Jeder Entwickler kennt den Moment, in dem Code bereitgestellt wird und plötzlich das Datenbankpasswort in das Repository übertragen wurde. Der schnelle Weg zum Secret Scanning in GitLab Secret Scanning ist zu einer wichtigen Sicherheitskontrolle in der Welt von DevSecOps geworden, insbesondere in GitLab-Umgebungen. Dieser systematische Scan erkennt und entfernt sensible Informationen wie Passwörter, Zugriffstoken, API-Schlüssel usw., bevor sie an potenzielle Angreifer weitergegeben werden.
Da Entwicklungsteams immer größer werden und die Geschwindigkeit von Codeänderungen zunimmt, ist es fast unmöglich, Geheimnisse manuell zu überwachen und deren Weitergabe zu verhindern. Hier kommen die Geheimnis-Scan-Funktionen von GitLab ins Spiel, die den Erkennungsprozess automatisieren und es Teams erleichtern, ihre Anwendungen zu sichern, ohne die Entwicklung zu blockieren. Das Tool arbeitet unbemerkt im Hintergrund, während Entwickler Funktionen erstellen, und überprüft jede Zeile Code auf potenzielle Geheimnisse.
Offengelegte Geheimnisse haben weitreichendere Auswirkungen als nur Sicherheitsbedenken. Sie führen zu Herausforderungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, zu Dienstunterbrechungen für Verbraucher und zu der schwierigen Aufgabe, kompromittierte Anmeldedaten im gesamten Unternehmen zu rotieren. Unternehmen können sich diese Herausforderungen ersparen, indem sie Best Practices für das Scannen geheimer Informationen anwenden und so Zeit und Ressourcen sparen und gleichzeitig die Loyalität der Benutzer erhalten.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den inneren Abläufen des Geheimnisscans von GitLab befassen, wie er in verschiedenen Fällen implementiert wird, und praktische Schritte zur Optimierung der Nutzung dieser Sicherheitsfunktion vorstellen.
Was ist GitLab Secret Scanning?
GitLab Secret Scanning wird direkt in der Entwicklungsumgebung ausgeführt, um offengelegte Anmeldedaten zu erkennen und zu kennzeichnen. Das Tool scannt im Hintergrund die gesamte GitLab-Instanz nach sensiblen Daten in Code, Commits und Merge-Anfragen. Sobald ein Entwickler neuen Code hochlädt oder eine Merge-Anfrage öffnet, macht sich der Scanner sofort auf die Suche nach potenziellen Geheimnissen, die in die Codebasis gelangt sind.
Was das Secret Scanning von GitLab besonders nützlich macht, ist die Art und Weise, wie es sich in die CI/CD-Pipeline einfügt. Sie müssen keine separaten Sicherheitsüberprüfungen durchführen – das Scannen erfolgt automatisch als Teil Ihres regulären Entwicklungsprozesses.
Warum ist das Scannen geheimer Daten für GitLab-Repositorys so wichtig?
Code-Repositorys sind seit jeher eines der Hauptziele von Angreifern, die auf der Suche nach leicht zu erreichenden Zielen sind, um Zugriff auf die Systeme eines Unternehmens zu erhalten. Geheime Daten können in der Commit-Historie verbleiben, selbst wenn die Anmeldedaten aus der neuesten Version des Codes entfernt wurden, beispielsweise wenn Entwickler sie versehentlich in GitLab-Repositorys übertragen. Angreifer überprüfen öffentliche Repositorys systematisch auf solche offengelegten Geheimnisse und schaffen es oft, diese innerhalb weniger Minuten nach ihrer Offenlegung zu finden und auszunutzen.
In großen Entwicklungsteams, in denen häufig Codeänderungen vorgenommen werden, vervielfacht sich das Risiko. Ein einziger öffentlich zugänglicher AWS-Schlüssel kann Angreifern den Weg zu Ihrer gesamten Cloud-Infrastruktur ebnen.
Die meisten Geheimnisverratungen sind unbeabsichtigt. Entwickler können versehentlich Anmeldedaten einchecken, während sie neue Funktionen testen, Probleme debuggen oder Entwicklungsumgebungen einrichten. Selbst erfahrene Entwickler übertragen manchmal versehentlich Konfigurationsdateien mit echten Anmeldedaten, wenn sie in Eile sind, um dringende Probleme zu beheben. Ohne automatisiertes Scannen können diese Geheimnisse tagelang oder sogar monatelang offengelegt bleiben, bis jemand sie bemerkt.
Die Zunahme automatisierter Angriffe macht eine schnelle Identifizierung unerlässlich. Bots durchsuchen öffentliche Code-Repositorys nach bestimmten Mustern, die zu bekannten Anmeldedaten passen. Wenn sie ein gültiges Geheimnis entdecken, kann es sofort für Angriffe verwendet werden. Angesichts der automatisierten Bedrohungslandschaft reichen manuelle Codeüberprüfungen einfach nicht mehr aus. Stattdessen sind kontinuierliche automatisierte Scans unerlässlich, um mit der Geschwindigkeit potenzieller Angriffe Schritt zu halten.
Von GitLab erkannte Arten von Geheimnissen
1. API-Schlüssel und Tokens
Die Geheimnissuche von GitLab erkennt eine Reihe sensibler Informationen, die Entwickler versehentlich in ihrem Code offenlegen könnten. Die Scan-Engine beginnt mit API-Schlüsseln, die zu den häufigsten Arten von Geheimnissen in Repositorys gehören. Solche Schlüssel gelangen leicht in den Code, wenn Entwickler während des Testens eine schnelle und provisorische Lösung benötigen. Der Scanner identifiziert generische API-Tokens, die möglicherweise nicht mit Mustern übereinstimmen, aber dennoch sensible Authentifizierungsinformationen enthalten.
2. Datenbank-Anmeldedaten
Eine weitere große Kategorie, die der Scanner regelmäßig überprüft, sind Datenbank-Anmeldedaten. Das Tool geht über das einfache Scannen nach grundlegenden Kombinationen aus Benutzernamen und Passwörtern hinaus und identifiziert vollständige Verbindungszeichenfolgen, die häufig alle Informationen enthalten, die ein Angreifer für den Zugriff auf Dienste benötigt. Der Scanner kann verschiedene Datenbanksystemformate lesen, sei es MySQL, PostgreSQL, Redis oder MongoDB. Er kann diese Anmeldedaten in einer Vielzahl von Dateitypen wie Code-Dateien, Konfigurationsdateien, Dokumentationen und mehr identifizieren.
3. Geheimnisse von Cloud-Anbietern
Geheimnisse im Zusammenhang mit Cloud-Anbietern erfordern aufgrund ihres allgemeinen Zugriffs auf Cloud-Ressourcen besondere Sorgfalt. Es scannt nach AWS-Zugriffsschlüsselpaaren, Google Cloud Service-Kontoschlüsseln und Azure Storage-Schlüsseln. Diese Anmeldedaten sind besonders riskant, da sie den Zugriff auf ganze Cloud-Infrastrukturen ermöglichen. Der Scanner kennt sowohl die Schlüsselformate selbst als auch die Konfigurationsdateien, in denen sie normalerweise zu finden sind. Er kann diese Geheimnisse finden, sei es in Umgebungsdateien, JSON-Konfigurationen oder sogar direkt im Code.
4. Verschlüsselungsschlüssel
Verschlüsselungsschlüssel sind eine dritte wichtige Kategorie, da sie sensible Informationen/Daten schützen. Der Scanner kann verschiedene Arten von kryptografischem Material erkennen, wie private SSH-Schlüssel, SSL/TLS-Zertifikate und private PGP-Schlüssel.
Wie funktioniert die Geheimniserkennung von GitLab?
- Erkennungsmechanismus und Musterabgleich – Das System zur Erkennung geheimer Informationen von GitLab findet potenzielle Geheimnisse in Ihrem Code durch Musterabgleich. Ein Scanner durchsucht Ihre Repository-Dateien und sucht nach Textzeichen, die mit anderen bekannten geheimen Formaten übereinstimmen. Er führt Heuristiken mit regulären Ausdrücken und anderen bekannten Mustern durch, um Dinge zu identifizieren, die Passwörtern, API-Schlüsseln oder anderen Anmeldedaten ähneln. Das System scannt sowohl den Inhalt als auch die Namen der Dateien, da Entwickler beim Debuggen manchmal auch sensible Informationen in Dateinamen angeben.
- Integrierte Erkennungsregeln und Muster – Die integrierten Erkennungsregeln basieren auf den tatsächlichen Formaten von Anmeldedaten, die in der Praxis verwendet werden. Die Regeln decken verschiedene Arten von Geheimnissen ab, von einfachen Formen wie Passwörtern bis hin zu komplexeren mehrzeiligen Schlüsselformaten. Der Scanner kennt die Geheimnisformate großer Cloud-Anbieter, häufig verwendeter Entwicklungstools und häufig genutzter Dienste, auf die Entwickler angewiesen sind. GitLab aktualisiert diese Regeln regelmäßig, um neue Arten von Geheimnissen zu erkennen, sobald sie erstellt werden.
- Scan-Umfang und Einschränkungen – Das Scannen erfolgt in verschiedenen Phasen innerhalb der Pipeline. Wenn Entwickler neuen Code pushen, überprüft der Scanner nur die geänderten Dateien. Er überprüft alle Dateien, die in Merge-Anfragen bearbeitet wurden. Sie können auch vollständige Repository-Scans durchführen, um Ihre gesamte Codebasis zu scannen. Der Scanner registriert, was er bereits überprüft hat, sodass er keine unnötigen Arbeiten ausführt.
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Leitfaden lesenVorteile des GitLab Secret Scanning
Das GitLab Secret Scanning bietet mehrere Vorteile. Lassen Sie uns einige davon näher betrachten.
1. Erhöhte Sicherheit durch frühzeitige Erkennung
Das Scannen geheimer Daten verändert grundlegend die Art und Weise, wie Teams sensible Daten in ihrem Code verwalten. Der Scanner erfasst exponierte Anmeldedaten zum frühestmöglichen Zeitpunkt im Prozess, nämlich genau in dem Moment, in dem ein Entwickler versucht, sensible Daten zu committen. Dieses Frühwarnsystem verhindert, dass Geheimnisse in das Repository gelangen und anschließend in der Commit-Historie verbleiben. Die Behebung dieser Probleme während des Commit-Prozesses erspart den Teams die schwierige und zeitaufwändige Arbeit, exponierte Geheimnisse zu bereinigen, nachdem sie in das Repository übertragen wurden.
2. Zeitersparnis durch Automatisierung
Das automatisierte Scannen geheimer Daten sorgt für eine erhebliche Effizienzsteigerung in Entwicklungsteams. Entwickler, die sonst manuell Zeilen von Code nach sensiblen Daten durchsuchen müssten, sparen dadurch viele Stunden Zeit. Wenn geheime Daten entdeckt werden, gibt der Scanner die genauen Dateispeicherorte und Zeilennummern an, die diese Daten enthalten. Diese Präzision erspart Entwicklern zeitaufwändige manuelle Suchen und ermöglicht es ihnen, Sicherheitsprobleme schnell zu beheben, ohne ihren Arbeitsablauf zu unterbrechen.
3. Verbesserte Compliance-Bereitschaft
Das Scannen geheimer Daten wird für Unternehmen mit strengen Sicherheitsanforderungen unerlässlich, da es detaillierte Nachverfolgungsmöglichkeiten bietet. Das System führt detaillierte Protokolle über alle gefundenen Geheimnisse, einschließlich des Zeitpunkts ihrer Entdeckung und der Art und Weise, wie sie behandelt wurden. Die Erfassung dieser Protokolle dient auch als Nachweis für aktive Sicherheitsmaßnahmen, die ergriffen wurden, um die Offenlegung von Anmeldedaten zu verhindern, und ist bei Sicherheitsaudits nützlich.
Verwalten der Ergebnisse der GitLab-Geheimnissuche
- Das GitLab-Sicherheits-Dashboard ist die Schaltzentrale für die Verwaltung erkannter Geheimnisse. Sicherheitsingenieure können alle in Ihren Projekten erkannten Geheimnisse im Dashboard einsehen, das einen Überblick darüber bietet, was Sicherheitsteams verfolgen und verwalten können, um potenzielle Risiken zu vermeiden. Dazu gehören die Projekte mit der höchsten Anzahl an Sicherheitsbefunden, die Geschwindigkeit, mit der Teams erkannte Geheimnisse beheben, und Trends bei der Erkennung von Geheimnissen im Zeitverlauf. Das Dashboard ordnet die Informationen so an, dass wir wissen, was jetzt Aufmerksamkeit erfordert und was warten kann.
- Die Berichte zum Scannen geheimer Informationen enthalten umfangreiche Informationen zu jedem erkannten geheimen Element. Jeder Bericht enthält den genauen Speicherort des geheimen Elements, die Art des erkannten geheimen Elements und den Zeitpunkt seiner Entdeckung. Die Berichte zeigen auch den Ausschnitt des tatsächlichen Codes, in dem das Geheimnis vorkommt, sodass Sicherheitsingenieure die Erkennung leicht überprüfen können.
- GitLab führt eine Historie aller erkannten Geheimnisse auf Datei- und Commit-Basis, sodass jeder sehen kann, wie Geheimnisse überhaupt in den Code gelangen und wie gut Teams sie entfernen.
Herausforderungen im Zusammenhang mit GitLab Secret Scanning
Bei der Implementierung und Skalierung von GitLab Secret Scanning stehen Unternehmen vor verschiedenen Herausforderungen. Lassen Sie uns einige davon diskutieren.
1. Auswirkungen auf die Leistung bei großen Repositorys
Das System funktioniert möglicherweise nicht gut, wenn es große Codebasen scannt. In Repositorys mit Tausenden von Dateien und langen Commit-Historien erfordert das Scannen erhebliche Rechenleistung. Der Scanner muss jede einzelne Datei lesen und analysieren, was bedeutet, dass es sich um einen Leistungsengpass für CI/CD-Pipelines handelt, wenn er nicht optimiert ist.
Monorepos mit vielen Projekten, die typgeprüft werden, haben es besonders schwer, da Historie und Dateien aus mehreren Projekten an einem einzigen Ort gesammelt werden.
2. Umgang mit historischem Code
In GitLab-Umgebungen bringt das Scannen von Legacy-Code einige besondere Herausforderungen mit sich. Einige Geheimnisse sind zwar schon vor langer Zeit durchgesickert, existieren aber weiterhin in der Git-Historie und können in alten Commits gefunden werden. Das Auffinden solcher historischer Geheimnisse ist ein heikler Prozess, da das Umschreiben der Git-Historie Auswirkungen auf andere Entwickler haben kann. Wenn Teams das Scannen zum ersten Mal aktivieren, finden sie in der Regel Hunderte von Geheimnissen, die vor der Aktivierung des Scannens in ihren Repos gespeichert waren, was zu einem Rückstau an zu behebenden Sicherheitsproblemen führt.
3. Einschränkungen der Abdeckung
Einige Repositorys sind schwierig zu untersuchen. Binärdateien, verschlüsselte Inhalte und komprimierte Archive können in der Regel nicht ordnungsgemäß gescannt werden. Geheimnisse können sich in benutzerdefinierten Dateiformaten verstecken, die dem Scanner unbekannt sind. Bestimmte Entwicklungsframeworks erstellen Dateien, die häufig zu Fehlalarmen führen, sodass Teams einen Kompromiss zwischen dem Aufspüren legitimer Geheimnisse und der Vermeidung von Fehlalarmen finden müssen. Lücken in der Abdeckung erfordern ein sorgfältiges Management, um die Sicherheit zu gewährleisten.
4. Herausforderungen bei der Skalierung
Mit dem Wachstum von Unternehmen wird das Scannen von Geheimnissen in großem Maßstab immer schwieriger. Da Teams an verschiedenen Projekten arbeiten, erhöht sich die Anzahl der Codeänderungen, die gescannt werden müssen. Das System muss diese erhöhte Belastung bewältigen und gleichzeitig relativ schnelle Antwortzeiten liefern.
GitLab Secret Scanning Best Practices
1. Regelmäßiger Überprüfungsplan
Alle Entwicklungsteams benötigen eine systematische Methode für das Scannen von Geheimnissen. Scanberichte bieten eine höhere Granularität als ein manueller Prozess. Eine wöchentliche Überprüfung dieser Berichte kann dabei helfen, potenzielle Probleme zu erkennen. Das Sicherheitsteam sollte einen Prozess festlegen, der regelt, was passiert, wenn ein Geheimnis entdeckt wird, wer die Warnmeldung überprüft und wie schnell jede Art von Geheimnis behandelt werden muss. Sicherheitsteams benötigen diesen Rhythmus, um mit der Entwicklungsgeschwindigkeit Schritt zu halten. Vielbeschäftigte Teams, die täglich Code ausliefern, benötigen möglicherweise tägliche Überprüfungen, während kleinere Teams mit einer wöchentlichen Überprüfung auskommen.
2. Einrichtung der Basiskonfiguration
Wenn Sie als Unternehmen zukünftige Probleme vermeiden möchten, richten Sie Ihren GitLab-Geheimnisscanner richtig ein. Ihre Basiskonfiguration sollte alle wichtigen Dateitypen und Orte umfassen, an denen Geheimnisse auftauchen können. Erkennungsmuster sollten regelmäßig von den Teams überprüft und aktualisiert werden, um neue Arten von Geheimnissen zu erkennen, die im Rahmen ihres Entwicklungsprozesses entstehen könnten. Die Scan-Konfiguration sollte einer Versionskontrolle unterliegen und denselben Überprüfungsprozess durchlaufen wie andere kritische Sicherheitseinstellungen.
3. Schulungsprotokoll für Teams
Praktiken zum Schutz von Geheimnissen sind für Entwickler unverzichtbares Wissen. Neben der einfachen Aktivierung des Scanners sollten Teams auch lernen, wie verschiedene Arten von Geheimnissen offengelegt werden und wie man häufige Fallstricke vermeidet. Regelmäßige Schulungen stärken das Sicherheitsbewusstsein und ermöglichen es den Teams, angemessen zu reagieren, wenn der Scanner Probleme identifiziert. Diese Schulungen sind am effektivsten, wenn sie anhand von Material aus internen Repositorys mit konkreten Beispielen durchgeführt werden, die risikoreiche Muster aufzeigen, die vermieden werden sollten, da sie zur Offenlegung von Geheimnissen führen können.
4. Entwicklung eines Reaktionsplans
Ein klarer, einheitlicher Reaktionsplan für entdeckte Geheimnisse sorgt dafür, dass bei Problemen keine Panik ausbricht. Teams sollten genau festlegen, was zu tun ist, wenn verschiedene Arten von Geheimnissen preisgegeben werden. Dieser Plan sollte vorläufige Maßnahmen zum Widerruf kompromittierter Anmeldedaten sowie langfristige Abhilfemaßnahmen wie die Aktualisierung von Bereitstellungsprozessen umfassen. Der Reaktionsplan sollte die Kontaktinformationen der wichtigsten Teammitglieder und externen Dienste enthalten, die möglicherweise über offengelegte Geheimnisse informiert werden müssen.
Wie kann SentinelOne helfen?
Wenn es um den Schutz Ihrer Codebasis geht, bietet SentinelOne leistungsstarke Tools zur Verbesserung und Erweiterung der Geheimnisscan-Funktionen von GitLab. So kann SentinelOne einen Unterschied machen:
SentinelOne Singularity™ Cloud Native Security ist eine agentenlose CNAPP-Lösung, die Fehlalarme eliminiert und schnell auf Warnmeldungen reagiert. Mit Verified Exploit Paths™ steigert sie Ihre offensive Sicherheit und die Effizienz Ihres Teams. Mit der hochmodernen Offensive Security Engine™ können Sie Angreifer überlisten und Angriffe auf Ihre Cloud-Infrastruktur sicher simulieren, um kritische Schwachstellen zu erkennen. Sie erfahren sogar etwas über Schwachstellen und Sicherheitslücken, die Ihnen bisher nicht bekannt waren, selbst solche, die verborgen, unbekannt oder nicht erkennbar sind.
SentinelOne Singularity™ Cloud Native Security kann mehr als 750 geheime Typen identifizieren, die in Code-Repositorys fest codiert sind. Es verhindert, dass diese nach außen gelangen. Sie behalten den Überblick über die neuesten Exploits und CVEs und können schnell feststellen, ob Ihre Cloud-Ressourcen betroffen sind.
Durch die direkte Integration in Ihre GitLab CI/CD-Pipelines automatisiert SentinelOne das Scannen nach Geheimnissen in jeder Phase des Entwicklungsprozesses. Dadurch wird sichergestellt, dass sensible Informationen niemals in die Produktion gelangen, und Ihre Anwendungen werden vor potenziellen Sicherheitsverletzungen geschützt.
Zusätzlich zum Scannen geheimer Informationen bietet SentinelOne umfassenden Schutz, indem es Schwachstellen in Containern, Fehlkonfigurationen der Infrastruktur und Compliance-Probleme identifiziert. Dieser All-in-One-Ansatz verschafft Ihrem Team ein klareres Bild Ihrer Sicherheitslage über den gesamten Entwicklungslebenszyklus hinweg.
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Demo anfordernFazit
In der heutigen Softwareentwicklung ist das Scannen nach geheimen Informationen in GitLab-Umgebungen ein wesentlicher Bestandteil der Sicherung der Arbeitslasten eines Unternehmens. Wie im Blog erläutert, kann ein einziges durchgesickertes Geheimnis verheerende finanzielle Verluste und Sicherheitsvorfälle verursachen. Die Geschwindigkeit der modernen Entwicklung in Verbindung mit der Komplexität von Anwendungen macht die manuelle Erkennung von Geheimnissen nahezu unpraktikabel, sodass automatisierte Scan-Lösungen erforderlich sind.
Die Implementierung geeigneter Verfahren zum Scannen von Geheimnissen verhindert nicht nur "Vorfälle", sondern verändert auch die Art und Weise, wie Teams mit sensiblen Informationen umgehen. Die Geheimnis-Scan-Funktionen von GitLab, die durch die fortschrittlichen Funktionen von SentinelOne noch leistungsfähiger geworden sind, helfen den Entwicklungsteams von GitLab dabei, sichere Anwendungen zu erstellen und weiterhin mit der erforderlichen Geschwindigkeit zu entwickeln. Diese Tools arbeiten zusammen, um potenzielle Risiken abzufangen, bevor sie zu Sicherheitsvorfällen werden, und schützen Unternehmen so vor den übermäßigen Kosten und dem Zeitaufwand, die mit der Reaktion auf kompromittierte Anmeldedaten verbunden sind.
"FAQs
GitLab Secret Scanning ist eine automatisierte Sicherheitsfunktion, die Ihre Code-Repositorys auf offengelegte Anmeldedaten wie API-Schlüssel, Passwörter und andere sensible Daten überprüft, bevor diese öffentlich werden.
Ja, GitLab Secret Scanning funktioniert sowohl für private als auch für öffentliche Repositorys, aber die Verfügbarkeit der Funktion hängt von Ihrem GitLab-Abonnement ab.
Wenn GitLab ein Geheimnis findet, erstellt es eine Warnung im Sicherheits-Dashboard und kann Merge-Anfragen, die das erkannte Geheimnis enthalten, automatisch blockieren.
Widerrufen Sie sofort die offengelegten Anmeldedaten, entfernen Sie sie aus dem Repository und rotieren Sie alle zugehörigen Zugriffsschlüssel oder Tokens, die möglicherweise kompromittiert wurden.
Repositorys sollten bei jedem Commit und jedem Merge Request gescannt werden, wobei mindestens einmal pro Woche ein vollständiger Repository-Scan durchgeführt werden sollte, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten.
