Kubernetes bietet eine weitaus effizientere Plattform für den Betrieb, die Bereitstellung und die Verwaltung verteilter Systeme. Damit ist es die erste Wahl und die bevorzugte Lösung für Unternehmen, die nach einem geeigneten Mittel zur Rationalisierung des Entwicklungsprozesses suchen.
Trotz seiner robusten Architektur und Eigenschaften hat Kubernetes jedoch auch einige Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen. In diesem Beitrag werden einige Sicherheitsaspekte vorgestellt, die Sie aufgrund der komplexen Umgebung und des komplexen Bereitstellungsprozesses von Kubernetes berücksichtigen sollten. Wir werden auch die Bedeutung der Kubernetes-Sicherheit und das Verständnis von Best Practices für die Sicherheit untersuchen.
Anschließend behandeln wir die 4 Cs der Kubernetes-Sicherheit und die größten Nachteile von Kubernetes behandeln. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen eine Lösung vor, mit der Sie Sicherheitsrisiken und -probleme in Kubernetes erkennen und schnell beheben können.
Die Bedeutung der Kubernetes-Sicherheit
Um potenziellen Angriffsrisiken einen Schritt voraus zu sein, ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, die die IT-Infrastruktur schützen. Kubernetes erleichtert die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Anwendungen. Die meisten dieser Systeme stehen im Zusammenhang mit Finanzen, beispielsweise Handelsanwendungen oder E-Commerce-Apps. Um einen reibungslosen Betrieb dieser Anwendungen zu gewährleisten, muss der Sicherheit höchste Priorität eingeräumt werden.
Eine Kompromittierung von Kubernetes-Clustern kann zu schweren Schäden führen und erhebliche Auswirkungen auf die Systeme haben. Beispielsweise könnte der Ruf des Unternehmens auf dem Spiel stehen, wenn es zu einer Kompromittierung kommt. Dies liegt daran, dass die Menschen möglicherweise kein Vertrauen mehr in die von der Organisation angebotenen Dienste haben. Dies könnte zum Verlust sowohl bestehender als auch potenzieller neuer Kunden führen.
Die Sicherheit von Kubernetes ist wichtig, um Anwendungen vor Angreifern zu schützen, da ein Angriff zu einem möglichen Verlust von Geldern führen könnte. Ein Angriff kann auch dazu führen, dass gespeicherte Daten, wie Kreditkartendaten oder persönliche Gesundheitsdaten von Kunden, offengelegt werden. Diese Kompromittierung kann zu weiteren Schäden führen, wie z. B. dem Diebstahl von Kundengeldern und Gerichtsverfahren. Kubernetes-Sicherheit bietet bessere Einblicke in den Zustand einer Anwendung. Sie deckt potenzielle Risiken auf und entdeckt Schwachstellen in Kubernetes und seinen Containern. Durch die Implementierung von Kubernetes-Sicherheit können Unternehmen das Risiko von Anwendungsausfällen reduzieren.
Ein proaktiver Ansatz zur Sicherung von Kubernetes-Containern kann unter anderem Fehlkonfigurationen und mangelnde Konsistenz aufdecken. Manchmal begehen Entwickler den Fehler, Benutzern oder einem Konto höhere Berechtigungen für sensible Daten oder Verwaltungsvorgänge zu gewähren. Dies kann zu schweren Schäden führen und potenzielle Cyberangriffe nach sich ziehen, wenn es nicht schnell erkannt wird.
Kubernetes-Sicherheit kann dazu beitragen, Angreifer daran zu hindern, Schwachstellen einer Anwendung auszunutzen.
Die 10 größten Sicherheitsrisiken von Kubernetes
Da immer mehr Unternehmen Kubernetes einsetzen, nehmen auch die Sicherheitsrisiken zu, ebenso wie die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, die den Schutz von Anwendungen vor Schwachstellen gewährleisten. Da Kubernetes standardmäßig nicht sicher ist, können eine unsichere Einrichtung und falsch konfigurierte Kubernetes-Container zu Schwachstellen führen, die ein System für Angriffe anfällig machen.
In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Sicherheitsrisiken von Kubernetes in keiner bestimmten Reihenfolge diskutieren.
1. Mangelhafte Verwaltung geheimer Daten
Sensible Daten wie Passwörter oder Tokens werden in Kubernetes unter Verwendung von sogenannten "Geheimnissen" gespeichert. Dies ist in der Tat eine effiziente Methode, um den unregulierten Zugriff auf sensible Daten durch unbefugte Personen oder Organisationen zu verhindern. Wenn diese Geheimnisse jedoch nicht ordnungsgemäß verwaltet werden, kann dies dazu führen, dass das System anfällig wird und für unbefugten Zugriff offen ist.
Eine schlechte Verwaltung von Secrets kann dazu führen, dass Angreifer Zugriff auf API-Schlüssel und andere sensible Daten erhalten, mit denen sie bestimmte Funktionen ausführen können.
Mögliche Lösungen
- Verschlüsseln Sie sensible Daten immer, bevor Sie sie mit Geheimnissen speichern.
- Standardmäßig bietet Kubernetes keine Geheimnisverschlüsselung, aber Sie können diese konfigurieren.
- Sie müssen auch die Zugriffskontrolle konfigurieren, um den Zugriff auf geheime Daten zu beschränken. Dadurch werden unbefugte Zugriffe eingeschränkt und Schwachstellen kontrolliert.
2. Mangelhafte Implementierung der rollenbasierten Zugriffskontrolle
Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die implementiert wird, um Benutzern in einer Anwendung basierend auf ihrer Position Berechtigungen zu erteilen. Beispielsweise hat ein Administrator mehr Berechtigungen als ein normaler Benutzer der Anwendung, da er in der Organisation einen höheren Rang einnimmt.
Bei ordnungsgemäßer Implementierung gewährleistet RBAC, dass nur berechtigte Benutzer Zugriff auf bestimmte Funktionen einer Anwendung erhalten. Genau wie im Szenario mit einem Administrator und einem normalen Benutzer hat ein Administrator möglicherweise die Berechtigung, wichtige Einstellungen zu ändern, die ein normaler Benutzer nicht ändern kann.
Wenn die Implementierung von RBAC nicht korrekt ist, kann dies zu einer Sicherheitsverletzung führen. Dies kann dazu führen, dass nicht autorisierte Benutzer Zugriff auf administrative Rollen erhalten.
Mögliche Lösungen
- Vermeiden Sie die Verwendung von zu freizügigen RBAC-Richtlinien.
- Entwerfen Sie RBAC-Richtlinien für bestimmte Ressourcen und weisen Sie diese autorisierten und relevanten Benutzern zu.
- Reduzieren Sie die Exposition von RBAC-Richtlinien. Dadurch wird sichergestellt, dass nur Personen mit relevanten Rollen auf Daten im Softwareentwicklungslebenszyklus zugreifen können.
3. Fehlkonfiguration von Bereitstellungs-Workloads
Diese Art von Sicherheitsrisiko tritt auf, wenn die Workload-Einstellungen falsch konfiguriert sind. Bei dieser Art von Schwachstelle erhalten Angreifer Zugriff auf Cluster-Netzwerke und verursachen schwere Schäden.
Mögliche Lösungen
- Setzen Sie Infrastructure-as-Code-Tools wie SentinelOne, um Ihre Bereitstellungen deklarativ zu definieren und zu verwalten.
- Vermeiden Sie fest codierte Anmeldedaten in Konfigurationsdateien.
- Integrieren Sie Ihre Bereitstellungspipeline mit CI/CD-Tools. Dadurch wird die Erkennung von Fehlkonfigurationen automatisiert und somit die Anzahl der Konfigurationsfehler reduziert.
4. Unzureichende Cluster-Überwachung und -Audits
Cluster-Überwachung und Protokoll-Audits liefern Erkenntnisse, mit denen potenzielle Bedrohungen und Angriffsvorfälle erkannt werden können. So können Unternehmen Schwachstellen in Anwendungen identifizieren und beheben, bevor sie zu vollwertigen Angriffen werden.
Bei einer schlechten und unzureichenden Überwachung wird es schwierig, potenzielle Bedrohungsvorfälle zu erkennen. Dies hat zur Folge, dass eine verspätete Erkennung von Bedrohungen zu verspäteten Entscheidungen führt. Anstatt proaktiv auf Bedrohungen zu reagieren, müssen Unternehmen möglicherweise warten, bis ein Angriff erfolgt ist, bevor er erkannt wird.
Mögliche Lösungen
- Es ist wichtig, auf Anomalien und mögliche Bedrohungsverhalten zu achten. Dadurch werden Schwachstellen rechtzeitig erkannt, bevor sie ausgenutzt werden können.
- Um die Sicherheit des Clusters zu gewährleisten, sollten Sie den Status des Clusters beobachten und überwachen.
- Sie sollten Sicherheitsdaten sammeln und den Sicherheitsstatus und die Sicherheitslage Ihrer Anwendung analysieren.
5. Falsch konfigurierte Netzwerkzugriffskontrolle
In Kubernetes dürfen Pods Verbindungen zu externen Adressen außerhalb ihrer Cluster herstellen. Dadurch können Pods kommunizieren und Ressourcen gemeinsam nutzen. Um jedoch die Verbindung zwischen Pods zu schützen, wird eine Netzwerkzugriffskontrollrichtlinie implementiert. Diese Richtlinien schränken die Kommunikation eines Pods in einem Cluster mit anderen Pods ein.
Eine falsche Konfiguration der Netzwerkzugriffskontrolle bedeutet, dass der Cluster von allen Quellen aus zugänglich und verbunden ist. Dies kann Angreifern das Privileg geben, auf Ressourcen von einem Pod zu einem anderen in einem verbundenen Cluster zuzugreifen.
Mögliche Lösungen
- Implementieren Sie Netzwerkrichtlinien, die den Zugriff auf Cluster-Ressourcen einschränken und kontrollieren.
- Weisen Sie Netzwerkberechtigungen auf der Grundlage von Rollen und nicht von Personen zu. Jede Rolle sollte klar definierte Zugriffsrechte haben.
- Verlangen Sie von Benutzern zusätzliche Authentifizierungsfaktoren, bevor sie auf Netzwerkressourcen zugreifen.
6. Unbegrenzte Ressourcenanforderungen
Es ist wichtig, die Anzahl der Anforderungen, die für eine einzelne Kubernetes-Anforderung gestellt werden können, stets zu begrenzen. Denn wenn es keine Begrenzung für die Anzahl der Ressourcenanforderungen gibt, kann die Sicherheit von Containern und anderen Ressourcen gefährdet sein. Wenn beispielsweise die Anzahl der Anfragen die verfügbaren Ressourcen übersteigt, kommt es zu einer Ressourcenknappheit im Knoten.
Mögliche Lösungen
- Berechnen und weisen Sie Ressourcenanforderungen korrekt zu, um Missbrauch und Fehlgebrauch zu vermeiden.
- Implementieren Sie eine automatische Skalierung, um bei Bedarf dynamisch mehr Ressourcen zuzuweisen und diese bei sinkender Nachfrage wieder zu reduzieren.
- Implementieren Sie effiziente Speicherverwaltungstechniken, um ungenutzte Ressourcen zurückzugewinnen.
7. Anfällige Images
Die Verwendung ungesicherter Container-Images birgt ein erhebliches Risiko, das zu einer Verlangsamung oder Verzögerung bei der Bereitstellung und Ausführung von Anwendungen führen kann. Wenn Container-Images ungesichert sind, können sie Schwachstellen wie Malware, veraltete Software oder Fehlkonfigurationen enthalten. Dies kann zu Sicherheitsverletzungen und Leistungsproblemen führen.
Mögliche Lösungen
- Verwenden Sie Tools zum Scannen von Schwachstellen wie SentinelOne, um Sicherheitslücken in Container-Images automatisch zu erkennen, bevor sie bereitgestellt werden.
- Verwenden Sie Tools zur Image-Signierung, um die Authentizität von Container-Images vor ihrer Bereitstellung zu überprüfen.
- Vermeiden Sie die Verwendung veralteter oder nicht unterstützter Versionen von Container-Images.
8. Unsichere Kubernetes-API
Die Verwendung von Kubernetes-APIs erfordert umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen. Dies ist wichtig, da Angreifer ungeschützte API-Endpunkte ausnutzen können, um Zugriff auf das System eines Unternehmens zu erhalten. Dies kann zu verschiedenen Angriffen führen, wie z. B. Distributed Denial of Service oder Injection-Angriffen. Diese Angriffe können das System schwer beeinträchtigen und zu Datenverlusten und manchmal zu einer Verlangsamung der Bereitstellung führen.
Mögliche Lösungen
- Implementieren Sie einen sehr starken API-Authentifizierungsansatz, der APIs überprüft, bevor sie auf Daten zugreifen dürfen.
- Verschlüsseln Sie die API-Kommunikation durch die Durchsetzung der Transportschicht-Sicherheit. Dadurch wird sichergestellt, dass die gesamte Kommunikation zwischen Clients und dem API-Server verschlüsselt ist.
- Konfigurieren Sie eine API-Ratenbegrenzung, um Missbrauch oder DoS-Angriffe (Denial of Service) zu verhindern.
9. Laufzeit-Permissive-Fehler
Ein Container-Image mit anfälligen Permissive-Richtlinien kann dazu führen, dass Angreifer während der Laufzeit Zugriff auf den gesamten Cluster erhalten. Es ist wichtig, ein Schutzprinzip zu implementieren, das die Anzahl der während der Laufzeit zugewiesenen Berechtigungen verhindert oder begrenzt. Der Grund dafür ist, dass Kubernetes-Container auf den Arbeitsknoten ausgeführt werden und vom Betriebssystem gesteuert werden. Wenn es keine Prinzipien zur Überprüfung der Art der Berechtigungen gibt, kann dies zu einer Schwachstelle während der Laufzeit führen.
Mögliche Lösungen
- Verwenden Sie strenge Berechtigungsrichtlinien, um Regeln zur Steuerung der Laufzeit-Workloads durchzusetzen.
- Stellen Sie sicher, dass Dateien und Verzeichnisse über die entsprechenden Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigungen für den Benutzer oder die Gruppe verfügen, die die Anwendung ausführt.
- Überprüfen Sie Ihren Code auf Laufzeitberechtigungsprüfungen. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung berechtigungsbezogene Fehler behandelt, anstatt abzustürzen.
10. Unsachgemäße Datenspeicherung und Zugriffsbeschränkungen
Mit der Kubernetes StatefulSet-Ressource können Sie verschiedene Arten von Anwendungen und Tools, wie z. B. Datenanalyse- und Machine-Learning-Tools, auf Kubernetes bereitstellen, die einfach und skalierbar sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Implementierung von Richtlinien den Zugriff auf Pod-Daten einschränkt. Dies liegt daran, dass die Speicherung in Kubernetes durch externe Systeme erfolgt und Sie sicherstellen müssen, dass die Daten nicht für jedermann zugänglich sind.
Mögliche Lösungen
- Stellen Sie sicher, dass die Daten vor der Speicherung verschlüsselt werden. Dies ist eine bewährte Methode, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
- Wenden Sie stets das Prinzip der geringsten Privilegien an, um den Zugriff auf Daten zu kontrollieren.
- Klassifizieren Sie sensible Daten für mehr Sicherheitsmaßnahmen.
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Leitfaden lesen5 Best Practices für die Sicherheit in Kubernetes
- Implementieren Sie geeignete Netzwerkrichtlinien, um den Zugriff auf Cluster zu kontrollieren. Mit den richtigen Netzwerkkontrollrichtlinien können Teams und Organisationen Anomalien erkennen. Diese Richtlinie kann dazu beitragen, Angreifern den Zugriff auf Cluster-Ressourcen zu verweigern. Die Umsetzung dieser Richtlinie erfolgt auf der Grundlage einer dreistufigen Identifizierung: Namespaces, IP-Blöcke und zulässige Pod-Identifikatoren. Durch die ordnungsgemäße Umsetzung dieser Richtlinie können Sie Ihren Pod überwachen und nur Entitäten mit den entsprechenden Berechtigungen Zugriff gewähren.
- Verwenden Sie eine Zero-Trust-Architektur. Eine Zero-Trust-Architektur ist ein Sicherheitsansatz, bei dem jede Anfrage, die in ein Cluster-Netzwerk eingeht, überprüft wird. Da Kubernetes-Cluster und -Knoten miteinander kommunizieren können, könnten Angreifer diese Fähigkeit ausnutzen, um ihre Angriffe über Cluster hinweg zu verbreiten. Es ist wichtig, eine Sicherheitsfunktion zu verwenden, die die Gültigkeit von Netzwerkanfragen überprüft, selbst wenn diese von verbundenen Knoten stammen.
- Implementieren Sie eine strenge Überwachungs- und Audit-Richtlinie. Eine umfassende Überwachung führt eine Rundum-Überprüfung der Kubernetes-Cluster durch und identifiziert bestehende und potenzielle Schwachstellen. Auf diese Weise können Sie anfällige Cluster identifizieren und schnell handeln, um eine weitere Ausnutzung zu verhindern.
- Verwenden Sie Container-Images. Container-Images sind unveränderliche Dateien, die alle Komponenten enthalten, die zum Erstellen eines Containers erforderlich sind. Da Container-Images unveränderlich sind, sind sie bei der Übertragung von Original-Containern hilfreich und sehr praktisch. Das liegt daran, dass Container-Images Änderungen während der Laufzeit verhindern.
- Verwenden Sie sichere Methoden zur Verwaltung von Geheimnissen. Geheimnisse enthalten hochsensible Daten, die Zugriff auf Cluster und Knoten gewähren können. Einige dieser Daten sind API- und Zugriffsschlüssel. Wenn ein Angreifer gespeicherte Geheimnisse ausnutzt, kann er höhere Berechtigungen kontrollieren und großen Schaden anrichten. Es ist wichtig, Verschlüsselungen für Kubernetes-Geheimnisse zu implementieren. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass sie nicht sichtbar oder für Menschen lesbar sind.
Schlusswort
Kubernetes ist eine weit verbreitete Plattform für die Erstellung und den Betrieb containerisierter Plattformen. Sie ist einfach einzurichten und zu verwenden, weshalb Unternehmen sie bevorzugt für die Orchestrierung ihrer Containeranwendungen einsetzen.
Mit der Einfachheit geht die Notwendigkeit einher, Best Practices zur Sicherung von Anwendungen zu implementieren. Da Kubernetes für eine einfache Einrichtung konzipiert ist, bringt es eine Reihe von Sicherheitsherausforderungen mit sich. In diesem Beitrag wurden die Bedeutung der Kubernetes-Sicherheit, die mit der Verwendung von Kubernetes verbundenen Risiken und einige Best Practices für die Sicherheit erläutert.
"FAQs
Die vier Cs sind Cloud, Code, Cluster und Container.
- Cloud
Unabhängig davon, ob ein Cluster mit einem privaten Rechenzentrum oder einem Cloud-Anbieter aufgebaut wird, ist es wichtig, bewährte Sicherheitsverfahren zu implementieren, die die zugrunde liegenden Infrastrukturen schützen.
- Code
Unsicherer Code bietet Angreifern die Möglichkeit, Kubernetes-Umgebungen auszunutzen. Wenn eine ordnungsgemäße Verwaltung nicht Priorität hat, kann ein Angreifer Zugriff auf Cluster-Geheimnisse erhalten. Wenn Geheimnisse in der Codebasis ohne ordnungsgemäße Verschlüsselung offengelegt werden, sind sie für jedermann sichtbar. Dies ist eine schlechte Praxis, die zu Schwachstellen führen kann.
- Cluster
Die Implementierung geeigneter Konfigurationen von Kubernetes-APIs ist eine der Sicherheitsmaßnahmen für Kubernetes-Cluster. Es ist wichtig, über die richtigen Konfigurationseinstellungen zu verfügen, um eine sichere Umgebung für Anwendungen zu schaffen und aufrechtzuerhalten, die Teil des Clusters sind.
- Container
Die Containersicherheit umfasst die Konfiguration der Komponenten eines Kubernetes-Containers in einer Weise, die verhindert, dass Benutzern übermäßig freizügige Rollen zugewiesen werden. Wenn ein Container einem bestimmten Benutzer zu viele Berechtigungen und Privilegien gewährt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das gesamte System einem Angriff ausgesetzt ist, wenn dieser Benutzer angegriffen wird. Daher ist es wichtig, den Kubernetes-Container stets auf solche Fehlkonfigurationen und andere potenzielle Schwachstellen zu überprüfen.
Obwohl Unternehmen Kubernetes als erste Wahl für die Container-Orchestrierung zum Bereitstellen und Skalieren containerisierter Anwendungen nutzen, hat es dennoch einige Nachteile. Einer der größten Nachteile von Kubernetes ist seine Standardkonfiguration. Standardmäßig ist Kubernetes nicht auf Sicherheit konfiguriert. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Konfiguration Ihres Kubernetes-Containers Sicherheitsaspekte ernst zu nehmen.
Dies erfordert einen kontinuierlichen Schutz der Cluster-Ressourcen, was zeitaufwändig und komplex sein kann. Die Sicherheit von Kubernetes erfordert eine Reihe von Überprüfungen und Überwachungsmaßnahmen, um potenzielle zukünftige Risiken zu erkennen. Kubernetes bietet einige Sicherheitsfunktionen, die zur Sicherung von Anwendungen verwendet werden können, diese sind jedoch standardmäßig nicht konfiguriert.
Die einfache Verwendung von Kubernetes hat mehrere Herausforderungen mit sich gebracht, wie z. B. Sicherheitsrisiken in Container-Images, Laufzeit-Schwachstellen und Fehlkonfigurationen des Clusters.
