Im digitalen Zeitalter setzt der Gesundheitssektor schnell auf Cloud Computing, um Dienstleistungen zu optimieren und die Patientenversorgung zu verbessern. Aufgrund der großen Menge an sensiblen Daten, über die die Branche verfügt, ist sie jedoch zu einem Hauptziel für Cyber-Bedrohungen geworden. Daher ist es von größter Bedeutung, die Sicherheitsauswirkungen dieses Wandels zu verstehen und zu bewältigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen – ein multidimensionaler Bereich, der die Sicherheit von Daten, Anwendungen und Infrastrukturen im Zusammenhang mit Cloud Computing gewährleistet.
Dieser Leitfaden bietet einen übersichtlichen Überblick über Cloud-Sicherheit im Rahmen des Gesundheitswesens. Von der Erläuterung der Grundlagen der Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen über die Untersuchung ihrer Mechanismen und verschiedenen Formen bis hin zur Darstellung der Compliance-Anforderungen und der Hervorhebung potenzieller Bedrohungen möchten wir einen umfassenden Überblick über diesen wichtigen Aspekt geben. Wir beleuchten auch die Bedeutung fortschrittlicher Lösungen wie SentinelOne für die Verbesserung der Cloud-Sicherheit.
Was ist Cloud-Sicherheit?
Cloud-Sicherheit, manchmal auch als Cloud-Computing-Sicherheit bezeichnet, umfasst eine Vielzahl von Richtlinien, Technologien, Anwendungen und Verfahren, die zum Schutz von Daten, Anwendungen und der Cloud-Computing-Infrastruktur entwickelt wurden. Sie ist eine grundlegende Säule jedes Cloud-Dienstes, da sie Daten schützt, Bedrohungen abwehrt und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften der zuständigen Branchen- und Aufsichtsbehörden gewährleistet.
Cloud-Sicherheit umfasst viele Kontrollschichten innerhalb der Netzwerkinfrastruktur, um die Kontinuität der Dienste aufrechtzuerhalten und einen Schutzschild zu bieten. Diese Kontrollen werden eingesetzt, um unter anderem die Datensicherheit zu gewährleisten, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen, die Privatsphäre der Kunden zu schützen und Regeln für die Benutzer- und Geräteauthentifizierung festzulegen.
Cloud-Sicherheit geht über die bloße Abwehr unbefugter Zugriffe hinaus. Sie dient auch dem Schutz des Systems vor DDoS-Angriffen, Malware und einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen. Sie garantiert, dass die in der Cloud gespeicherten Daten sicher, vertraulich und jederzeit verfügbar bleiben, selbst angesichts potenzieller Bedrohungen.
Im Gesundheitswesen kommt der Cloud-Sicherheit eine besondere Bedeutung zu. Patientendaten, Krankenakten und andere sensible Informationen erfordern ein Höchstmaß an Schutz im Praxismanagementsystem. Daher ist der Einsatz wirksamer Cloud-Sicherheitsmaßnahmen nicht nur empfehlenswert, sondern unerlässlich.
Wie funktioniert Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen?
Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen Der Sektor arbeitet mit strengen Sicherheitskontrollen, um sensible Patientendaten zu schützen und sicherzustellen, dass Gesundheitsdienstleister diese Daten bei Bedarf sicher abrufen können. Dies umfasst eine Kombination aus Verfahren und technologischen Implementierungen.
- Datenverschlüsselung: Die Datenverschlüsselung ist das Kernstück der Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen. Bei diesem Verfahren werden Daten in ein unlesbares Format umgewandelt, das nur mit dem richtigen Entschlüsselungscode wieder in ein lesbares Format zurückverwandelt werden kann. Daher bleiben die Daten auch dann unlesbar, wenn ohne den entsprechenden Schlüssel illegal darauf zugegriffen oder sie abgefangen werden.
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM): IAM-Frameworks stellen sicher, dass nur Personen mit den entsprechenden Berechtigungen auf bestimmte in der Cloud gespeicherte Daten zugreifen können. Diese Systeme erfordern möglicherweise strenge Passwortprotokolle, Multi-Faktor-Authentifizierung und Single-Sign-On-Funktionen.
- Firewalls und Intrusion Detection Systeme: Firewalls fungieren als Schutzbarriere zwischen einem vertrauenswürdigen Netzwerk (der Cloud-Infrastruktur des Gesundheitsdienstleisters) und einem nicht vertrauenswürdigen Netzwerk (wie dem Internet). Umgekehrt überwachen Intrusion Detection Systems (IDS) den Netzwerkverkehr aufmerksam, achten auf ungewöhnliche Aktivitäten und schlagen bei Bedarf Alarm, wodurch sie eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.
- Backup und Notfallwiederherstellung: Ein wesentlicher Aspekt der Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen ist die Aufrechterhaltung eines robusten Backup- und Notfallwiederherstellungsplans. Diese Vorkehrung gewährleistet eine schnelle und effiziente Datenwiederherstellung im Falle eines Zwischenfalls und minimiert so die Auswirkungen potenzieller Datenverluste oder Systemausfälle.
Arten von Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen
Cloud-Sicherheitsdienste stehen oft im Zusammenhang mit verschiedenen Cloud-Bereitstellungsmodellen. Jeder Diensttyp hat hinsichtlich der Sicherheit einzigartige Vor- und Nachteile, und Organisationen im Gesundheitswesen müssen sorgfältig prüfen, welcher Dienst ihren spezifischen Anforderungen am besten entspricht.
- Sicherheitsdienste für öffentliche Clouds: Bei diesem Modell werden die Ressourcen von externen Cloud-Dienstleistern bereitgestellt und über das Internet bereitgestellt. Die Infrastruktur gilt in der Regel als am wenigsten sicher, da sie von mehreren Organisationen gemeinsam genutzt wird. Seriöse Cloud-Anbieter setzen jedoch weiterhin robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und IAM ein, um die Daten ihrer Kunden zu schützen.
- Private Cloud-Sicherheitsdienste: Private Clouds sind ausschließlich für eine einzelne Organisation bestimmt. Da private Clouds nicht gemeinsam genutzt werden, bieten sie ein höheres Maß an Sicherheit und Kontrolle. Die Infrastruktur kann intern oder extern von einem Anbieter gehostet werden. Private Cloud-Sicherheitsdienste umfassen häufig fortschrittliche Firewalls, Intrusion Prevention Systeme (IPS) und Datenverlustprävention (DLP)-Systeme.
- Hybrid Cloud Security Services: Eine Hybrid Cloud kombiniert private und öffentliche Clouds und wird häufig von Organisationen im Gesundheitswesen eingesetzt, die ein Gleichgewicht zwischen hohen Sicherheitsanforderungen und der Flexibilität und Skalierbarkeit der öffentlichen Cloud anstreben. Hybrid-Cloud-Sicherheitsdienste umfassen die Sicherung der Verbindungen zwischen privaten und öffentlichen Komponenten unter Einsatz von Maßnahmen wie Verschlüsselung und IAM in beiden Umgebungen.
- Multi-Cloud-Sicherheitsdienste: Eine Multi-Cloud-Strategie umfasst die Nutzung mehrerer öffentlicher Cloud-Dienste. Die Sicherheit in einer Multi-Cloud-Umgebung kann komplex sein, da jeder Cloud-Anbieter unterschiedliche Sicherheitskontrollen und -maßnahmen durchsetzen kann. Dennoch bietet sie Redundanz und mindert das Risiko eines einzelnen Ausfallpunkts.
Cloud-Sicherheitskonformität für das Gesundheitswesen
Angesichts der Sensibilität der verwalteten Daten steht die Compliance im Mittelpunkt der Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen. Gesundheitsdienstleister sind an verschiedene Vorschriften und Standards gebunden, um diese kritischen Informationen zu schützen. Einige der wichtigsten Standards und Vorschriften sind:
- Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA): Dieses in den Vereinigten Staaten verabschiedete Gesetz verpflichtet Gesundheitsdienstleister zur Durchsetzung spezifischer Sicherheitsprotokolle, um die Privatsphäre und Sicherheit von Patientengesundheitsdaten zu gewährleisten. Von Gesundheitsdienstleistern in Anspruch genommene Cloud-Dienste müssen ebenfalls die HIPAA-Vorschriften einhalten, die Elemente wie Datenverschlüsselung, Zugriffskontrolle, Auditkontrolle und Verfahren zur Meldung von Verstößen vorschreiben.
- Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Für Gesundheitsdienstleister, die in der Europäischen Union tätig sind, ist die Einhaltung der DSGVO erforderlich. Die DSGVO stellt strenge Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten und gewährt Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre Daten. Diese Verordnung gilt sowohl für Datenverantwortliche (Gesundheitsdienstleister) als auch für Datenverarbeiter (Cloud-Dienstleister).
Neben der Einhaltung dieser Vorschriften und Standards müssen Gesundheitsorganisationen auch sicherstellen, dass alle von ihnen beauftragten Cloud-Dienstleister genau diese Anforderungen erfüllen. Dies beinhaltet häufig die Aufnahme spezifischer Bestimmungen in Service Level Agreements (SLAs) und die Durchführung regelmäßiger Audits.
Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Einhaltung von Vorschriften als Grundlage und nicht als umfassende Sicherheitsstrategie betrachtet werden sollte. Die Einhaltung von Vorschriften ist nicht immer gleichbedeutend mit Sicherheit. Daher sollten Sicherheitsmaßnahmen über die bloßen Compliance-Anforderungen hinausgehen.
Bedrohungen für die Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen
Da Unternehmen im Gesundheitswesen zunehmend auf Cloud-basierte Lösungen setzen, sehen sie sich mit vielfältigen Sicherheitsrisiken konfrontiert, denen sie stets wachsam begegnen müssen.
Datenverstöße sind aufgrund zahlreicher Ursachen wie unzureichende Passwörter, fehlende mehrstufige Verifizierung, veraltete Software oder einfache menschliche Fehler ein großes Problem. Die Folgen solcher Verstöße sind schwerwiegend, führen zu erheblichen finanziellen Verlusten und schaden dem Ruf der Organisation.
Ransomware-Angriffe sind eine weitere potenzielle Bedrohung. Hier nehmen digitale Gesetzesbrecher die Daten eines Unternehmens als Geiseln, indem sie diese verschlüsseln, und gewähren erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder Zugriff darauf. Das Gesundheitswesen ist aufgrund der lebenswichtigen Natur seiner Daten häufig Opfer solcher Angriffe.
Andere Formen gefährlicher Software, wie Malware, stellen ebenfalls ein erhebliches Risiko dar. Diese Programme können dazu verwendet werden, illegal Daten zu beschaffen, den Betrieb zu stören oder anderen Schaden anzurichten. Häufig sind auch Phishing-Angriffe, bei denen Angreifer Personen dazu verleiten, sensible Daten preiszugeben.
Auch interne Bedrohungen erfordern Aufmerksamkeit. Diese können von Mitarbeitern oder anderen Personen mit gültigem Zugriff auf die Systeme eines Unternehmens ausgehen. Interne Bedrohungen reichen von vorsätzlichen Verfehlungen wie Datendiebstahl bis hin zu unbeabsichtigten Fehlern, die zur Offenlegung von Daten führen.
Die Cloud-Sicherheit wird zusätzlich durch Angriffe bedroht, die darauf abzielen, Systeme mit Datenverkehr zu überlasten, sodass sie für legitime Benutzer unzugänglich werden. Denial-of-Service-Angriffe (DoS) und Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe fallen in diese Kategorie.
Die überstürzte Migration zu cloudbasierten Diensten kann zu Fehlkonfigurationen führen, einem häufigen Problem, das Sicherheitslücken hinterlässt. Diese Fehler können potenziell sensible Daten offenlegen.
Um sich gegen diese Bedrohungen zu schützen, müssen Organisationen im Gesundheitswesen eine starke Cloud-Sicherheitsstrategie durchsetzen. Diese Strategie muss Datenverschlüsselung, sichere Zugriffskontrolle, kontinuierliche Überwachung, regelmäßige Überprüfungen auf Systemschwachstellen und Penetrationstests sowie die Schulung der Mitarbeiter in guten Cybersicherheitspraktiken umfassen.
Wie hilft SentinelOne bei der Cloud-Sicherheit?
SentinelOne ist ein wichtiger Akteur bei der Stärkung der Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen und bietet eine Reihe maßgeschneiderter Lösungen, die den besonderen Anforderungen der Branche gerecht werden. Das Unternehmen geht über die reine Stärkung der Cloud-Sicherheit hinaus und bietet proaktive Maßnahmen zur Erkennung und Bewältigung von Bedrohungen, wodurch das potenzielle Angriffsspektrum verringert wird.
Bei Cloud-Fehlkonfigurationen und Schwachstellenmanagement ist SentinelOne in der Lage, Cloud-Ressourcen oder -Assets mit bekannten Common Vulnerabilities and Exposures (CVEs) zu identifizieren. SentinelOne kann in Echtzeit über 750 Arten von Geheimnissen scannen und so die Offenlegung von Cloud-Anmeldedaten verhindern. Die Plattform führt außerdem Zero-Day-Schwachstellen, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen, bevor sie eskalieren und zu größeren Problemen werden.
Mit seiner Offensive Security Engine emuliert SentinelOne die Denkweise eines Angreifers, um Zero-Day-Angriffe sicher zu simulieren und so die Sicherheitsabdeckung zu erweitern. Diese Funktion hat zahlreiche Unternehmen dazu veranlasst, ihre Abhängigkeit von externen Sicherheitsforschern und Bug-Bounty-Jägern zu verringern. SentinelOne bietet verifizierte Exploit-Pfade und seine patentierte Storyline-Technologie ermöglicht Unternehmen eine hohe forensische Transparenz.
In Bezug auf Cloud Credential Leakage verfügt SentinelOne über Echtzeit-Erkennungsfunktionen, um jede Art von Cloud-Anmeldedaten wie IAM-Schlüssel, Cloud SQL und Dienstkonten in öffentlichen Repositorys zu lokalisieren. Die Plattform gewährleistet null Fehlalarme und bietet erweiterte Funktionen zur Bedrohungssuche.
Im Bereich Cloud Detection and Response (CDR) erleichtert SentinelOne die Erkennung und Untersuchung von AWS CloudTrail- und GCP-Audit-Protokollen auf Fehlkonfigurationen und Bedrohungen und stärkt so die Cloud-Sicherheitsinfrastruktur. Diese Funktion ermöglicht es Kunden auch, benutzerdefinierte Richtlinien zur Erkennung von Fehlkonfigurationen und zur Implementierung von Sicherheitsrichtlinien zu erstellen. Mit der Event Analyzer-Funktion von SentinelOne können Kunden Ereignisse nach Bedarf für Untersuchungen abfragen, suchen und filtern. Singularity™ XDR modernisiert die Zukunft des Cloud-Schutzes und bietet eine unübertroffene autonome Reaktion und unternehmensweite Sicherheit für Endgeräte, Cloud und Identitäten. Es wird durch PurpleAI und Singularity Data Lake unterstützt, die modernste Sicherheitsprotokollierung und -analyse bieten. SentinelOne vereinfacht die Container- und VM-Sicherheit und ermöglicht Unternehmen maximale Agilität, Sicherheit und Compliance.
SentinelOne in Aktion sehen
Entdecken Sie in einer persönlichen Demo mit einem SentinelOne-Produktexperten, wie KI-gestützte Cloud-Sicherheit Ihr Unternehmen schützen kann.
Demo anfordernFazit
Zum Abschluss wird deutlich, dass angemessene Cloud-Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind, insbesondere da Gesundheitseinrichtungen zunehmend Cloud-Technologien einsetzen. Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen steht aufgrund der Vertraulichkeit der verwalteten Daten und der schwerwiegenden Folgen von Datenverstößen oder anderen Sicherheitsproblemen vor besonderen Herausforderungen. Daher ist ein umfassender Ansatz für die Cloud-Sicherheit von entscheidender Bedeutung, der das Verständnis verschiedener Cloud-Sicherheitsdienste, die Einhaltung relevanter Vorschriften und das Bewusstsein für potenzielle Bedrohungen umfasst.
An dieser Schnittstelle bietet sich SentinelOne als hervorragende Lösung an. Es verfügt über ein breites Spektrum an Funktionen und unterstützt Gesundheitsorganisationen mit den notwendigen Tools, um ihre Cloud-Umgebungen effektiv zu schützen. Kontaktieren Sie SentinelOne noch heute und machen Sie einen entscheidenden Schritt zur Stärkung Ihrer Cloud-Umgebung.
"Häufig gestellte Fragen zur Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen
Cloud-Sicherheit im Gesundheitswesen bedeutet den Schutz von Patientendaten, Anwendungen und Diensten, die auf Cloud-Plattformen gehostet werden. Sie umfasst die Verschlüsselung von gespeicherten und übertragenen Daten, strenge Zugriffskontrollen, Identitätsmanagement und kontinuierliche Überwachung.
Die Einhaltung von Vorschriften wie HIPAA oder DSGVO wird durch Audit-Protokolle und Sicherheitsrichtlinien gewährleistet. Eine angemessene Cloud-Sicherheit sorgt dafür, dass Patientenakten vertraulich bleiben und die Systeme für Pflegeteams verfügbar bleiben.
Das Gesundheitswesen verfügt über hochsensible Patienteninformationen und regulierte Daten. Eine Sicherheitsverletzung kann persönliche Gesundheitsdaten offenlegen, rechtliche Strafen nach sich ziehen und das Vertrauen der Patienten untergraben. Cloud-Sicherheit ermöglicht es Organisationen, Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und granulare Berechtigungen durchzusetzen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Außerdem bietet sie Audit-Trails und Vorfallwarnungen, sodass Teams Compliance-Vorgaben erfüllen und schnell reagieren können, wenn eine Sicherheitsverletzung oder Fehlkonfiguration auftritt.
Anbieter im Gesundheitswesen wählen in der Regel aus drei Modellen. Die öffentliche Cloud (AWS, Azure, Google Cloud) bietet Skalierbarkeit und Pay-as-you-go-Dienste, erfordert jedoch strenge Kontrollen. Private Clouds bieten eine Single-Tenant-Umgebung, oft vor Ort oder gehostet, für eine bessere Isolierung. Hybride oder Community-Clouds kombinieren beide Ansätze, sodass Teams sensible Workloads in privaten Umgebungen behalten und gleichzeitig die Public Cloud für Analysen oder Zusammenarbeit nutzen können.
Sie verwenden Cloud-native SIEM- oder Multi-Cloud-Überwachungstools, um Protokolle aus Speichern, Datenbanken und Netzwerkdiensten zu sammeln. Automatisierte Warnmeldungen kennzeichnen ungewöhnliche Aktivitäten – wie Massendatenexporte oder Anmeldeversuche von neuen Standorten. Die Teams führen Incident-Response-Playbooks aus, die betroffene Instanzen isolieren, Anmeldedaten widerrufen und forensische Analysen durchführen.
Nach der Eindämmung überprüfen sie die Protokolle, beheben Fehlkonfigurationen und melden die Ergebnisse an die Compliance-Beauftragten.
Die Verwaltung mehrerer Plattformen bedeutet, dass verschiedene Sicherheitskontrollen, APIs und Compliance-Funktionen unter einen Hut gebracht werden müssen. Inkonsistente Identitäts- und Zugriffsrichtlinien können zu Lücken führen. Daten, die zwischen Clouds übertragen werden, sind gefährdet, wenn die Verschlüsselung oder die Schlüsselverwaltung nicht aufeinander abgestimmt sind.
Die Transparenz leidet, wenn die Protokolle verstreut sind. Schließlich erfordern Patching und Governance koordinierte Updates über alle Umgebungen hinweg, um Abweichungen zu verhindern und sicherzustellen, dass jede Arbeitslast den Vorschriften für das Gesundheitswesen entspricht.

