Die Google Cloud Platform (GCP) folgt einem Modell der geteilten Verantwortung für die Sicherheit der Cloud-Infrastrukturkomponenten zwischen dem Anbieter und dem Kunden. Während GCP die Cloud sichert, liegt die Verantwortung für die Sicherheit aller von Ihnen darauf erstellten oder konfigurierten Elemente bei Ihnen. Von Inhalten, Zugriffsrichtlinien, Nutzung, Bereitstellung und Sicherheit von Webanwendungen bis hin zu Identität, Betrieb, Zugriff und Authentifizierung, Netzwerksicherheit und Gastbetriebssystemen, Daten und Inhalten – je mehr Verantwortung Sie für die Cloud übernehmen, desto mehr müssen Sie für die Sicherheit sorgen..
Darüber hinaus verfügt GCP über komplexe Cloud-Strukturen, die mehrere Dienste, Konfigurationen und Zugriffspunkte umfassen. Diese Komplexität kann zu Datenrisiken und Lücken beim unbefugten Zugriff führen. Um alle Ihre Sicherheitsziele im Blick zu behalten, benötigen Sie eine Checkliste.
Mit einer Google Cloud Platform (GCP)-Sicherheitscheckliste können Sie notwendige Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Firewall-Einstellungen und Compliance-Anforderungen (DSGVO, HIPAA und mehr) implementieren. Diese Checkliste hilft Ihnen auch dabei, Sicherheitsprotokolle konsequent anzuwenden und die Umgebung auf Schwachstellen zu überwachen.
In den folgenden Abschnitten helfen wir Ihnen bei der Erstellung und Umsetzung der ultimativen Google-Sicherheitscheckliste, um Sicherheitslücken zu vermeiden, das Risiko von Verstößen zu minimieren und die Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu verbessern.
GCP Cloud Security Overview
Im Rahmen der geteilten Verantwortung bietet GCP kollektive Sicherheitsmaßnahmen – Funktionen, Tools und Best Practices für die Sicherheit der Google Cloud-Plattform –, um seine Infrastruktur, Dienste, Daten und Anwendungen vor verschiedenen Bedrohungen zu schützen. Stellen Sie sich dies als ein mehrschichtiges Verteidigungssystem vor, das die physische Sicherheit der Rechenzentren gewährleistet und virtuellen Schutz für Cloud-Ressourcen bietet. Von virtuellen Maschinen über Netzwerke bis hin zu Anwendungen gewährleistet es umfassende Sicherheit für alle Cloud-Komponenten.
Die Sicherheitsarchitektur von GCP basiert auf mehreren Elementen, wobei das grundlegende Element die Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) ist. Sie steuert, wer Zugriff auf was hat, und zwar durch:
- Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) – Verwendet das Modell der "geringsten Privilegien", um Benutzern basierend auf den Anforderungen Rollen zuzuweisen und so den versehentlichen oder vorsätzlichen Missbrauch sensibler Daten oder Dienste zu reduzieren.
- Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) – Eine zusätzliche Sicherheitsebene, die für den Zugriff mehr als nur ein Passwort erfordert und somit das Hacken von Konten erschwert.
Hinzu kommt die Verschlüsselung: Unabhängig davon, ob die Daten gespeichert oder übertragen werden, verschlüsselt GCP sie standardmäßig. Für hochsensible Daten, die eine strengere Kontrolle erfordern, bietet GCP auch vom Kunden verwaltete Verschlüsselungsschlüssel (CMEK) an. Damit können Sie Ihre eigenen Verschlüsselungsschlüssel erstellen und verwenden, wodurch Sie weniger auf die Sicherheit von Google angewiesen sind.
Zur Überwachung setzt GCP Sicherheitsüberwachungs- und Protokollierungsfunktionen durch Tools wie Cloud Security Command Center (SCC) und Cloud Audit Logs ein. Während Letzteres alle Aktivitäten auf der Plattform zur Rechenschaftslegung und Erkennung von Anomalien verfolgt und aufzeichnet, geht SCC in der Sicherheitsüberwachung noch einen Schritt weiter. Es aktiv Bedrohungen und behebt diese schnell, indem es Assets, Schwachstellen und potenzielle Bedrohungen in Echtzeit überwacht.
Ein weiterer grundlegender Aspekt des Sicherheitsdesigns von GCP ist die Netzwerksicherheit. Dazu gehören:
- Virtual Private Cloud oder VPC – ermöglicht es Ihnen, isolierte Netzwerke mit GCP zu erstellen, den Datenverkehr mit Firewalls zu kontrollieren und Cloud-Schutzmaßnahmen gegen Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen.
- Identitätsbewusster Proxy oder IAP – ermöglicht nur authentifizierten Benutzern den Zugriff auf öffentliche und private Anwendungen.
Um eine versehentliche oder böswillige Offenlegung wichtiger Daten zu vermeiden, bietet GCP auch ein Tool zur Verhinderung von Datenverlusten (DLP). Dieses Tool kann personenbezogene Daten (PII) erkennen und schützen, indem es sensible Informationen aus verschiedenen Datensätzen scannt, klassifiziert und redigiert.
Im Rahmen seiner umfassenden Sicherheitsarchitektur bietet GCP auch die Einhaltung von GDPR, HIPAA, SOC 2 und anderen internationalen und branchenspezifischen Standards und Vorschriften.
Auch wenn GCP diese Maßnahmen zur Sicherung der Infrastruktur bereitstellt, sind Sie für die Sicherung von Daten, Anwendungen, Konfigurationen und Zugriffskontrollen verantwortlich. Um sicherzustellen, dass Sie Ihren Teil der gemeinsamen Verantwortung erfüllen, benötigen Sie eine Google-Sicherheitscheckliste, die gewährleistet, dass alle Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt wurden.
Wichtige Google Cloud-Sicherheitschecklisten
GCP bietet zwar eine Vielzahl von Sicherheitsfunktionen und -tools, doch die Komplexität von Cloud-Umgebungen erfordert Präzision. Mehrere Dienste des komplexen Cloud-Ökosystems interagieren gleichzeitig, was zu Sicherheitslücken führen kann – etwas, das Sie mit einer detaillierten Google-Sicherheitscheckliste vermeiden können.
1. Mikromanagement der Zugriffskontrolle:
- Implementieren Sie das Prinzip der geringsten Privilegien, um sicherzustellen, dass Benutzer und Dienste nur über die für ihre Arbeit erforderlichen Berechtigungen verfügen.
- Entscheiden Sie sich für benutzerdefinierte oder vordefinierte Rollen, um eine bessere Kontrolle zu erzielen. Vermeiden Sie primitive oder veraltete Rollen wie "Editor", "Eigentümer", "Betrachter" und ähnliche.
- Machen Sie MFA für den Zugriff auf alle GCP-Ressourcen obligatorisch.
- Verwenden Sie dedizierte Dienstkonten mit festgelegten Rollen anstelle von persönlichen Benutzerkonten.
- Führen Sie regelmäßige Überprüfungen und Audits durch, um veraltete Berechtigungen zu überprüfen und zu entfernen.
2. Schützen Sie die Netzwerkzugänge:
- Implementieren Sie restriktive VPC Firewall-Regeln, um den erforderlichen Datenverkehr zuzulassen.
- Verhindern Sie, dass private IPs auf Google-APIs und -Dienste zugreifen.
- Nutzen Sie Virtual Private Cloud (VPS)-Peering, um die Kommunikation zwischen Diensten verschiedener Projekte zu sichern.
- Vermeiden Sie die direkte Offenlegung öffentlicher IP-Adressen, indem Sie Cloud NAT für sicheren ausgehenden Internetdatenverkehr konfigurieren.
3. Daten schützen:
- Verwenden Sie CMEK und SSL/TLS, um Daten bei der Speicherung, im Ruhezustand und während der Übertragung zu verschlüsseln.
- Richten Sie automatische Backups mit verschlüsseltem Speicher für Datenbanken, virtuelle Maschinen und andere kritische Ressourcen ein.
- Verwenden Sie die DLP-API von Google Cloud, um sensible Datensätze zu scannen und zu redigieren.
4. Alles beobachten und aufzeichnen:
- Erfassen Sie kritische Ereignisse, indem Sie die Protokollierung für alle Dienste aktivieren.
- Verfolgen Sie alle Zugriffe auf Ressourcen und Änderungen, indem Sie die Protokollierung aller Administratoraktivitäten, Datenzugriffe und Systemereignisse aktivieren.
- Richten Sie in der Cloud-Überwachung Warnmeldungen für unbefugte Zugriffe, Spitzen bei der Ressourcennutzung und andere wichtige Ereignisse ein.
- Verwenden Sie die Cloud-Protokollierung, um alle Protokolle für eine konsistente Überwachung und Analyse zu aggregieren.
5. Alles sichern:
- Schützen Sie Anwendungen mit Cloud Armor vor DDoS-Angriffen. Implementieren Sie außerdem Sicherheitsrichtlinien wie IP-Filterung und benutzerdefinierte Regeln.
- Nutzen Sie die Web Application Firewall (WAF) von Cloud Armor, um sich vor SQL-Injection, Cross-Site-Scripting und anderen gängigen Bedrohungen zu schützen.
- Stellen Sie sicher, dass sich Benutzer zuerst authentifizieren, und kontrollieren Sie den Zugriff auf Anwendungen, die auf GCP ausgeführt werden, über Cloud Identity-Aware Proxy (IAP).
- Nutzen Sie ein zentrales Dashboard, um Risiken zu erkennen, Schwachstellen zu überwachen und bewährte Sicherheitsverfahren anzuwenden.
- Verschlüsseln Sie Daten während der Verarbeitung durch vertrauliche VMs und vertrauliche GKE-Knoten.
6. Sichere Anwendungen und Compute Engine:
- Verwenden Sie für die Google Kubernetes Engine private Cluster und aktivieren Sie RBAC. Beschränken Sie die Kommunikation zwischen Knoten mit Netzwerkrichtlinien. Scannen Sie Container-Images vor der Bereitstellung auf Schwachstellen.
- Um die Compute Engine zu sichern, deaktivieren Sie den SSH-Zugriff und verwenden Sie SSH-Schlüssel. Nutzen Sie Shielded VMs, um sie vor Rootkits und Boot-Level-Malware zu schützen. Verwenden Sie die OS-Anmeldung, um den SSH-Zugriff zu verwalten.
- Beziehen Sie ein von Google verwaltetes SSL/TLS-Zertifikat, um den Webdatenverkehr zu sichern. Verwenden Sie außerdem Authentifizierungsmechanismen wie OAuth 2.0, um Endpunkte zu sichern.
7. Bereiten Sie die Reaktion auf Vorfälle vor:
- Verwenden Sie Cloud Logging, um regelmäßig nach verdächtigen Aktivitäten zu suchen.
- Erstellen Sie ein vordefiniertes Playbook für das Incident Management, um Sicherheitsverletzungen zu behandeln.
- Verwenden Sie Cloud Functions oder Cloud Run, um die Erkennung von Vorfällen und die Reaktionsabläufe zu automatisieren.
8. Befolgen Sie die Vorschriften:
- Richten Sie Unternehmensrichtlinien ein, um Sicherheitskontrollen auf der gesamten Plattform durchzuführen, z. B. die Verweigerung des Zugriffs über öffentliche IP-Adressen.
- Verwenden Sie Google Security Health Analytics, um regelmäßig gängige Schwachstellen zu scannen und zu melden.
- Verwenden Sie DLP- und Schlüsselverwaltungsdienste, um die Anforderungen von DSGVO, HIPAA und SOC1/2/3 zu erfüllen.
- Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsmaßnahmen von Drittanbietern mit Ihren Unternehmensrichtlinien übereinstimmen.
Die Befolgung der Best Practices in dieser Google-Sicherheitscheckliste kann dazu beitragen, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens auf der Google Cloud-Plattform zu verbessern. Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann jedoch aufgrund der Vernetzung der Cloud-Umgebungen, externer Bedrohungen, erforderlicher Fähigkeiten und weiterer Faktoren eine Herausforderung darstellen.
Herausforderungen bei der Implementierung der GCP-Cloud-Sicherheit
Die Umsetzung einer GCP-Cloud-Sicherheitscheckliste kann eine Herausforderung sein. Die Verarbeitung der riesigen Datenmengen, die dabei anfallen, die Sicherung dieser Daten gemäß den Vorschriften und Branchenstandards sowie die Identifizierung von Bedrohungen in den Daten können eine gewaltige Aufgabe sein. Dies erfordert eine Kombination aus fundiertem Cloud-Know-how, regelmäßiger Überwachung und Zugang zu den richtigen Tools.
Im Folgenden sind einige der Herausforderungen bei der Implementierung einer GCP-Sicherheitscheckliste aufgeführt:
1. Komplexe GCP-Dienste
Angesichts der Vielzahl von Diensten und unverbundenen Tools, die GSP anbietet, wie Compute Engine, Kubernetes Engine und BigQuery, ist die Gewährleistung einer einheitlichen Sicherheitskonfiguration eine inhärente Herausforderung. Darüber hinaus benötigen Sie möglicherweise ein Team mit fundierten Kenntnissen und Fachwissen im Bereich Cloud-Sicherheit, um Fehlkonfigurationen von GCP-Sicherheitsfunktionen wie VPC Service Controls, IAM-Rollen und Verschlüsselungsmanagement zu vermeiden.
2. Präzise IAM
IAM ermöglicht zwar eine präzise Berechtigungskontrolle, jedoch ist es schwierig, das Prinzip der geringsten Berechtigungen effektiv umzusetzen. Wenn es bei der Zuweisung granularer Berechtigungen oder der Verwaltung von Dienstkonten zu Fehlkonfigurationen kommt, kann dies zu Sicherheitslücken führen. Sie sollten eine Überversorgung (Gewährung übermäßiger Zugriffsrechte) und eine Unterversorgung (Einschränkung erforderlicher Funktionen) vermeiden. Angesichts der Vielzahl von Rollen, Diensten und Berechtigungen ist ständige Wachsamkeit erforderlich.
3. Datenschutz und Verschlüsselung
GCP bietet eine Standardverschlüsselung für Daten im Ruhezustand und während der Übertragung. Sie können sich für CMEK oder vom Kunden bereitgestellte Verschlüsselungsschlüssel (CSEK) entscheiden, deren Verwaltung jedoch einen komplexen Schlüsselrotations- und Zugriffskontrollprozess erfordert. Darüber hinaus bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand für Ihren Betrieb.
Darüber hinaus ist die Identifizierung, Klassifizierung und der Schutz sensibler Daten, die oft über zahlreiche Dienste verteilt sind, eine gewaltige Aufgabe. Ohne eine klare Governance-Struktur können sensible Daten versehentlich offengelegt werden, wodurch das Unternehmen anfällig für Sicherheitsverletzungen wird.
4. Protokollverwaltung
Wenn Sie eine detaillierte Protokollierung für alle Dienste aktivieren, ist die Menge der gesammelten fragmentierten Daten überwältigend. Selbst mit einem ausgeklügelten Überwachungssystem kann es eine Überforderung sein, alle Daten zu verwalten, sie zu aggregieren, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, und tatsächliche Bedrohungen innerhalb der riesigen Datenmenge von Fehlalarmen zu identifizieren. Darüber hinaus müssen Sie Echtzeit-Warnmeldungen einrichten und schnell auf potenzielle Bedrohungen reagieren. Zu viele Protokolle über mehrere GCP-Dienste hinweg können zu blinden Flecken in der Sicherheitslage Ihres Unternehmens führen.
5. Kosten-, Ressourcen- und Zeitbeschränkungen
Mehrere GCP-Funktionen wie Cloud Armor oder Security Command Center sind Premium-Funktionen. Für kleinere Unternehmen können die mit diesen Tools verbundenen Kosten in Verbindung mit dem Zeit- und Fachwissenaufwand für deren Konfiguration und Verwaltung unerschwinglich sein. Darüber hinaus erfordert die kontinuierliche Pflege von Sicherheitsprozessen – Patch-Management, Schwachstellenscans und Verschlüsselungswartung – Ressourcen, die oft nur begrenzt verfügbar sind.
6. Netzwerksicherheit und Multi-Cloud-Komplexität
Die Verwaltung der Sicherheit in hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen ist eine gewaltige Aufgabe. Sie müssen Firewall-Regeln konfigurieren, um die Kommunikation zwischen Diensten zu sichern, aber die Sicherung von Ressourcen über Regionen oder Cloud-Plattformen hinweg ist komplex. Fehlkonfigurationen im Netzwerk können Dienste unbeabsichtigt für das öffentliche Internet zugänglich machen, während die oft übersehene Kommunikation zwischen Regionen ebenso anfällig sein kann. Außerdem müssen Sie bei der Skalierung Ihrer Abläufe eine konsistente Netzwerksicherheit in einer vielfältigen und verteilten Umgebung gewährleisten. Jeder Fehler oder jedes Versehen kann weitreichende Folgen haben.
7. Menschliches Versagen und Reaktion auf Vorfälle
Selbst mit den ausgefeiltesten Sicherheitsmaßnahmen bleiben menschliche Fehler ein unvermeidbarer Faktor. Falsch konfigurierte Richtlinien, übersehene Berechtigungen und unvollständige Firewall-Regeln bieten Angreifern Angriffsflächen. Die Automatisierung von Sicherheitsabläufen und die Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit erfordern ein sensibles Gleichgewicht. Darüber hinaus können kurzlebige Instanzen verschwinden, bevor sie im Rahmen einer forensischen Untersuchung ordnungsgemäß analysiert werden können. Reaktion auf Vorfälle in der Cloud, insbesondere in einer dynamischen Umgebung wie GCP, erfordert einen gut eingeübten und automatisierten Ansatz, um den Schaden zu minimieren, wenn etwas schief geht.
Die Einführung eines systematischen Ansatzes zur Umsetzung des Prinzips der geringsten Privilegien in IAM, die Automatisierung wichtiger Prozesse und die regelmäßige Überprüfung von Berechtigungen und Konfigurationen können Ihnen helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie in die Schulung und Weiterbildung Ihres Teams investieren. Die Einrichtung standardisierter Sicherheitsrichtlinien in Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen zur Gewährleistung der Einheitlichkeit kann zum Schutz sensibler Daten beitragen.
SentinelOne und Google Cloud Security
Aufgrund fragmentierter Daten und unzusammenhängender Tools ist es schwierig, Bedrohungen in Google Cloud zu bekämpfen. Ihr Sicherheitsteam muss sich möglicherweise auf manuelle Untersuchungen mit begrenzter Sichtbarkeit verlassen, was die Reaktion auf Bedrohungen verlangsamt.
Die KI-gestützte Singularity™-Plattform von SentinelOne begegnet diesen Herausforderungen, indem sie unternehmensweite Transparenz und Schutz bietet. Sie sammelt wichtige Daten aus Quellen wie GCP Flow Logs, Mandiant Threat Intelligence und anderen Drittanbietersystemen. Die Plattform konsolidiert alle Daten in einem einheitlichen Lake, wodurch Sicherheitsteams Risiken reduzieren und die Effizienz verbessern können, insbesondere in komplexen Cloud-Umgebungen wie der Google Cloud Platform (GCP).
Die speziell für GCP- und Hybrid-Cloud-Umgebungen entwickelte Singularity Cloud Workload Security wurde speziell für GCP und Hybrid-Cloud-Umgebungen entwickelt und bietet Echtzeit-Erkennung, Reaktion und Laufzeitschutz für wichtige Infrastrukturen wie Google Compute Engine und Google Kubernetes Engine (GKE). Die einzigartige Agent-Architektur ermöglicht eine detaillierte Transparenz und minimiert den Ressourcenverbrauch, ohne die Fähigkeiten zur Bedrohungssuche oder Reaktion zu beeinträchtigen.
Die GCP-Integration von SentinelOne geht noch einen Schritt weiter und verbessert die proaktive Bedrohungssuche. Durch die Erfassung von GCP-Audit-Protokollen (z. B. Admin-Aktivitäts- und Systemereignisprotokolle) und die Verarbeitung von Virtual Private Cloud (VPC)-Flow-Protokollen bietet die Plattform eine detaillierte Überwachung des Netzwerkverkehrs und eine schnellere Reaktion auf Vorfälle.
SentinelOne hilft Unternehmen dabei, Risiken innerhalb von GCP aktiv zu identifizieren und zu mindern, indem es KI, einheitliche Daten und verbesserte Bedrohungsinformationen kombiniert.
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Demo anfordernFazit
Obwohl Google Cloud Platform einer der beliebtesten Cloud-Dienstleister ist und etwa 12 % Marktanteil, ist sie auf eine effiziente Zusammenarbeit mit dem Nutzer (Ihnen) angewiesen, um die Cloud-Umgebung zu sichern. GCP bietet eine Vielzahl von Tools und Sicherheitsfunktionen wie IAM, CMEK, VPC und mehr, die bei richtiger Implementierung Schwachstellen und Risiken reduzieren können.
Angesichts der Komplexität der Cloud und Ihrer Betriebsabläufe ist es jedoch wichtig, einen standardisierten Ansatz zu verfolgen – eine Sicherheitscheckliste –, die Ihr Sicherheitsteam für einheitliche Sicherheitsprozesse verwenden kann. Die Google-Sicherheitscheckliste stellt außerdem sicher, dass Sie keinen wichtigen Schritt übersehen und so die Sicherheitslage Ihres Unternehmens stärken.
Neben der Checkliste können Sie Lösungen wie SentinelOne's Cloud Workload Security und Singularity Platform nutzen, um Transparenz auf Unternehmensebene, Echtzeit-Erkennung, Reaktion und Laufzeitschutz für Ihre GCP-Umgebung zu erhalten.
Darüber hinaus bietet die Integration von SentinelOne in GCP eine detaillierte Überwachung des Netzwerkverkehrs durch GCP Flow Logs und eine schnellere Reaktion auf Vorfälle durch verbesserte Erkennung von Bedrohungen und einen detaillierten Einblick in Cloud-Aktivitäten.
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"FAQs
Das Modell der geteilten Verantwortung in GCP bedeutet, dass Google Cloud die zugrunde liegende Infrastruktur sichert, während die Kunden für die Sicherheit ihrer eigenen Daten, Anwendungen und Konfigurationen verantwortlich sind. Dazu gehören die Verwaltung von Identitätszugriffen, die Verschlüsselung sensibler Daten, die Anwendung von Netzwerksicherheit und die Überwachung von Ressourcen auf Schwachstellen.
GCP verschlüsselt Daten standardmäßig sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, können Sie Customer-Managed Encryption Keys (CMEK) verwenden, um Verschlüsselungsprozesse zu steuern. Es ist wichtig, die Schlüssel regelmäßig zu aktualisieren, automatisierte Backups mit Verschlüsselung zu aktivieren und SSL/TLS-Zertifikate zur Sicherung der übertragenen Daten zu verwenden.
Sie können die Erkennung und Reaktion auf Vorfälle mit GCP-Tools wie Cloud Logging, das Aktivitäten überwacht und aufzeichnet, und Cloud Security Command Center (SCC) zur Erkennung von Schwachstellen in Echtzeit automatisieren. Darüber hinaus können Sie Cloud Functions oder Cloud Run verwenden, um Reaktionen auf vordefinierte Vorfälle und Bedrohungen zu automatisieren.
Um Sicherheitsverletzungen in einer Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebung zu verhindern, müssen Sie einheitliche Sicherheitsrichtlinien für alle Plattformen festlegen, sichere Firewall-Regeln konfigurieren, VPC-Peering verwenden und Verschlüsselung implementieren. Überwachen Sie regelmäßig die Cloud-Kommunikation und konfigurieren Sie die Netzwerksegmentierung, um Risiken zu begrenzen. Die Integration von Tools wie SentinelOne für einheitliche Transparenz und Bedrohungserkennung kann ebenfalls zur Verbesserung der Sicherheit beitragen.
