Today’Organisationen große Mengen an Informationen, von Social-Media-Beiträgen bis hin zu Unternehmensdokumenten. Andererseits nutzen auch Cyberangreifer diese offenen Quellen, um erfolgreiche Angriffe mit erheblichen Auswirkungen zu planen und durchzuführen, wie beispielsweise Ransomware-Angriffe. Wie IT Governance angibt, gab es im April letzten Jahres weltweit mehr als fünf Milliarden Datenverstöße, was zeigt, dass öffentliche Daten nach wie vor ungeschützt sind. Diese Statistiken machen die Bedeutung von OSINT in der heutigen Zeit deutlich. Daher sollten Unternehmen wissen, was OSINT ist und wie diese Form der Informationsbeschaffung Open-Source-Informationen für Verteidigung, Analyse und Untersuchung nutzt.
Zunächst wird in diesem Artikel erklärt, was Open-Source Intelligence (OSINT) ist und warum sie im Bereich der Risikoanalyse immer wichtiger wird. Anschließend geben wir einen Überblick über die Geschichte von OSINT, ihre typischen Anwendungsbereiche und einen kurzen Einblick in die Besonderheiten von OSINT.
Sie erfahren mehr über die OSINT-Tools und -Techniken, die Unternehmen zu ihrer Verteidigung oder zur Untersuchung von Bedrohungen einsetzen, was häufig notwendig ist, um Ransomware-Angriffe zu verhindern. Abschließend diskutieren wir OSINT-Frameworks und -Herausforderungen, Best Practices und wie SentinelOne moderne OSINT-Strategien ergänzt.
Was ist OSINT (Open Source Intelligence)?
OSINT steht für Open Source Intelligence und ist definiert als die Sammlung, Verarbeitung und Integration von Informationen aus öffentlichen Plattformen. Zu diesen Quellen können soziale Netzwerke, Foren, Pressemitteilungen und Dokumente in den Referenzen des Unternehmens, geografische Daten oder Forschungsarbeiten gehören. Mit dem Wachstum der Daten im Online-Bereich hat sich die Definition von OSINT weiterentwickelt und umfasst nun auch Informationen aus Cloud-Protokollen, Domain-Registrierungen und sogar Nutzeranalysen.
Im Kontext von Sicherheitsteams definiert OSINT einen Rahmen, der öffentliche Rohdaten in verwertbare Informationen umwandelt. Durch die ständige Überprüfung der offenen Quellen auf Anzeichen von Bedrohungen oder Bedrohungsindikatoren ermöglicht OSINT Unternehmen die Identifizierung von Infiltrationen, dem Sammeln von Anmeldedaten und anderen fortgeschrittenen Bedrohungen, einschließlich Ransomware.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass OSINT die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Open-Source-Informationen nutzt, um den Schutz zu verbessern, Untersuchungen voranzutreiben und eine Zukunftsvision zu liefern.
Geschichte der Open-Source-Intelligence
Die Geschichte der Open-Source-Intelligence lässt sich bis zu den Nachrichtentechniken zurückverfolgen, die sich auf Open-Source-Veröffentlichungen, Rundfunk und Aufzeichnungen stützen. Im Laufe der Jahre hat sie sich mit dem Wachstum des Internets weiterentwickelt und sich schließlich als spezialisiertes OSINT-Tool und OSINT-Technik etabliert.
Heute ermöglicht OSINT alles von Cybersicherheitsinformationen für Unternehmen bis hin zur Überprüfung von Informationen in Echtzeit. Im Folgenden sind vier Meilensteine aufgeführt, die als bedeutende Momente in der Entwicklung von OSINT zu einer Disziplin der modernen Ermittlungsarbeit angesehen werden können:
- Frühe Überwachung von Regierungsrundfunk (1940er- bis 1950er-Jahre): Historisch gesehen wurden die ersten Versuche, OSINT zu nutzen, während des Zweiten Weltkriegs unternommen, als Geheimdienste die Rundfunkübertragungen des Feindes abhörten und Propaganda-Flugblätter lasen. Auf diese Weise konnten Informationen über die Moral oder die Pläne der Truppen gewonnen werden, ohne dass man sich in feindliches Gebiet begeben musste. Diese Zusammenarbeit schuf ein Paradigma, wonach das Scannen großer und umfangreicher Datenmengen einen taktischen Vorteil bieten kann. Diese Analysen beschränkten sich zwar auf analoge Mittel, ebneten sie den Weg für bessere und ausgefeiltere OSINT-Techniken.
- Erweiterung der diplomatischen und akademischen Quellen (1960er- und 1970er-Jahre): Während des Kalten Krieges konnten Geheimdienste Informationen aus Zeitungen, Zeitschriften und staatlichen Mitteilungen anderer Länder sammeln. Aus einer systematischen Analyse der Dokumente stellten sie Vermutungen über den technologischen Fortschritt oder politische Veränderungen an. Diese Synergie zeigte, wie sorgfältig ausgewählte offene Daten das Bewusstsein für nationale Sicherheit stärkten. Sie inspirierte auch akademische Forscher dazu, die Verwendung offener Daten in geopolitischen Modellen zu untersuchen.
- Das Aufkommen des Internets fördert das Wachstum von OSINT (1990er Jahre): Das rasante Wachstum der Internetnutzung in den 1990er Jahren führte zu einer Zunahme und Diversifizierung der öffentlich zugänglichen Informationen. Die Menschen erkannten das große Potenzial, das in der Durchsuchung von Websites, Newsgroups und anderen öffentlich zugänglichen Datenbanken steckt. Gleichzeitig entstanden spezielle OSINT-Tools, mit denen sich große Datenmengen erfassen und indexieren ließen. Diese Synergieeffekt machte OSINT von einem spezialisierten Informationsdienst zu einem ausgereiften Sektor, der Wirtschaft, Strafverfolgung und Außenpolitik miteinander verband.
- Echtzeit-Analysen, KI-Integration (2010er-2025): In der Moderne erreichte die OSINT-Branche ihren Höhepunkt mit hochentwickelten Data-Mining-Tools, die soziale Netzwerke, Bedrohungsfeeds und sogar das Dark Web analysierten. Der Ansatz der KI-gestützten Analyse ermöglicht die tägliche Auswertung von Milliarden von Beiträgen oder Protokollen, um Infiltrationsmuster nahezu in Echtzeit zu identifizieren, was zur Verhinderung von Ransomware-Infiltrationen erforderlich ist. Darüber hinaus stehen Open-Source-Intelligence-Schulungsprogramme zur Verfügung, die Unternehmen und Behörden dabei helfen, diese erfolgreich zu nutzen. Diese Entwicklungen zeigen, dass OSINT mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des Krisenmanagements und des Markenschutzes ist.
Wofür wird Open Source Intelligence verwendet?
Obwohl OSINT ursprünglich hauptsächlich vom Militär oder der Regierung zur Informationsbeschaffung genutzt wurde, ist die moderne Anwendung dieser Technik viel breiter gefächert. Tatsächlich sind laut 43% der OSINT-Nutzung im Zusammenhang mit Cybersicherheit, 27 % mit staatlichen Geheimdiensten, 20 % mit Unternehmenssicherheit und die restlichen 10 % mit Betrugsaufdeckung. Im Folgenden werden vier Schlüsselbereiche aufgeführt, in denen Organisationen Open Source Intelligence einsetzen, um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Konzepts aufzuzeigen:
- Cybersicherheitsüberwachung: Im Zusammenhang mit OSINT in der Cybersicherheit werden Hackerforen, durchgesickerte oder veröffentlichte Anmeldedaten oder Offenlegungen von Sicherheitslücken überwacht. Sie verhindern Infiltrationen, wie z. B. durch Ransomware, indem sie Erwähnungen von Unternehmensdomänen oder Mitarbeiterdaten markieren. OSINT-Tools können täglich Tausende von Beiträgen verarbeiten und Hinweise liefern, auf die reagiert werden kann. Diese Synergie hilft SOC-Teams dabei, potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren, die von gestohlenen Administrator-Anmeldedaten bis hin zur Veröffentlichung neuer Exploits reichen.
- Regierungs- und Strafverfolgungsbehörden: OSINT wird von Behörden eingesetzt, um Extremisten aufzuspüren, sich auf Katastrophen vorzubereiten oder Echtzeitinformationen vor Ort zu erhalten. Aus sozialen Medien, Satellitenbildern oder lokalen Nachrichtenquellen erhalten sie eine breitere Perspektive als nur aus geheimen Netzwerken. Dies hilft bei der Aufdeckung grenzüberschreitender Schmuggelaktivitäten oder der Aufdeckung der Natur ausländischer Propaganda. Langfristig kann die Analyse offener Daten manchmal Hand in Hand mit HUMINT (Human Intelligence) oder Signalaufklärung in integrierten Ansätzen arbeiten.
- Unternehmenssicherheit und Vermögensschutz: Unternehmen nutzen die Erkenntnisse der OSINT-Branche, um Bedrohungen durch Markenpiraterie, Spionage durch Wettbewerber oder Insider-Angriffe zu überwachen. Sie können Markenzeichen überwachen oder Domains finden, die zum Zweck des Phishing registriert wurden. In Krisensituationen wie Produktrückrufen kann OSINT die Stimmung oder Fehlinformationen, die im Umlauf sind, ermitteln. Wenn Open-Source-Intelligence mit internen Protokollen kombiniert wird, verringert die Unternehmenssicherheit die Anzahl der Vorgehensweisen und beschleunigt die Reaktion.
- Betrugserkennung und -ermittlung: Banken und andere Finanzorganisationen nutzen OSINT-Methoden, um nach Mustern von Geldwäsche, Kreditkartenbetrug oder Betrügergruppen zu suchen. Strafverfolgungsbehörden beobachten illegale Waren oder gestohlene Zugangsdaten in Social-Media-Profilen oder auf Marktplätzen, um die Herkunft zu verfolgen. Sie verwenden Adressen, Telefonnummern oder Versandaufzeichnungen auf anderen Websites, um Querverweise herzustellen. Diese Synergie hilft dabei, grenzüberschreitende koordinierte Betrugsdelikte aufzudecken, was wiederum schnelle Maßnahmen gegen diese Delikte fördert.
Wie funktioniert OSINT?
Personen, die sich für OSINT oder Open-Source-Intelligence interessieren, fragen oft, wie der Prozess der Datenerfassung und -analyse in der Praxis aussieht. Kurz gesagt kombiniert OSINT gezielte Datenerfassung mit systematischer Analyse, was zu konkreten Schlussfolgerungen führt. In den folgenden Abschnitten unterteilen wir den Prozess in vier Hauptfunktionen, die jede Open-Source-Intelligence-Analyse erfüllen muss.
- Datenerfassung und -aggregation: Der erste Schritt besteht darin, verschiedene Website-Foren, soziale Netzwerke oder DNS zu durchsuchen, die die Beiträge, Benutzer oder Domain-Informationen enthalten. Um den monotonen Prozess zu vermeiden, wird ein groß angelegtes Scraping mit Hilfe von Tools durchgeführt. Ein Standard-OSINT-Tool kann Logs, Quellcodes oder gestohlene Anmeldedatenbanken gleichzeitig analysieren. Diese Komplementarität garantiert eine umfassende Abdeckung, die Infiltrationswinkel oder neu erstellte Domain-Spoofs aufzeigen kann.
- Filterung und Datennormalisierung: Die gesammelten Informationen sind oft unstrukturiert und können in verschiedenen Formaten vorliegen, z. B. als HTML, JSON-Feeds oder CSV-Listen. Diese Variationen werden durch Analysten oder Skripte normalisiert, die doppelte Einträge eliminieren, die Schlüsselwörter analysieren oder Metadaten definieren. Diese Synergie fördert konsistente Abfragen und Korrelationen über riesige Datensätze hinweg. Nach der Normalisierung lassen sich die Daten leichter weiterverarbeiten oder analysieren, beispielsweise um nach verdächtigen Mustern bei der Registrierung von Domainnamen zu suchen.
- Korrelation und Analyse: Mit kuratierten Daten finden OSINT-Intelligence-Spezialisten Verbindungen – beispielsweise die gleiche IP-Adresse, die in Forenbeiträgen verwendet wird, oder den gleichen Benutzernamen auf mehreren Plattformen. Sie können soziale Netzwerke zurückverfolgen, durchgesickerte Anmeldedaten mit den E-Mail-Adressen der betroffenen Mitarbeiter in Verbindung bringen oder Domain-Registrierungen mit früheren Hacking-Versuchen verknüpfen. Die Kombination aus Korrelation und Fachwissen ist wertvoller als nur über Logdaten zu verfügen. In vielen Fällen geschieht dies mit Hilfe von maschinellem Lernen, das dabei hilft, Ausreißer oder potenzielle verdächtige Cluster zu erkennen.
- Berichterstattung und umsetzbare Empfehlungen: Zu guter Letzt wenden die Teams Empfehlungen für die Sicherheit oder den Umgang mit Risiken an – beispielsweise die Behebung einer entdeckten Schwachstelle in der Software oder die Sperrung von Domains in der Liste der Bedrohungen. Diese Synergie sorgt dafür, dass OSINT nicht nur eine akademische Disziplin bleibt, sondern in Entscheidungsprozessen umgesetzt wird. Die gleichen Daten können auch in die Reaktion auf Vorfälle einfließen, wenn die Infiltration bereits stattgefunden hat. Prägnante Berichte mit Empfehlungen für weitere Maßnahmen helfen Führungskräften oder SOC-Teams, ihre Zeit und ihre Bemühungen effizient einzusetzen.
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Learn MoreArten von Open-Source-Intelligence-Tools
Im Bereich Open-Source-Intelligence gibt es eine Vielzahl spezialisierter Lösungen, die Unternehmen implementieren können. Jede Kategorie von OSINT-Tools konzentriert sich auf einen bestimmten Datentyp, wie z. B. soziale Medien oder Domain-Infiltration, sodass Analysten bestimmte Infiltrationspunkte angehen können. Hier definieren wir die wichtigsten Arten von OSINT-Tools und erklären, wie jedes einzelne davon für die tägliche Bedrohungssuche oder den Markenschutz eingesetzt werden kann.
- Social-Media-Analysetools: Diese Tools crawlen und indexieren Websites wie X (früher bekannt als Twitter), LinkedIn oder spezifische Interessenforen nach Beiträgen, die Daten eines Unternehmens oder die Verwendung seiner Daten enthalten. Sie überwachen Hashtags, Nutzerinteraktionen oder jede Form von ungewöhnlichen Aktivitäten in großem Umfang. In Infiltrationsszenarien prahlen Kriminelle manchmal in geschlossenen Gruppen mit gestohlenen Daten – diese Lösungen identifizieren solche Möglichkeiten. Durch eine verbesserte Filterung der Konversationen und Stimmungsanalysen können die Teams die Infiltration und die Identitätsfälschung der Marke leicht erkennen.
- Domain- und IP-Intelligence-Tools: Es gibt auch eine Kategorie, die Domain-Registrierungen, DNS-Informationen, IP-Adressstandorte und Host-Reputation abdeckt. Damit können Analysten Domains identifizieren, die den offiziellen Websites ähneln, was für die Verhinderung von Phishing- oder Ransomware-Angriffen von entscheidender Bedeutung ist. IP-Intelligence hilft dabei, festzustellen, ob bestimmte Adressen in bösartigen Blacklists aufgeführt sind oder ob sie bereits in der Vergangenheit infiltriert wurden. Auf diese Weise können Unternehmen durch die Analyse solcher Spuren aktiv Eindringversuche auf Domain-Ebene verhindern.
- Metadaten- und Dateianalyse-Tools: Bösartige Dokumente oder Bilder können Metadaten, Versionsinformationen oder Benutzerprotokolldateien enthalten. In dieser Kategorie analysieren Tools die Header von Dateien, um festzustellen, wer sie erstellt hat oder ob sie mit bekannten Infiltrations-Kits in Verbindung stehen. Wenn die Kriminellen Fehler machen und Makros einfügen, die eine Verbindung zu einem Command-and-Control-Server herstellen, helfen diese Lösungen. Diese Synergie stellt sicher, dass die Ermittler Infiltrationswinkel aus jedem Winkel erhalten können, wie beispielsweise die Dokumenteigenschaften oder die eingebetteten Code-Schnipsel.
- Deep/Dark Web Monitoring Tools: Neben dem Surface Web suchen erweiterte Suchmaschinen auch im Deep Web nach Märkten, Foren im Tor-Netzwerk und Websites mit Datenlecks. Sie suchen nach gestohlenen Anmeldedaten, Geschäfts- und anderen geschützten Informationen oder Mitarbeiterdaten, die Kriminelle verkaufen könnten. Diese Synergie hilft den Sicherheitsteams, schnell zu handeln, wenn die vorherige Infiltration zu einem Datenleck geführt hat. Durch kontinuierliches Scannen werden Anzeichen für eine Infiltration so schnell wie möglich erkannt, z. B. wenn Kriminelle gestohlene Anmeldedaten verwenden oder die Datenbank eines Unternehmens zum Verkauf anbieten.
- Geospatial & Image OSINT Tools: Diese Lösungen nutzen Kartendaten, Satellitenbilder und Foto-Metadaten, um Standortinformationen aus Open-Source-Daten zu extrahieren. Sie können mutmaßliche Infiltrationen physischer Standorte überprüfen oder Statusaktualisierungen mit geografischen Koordinaten eines Tatorts überwachen. Durch die Eliminierung von Bildhintergründen oder Wetterbedingungen validieren die meisten fortschrittlichen Forensiker normalerweise den Einstiegspunkt der Eindringlinge. Diese Synergie erweist sich insbesondere für Strafverfolgungsbehörden oder Krisenreaktionsteams als vorteilhaft, die sich mit standortbezogenen Bedrohungen befassen.
OSINT-Techniken (Open Source Intelligence)
Open-Source-Intelligence geht über einfache Tools hinaus, da Analysten Open-Source-Intelligence-Techniken bei der Analyse öffentlicher Daten anwenden. Alle Methoden stellen sicher, dass die Interpretation der Daten präzise und frei von Störsignalen oder Fehlalarmen ist. Im folgenden Abschnitt konzentrieren wir uns auf einige der am häufigsten verwendeten Methoden, die als Grundlage für die OSINT-Analyse dienen.
- Erweiterte Stichwort- und Boolesche Suche: Spezielle Operatoren verbessern bestimmte Schlüsselwörter in Suchmaschinen oder sozialen Medien, indem sie unnötige Elemente eliminieren oder sich auf bestimmte Schlüsselwörter konzentrieren. Manchmal verwenden Analysten Synonyme, schließen bestimmte Bereiche aus oder suchen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Diese Synergie reduziert die Datenmenge auf die relevanten Hinweise auf Infiltration erheblich. Die Mitarbeiter optimieren dann diese Abfragen und finden die Diskussion über die Infiltration oder die Erwähnung eines Unternehmens in solchen Foren.
- Metadaten- und EXIF-Extraktion: Fotos, Dokumente oder PDFs können Metadaten wie Zeitstempel, Geolokalisierung, Geräteinformationen oder Eigentümerinformationen enthalten. OSINT-Nachrichtendienstspezialisten untersuchen EXIF-Daten, um zu überprüfen, ob der in den Metadaten angegebene Ort mit dem Ort übereinstimmt, an dem ein Bild tatsächlich eingefügt wurde. In Infiltrationsszenarien können die Kriminellen auch unbewusst ihre Position preisgeben. Dies wird mit georäumlicher Analyse kombiniert, um entweder die verdächtigen Aussagen zu validieren oder Infiltrationsspuren zu verfolgen.
- Querverweise zwischen mehreren Datenquellen: Es ist zu beachten, dass Analysten keineswegs auf einer einzigen Plattform arbeiten. Sie gleichen die Aktivitäten in sozialen Medien, Domain-Registrierungen oder durchgesickerte Anmeldedaten ab, um Infiltrationsvektoren zu validieren. Wenn ein Benutzer-Handle sowohl in einem Hacking-Forum als auch in einer Stellenanzeige mit demselben Pseudonym gefunden wird, könnte dies auf Infiltrationsvorfälle hindeuten. Dadurch wird sichergestellt, dass das Team keine Fehlalarme oder Gerüchte aufzeichnet oder bearbeitet, die nicht durch andere Quellen bestätigt wurden.
- Passive vs. aktive Aufklärung: Passive Aufklärung bezieht sich auf das Erfassen von Daten aus bereits öffentlich zugänglichen Abfragen oder Aufzeichnungen, wie z. B. Domain-Registrierungsinformationen oder Webarchiven. Aktive Aufklärung umfasst direkte Kontakte, wie z. B. das Durchsuchen von Servern und das Ausprobieren offener Ports, was das Risiko birgt, von Intrusion-Beobachtern bemerkt zu werden. Viele der Aufgaben in OSINT werden nach wie vor passiv durchgeführt, wodurch rechtliche oder ethische Bedenken vermieden werden. Beide Ansätze tragen dazu bei, ausgewogene, gesetzeskonforme Informationen zu liefern, die von verschiedenen Nachrichtendiensten bereitgestellt werden.
OSINT-Framework (Open Source Intelligence)
Das schiere Volumen der Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen, Domain-Prüfungen und Dark-Web-Scans kann selbst für erfahrene Analysten überwältigend sein. Ein OSINT-Framework koordiniert die Aufgaben, Tools und Korrelationsprozesse, um diese unterschiedlichen Perspektiven zu konsolidieren. Im Folgenden werden fünf Aspekte erläutert, die dafür sorgen, dass OSINT-Aufgaben klar und zielorientiert bleiben.
- Datenerfassungsebene: Diese Ebene crawlt Webseiten, APIs oder Dateifreigaben nach Informationen, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Tools können Domain-Einträge verarbeiten oder Daten aus sozialen Feeds extrahieren und in einer normalisierten Datenbank oder einem Data Lake speichern. Durch die Integration von Eingabe-Feeds können Teams verhindern, dass Infiltrationssignale verloren gehen oder Störsignale von Benutzergruppen auftreten. Die fortlaufende oder geplante Erfassung ermöglicht OSINT-Aktualisierungen nahezu in Echtzeit.
- Verarbeitung & Normalisierung: Nach dem Empfang der Rohdaten verarbeitet das System diese, weist ihnen Tags zu und führt sie zusammen. Dies kann das Eliminieren doppelter Einträge, das Formatieren von Datumszeichenfolgen in Standardformate oder das Kategorisieren der Quellen umfassen. Diese Synergie gewährleistet, dass Abfragen oder Analysen über unterschiedliche Strukturen oder Sprachen hinweg reibungslos ablaufen. Ohne diesen Schritt kann eine erweiterte Korrelation zu falsch positiven oder falsch negativen Ergebnissen führen, wenn unterschiedliche Namenskonventionen Infiltrationen verbergen.
- Korrelations- und Analyse-Engine: Diese Ebene nutzt ausgefeilte Abfragen, künstliche Intelligenz oder regelbasiertes Denken, um Infiltrationswinkel oder Wiederholungsmuster zu erkennen. Beispielsweise kann sie die Aufmerksamkeit auf die Domain lenken, die häufig mit Hacking-Foren in Verbindung gebracht wird. Sie leitet das Infiltrationsrisiko ab, indem sie die Domain-Eigentumsdaten mit den durchgesickerten Anmeldedaten abgleicht. Die Synergie verbessert die Darstellung von OSINT-Informationen in Bezug auf die Identifizierung oder Darstellung anomaler Aktivitäten oder bösartiger Spuren.
- Visualisierung und Berichterstellung: Durch die Umwandlung der Rohdatenanalyse in Dashboards, Diagramme oder schriftliche Berichte werden die Informationen für das Unternehmen leichter interpretierbar. Diese Integration hilft dabei, Trends bei Infiltrationen, die geografische Herkunft bösartiger IPs oder soziale Netzwerke von Kriminellen zu identifizieren. Klare Visualisierungen können auch taktische Entscheidungen beeinflussen, z. B. wo Infiltrationsbemühungen ansetzen sollten oder welche Daten wahrscheinlich kompromittiert werden. Langfristig optimieren die Mitarbeiter diese Darstellungen, um tägliche oder ereignisbezogene Anliegen widerzuspiegeln.
- Feedback- und Lernschleife: Bei jeder Erkennung einer Infiltration oder einem abgeschlossenen Fall zeichnet das Framework auf, was zur Auslösung des Alarms oder zum Ausbleiben eines Alarms geführt hat. Diese Erkenntnisse helfen dabei, zukünftige Abfragen zu optimieren, die Werte zu ändern oder neue Schlüsselwörter zur Überwachung hinzuzufügen. Je länger das System aktiv ist, desto besser lernt es die Infiltrationsmuster kennen, wodurch der Erkennungsprozess effektiver wird. Diese Synergie garantiert, dass OSINT ein dynamischer Prozess ist, der sich an die sich ändernden Bedrohungen und das Wachstum des Unternehmens anpasst.
OSINT für Unternehmenssicherheit
In einem Unternehmensumfeld stammen Daten aus verschiedenen Abteilungen, Regionen und von Dritten, und jede Schwachstelle kann von Ransomware ausgenutzt werden. Bei der Verwendung von OSINT-Cybersicherheitsmanagement werden externe Bedrohungen (wie Domain-Intelligence oder Diskussionen in sozialen Medien) mit internen Protokollen kombiniert. Beispielsweise kann eine erweiterte OSINT-Analyse kürzlich registrierte Domains identifizieren, die die Marke imitieren, oder Mitarbeiterzugangsdaten identifizieren, die im Dark Web geteilt werden. Die Integration von Open-Source-Intelligence-Daten und internen Bedrohungsprotokollen in Echtzeit ermöglicht proaktive Maßnahmen gegen Infiltration. Letztendlich ist OSINT nicht nur eine "Verbesserung", sondern ein Kraftmultiplikator, der öffentlich zugängliche Informationen mit den Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens verbindet, um sicherzustellen, dass die Anzahl der Angriffe begrenzt bleibt.
Anwendungsfälle für Open-Source-Intelligence
Heute wird die Bedeutung von OSINT in zahlreichen Branchen, von der Finanzbranche bis zur Fertigungsindustrie, zum Zwecke des Risikomanagements allgemein verstanden. Ob zur Aufdeckung betrügerischen Nutzerverhaltens oder zur Verfolgung von Markenpiraterie – OSINT bietet eine Perspektive außerhalb der Protokolle. Hier sind vier Hauptsituationen, in denen OSINT-Quellen sehr hilfreich sind, um Infiltrationen einzudämmen oder zu verhindern, bevor sie stattfinden:
- Markenschutz und Social Monitoring: Unternehmen überwachen die Präsenz ihrer Marke auf Twitter, Instagram oder in bestimmten Foren, um betrügerische Produkte, Domain-Klone oder negative Kampagnen zu identifizieren. Diese Synergie hilft ihnen, schnell zu reagieren, beispielsweise durch die Einreichung von Anträgen auf Entfernung oder die Korrektur von Fehlinformationen. Im Falle einer Infiltration ahmen die Kriminellen offizielle Konten nach, um Mitarbeiter oder Kunden zu phishen. Durch die Überwachung der offenen Kanäle schützt OSINT den Ruf der Marken und sichert das Vertrauen der Nutzer.
- Betrugs- und Betrugserkennung: Banken und andere Finanzorganisationen suchen auf dem Schwarzmarkt nach gestohlenen Kreditkarten- oder Identitätsdaten. OSINT-Tools sind darauf ausgelegt, den Schwarz- oder Graumarkt zu durchsuchen oder bekannte Bin-Bereiche oder Benutzeranmeldedaten zu überprüfen. Diese Synergie zeigt die möglichen Infiltrationswinkel auf, wenn Kriminelle versuchen, groß angelegten Betrug oder Identitätsdiebstahl zu begehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Neuausstellung von Karten oder die Sperrung von Konten frühzeitig erfolgt, um die Verluste auf ein Minimum zu reduzieren.
- Bedrohungsinformationen für Sicherheitsmaßnahmen: SOC-Teams nutzen Open-Source-Intelligence-Techniken, um in Hackerforen nach neuen Infiltrations-Kits oder Offenlegungen von Schwachstellen zu suchen. Möglicherweise überwachen sie auch Anzeichen für Ransomware-Angriffe, die ihre Organisation betreffen. Echtzeit-Warnmeldungen garantieren, dass Patches oder Benutzerwarnungen implementiert werden, bevor die Kriminellen die Schwachstelle ausnutzen können. Die Integration der OSINT-Feed-Korrelation mit den SIEM-Protokollen erhöht die Flexibilität bei der Erkennung von Infiltrationsversuchen.
- Strafverfolgung und Ermittlungen: Zu den Einsatzmöglichkeiten von OSINT für Behörden gehören die Identifizierung und Bestätigung der Identität eines Verdächtigen, die Verfolgung seiner Aktivitäten in sozialen Medien oder die Aufdeckung von Infiltrationsnetzwerken. Anhand der durchgesickerten Protokolldateien gleichen sie die IP-Adressen ab und finden die IP-Adressen der anderen Verschwörer oder Exfil-Punkte heraus. In Kombination mit internen Hinweisen ermöglichen die offenen Daten ihnen, den gesamten Infiltrationsring zu zerschlagen. Andererseits garantiert eine gezielte OSINT-Schulung, dass die Beamten die Gesetze zum Umgang mit personenbezogenen Daten einhalten.
Die wichtigsten Vorteile von Open Source Intelligence (OSINT)
OSINT ist kosteneffizient, da es auf öffentlich zugänglichen Informationen basiert, und es liefert effektiv detaillierte Informationen in verschiedenen Bereichen. Von Echtzeit-Warnungen vor Infiltrationen bis hin zur Erleichterung von Compliance-Prüfungen – die Vorteile sind zahlreich. Im Folgenden werden wir vier wesentliche Vorteile skizzieren und analysieren, die die Relevanz von OSINT für die heutigen Operationen verdeutlichen:
- Kosteneffiziente, weitreichende Einblicke: Im Gegensatz zu proprietären Intelligence-Lösungen stützt sich Open-Source-Intelligence hauptsächlich auf öffentlich zugängliche Informationen. Andere Formen von Informationen, wie Tools oder spezifische Suchanfragen, z. B. erweiterte Domain-Prüfungen, sind kostengünstiger als geschlossene Feeds. Diese Synergie ermöglicht es kleinen Unternehmen, viele Informationen zu sammeln und die Lücke zu finanzstärkeren Konkurrenten zu schließen. zeigt der breite Umfang Infiltrationswinkel oder öffentliche Erwähnungen, die in spezialisierten Feeds möglicherweise nie zu sehen sind.
- Schnellere Erkennung von Bedrohungen und Reaktion auf Vorfälle: OSINT kann Teams auch dabei helfen, Infiltrationsversuche schneller zu erkennen, indem es die Außenwelt auf Erwähnungen der Marke oder von Mitarbeitern überwacht. Wenn wenn Kriminelle in Hacking-Foren mit gestohlenen Zugangsdaten prahlen, können Analysten die betroffenen Konten sofort ändern. Diese Synergie reduziert die Zeit für die Infiltration von Wochen auf Stunden und damit auch die Zeit, in der Daten abgezogen werden können. Mit der Zeit fördert ein Echtzeitansatz eine anpassungsfähigere Sicherheitshaltung.
- Verbessertes Situationsbewusstsein: Hier kann die Kombination von offenen Daten mit internen Protokollen dazu beitragen, genauer zu erklären, wie Infiltration oder Markenidentitätsdiebstahl stattfinden könnten. Beispielsweise könnte die Verknüpfung von Wetterberichten mit Social-Media-Beiträgen geo-basierte Infiltrationsvorwürfe entweder bestätigen oder widerlegen. Dies ermöglicht eine ausgewogene Risikobewertung, die dabei hilft, zu entscheiden, wo Personal eingesetzt oder das System verstärkt werden muss. Über mehrere Zyklen hinweg erwerben Unternehmen verfeinerte Erkenntnisse über virtuelle und physische Infiltrationen.
- Fundierte strategische Planung und Compliance: Mithilfe von OSINT-Techniken lassen sich neue Trends bei Infiltrationen oder neue TTPs (Taktiken, Techniken und Verfahren) erkennen. Diese Informationen beeinflussen Entscheidungen über das Budget für Patches, die Einstellung weiterer Mitarbeiter oder die Implementierung fortschrittlicherer EDR-Lösungen. Die durch OSINT gewonnenen Daten können jedoch zeigen, dass eine Organisation bereit ist, Rahmenwerke wie die DSGVO oder NIST einzuhalten, was beweist, dass Bedrohungen aktiv überwacht werden. Diese Synergie stellt sicher, dass Sicherheitsteams gut aufgestellt sind, um sich an Veränderungen bei den Herausforderungen der Infiltration anzupassen.
Herausforderungen und Probleme von OSINT
Obwohl OSINT ein hilfreiches Instrument zur Erkennung von Infiltrationen und zum Schutz von Marken ist, gibt es einige Probleme im Zusammenhang damit. Im Folgenden sind vier potenzielle Risiken von OSINT aufgeführt, die seine ordnungsgemäße Nutzung behindern können, wenn sie nicht angemessen behandelt werden:
- Datenüberlastung & Falsch positive Ergebnisse: Die Erfassung von Daten aus zahlreichen Quellen führt zu einer Informationsüberflutung oder zu Störsignalen und verdeckt wichtige Informationen in geringfügigen Schwankungen. Erweiterte Korrelations- oder automatisierte Filter sind nützlich, können jedoch eine Flut von Warnmeldungen verursachen, die bei falscher Konfiguration unmöglich zu verwalten sind. Eine hohe Anzahl von Fehlalarmen kann die tatsächlichen Infiltrationswinkel verschleiern. Daher sind eine sorgfältige Auswahl, eine angemessene Abstimmung und sukzessive Anpassungen erforderlich, um das Signal-Rausch-Verhältnis hoch zu halten.
- Ethische und rechtliche Grenzen: Das Sammeln von Informationen aus dem öffentlichen Bereich ist nicht ohne Eingriff in das Recht auf Privatsphäre oder praktisch ohne Doxxing möglich. Das Eindringen in oder übermäßige Scraping von "halbprivaten" Communities kann gegen die Nutzungsbedingungen oder lokale Datenschutzgesetze verstoßen. Diese Synergie erfordert, dass OSINT-Intelligence-Teams bei der Durchführung ihrer Operationen einen bestimmten Verhaltenskodex einhalten und gleichzeitig sicherstellen, dass sie nicht gegen Datenschutzgesetze verstoßen. Eine solche Überschreitung kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen oder den Ruf des Unternehmens schädigen.
- Sich schnell entwickelnde Plattformen und Taktiken: Cyberkriminelle ändern ständig ihre Vorgehensweise und wechseln von offenen Foren zu verschlüsselten Apps und nutzen soziale Medien nur für kurze Zeit. Anwendungen, die früher Informationen aus großen Netzwerken extrahierten, können langsamer werden, wenn Kriminelle zu kleinen spezialisierten Foren wechseln. Diese Synergie bedeutet, dass OSINT-Tools dynamisch sein und sich an Veränderungen auf den neuen Websites anpassen oder Stealth-Scrape-Methoden verwenden müssen. Wenn sie nicht aktualisiert werden, können Analysten möglicherweise nur eine begrenzte Anzahl von Infiltrationsgespräche beobachten.
- Verifizierung & Zuverlässigkeit der Quelle: Nicht alle offenen Daten sind zuverlässig – einige davon können Gerüchte, gefälschte Screenshots oder falsche Informationen sein. Eine solche übermäßige Abhängigkeit führt zu falschen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Infiltration oder zu einer Verschwendung von Ressourcen. Um die Authentizität der Ergebnisse sicherzustellen, sollten Analysten jede Behauptung mit Sekundärdaten oder Unternehmensveröffentlichungen untermauern. Diese Synergie stellt sicher, dass die OSINT-Analyse auf Fakten und nicht auf Annahmen basiert und nicht Opfer von Infiltration oder manipulierten Geschichten wird.
OSINT-Tools helfen Unternehmen dabei, Bedrohungen und Schwachstellen anhand öffentlich zugänglicher Informationen zu identifizieren. Für einen umfassenderen Ansatz integriert Singularity XDR integriert fortschrittliche Bedrohungsinformationen für eine schnellere und genauere Erkennung und Reaktion.
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Mehr erfahrenOSINT (Open Source Intelligence) Best Practices
Effektive Open-Source-Intelligence erfordert nicht nur den effizienten Einsatz von Scraping-Tools. Die Einhaltung der Best Practices in den Bereichen Planung, ethische Verhaltensregeln, interdisziplinäre Integration und Dokumentation ist für optimale Ergebnisse von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden werden vier OSINT-Best Practices beschrieben, um sicherzustellen, dass Analysen einheitlich und effektiv durchgeführt werden und Infiltrationen wirksam erkannt werden können:
- Klare Ziele und Umfang definieren: Legen Sie zunächst fest, welche Art von Infiltrationsansätzen oder Datenlecks Sie identifizieren möchten, z. B. Markenidentitätsdiebstahl, Diebstahl von Mitarbeiterzugangsdaten oder Spionage durch Wettbewerber. Die Festlegung von Grenzen hilft dabei, Zeitaufwand für irrelevante Daten zu vermeiden. Die Integration gewährleistet, dass jeder der OSINT-Schritte den allgemeinen Geschäfts- oder Sicherheitszielen entspricht, um die Kapitalrendite zu steigern. Überprüfen Sie bei späteren Erweiterungen den Umfang erneut, um neue Mitarbeiter oder Produktlinien einzubeziehen.
- Wählen Sie die geeigneten Tools und Methoden aus: In bestimmten Fällen sind spezielle Arten des Scannens erforderlich, z. B. Code-Repository-Beobachter, Scannen nach Bedrohungen im Dark Web oder geospatiale Scans. Es ist entscheidend, eine breite Palette von Open-Source-Intelligence-Tools zu bewerten, um diejenigen zu identifizieren, die für die angestrebten Datentypen geeignet sind. Die Synergie ermöglicht ein besseres Verständnis der Infiltrationstiefe und verbindet Domänenwissen mit Social Scraping. Langfristig tragen die Analyse der Wirksamkeit des Tools und das Feedback der Benutzer dazu bei, den OSINT-Tech-Stack zu gestalten.
- Einhaltung ethischer und rechtlicher Vorschriften: Erläutern Sie, wie vorzugehen ist, damit Mitarbeiter keine illegalen Spionageaktivitäten in geschlossenen Gruppen durchführen oder Datenschutzrechte verletzen. Entwickeln Sie eine solide Richtlinie für die Erfassung, Speicherung und Verwendung von Daten, die sich an den geltenden Rechtsvorschriften orientiert. Die Synergie trägt dazu bei, Glaubwürdigkeit bei den Stakeholdern aufzubauen und die Marke vor potenziellen Rechtsstreitigkeiten zu schützen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einem Anwalt beraten, insbesondere bei der Suche nach persönlichen Informationen oder verbotenen Websites.
- Validieren und überprüfen Sie die Ergebnisse: Verlassen Sie sich nicht auf einen einzigen Beitrag oder eine einzige Behauptung – betrachten Sie mehrere verschiedene Daten, die ähnlich sein sollten. Versuchen Sie, die Authentizität der Infiltrationsgerüchte oder durchgesickerten Anmeldedaten anhand anderer Quellen oder Protokolle zu überprüfen. Dabei werden Elemente aus OSINT und interner Forensik kombiniert, um sicherzustellen, dass die Hinweise auf eine Infiltration glaubwürdig sind. Dieser Ansatz schafft ausgewogenes, vertrauenswürdiges Wissen, auf dessen Grundlage dann geeignete Maßnahmen ergriffen werden können.
Beispiele für OSINT aus der Praxis
Neben theoretischen Überlegungen zeigen Beispiele für OSINT aus der Praxis, wie Open-Source-Intelligence bei der Aufklärung von Verbrechen oder Spionage hilft. Hier sind fünf Beispiele, die die praktische Anwendung kuratierter öffentlicher Daten veranschaulichen, von der Identifizierung von Kriminellen bis zur Überprüfung interner Bedrohungen. Alle diese Beispiele zeigen, wie systematische OSINT-Informationen Ermittlungen beeinflussen.
- Open-Source-Intelligence deckt Verbindungen zum Kreml im Korolev-Spionagefall auf (2024): In diesem Fall identifizierte OSINT Verbindungen zwischen einem lokalen Verdächtigen und möglicher russischer Spionage. Polizei und andere Ermittler nutzten lokale Zeitungen und Social-Media-Konten zusammen mit Referenzen einer ausländischen Universität, um Verbindungen zur Infiltration herzustellen. Selbst wenn die offiziellen Aufzeichnungen unvollständig waren, half die Gegenprüfung der Daten dabei, ein Spionagenetzwerk aufzudecken. Diese Synergie zeigte, wie OSINT-Fähigkeiten Informationen ergänzen können, die offizielle Kanäle möglicherweise nicht abdecken.
- Fallstudie zur sexuellen Erpressung durch die Polizei (2024): Bei einem Sextortion-Betrug, der letztes Jahr verübt wurde, setzten die Strafverfolgungsbehörden OSINT-Schulungen und -Tools ein, um die Kriminellen aufzuspüren, die ihre Opfer zur Zahlung von Geld zwangen. Gegenstand der Ermittlungen war die Überwachung eines einzelnen Betrügers aus Nigeria und die Verwendung ausgefeilter Social-Media-Scraping- und Metadatenanalysen, um die Aktivitäten des Verdächtigen nachzuverfolgen. Obwohl die Anrufaufzeichnungen nicht in die Ermittlungen einbezogen wurden und es gab keine offizielle verdeckte Ermittlung, erwiesen sich diese Praktiken als nützlich, um den Rahmen des Betrugs zu verstehen. Letztendlich konnte die Polizei keinen Verdächtigen festnehmen, was für digitale forensische Ermittlungen durchaus typisch ist.
- Initiative gegen Menschenhandel (2024): Im Rahmen des Traverse-Projekts nutzte Ermittler Aidan OSINT-Tools, um Menschenhändler zu identifizieren und ihre Profile online zu finden. Mithilfe des konzeptionellen und kontextuellen Verständnisses des Bereichs und der anschließenden Bildanalyse konnten mehrere digitale Verbindungen identifiziert werden, die verschiedene Aspekte des Menschenhandelsnetzwerks miteinander verbanden. Obwohl dies nicht mit dem Abgleich von Anzeigen oder der Identifizierung von Migration zwischen verschiedenen Bundesstaaten verbunden war, erweiterte es die Ermittlungen erheblich. Dieser Fall zeigt auch die Anwendbarkeit von OSINT in der humanitären Arbeit außerhalb des geschäftlichen Umfelds.
- Auswirkungen von Facebook auf Betrug und Vermissten (2024): In einer weiteren Operation setzten die Ermittler OSINT in Verbindung mit Facebook-Profilen ein, um Versicherungsbetrugsfälle aufzuklären und nach vermissten Personen zu suchen. Anhand der Daten aus dem Facebook Marketplace und der Aktivitäten der Nutzer konnten sie die letzten Aufenthaltsorte identifizieren und digitale Personas erstellen. Bei der Untersuchung wurden keine Community-basierten Plattformen zur Datenerfassung genutzt-basierte Plattformen, um die Daten zu sammeln, sondern stützte sich ausschließlich auf die Verfolgung der Profile, was zeigte, dass OSINT im Vergleich zu traditionellen Methoden ein leistungsfähiger Ansatz ist. Es zeigte sich, dass kontinuierliches Scannen und Analysieren eine solide Grundlage für die bisherigen Ermittlungsmethoden bildete und dazu beitrug, sowohl Betrugsfälle als auch Situationen mit vermissten Personen aufzuklären.
- Aufdeckung der Schattenseiten von Krypto-Betrug (2024): Forscher nutzten OSINT-Frameworks in Verbindung mit Blockchain-Analysen, um einen Täter eines "Pig Butchering"-Krypto-Betrugs zu identifizieren, der die Opfer direkt über Messaging-Anwendungen wie WhatsApp, E-Mail oder Telegram kontaktierte. Die Untersuchung des Betrugs ermöglichte es, die Vorgehensweise des Täters zu ermitteln, indem die Spuren, die er in der digitalen Welt hinterlassen hatte, und die Blockchain-Transaktionen analysiert wurden, ohne sich auf Forenbeiträge und Gemeinsamkeiten stützen zu müssen. Dieser Ansatz zeigte, wie durch die Kombination von digitaler Intelligenz mit Blockchain-Analysen selbst komplexe Krypto-Betrugsfälle durch präzise OSINT-Methoden aufgedeckt werden können.
Wie kann SentinelOne helfen?
SentinelOne überwacht und scannt ständig große Mengen an Open-Source-Daten und erkennt Bedrohungen, bevor sie zu kritischen Problemen eskalieren. Purple AI und Hyperautomation-Workflows liefern Einblicke in Schwachstellen wie kompromittierte Anmeldedaten, Domänen-Identitätsdiebstahl und laufende Cyber-Bedrohungskampagnen.
Die Plattform gleicht OSINT-Informationen kontinuierlich mit integrierten Sicherheitswarnungen ab, um exponierte Endpunkte in Echtzeit zu verwalten. Die autonomen Reaktionsfunktionen von SentinelOne reagieren schneller als herkömmliche Sicherheitslösungen auf Ransomware, Phishing-Angriffe und Zero-Day-Bedrohungen.
SentinelOne unterstützt Sicherheitsteams bei der Zusammenstellung von OSINT-Quellen aus Darknet-Märkten, Hacker-Foren und sozialen Medien. SentinelOne bietet Compliance-Unterstützung für Industriestandards wie NIST, CIS Benchmark, ISO 27001, PCI-DSS, SOC 2 und DSGVO und sorgt so für ganzheitliche Sicherheit.
Singularity™ Threat Intelligence kann ein tiefgreifendes Verständnis Ihrer Bedrohungslandschaft aufbauen. Es überwacht proaktiv aufkommende Bedrohungen, reduziert Risiken und identifiziert Angreifer in Umgebungen. SentinelOne kann die Erkennung von Bedrohungen mit seinen autonomen KI-Engines verbessern und Vorfälle durch Korrelation in einen Kontext setzen. Mit seinen Funktionen Offensive Security Engine™ und Verified Exploit Paths™ können Sie Angreifern mehrere Schritte voraus sein.
Benutzer können bekannte Bedrohungen schnell in Echtzeit erkennen, priorisieren und darauf reagieren, sodass sie sich auf Vorfälle mit hoher Priorität konzentrieren können, um potenzielle Auswirkungen zu minimieren. Sie können Sicherheitswarnungen anhand des Kontexts der Angreifer priorisieren. SentinelOne kann Bedrohungsakteure mit seinen hochpräzisen Erkennungsfunktionen identifizieren. Es kann automatische Reaktionsrichtlinien verwenden, wenn Indikatoren für Kompromittierung (IOCs) identifiziert werden, um sicherzustellen, dass schnelle Maßnahmen zur Neutralisierung potenzieller Risiken ergriffen werden.
Singularity™ Threat Intelligence wird von Mandiant (jetzt Teil von Google Cloud) bereitgestellt, einem Unternehmen, das weithin als führend im Bereich Threat Intelligence anerkannt ist.
Die Informationen von Mandiant werden zusammengestellt von:
- 500 Experten für Bedrohungsinformationen in 30 Ländern, die über 30 Sprachen sprechen.
- Erkenntnisse aus über 1.800 Reaktionen auf Sicherheitsverletzungen pro Jahr.
- 200.000 Stunden Incident Response pro Jahr.
- Frontline Intelligence von Mandiant IR & MDR-Diensten.
- Sowohl Open-Source-Bedrohungsinformationen (OSINT) als auch proprietäre Informationen.
Singularity™ Threat Intelligence hebt IOCs in Ihrem Netzwerk hervor und liefert Ihnen wertvolle Hinweise, um gezielte Aktivitäten zur Bedrohungssuche einzuleiten. Auf der Grundlage von Singularity™ Data Lake, können Sie proaktiv nach Bedrohungen in Sicherheits-Tools suchen und diese präventiv neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten.
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Fazit
Letztendlich ist es entscheidend zu verstehen, was OSINT ist, insbesondere in einer Welt, die voller Informationen ist und in der Kriminelle clever genug sind, um die ihnen zur Verfügung stehenden Daten zu ihrem Vorteil zu nutzen. Mithilfe von OSINT können Unternehmen Daten sammeln, analysieren, korrelieren und sich einen Vorteil verschaffen, der über normale Protokolle oder kostenpflichtige Bedrohungsfeeds hinausgeht. Von der Überprüfung gefälschter Domains bis hin zum Scannen sozialer Medien auf Hinweise auf Infiltrationen fördert OSINT die frühzeitige Erkennung von Infiltrationswinkeln oder -mustern. In Kombination mit soliden Rahmenwerken, regelmäßigen Mitarbeiterschulungen und verbesserten Best Practices bietet Open Source Intelligence einen flexiblen Ansatz, mit dem moderne Infiltrationsbedrohungen, einschließlich Ransomware-Infiltrationen, bekämpft werden können.
Mit anderen Worten: OSINT basiert auf dem Zyklus der Datenerfassung, Rauschunterdrückung, Korrelation und Rückführung der Ergebnisse in Sicherheitstools, die Eindringlinge verhindern. Tools wie SentinelOne erleichtern diese Synergie, indem sie die Möglichkeit bieten, kompromittierte Endpunkte in Echtzeit unter Quarantäne zu stellen, während OSINT das allgemeine Verständnis der Bedrohung verbessert.
Warum warten? Erfahren Sie, wie SentinelOne Singularity™ Ihnen helfen kann, die Echtzeit-Bedrohungserkennung mit einer KI-gestützten Endpoint-Schutzplattform und OSINT zu konsolidieren.
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OSINT-FAQs
Open Source Intelligence (OSINT) ist die Sammlung, Analyse und Interpretation öffentlich zugänglicher Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen wie sozialen Medien, öffentlichen Dokumenten und Nachrichten-Websites. Es wird häufig von der Cybersicherheits-Community, Strafverfolgungsbehörden und Unternehmenssicherheitsabteilungen zur Erkennung von Bedrohungen, zur Überprüfung von Informationen und zur Unterstützung von Ermittlungen eingesetzt.
Ja, OSINT ist legal, wenn es im Rahmen des Datenschutzrechts ethisch einwandfrei praktiziert wird. Analysten müssen sich an Gesetze wie die DSGVO halten und dürfen nicht unbefugt auf personenbezogene oder eingeschränkt zugängliche Daten zugreifen. Ethisches OSINT verwendet nur Daten, die öffentlich zugänglich sind und die Privatsphäre respektieren.
OSINT wird in der Cybersicherheit zur Erkennung von Bedrohungen, zur Risikobewertung und zum Schwachstellenmanagement eingesetzt. Threat-Intelligence-Teams verfolgen offene Quellen nach Indikatoren für Datenverstöße, Phishing-Seiten, durchgesickerte Anmeldedaten und neue Cyber-Bedrohungen. Threat Intelligence wird verwendet, um proaktive Verteidigungsstrategien zu entwickeln, um potenzielle Angriffe zu verhindern oder deren Wahrscheinlichkeit zu verringern.
Die OSINT-Analyse umfasst das Sammeln, Prüfen und Analysieren öffentlich zugänglicher Informationen, um verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Dies kann die Überwachung von Cyberkriminalität, das Aufspüren von Desinformation und die Korrelation mehrerer Datenpunkte (von Websites, Foren, sozialen Medien usw.) umfassen, um Sicherheitsbedrohungen oder Muster zu erkennen.
Sie können OSINT nutzen, um gestohlene Anmeldedaten, Domain-Spoofing und öffentlich bekannt gewordene Sicherheitslücken zu verfolgen, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Durch die Korrelation von OSINT-Feeds mit Bedrohungsinformationsplattformen wie SentinelOne können Sicherheitsteams Bedrohungen in Echtzeit identifizieren und blockieren – in der Regel bevor die Angreifer die durchgesickerten Informationen ausnutzen können.
Ja, Hacker nutzen OSINT, um Informationen über Ziele zu sammeln, Schwachstellen auszunutzen und Cyberangriffe zu starten. Kriminelle durchsuchen möglicherweise soziale Medien, Unternehmenswebsites oder öffentliche Foren nach vertraulichen Informationen und Hinweisen, mit denen sie Abwehrmaßnahmen umgehen können. Ethische Hacker und Penetrationstester hingegen nutzen OSINT, um Schwachstellen zu finden und zu beheben, bevor sie von Kriminellen ausgenutzt werden können.
Ethische Hacker nutzen OSINT, um Sicherheitstests durchzuführen, sensible Informationen zu finden, die angreifbar sind, und tatsächliche Angriffsszenarien nachzustellen. Sie versuchen, Schwachstellen zu finden, indem sie dieselben öffentlich zugänglichen Informationen untersuchen wie die Angreifer. Durch die Verwendung von OSINT zur Suche nach Schwachstellen helfen ethische Hacker Unternehmen dabei, ihre Abwehrmaßnahmen für zukünftige Angriffe zu stärken.
OSINT-Fähigkeiten umfassen ausgefeilte Suchtechniken, Metadatenanalyse, das Sammeln von Informationen aus sozialen Medien, Netzwerkforensik und Datenkorrelation. Hochqualifizierte Personen mit überlegenen OSINT-Fähigkeiten sind in der Lage, aus riesigen Mengen öffentlich zugänglicher Daten effizient aussagekräftige und wertvolle Informationen zu extrahieren.
Ein Open-Source-Intelligence-Tool ist eine Software, die öffentlich zugängliche Informationen für Intelligence-Zwecke sammelt, analysiert und bereitstellt. SentinelOne ist kein Open-Source-Tool, aber Singularity™ XDR integriert OSINT-Intelligence in automatisierte Sicherheitsprozesse, um die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen zu verbessern.


