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Cybersecurity 101/Endpunktsicherheit/Cloud-basierter Endpunktschutz

Cloudbasierter Endpunktschutz: Arten und Vorteile

Mit Hilfe dieses Leitfadens lernen Sie die Architektur und die Kernfunktionen des cloudbasierten Endpunktschutzes kennen und erfahren, wie er moderne Cyberbedrohungen bekämpft. Lernen Sie bewährte Verfahren und deren potenzielle Einschränkungen kennen.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: April 20, 2025

Jedes Gerät, wie z. B. ein Laptop, Smartphone oder IoT-Gerät, das Netzwerkverbindungen nutzt, ist einem hohen Risiko ausgesetzt, durch Cybersicherheitsangriffe kompromittiert zu werden. Um dieses Problem anzugehen, setzen Unternehmen auf cloudbasierten Endpunktschutz, der Cloud Computing nutzt, um Geräte vor verschiedenen Arten von Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Cloud-basierter Endpunktschutz bietet Echtzeit-Bedrohungserkennung, automatisierte Reaktionen und zentralisierte Verwaltung, was es Unternehmen erleichtert, ihre Sicherheitslage zu verbessern.

Er ist skalierbar, flexibel und kann sich an neue Bedrohungen anpassen. Er bietet Schutz vor mehreren Bedrohungen über mehrere Endpunkte hinweg, was nicht nur die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktionszeit eines Unternehmens verbessert, sondern auch den Sicherheitsteams hilft, die Warnmeldungen zentral zu verwalten.

In diesem Blogbeitrag erfahren wir, was genau cloudbasierter Endpunktschutz bedeutet und warum er wichtig und besser als herkömmliche Lösungen ist. Wir werden auch einige Best Practices für die Implementierung dieser Technologie diskutieren. Das Ziel des Blogs ist es, Unternehmen zu vermitteln, wie Cloud-basierter Endpunktschutz ihre Cybersicherheitsmaßnahmen unterstützen kann.

Cloudbasierter Endpunktschutz – Ausgewähltes Bild | SentinelOneTraditioneller Endpunktschutz vs. cloudbasierter Endpunktschutz

Unternehmen sollten ihren Fokus darauf verlagern, ihre Verteidigungsstrategie mithilfe cloudbasierter Lösungen zu verbessern, anstatt den traditionellen Ansatz zu verfolgen. Sehen wir uns die Unterschiede zwischen beiden an, damit Unternehmen die für ihre Anforderungen bessere Wahl treffen können.

Wichtige Unterschiede zwischen beiden

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Schutzmethoden besteht in der Datenverarbeitung und der Erstellung von Richtlinien. In der Regel wird der traditionelle Endpunktschutz durch lokal installierte Software bereitgestellt. Auf diese Weise verarbeiten Geräte Daten und erkennen mögliche Bedrohungen und Malware anhand von Signaturen. Bei diesem Ansatz vergleicht die Software die von ihr verarbeiteten Bedrohungen mit einer Datenbank von Malware-Signaturen, die der installierten Software bekannt sind. Die Daten zu diesen Signaturen werden ständig aktualisiert, und regelmäßig werden zusätzliche Signaturdatenbanken installiert.

Der von bestimmten Anwendungen angebotene cloudbasierte Endpunktschutz wird mithilfe der Rechenkapazitäten der Cloud organisiert. Bei dieser Methode scannen Tausende von Server-Arrays die verarbeiteten Daten, um mögliche Bedrohungen zu identifizieren und zu bekämpfen. Auf diese Weise verarbeiteten Daten nicht nur lokal als Teil eines einzelnen Geräts, sondern auch auf allen Servern, die mit einer bestimmten Anwendung verbunden sind. Gleichzeitig werden sie zur gleichzeitigen Aktualisierung der Geräte verwendet. Cloud-basierte Lösungen bieten mehr Möglichkeiten zur Identifizierung von Bedrohungen, wie z. B. Verhaltensanalyse, Schutz auf Basis von maschinellem Lernen und viele andere.

Vorteile von Cloud-basierten Lösungen

Cloud-basierter Endpunktschutz bietet gegenüber herkömmlichen Ansätzen mehrere Vorteile. Der wichtigste Vorteil ist die größere Skalierbarkeit, die den Schutz aller neuen Geräte ermöglicht, die mit dem Netzwerk des Unternehmens verbunden sind, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Viele cloudbasierte Plattformen bieten Funktionen für die Fernüberwachung, die Automatisierung der Reaktion auf Vorfälle und Updates sowie weitere Vorteile.

Kernfunktionen des cloudbasierten Endgeräteschutzes

Der cloudbasierte Endgeräteschutz bietet einige sehr fortschrittliche Funktionen, die Cloud Computing nutzen, um intelligente Sicherheit zu gewährleisten. Lassen Sie uns einige dieser Funktionen näher betrachten:

1. Echtzeit-Erkennung von Bedrohungen

Cloud-basierte Endpunktschutzlösungen sind äußerst effektiv bei der Echtzeit-Erkennung von Bedrohungen, da sie die Endpunktaktivitäten und den Netzwerkverkehr kontinuierlich überwachen. Diese Systeme nutzen leistungsstarke Cloud-Verarbeitung, um große Datenmengen aus mehreren Quellen gleichzeitig zu analysieren. Dadurch können die meisten potenziellen Bedrohungen, einschließlich Zero-Day-Angriffen und fortgeschrittenen persistenten Bedrohungen (APTs), fast sofort erkannt werden, bevor sie erheblichen Schaden an der Infrastruktur anrichten.

2. Malware-Prävention

Cloud-basierte Endpunktlösungen bieten mehrschichtigen Schutz vor Malware. Dazu gehören traditionelle Methoden wie signaturbasierte Erkennung und heuristische Analyse in Kombination mit fortschrittlichen Algorithmen für maschinelles Lernen, die bisher unbekannte Malware-Bedrohungen stoppen können. Da die meisten dieser Systeme auf der Cloud basieren, werden Malware-Definitionen und Datenerkennungsmodelle automatisch aktualisiert, sobald neue Bedrohungen entdeckt werden.

3. Verhaltensanalyse

Die Verhaltensanalyse ist für den Betrieb von cloudbasiertem Endgeräteschutz wichtig, da sie die Aktivitäten auf dem Endgerät überwacht und versucht, verdächtige Muster zu erkennen, anstatt bekannte Signaturen.

Um dies zu erreichen, arbeiten die Systeme im Hintergrund und vergleichen die beobachteten Aktivitäten mit festgelegten Basiswerten. Dadurch können sie abnormale Aktivitäten sofort erkennen und auf Zero-Day-Angriffe und andere bisher unbekannte Bedrohungen, dateilose Malware oder andere Angriffe reagieren, die mit anderen Mitteln nur schwer zu erkennen sind.

4. Integration von maschinellem Lernen und KI

Es muss betont werden, dass die Rolle von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz für die Schutzfunktionen der Cloud von entscheidender Bedeutung ist. Diese Systeme lernen aus neuen Daten, die sie täglich von Tausenden von Benutzern erhalten, passen sich an die neuesten Angriffsvektoren an und decken alle Aktivitäten auf, die noch nicht als gefährlich erkannt wurden.

5. Automatisierte Reaktion und Behebung

Ein weiterer Vorteil des cloudbasierten Endgeräteschutzes besteht darin, dass er mithilfe der automatisierten Reaktion auf Vorfälle, die sich auf beliebige Endgeräte auswirken können, eine sofortige Reaktion auf Bedrohungen ermöglicht.

So funktioniert cloudbasierter Endgeräteschutz

Für Unternehmen ist es wichtig zu verstehen, wie Cloud-basierter Endpunktschutz funktioniert. So können sie die Technologie effektiv zum Schutz ihrer Ressourcen einsetzen. Lassen Sie uns einige dieser Schlüsselkomponenten und die Architektur dieser Technologie näher betrachten.

Cloud-basierter Endpunktschutz basiert auf einer verteilten Architektur. Er ist eine Kombination aus einem lokalen Agenten, der sich auf dem Endpunkt befindet, und einem cloudbasierten Dienst, der auf Analyse und Verwaltung basiert. Diese Lösung bietet Echtzeitschutz und Offline-Funktionen. Die Architektur besteht aus drei Hauptschichten:

  1. Endpunktschicht: Diese Schicht besteht aus leichtgewichtigen Agenten, die auf Geräten installiert sind und für die Überwachung von Aktivitäten, die Erfassung von Daten und die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien zuständig sind.
  2. Cloud-Schicht: Diese Schicht verarbeitet Daten, führt erweiterte Analysen durch und verwaltet Richtlinien.
  3. Management-Ebene: Diese Ebene besteht aus einer zentralisierten Konsole, über die Administratoren Einstellungen konfigurieren, Berichte anzeigen und auf Vorfälle reagieren können.

Wichtige Komponenten einer cloudbasierten Endpoint-Schutzlösung

Die wichtigsten Komponenten einer cloudbasierten Endpoint-Schutzlösung sind folgende:

  1. Endpoint Agent: Um ein Gerät zu schützen, wird eine kleine Softwareanwendung darauf installiert, die dabei hilft, Systemaktivitäten zu überwachen und auf Bedrohungen zu reagieren.
  2. Cloud-Analyse-Engine: Sobald die Daten von verschiedenen verbundenen Endpunkten gesammelt wurden, werden sie von dieser Engine verarbeitet, um Muster oder Anomalien zu erkennen und entsprechend zu entscheiden, was dagegen unternommen werden muss.
  3. Threat Intelligence-Datenbank: Diese Datenbank enthält Aufzeichnungen bekannter Bedrohungen und Angriffsmuster und informiert die Cloud-Analyse-Engines und Endpunkt-Agenten darüber.
  4. Policy Management System: Dies hilft bei der zentralen Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien über alle Endpunkte hinweg.
  5. Berichts- und Warnsystem: Wenn Bedrohungen erkannt werden, hilft dieses System dabei, Sicherheitsvorfälle ordnungsgemäß zu melden und zu melden.
  6. API-Integrationen: Diese Komponente unterstützt die Interaktion mit Sicherheitstools und -systemen für eine bessere Sicherheit im Unternehmen.

Datenerfassungs- und Analyseprozess

Die Datenerfassung und -analyse für cloudbasierte Endpunktprozesse lässt sich wie folgt unterteilen:

  1. Datenerfassung: Zu den über Endpunkt-Agenten erfassten Systemdaten gehören Datei-, Netzwerk-, Prozess- und Benutzerverfolgungsdaten.
  2. Datenübertragung: Die Systemdaten werden an die Cloud gesendet. Die Menge der übertragenen Daten hängt vom Netzwerk, der Sicherheitslage und den Sicherheitsstandards des Unternehmens ab.
  3. Datenaggregation: In der Cloud können Daten nach ihrer Normalisierung und Aggregation analysiert werden.
  4. Erweiterte Analysen: Die Cloud-Lösung analysiert Systemdaten, um bekannte und unbekannte Bedrohungen mithilfe von Modellen für maschinelles Lernen aufzuspüren.
  5. Integration von Bedrohungsinformationen: Die Ergebnisse der Datenanalyse werden mit Datenbanken für bekannte Bedrohungen und Warnmeldungen abgeglichen.
  6. Entscheidungsfindung: Auf Grundlage der Analyse wird entschieden, wie die Bedrohung zu bekämpfen ist. Beispielsweise kann die Isolierung von Endpunkten eine Entscheidung sein, die auf Bedrohungsszenarien basiert.
  7. Ausführung der Reaktion: Die Entscheidung wird in eine Ausführung umgesetzt, die entweder lokal oder in der Cloud erfolgt.


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Arten von Bedrohungen, denen Cloud-basierter Endpunktschutz begegnet

Cyberbedrohungen nehmen von Tag zu Tag zu. Sehen wir uns einige Bedrohungen an, vor denen Cloud-basierter Endpunktschutz Unternehmen schützt.

1. Malware (Viren, Trojaner, Ransomware)

Cloud-basierter Endpunktschutz ermöglicht es, jede Art von böswilliger Software in Form von Malware zu verhindern, darunter Viren, Würmer, Trojaner, Backdoors, Ransomware oder jede andere Art von infektiöser Software dieser Art, die zu Datenverlusten führen kann.

Das Schutzsystem hilft bei der Echtzeit-Überprüfung der auf dem Gerät vorhandenen Daten, führt eine weitere Analyse des Verhaltens potenzieller Risiken durch und sagt voraus, ob das Gerät auf eine neue Art von Malware stoßen könnte. Mithilfe der Echtzeitanalyse kann die cloudbasierte Endpoint Protection Platform möglicherweise in der Lage, Malware zu erkennen und zu bekämpfen, bevor sie ausgeführt wird oder sich verbreiten kann.

2. Phishing-Angriffe

Obwohl es sich um eine traditionelle Methode handelt, um Mitarbeiter dazu zu verleiten, Zugriff auf Mitarbeiterdaten zu gewähren, unterstützt auch moderne cloudbasierte Endpunktsicherheit die Erkennung und Prävention von Phishing. Dies kann durch das Scannen mehrerer URLs und Website-Inhalte in Echtzeit erreicht werden, wodurch der Zugriff auf Phishing-Websites blockiert wird.

3. Zero-Day-Exploits

Cloud-basierter Endpunktschutz ist besonders wirksam gegen Zero-Day-Exploits, bei denen es sich um neu entdeckte Schwachstellen handelt, die Hacker ausnutzen, bevor Patches verfügbar sind. Die Analyse des Benutzerverhaltens und Algorithmen des maschinellen Lernens ermöglichen es, Ungewöhnliches im Angriffsmuster zu erkennen und den Versuch, eine unbekannte Schwachstelle auszunutzen, zu erkennen.

4. Dateilose Angriffe

Da dateilose Angriffe keine Dateien auf dem System hinterlassen, ist es für herkömmliche Schutzsysteme, die Dateien durchsuchen, schwierig, sie zu erkennen. Da ein dateiloser Angriff jedoch Systemprozesse initiiert, Systemspeicher nutzt und online geht, kann ein cloudbasierter Endpunktschutz den Angriff einfach durch Beobachtung dieser Aktivitäten registrieren. Dies kann durch die Anwendung eines Systems zur Verhaltensanalyse anstelle einer Dateisignaturanalyse erreicht werden.

Vorteile eines cloudbasierten Endpunktschutzes

Ein cloudbasierter Endpunktschutz trägt zum Schutz der Sicherheit eines Unternehmens bei und bietet darüber hinaus viele weitere Vorteile.

  1. Verbesserte Skalierbarkeit: Mit der wachsenden Zahl von Unternehmen steigt auch die Zahl der Geräte, die geschützt werden müssen. Daher ist es wichtig, dass das cloudbasierte System ohne physische Änderungen nach Bedarf skaliert werden kann.
  2. Echtzeit-Updates: Um das Risiko von Sicherheitslücken zu verringern, kann diese Technologie Echtzeit-Updates gleichzeitig an alle Endgeräte übertragen.
  3. Verbesserte Bedrohungserkennung: Mithilfe von Daten aus verschiedenen Endpunkten kann diese Technologie neue Bedrohungen mithilfe künstlicher Intelligenz erkennen und darauf reagieren.
  4. Reduzierte Hardwarekosten: Es ist keine physische Infrastruktur für den Endpunktschutz erforderlich. Dadurch werden die Kapital- und Betriebskosten eines Unternehmens reduziert.
  5. Erweiterte Analysen: Cloudbasierte Endpunktschutzlösungen bieten eine hohe Rechenleistung für Datenanalysen, wodurch Unternehmen tiefere Einblicke in Sicherheitsereignisse und -trends gewinnen können.
  6. Automatisierte Backups und Wiederherstellung: Cloudbasierte Endpoint-Schutzlösungen bieten automatisierte Backups und Wiederherstellung für den Fall eines erfolgreichen Angriffs oder eines Geräteausfalls.

Best Practices für die Implementierung von cloudbasiertem Endpoint-Schutz

Die Implementierung eines cloudbasierten Endgeräteschutzes ist eine wirksame Maßnahme zur Sicherung der Infrastruktur eines Unternehmens. Seine Wirksamkeit hängt jedoch stark von der Art und Weise ab, wie es eingesetzt und verwaltet wird. Sehen wir uns einige bewährte Verfahren an, die es zu befolgen gilt.

Nr. 1: Richtige Konfiguration

Die richtige Konfiguration ist für den cloudbasierten Endpunktschutz wichtig. Unternehmen sollten zunächst den Stand ihrer Sicherheit und ihre spezifischen Anforderungen bewerten. Anschließend müssen sie ihr System entsprechend diesen Anforderungen konfigurieren. Zu den wichtigsten Schritten gehören die Einrichtung von Zugriffskontrollen und Benutzerberechtigungen, die Konfiguration von Richtlinieneinstellungen, die Aktivierung aller erforderlichen Schutzmodule, die Definition von Alarmschwellenwerten und geeigneten Reaktionsmaßnahmen sowie die Verbindung der Lösung mit SIEM und anderen Sicherheitssystemen und -tools.

#2. Regelmäßige Updates und Wartung

Obwohl cloudbasierte Endpunktschutzsysteme oft automatisch aktualisiert werden, ist es wichtig, sie auf dem neuesten Stand und funktionsfähig zu halten. Zu den bewährten Verfahren gehören die regelmäßige Überprüfung und Anwendung von Updates für Endpunkt-Agenten, die Sicherstellung, dass die Verwaltungskonsole und alle lokalen Komponenten aktualisiert werden, die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Sicherheitsrichtlinien und -regeln, die regelmäßige Überprüfung des Systemzustands sowie die Kenntnis veralteter Funktionen und Ankündigungen zum Ende der Lebensdauer einiger von Ihrem Anbieter bereitgestellter Funktionen.

#3. Benutzerschulung und Sensibilisierung

Selbst die fortschrittlichsten Systeme sind anfällig für Angriffe, wenn Unternehmen die bewährten Verfahren nicht kennen. Daher müssen sie sorgfältig ein Wissensprogramm entwickeln, das auf den Schutz der digitalen Ressourcen des Unternehmens abzielt. Es sollte die Bedeutung des Endgeräteschutzes, Kenntnisse über die gängigsten Angriffsformen wie Phishing und Social Engineering, sicheres Surfen, die richtige Einrichtung von Passwörtern und die Multi-Faktor-Authentifizierung vermitteln.

#4. Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung

Cybersicherheit ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein langfristiger Prozess. Um einen starken Endpunktschutz zu gewährleisten, sind eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der laufenden Aktivitäten erforderlich. Die Überwachung hilft bei der Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen, der regelmäßigen Durchführung von Schwachstellenanalysen und Penetrationstests sowie der Information über neue Bedrohungen und Angriffsmethoden, was zur Erhöhung der Sicherheit des Unternehmens beiträgt.

Der Einsatz von KI und maschinellem Lernen kann den cloudbasierten Endpunktschutz verbessern, und KI-gestützte Bedrohungsinformationen helfen bei der Identifizierung neuer Bedrohungen.

SentinelOne für Endpunktschutz einbinden

SentinelOne ist eine der fortschrittlichsten KI-basierten Cloud-basierten Endpunktschutzplattformen. Die Einführung dieser Lösung kann für die Sicherheit eines Unternehmens von großem Nutzen sein und diese verbessern. Hier sind einige Punkte, die Ihnen helfen können, diese leistungsstarke Lösung effektiv zu implementieren:

  1. Bewerten Sie Ihre Umgebung: Es ist wichtig, die aktuelle IT-Infrastruktur des Unternehmens zu verstehen und zu wissen, wie sie mit den Tools von SentinelOne zusammenhängt. Berechnen Sie die Anzahl der verwendeten Endpunkte, auf welchen Betriebssystemen sie laufen, welche Sicherheitstools vorhanden sind und wie sie mit dem neuen Tool interagieren werden. Dies hilft Ihnen, den Umfang der Software zu verstehen und potenzielle Probleme zu erkennen.
  2. Planen Sie Ihre Bereitstellung: Planen Sie die Implementierung so, dass Ihr Betrieb nicht gestört wird. Beginnen Sie gegebenenfalls mit einer kleinen Gruppe, um die Software zu testen. Entscheiden Sie, ob Sie eine eintägige Bereitstellung oder eine schrittweise Bereitstellung für verschiedene Gruppen über einen längeren Zeitraum wünschen.
  3. Bereiten Sie Ihr Netzwerk vor: Stellen Sie sicher, dass Sie über Firewall- und Proxy-Richtlinien verfügen, die zum SentinelOne-Modell passen, und dass Ihr Netzwerk dies unterstützt. Stellen Sie sicher, dass die Bandbreite für den Datenfluss von den Endpunkten zur SentinelOne-Cloud ausreichend ist.
  4. Richten Sie Ihre SentinelOne-Konsole ein: Nehmen Sie die Erstkonfiguration vor, d. h. erstellen Sie Benutzerkonten, legen Sie Rollen und Berechtigungen fest und aktivieren Sie die konsolenbasierte Richtlinienkonfiguration. Machen Sie sich mit der Konsole und den Einstellungen vertraut.
  5. SentinelOne-Agenten bereitstellen: Unternehmen können den SentinelOne-Agenten herunterladen und auf ihren Endgeräten bereitstellen.
  6. Richtlinien und Gruppen konfigurieren: Unternehmen möchten möglicherweise unterschiedliche Sicherheitsrichtlinien festlegen, z. B. für verschiedene Abteilungen oder verschiedene Gerätetypen innerhalb ihres Unternehmens. In diesem Fall sollten sie eine Gruppe von Geräten erstellen und eine geeignete Richtlinie anwenden.
  7. Integration mit vorhandenen Tools: Richten Sie Integrationen zwischen SentinelOne und Ihren anderen Sicherheitstools ein, z. B. SIEM-Systemen, Ticketingsystemen oder Threat-Intelligence-Plattformen. Dadurch entsteht ein kohärenteres Sicherheitsökosystem.


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Fazit

Eine der wichtigsten Technologien in der modernen Cybersicherheitsbranche ist der cloudbasierte Endpunktschutz, da er eine wirksame Abwehr von Sicherheitsbedrohungen ermöglicht. Er ist viel besser in der Lage, Bedrohungen in Echtzeit durch Verhaltensanalysen, fortschrittliche KI und kontinuierliche Überwachung zu erkennen. Diese Tools sind aufgrund eines cloudbasierten Bereitstellungsmodells skalierbarer und benutzerfreundlicher. Die zentralisierte Verwaltung und Steuerung verschafft ihr außerdem einen Vorteil bei der Bereitstellung gegenüber herkömmlichen Lösungen.

Gleichzeitig verbessert die Lösung nicht nur bestehende Technologien. Sie bekämpft auf effiziente Weise eine Vielzahl von Bedrohungen, darunter Malware, Phishing, Zero-Day-Exploits und dateilose Angriffe. SentinelOne ist ein Tool, das durch Best Practices in den Bereichen Konfiguration, Wartung, Benutzerschulung und kontinuierliche Verbesserung unterstützt wird. Da die Häufigkeit und Komplexität von Cyberangriffen weiter zunehmen wird, ist es offensichtlich, dass ein reaktionsschneller, intelligenter und gut implementierter Endpunktschutz eine Sicherheitskomponente ist, die nicht ignoriert werden darf.

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FAQs

Um die mit dem Unternehmensnetzwerk verbundenen Geräte oder Endpunkte zu schützen, können Unternehmen eine Sicherheitslösung namens Cloud-basierte Endpoint Protection Platform (EPP) einsetzen. Die Lösung nutzt Echtzeit-Erkennung von Bedrohungen, Prävention und automatische Reaktion auf Vorfälle durch die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen.

Skalierbarkeit ist der offensichtlichste Vorteil des cloudbasierten Endpunktschutzes. Die Verwaltung von 10 bis 100.000 Geräten ist mit cloudbasierten Plattformen wesentlich einfacher. Sie nutzt aktuelle Informationsdatenbanken, um eine wachsende Zahl von Bedrohungen zu erkennen, ermöglicht geringere Hardwarekosten und erlaubt den Einsatz fortschrittlicher Analysetools, die in einer Cloud ausgeführt werden.

Die optimale Nutzung der Funktionen eines Tools hängt vollständig von der Verwendung und den Anforderungen einer Organisation ab. SentinelOne ist eines der beliebtesten Tools für cloudbasierte Endpunktschutzlösungen. Es nutzt die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens für die intelligente Erkennung von Bedrohungen und die automatische Bearbeitung von Vorfällen

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