Endpunktsicherheit bedeutet, die Endpunkte im Netzwerk eines Unternehmens mithilfe verschiedener Sicherheitsmaßnahmen vor Bedrohungen zu schützen.
Ein Endpunkt ist ein Gerät, das direkt mit einem Netzwerk verbunden ist. Beispiele: Computer, Smartphones, Laptops, Tablets, Router, Switches, Drucker, IoT-Geräte (wie Sensoren) und mehr.
Die Anzahl der Endpunkte hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen, da Unternehmen Remote-Arbeit und BYOD-Richtlinien eingeführt haben. Das bedeutet, dass auch die Angriffsfläche größer geworden ist.
Ohne Sicherheitsmaßnahmen könnten Cyberangreifer diese Geräte ins Visier nehmen und kompromittieren, auf Ihr Netzwerk zugreifen, vertrauliche Daten stehlen und Ihrem Unternehmen Schaden zufügen. Rund 68 % der Befragten einer Umfrage geben an, dass ihr Unternehmen mindestens einen Endpunktangriff erlebt hat. Daher ist es wichtig, Ihre Geräte und Ihr Unternehmen durch die Implementierung von Best Practices, Lösungen und Techniken für die Endpunktsicherheit zu schützen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Endpunktsicherheit im Detail, häufige Risiken und bewährte Verfahren.
Häufige Risiken für die Endpunktsicherheit
Werfen Sie einen Blick auf einige häufige Risiken für die Endpunktsicherheit:
- Phishing-Angriffe: Angreifer verleiten Menschen dazu, auf einen bösartigen Link zu klicken und Malware auf ihre Geräte herunterzuladen, indem sie Text- oder E-Mail-Nachrichten versenden, die echt erscheinen. Sie nutzen diese, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, Daten zu stehlen usw.
- Ransomware-Angriffe: Angreifer verschlüsseln Daten und sperren Benutzer aus ihren Systemen aus. Anschließend verlangen sie hohe Lösegeldzahlungen, um die Daten zu entschlüsseln oder den Systemzugriff wieder freizugeben.
- Verlust von Daten/Geräten: Der Diebstahl oder Verlust von Geräten und Daten in die falschen Hände führt zu Missbrauch. Die Daten könnten an Dritte verkauft oder die gespeicherten Informationen missbraucht werden, um einem Unternehmen zu schaden.
- Unsachgemäße Patches und Updates: Wenn Sie Ihre Systeme oder Software nicht rechtzeitig patchen oder aktualisieren, können Angreifer Schwachstellen finden und ausnutzen.
- DDoS-Angriffe: Hacker machen ein System für legitime Benutzer unzugänglich und nicht mehr reaktionsfähig, indem sie das Netzwerk mit einer überwältigenden Anzahl gleichzeitiger Anfragen überlasten.
- Drive-by-Downloads: Diese Bedrohungen installieren Malware in einem Update oder Patch, der für Tausende von Benutzern wie ein vertrauenswürdiger Download erscheint.
- Botnet-Angriffe: Botnets laufen auf kompromittierten Endpunkten und verbreiten Infektionen auf andere Endpunkte, um einen groß angelegten Angriff auszuführen.
- Unzureichende Zugriffskontrollen: Die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsrisiken für Endgeräte, wie unbefugter Zugriff und Datenverletzungen, steigt mit unzureichenden Zugriffskontrollmechanismen für Daten und Systeme.
Angesichts der Vielzahl von Risiken und Endpunkten ist es unerlässlich, eine Endpunkt-Sicherheitsplattform einzusetzen, um Cyberangriffe aktiv zu bekämpfen.
Führend bei der Endpunktsicherheit
Erfahren Sie, warum SentinelOne vier Jahre in Folge im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection-Plattformen als Leader ausgezeichnet wurde.
Bericht lesen
15 Best Practices für Endpunktsicherheit im Jahr 2025
Schützen Sie die Endpunkte in Ihrem Unternehmensnetzwerk vor Angriffen, indem Sie die folgenden Best Practices für Endpunktsicherheit befolgen:
Nr. 1: Endpunkte identifizieren
Machen Sie sich mit allen Endpunkten vertraut, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, um sie schützen zu können.
Suchen Sie dazu alle Computer, Laptops, Smartphones, Tablets, IoT-Geräte, Router, virtuellen Umgebungen, Software und Anwendungen sowie andere Systeme in allen Abteilungen. Bitten Sie die Abteilungsleiter, eine Liste der Geräte zu erstellen, die sie derzeit für ihre Arbeit verwenden.
Erstellen Sie ein detailliertes Dokument mit folgenden Angaben:
- Gerätedetails
- Name des Eigentümers oder Beauftragten
- Berechtigungsstufe
- Von ihnen ausgeführte Anwendungen
- Nutzungsdetails
Auf diese Weise erstellen Sie ein Inventar aller Ihrer Endpunkte und erhalten einen besseren Überblick über jeden einzelnen. Verringern Sie Sicherheitsrisiken, indem Sie Überwachungstools und Schwachstellenscanner einsetzen, um anfällige oder nicht autorisierte Endpunkte zu finden und sofort zu beheben.
#2. Schatten-IT verhindern
69 % der Führungskräfte im Technologiebereich in einem Tori-Bericht betrachten Schatten-IT als eines der größten Probleme im Bereich Cybersicherheit.
Shadow IT bezeichnet eine Praxis, bei der eine Person oder Abteilung IT-Software oder -Hardware verwendet, ohne die Administratoren, die IT-Abteilung oder das Sicherheitsteam des Unternehmens darüber zu informieren. Diese Geräte sind möglicherweise nicht sicher, und ihre Verbindung mit dem Netzwerk kann zu Sicherheitsrisiken führen. Dadurch entstehen Sicherheitslücken, die es Angreifern ermöglichen, in das Netzwerk einzudringen.
Überprüfen Sie daher Ihr Netzwerk regelmäßig (am besten nach jedem Quartal), um nicht autorisierte Systeme zu erkennen und zu verhindern, dass Shadow IT Ihre Sicherheitsperimeter gefährdet. Entwickeln Sie eine Richtlinie und kommunizieren Sie diese an Ihre Mitarbeiter, um die Risiken von Schatten-IT zu reduzieren.
#3. Daten verschlüsseln
Verschlüsseln Sie Ihre sensiblen und vertraulichen Daten, die über verschiedene Kanäle (z. B. E-Mails) übertragen oder auf Laufwerken gespeichert werden, um deren Sicherheit zu verbessern.
Schützen Sie sich vor Sicherheitsrisiken wie Datenlecks, Ransomware, Phishing, Man-in-the-Middle-Angriffen und vielem mehr mit dieser hervorragenden Technik. Sie können auch Verschlüsselungstools oder Lösungen zur Verhinderung von Datenverlusten (DLP) einsetzen, um Effizienz zu erzielen. Selbst wenn Sie Ihr Gerät verlieren, kann niemand auf die verschlüsselten Daten zugreifen.
Bei finanziellen oder zeitlichen Einschränkungen können Sie sogar Prioritäten für die Verschlüsselung verschiedener Datentypen setzen. Verschlüsseln Sie beispielsweise zuerst die wichtigsten Informationen, wie Finanzdaten, personenbezogene Daten von Mitarbeitern und Kunden, streng vertrauliche Betriebsdaten usw. Beginnen Sie dann nach und nach mit der Verschlüsselung der Daten in Ihrem gesamten Unternehmen.
Erfahren Sie, wie die Singularity Endpoint-Plattform von SentinelOne die Cyber-Bedrohungen für Ihr Unternehmen heute mindern kann.
#4. Implementieren Sie Zugriffskontrollen
Cyberangriffe kommen nicht nur von außen, sondern auch aus dem Inneren Ihres Unternehmens. 76 % der Unternehmen gaben in einer Umfrage an, dass sie zwischen 2019 und 2024 Insider-Angriffe erlebt haben.
Man kann nie wissen, wer sich gegen Sie wenden und Ihrem Unternehmen Schaden zufügen will. Persönliche Ressentiments oder Geld könnten der Grund dafür sein. Da sie bereits Zugriff auf vertrauliche Daten und Systeme haben, fällt es ihnen leichter, einen Angriff zu planen oder Daten (an Wettbewerber oder im Dark Web) zu verkaufen.
Beschränken Sie daher die Zugriffsrechte und Berechtigungen der Benutzer und gewähren Sie ihnen nur den Zugriff, den sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen, nicht mehr. Nutzen Sie Zugriffskontrollmechanismen wie:
- Zero-Trust-Sicherheit: Vertrauen Sie niemandem, wenn es um Cybersicherheit geht, und verlangen Sie eine Überprüfung, wenn jemand um Zugriff bittet.
- Prinzip der geringsten Privilegien (PLP): Gewähren Sie einem Benutzer nur die Zugriffsberechtigungen, die er zur Ausübung seiner Tätigkeit benötigt.
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM): Erlauben Sie nur den richtigen Personen den Zugriff auf die richtigen Geräte mit der richtigen Berechtigungsstufe, indem Sie Geschäftsprozesse, Methoden und Technologien verwalten.
#5. Kontinuierliche Überwachung
Stellen Sie sich vor, Sie hätten keine Ahnung, was mit Ihren Endgeräten nicht stimmt. Sie wissen nicht, wie viele Geräte mit dem Netzwerk verbunden sind und wie hoch deren Sicherheitsstufe ist, da Sie sie nicht überwachen. Angreifer, die ständig nach Schwachstellen suchen, könnten diese tatsächlich in Anwendungen finden, die auf diesen Endgeräten ausgeführt werden. Bald schon nutzen sie diese aus, um einen massiven Angriff durchzuführen, bevor Sie es merken.
Überwachen Sie alle Ihre Endpunkte kontinuierlich, um Schwachstellen, Fehler, Aktualisierungsanforderungen, veraltete Lizenzen und Probleme zu identifizieren. So haben Sie genügend Zeit, um Sicherheitsprobleme zu beheben und die Sicherheit wiederherzustellen.
Sie können auch Endpunktüberwachungstools verwenden, um den Überwachungsprozess zu beschleunigen. Diese Tools helfen Ihnen, alle Endpunkte in Echtzeit zu verfolgen und benachrichtigen Sie, wenn etwas verdächtig erscheint, sodass Sie Ihre Geräte sofort sichern können.
#6. Regelmäßige Patches und Updates
Zögern Sie niemals mit Patches und Updates für Ihre Geräte und Systeme.
Angenommen, Ihr Sicherheitsteam hat gemeldet, dass eine wichtige Geschäftsanwendung veraltet ist. Die gute Nachricht ist, dass das Update dafür jetzt verfügbar ist. Aber es kam etwas dazwischen und Sie haben es vergessen oder dachten, Sie würden es in ein paar Tagen erledigen. Am nächsten Tag erfahren Sie, dass einige Hacker einen Angriff gestartet und alle Daten aus der Anwendung kompromittiert haben.
Beispiel: Equifax musste mindestens 575 Millionen Dollar als Vergleichszahlung leisten, da es versäumt hatte, einen Sicherheitspatch zu installieren, was zu einer massiven Datenpanne führte.
Schützen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Kundendaten vor Angreifern, indem Sie Patches und Updates sofort installieren. Auf diese Weise können Sie die Wahrscheinlichkeit von Angriffen verringern und Ihren Ruf auf dem Markt gegenüber Ihren Kunden und Partnern wahren.
#7. Daten sichern
Sichern Sie Ihre wertvollen Informationen auf sicheren Servern, um sie zu schützen. Dies ermöglicht die Datenreplikation, indem Endpunktdaten auf mehreren Servern an mehreren Standorten gespeichert werden.
Nehmen wir beispielsweise an, es kommt zu einem Angriff, bei dem einige Ihrer Endpunkte kompromittiert und Daten gestohlen werden. In diesem Fall hilft Ihnen die Datensicherung. Selbst wenn Sie Ihre Daten aus irgendeinem Grund verlieren sollten, sind die gesicherten Daten weiterhin verfügbar.
Konzentrieren Sie sich außerdem auf die Sicherheit der Server an allen Standorten, sowohl digital als auch physisch. Schützen Sie Ihre Daten durch den Einsatz stärkerer Sicherheitsmechanismen in diesen Einrichtungen. Dies hilft Ihnen, Ausfallzeiten zu minimieren und Ihren Geschäftsbetrieb während oder nach einem Sicherheitsvorfall wiederherzustellen.
#8. Erstellen Sie strengere Passwortrichtlinien
Weisen Sie Ihre Mitarbeiter an, stärkere, komplexe Passwörter zu verwenden. Machen Sie ihnen die Gefahren der Verwendung schwacher Passwörter wie "12345", ihrer Geburtstage, Namen usw., die leicht zu erraten sind, deutlich.
Cyberangreifer nutzen fortgeschrittene Techniken wie Social Engineering und das Erraten von Passwörtern. Auf diese Weise können sie Endgeräte, Anwendungen und die darauf gespeicherten Daten kompromittieren. 81 % aller Datenverstöße sind auf schwache und/oder gestohlene Passwörter zurückzuführen.
Entwickeln Sie daher strenge Passwortrichtlinien für Ihr Unternehmen.
- Verwenden Sie komplexe und sichere Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
- Geben Sie Passwörter niemals an Dritte weiter.
- Geben Sie Passwörter nur bei Bedarf weiter, jedoch nicht per E-Mail.
- Ändern Sie Passwörter regelmäßig.
- Verwenden Sie Multi-Faktor-Authentifizierung, um Endpunkte zu sichern.
#9. Führen Sie Penetrationstests durch
Führen Sie Penetrationstests (Pen-Test) auf Ihren Endpunkten durch, um deren Sicherheitsstatus zu bewerten. Penetrationstests simulieren Cyberangriffe unter Verwendung ähnlicher Techniken, Tools und Prozesse, um Schwachstellen zu finden und die Auswirkungen auf das Geschäft zu messen.
Bewerten Sie anhand dieser Tests, wie sicher Ihre Endpunkte sind, und finden Sie Schwachstellen, bevor echte Angreifer dies tun. Auf diese Weise können Sie diese Schwachstellen beheben und Ihre Endpunkte und die darauf gespeicherten Daten schützen. Erfahren Sie außerdem, wie robust die Sicherheit Ihrer Geräte ist, um Cyberangriffen aus verschiedenen Rollen sowie von authentifizierten oder nicht authentifizierten Positionen standzuhalten.
Führen Sie automatisierte oder manuelle Penetrationstests durch, um Schwachstellen wie Autorisierungs- und Authentifizierungsprobleme, Fehlkonfigurationen, clientseitige Probleme, serverseitige Schwachstellen usw. zu finden. Beispiele für Tools: Schwachstellenscanner, Proxy-Tools, Exploit-Tools usw.
#10. Erstellen Sie einen Plan für die Reaktion auf Vorfälle
Erstellen Sie einen effektiven Plan für die Reaktion auf Vorfälle , um Sicherheitsvorfälle zu erkennen und darauf zu reagieren. Sicherheitsexperten und Unternehmen nutzen diesen Plan, um ihre Vermögenswerte vor Angriffen wie Datenlecks, Malware, Phishing, Passwortdiebstahl usw. zu schützen.
Erstellen Sie Ihren Plan zur Reaktion auf Vorfälle anhand der folgenden Strategien:
- Entwickeln Sie eine Richtlinie zur Reaktion auf Vorfälle, die Rollen und Verantwortlichkeiten, zu verwendende Tools und Technologien sowie Prozesse zur Erkennung und Behebung von Problemen umfasst
- Stellen Sie Ihr Team zusammen – einen CISO, einen Manager, Kommunikationsspezialisten und Sicherheitsexperten zusammenstellen.
- Bewerten Sie Endpunkte, um Risiken und Schwachstellen zu finden.
- Analysieren Sie Sicherheitsprobleme und priorisieren Sie diese anhand der Schwere des Risikos
- Begrenzen und beseitigen Sie das Sicherheitsrisiko
- Stellen Sie Ihre Endpunkte wieder her und machen Sie sie wieder betriebsbereit
- Dokumentieren Sie den Vorfall und lernen Sie daraus
#11. Durchsetzung von Remote-/BYOD-Richtlinien
Unternehmen akzeptieren moderne Ansätze wie Remote-Arbeit und Bring-Your-Own-Device (BYOD). Diese sind zwar vorteilhaft, können aber auch Risiken bergen.
- Erstellen Sie eine sichere Richtlinie für BYOD und Remote-Arbeit und sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter diese einhalten.
- Überprüfen Sie Ihre aktuellen Sicherheitsprotokolle und aktualisieren Sie sie entsprechend den neuesten Best Practices, Tools und Verfahren für Endpunktsicherheit.
- Weisen Sie Ihre Mitarbeiter an, Geräte, die sie mitbringen, Ihrer IT- oder Sicherheitsabteilung zur Sicherheitsüberwachung zu melden.
- Weisen Sie sie an, Passwörter oder Zugriffsberechtigungen nicht an andere weiterzugeben, da dies zu unbefugtem Zugriff führen könnte.
Ermöglichen Sie ihnen für die Remote-Arbeit den Zugriff auf das Netzwerk über Endpunkte mithilfe eines erweiterten VPN. Dies trägt zum Schutz vor DNS-Spoofing, Man-in-the-Middle-Angriffen usw. bei.
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Demo anfordern#12. Arbeiten Sie mit sicheren Anbietern zusammen
Wählen Sie sichere Anbieter für Ihre Drittanbieteranwendungen sorgfältig aus, da Sie keine Kontrolle über die von ihnen verwendeten Sicherheitsmaßnahmen haben. Eine Sicherheitsverletzung in ihrer IT-Umgebung kann sich auf Ihr Unternehmen und Ihre Kunden auswirken. Befolgen Sie daher die folgenden Maßnahmen:
- Überprüfen Sie den Hintergrund des Anbieters, um sich ein Bild von seinem Ruf auf dem Markt zu machen.
- Prüfen Sie die Art der von ihm verwendeten Sicherheitsmaßnahmen.
- Informieren Sie sich darüber, wie er Ihre Daten verwaltet.
Wenn Sie diese Antworten haben, wählen Sie einen Dienstleister aus. Behalten Sie außerdem dessen aktuelle Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien im Auge. Nehmen Sie die Sicherheit bei der Zusammenarbeit mit Dritten niemals als selbstverständlich hin.
#13. Allowlist/Locklist Apps
Erstellen Sie eine Allowlist oder Blacklist für Ihre Anwendungen. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter keine Apps installieren, die für ihre Arbeit nicht relevant sind.
Beispiel: Blockieren Sie Apps wie Facebook, Spiele-Apps, Shopping-Apps usw., wenn ein Benutzer sie für seine Tätigkeit nicht benötigt.
Dadurch werden Sicherheitsrisiken wie Zero-Day-Schwachstellen, Datenpreisgabe, DDoS-Angriffen usw. Außerdem werden Ablenkungen reduziert, sodass sich Ihre Mitarbeiter auf ihre Arbeit konzentrieren können, anstatt Zeit mit unproduktiven Aktivitäten zu verschwenden.
#14. Schulung und Aufklärung der Mitarbeiter
Informieren Sie Ihre Benutzer über bewährte Verfahren für die Endpunktsicherheit, damit sie zur Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage Ihres Unternehmens beitragen können. Sie können ihre Endpunkte schützen, indem sie Sicherheitsmaßnahmen befolgen, um die Wahrscheinlichkeit von Angriffen zu verringern.
- Führen Sie regelmäßige Schulungen und Seminare/Webinare durch, um Ihre Mitarbeiter über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Endpunktsicherheit, Cyberangriffe und andere Branchennachrichten auf dem Laufenden zu halten.
- Vermitteln Sie ihnen sichere Passwortpraktiken, die Bedeutung der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und die Gefahren der Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften.
- Schulen Sie sie darin, Phishing-Angriffe, CEO-Betrug und andere Sicherheitsrisiken zu erkennen.
#15. Verwenden Sie Endpoint-Sicherheitslösungen
Schützen Sie Ihre Daten und Endpunkte mit Endpoint-Sicherheitslösungen. Diese Lösungen erkennen Sicherheitsbedrohungen, reagieren darauf und verhindern Sicherheitsvorfälle wie Malware, Phishing usw. Außerdem implementieren sie modernste Best Practices für die Endpunktsicherheit.
Arten von Endpunktsicherheitslösungen, die Sie verwenden können:
- Antivirensoftware
- Tools zum Scannen von Schwachstellen
- Tools zur Erkennung und Reaktion auf Endpunktbedrohungen (EDR)
- Systeme zur Erkennung und Abwehr von Eindringlingen (IDS/IPS)
- Verschlüsselungstools
- IAM-Lösungen
- Pen-Testing-Lösungen
Stellen Sie sicher, dass Sie Endpoint-Sicherheitslösungen von einem renommierten Dienstleister mit einer guten Erfolgsbilanz verwenden und holen Sie das Beste aus diesen Tools heraus.
Verbessern Sie Ihre Endpunkt-Sicherheitspraktiken mit SentinelOne
Schützen Sie Ihre Endpunkte vor Angriffen mit der fortschrittlichen, leistungsstarken Sicherheitsplattform SentinelOne. Sie bietet eine Vielzahl von Sicherheitslösungen und -diensten zum Schutz Ihrer Geräte und zur Risikominimierung.
Die Singularity™ Endpoint-Plattform hilft Ihnen dabei, verschiedene Sicherheitsrisiken proaktiv zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren. Mit dieser intelligenten Plattform erhalten Sie einen hervorragenden Überblick über Ihre Endpunkte in Ihrer gesamten Infrastruktur. Singularity™ Endpoint bietet die folgenden Best Practices und Funktionen für die Endpunktsicherheit:
- Erhalten Sie erweiterte Kontrolle über Ihre Endpunkte durch die Zentralisierung von Workflows und Daten. Verstehen Sie Ihre Angriffsflächen und schützen Sie nicht verwaltete Endpunkte dynamisch. Reduzieren Sie Fehlalarme und verbessern Sie die Erkennungswirksamkeit über alle Betriebssysteme hinweg mit einer autonomen, kombinierten EPP+EDR-Lösung.
- Finden Sie IP-fähige Geräte in Echtzeit mit der Lösung zur Kontrolle der Netzwerkangriffsfläche von Singularity Network Discovery. Singularity™ Endpoint benötigt keine zusätzlichen Agenten, Hardware oder Netzwerkänderungen.
- Nutzen Sie statische und verhaltensbasierte Erkennung, um Bedrohungen zu neutralisieren. Holen Sie sich die beste EDR-Lösung ihrer Klasse und entlasten Sie Ihre Analysten durch automatisierte Reaktionen auf verdächtige Verhaltensweisen. Mit einer API mit über 350 Funktionen können Sie weitere benutzerdefinierte Automatisierungen erstellen.
- Erstellen Sie mit der patentierten Storyline-Technologie in Echtzeit einen Kontext. Sie sammelt und korreliert Telemetriedaten über Ihre Endpunkte hinweg, um einen ganzheitlichen Kontext für Bedrohungen zu schaffen. Helfen Sie Analysten unabhängig von ihrem Kenntnisstand, die Ursachen von Angriffen zu verstehen. Ergänzen Sie Erkennungen mit Bedrohungsinformationen und reagieren Sie mit RemoteOps auf Angriffe im Unternehmensmaßstab.
Sie können auch andere Lösungen wie Singularity™ Identity, Singularity™ Threat Intelligence und Singularity™ Vulnerability Management, um über Ihre Endpunkte hinauszugehen und Ihr gesamtes Unternehmen auch in Zukunft zu schützen.
Schützen Sie Ihren Endpunkt
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Demo anfordernFazit
Wir haben verschiedene Sicherheitsrisiken für Endgeräte sowie aktuelle Best Practices für die Endgerätesicherheit untersucht, die Unternehmen und Benutzer befolgen sollten, um sich vor Cyberrisiken und potenziellen Bedrohungen zu schützen. Unternehmen sollten wachsam bleiben und die oben genannten Best Practices für die Endpunktsicherheit befolgen, um Geräte, Systeme und Daten zu schützen. Dies hilft ihnen und ihren Mitarbeitern, sich vor Angriffen wie Phishing, DDoS, Ransomware, Datenlecks usw. zu schützen.
Wir empfehlen Endpunkt-Sicherheitslösungen wie Singularity™ Endpoint, um Endpunkte in Ihrer gesamten IT-Infrastruktur zu erkennen und zu schützen.
Fordern Sie eine Demo an, um mehr zu erfahren.
"FAQs
Um die Endpunktsicherheit zu gewährleisten, wenden Sie einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz an. Schützen Sie Endpunkte mit fortschrittlichen Tools und Techniken und befolgen Sie bewährte Verfahren für die Endpunktsicherheit.
Ziehen Sie Methoden wie Multi-Faktor-Authentifizierung, Echtzeit-Erkennung und -Überwachung, Analyse des Benutzerverhaltens, Einsatz von Endpunkt-Sicherheitstools usw. in Betracht.
Befolgen Sie die folgenden Vorgehensweisen für die Endpunktsicherheit:
- Identifizieren Sie alle Endpunkte
- Verschlüsseln Sie Daten
- Verwenden Sie Zugriffskontrollen
- Erstellen Sie Richtlinien für BYOD/Remote-Arbeit
- Verwenden Sie strengere Passwörter
- Schulen Sie Benutzer
- Überwachen Sie kontinuierlich
- Installieren Sie Updates und Patches
- Verwenden Sie Endpoint-Sicherheitstools
SentinelOne bietet fortschrittliche Sicherheitslösungen wie Singularity™ Endpoint zum Schutz von Endpunkten vor Malware, Phishing, Ransomware und anderen Bedrohungen.

