Das Scannen von Containern ist ein wichtiger Schritt zum Schutz containerisierter Umgebungen, da es Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und mögliche Bedrohungen vor der Bereitstellung erkennt und mindert. Open-Source-Tools zum Scannen von Containern verbessern nicht nur die Sicherheit containerisierter Systeme, sondern ermöglichen auch Transparenz und Flexibilität bei der Behebung von Sicherheitsproblemen. Kommerzielle Lösungen zum Scannen von Containern verfügen zwar über leistungsstarke Funktionen, aber die meisten Open-Source-Alternativen bieten ebenfalls hervorragende Fähigkeiten.
In diesem Artikel sehen wir uns einige Open-Source-Container-Scanning-Optionen an, die starke Sicherheitsfunktionen, eine reibungslose Integration in CI/CD-Pipelines und eine effektive Überwachung von Container-Images bieten. Ganz gleich, ob Sie neu in der Containerisierung sind oder Ihre Sicherheitstechniken verbessern möchten, das Verständnis der Funktionsweise dieser Technologien kann Ihnen dabei helfen, eine sichere und konforme Umgebung aufrechtzuerhalten.
Was ist Container-Scanning?
Container-Scanning umfasst die Bewertung von Container-Images, um Schwachstellen und andere Sicherheitsrisiken zu identifizieren, die containerisierte Anwendungen gefährden könnten. Dies ist notwendig, um die Integrität und Sicherheit von Anwendungen zu gewährleisten, die in containerisierten Umgebungen ausgeführt werden.
Container kapseln Anwendungscode und dessen Abhängigkeiten. Daher ist es für die Gesamtsicherheit der Umgebung wichtig, sicherzustellen, dass diese Komponenten frei von bekannten Schwachstellen sind.
Wie funktioniert Container-Scanning?
Container-Scans analysieren das Container-Image, um Sicherheitsrisiken, Schwachstellen und Fehlkonfigurationen zu erkennen. Hier finden Sie eine Übersicht über den typischen Ablauf des Prozesses:
- Image-Analyse: Das Container-Image besteht aus zahlreichen Schichten, die jeweils eine Änderung am Dateisystem, an Abhängigkeiten oder am Anwendungscode anzeigen. Das Scan-Tool untersucht die Schichten und Dateien im Container-Image, um dessen Komponenten zu identifizieren, darunter Betriebssysteme, Bibliotheken und Anwendungen.
- Erkennung von Schwachstellen: Der Scanner vergleicht die angegebenen Komponenten mit bekannten Schwachstellen in Datenbanken wie Common Vulnerabilities and Exposures (CVE), einer öffentlich zugänglichen Liste bekannter Sicherheitslücken. Anschließend hebt er die gefundenen Schwachstellen hervor.
- Statische vs. dynamische Analyse: Bei der statischen Analyse wird das Container-Image gescannt, ohne es auszuführen. Das Tool untersucht Konfigurationsdateien (z. B. Dockerfiles), Programmversionen und -pakete, Dateiberechtigungen und Zugriffsrechte sowie fest codierte Geheimnisse (API-Schlüssel und Anmeldedaten). Bei der dynamischen Analyse führt der Scanner den Container in einer Sandbox aus, um Laufzeit-Schwachstellen zu erkennen.
- Signaturvergleich und heuristische Analyse: Bei der signaturbasierten Erkennung verwendet der Scanner eine Datenbank mit bekannten Schwachstellen, um Probleme zu finden, indem er die Software und Versionen im Container mit bekannten Sicherheitslücken vergleicht. Zusätzlich zur signaturbasierten Erkennung untersuchen heuristische Ansätze das Verhalten oder Muster in der Konfiguration des Containers, um potenzielle Probleme zu identifizieren, für die noch keine Schwachstellen bekannt sind.
- Berichterstellung und Behebung: Nach dem Scan listet ein Bericht Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und Schweregrade zusammen mit vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen (z. B. Aktualisierung von Bibliotheken oder Änderung von Konfigurationseinstellungen) auf.
Was sind Open-Source-Container-Scan-Tools?
Open-Source-Container-Scan-Tools sind kostenlose Softwareanwendungen, mit denen Container-Images auf Schwachstellen, Malware und andere Sicherheitsrisiken gescannt werden können. Diese Tools werden häufig von Entwicklern und Sicherheitsexperten entwickelt und verwaltet.
Im Gegensatz zu kommerziellen Tools, die proprietäre Komponenten enthalten oder Lizenzgebühren erfordern können, bieten Open-Source-Tools eine kostenlose und offene Alternative. Dies kann besonders für Unternehmen mit begrenzten finanziellen Mitteln oder solche, die eine vollständige Kontrolle über ihre Sicherheitstools bevorzugen, von Vorteil sein.
Open-Source-Containerscanner können eine Reihe von Funktionen ausführen, darunter die folgenden:
- Erkennung von Schwachstellen: Identifizierung bekannter Schwachstellen in Container-Images, wie beispielsweise der in der CVE-Datenbank aufgeführten.
- Erkennung von Malware: Erkennung von bösartigem Code in Container-Images, z. B. Viren, Trojanern und Ransomware.
- Konfigurationsbewertung: Analyse der Sicherheitskonfigurationen von Container-Images, um Fehlkonfigurationen zu identifizieren.
- Compliance-Prüfung: Sicherstellung, dass Container-Images den Branchenstandards und regulatorischen Kriterien entsprechen.
Unternehmen, die Open-Source-Technologien zum Scannen von Containern einsetzen, können ihre Sicherheitslage verbessern, Risiken reduzieren und ihre Anwendungen und Daten vor Bedrohungen schützen.
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Leitfaden lesenWichtige Funktionen von Open-Source-Container-Scanning-Tools
Bei der Auswahl eines Open-Source-Container-Scanning-Tools sollten Sie folgende Punkte beachten:
1. Kosten und Lizenzierung
Die meisten Open-Source-Programme sind zwar kostenlos, für einige fallen jedoch zusätzliche Gebühren für Funktionen oder Support auf Unternehmensebene an. Prüfen Sie die Lizenzbedingungen des Tools, um festzustellen, ob sie Ihrem Budget entsprechen. Berücksichtigen Sie die Gesamtbetriebskosten, einschließlich aller Add-ons, Unternehmensfunktionen und Premium-Support-Optionen, die Sie möglicherweise benötigen.
2. Community-Support
Ein Tool mit einer aktiven Community erhält mit größerer Wahrscheinlichkeit Updates, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Suchen Sie nach Produkten, die detaillierte Dokumentationen und Tutorials enthalten, die Ihnen den Einstieg erleichtern und bei der Fehlerbehebung helfen.
3. Echtzeitüberwachung und Warnmeldungen
Eine kontinuierliche Sicherheitsüberwachung für laufende Container ist erforderlich, um sicherzustellen, dass diese auch nach der Bereitstellung sicher bleiben. Entscheiden Sie sich für Tools, die Echtzeit-Scan- und Warnfunktionen bieten, damit Teams auch nach der Bereitstellung schnell auf neu entdeckte Schwachstellen reagieren können.
4. Einfache Integration
Die Integration in bestehende Workflows und Technologien ist unerlässlich. Das Scan-Tool sollte problemlos mit gängigen DevOps- und CI/CD-Plattformen wie Jenkins, GitLab und CircleCI zusammenarbeiten. Dies ermöglicht automatische Scans in verschiedenen Phasen des Entwicklungslebenszyklus und integriert Sicherheit in den Build-Prozess, ohne die Entwicklung zu verlangsamen.
5. Skalierbarkeit
Das Tool sollte in der Lage sein, eine große Anzahl von Container-Images zu verarbeiten, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt. Suchen Sie immer nach Tools, mit denen Ihr Unternehmen skalieren kann, um steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
6. Leistung und Geschwindigkeit
Effizientes Scannen mit geringem Leistungsaufwand ist für die Aufrechterhaltung der Produktivität von entscheidender Bedeutung. Wählen Sie Tools, die gründliche Scans durchführen können, ohne CI/CD-Workflows oder die Systemleistung beeinträchtigen. Suchen Sie nach Lösungen, die ein Gleichgewicht zwischen Gründlichkeit und Geschwindigkeit bieten, damit Entwickler schnelles Feedback erhalten.
7. Compliance- und Berichtsfunktionen
Um Sicherheitsstandards einzuhalten, sollte das Tool detaillierte Berichte bereitstellen, die Sie für Audits und Compliance-Bewertungen verwenden können. Wählen Sie eine Technologie, die eine gründliche Berichterstattung ermöglicht, z. B. über die Schwere von Schwachstellen, den Compliance-Status und Empfehlungen zur Behebung.
Best Practices für das Scannen von Open-Source-Containern
Bei der Sicherung Ihrer containerisierten Umgebungen ist es von entscheidender Bedeutung, bewährte Verfahren anzuwenden.
- Integrieren Sie das Scannen in die CI/CD-Pipeline: Machen Sie das Scannen von Containern zu einem Teil Ihrer Pipeline für kontinuierliche Integration und Bereitstellung. So können Sie Probleme frühzeitig im Entwicklungsprozess erkennen und verhindern, dass anfällige Images in die Produktion gelangen.
- Frühzeitig und häufig scannen: Scannen Sie Container in verschiedenen Phasen des Entwicklungslebenszyklus, z. B. während des Build-Prozesses, vor der Bereitstellung und in der Produktion. Häufiges Scannen garantiert, dass Schwachstellen, die während der Entwicklung oder durch Abhängigkeiten von Drittanbietern entdeckt werden, schnell erkannt und behoben werden.
- Verwenden Sie minimale Basis-Images: Wählen Sie einfache, leichtgewichtige Basis-Images, um die Angriffsfläche zu verringern und zu vermeiden, dass unnötige Bibliotheken oder Pakete in Ihren Containern zusammengeführt werden. Je weniger Komponenten Ihr Container-Image enthält, desto weniger Schwachstellen gibt es.
- Halten Sie Abhängigkeitslisten auf dem neuesten Stand: Um sicherzustellen, dass Ihre Container-Images die sichersten Versionen verwenden, aktualisieren Sie regelmäßig die Liste der Bibliotheken und Abhängigkeiten. Durch die Aktualisierung der Abhängigkeiten wird sichergestellt, dass bekannte Sicherheitslücken behoben werden.
- Verwenden Sie mehrstufige Builds: Mit mehrstufigen Builds können Sie die Build-Umgebung vom endgültigen Image trennen und so sicherstellen, dass nur die erforderlichen Komponenten im Produktions-Image enthalten sind.
- Überprüfen Sie Images aus vertrauenswürdigen Quellen: Verwenden Sie immer Images aus vertrauenswürdigen und validierten Quellen, einschließlich öffentlicher Registries oder interner Repositorys. Nicht verifizierte Images können versteckte schädliche Malware enthalten.
- Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein: Bieten Sie Ihrem Entwicklungs- und Betriebsteam regelmäßig Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein an, um sicherzustellen, dass es die Sicherheitsrisiken von Containern und containerisierten Umgebungen versteht.
- Bleiben Sie über neue Bedrohungen auf dem Laufenden: Verfolgen Sie regelmäßig Sicherheitshinweise, Foren und Bedrohungsinformationen, um über die neuesten Sicherheitsbedrohungen für Container, Schwachstellen und Verbesserungen des Container-Ökosystems auf dem Laufenden zu bleiben.
Notwendigkeit von Container-Scan-Lösungen
Container-Scans sind notwendig, um sowohl containerisierte Anwendungen als auch die Infrastruktur, die sie unterstützt, zu schützen.
Hier sind einige wichtige Gründe, warum das Scannen von Containern in den heutigen Entwicklungs- und Betriebsumgebungen unerlässlich ist:
1. Früherkennung von Schwachstellen
Container können Schwachstellen aus Basisimages, Bibliotheken von Drittanbietern und sogar aus dem Anwendungscode selbst erhalten. Durch Scans können Sie diese Schwachstellen vor der Bereitstellung finden und so das Risiko von Angriffen auf Ihre Umgebung verringern.
Durch die Integration von Containerscans in Entwicklungsprozesse können Sie Schwachstellen frühzeitig erkennen und beheben, wodurch Sie Zeit sparen und das Risiko kostspieliger Probleme nach der Bereitstellung verringern.
2. Sicherung der Software-Lieferkette
Die moderne Entwicklung stützt sich in erster Linie auf Open-Source- und Komponenten von Drittanbietern. Ein gehacktes Basisimage oder eine gehackte Bibliothek kann Schwachstellen in eine zuvor sichere Anwendung einschleusen. Containerscans stellen sicher, dass alle Komponenten, insbesondere solche, die von externen Anbietern stammen, sicher sind und keine bekannten Sicherheitslücken aufweisen, wodurch die Software-Lieferkette vor Bedrohungen geschützt wird.
3. Compliance und regulatorische Anforderungen
In vielen Branchen, darunter Finanzwesen, Gesundheitswesen und Behörden, müssen Unternehmen strenge Compliance-Vorschriften einhalten (z. B. DSGVO, HIPAA, PCI DSS). Regelmäßige Container-Scans stellen sicher, dass Ihre Container den regulatorischen Kriterien entsprechen, und helfen Ihnen so, Bußgelder und Strafen zu vermeiden und gleichzeitig ein sicheres System aufrechtzuerhalten.
4. Reduzierte Angriffsfläche
Container enthalten oft unnötige Komponenten oder Bibliotheken, die die Angriffsfläche. Durch das Scannen werden diese zusätzlichen Komponenten erkannt und zum Entfernen markiert, sodass nur die wesentlichen Funktionen im Image enthalten sind. Das Scannen von Containern reduziert die Anzahl potenzieller Angriffskanäle und senkt damit das Risiko einer Ausnutzung.
5. Automatisierte Sicherheit in CI/CD-Pipelines
Das Scannen von Containern in CI/CD-Pipelines automatisiert Sicherheitsprüfungen und stellt sicher, dass Sicherheit ein kontinuierlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses ist. Dieser Ansatz ermöglicht es Entwicklern, Sicherheit zu integrieren, ohne den Entwicklungsprozess zu verlangsamen, was zu schnelleren und sichereren Releases führt.
6. Minderung der Risiken von Zero-Day-Schwachstellen
Zero-Day-Schwachstellen können nach der Erstellung und Bereitstellung von Containern auftreten. Durch kontinuierliches Scannen wird sichergestellt, dass neu identifizierte Schwachstellen in aktuellen Container-Images schnell erkannt und behoben werden. Diese proaktive Strategie reduziert die Zeit, in der eine Anwendung potenziellen Bedrohungen ausgesetzt ist, und verbessert die.
7. Verbessertes Vertrauen und Reputation
Regelmäßige Container-Scans zeugen von einem hohen Sicherheitsbewusstsein, was wichtig ist, um das Vertrauen von Verbrauchern, Stakeholdern und Partnern zu bewahren. Wenn Sicherheitsprobleme vermieden oder schnell behoben werden, verbessern Unternehmen ihre Reputation in der Branche. Dieses Vertrauen kann zu langfristigen Kundenbeziehungen und einem Wettbewerbsvorteil führen, insbesondere in Branchen, in denen Sicherheit oberste Priorität hat.
8. Effizientes Ressourcenmanagement
Das Scannen von Containern optimiert das endgültige Image, indem es Schwachstellen und unnötige Abhängigkeiten frühzeitig identifiziert, die Größe reduziert und die Geschwindigkeit verbessert. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern ermöglicht auch eine effizientere Ressourcennutzung, insbesondere in Cloud-Umgebungen, in denen die Kostenkontrolle von entscheidender Bedeutung ist.
Die drei besten Open-Source-Tools für das Scannen von Containern im Jahr 2025
Hier sind die drei besten Open-Source-Tools für das Scannen von Containern im Jahr 2025.
#1 Clair
Clair ist ein Open-Source-Tool zum Scannen von Container-Schwachstellen, das sich auf die statische Analyse von Schwachstellen in Container-Images konzentriert und es Entwicklern ermöglicht, Sicherheitsprobleme vor der Bereitstellung aufzudecken.
Dieses Tool verbindet sich mit Container-Registern und anderen CI/CD-Prozessen, um bekannte Schwachstellen in Echtzeit zu erkennen und zu melden. Es verfügt über eine aktualisierte Datenbank mit bekannten Schwachstellen, die aus mehreren Sicherheits-Feeds gesammelt wurden, und gewährleistet so die Sicherheit Ihrer containerisierten Umgebungen während des gesamten Entwicklungslebenszyklus.
Funktionen:
- Erkennung von Schwachstellen: Kann Schwachstellen in einer Vielzahl von Container-Image-Formaten erkennen, darunter Docker, OCI und AppC.
- Datenbankintegration: Integriert sich in Schwachstellendatenbanken wie CVE, um aktuelle Informationen zu Schwachstellen bereitzustellen.
- API und CLI: Bietet eine REST-API und eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) für die einfache Integration in Automatisierungsworkflows.
- Erweiterbarkeit: Kann mit benutzerdefinierten Plugins erweitert werden, um zusätzliche Schwachstellendatenbanken oder Scan-Techniken zu unterstützen.
- Leistungsoptimierung: Effizient und skalierbar, sodass eine große Anzahl von Container-Images verarbeitet werden kann.
- Benachrichtigungssystem: Benachrichtigt Teams, wenn Schwachstellen entdeckt werden, und sorgt so für schnelle Abhilfemaßnahmen.
Sehen Sie sich die Bewertungen und Rezensionen zu Clair auf PeerSpot an, um mehr darüber zu erfahren, wie effektiv es als Container-Scan-Tool ist.
#2 Anchore Engine
Anchore Engine ist eine Open-Source-Plattform für Containersicherheit. Sie kann Container-Images scannen, Schwachstellen erkennen und Sicherheitsstandards implementieren.
Anchore Engine ist für die Integration in CI/CD-Pipelines konzipiert und dient zur Automatisierung von Container-Sicherheitsbewertungen. Die Anwendung bietet auch die Erstellung benutzerdefinierter Richtlinien, sodass Benutzer Sicherheitsrichtlinien festlegen können, die speziell auf die Anforderungen ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Sie wird sowohl in Entwicklungs- als auch in Produktionsumgebungen eingesetzt, um die Containersicherheit während des gesamten Lebenszyklus zu gewährleisten.
Funktionen:
- Sicherheitslücken-Scan: Kann Container-Images auf bekannte Schwachstellen in den Basis-Images, Bibliotheken und Anwendungen scannen.
- Durchsetzung von Richtlinien: Ermöglicht es Ihnen, benutzerdefinierte Sicherheitsrichtlinien zu definieren und diese automatisch durchzusetzen.
- Compliance-Prüfungen: Stellt die Einhaltung von Branchenstandards und Vorschriften sicher.
- Integration mit CI/CD: Lässt sich nahtlos in gängige CI/CD-Tools wie Jenkins und GitLab integrieren.
- API-gesteuert: Bietet eine RESTful-API, mit der Teams das Scannen von Bildern und die Bewertung von Richtlinien innerhalb ihrer Workflows automatisieren können.
Entdecken Sie SlashDot und Gartner Feedback und Bewertungen auf PeerSpot für Einblicke in Anchore.
#3 Trivy
Trivy ist ein Open-Source-Tool zum Scannen von Containern, das leichtgewichtig, schnell und einfach in CI/CD-Pipelines zu integrieren ist. Es kann Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und Geheimnisse in Container-Images erkennen. Daher ist es ein großartiges Tool für Entwickler, die ihre Containersicherheit verbessern möchten. Es unterstützt die Formate Docker und OCI und ist mit vielen Betriebssystemen kompatibel. Seine Datenbank ist sehr umfangreich und enthält Informationen zu Schwachstellen aus Quellen wie NVD und distributionsspezifischen Sicherheitshinweisen.
Funktionen:
- Vollständiger Scan: Identifiziert anfällige Betriebssystempakete, Bibliotheken mit Problemen und Konfigurationsfehler.
- Erkennung von Fehlkonfigurationen: Scan von Kubernetes-Manifesten, Scan von Terraform-Dateien, Scan von Docker-Dateien.
- Erkennung geheimer Daten: Scannt das Container-Image nach fest codierten API-Schlüsseln unter sensiblen Daten
- CI/CD-Unterstützung: Unterstützt die Automatisierungsintegration aus wichtigen CI/CD-Toolchains
- Unterstützung mehrerer Formate: Unterstützt Scans von Docker, OCI und Dateisystemen.
- Starke Community-gesteuerte Entwicklung: Open-Source-basiert und daher regelmäßig aktualisiert.
Lesen Sie die Bewertungen und Rezensionen zu Trivy auf PeerSpot und SlashDot, um mehr über die Open-Source-Container-Scan-Funktionen zu erfahren.
Wie wählt man die beste Open-Source-Lösung für das Scannen von Containern aus?
Die Sicherung containerisierter Anwendungen ist wichtiger denn je. Durch die Implementierung von Open-Source-Tools zum Scannen von Containern in CI/CD-Pipelines können Unternehmen Schwachstellen proaktiv identifizieren und beheben, ihre Anwendungen vor Bedrohungen schützen und die Einhaltung von Branchenvorschriften gewährleisten.
Bei der Auswahl einer Open-Source-Lösung für das Scannen von Containern sollten Sie Funktionen, Integration, Leistung, Skalierbarkeit, Kosten und Community-Support prüfen. Unternehmen können die Effektivität ihrer Sicherheitssysteme verbessern und Risiken reduzieren, indem sie sich an die Best Practices für das Scannen von Containern Best Practices.
Da sich das Containerisierungs-Ökosystem ständig weiterentwickelt, müssen Sie sich über die neuesten Sicherheitsentwicklungen und Best Practices auf dem Laufenden halten. Unternehmen können Anwendungen, Daten und ihren Ruf schützen, indem sie in effektive Container-Scan-Lösungen investieren.
Fazit
Container-Scanning ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung containerisierter Anwendungen und der zugrunde liegenden Infrastruktur. Open-Source-Tools bieten kostengünstige Lösungen, aber der Bedarf an Skalierbarkeit, kontinuierlichem Schutz und umfassender Erkennung von Bedrohungen erfordert oft eine fortschrittlichere Plattform. Diese Open-Source-Lösungen für das Scannen von Containern sind eine hervorragende Möglichkeit, Bedrohungen zu beseitigen und geschützt zu bleiben.
"FAQs
Container-Scanning ist der Prozess der Untersuchung von Container-Images, um Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, bevor sie in Produktionsumgebungen eingesetzt werden.
Open-Source-Container-Scanning-Optionen sind frei verfügbar und können an spezifische Anforderungen angepasst werden, während kommerzielle Tools oft umfassendere Funktionen und Support bieten.
Open-Source-Tools bieten Flexibilität, Transparenz und Kosteneinsparungen. Sie ermöglichen es Entwicklern, Lösungen anzupassen, um sicherzustellen, dass die Tools ihren Anforderungen entsprechen, und gleichzeitig von den Beiträgen und dem Support der Community zu profitieren.
Die Häufigkeit des Scannens von Container-Images hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Sensibilität Ihrer Anwendungen und die Häufigkeit, mit der neue Schwachstellen entdeckt werden. Normalerweise wird empfohlen, Images regelmäßig zu scannen, beispielsweise täglich oder monatlich.
Zu den potenziellen Nachteilen der Verwendung von Open-Source-Tools zum Scannen von Containern zählen der erforderliche kontinuierliche Wartungsaufwand, potenzielle Sicherheitsrisiken und der im Vergleich zu kommerziellen Tools eingeschränkte Support.

