Datenexfiltration ist eine Art der unbefugten oder illegalen Datenübertragung. Der Angreifer stiehlt Ihre Daten und exportiert sie aus einem Computersystem oder Netzwerk an einen Ort, der unter seiner direkten Kontrolle steht.
Datenexfiltration kann auch das Abrufen sensibler Dateneinstellungen von Geräten und Servern, deren Bearbeitung, Änderung und Übertragung umfassen. Ihre Daten werden in Ihrem Computersystem gespeichert. Daten sind eine Fundgrube an Informationen, und Datenexfiltration kann genutzt werden, um später physischen Zugriff auf tiefere Ebenen Ihrer Infrastruktur zu erhalten.
Es kann sich um einen automatisierten Prozess handeln, der durch die Programmierung des bösartigen Zustands Ihres Netzwerks ausgeführt wird, oder um eine Sicherheitsverletzung, bei der Ihre Daten direkt aus Ihrem System kopiert werden. So sehen Cyberangriffe in der Regel aus.
Es gibt verschiedene Techniken, mit denen Angreifer heutzutage Dateninfiltrationen durchführen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Datenabflussangriffe verhindern, deren Absichten herausfinden oder analysieren und verhindern können, dass Informationen kopiert und verschoben werden.
Sobald Sie den Wert Ihrer Daten einschätzen und verhindern können, dass sie in die falschen Hände geraten, können Sie eine Vielzahl von Schäden verhindern.
Was ist Datenexfiltration?
Datenexfiltration ist im Grunde genommen die illegale Übertragung, das Kopieren, Weiterleiten oder Versenden von Daten zwischen verschiedenen Standorten.
Datenexfiltration kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sie kann über das Internet oder über Unternehmensnetzwerke stattfinden. Zu den Methoden gehören unter anderem die Anonymisierung von Verbindungen zu Servern, sicheres Tunneling über das Hypertext Transfer Protocol, dateilose Angriffe und die Ausführung von Remote-Code.
Phishing-Angriffe scheinen von legitimen Quellen zu stammen und enthalten bösartige Anhänge. Cyberkriminelle können auch ausgehende E-Mails wie Kalendersysteme, Datenbanken und Planungsdokumente nutzen, um Daten aus E-Mail-Systemen zu stehlen. Sie können Downloads auf unsichere Geräte und unüberwachte Smartphones oder externe Laufwerke hinzufügen, die nicht durch herkömmliche Sicherheitslösungen geschützt sind. Smartphones können ebenfalls ein lukratives Ziel für Datenexfiltration sein, wobei Android-Geräte derzeit besonders anfällig sind. Die Remote-Malware kann ein Telefon aus der Ferne steuern und ohne Zustimmung des Benutzers Apps herunterladen.
Böswillige Insider können Datenabflussangriffe durchführen, indem sie Daten auf externe Geräte hochladen. Hinzu kommt die Möglichkeit menschlicher Fehler, die es böswilligen Akteuren ermöglichen könnten, virtuelle Maschinen zu modifizieren. Außerdem besteht die Möglichkeit menschlicher Fehler, die es böswilligen Akteuren ermöglichen könnten, virtuelle Maschinen zu modifizieren, bösartigen Code zu implementieren und zu installieren und bösartige Anfragen an Cloud-Dienste zu senden.
Die Folgen von Datenexfiltration
Datenexfiltration kann zu Lücken in der Informationskontrolle und zu Chaos in Ihrem Unternehmen führen. Dabei werden Daten von privaten und Unternehmensgeräten gestohlen, dupliziert und übertragen. Ein gewöhnlicher Angriff zur Datenexfiltration kann für ein Unternehmen schwerwiegende Probleme verursachen. Er kann den Ruf des Unternehmens schädigen, zu Einnahmeverlusten führen und sogar Datenlecks zur Folge haben.
Datenexfiltration kann in Form von Angriffen von Außenstehenden oder Insider-Bedrohungen auftreten. Dabei handelt es sich um erhebliche Risiken, die zum Diebstahl von Benutzeranmeldedaten führen können. Einige Malware-Varianten, die bei Datenabflussangriffen zum Einsatz kommen, verbreiten sich innerhalb des Unternehmens. Andere bleiben zunächst inaktiv, um nicht entdeckt zu werden, und werden erst aktiviert, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Beim Datenabfluss werden Informationen über einen längeren Zeitraum hinweg gesammelt, was diese Angriffe so gefährlich macht, da das Ausmaß oder der Umfang der Bedrohungsaufklärung und Informationsbeschaffung unbekannt sind.
Wie funktioniert Datenexfiltration?
Ein Hacker startet in der Regel einen Datenabflussangriff, indem er sich auf leicht zu erratende, vom Erfinder festgelegte allgemeine Passwörter stützt.
Auch Anmeldeseiten und Webformulare können Opfer von Datenabflussangriffen werden. Menschen können über Remote-Anwendungen oder installierte Wechseldatenträger Zugriff auf Zielrechner erhalten.
Wenn sie keinen physischen Zugriff auf die Zielrechner haben, müssen sie sich auf Social Engineering und andere Online-Praktiken verlassen.
Angriffe zur Datenexfiltration können zum Verlust von Daten führen. Überwachungstools können umgangen werden, wenn Benutzer nicht vorsichtig sind.
Wie lassen sich Versuche der Datenexfiltration erkennen?
Sie können einen Angriff zur Datenexfiltration erkennen, indem Sie die verschiedenen Phasen der Kill Chain eines Cyberangriffs analysieren und Ihre Sicherheitsprozesse entsprechend abbilden. Machen Sie sich mit den Zielen krimineller Angreifer beim Datendiebstahl vertraut und prüfen Sie, wie Daten in Ihrem Unternehmen klassifiziert werden.
Wenn Sie verstehen, wie Ihre Sicherheitskontrollen funktionieren und wie bösartige Prozesse reagieren, erhalten Sie auch Einblicke in den Prozess der Datenexfiltration. Dies ist ein wichtiger Schritt, um zu lernen, wie Sie Datenexfiltration verhindern können, und kann dazu beitragen, endgültige Datenverluste zu verhindern.
Datenexfiltration ist nicht leicht zu erkennen, da hinter legitimen täglichen Prozessen mehrere Ereignisse stattfinden. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, wie Sie sie erkennen können, insbesondere wenn Sie mehrdimensionale Analysemethoden anwenden. So können Sie Datenexfiltration erkennen.
- Installieren Sie SIEM – Ein Security Information and Event Management System (SIEMs) kann Ihren Netzwerkverkehr in Echtzeit überwachen. Es kann Telemetriedaten korrelieren, Sicherheitsprotokolle analysieren und mit Befehls- und Kontrollservern kommunizieren.
- Überwachen Sie den gesamten Datenverkehr über offene Ports – Dies dient dazu, verdächtige Datenverkehrsvolumina zu erkennen und eine gezieltere Analyse anzustreben. Sie sollten auch nach Verbindungen von fremden IP-Adressen Ausschau halten, um Anzeichen für Datenexfiltration zu erkennen. Sicherheitsteams sollten aktuelle und genehmigte IP-Adressen im Auge behalten und neue Verbindungen mit ihren aktualisierten Listen vergleichen.
- Fügen Sie eine Webanwendungs-Firewall der nächsten Generation hinzu – Eine Webanwendungs-Firewall der nächsten Generation kann Ihre ausgehenden Verbindungen und Ihren Datenverkehr überwachen. Sie kann die richtigen Datenverkehrsprotokolle und Filter anwenden, die bekanntermaßen die signaturbasierte Malware-Erkennung von Antivirenprogrammen integrieren. Ihre Antivirenlösungen müssen auf dem neuesten Stand gehalten werden, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen. Verpassen Sie keine Updates und verzögern Sie diese nicht, da sie sehr wichtig sind.
- Implementieren Sie DLP-Lösungen (Data Loss Prevention) – DLP-Technologie kann nach sensiblen Informationen suchen und überprüfen, wie diese verbreitet werden. Datenlecks werden oft übersehen, und DLP kann auch bei der Erkennung von Datenlecks helfen. Es kann alle Quellen, die Lecks verursachen, abschalten und die Einschleusung von Malware zur Datenexfiltration verhindern. Mit einer ausreichend fortschrittlichen Lösung können Sie auch Datenlecks durch Dritte verhindern.
Bewährte Verfahren zur Verhinderung von Datenexfiltration
Sie können Angriffe zur Datenexfiltration verhindern, indem Sie Ihren Mitarbeitern beibringen, wie sie Anzeichen von Social Engineering und dessen verschiedene Techniken erkennen können.
Sie können verhindern, dass Ihre Benutzer unbekannte oder verdächtige Anwendungen herunterladen, indem Sie Web-Firewalls installieren und strenge Sicherheitsrichtlinien implementieren. Beschränken Sie den Zugriff auf alle Ihre Anwendungen auf autorisierte Anforderungen.
Eine der besten Vorgehensweisen, die Sie zur Verhinderung von Datenexfiltration anwenden können, ist die Verwendung von Endpoint Protection und Sicherheitsüberwachungslösungen zu verwenden. Daten werden häufig über Endpunkte exfiltriert, und Malware kommuniziert extern mit Befehls- und Kontrollservern, um benutzerdefinierte Anweisungen zu erhalten.
Wenn Sie diese unbefugten Kommunikationen erkennen und blockieren können, ist dies eine hervorragende Möglichkeit, diese Versuche der Datenexfiltration zu verhindern.
Erstellen Sie eine Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur, die eine strenge Benutzerüberprüfung erfordert, bevor Datenübertragungen stattfinden. Dies kann die Sicherheit Ihrer Endpunkte verbessern und verhindern, dass Angreifer verschiedene Terminals kompromittieren. Beenden Sie alle verdächtigen Sitzungen, indem Sie die Active Directory-Konto-IDs für Benutzer deaktivieren. Trennen Sie die VPN-Sitzungen der Benutzer und überprüfen Sie alle Cloud-Konten.
Es ist wichtig, die Zugriffskontrollen und Berechtigungen für alle diese Konten zu überprüfen. Dadurch wird verhindert, dass Angreifer inaktive oder ruhende Konten ausnutzen, insbesondere wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Implementieren Sie Lösungen zum Schutz vor Datenverlust, um Datenübertragungen abzubilden und ein Protokoll aller bereits bestehenden Datenverwaltungsrichtlinien zu führen.
Beheben Sie alle Software-Schwachstellen in Ihrer gesamten Infrastruktur. So können Sie alle internen Schwachstellen schnell beheben, bevor sie von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Sie können Datenverstöße in der Lieferkette mindern und Sicherheitsteams dabei unterstützen, mit versehentlichen Offenlegungen umzugehen.
Beispiele für Datenlecks aus der Praxis
Hier sind einige Beispiele für Datenlecks aus der Praxis:
- AWS SNS wurde kürzlich von Hackern für einen Datenleck-Versuch missbraucht. Die Angreifer nutzten die Funktionen des Dienstes, um böswillige Phishing-Kampagnen zu starten. Der Dienst war anfällig für Fehlkonfigurationen und konnte API-Aktionen nicht gut überwachen. Es wurden Lücken in den Protokollierungsmechanismen gefunden, und die Angreifer nutzten permissive IAM-Richtlinien aus.
- Unternehmen sollten wissen, wie Apple beschuldigt wurde, ehemalige Mitarbeiter eingestellt zu haben, die vor ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen Gigabytes an vertraulichen System-on-Chip-Daten gestohlen hatten. Die Mitarbeiter nutzten verschlüsselte Messaging-Plattformen, um Daten zu exfiltrieren und einer Entdeckung zu entgehen.
- Pfizer meldete ebenfalls einen massiven Insider-Verstoß, bei dem es um die unbefugte Übertragung von Daten ging. Dieser stand im Zusammenhang mit vertraulichen Dokumenten zum COVID-19-Impfstoff. Der Angreifer wurde beschuldigt, über 12.000 sensible Dateien auf ihre privaten Geräte übertragen zu haben, obwohl sie während ihrer Beschäftigungszeit nicht über die erforderlichen Berechtigungen verfügte. Zu diesen Dateien gehörten behördliche Einreichungen, interne Präsentationen, Geschäftsstrategien und Ergebnisse klinischer Studien. Pfizer entdeckte den Datenverstoß, als sie ihre Kündigung einreichte und versuchte, zu einem Wettbewerber zu wechseln.
- Im Oktober 2024 hatte ein unbekanntes Unternehmen einen nordkoreanischen IT-Auftragnehmer für Fernarbeit eingestellt. Der Mitarbeiter war legitim und erbrachte Softwareentwicklungs- und IT-Dienstleistungen. Er war jedoch an staatlich geförderten Hacking-Aktivitäten Nordkoreas beteiligt und wollte durch organisierte Cyberkriminalität Einnahmen erzielen. Der Mitarbeiter hatte während seiner Beschäftigungszeit sensible Unternehmensdaten wie interne Kommunikationsprotokolle, Kundeninformationen und proprietäre Projektdateien exfiltriert. Nachdem er von seiner Stelle entlassen worden war, forderte er ein sechsstelliges Lösegeld in Kryptowährung und drohte, die gestohlenen Daten öffentlich zu veröffentlichen oder an Wettbewerber zu verkaufen.
Datenabfluss mit SentinelOne eindämmen
SentinelOne kann Datenflüsse in Ihrem Unternehmen erkennen, Benutzeraktivitäten und Endpunkte analysieren sowie Sicherheitsprotokolle überprüfen, um Versuche des Datenabflusses zu erkennen und zu verhindern. Es kann gegen Zero Days, Ransomware, Malware, Phishing, Shadow-IT-Angriffe, Insider-Bedrohungen. SentinelOne kann Anzeichen von Social-Engineering-Praktiken erkennen und Spear-Phishing-Kampagnen verhindern. Die einzigartige Offensive Security Engine™ mit Verified Exploit Paths™ kann Angriffssimulationen in Ihrer gesamten Infrastruktur durchführen und verschiedene Schwachstellen aufspüren.
Mit der Ein-Klick-Korrekturfunktion von SentinelOne können Sie alle kritischen Schwachstellen sofort beheben. Die Plattform kann Ihnen dabei helfen, die neuesten Sicherheitsupdates und Patches anzuwenden. SentinelOne verbessert auch die Cloud-Compliance, indem es Ihrem Unternehmen hilft, die besten regulatorischen Rahmenbedingungen wie SOC 2, PCI-DSS, NIST, HIPAA und andere einzuhalten.Die agentenlose CNAPP von SentinelOne bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen, mit denen sich die Angriffsfläche minimieren lässt. Es bietet Funktionen wie Kubernetes Security Posture Management (KSPM), Cloud Security Posture Management (CSPM), Infrastructure as Code (IaC)-Scans, Geheimniserkennung, Snyk-Integration, CI/CD-Pipeline-Sicherheit, Hyper-Automatisierungs-Workflows, Cloud Workload Protection Platform (CWPP), Cloud Detection and Response (CDR) sowie externe Angriffsflächen und deren Verwaltung (EASM). Es kann sich auch um Ihr SaaS-Sicherheitsstatusmanagement kümmern.
SentinelOne bietet eine Lösung zum Schutz identitätsbasierter Angriffsflächen. Es kann Cloud-Anmeldedatenlecks verhindern und Multi-Cloud- und Hybrid-Ökosysteme sichern. SentinelOne ist außerdem in der Lage, sowohl interne als auch externe Audits durchzuführen und kann agentenbasierte und agentenlose Schwachstellenscans durchführen.
Tiefer gehende Bedrohungsdaten erhalten
Erfahren Sie, wie der SentinelOne-Service WatchTower zur Bedrohungssuche mehr Erkenntnisse liefert und Ihnen hilft, Angriffe abzuwehren.
Mehr erfahrenFazit
Um zu lernen, wie Sie Datenexfiltration verhindern können, müssen Sie einen vielschichtigen Ansatz zum Aufbau Ihrer Sicherheit verfolgen. Es handelt sich um eine ganzheitliche Strategie, bei der Sie sich nicht nur auf ein Element konzentrieren können. Sie müssen die Sicherheit als Ganzes betrachten, Ihre Benutzer berücksichtigen und prüfen, mit welchen Tools und Workflows Sie arbeiten.
Überprüfen Sie Zugriffsrechte, kontrollieren Sie Konten und setzen Sie Zero-Trust-Sicherheit durch. Arbeiten Sie an den Grundlagen.
Es ist wichtig, von Grund auf zu beginnen und eine solide Grundlage zu schaffen, damit Sie keine Lücken oder blinden Flecken in Ihrer Infrastruktur hinterlassen. Wenn Sie Hilfe bei der Ausarbeitung einer starken Sicherheitsstrategie benötigen, wenden Sie sich noch heute an SentinelOne .
FAQs
Datenexfiltration bezeichnet den Diebstahl privater Informationen aus einem Computersystem oder Netzwerk ohne Genehmigung. Sie kann wichtige Dateien, darunter Kundendaten oder Forschungsergebnisse, kopieren oder auf ein anderes System übertragen. Dies kann durch betrügerische Methoden wie Phishing-E-Mails oder versteckte Codes geschehen. Dadurch werden persönliche oder Unternehmensdaten gefährdet, was zu ernsthaften Problemen führen kann, wenn der Diebstahl nicht rechtzeitig entdeckt wird.
Exfiltration ist das bewusste Entfernen von Daten aus einem Unternehmen, normalerweise durch heimliches Hacken oder Insider-Mechanismen. Eine Datenleckage erfolgt in der Regel versehentlich, beispielsweise wenn eine freigegebene Datei nicht ausreichend gesichert wurde oder ein Speichermedium verloren geht.
Exfiltration ist ein vorsätzlicher Angriff, während eine Datenleckage meist ein Unfall ist. Beide sind unerwünscht und können zur Offenlegung persönlicher Daten führen, aber Exfiltration wird in der Regel mit einem verdeckten Angriffsplan in Verbindung gebracht.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Kriminelle an Informationen gelangen. Einige sind intern und missbrauchen den Zugriff auf vertrauliche Dokumente. Andere verwenden Phishing-Nachrichten oder infizierte Software, die Sicherheitsfilter umgeht.
Der physische Diebstahl von USB-Sticks oder Laptops ist eine weitere Möglichkeit. Einige Hacker richten verdeckte Kanäle ein, um Dateien aus dem Netzwerk zu exportieren. All dies ist gefährlich, und jedes Unternehmen kann Opfer davon werden.
Angreifer verlassen sich in der Regel auf heimliche Techniken, um Informationen zu löschen. Sie können bösartigen Code in vertrauenswürdige Anwendungen einbetten, gestohlene Anmeldedaten verwenden, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, oder Mitarbeiter dazu verleiten, bösartige Links zu öffnen.
Einige Techniken beinhalten das Eindringen in Cloud-Konten und die Übertragung von Daten aus den Räumlichkeiten heraus. Andere fügen infizierte Geräte ein und übertragen Daten direkt. Durch die Kombination mehrerer Taktiken können Hacker unbemerkt Abwehrmaßnahmen umgehen und sensible Informationen in ihren Besitz bringen.
Bei einem Sicherheitsverstoß müssen Unternehmen schnell handeln. Sie können verdächtige Benutzerkonten sperren, die Netzwerke sperren und alle Personen alarmieren, die möglicherweise in Gefahr sind. Es ist sinnvoll, Experten hinzuzuziehen, die den Einbruch analysieren und das Ausmaß des Schadens bestimmen können. Sobald sie die Sicherheitslücken kennen, können sie diese beheben und ihre Abwehrmaßnahmen verstärken. Durch vorausschauende Vorbereitung behalten sie die Kontrolle und bewahren das Vertrauen.

