Die meisten Datenlecks treten auf, wenn sich die Daten in einem anfälligen Zustand befinden, insbesondere wenn sie verwendet oder verarbeitet werden. Diese Anfälligkeit birgt erhebliche Risiken für verschiedene Industriezweige, in denen Vertraulichkeit von entscheidender Bedeutung ist.
Aber wie werden Daten anfällig? Die meisten Unternehmen richten ihre Workloads in Multi-Cloud-Umgebungen ein, wo sie von Flexibilität, Kapazität und Kosten profitieren, jedoch nicht von Sicherheit und Schutz. Der Schlüssel zum Schutz von Daten liegt in der Authentifizierung und im Zugriff. Hier kommt Cloud Security Management als wichtiger Aspekt ins Spiel. Darüber hinaus ist Cloud-Sicherheit eine gemeinsame Verantwortung, bei der der Anbieter die Infrastruktur schützt, die Daten jedoch vom Verbraucher geschützt werden.
Einfach ausgedrückt: Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Daten geschützt sind, müssen Sie Ihren Teil zur Verwaltung der Sicherheitslage Ihres Unternehmens beitragen. Wie können Sie also Ihr Cloud-Sicherheitsmanagement stärken? Lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden, um mehr über Strategien, Best Practices und Tools zu erfahren, mit denen Sie Ihre Daten in der Cloud schützen und die Compliance gewährleisten können.
Was ist Cloud-Sicherheitsmanagement?
Cloud-Sicherheitsmanagement bezeichnet eine Reihe von Strategien zum Schutz von Daten und Anwendungen in Cloud-Diensten. Die Verfahren umfassen Regeln für den Zugriff, technische Kontrollen, Richtlinien und Prozesse.
Cloud-Sicherheit basiert auf dem Modell der geteilten Verantwortung. Dabei verwaltet der Anbieter die Infrastruktur, während die Dienstleister den Zugriff auf die Cloud-Dienste einrichten und Vorkehrungen und Verantwortlichkeiten für die allgemeine Sicherheit treffen.
Bedeutung des Sicherheitsmanagements in der Cloud
Ein robustes Sicherheitsmanagement in der Cloud ist entscheidend, um Cloud-Anwendungen optimal zu nutzen und gleichzeitig Risiken unter Kontrolle zu halten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Speichern, bei denen Sie Daten auf Ihren eigenen Geräten speichern, werden Cloud-Daten auf Servern gespeichert, die von Dienstanbietern betrieben werden. Dies macht den Zugriff auf Ihre Daten von überall aus sehr bequem, birgt jedoch auch eine Reihe von Risiken.
Selbst mit gut integrierter Technologie, Thales-Bericht darauf hin, dass menschliches Versagen eine große Rolle bei Datenverstößen spielt, zusammen mit Problemen wie schlechtem Schwachstellenmanagement und die Nichtverwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) verwendet werden.
So erlitt beispielsweise Slim CD, ein Unternehmen, das Händlern Software für die Abwicklung elektronischer Zahlungen anbietet, im Juni 2023 einen Datenverstoß, bei dem die Kreditkartendaten von fast 1,7 Millionen Menschen einem "unbefugten Akteur" zugänglich gemacht wurden. Zu den gestohlenen Daten gehörten möglicherweise Namen, Adressen, Kreditkartennummern und das Ablaufdatum der Karten.
Daher erfordern Cloud-Dienste strenge Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, MFA, Firewalls, Sicherheitssoftware wie Anti-Malware und Anti-Spyware sowie regelmäßige Updates der Sicherheitssysteme zum Schutz vor neuen Bugs und Schwachstellen.
3 Arten des Cloud-Sicherheitsmanagements
Cloud-Sicherheit wirkt sich auf drei Hauptbereiche aus: Cloud-Datenbanksicherheit, Cloud-Migrationssicherheit und Cloud-Datenmanagement. Jeder dieser Bereiche befasst sich mit spezifischen Schwachstellen und Problemen, die für Cloud Computing einzigartig sind.
1. Cloud-Datenbanksicherheit
Ziel ist es, zu verhindern, dass Daten in Cloud-Datenbanken durch Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS), Malware und unbefugten Zugriff über den Netzwerküberwachungsdienst eines Offshore-Rechenzentrums kompromittiert werden.
Einige Möglichkeiten, wie die Sicherheit von Cloud-Datenbanken gewährleistet wird:
- Kontrolle des Systemzugriffs: Beschränkt die Sichtbarkeit der Daten auf diejenigen, die sie im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben benötigen, um unbefugten Zugriff zu verhindern
- Verschlüsselung: Verwendet einen gemeinsamen Verschlüsselungsschlüssel, um Daten während der Übertragung oder im Ruhezustand zu schützen
- Audits und Überwachung: Damit können Sie Bedrohungen für die Daten erkennen und minimieren. Cloud-Sicherheitsaudits werden von unabhängigen externen Prüfern durchgeführt, um Ihre Sicherheitskontrollen und die Einhaltung von Vorschriften und Branchenstandards zu testen. Durch die Überwachung können Sie Bedrohungen in Echtzeit erkennen, indem Sie Benutzeraktivitäten, Systemereignisse und Datenänderungen verfolgen.
Zusammen schützen diese Schritte wichtige Informationen und verbessern die allgemeine Sicherheit von Cloud-Datenbanken.
Weitere Maßnahmen wie die Geheimhaltung bestimmter Daten, das häufige Herunterladen und Installieren von Software-Updates, das Anlegen von Sicherungskopien wichtiger Informationen und sogar die Vorbereitung von Notfallwiederherstellungsprogrammen sorgen ebenfalls für sicherere und widerstandsfähigere Systeme.&
2. Cloud-Datenmanagement
Dabei werden Unternehmensdaten in entfernten Rechenzentren gespeichert, die von Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure betrieben werden. Dies erleichtert automatische Backups und ermöglicht den Datenzugriff von jedem Standort aus, was die Verwaltung und Zugänglichkeit von Unternehmensdaten vereinfacht.
Zu den wichtigsten Bereichen des Cloud-Datenmanagements gehören:
- Datensicherung und -wiederherstellung: Hilft bei der Erstellung von Datenkopien und der Entwicklung von Wiederherstellungsplänen, um möglichen Datenverlusten oder -beschädigungen zu begegnen
- Datenintegration: Übernimmt die Synchronisierung von Daten zwischen verschiedenen Cloud- und Vor-Ort-Systemen
- Datenverwaltung: Hilft bei der Durchsetzung von Regeln und der Erfüllung cloudspezifischer gesetzlicher Anforderungen
Um Cloud-Daten gut zu verwalten, sollten Sie zunächst einen gründlichen Plan erstellen, in dem der Umfang, die Zugriffsregeln und verschiedene Möglichkeiten zur Datenverarbeitung festgelegt sind. Behalten Sie die Daten im Auge, um sicherzustellen, dass sie korrekt und sauber sind, damit Sie zuverlässige Analysen und Entscheidungen treffen können. Sichern Sie außerdem die Daten, damit sie intakt und verfügbar bleiben.
3. Sicherheit bei der Cloud-Migration
Dies hat Auswirkungen auf die sichere Verlagerung von Anwendungen, IT-Ressourcen und digitalen Ressourcen in die Cloud. Dies kann den Wechsel zu einem neuen Cloud-Anbieter oder die Nutzung mehrerer Cloud-Dienste beinhalten.
Zu den Schritten gehören:
- Datenmigration: Erstellt detaillierte Pläne mit Zeitplänen, Aufgaben und Zuständigkeiten für die Migration.
- Datenübertragung: Sicherstellung der Verwendung sicherer Methoden und Codierungspraktiken zum Schutz der Daten während der Übertragung und Speicherung.
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) in der Cloud-Sicherheit: Festlegung von Regeln zur Kontrolle des Datenzugriffs und zur Überprüfung der Identität der Benutzer
Um Ihre Daten zu schützen, stellen Sie sicher, dass Ihre Verwaltungseinstellungen mit Ihren Datenoperationen übereinstimmen. Dies hilft, Datenverfälschungen zu verhindern und unerwünschte Personen fernzuhalten. Außerdem kann die nutzungsabhängige Abrechnung der Cloud Kosten senken, wenn Sie Daten von Ihren eigenen Servern in die Cloud verschieben.
So funktioniert Cloud-Sicherheitsmanagement
Cloud-Sicherheitsmanagement ist ein umfassender Prozess, der in der Regel von einem Cloud-Sicherheitsmanager zusammen mit einem IT-Team überwacht wird. Es umfasst mehrere wichtige Schritte zum Schutz der Daten und Ressourcen des Unternehmens.
Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Bewertung der Sicherheitsanforderungen und der Auswahl geeigneter Tools und Strategien.
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Bewertung
Das IT-Team verschafft sich zunächst einen Überblick über die aktuelle Sicherheitslage, um potenzielle Schwachstellen in der Cloud-Umgebung zu identifizieren. Dazu kann eine Analyse der bereits genutzten Cloud-Dienste und der mit diesen Diensten verbundenen spezifischen Risiken gehören.
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Einrichtung von Abwehrmaßnahmen
Sobald das IT-Team festgestellt hat, wo die Risiken liegen, führt es wichtige Sicherheitsmaßnahmen durch.
- Zugriffskontrolle: Es werden Protokolle für den eingeschränkten Zugriff auf sensible Informationen festgelegt, um sicherzustellen, dass nur Personen mit entsprechender Berechtigung darauf zugreifen können. Durch die Implementierung rollenbasierter Zugriffskontrollen kann beispielsweise bis zu einem gewissen Grad gesteuert werden, wer bestimmte Daten lesen oder ändern darf.
- Datenverschlüsselung: Daten im Ruhezustand und während der Übertragung werden verschlüsselt, um die Privatsphäre zu schützen und illegale Zugriffsversuche zu blockieren.
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Netzwerk- und Aktivitätsüberwachung
Das Team konfiguriert die Netzwerksicherheit so, dass legitimer Datenverkehr zugelassen und potenzielle Bedrohungen blockiert werden. Es überwacht kontinuierlich die Cloud-Aktivitäten, um Anomalien umgehend zu erkennen und darauf zu reagieren. Dazu werden fortschrittliche Überwachungstools eingesetzt, die Echtzeit-Warnmeldungen und Einblicke liefern.
- Reaktion auf Vorfälle und Wiederherstellung: Starke Pläne zur Reaktion auf Vorfälle sind von entscheidender Bedeutung. Diese ermöglichen es dem IT-Team, schnell auf Sicherheitsverletzungen zu reagieren, Schäden zu reduzieren und eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten. Regelmäßige Übungen und Aktualisierungen solcher Pläne helfen dabei, sich auf eine Vielzahl möglicher Szenarien vorzubereiten.
- Einhaltung von Vorschriften: Während des gesamten Durchsetzungsprozesses stellt der Cloud-Sicherheitsmanager sicher, dass alle Praktiken den geltenden Gesetzen und Vorschriften wie der DSGVO oder HIPAA entsprechen, die die Datensicherheit und den Datenschutz regeln.
- Kontinuierliche Verbesserung: Sicherheitseinstellungen und -maßnahmen werden regelmäßig überprüft und angepasst, um mit neuen Bedrohungen Schritt zu halten. Dazu gehören die Verwaltung von Benutzer- und Geräteberechtigungen sowie die Implementierung umfassender Berichts- und Überwachungsfunktionen, um das Risikomanagement und die Betriebskontrolle zu stärken.
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Leitfaden lesenImplementierung von Cloud-Sicherheitsmanagement
Cloud-Sicherheitsmanagement schützt Daten und Anwendungen, die sich in der Cloud befinden. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen bei der Einrichtung wirksamer Cloud-Sicherheitsmaßnahmen helfen sollen:
1. Verstehen Sie Ihre Cloud-Umgebung
Machen Sie sich mit Ihrer Cloud-Konfiguration vertraut – egal, ob es sich um eine öffentliche, private oder hybride Cloud handelt. Jeder Typ hat seine eigenen Merkmale und erfordert unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen. Beispielsweise bieten Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform verfügen alle über eigene Sicherheitstools zum Schutz Ihrer Daten. AWS bietet ein ausgeklügeltes Identitätsmanagement, mit dem Sie den Zugriff sehr präzise steuern können, während Azure über Tools zur Verwaltung der Sicherheit und zum Umgang mit Bedrohungen verfügt, die auch in hybriden Umgebungen hervorragend funktionieren. Google Cloud konzentriert sich stark auf die Verschlüsselung Ihrer Daten, sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung über das Internet.
2. Legen Sie strenge IAM-Richtlinien fest
Implementieren Sie strenge IAM-Richtlinien, um festzulegen, wer Ihre Daten und Dienste sehen und nutzen darf. Führen Sie MFA ein, bei der Benutzer zwei oder mehr Verifizierungsfaktoren angeben müssen, um Zugriff zu erhalten, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzugefügt wird. Wenden Sie außerdem das Prinzip der geringsten Privilegien an, d. h. gewähren Sie Benutzern nur den Zugriff, den sie für die Ausübung ihrer Tätigkeit unbedingt benötigen. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Insider versehentlich oder böswillig sensible Daten beeinträchtigen.
3. Verschlüsseln Sie Daten im Ruhezustand und während der Übertragung
Die Verschlüsselung von Daten sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung schützt sie vor unbefugtem Zugriff. Für Daten, die übertragen werden, können Sie TLS (Transport Layer Security) und SSL (Secure Sockets Layer) verwenden, die wie sichere Umschläge funktionieren und dafür sorgen, dass die Daten sicher ihr Ziel erreichen. Bei gespeicherten Daten wirkt die AES-Verschlüsselung wie ein starkes Schloss, das nur den richtigen Personen mit den richtigen Schlüsseln den Zugriff auf die Daten ermöglicht.
4. Regelmäßige Aktualisierung und Patch-Installation für Systeme
Es ist sehr wichtig, Ihre Cloud-Systeme auf dem neuesten Stand zu halten. Das ist so, als würden Sie ein Loch in Ihrer Wand reparieren, um die Kälte draußen zu halten. Durch die Aktualisierung Ihrer Systeme werden Sicherheitslücken geschlossen und Hacker ferngehalten. Wenn Sie diese Aktualisierungen mit automatisierten Tools verwalten, sind Sie immer geschützt, sobald neue Updates verfügbar sind. Auf diese Weise müssen Sie nicht ständig selbst nach Updates suchen.
5. Implementieren Sie Netzwerksegmentierung und Firewalls
Stellen Sie sich Ihr Cloud-Netzwerk wie eine Reihe von Räumen in einem Gebäude vor. Indem Sie dieses Netzwerk in kleinere Abschnitte – oder Segmente – unterteilen, können Sie kontrollieren, wer oder was sich zwischen den Räumen bewegen darf. Dies hilft zu verhindern, dass sich Probleme in einem Bereich auf andere ausbreiten, ähnlich wie wenn man eine Verschüttung in einem Raum eindämmt, um den Rest des Gebäudes sauber zu halten. Firewalls fungieren wie Sicherheitspersonal an den Türen dieser Räume. Sie überprüfen den Datenverkehr, also den Datenfluss, der in Ihr Cloud-Netzwerk hinein- und aus diesem herausfließt. Firewalls entscheiden anhand von Regeln, ob der Datenverkehr zugelassen oder blockiert wird. So wird verhindert, dass unerwünschte oder schädliche Daten eindringen oder sensible Informationen nach außen gelangen.
6. Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch
Die Einhaltung von Vorschriften ist nicht nur eine bewährte Vorgehensweise, sondern oft auch eine gesetzliche Anforderung, die Ihnen helfen kann, Bußgelder und Strafen zu vermeiden. Sicherheitsaudits schützen wichtige Daten, gewährleisten die Einhaltung gesetzlicher Standards wie DSGVO und HIPAA, schützen den Ruf des Unternehmens, verbessern die betriebliche Effizienz und stärken das Vertrauen der Stakeholder in das Engagement der Organisation.’s commitment.
Hier sind einige Arten von Audits, die Sie in Betracht ziehen sollten:
- Schwachstellenanalysen: Verwenden Sie automatisierte Tools, um Systeme und Anwendungen auf bekannte Schwachstellen zu überprüfen, und halten Sie diese Tools auf dem neuesten Stand, um neuen Bedrohungen zu begegnen.
- Penetrationstests: Beauftragen Sie ethische Hacker mit der Simulation von Angriffen auf Ihr System, um Schwachstellen aufzudecken, bevor sie ausgenutzt werden können.
- Compliance-Audits: Überprüfen Sie Richtlinien und Praktiken anhand relevanter Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und PCI DSS und verwenden Sie dabei eine Checkliste, um sicherzustellen, dass alle Compliance-Bereiche abgedeckt sind.
- Netzwerksicherheitsaudits: Überprüfen Sie Netzwerkkonfigurationen, Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme, um sicherzustellen, dass alle Geräte ordnungsgemäß gesichert und überwacht werden.
- Anwendungssicherheitsaudits: Bewerten Sie die Sicherheit von Softwareanwendungen, indem Sie den Code auf Schwachstellen überprüfen und sicherstellen, dass sichere Codierungspraktiken konsequent befolgt werden.
- Physische Sicherheitsaudits: Bewertung physischer Sicherheitsmaßnahmen wie Zugangskontrollen und Überwachungssysteme zum Schutz von Rechenzentren und Büros.
- Richtlinien- und Verfahrensprüfungen: Überprüfen Sie regelmäßig Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, um sicherzustellen, dass sie wirksam und aktuell bleiben, und beziehen Sie die Mitarbeiter in diesen Prozess ein, um wertvolles Feedback zu erhalten.
- Überprüfung der Benutzerzugriffe: Führen Sie Bewertungen der Benutzerberechtigungen und Zugriffsrechte durch, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter nur auf die für ihre Aufgaben erforderlichen Daten zugreifen können.
7. Daten regelmäßig sichern
Regelmäßige Datensicherungen sind entscheidend für die Wiederherstellung Ihres Betriebs im Falle einer Sicherheitsverletzung, eines technischen Ausfalls oder einer Katastrophe.
Stellen Sie sicher, dass Sie Daten immer an einem anderen Ort sichern. Auf diese Weise bleibt der andere Standort wahrscheinlich sicher, wenn an einem Standort ein Problem auftritt, sodass Sie Ihre Daten problemlos wiederherstellen können.
Erwägen Sie, Ihren Sicherungsprozess zu automatisieren und Ihre Wiederherstellungspläne regelmäßig zu testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert, wenn Sie es am dringendsten benötigen.
8. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in bewährten Verfahren für Cloud-Sicherheit
Der Mensch ist das schwächste Glied, wenn es um Cloud-Sicherheitsbedrohungen geht. Selbst mit den besten Firewalls und Verschlüsselungen kann eine einfache Handlung wie das Anklicken einer Phishing-E-Mail oder die Verwendung eines schwachen Passworts zu schwerwiegenden Sicherheitsverletzungen führen. Es ist wichtig, eine Kultur der Cloud-Sicherheit aufzubauen, in der sich jeder Mitarbeiter motiviert fühlt, aktiv dazu beizutragen.
Die Schaffung einer Kultur der Cloud-Sicherheit umfasst die Umsetzung von Best Practices in der Mitarbeiterschulung, die die Bedeutung der Sicherheit für alle betonen. Hier sind einige wichtige Elemente:
- Starke Passwortverwaltung: Klären Sie Ihre Mitarbeiter über die Bedeutung der Erstellung starker, einzigartiger Passwörter und die Gefahren der Wiederverwendung oder Weitergabe dieser Passwörter auf.
- Begrenzung der privaten Nutzung: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, private Aktivitäten auf Arbeitsgeräten auf ein Minimum zu beschränken und die Nutzung von Arbeitsgeräten für private Zwecke zu vermeiden.
- Diskretion beim Dateizugriff: Erinnern Sie Ihre Mitarbeiter daran, beim Freigeben von Dateien oder Ordnern Diskretion walten zu lassen. Ermutigen Sie sie, sensible Dateien gegebenenfalls mit einem Passwort zu schützen.
- Handbuch zur Cybersicherheitsrichtlinie: Verteilen Sie das Handbuch zur Cybersicherheit des Unternehmens an alle Mitarbeiter, damit diese über eine zuverlässige Referenz für bewährte Verfahren und Richtlinien verfügen.
- Übungen zur Reaktion auf Vorfälle: Führen Sie regelmäßig Übungen durch, die Sicherheitsvorfälle simulieren, damit die Mitarbeiter ihre Reaktion in einer kontrollierten Umgebung üben können.
- Umfassende Schulungsprogramme: Bieten Sie regelmäßige Schulungen an, die die Grundlagen der Cloud-Sicherheit abdecken, darunter Phishing-Sensibilisierung, Passwortverwaltung und Datenschutz.
- Interaktives Lernen: Verwenden Sie ansprechende Methoden wie Simulationen, Quizfragen und reale Szenarien, um den Mitarbeitern zu helfen, Sicherheitsbedrohungen zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren.
- Klare Kommunikation: Informieren Sie regelmäßig über Neuigkeiten und Best Practices im Bereich Cloud-Sicherheit, beispielsweise über Newsletter, Webinare und Teambesprechungen, damit das Thema Sicherheit stets im Blickpunkt bleibt.
- Feedback-Mechanismen: Schaffen Sie Kanäle, über die Mitarbeiter Fragen stellen oder Bedenken hinsichtlich der Sicherheitspraktiken melden können, um einen offenen Dialog über Sicherheitsfragen zu fördern.
- Anerkennung und Belohnungen: Würdigen und belohnen Sie Mitarbeiter, die sich durch strenge Sicherheitspraktiken auszeichnen, und betonen Sie damit die Bedeutung ihres Beitrags.
Strategien für das Cloud-Sicherheitsmanagement
Mit Strategien für das Cloud-Sicherheitsmanagement können Sie die Vorteile der Cloud-Technologie maximieren und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken reduzieren. Durch die Umsetzung der folgenden Strategien für das Cloud-Sicherheitsmanagement können Sie sensible Informationen schützen, die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und eine kontinuierliche Betriebseffizienz sicherstellen.
Nr. 1: Robuste IAM-Richtlinien
Mit IAM können Sie steuern, wer auf Ihre Cloud-Ressourcen zugreifen darf. Dazu gehören die Verwaltung von Benutzeridentitäten, die Vergabe von Berechtigungen und die Durchsetzung von Zugriffskontrollen auf der Grundlage definierter Benutzerrollen.
Beispielsweise kann ein Unternehmen MFA für alle Benutzer implementieren, die auf sein cloudbasiertes Customer Relationship Management (CRM)-System zugreifen, und rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) einsetzen, um die Anzeige sensibler Verbraucherdaten so einzuschränken, dass nur leitende Vertriebsmanager darauf Zugriff haben.
#2. Umfassende Datenverschlüsselung
Die Verschlüsselung von Daten in der Cloud ist eine Voraussetzung, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Diese Strategie sollte sowohl Daten während der Übertragung als auch gespeicherte Daten umfassen.
Ein Gesundheitsdienstleister wie Kaiser Permanente verschlüsselt beispielsweise Patientenakten, bevor er sie in den Cloud-Speicher hochlädt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten auch dann sicher sind, wenn der Speicheranbieter kompromittiert wird.
#3. Kontinuierliche Sicherheitsaudits
Um Probleme zu erkennen und Schwachstellen in der Cloud-Infrastruktur zu beheben, sind regelmäßige Sicherheitsaudits erforderlich. Kontinuierliche Sicherheitsaudits umfassen die Überprüfung der Zugriffsprotokolle, die Validierung der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien durch die Cloud-Infrastruktur und das Testen von Systemschwachstellen.
Beispielsweise kann ein Einzelhandelsunternehmen vierteljährlich Sicherheitsaudits durchführen, um festzustellen, ob es Fehlkonfigurationen oder veraltete Software gibt.
#4. Zuverlässige Datensicherung und Notfallwiederherstellung
Mit soliden Plänen für Datensicherung und Notfallwiederherstellung können Sie selbst bei Sicherheitsverletzungen oder anderen Störungen Ausfallzeiten und Datenverluste auf ein Minimum reduzieren.
Ein Finanzdienstleistungsunternehmen könnte beispielsweise automatische tägliche Datensicherungen einrichten und diese an mehreren geografischen Standorten speichern, um so eine schnelle Wiederherstellung in jedem Katastrophenszenario zu gewährleisten.
#5. Verbesserte Netzwerksicherheit
Die Sicherung der Netzwerkinfrastruktur ist für den Schutz der Daten, die in die Cloud übertragen werden und aus dieser zurückkommen, von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört der Einsatz von Firewalls, Intrusion-Detection-Systemen und virtuellen privaten Netzwerken (VPNs).
Ein Technologie-Startup könnte beispielsweise VPNs für sichere Fernverbindungen nutzen und Intrusion-Detection-Systeme einsetzen, um verdächtige Netzwerkaktivitäten zu überwachen und darauf zu reagieren.
#6. Erweiterte Endpunktsicherheit
Die Sicherung aller Geräte, die auf die Cloud-Umgebung zugreifen, trägt dazu bei, Sicherheitsverletzungen durch kompromittierte Geräte zu verhindern. Ein Beratungsunternehmen könnte beispielsweise Endpunkt-Sicherheitslösungen einsetzen, die den Sicherheitsstatus der von den Mitarbeitern des Unternehmens verwendeten Geräte überwachen und verwalten. Dadurch wird wirksam verhindert, dass sich Malware und andere Bedrohungen innerhalb der Cloud-Infrastruktur verbreiten.
#7. Minderung von Ransomware-as-a-Service
Ransomware-as-a-Service (RaaS) hat eine große Rolle bei der Zunahme von Ransomware-Angriffen gespielt, die wir heute beobachten. Es verschafft Cyberkriminellen – unabhängig von ihren technischen Fähigkeiten – einfachen Zugang zu den Tools und der Infrastruktur, die für die Durchführung dieser Angriffe erforderlich sind. Dadurch ist es für jeden viel einfacher geworden, sich an digitaler Erpressung zu beteiligen.
Um Ransomware-as-a-Service (RaaS) zu bekämpfen, müssen Systeme mit regelmäßigen Patches auf dem neuesten Stand gehalten werden, um sicherzustellen, dass alle Software vor bekannten Schwachstellen geschützt ist.
Die Schulung der Mitarbeiter ist von entscheidender Bedeutung. Das Personal muss in der Lage sein, potenzielle Bedrohungen, insbesondere Phishing-Versuche, zu erkennen. Strenge Zugriffskontrollen sind ebenfalls unerlässlich, um den Zugriff auf sensible Daten zu beschränken. Darüber hinaus ermöglicht eine robuste Backup-Strategie eine schnelle Wiederherstellung, ohne dass Lösegeld gezahlt werden muss.
Schließlich müssen Unternehmen wachsam und anpassungsfähig bleiben, die Bedrohungslage kontinuierlich überwachen und ihre Abwehrmaßnahmen weiterentwickeln, um neuen Risiken zu begegnen.
Vorteile des Cloud-Sicherheitsmanagements
Während Unternehmen weiterhin Cloud Computing als Mittel zur Kostensenkung und zur Verbesserung der Systemmodernisierung oder -aktualisierung einsetzen, wird die Sicherheit zu einem notwendigen Aspekt für Unternehmen. Unsere eigenen Untersuchungen zeigen, dass 77,5 % der Unternehmen der Meinung sind, dass Investitionen in Tools, Services und Personal für das Cloud-Sicherheitsmanagement Unternehmen erheblich vor potenziellen Bedrohungen schützen können.
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Risikominderung
Durch die Anwendung fortschrittlicher, anerkannter Verschlüsselungsmethoden wie RSA Triple DES und Elliptic Curve Cryptography reduziert das Cloud-Sicherheitsmanagement das Risiko von Datenverletzungen. Bei diesem Verfahren werden Daten in eine nicht erkennbare Form umgewandelt, die unbefugte Benutzer nicht entschlüsseln können, wenn sie den Speicherplatz verlassen oder erreichen.
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Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Unternehmen müssen die Anforderungen verschiedener Gesetze einhalten, wie beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS).
Das Cloud-Sicherheitsmanagement stellt sicher, dass die Praktiken zur Datenverarbeitung und -speicherung diesen Vorschriften entsprechen. Dadurch können Unternehmen Geldstrafen vermeiden und das Vertrauen der Kunden in ihre Produkte bewahren.
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Geschäftskontinuität
Die Aufrechterhaltung des Betriebs ist auch bei Sicherheitsvorfällen und Unfällen gewährleistet. Dies führt zu einer Verkürzung der Zeiträume, in denen Unternehmen vorübergehend für Reparaturarbeiten geschlossen werden müssen. Es handelt sich um ein erschwingliches langfristiges Wiederherstellungsprogramm und nicht nur um eine gelegentliche Maßnahme.
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Wettbewerbsvorteil
Wenn Sie ein Unternehmen sind, das Wert auf Cloud-Sicherheit legt und diese aufrechterhält, dient dies als entscheidendes Verkaufsargument, das potenziellen Kunden Vertrauen vermittelt. In einem wettbewerbsintensiven Markt, in dem Kunden alles sorgfältig prüfen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, könnte eine robuste Cloud-Sicherheit Sie sofort von der Konkurrenz abheben und Vertrauen in Ihre Dienstleistungen schaffen.
Häufige Herausforderungen beim Sicherheitsmanagement im Cloud Computing
Das Sicherheitsmanagement im Cloud Computing steht aufgrund der Komplexität von Cloud-Umgebungen, sich schnell entwickelnder Cyber-Bedrohungen und einem Mangel an qualifizierten Cybersicherheitsexperten vor mehreren Herausforderungen. Zu den wichtigsten Herausforderungen im Bereich Cloud-Sicherheitsmanagement gehören die folgenden:
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Mangelnde Transparenz
Cloud-Umgebungen bieten keine Transparenz hinsichtlich des Netzwerkverkehrs, der Ressourcenkonfigurationen und der Benutzeraktivitäten. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen schwierig, unbefugte Zugriffe, Fehlkonfigurationen und andere Sicherheitslücken zu erkennen. Da Cloud-Dienste dynamisch sind und Ressourcen schnell in Betrieb genommen und außer Betrieb genommen werden können, ist es für Unternehmen noch schwieriger, einen aktuellen Überblick über die Cloud-Infrastruktur zu erhalten.
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Shadow IT
Dies geschieht, wenn Cloud-Anwendungen oder -Dienste ohne Wissen und Zustimmung der IT-Abteilung eines Unternehmens genutzt werden. Dies kann Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da diese Dienste beispielsweise möglicherweise nicht ausreichend geschützt oder streng genug geprüft werden. Zu den Risiken zählen natürlich Datenverstöße und unbefugter Zugriff.
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Compliance und rechtliche Konsequenzen
Da immer größere Mengen sensibler Daten in der Cloud gespeichert werden, wird es zu einer Herausforderung, die komplexen Vorschriften für Datenschutz und -sicherheit einzuhalten. Verschiedene Regionen und Branchen erfordern die Einhaltung unterschiedlicher Vorschriften, wie beispielsweise die DSGVO in der EU, HIPAA in den USA und PCI DSS weltweit. Dies erschwert auch die Compliance für grenzüberschreitend tätige Unternehmen.
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Geteilte Verantwortung für die Sicherheit
Im Modell der geteilten Verantwortung sind sowohl der Cloud-Dienstleister als auch der Kunde dafür verantwortlich, dass die Daten geschützt sind und die geltenden Vorschriften eingehalten werden. In Verbindung mit Missverständnissen darüber, wer für was verantwortlich ist, kann dies zu Lücken in der Sicherheitsabdeckung führen.
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Kontoübernahme
Angreifer können sich durch Phishing, schwache Passwörter, Authentifizierungsmanipulationen, Missbrauch von Anmeldedaten oder Malware unrechtmäßigen Zugriff auf Cloud-Konten verschaffen. Dies führt zu Datenverletzungen, Datendiebstahl, Einschleusen von Ransomware, Dienstunterbrechungen, finanziellen Verlusten und Rufschädigung. Es ist unerlässlich, starke Authentifizierungsmethoden wie MFA und erweiterte Endpunktsicherheit zu implementieren, Zero-Trust-Prinzipien durchzusetzen, Zugriffsrechte zu trennen und eine strenge Passwortrichtlinie festzulegen.
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KI-generierter Code
Forscher von HP Wolf Security haben eine Kampagne entdeckt, bei der Angreifer generative KI zum Erstellen von VBScript- und JavaScript-Code verwendeten. Dieser Code wurde dann zum Verbreiten von AsyncRAT verwendet, einer leicht verfügbaren Malware, mit der Angreifer die Kontrolle über den Computer eines Opfers übernehmen können.
Da Unternehmen zunehmend KI-Technologien einsetzen, ist es unerlässlich, klare Richtlinien dafür festzulegen, wie KI eingesetzt wird und wer Zugriff darauf hat. Ein wichtiger Schritt ist die Automatisierung der Erkennung sensibler Daten, um sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht in das Modelltraining gelangen. Darüber hinaus müssen wir uns der Risiken bewusst sein, die durch KI-generierten Code in Software-Lieferketten von Drittanbietern entstehen, da dies zu Schwachstellen führen kann.
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Datenmigration
83 % der Datenmigrationsprojekte scheitern oder überschreiten das Budget und den Zeitplan. Fehlgeschlagene Datenmigrationen können sich nicht nur auf Zeitpläne und Kosten auswirken, sondern auch mit potenziellen Risiken verbunden sein. Hier sind einige Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datenmigration.
- Datenverlust: Der Verlust kritischer Daten kann zu Lücken in den Sicherheitsprotokollen führen oder dazu, dass wichtige Informationen bei Vorfällen nicht verfügbar sind.
- Semantische Risiken: Falsch interpretierte Daten können zu falschen Entscheidungen führen und das Unternehmen potenziell Sicherheitsrisiken aussetzen.
- Anwendungsstabilität: Instabilität in Anwendungen kann ausnutzbare Schwachstellen schaffen und das Risiko von Angriffen erhöhen.
- Längere Ausfallzeiten: Längere Ausfallzeiten können dazu führen, dass Systeme unbeaufsichtigt bleiben, was Möglichkeiten für böswillige Aktivitäten bietet.
- Datenqualität und -volumen: Große Datenmengen können die Sicherheitsüberwachung erschweren, sodass Schwachstellen leichter übersehen werden. Eine schlechte Datenqualität kann zu falschen oder unwirksamen Sicherheitsmaßnahmen führen, wodurch Systeme ungeschützt bleiben.
- Integration in bestehende Systeme: Kompatibilitätsprobleme können Schwachstellen in der Sicherheit verursachen, da eine unsachgemäße Integration Sicherheitsvorkehrungen umgehen kann.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Nichteinhaltung kann zu rechtlichen Sanktionen und Sicherheitslücken führen, insbesondere bei sensiblen Daten.
- Leistungsabfall: Eine verminderte Leistung kann zu Verzögerungen bei der Erkennung oder Reaktion auf Sicherheitsvorfälle führen.
- Inkompatibilität: Nicht aufeinander abgestimmte Systeme können zu blinden Flecken in der Sicherheitsüberwachung führen und die Anfälligkeit für Angriffe erhöhen.
- Herausforderungen bei der Benutzerakzeptanz: Widerstand gegen neue Systeme kann zu schlechten Sicherheitspraktiken führen, da Benutzer möglicherweise zu weniger sicheren Methoden zurückkehren.
- Komplexität im Datenmanagement: Erhöhte Komplexität kann zu Lücken in den Sicherheitspraktiken führen, was die Durchsetzung einheitlicher Sicherheitsrichtlinien erschwert.
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SentinelOne ist eine hervorragende Wahl, um alle Cloud-Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens zu erfüllen. Es bietet eine umfassende Palette von Funktionen, die alles effektiv abdecken, von der Identifizierung von Fehlkonfigurationen und der Verwaltung von Schwachstellen bis hin zur Implementierung proaktiver Sicherheitsstrategien und der Überwachung auf Lecks von Anmeldedaten. All dies ist in einer leistungsstarken Plattform integriert, die die robuste Cloud-Sicherheit bietet, die Unternehmen benötigen.
Eine der herausragenden Funktionen von SentinelOne ist die Fähigkeit, Cloud-Ressourcen zu identifizieren, die mit bekannten Schwachstellen verbunden sind. Das Compliance Dashboard ist ein weiteres wertvolles Tool, mit dem Sie neue Schwachstellen und Probleme verfolgen können, die Ihr Ökosystem betreffen. Durch die Echtzeit-Information über potenzielle Risiken können Unternehmen schnell handeln, um Probleme zu beheben, bevor sie eskalieren.
Darüber hinaus verbessert SentinelOne die Sicherheit durch agentenlose Scans von virtuellen Maschinen (VMs), um Schwachstellen zu identifizieren. Es liefert detaillierte Berichte zu Softwarekomponenten und und stellt so sicher, dass Unternehmen sichere VM-Umgebungen aufrechterhalten können und gleichzeitig über alle Schwachstellen informiert sind, die im Laufe der Zeit zu Risiken werden könnten.
Mit seinen Cloud Detection and Response (CDR)-Funktionen kann SentinelOne Probleme in AWS CloudTrail- und GCP-Audit-Protokollen erkennen, analysieren und beheben und so Fehlkonfigurationen und Sicherheitsbedrohungen aufdecken.
Die Plattform ermöglicht es Ihnen außerdem, Richtlinien speziell für die Erkennung von Fehlkonfigurationen und die Durchsetzung von Sicherheitsprotokollen anzupassen. Die Ereignisanalysefunktion ermöglicht eine einfache Abfrage und Filterung von Ereignissen für schnelle Untersuchungen und Reaktionen. Die agentenlose CNAPP von SentinelOne bietet eine Komplettlösung für Ihre Cloud-Sicherheitsanforderungen mit über 2.000 integrierten Regeln und Echtzeit-Erkennung geheimer Daten.
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Demo anfordernZusammenfassung
Da Cloud-Infrastrukturen für die Geschäftstätigkeit von Unternehmen unverzichtbar werden, wird ihre Sicherheit für Organisationen aller Branchen immer wichtiger. Laut CSA betrachten fast zwei Drittel (65 %) der Sicherheits- und IT-Management-Experten die Cloud-Sicherheit mittlerweile als oberste Priorität, wobei 72 % davon ausgehen, dass sie in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird.
Ein einheitlicher Ansatz für alle Fälle reicht nicht aus. Unternehmen benötigen eine umfassende Sicherheitsstrategie, die den individuellen Anforderungen ihrer unterschiedlichen Cloud-Konfigurationen gerecht wird. Die Plattform von SentinelOne bietet moderne und umfassende Funktionen, um Ihre Cloud sicher zu halten. Mit unserer Lösung müssen Sie sich nicht mehr mit der Komplexität von Mehrpunktlösungen mit Datensilos, Triage und Untersuchungen mit unvollständigen Pipedaten auseinandersetzen.
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"FAQs
Cloud-Sicherheitsmanagement umfasst eine Kombination aus Strategien, Tools und Verfahren, die Unternehmen dabei helfen sollen, Workloads und Daten sicher und effizient in der Cloud zu hosten. Ein effektives Cloud-Sicherheitsmanagement ist für den Schutz Ihrer Vermögenswerte und die Aufrechterhaltung der betrieblichen Integrität in der Cloud unerlässlich. Es ist von entscheidender Bedeutung für die Verhinderung unbefugter Zugriffe und den Schutz der Datenprivatsphäre. Es bietet robuste Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und Überwachung und stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf kritische Ressourcen zugreifen können.
Die drei Kategorien der Cloud-Sicherheit sind Cloud-Datenbanksicherheit, Cloud-Migrationssicherheit und Berechtigungsmanagement für die Cloud-Infrastruktur.
Cloud-Sicherheitstools sind Softwarelösungen oder Dienste, die Cloud-Ressourcen vor Cyberbedrohungen schützen sollen. Sie nutzen Techniken wie Schwachstellenscans, Firewalls, Verschlüsselung sowie Erkennung und Behebung von Bedrohungen. Diese Tools können in verschiedenen Cloud-Umgebungen eingesetzt werden, darunter hybride, private und Multi-Cloud-Netzwerke, und gewährleisten so einen umfassenden Schutz entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens.
Die Cloud-Sicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung. Während Cloud-Anbieter einige Sicherheitsmaßnahmen übernehmen, müssen Kunden ihre eigenen Daten und Anwendungen aktiv schützen. Diese Partnerschaft ist der Schlüssel zur Gewährleistung einer sicheren Cloud-Umgebung. Unternehmen müssen proaktive Maßnahmen ergreifen, um ihre Cloud-Infrastruktur vor spezifischen Bedrohungen zu schützen. Das bedeutet, dass sie ihre Sicherheitsstrategien und -tools aktualisieren müssen, um den besonderen Anforderungen von Cloud-Umgebungen gerecht zu werden.

