Cyberbedrohungen nehmen weltweit zu, und herkömmliche Antivirenprogramme können mit versteckten Angriffen und fortschrittlichen Exploits nicht Schritt halten. Es ist eine Tatsache, dass 73 % der KMUs in den Jahren 2022–2023 Opfer von Cyberangriffen wurden, weshalb es unerlässlich ist, über umfassende Abwehrmaßnahmen wie Endpoint-Schutz der nächsten Generation zu verfügen. Diese Lösungen kombinieren KI-gestützte Erkennung, automatisierte Behebung und kontinuierliche Überwachung über alle Geräte hinweg. Um das Konzept besser zu verstehen, werfen wir einen Blick darauf, wie sich Endpoint-Tools der nächsten Generation gegenüber herkömmlichen Antivirenlösungen weiterentwickelt haben, um den Anforderungen moderner Sicherheit gerecht zu werden.
Bevor wir beginnen, definieren wir zunächst, was Endpunktschutz der nächsten Generation bedeutet und warum er besser ist als herkömmliche Lösungen. Erfahren Sie, warum Angriffe die Fähigkeiten herkömmlicher Antivirenprogramme übersteigen und wie fortschrittliche Lösungen maschinelles Lernen, Cloud-Analysen und Automatisierung nutzen.
Als Nächstes sprechen wir über die wichtigsten Funktionen, die praktischen Vorteile und die Best Practices für die Einführung von Endpoint Security der nächsten Generation. Abschließend zeigen wir Ihnen, wie SentinelOne Erkennung, Reaktion und Endpoint-Transparenz in einer einzigen Plattform vereint.
Was ist Endpunktschutz der nächsten Generation?
Endpoint Protection, der über einfache Signaturen hinausgeht und Bedrohungen mit anderen Methoden erkennt, verhindert und darauf reagiert, wird als Next-Generation Endpoint Protection (NGEP) bezeichnet. Vielmehr stützen sie sich auf Verhaltensanalysen, KI-basierte Erkennung und Echtzeit-Telemetrie, um Endpunkte vor bekannter und unbekannter Malware zu schützen. Auf der anderen Seite sind herkömmliche Antivirenprogramme oft darauf ausgelegt, nach bekannten Mustern zu suchen, sodass Systeme dem Risiko von Zero-Day-Exploits und ausgeklügelten Infiltrationen ausgesetzt sind. Kurz gesagt: Endpoint Protection der nächsten Generation verfolgt einen ganzheitlichen, proaktiven Ansatz für sich schnell verändernde Angriffe, die von herkömmlichen Abwehrmaßnahmen übersehen werden.
Bedeutung von EPP der nächsten Generation
Aufgrund der Zunahme von Cyberkriminalität müssen Unternehmen in fortschrittliche Endpunktsicherheit investieren, die neue Infiltrationstaktiken wie dateilose Malware, mehrstufige Ransomware-Kampagnen oder den heimlichen Diebstahl von Anmeldedaten abwehren kann. Das kostspielige Ausmaß krimineller Aktivitäten wird im Internet Crime Report des FBI deutlich, aus dem hervorgeht, dass 800.944 Cyber-Anzeigen im Jahr 2022 zu gemeldeten Verlusten in Höhe von 10,3 Milliarden US-Dollar geführt haben.
Angesichts dieser Risiken reicht eine statische Antiviren-Scan-Engine einfach nicht aus. Im Folgenden erläutern wir sechs wichtige Gründe, warum Endpunktschutz der nächsten Generation eine wichtige Investition ist, von der KI-gestützten Erkennung bis hin zu integrierten Bedrohungsinformationen.
- Sich schnell entwickelnde Malware: Trojaner und Viren sind nicht mehr die einzigen Arten von Malware. Angreifer verwenden polymorphen Code, speicherresidente Infiltration und Exploit-Kits, die sich je nach typischen Scan-Methoden ändern. Das Problem ist, dass Ihr Endpoint-Tool nicht mithalten kann, wenn es nur auf eine bekannte Signaturdatenbank zurückgreift. Endpoint-Schutz der nächsten Generation nutzt Verhaltensanalysen, KI-Heuristiken und kontinuierliche Updates, um Prozessanomalien und Systemaufrufe zu erkennen.
- Zunahme von Zero-Day-Exploits: Am gefährlichsten sind solche, die Exploits von Schwachstellen nutzen, die den Anbietern unbekannt sind und als Zero-Days bezeichnet werden. Herkömmliche Antivirenprogramme verfügen nicht über die Heuristik, um neue Arten von Angriffen zu erkennen. Die Endpoint-Sicherheit der nächsten Generation kann jedoch ungewöhnliches Verhalten erkennen, auch ohne vorherige Kenntnis des Exploits. Durch die Analyse von Echtzeitmustern wird das Risiko verringert, dass Zero-Days über lange Zeiträume unentdeckt bleiben.
- Umfassender Schutz für Remote-Arbeit: Mitarbeiter verbinden sich über private Netzwerke oder öffentliche Hotspots, sodass Sie mit einer verteilten BelegschaftIhre Angriffsfläche vergrößert. In der Regel können ältere Lösungen diese Remote-Endpunkte nicht in einer einheitlichen Richtlinie zusammenfassen. Einheitliche Kontrollen werden durch Endpoint Protection der nächsten Generation durchgesetzt, einschließlich persönlicher Geräte und Firmenlaptops. Die Echtzeit-Transparenz bietet Administratoren außerdem die Möglichkeit, verdächtige Endpunkte schnell zu isolieren, um eine laterale Bewegung zu verhindern.
- Verkürzung der Reaktionszeiten bei Vorfällen: Angreifer können länger brauchen, um entdeckt zu werden, sich tiefer einzunisten, Daten zu exfiltrieren oder auf kritische Systeme überzugreifen. Automatisierte Reaktionen sind Teil des Endgeräteschutzes der nächsten Generation und sorgen dafür, dass infizierte Hosts unter Quarantäne gestellt oder bösartige Prozesse beendet werden. Eine schnelle Eindämmung bedeutet, dass Angreifer wenig Zeit haben, sich zu bewegen oder Dateien zu verschlüsseln. Auf diese Warnmeldungen folgen dann menschliche Analysten mit optimierten forensischen Verfahren.
- Integration mit Threat Intelligence: Moderne Endpunktlösungen beziehen Feeds von globalen Sicherheitslabors ein und tauschen neu entdeckte Taktiken von Angreifern, kompromittierte IPs oder verdächtige Domänen. Das System filtert Fehlalarme heraus, indem es lokale Endpunkt-Ereignisse mit externen Bedrohungsinformationen korreliert. Das bedeutet, dass Angriffsmuster, die in einer Region auftreten, weltweit automatisch blockiert werden können. Eine konsistente Abdeckung über Multi-Cloud- und On-Prem-Infrastrukturen hinweg erfordert die Integration von Echtzeit-Informationen.
- Cloud-gestützte Analysen: Im Gegensatz zu statischen Definitionen auf Benutzergeräten verlagern Schutzdiagnosen der nächsten Generation die aufwändige Datenverarbeitung häufig in Cloud-Backends. Dies ermöglicht groß angelegte Korrelationen und Updates für maschinelles Lernen, ohne die Endpunkte zu überlasten. Diese Systeme analysieren täglich Milliarden von Ereignissen, verfeinern Erkennungsmodelle und lernen schnell aus neuen Versuchen. Die daraus resultierende Synergie zwischen Endpunkt-Telemetrie und Cloud-Analysen hebt die Erkennungsgenauigkeit auf ein neues Niveau.
Wichtige Funktionen der Endpunktsicherheit der nächsten Generation
Die Endpunktsicherheitslösungen der nächsten Generation Endpunkt-Sicherheitslösungen gehen über das reine Scannen nach bekannter Malware hinaus und bieten umfangreiche Funktionen, die Bedrohungserkennung, Reaktion und Analyse kombinieren. Ein integrierter Sicherheitsansatz hilft Sicherheitsteams, heimliche Infiltrationstechniken abzuwehren und schnelle Abhilfemaßnahmen durchzuführen.
Im Folgenden werden wir uns sechs Kernfunktionen ansehen, die den Endpunktschutz der nächsten Generation ausmachen: KI-Analyse, automatisches Rollback, Echtzeit-Reaktion, integrierte Bedrohungsinformationen, Zero-Trust-Bereitschaft und eingehende Forensik.
- KI-gesteuerte Verhaltensanalyse: Der Endpunktschutz der nächsten Generation basiert auf einer KI-Engine, die Prozesse, Speichernutzung und Systemaufrufe auf Anomalien überprüft. Sie markiert versteckte bösartige Vorgänge, indem sie normale Muster lernt. Dieser Echtzeitansatz ermöglicht es Unternehmen, Zero-Day-Bedrohungen zu identifizieren, die herkömmliche Scanner nicht erkennen können. Zusammen mit regelmäßigen Modellaktualisierungen bleibt die KI-basierte Erkennung auch gegenüber polymorphen Angriffen agil.
- Automatisierte Rollback- und Reparaturfunktionen: Fortschrittliche Lösungen können Systeme in den Zustand vor der Infektion zurückversetzen, wenn Ransomware Dateien verschlüsselt oder sich Rootkits einnisten. Das spart stundenlange manuelle Bereinigungs- und Wiederherstellungsarbeiten. Darüber hinaus können kompromittierte Geräte sofort vom Sicherheitsteam isoliert werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Endpoint-Sicherheit der nächsten Generation verbindet Erkennung und Maßnahmen, um die Zeit bis zur Behebung von Vorfällen um ein Vielfaches zu verkürzen.
- Echtzeit-Cloud-Korrelation: Ereignisdaten werden häufig an eine cloudbasierte Plattform weitergeleitet, die globale Telemetriedaten abgleicht. Das System blockiert verdächtige Aktivitäten auf einem Gerät sofort unternehmensweit, wenn diese mit einem weltweit auftretenden Muster übereinstimmen. Die Synergieeffekte ermöglichen eine schnelle Verbreitung von Threat Intelligence> ermöglicht, sodass neue Infiltrationsmethoden so schnell wie möglich abgewehrt werden können. Die Cloud-Engine übernimmt auch rechenintensive Aufgaben und sorgt dafür, dass die Endpunkte flexibel bleiben.
- Integrierte Threat Intelligence: Bei der Endpunktsicherung der nächsten Generation können wir interne Protokolle mit externen Feeds zu bekannten bösartigen IPs, Exploit-Kits oder TTPs von Angreifern kombinieren. Durch schnelle Korrelation werden verdächtige Domain-Anfragen, nicht autorisierte Verbindungen und von Angreifern codierte Skripte markiert. Dieser informationsbasierte Ansatz geht über die Erkennung von Dateisignaturen hinaus und passt sich schnell an neue Angriffsstrategien an.
- Zero Trust & Segmentierungsbereitschaft: Zero-Trust-Architekturen werden durch moderne Endpunkt-Tools ergänzt, die kontinuierlich den Zustand der Geräte und die Identität der Benutzer überprüfen. Wenn der Endpunkt-Agent beispielsweise verdächtige Änderungen oder Anzeichen für eine Kompromittierung feststellt, kann er die Netzwerkprivilegien einschränken. Kompromittierte Maschinen werden durch Mikrosegmentierung weiter von der übrigen Umgebung getrennt. Der Endpunktschutz der nächsten Generation steht somit in Synergie mit Zero-Trust-Frameworks.
- Deep Forensic & Telemetry Logs: Lösungen speichern detaillierte Protokolle der Endpunktaktionen, einschließlich Prozess Erstellung, Registrierungsänderungen und Netzwerkaufrufe, und ermöglichen die Rekonstruktion der Angriffskette. Integrierte forensische Dashboards sind mittlerweile von vielen Anbietern von Endpunktschutz der nächsten Generation erhältlich, die eine schnellere Ursachenanalyse ermöglichen. Diese Protokolle sind auch für Auditoren und Compliance-Teams bei der Überprüfung nach Vorfällen von Nutzen. Die Aufbewahrung von Telemetriedaten über Wochen oder Monate hinweg ermöglicht eine erweiterte Bedrohungssuche über einen längeren Zeitraum.
Wie funktioniert Endpunktschutz der nächsten Generation?
Endpoint-Schutz der nächsten Generation übertrifft klassische Antivirenprogramme, und wenn man die Mechanismen dahinter versteht, wird auch klar, warum. Moderne Lösungen koordinieren mehrere Erkennungsebenen, dynamische Updates und automatisierte Korrekturen, anstatt passiv bekannte Malware-Signaturen abzugleichen. In der Praxis kombiniert dieser Ansatz cloudbasierte Informationen mit Echtzeit-Endpunktüberwachung, um Bedrohungen in ganzen Flotten zu neutralisieren.
Im Folgenden untersuchen wir, wie diese Lösungen in der Regel funktionieren, von der Durchsetzung der ursprünglichen Richtlinie bis hin zur erweiterten Korrelation von Bedrohungen.
- Datenerfassung & Durchsetzung von Richtlinien: Leichte Agenten erfassen Prozessdetails, Dateiänderungen und Benutzeraktivitäten auf Endpunkten. In den ersten Richtlinien werden Regeln definiert, wie z. B. das Blockieren der Ausführung bestimmter ausführbarer Dateien oder die Anforderung einer Multi-Faktor-Authentifizierung für Administratoraufgaben. Damit verfügen Sie über eine Sicherheitsbasis, noch bevor Sie zu erweiterten Analysen übergehen. Die Sicherheitsstatus von verteilten Geräten können durch das Remote-Pushen aktualisierter Richtlinien vereinheitlicht werden.
- KI-Modellierung und Basis-Lernen: Fortgeschrittene KI- oder Maschinelles Lernen Modelle verarbeiten dann die aggregierten Endpunktdaten im Backend. Das System lernt die "normalen" Nutzungsmuster, z. B. wie sich Prozesse unter normaler Last verhalten, welche geplanten Aufgaben ausgeführt werden usw. Bei Abweichungen von diesen Basiswerten wird eine Warnmeldung oder eine automatisierte Aktion ausgelöst. Die Endpunktsicherheit der nächsten Generation konzentriert sich auf das Verhalten und identifiziert neue Bedrohungen, die keine Signaturdatenbank erkennt.
- Bedrohungskorrelation und globale Intelligenz: Die KI-Engine gibt neue Informationen über eine neue Infiltrationsmethode nahezu in Echtzeit an alle Endpunkte weiter, sobald sie diese entdeckt. Diese proaktive Korrelation garantiert, dass dieselbe böswillige Technik auf anderen Systemen oder in anderen Regionen nicht funktioniert. Darüber hinaus ist die Erkennung in externe Bedrohungsinformations-Feeds integriert, die bekannte bösartige IP-Bereiche oder Domain-Adressen kennzeichnen. Die Synergie fördert ein reaktionsschnelles, kollaboratives Ökosystem.
- Automatisierte Reaktion und Wiederherstellung: Sobald ein Endpunkt einen Alarm mit hoher Schwere auslöst, wie beispielsweise eine vermutete Ransomware-Sperre, werden sofort Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen: Das System kann das Gerät isolieren, verdächtige Prozesse beenden oder bösartige Dateien entfernen. Rollback-Funktionen machen Änderungen an kompromittierten Daten rückgängig. Durch die Automatisierung wird jedoch die Zeit reduziert, die Kriminelle zum Abziehen oder Verschlüsseln von Daten haben, während die Sicherheitsadministratoren weiterhin die Kontrolle behalten. Dies ist die beste Schutzdiagnostik der nächsten Generation in der Synergie von Erkennung und Reaktion.
- Zentrale Transparenz und Berichterstellung: Alle Endpunkte werden von Administratoren über eine Cloud-Konsole oder einen lokalen Server mit einheitlichen Dashboards für Warnmeldungen, Untersuchungen und Compliance-Status verwaltet. Die integrierte Berichterstellung erleichtert vielen Anbietern von Endpunktschutzlösungen der nächsten Generation auch die Durchführung von Audits erheblich. Protokolle bieten einen detaillierten Überblick über den Lebenszyklus jeder Bedrohung für forensische Analysen. Außerdem helfen sie dabei, die Sicherheitslage zu verbessern, indem die gewonnenen Erkenntnisse auf zukünftige Vorfälle angewendet werden.
Führend bei der Endpunktsicherheit
Erfahren Sie, warum SentinelOne vier Jahre in Folge im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection-Plattformen als Leader ausgezeichnet wurde.
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Häufige Bedrohungen, denen Next-Gen Endpoint Protection begegnet
Angreifer attackieren Unternehmen aus allen Richtungen, von schwachen Anmeldedaten bis hin zu nicht gepatchten Betriebssystemschichten. Endpoint Protection der nächsten Generation wurde entwickelt, um das gesamte Spektrum an Infiltrationsmethoden zu neutralisieren und die Erfolgsquote der Angreifer insgesamt zu senken.
Im folgenden Abschnitt betrachten wir sieben häufige Bedrohungen, denen die Endpunktsicherheit der nächsten Generation wirksam begegnen kann, von heimlichen Zero-Day-Exploits bis hin zu raffinierten Sabotageakten durch Insider.
- Ransomware: Ransomware, die Dateien sperrt und eine Zahlung für die Entschlüsselung verlangt, ist nach wie vor eine der größten Bedrohungen. Lösungen der nächsten Generation können ungewöhnliche Dateiverschlüsselungsprozesse, Systemspitzen oder neue verdächtige ausführbare Dateien erkennen. Dazu stoppen sie die Aktivität und machen die Änderungen rückgängig, um Datenverluste zu vermeiden. Außerdem verhindern sie die laterale Bewegung, einen wichtigen Bestandteil schnelllebiger, fortschrittlicher Ransomware-Kampagnen, die sich rasch über Netzwerke ausbreiten können.
- Dateilose Malware: Dateilose Angriffe übertragen bösartigen Code ohne Dateien und führen den Code direkt im Speicher aus oder hängen sich an legitime Prozesse an, die nur wenige statische Spuren für die signaturbasierte Erkennung hinterlassen. Die Diagnose der nächsten Generation basiert auf Echtzeitverhalten und sucht nach Anomalien in der Skriptnutzung oder den Prozessrechten. Der Grund dafür ist, dass herkömmliche Antivirenprogramme keine dieser Infiltrationsmethoden erkennen können, da keine traditionellen Dateien auf der Festplatte gespeichert werden. Verhaltensbasierte KI ist daher die beste Verteidigungslinie.
- Zero-Day-Exploits: Sie zielen auf Zero Days, also unbekannte Schwachstellen, ab, wodurch die Angreifer einen Vorsprung gegenüber den Anbietern haben, die die Patches veröffentlichen. Die von der Endpunktsicherheit der nächsten Generation bereitgestellten Heuristiken und Anomalieerkennungen stoppen verdächtige Vorgänge oder Speichermanipulationen, auch wenn keine bekannte Signatur vorliegt. Anschließend ermöglicht sie eine schnelle Korrelation zwischen der Benutzerbasis und den Bedrohungs-Feeds, was wiederum die Schutzmaßnahmen beschleunigt. Das Ergebnis: Die Verweildauer von Zero-Day-Kampagnen ist minimal.
- Diebstahl und Eskalation von Anmeldedaten: Angreifer nutzen häufig gestohlene Passwörter oder privilegierte Konten, um sich lateral zu bewegen. Der Endpunkt-Agent markiert abnormale Anmeldedaten oder Eskalationen, indem er Anmeldemuster, die Erstellung neuer Dienste und die Nutzung von Admin-Tools überwacht. Einige Anbieter von Endpunktschutz der nächsten Generation integrieren auch User Behavior Analytics (UBA) für tiefere Einblicke in die Identität. Dies hilft auch dabei, Einbruchsversuche zu stoppen, die auf dem Missbrauch von Anmeldedaten basieren.
- Advanced Persistent Threats (APTs): Heimlich infiltrieren staatlich geförderte oder finanzstarke Gruppen Systeme, bleiben monatelang inaktiv und exfiltrieren Daten. Sie infiltrieren in mehreren Stufen und hinterlassen nur minimale Spuren. Durch die Korrelation von Endpunkt-Ereignissen, verdächtige Netzwerkströme und Eskalationen kann ein Endpunkt-Sicherheitsansatz der nächsten Generation Spuren von APT aufdecken. Eine automatisierte Reaktion ist entscheidend, um sie schnell zu unterbinden.
- Drive-By-Downloads: Malware wird unbemerkt installiert, wenn Benutzer gehackte Websites besuchen oder bösartige Anzeigen laden. Endpoint-Tools der nächsten Generation scannen neue Prozesse, die von Browsern gestartet werden, und stoppen verdächtige Skripte und EXE-Dateien. Dieser Ansatz wirkt gegen die typische Infektionskette, bei der ein Benutzer durch die Ausführung von Remote-Code kompromittiert wird. Die Lösung stoppt verdeckte Trojaner-Installationen schnell, indem sie Webfilterung mit Endpoint-Intelligence kombiniert.
- Schädliche Makros und Skripte: Schädlicher Makrocode kann in Office-Dokumenten, PDFs oder Systemskripten enthalten sein. Die Angreifer nutzen Social Engineering, um Benutzer dazu zu bringen, Makros zu aktivieren. Endpoint-Schutzlösungen der nächsten Generation untersuchen das Verhalten von Skripten, z. B. unregelmäßige Aufrufe von Systembibliotheken oder Verschlüsselungsroutinen. Durch das Blockieren oder Sandboxen dieser Makros zur Laufzeit wird ein kleiner Fehler nicht zu einer unternehmensweiten Sicherheitsverletzung.
Vorteile der Endpunktsicherheit der nächsten Generation
Endpunktsicherheitsplattformen der nächsten Generation zahlen sich in vielerlei Hinsicht aus, die über das routinemäßige Blockieren von Malware hinausgehen. Benutzer profitieren nicht nur von einer höheren Produktivität, sondern auch von einer verbesserten Compliance-Bereitschaft und einer insgesamt besseren Risikosituation. Die Synergie aus KI-Analyse, Echtzeit-Orchestrierung und integrierter Intelligenz fördert eine robuste Sicherheitslage.
Im Folgenden skizzieren wir sechs konkrete Vorteile, die verdeutlichen, warum Endpunktschutz der nächsten Generation so wichtig ist.
- Verkürzte Reaktionszeiten bei Vorfällen: Endpoint-Schutz der nächsten Generation schränkt eine Bedrohung sofort ein, wenn eine Warnmeldung ausgelöst wird. Es muss nicht auf eine manuelle Genehmigung oder die Einstufung von Alarmen niedriger Priorität durch IT-Mitarbeiter gewartet werden. Dieser Ansatz begrenzt Schäden schnell und minimiert die Kosten von Sicherheitsverletzungen und Betriebsausfälle. In kritischen Szenarien – wie beispielsweise bei einer Ransomware-Infektion – können Minuten Millionen an Umsatzverlusten einsparen.
- Minimiert die Verweildauer: Unentdeckte Angreifer können sensible Daten sammeln oder sich unbemerkt tiefer in Netzwerke einschleusen. Fortschrittliche Lösungen analysieren alle Geräteaktivitäten, erkennen Anomalien schnell und reduzieren so die durchschnittliche Verweildauer von Wochen auf Stunden oder Tage. Je früher die böswilligen Aktivitäten entdeckt werden, desto weniger Zeit haben Angreifer, um geschäftskritische Systeme auszunutzen oder Datenexfiltration zu orchestrieren.
- Vereinheitlichung von Bedrohungsdaten: In einer herkömmlichen Konfiguration sind Sicherheitsprotokolle über viele Konsolen verteilt. Endpoint-Lösungen der nächsten Generation führen Endpoint-Protokolle, Bedrohungsinformationen und Benutzerereignisse an einem zentralen Ort zusammen. Diese ganzheitliche Perspektive ermöglicht es Analysten, unterschiedliche Hinweise zusammenzuführen, die sonst möglicherweise übersehen würden. Eine einzige Konsole erleichtert außerdem die Aktualisierung von Richtlinien und gewährleistet eine konsistente Abdeckung der gesamten Endpunktflotte.
- Vorausschauende Abwehr von Bedrohungen: Im Gegensatz zum Standardschutz erkennen Machine-Learning-Modelle nicht nur aktuelle Anomalien, sondern prognostizieren auch mögliche Infiltrationswinkel. Das System blockiert neu auftretende Varianten, indem es Teilmuster bekannter Bedrohungen erkennt. Dieser vorausschauende Ansatz bietet Sicherheitsteams eine Schutzdiagnostik der nächsten Generation und verschafft ihnen einen strategischen Vorteil. Durch die Reduzierung reaktiver Zyklen ermöglichen vorausschauende Erkenntnisse den Verteidigern, Lücken proaktiv zu schließen.
- Compliance und Auditeffizienz: Vorschriften verlangen außerdem eine strenge Protokollierung, schnelle Meldung von Verstößen und einen robusten Datenschutz. Anbieter von Endpunktschutz der nächsten Generation bieten in der Regel detaillierte Sicherheitsereignisprotokolle, die Audits erleichtern. Die automatische Erkennung und Isolierung ist Teil der Sorgfaltspflicht zum Schutz sensibler Daten. Sie verringert das Risiko von Bußgeldern und stärkt das Vertrauen von Kunden und Stakeholdern.
- Ressourcenoptimierung: Durch die automatische Erkennung und Reaktion haben Sicherheitsmitarbeiter mehr Zeit für die Suche nach Bedrohungen und strategische Verbesserungen. Gleichzeitig eliminiert die KI-gesteuerte Filterung Fehlalarme und entlastet die Analysten. Durch das Scannen der Geräte in Echtzeit müssen die Mitarbeiter auch keine Leistungseinbußen oder wiederholte manuelle Scans in Kauf nehmen. Kurz gesagt: Endpoint-Schutzlösungen der nächsten Generation machen Sicherheitsprozesse einfacher und kostengünstiger.
Best Practices für die Implementierung von Endpoint-Schutzlösungen der nächsten Generation
Die Vorteile liegen auf der Hand, doch die Implementierung ist nicht einfach und erfordert die Abstimmung aller Beteiligten, umfangreiche Tests und Mitarbeiterschulungen. Der Übergang von herkömmlichen Antivirenprogrammen zu einem Endpoint-Sicherheitskonzept der nächsten Generation ist keine einfache oder unkomplizierte Aufgabe. Im Folgenden gehen wir detailliert auf sechs bewährte Verfahren ein, mit denen Sie die Wirkung maximieren und Integrationsprobleme minimieren können, von der schrittweisen Einführung bis zur kontinuierlichen Überwachung.
Eine effektive Strategie bedeutet, dass Ihre neue Plattform nicht durch Fehlkonfigurationen oder Widerstand seitens der Benutzer untergraben wird.
- Führen Sie eine umfassende Risikobewertung durch: Erstellen Sie zunächst Listen mit Endpunkten, kritischen Ressourcen und bekannten Schwachstellen. Anhand dieser Ausgangsbasis können Sie die Funktionen der Endpunktsicherheit der nächsten Generation an die tatsächlichen Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen. Legen Sie fest, welche Betriebssysteme oder Gerätetypen die strengsten Richtlinien erfordern, und erstellen Sie einen Prioritätenplan. Wenn Sie diese Erkenntnisse vor der Implementierung haben, können Sie Scope Creep vermeiden und sich auf Ihre unmittelbaren Sicherheitslücken konzentrieren.
- Führen Sie die Bereitstellung schrittweise durch: Vermeiden Sie umfangreiche Rollouts, die Ihre IT-Mitarbeiter und Endbenutzer überfordern. Beginnen Sie mit einer kleinen Pilotgruppe oder Abteilung und überprüfen Sie die Richtlinieneinstellungen und die Leistung. Beheben Sie unerwartete Konflikte wie Software-Inkompatibilitäten, bevor Sie die Lösung auf das gesamte Unternehmen ausweiten. Durch die schrittweise Vorgehensweise lässt sich die Einführung reibungsloser gestalten und Störungen des Tagesgeschäfts minimieren.
- Integration mit SIEM & Threat Intelligence: Endpoint-Schutzlösungen der nächsten Generation verfügen in der Regel über eine leistungsstarke Erkennungslogik, die jedoch mit SIEM oder anderen Bedrohungs-Feeds, wodurch die Abdeckung erheblich verbessert wird. Endpunkt-Warnmeldungen werden auf einheitlichen Dashboards angezeigt, um sie im breiteren Netzwerkkontext zu betrachten. Gleichzeitig werden die Endpunkt-Erkennungsregeln auf der Grundlage neu auftretender IoCs (Indicators of Compromise) schnell aktualisiert. Eine einheitlichere Schutzschicht ergibt sich aus der Konsistenz über alle Sicherheitsebenen hinweg.
- Richtlinien und Konfiguration verfeinern: Richtlinien sind granular und legen fest, was einen Alarm auslöst oder eine automatisierte Aktion verursacht. Zu aggressive Regeln können legitime Prozesse beeinträchtigen oder die Mitarbeiter mit Fehlalarmen verärgern. Aufgrund fehlender strenger Regeln können fortgeschrittene Bedrohungen unbemerkt bleiben. Passen Sie Richtlinien auf der Grundlage realer Umgebungsdaten an und justieren Sie ihre Schwellenwerte iterativ. Regelmäßige Überprüfungen sorgen für das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und betrieblicher Benutzerfreundlichkeit.
- Endbenutzer schulen und einbeziehen: Selbst mit dem besten Endgeräteschutz der nächsten Generation können Mitarbeiter nicht alle bösartigen Links eliminieren. Bieten Sie regelmäßig kurze Schulungen zum Erkennen von Phishing-Versuchen, sicherem Surfen und dem richtigen Verhalten bei Warnmeldungen. Fördern Sie eine Kultur, in der Mitarbeiter ohne Bedenken Unregelmäßigkeiten melden können. Die Einhaltung neuer Sicherheitsmaßnahmen verbessert sich drastisch, wenn die Benutzer das "Warum" verstehen.
- Überwachen und kontinuierlich weiterentwickeln: Da Angreifer ihre Taktiken ständig aktualisieren, benötigen Sie eine agile Endpunktlösung. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Zeitplan und Ihre Patch-Zyklen und speisen Sie neue Telemetriedaten in Ihre ML-Modelle ein. Achten Sie auf die Roadmaps der Anbieter für bevorstehende Feature-Releases oder Zero-Day-Erkennungs-Updates. Entwickeln Sie sich mit der Bedrohungslandschaft weiter, und Sie können sicher sein, dass Sie gegenüber Kriminellen, die statische Verteidigungsmethoden verwenden, weiterhin erfolgreich sind.
Wie wählt man die richtige Endpoint-Schutzlösung der nächsten Generation aus?
Die Auswahl der richtigen Endpoint-Schutzlösung der nächsten Generationist eine wichtige Entscheidung für den Schutz von Geräten und Daten in Ihrem Unternehmen. Da Cyberbedrohungen sich zu immer raffinierteren Angriffen entwickeln, müssen Unternehmen besonderen Wert auf Tools legen, die leistungsstarke Funktionen wie Verhaltens-KI, Echtzeit-Bedrohungsinformationen und automatisierte Abhilfemaßnahmen bieten. Bei der Suche nach der perfekten Sicherheitslösung für Ihr Unternehmen müssen Sie Faktoren wie die folgenden berücksichtigen:
1. Bewertung der Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten
- Wählen Sie eine Lösung, die sowohl erweiterte Bedrohungen wie Zero-Day-Exploits als auch dateilose Malware erkennen und darauf reagieren kann.
- Sicherheit umfasst Funktionen wie KI-gestützte Analyse, Verhaltensüberwachung und automatisierte Behebung, um nur einige zu nennen.
- Teams können versteckte Risiken schneller erkennen und mit erweiterter Bedrohungssuche neutralisieren.
- Verhaltensbasierte Erkennung über mehrere Angriffsvektoren hinweg hilft, potenzielle Sicherheitslücken zu schließen.
2. Berücksichtigen Sie die Kompatibilität mit der bestehenden Infrastruktur
- Stellen Sie sicher, dass die Lösung reibungslos mit Ihrer aktuellen IT-Umgebung funktioniert, unabhängig davon, ob es sich um eine Legacy- oder Cloud-Umgebung handelt.
- Flexible Bereitstellungsmodelle sollten Vorrang haben, um Inkompatibilitäten zu vermeiden, die den Betrieb stören und den Aufwand erhöhen könnten.
- Suchen Sie nach Lösungen, die sich mit minimalem Konfigurationsaufwand in On-Premise-, Hybrid- oder Multi-Cloud-Architekturen integrieren lassen.
- Letztendlich verbessert eine optimierte Integration die Arbeitsabläufe, reduziert die Komplexität und steigert die Produktivität.
3. Überprüfen Sie die Skalierbarkeit und Leistung
- Wählen Sie eine Lösung, die sich an die Anzahl der Geräte und Workloads anpassen lässt, ohne dass dabei die Geschwindigkeit beeinträchtigt wird.
- Das Endergebnis sind leistungsstarke Optionen, die Endpunkte mit minimaler Latenz und ohne Beeinträchtigung der Benutzerproduktivität schützen.
- Stresstestfunktionen und Leistungsmetriken geben Aufschluss darüber, wie gut die Plattform Spitzenauslastungen bewältigen kann.
- Dank der skalierbaren Architektur bleibt die Sicherheit auch bei Wachstum Ihres Unternehmens gewährleistet.
4. Bewertung der Verwaltungs- und Bereitstellungsfreundlichkeit
- Wählen Sie eine Plattform mit einer zentralen Verwaltungskonsole, um alle Endpunkte zu sehen.
- Vereinfachung der Installation, Senkung der Hardwarekosten und Beschleunigung der Einarbeitung.
- Die Dashboards sind benutzerfreundlich und die Funktionen können Bereitstellungsaufgaben automatisieren.
- Einfach zu bedienende Verwaltungstools setzen Ressourcen frei und verringern das Risiko von Konfigurationsfehlern.
5. Überprüfen Sie Bedrohungsinformationen und Updates
- Für eine zuverlässige Endpunktlösung sind Informationen erforderlich, die kontinuierlich über neue und aufkommende Bedrohungen informieren.
- Die Abwehrmaßnahmen werden durch Anbieter, die kontinuierliche Updates, globale Bedrohungsfeeds und schnelle Patches bereitstellen, proaktiv gehalten.
- Sicherheitsteams nutzen kontextbezogene Erkenntnisse, um Angriffsvektoren zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
- Bleiben Sie durch regelmäßige Aktualisierungen der Bedrohungsdatenbanken über die neuesten Angriffstechniken auf dem Laufenden.
6. Bewerten Sie die Kosteneffizienz und den ROI
- Berücksichtigen Sie die Anfangsinvestition und die Gesamtbetriebskosten über die gesamte Lebensdauer des Systems, einschließlich Upgrades und Wartung.
- Eine typische kosteneffiziente Lösung schafft ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung, Abdeckung und minimalen Ausfallzeiten.
- Flexible Lizenzmodelle können Unternehmen dabei helfen, die Kosten an das Wachstum und die sich ändernden Infrastrukturanforderungen anzupassen.
- Gründlich durchgeführte ROI-Bewertungen identifizieren langfristige Einsparpotenziale und rechtfertigen Sicherheitsausgaben.
SentinelOne Next-Generation Endpoint Security
SentinelOne Singularity™ Endpoint kann Ihre Cyber-Resilienz erheblich verbessern und Ihnen eine hervorragende Transparenz in Ihrem gesamten Unternehmen bieten. Es kann Ihre verwalteten und nicht verwalteten Angriffsflächen schützen. Sie können bekannte und unbekannte Unternehmensressourcen identifizieren. Die Lösung eignet sich zum dynamischen Schutz und zur Kontrolle Ihrer Endpunkte.
Mit SentinelOne können Sie Ihre Reaktionen auf Malware, Ransomware, Phishing und andere Social-Engineering-Bedrohungen beschleunigen. Fehlalarme sind ein häufiges Problem moderner Endpunkt-Sicherheitslösungen. SentinelOne leistet hervorragende Arbeit bei der Reduzierung von Fehlalarmen und der Erhöhung der Erkennungswirksamkeit über alle Betriebssystemumgebungen hinweg.
Es bietet eine autonome und kombinierte EPP+EDR-Lösung. Sie können Endpunkte mit einem einzigen Klick reparieren und zurücksetzen. Außerdem können Sie Ihre Reaktionszeit verkürzen und die Untersuchung von Bedrohungen beschleunigen.
SentinelOne kombiniert statische und verhaltensbasierte Erkennung, um neue Bedrohungen zu neutralisieren. Die patentierte Storylines-Technologie kann in Echtzeit Kontext erstellen und Telemetriedaten über Ihre Endpunkte hinweg korrelieren. Sie können das Schwachstellenmanagement und beheben Fehlkonfigurationen mit vorgefertigten oder benutzerdefinierten Skripten. Sie können außerdem beliebige Daten über jeden Endpunkt an jeden Ort übertragen und Untersuchungen in großem Umfang beschleunigen.
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Demo anfordernFazit
Next-Gen-Endpoint-Schutz hat sich von einem Schlagwort zu einer unverzichtbaren Taktik entwickelt, um intelligente Malware, Zero-Day-Exploits und Insider-Risiken in großem Maßstab zu bekämpfen. Da Endpoints zunehmend in Remote-Büros, auf Mobilgeräten und in IoT-Sensoren zu finden sind, kann das alte AV-Modell diese Aufgabe nicht mehr bewältigen. Stattdessen bestehen robuste adaptive Abwehrmaßnahmen aus KI-gestützter Analyse, Echtzeit-Bedrohungsinformationen und automatisierter Behebung. Die Vereinheitlichung dieser Funktionen bietet Unternehmen die Möglichkeit, sensible Daten zu schützen, die zur Minderung von Ausfallzeiten erforderliche Zeit zu reduzieren und den Betrieb trotz unerbittlicher Angriffe aufrechtzuerhalten.
Darüber hinaus bedeutet der Übergang zur Endpunktsicherheit der nächsten Generation, dass nach Anomalien gesucht, Protokolle zwischen der Cloud korreliert und Versuche, sich einzuschleusen, schnell neutralisiert werden. Unternehmen, die ihre Cybersicherheit verbessern möchten, können sich für Lösungen wie SentinelOne entscheiden, die erweiterte Rollback- und Bedrohungssuche bieten, eine integrierte Lösung, die umfassende Transparenz über die Endpunktflotten bietet.
Starten Sie noch heute mit SentinelOne Singularity Endpoint und verbessern Sie Ihre Sicherheitslage für 2025 und darüber hinaus.
"FAQs
Erweiterte Erkennung und automatisierte Reaktion in Kombination mit Next-Gen-Endpoint-Schutz sichern Geräte vor modernen Bedrohungen. Es handelt sich nicht um eine klassische Antivirenlösung, da sie maschinelles Lernen, Verhaltensanalyse und Echtzeit-Bedrohungsinformationen nutzt. Mit diesem Ansatz werden Zero-Day-Exploits, dateilose Malware und komplexe Infiltrationsmethoden schnell identifiziert. Sie blockiert proaktiv böswillige Aktivitäten und verringert dadurch die Möglichkeiten für Angreifer, Schwachstellen an Endgeräten auszunutzen.
Herkömmliche Antivirenprogramme basieren auf signaturbasierter Erkennung und markieren bekannte schädliche Dateien. Bei der Endpunktsicherheit der nächsten Generation hingegen handelt es sich um eine heuristische oder KI-gesteuerte Analyse, bei der verdächtiges Verhalten auch ohne Signatur erkannt werden kann. Außerdem bietet sie erweiterte Erkennung und Reaktion (EDR), Echtzeitanalysen und erweiterte Bedrohungsinformationen. Insgesamt ist es anpassungsfähiger und bietet ein vollständigeres Bild des Problems im Kampf gegen versteckte und sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungen.
Next-Gen Endpoint Protection bekämpft alles von Ransomware und dateiloser Malware bis hin zu Missbrauch durch Insider und Zero-Day-Exploits. Dazu analysiert er Prozesse, Speichernutzung und Benutzerverhalten und erkennt Anomalien, die herkömmliche Antivirenprogramme übersehen. Außerdem isoliert er automatisch infizierte Hosts oder macht böswillige Änderungen rückgängig. Er erweitert den Schutzumfang, um auch fortgeschrittene Infiltrationstechniken und mehrstufige Angriffe abzuwehren.
Die Anzahl der Schwachstellen steigt, wenn Mitarbeiter Unternehmensdaten von zu Hause oder über öffentliche Netzwerke nutzen. Sensible Systeme sind durch schlecht gesicherte private WLAN-Verbindungen, nicht gepatchte Geräte und vermehrte Phishing-Versuche gefährdet. Endpoint Protection ermöglicht die Durchsetzung einheitlicher Sicherheitsrichtlinien, automatisiert die Erkennung und Quarantäne über verteilte Endpunkte hinweg und isoliert kompromittierte Geräte. So werden Remote-Mitarbeiter nicht zum leichtesten Ziel für Angreifer.
Es stimmt, dass der Endpunktschutz der nächsten Generation robust ist. Einige Abwehrmaßnahmen können jedoch von erfahrenen Angreifern, die Social Engineering oder Supply-Chain-Angriffe kombinieren, immer noch umgangen werden. Wenn KI-Modelle nicht kontinuierlich mit den neuesten Bedrohungsinformationen trainiert werden, besteht auch die Gefahr von Fehlklassifizierungen. Darüber hinaus kann eine unsachgemäß konfigurierte Next-Gen-Schutzdiagnose zu Mehraufwand führen. Die Sicherheit muss mehrschichtig bleiben.
Ja, Unternehmen jeder Größe profitieren von fortschrittlichen Endpunktlösungen. Funktionen wie weniger Fehlalarme, automatisierte Fehlerbehebung und weniger geschultes Personal sind für KMUs, die möglicherweise nicht über spezielle SOC . Außerdem werden der Aufwand für die Bereitstellung und die Aktualisierung reduziert, da die Verwaltung einfach über die Cloud erfolgt. Zwar spielen Budgetüberlegungen sicherlich eine Rolle, doch angesichts der zunehmenden Zahl von Angriffen auf Unternehmen jeder Größe lohnt es sich, auch kleineren Unternehmen Lösungen der nächsten Generation zur Verfügung zu stellen.

