Diese Änderungen werden durch proaktive Überwachung und kontinuierliche Scans identifiziert und in den Zyklus zurückgeführt. Mit der Zeit ändern sich jedoch die Best Practices, da interne und externe Daten, einschließlich Bedrohungsinformationen, dies erfordern. Auf diese Weise können sich diese Organisationen an die dynamische Bedrohungslage anpassen, während sie den Prozess einüben.
Herausforderungen beim Management von Sicherheitslücken in Anwendungen
Unternehmen stoßen häufig auf Hindernisse bei der effektiven Umsetzung des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen. Dazu gehören Budgetbeschränkungen, ein Mangel an Fachkräften im Sicherheitsbereich und der Grad der Automatisierung, der für Sicherheitsmitarbeiter eine Herausforderung darstellen kann. Hier sind fünf der wichtigsten Herausforderungen und wie sie eine effektive Anwendungssicherheit behindern, was eine strukturierte Planung und geeignete Tools erfordert:
- Hohe Anzahl von Warnmeldungen: Scan-Lösungen können an einem einzigen Tag Tausende von Ergebnissen generieren, was es schwierig macht, zwischen echten Bedrohungen und Fehlalarmen zu unterscheiden. Dies kann dazu führen, dass wichtige Schwachstellen nicht behoben werden. Alternativ können Teams die Scan-Parameter feinabstimmen oder maschinelles Lernen einsetzen, um wichtige Risiken zu beheben. Die Verringerung der "Alarmmüdigkeit" bleibt ein zentrales Ziel bei der Feinabstimmung der Reaktion auf Anwendungsschwachstellen.
- Schnelle Entwicklungszyklen: Teams für kontinuierliche Bereitstellung und Implementierung stellen Funktionen häufig bereit, manchmal sogar mehrmals pro Woche. Das Management von Sicherheitslücken in Anwendungen muss nahtlos integriert sein und mit der Bereitstellung Schritt halten, ohne diese zu verzögern. Die Verwendung von Sicherheitsscans innerhalb von CI/CD-Pipelines ist nur ein Teil der Lösung; auch kulturelle Veränderungen sind erforderlich. Prävention beginnt von Grund auf; daher ist die Schulung von Entwicklern in sicherer Programmierung der beste Weg.
- Fragmentierte Tools und Daten: Einige der größeren Unternehmen verfügen möglicherweise über unterschiedliche Scan-Tools für verschiedene Sprachen oder Microservices. Wenn Sie die Ergebnisse aus verschiedenen Dashboards oder APIs zusammenführen, erhalten Sie viele doppelte und gemischte Informationen. Eine zentralisierte Plattform oder ein Aggregator sorgt für einen einheitlichen Ansatz bei der Triage, wodurch es für Teams einfacher wird, mit einer ähnlichen Perspektive zu arbeiten. Konsolidierung ist der Schlüssel zu effizienten Anwendungen für das Schwachstellenmanagement.
- Fähigkeiten und Ressourcenlücken: Die Identifizierung und Minderung von Bedrohungen erfordert Fachwissen in den Bereichen Codierung, Infrastruktur und Compliance, über das nur ein DevSecOps-Experte verfügt. Die Rekrutierung oder sogar Ausbildung von Sicherheitsexperten mit einer solchen Kombination von Kompetenzen kann kostspielig sein. Dies kann durch die Beauftragung von Managed Security-Anbietern oder durch Investitionen in die Weiterbildung von Mitarbeitern geschehen, um diese Lücke zu schließen. Eine weitere Möglichkeit, diese Lücke zu schließen, ist die Automatisierung, da sie dazu beiträgt, den manuellen Arbeitsaufwand zu verringern.
- Altsysteme und technische Schulden: Ältere Anwendungen sind in der Regel weniger sicher, da sie möglicherweise auf veralteten Frameworks basieren oder veraltete Betriebssystemversionen verwenden. Es kann schwierig sein, sie für moderne Scan-Anforderungen nachzurüsten, und Patches können wichtige Vorgänge beeinträchtigen. Die Entwicklung eines stufenweisen Modernisierungsplans hilft daher, Situationen zu vermeiden, in denen Legacy-Systeme zur Achillesferse von Unternehmen werden. Die Priorisierung – basierend auf den potenziellen Auswirkungen – dient als Leitfaden für die rationelle Verteilung begrenzter Ressourcen.
Bewährte Verfahren zum Schutz von Anwendungen vor Schwachstellen
Die effektive Implementierung eines Managements für Sicherheitslücken in Anwendungen erfordert eine Kombination aus Prozessen, kulturellem Wandel und der Einführung neuer Technologien. Hier sind fünf bewährte Verfahren, die Teams im Kampf gegen Cyber-Bedrohungen unterstützen und Resilienz zur neuen Norm machen:
- Sicherheit an erster Stelle: Setzen Sie bereits in der Entwurfsphase der Softwareentwicklung Scan-Tools und Sicherheitsüberprüfungen ein. Das Aufspüren von Problemen in den Vorstufen der Code-Commit-Phase trägt dazu bei, dass diese sich nicht tief in den Produktionssystemen verwurzeln können. Ähnlich wie bei Agile oder DevOps reduziert diese Strategie die Kosten für Nacharbeiten. Die Schulung von Entwicklern in sicheren Codierungspraktiken unterstützt diese Bemühungen, da sie eine präventionsorientierte Kultur schafft.
- Implementierung automatisierter Tests: Manuelle Überprüfungen werden zwar immer relevant bleiben, doch das Konzept, große Mengen an Dokumenten mit Hilfe von Maschinen zu scannen, ist unvermeidlich. Automatisierte Tests sind besonders effizient, wenn es darum geht, Anomalien im Code verschiedener Projekte zu erkennen. Automatisierte Tools, die in CI/CD-Pipelines eingesetzt werden, ermöglichen schnellere Feedback-Zyklen, sodass Entwickler Probleme schnell beheben können. In Kombination mit manuellen Penetrationstests bildet dies eine ausgewogene Routine für das Management von Sicherheitslücken in Anwendungen.
- Verfolgen Sie KPIs zur Anwendungssicherheit: Drücken Sie die Leistung in Form von Kennzahlen wie "durchschnittliche Zeit bis zur Behebung", "offene Schwachstellen im Zeitverlauf" und Abdeckungsraten aus. Diese KPIs für die Anwendungssicherheit verdeutlichen den Fortschritt und zeigen Engpässe auf. Tägliche, wöchentliche, monatliche und vierteljährliche KPI-Berichte fördern die Verantwortlichkeit, um zu verhindern, dass sich KPIs ohne angemessene Beachtung häufen. Messbare Ziele erklären auch die Notwendigkeit einer Aufstockung des Budgets und der Ressourcen.
- Halten Sie eine gute Patch-Management-Häufigkeit ein: Entwickler nutzen kritische Schwachstellen in weit verbreiteten Frameworks schnell aus, weshalb es für Unternehmen unerlässlich ist, Abhängigkeiten zu aktualisieren. Patches müssen rechtzeitig auf allen Ebenen, Betriebssystemen, Bibliotheken, Containern usw. installiert werden. Routinemäßige Patches erfordern Organisation und Struktur, während Notfall-Patches kritische Schwachstellen beheben. Dies ermöglicht ein automatisiertes Scannen von Abhängigkeiten, wodurch sichergestellt wird, dass veraltete Module schnell ersetzt werden.
- Fördern Sie eine Sicherheitskultur: Stellen Sie sicher, dass Sicherheit in die Verantwortlichkeiten aller Mitarbeiter integriert ist, von Entwicklern bis hin zu Führungskräften. Programme wie regelmäßige Schulungen, abteilungsübergreifende Sicherheitsbeauftragte und Belohnungen für schnelles Patchen tragen zur Schaffung einer Kultur bei. Indem sie die Vorstellung beseitigen, dass Sicherheit ausschließlich in den Zuständigkeitsbereich eines bestimmten Teams fällt, nutzen Unternehmen das volle Potenzial des Managements von Sicherheitslücken in Anwendungen.
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Ob es sich nun um anfälligen Code, nicht gepatchte Bibliotheken oder ungesicherte APIs handelt – Anwendungen sind heute wie nie zuvor Bedrohungen ausgesetzt. Die Einführung eines umfassenden Ansatzes zum Management von Sicherheitslücken in Anwendungen ist kein Luxus mehr, sondern entscheidend für die Aufrechterhaltung von Vertrauen, Widerstandsfähigkeit und Betriebskontinuität. Um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Ausnutzung zu verringern, sollten Sie proaktiv nach Schwachstellen suchen, diese priorisieren und Patches anwenden. Vor allem die Einbeziehung dieser Maßnahmen in frühen Entwicklungsphasen trägt dazu bei, kostspielige und schädliche Feuerwehreinsätze zu vermeiden. Langfristig fördert eine ständige Überwachung die Entwicklung einer Sicherheitskultur, in der Teams Risiken vorbeugen, anstatt hastig darauf zu reagieren.
Um diesen Verbesserungszyklus zu verlängern, muss der Fokus nicht nur auf den Tools zum Scannen liegen, sondern auch auf Governance, Entwicklern und Patches. Lösungen wie SentinelOne Singularity™ Cloud Security stärken diese Initiativen durch ausgefeilte Erkennung, automatisierte Korrelation und schnelle Eindämmung und unterstützen nahtlos die Anwendungssicherheit und das Schwachstellenmanagement. Mit Bedrohungsinformationen und End-to-End-Telemetrie ermöglicht SentinelOne schnelle und sichere Reaktionen, minimiert die Verweildauer und erfüllt Compliance-Anforderungen.
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"FAQs
Anwendungs-Schwachstellenmanagement ist ein Prozess, bei dem Sie Sicherheitslücken in Ihren Softwareanwendungen finden und beheben. Es hilft Ihnen, Ihre Systeme vor Hackern zu schützen, die versuchen, diese Schwachstellen auszunutzen. Sie müssen Ihre Anwendungen regelmäßig scannen, die Risiken priorisieren und die Schwachstellen beheben. Dieser Prozess umfasst das Testen von Anwendungen vor und nach der Bereitstellung, um sicherzustellen, dass sie vor Angriffen geschützt sind.
Sie können Anwendungsschwachstellen durch verschiedene Scan-Methoden wie SAST, DAST und Penetrationstests identifizieren. Sobald Sie Schwachstellen gefunden haben, müssen Sie deren Schweregrad mithilfe von Frameworks wie CVSS bewerten. Die Schwachstellen werden anhand ihres Risikograds kategorisiert. Sie sollten jede Schwachstelle dokumentieren und sie den zuständigen Teams zur Behebung zuweisen. Wenn Sie kritische Schwachstellen nicht schnell beheben, könnten Angreifer sie ausnutzen, bevor Sie reagieren können.
Sie sollten die durchschnittliche Zeit bis zur Erkennung (MTTD) und die durchschnittliche Zeit bis zur Behebung (MTTR) für alle Schwachstellen verfolgen. Überwachen Sie die Anzahl der hochriskanten Schwachstellen in der Produktion. Sie können die Schwachstellenbehebungsrate und den Prozentsatz der Patch-Abdeckung messen. Verfolgen Sie die Abdeckung von Sicherheitstests in Ihrem gesamten Anwendungsportfolio. Außerdem sollten Sie die Anzahl der Sicherheitsvorfälle, die durch nicht gepatchte Schwachstellen verursacht werden, und die damit verbundenen Kosten überwachen.
Wenn Sie eine Schwachstelle entdecken, überprüfen und bewerten Sie zunächst deren Schweregrad. Ihr Sicherheitsteam dokumentiert die Details und weist die Entwickler mit der Behebung der Schwachstelle beauftragt. Diese erstellen einen Patch und testen ihn vor der Bereitstellung gründlich. Sie können automatisierte Tools verwenden, um Patches auf die betroffenen Systeme anzuwenden. Nach dem Patchen müssen Sie überprüfen, ob die Schwachstelle ordnungsgemäß behoben wurde und nicht mehr ausgenutzt werden kann.
Sie sollten für die meisten Anwendungen mindestens vierteljährlich vollständige Anwendungsscans durchführen. Wenn Sie über kritische Systeme oder Anwendungen verfügen, die sensible Daten verarbeiten, sollten Sie diese monatlich oder sogar wöchentlich scannen. Automatisierte Scans können für Anwendungen mit hohem Risiko täglich durchgeführt werden. Nach größeren Codeänderungen oder Updates müssen Sie zusätzliche Scans planen. Bevor Sie neue Anwendungen bereitstellen, sollten Sie einen vollständigen Schwachstellenscan durchführen.
DevSecOps integriert Sicherheit direkt in Ihren Entwicklungsprozess. Es hilft dabei, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, wenn ihre Behebung noch kostengünstig ist. Sie können automatisierte Sicherheitstests in Ihrer CI/CD-Pipeline einsetzen, um Probleme vor der Bereitstellung zu finden. Entwickler lernen, sichereren Code zu schreiben, wodurch Schwachstellen von Anfang an reduziert werden. Durch diesen Ansatz wird Sicherheit zu einer gemeinsamen Verantwortung und nicht nur zur Aufgabe des Sicherheitsteams.
Sie können statische und dynamische Anwendungssicherheitstest-Tools (SAST) wie SentinelOne verwenden, um den Quellcode zu scannen. Dynamische Scanner testen laufende Anwendungen. Tools zur Analyse der Softwarekomposition helfen dabei, anfällige Komponenten in Ihren Anwendungen zu identifizieren. Webanwendungs-Firewalls bieten eine zusätzliche Schutzebene. Außerdem benötigen Sie Schwachstellenmanagement-Plattformen wie Singularity™ Vulnerability Management und Singularity™ Cloud Security, um die Korrekturmaßnahmen in Ihren Anwendungen zu verfolgen.

