Jedes mit einem Netzwerk verbundene Gerät ist durch Cyberangriffe gefährdet. Das bedeutet, dass alle Geräte, von Laptops und Desktops bis hin zu Mobilgeräten und Servern, auch bekannt als Endpunkte, anfällig sind. Und mit der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeitsmöglichkeiten und BYOD-Richtlinien nehmen auch die Cyber-Bedrohungen zu. Dies hat zu einem steigenden Bedarf an effektiven Endpunkt-Schutzlösungen geführt und ein erhebliches Marktwachstum befeuert.
Tatsächlich prognostiziert ein aktueller Bericht von Fortune Business Insights, dass der Markt für Endpunktsicherheit bis 2032 ein Volumen von 30,29 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Der Markt ist voll von Optionen, die alle einen robusten Schutz versprechen. Die Auswahl der richtigen Lösung erfordert jedoch sorgfältige Überlegungen. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir eine Liste der sieben besten Endpunktschutzlösungen zusammengestellt.
Außerdem erläutern wir, was Endpunktschutz ist und warum er so wichtig ist, und stellen die herausragenden Merkmale, Stärken und strategischen Vorteile der einzelnen Lösungen vor.
Was ist Endpunktschutz?
Endpunktschutz ist ein Ansatz zur Cybersicherheit, der sich auf die Sicherung von Endpunkten oder Einstiegspunkten von Endbenutzergeräten gegen böswillige Aktivitäten konzentriert.
Zu diesen Endpunkten gehören Desktops, Laptops, Server, Tablets und mobile Geräte, die mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbunden sind.
Da jeder Endpunkt einen potenziellen Zugangspunkt für Angreifer darstellt, schützt der Endpunktschutz diese Geräte vor unbefugtem Zugriff, Datenverletzungen, Malware und Sicherheitsrisiken.
Der Endpunktschutz funktioniert durch die Bereitstellung eines lokalen Sicherheitsagenten auf jedem Gerät, der mit einer zentralen Verwaltungskonsole kommuniziert.
Diese Konfiguration ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung, Erkennung von Bedrohungen und automatisierte Reaktionen auf allen verbundenen Geräten. Moderne Endpunktschutzlösungen sind mit einer Reihe von Tools ausgestattet, die einen umfassenden Schutz bieten, darunter:
- Antivirus und Anti-Malware: Dies ist die erste Verteidigungslinie, die sich darauf konzentriert, bekannte Viren und Malware zu erkennen und zu blockieren, bevor sie Schaden anrichten können. Dies ist der traditionelle "Find-and-Block"-Ansatz. Er fängt die grundlegenden Bedrohungen ab, die nach wie vor bestehen.
- Endpoint Detection and Response (EDR): Wenn etwas Ungewöhnliches passiert, z. B. wenn ein unbekanntes Programm versucht, auf sensible Dateien zuzugreifen, greift EDR . Es wurde entwickelt, um komplexe Bedrohungen zu bekämpfen, die einfache Abwehrmaßnahmen umgehen.
- Verhaltensanalyse: Es erkennt ungewöhnliche Verhaltensweisen und Muster, die auf neue Arten von Angriffen hindeuten könnten, und gibt eine Warnung aus, selbst wenn die Bedrohung keinem bekannten Profil entspricht.
- Firewalls und Intrusion Prevention: Firewalls entscheiden, was zugelassen wird und was abgeblockt wird. In Kombination mit Intrusion Prevention verhindern sie unbefugte Zugriffsversuche.
- Datenverschlüsselung: Durch Verschlüsselung werden sensible Daten verschlüsselt, sodass sie für Personen ohne entsprechende Berechtigung unlesbar sind. Dies ist die letzte Schutzebene, die sicherstellt, dass Daten, auf die zugegriffen wird, nicht missbraucht werden können.
- Patch-Management: Schließlich ist das Patch-Management im Wesentlichen das "Wartungsteam" für Software. Es tauchen ständig neue Schwachstellen auf, und das Patch-Management sorgt dafür, dass die Software regelmäßig aktualisiert wird, um Sicherheitslücken zu schließen, sobald sie entdeckt werden.
Die Notwendigkeit von Endpoint-Schutzlösungen
Endpunkte an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Netzwerken stellen einen wichtigen Einstiegspunkt für böswillige Aktivitäten dar. Eine ideale Endpoint-Schutzplattform zielt darauf ab, nicht nur Geräte, sondern auch die Integrität, den Ruf und den Gewinn des gesamten Unternehmens zu schützen. Nachfolgend sind die wichtigsten Gründe für die Notwendigkeit einer solchen Lösung aufgeführt.
1. Zunahme von Cyber-Bedrohungen
Die Cyberbedrohungslandschaft ist deutlich komplexer und aggressiver geworden. Laut dem Sophos Threat Report stützten sich 90 % der Cyberangriffe auf Techniken wie den Diebstahl von Anmeldedaten.
Heute hat sich der Endgeräteschutz von einfacher Antivirensoftware zu robusten Lösungen entwickelt, die komplexe Bedrohungen wie Ransomware, dateilose Malware und Zero-Day-Angriffe erkennen und abwehren können.
2. Zunahme von Remote-Arbeit und verteilten Geräten
Da so viele Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, gibt es kein einziges "Büro"-Netzwerk mehr zu schützen. Laptops, Tablets und Smartphones verbinden sich von Cafés, Homeoffices und sogar öffentlichen WLAN-Netzen aus, was das Risiko einer Gefährdung erhöht. Endpoint Protection erweitert diese sichere Büroblase auf alle Orte, an denen gearbeitet wird.
3. Einhaltung von Datenschutzbestimmungen
Datenschutzgesetze wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) verlangen strenge Sicherheitsmaßnahmen für sensible Informationen.
Endpoint-Schutzlösungen helfen Unternehmen bei der Einhaltung dieser Vorschriften, indem sie Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Protokollierung auf allen Endgeräten durchsetzen.
4. Minderung finanzieller Risiken und Reputationsrisiken
Datenverstöße können schwerwiegende finanzielle Folgen haben, mit durchschnittlichen Kosten von 4,88 Millionen US-Dollar, laut IBMs Data Breach Report.
Eine robuste Endpoint-Schutzstrategie hilft, Sicherheitsverletzungen zu verhindern, indem sie unbefugte Zugriffe frühzeitig erkennt und blockiert. Sie verringert die Wahrscheinlichkeit eines umfassenden Angriffs und schützt die finanzielle Lage und den Ruf des Unternehmens.
5. Verwaltung einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte und Umgebungen
Heutzutage setzen Unternehmen auf eine Mischung aus verschiedenen Geräten und Betriebssystemen, von Windows bis Linux, und integrieren häufig auch Cloud-Dienste oder IoT-Geräte. Die besten Endpunktschutzlösungen sind so konzipiert, dass sie plattformübergreifend funktionieren und sicherstellen, dass die Sicherheit nicht allein aufgrund unterschiedlicher Geräte beeinträchtigt wird.
6. Umgang mit Insider-Bedrohungen und menschlichen Fehlern
Nicht alle Bedrohungen kommen von außen. Auch Handlungen von Insidern, ob versehentlich oder böswillig, können die Sicherheit gefährden. Endpoint-Schutzlösungen überwachen das Verhalten der Benutzer und können Anomalien erkennen, die auf potenzielle Insider-Bedrohungen.
Durch die Verfolgung ungewöhnlicher Aktivitäten, wie unbefugter Dateizugriff oder abnormale Anwendungsnutzung, schützen Endpoint-Schutz-Tools vor internen Risiken.
7. Unterstützung von Zero-Trust-Sicherheitsmodellen
Mit einem Zero-Trust-Modell wird kein Gerät und kein Benutzer automatisch als vertrauenswürdig eingestuft. Stattdessen wird jeder Zugriffsversuch überprüft. Endpoint Protection passt perfekt zu diesem Ansatz, da es das Verhalten jedes Geräts ständig überwacht und so sicherstellt, dass jeder Endpunkt die Sicherheitsregeln einhält, unabhängig davon, wo und wie er sich verbindet.
Führend bei der Endpunktsicherheit
Erfahren Sie, warum SentinelOne vier Jahre in Folge im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection-Plattformen als Leader ausgezeichnet wurde.
Bericht lesen
Landschaft der Endpunktschutzlösungen im Jahr 2025
Um Ihnen einen Überblick über die Vielzahl der Endpunktschutzlösungen zu verschaffen, haben wir eine Liste der sieben besten Lösungen erstellt. Unsere Auswahl basiert auf einer sorgfältigen Prüfung der Funktionen, der nachgewiesenen Wirksamkeit und der Nutzerbewertungen.
Von fortschrittlichen Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen bis hin zur einfachen Bereitstellung und Verwaltung bietet diese Liste detaillierte Einblicke in die Stärken der einzelnen Lösungen.
Nr. 1 SentinelOne Singularity Endpoint Protection
SentinelOne Singularity Endpoint Protection ist eine Cybersicherheitslösung, die Cyberbedrohungen über Endpunkte, Cloud-Workloads, Container und IoT-Geräte hinweg autonom verhindert, erkennt und darauf reagiert.
Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) bietet die Plattform Ihnen Echtzeit-Transparenz und Schutz für die Daten Ihres Unternehmens.
Die Storyline-Technologie von SentinelOne ist ein herausragendes Merkmal. Sie verbindet automatisch die Punkte zwischen verschiedenen Aktivitäten in Ihrem Netzwerk, sodass Teams genau sehen können, wie sich ein Angriff von Anfang bis Ende entwickelt hat. Sie passt sich den Verhaltensmustern der Endpunkte an und erkennt ungewöhnliche Aktionen, die auf böswillige Absichten hindeuten könnten.
Dank dieser proaktiven Verteidigung müssen sich Sicherheitsteams keine Sorgen mehr über ständige Warnmeldungen oder manuelle Reaktionen auf Bedrohungen machen. SentinelOne vereint all diese Funktionen in einem einheitlichen Agenten, der die Geräteleistung nicht beeinträchtigt.
Die Plattform auf einen Blick
- Autonomer Betrieb: SentinelOne erkennt, bewertet und reagiert selbstständig auf Bedrohungen, sodass das System sofort handeln kann.
- Einheitlicher Agent: Alles wird über einen einzigen, schlanken Agenten ausgeführt, der die Sicherheitsfunktionen konsolidiert. Dies vereinfacht die Verwaltung und reduziert die Belastung der Geräte.
- Plattformübergreifende Unterstützung: Ob unter Windows, macOS, Linux oder cloudbasierten Systemen – SentinelOne bietet konsistenten Schutz auf hohem Niveau.
- Skalierbarkeit: Die Plattform passt sich dem Wachstum Ihres Unternehmens an und schützt mehr Endpunkte ohne zusätzliche Infrastruktur.
Funktionen:
- Antivirus der nächsten Generation (NGAV): Herkömmliche Antivirenprogramme basieren auf bekannten Signaturen, aber der KI-gestützte Ansatz von SentinelOne erkennt auch unbekannte Bedrohungen.
- Autonome Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: SentinelOne verwendet KI-gesteuerte Modelle, die Verhaltensmuster analysieren, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren, ohne dass ein Team jeden Schritt überwachen muss.
- Storyline-Technologie: Diese Funktion fasst Ereignisse über verschiedene Endpunkte hinweg zusammen, um ein vollständiges Bild eines Angriffs zu zeigen. Sie hilft Sicherheitsteams, komplexe Bedrohungen zu verstehen, ohne endlose Protokolle durchgehen zu müssen.
- Behavioral AI: Anstatt nur nach bekannten Bedrohungen zu suchen, überwacht SentinelOne Muster und Verhaltensweisen, die auf böswillige Absichten hindeuten könnten. Es erkennt potenzielle Bedrohungen, bevor sie Schaden anrichten können.
- Ranger: Diese Funktion identifiziert proaktiv nicht verwaltete Geräte, die im Netzwerk auftauchen, und schließt Lücken, bevor sie ausgenutzt werden können. Mit Ranger kann SentinelOne neue Geräte sofort erkennen, sobald sie auftauchen, und sie zum Schutznetzwerk hinzufügen.
- Geräte- und Firewall-Kontrolle: SentinelOne erkennt Bedrohungen und verwaltet Richtlinien auf Geräten, sodass nur autorisierte Geräte auf das Netzwerk zugreifen können.
- Cloud-native Architektur: Die Plattform nutzt die Cloud, was eine schnellere Bereitstellung, weniger Wartungsaufwand und eine nahtlose Erfahrung bei der Skalierung bedeutet.
Kernprobleme, die SentinelOne beseitigt
- Komplexe Bedrohungen und langsame Reaktionszeiten: Die autonome Erkennung und Reaktion von SentinelOne bekämpft Bedrohungen schneller als herkömmliche Sicherheitstools, die oft manuelle Eingriffe erfordern.
- Überlastung durch Warnmeldungen: Viele Sicherheitslösungen bombardieren Teams mit Warnmeldungen und verursachen so einen Lärm, der es schwieriger macht, echte Bedrohungen zu erkennen. Die KI von SentinelOne hilft dabei, Fehlalarme herauszufiltern und echte Risiken zu priorisieren.
- Verwaltung einer Vielzahl von Geräten: Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, unterschiedliche Umgebungen zu sichern, von Cloud-Ressourcen bis hin zu IoT-Geräten. SentinelOne bietet eine einheitliche Lösung, die einen konsistenten Schutz für alle Arten von Endpunkten gewährleistet.
- Arbeitsintensive Forensik und Reaktion: Die EDR- und Forensik-Funktionen von SentinelOne identifizieren automatisch die Ursache von Vorfällen und reagieren sofort. Dies hilft, Ressourcen freizusetzen und Compliance- und Wiederherstellungsmaßnahmen zu beschleunigen.
Kundenstimmen
Joe Miller, Leiter des Sicherheitsteams eines globalen Kosmetikunternehmens, gab Einblicke in den Weg seines Unternehmens zur Cybersicherheit:
"SentinelOne hat unseren Sicherheitsansatz verändert. Früher konnte unser altes Antivirenprogramm nicht mithalten, und wir hatten jede Woche mit mehreren Infektionen zu kämpfen.
Mit SentinelOne haben wir Infektionen drastisch reduziert, Echtzeit-Transparenz gewonnen und viel Zeit bei der Forensik gespart. Dank der Verhaltensanalyse und dem reaktionsschnellen Support kann sich unser Team auf proaktive Sicherheit konzentrieren, anstatt ständig auf Vorfälle reagieren zu müssen."
Lesen Sie die vollständige Kundenreferenz hier.
Sehen Sie sich die Bewertungen und Rezensionen zu Sentinel Singularity auf Peer-Review-Plattformen wie Gartner Peer Insights und PeerSpot.
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Demo anfordern#2 CrowdStrike Falcon
CrowdStrike Falcon nutzt eine Cloud-native Architektur, d. h. es ist nicht auf lokale Installationen angewiesen und erfordert keine umfangreichen Softwareinstallationen auf einzelnen Geräten. Stattdessen arbeitet Falcon mit einem Agenten, der sich mit der Cloud verbindet und so Echtzeitschutz bietet.
Eine seiner Hauptfunktionen ist die Verwendung von Bedrohungsinformationen, die es Falcon ermöglichen, seine Verteidigungsstrategien auf der Grundlage globaler Bedrohungsdaten kontinuierlich zu aktualisieren. Außerdem bietet es eine rund um die Uhr verfügbare Managed Threat Hunting-Funktion, bei der Experten potenzielle Sicherheitsrisiken überwachen und darauf reagieren.
Falcon nutzt Bedrohungsinformationen, um seine Abwehrmechanismen anhand globaler Bedrohungsdaten zu verfeinern. Die Plattform umfasst eine Überwachung rund um die Uhr durch ein Team, das Sicherheitsrisiken identifiziert und darauf reagiert.
Funktionen:
- Endpoint Detection and Response (EDR): Die EDR-Lösung von Falcon überwacht jedes Gerät, um Anomalien zu erkennen. Bei der Erkennung verdächtiger Aktivitäten erhalten Sie eine Warnmeldung, und Falcon startet eine gründliche Analyse, deren Ergebnisse den Teams zur Verfügung gestellt werden.
- Verwaltete Bedrohungssuche: Falcon verfügt über ein rund um die Uhr verfügbares Team von Bedrohungsjägern, die mit ihrem Fachwissen nach komplexen Bedrohungen in Ihrem Netzwerk suchen. Dies ist eine wichtige Sicherheitsebene für Unternehmen, die sich auf Technologie und menschliches Fachwissen verlassen möchten.
- Integration von Bedrohungsinformationen: Falcon greift auf einen riesigen Pool globaler Bedrohungsdaten zu und lernt so aus den neuesten Angriffstechniken weltweit.
- Gerätekontrolle: Mit dieser Funktion können Unternehmen steuern, welche USB-Sticks und externen Geräte mit ihrem Netzwerk verbunden werden dürfen. So werden potenzielle Risiken durch unbefugte Datenübertragungen minimiert und Endgeräte geschützt.
- Cloud-native Architektur: Dank seiner vollständig cloudbasierten Konfiguration lässt sich Falcon einfach bereitstellen und skalieren und erfordert nur minimale IT-Ressourcen. Dies ist besonders für große Unternehmen mit mehreren Standorten von Vorteil.
Sehen Sie sich verifizierte Erfahrungen auf Bewertungsplattformen an, um zu erfahren, wie Crowdstrike bei der Bereitstellung für echte Benutzer abschneidet.
#3 Microsoft Defender for Endpoint
Microsoft Defender for Endpoint hilft Unternehmen dabei, komplexe Bedrohungen auf allen Endgeräten zu verhindern, zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Es nutzt fortschrittliche Bedrohungsinformationen und maschinelles Lernen, um Malware-/Ransomware-Angriffe zu erkennen und zu blockieren.
Die Plattform basiert auf einer Kombination aus integrierten Windows-Sicherheitsfunktionen und cloudbasierten Analysen, um einen robusten Schutz und Einblick in die Sicherheitslage der Geräte eines Unternehmens zu bieten.
Defender for Endpoint lässt sich in bestehende Microsoft-Dienste integrieren und vereinfacht so die Einrichtung für Unternehmen, die das Ökosystem bereits nutzen.
Funktionen:
- Endpunkt-Erkennung und -Reaktion: Die Plattform überwacht alle Geräteaktivitäten in Echtzeit, um ungewöhnliche Vorgänge zu erkennen. Wenn eine potenzielle Bedrohung entdeckt wird, versucht sie, deren Natur zu verstehen, und gibt den Sicherheitsteams klare Einblicke, um schnell handeln zu können.
- Reduzierung der Angriffsfläche: Diese Funktion hilft dabei, Bereiche zu reduzieren, die für Angriffe anfällig sind, wie nicht autorisierte Apps oder riskante Skripte. Mit Richtlinien, die festlegen, was auf jedem Gerät ausgeführt werden darf, werden Grenzen für Endgeräte festgelegt.
- Automatisierte Untersuchung und Behebung: Defender for Endpoint kann einen Großteil der Untersuchungsarbeit selbstständig erledigen. Es nutzt KI, um Warnmeldungen zu überprüfen, und ergreift sogar Maßnahmen, um Probleme automatisch zu beheben.
- Bedrohungs- und Schwachstellenmanagement: Anstatt auf einen Angriff zu warten, gibt diese Funktion Sicherheitsteams Einblicke in Schwachstellen auf Geräten, wie z. B. Fehlkonfigurationen, nicht gepatchte Software usw.
- Integration in das Microsoft-Ökosystem: Für Unternehmen, die bereits in einer Microsoft-Umgebung arbeiten, ist Defender for Endpoint eine einfache Lösung. Es lässt sich in Tools wie Defender for Cloud integrieren, um einen einheitlichen Sicherheitsansatz für Endgeräte, Cloud-Dienste und Anwendungen zu schaffen.
Lesen Sie Bewertungen von tatsächlichen Benutzern auf Gartner Peer Insights, um sich selbst ein Bild vom Wert und den Funktionen von Microsoft Defender zu machen.
#4 Bitdefender GravityZone
Bitdefender GravityZone trägt zur Sicherheit einer Vielzahl von Umgebungen bei, darunter physische Workstations, virtuelle Server oder Cloud-Anwendungen.
Diese Plattform ist eine vollständig integrierte Lösung, die mehrere Verteidigungsebenen kombiniert, die alle über eine einzige Konsole verwaltet werden können. Das bedeutet, dass Sie Transparenz und Kontrolle über jedes Gerät und jeden Server in Ihrem Netzwerk erhalten, ohne verschiedene Systeme betreiben zu müssen.
GravityZone nutzt maschinelles Lernen (ML) und Verhaltensanalyse (BA), um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu mindern.
Funktionen:
- Endpunkt-Erkennung und -Reaktion: Mit EDR überwacht GravityZone kontinuierlich jeden Endpunkt und achtet dabei auf ungewöhnliche Aktivitäten. Es führt tiefgehende Analysen durch, um Ihrem Team sofortige Einblicke zu verschaffen und schnell Maßnahmen zu ergreifen, wenn etwas Bösartiges entdeckt wird.
- Ransomware-Abwehr: Ransomware-Angriffe sind ein großes Problem, und GravityZone verfügt über eine integrierte Funktion, um damit umzugehen. Wenn Ransomware erkannt wird, kann GravityZone verschlüsselte Dateien mithilfe manipulationssicherer Backups automatisch wiederherstellen.
- Patch-Management: GravityZone automatisiert den Patch-Prozess für Betriebssysteme und Anwendungen und hilft so, Sicherheitslücken zu schließen, die durch veraltete Software entstehen.
- Inhalts- und Gerätesteuerung: Mit dieser Funktion können Unternehmen verwalten, welche Geräte sich mit dem Netzwerk verbinden dürfen, und den Zugriff der Benutzer auf bestimmte Inhalte einschränken, um unbefugte Datenübertragungen zu verhindern.
Bewerten Sie Bitdefender, indem Sie detailliertes Feedback von Benutzern auf PeerSpot.
#5 Sophos Intercept X
Sophos Intercept X kombiniert Deep-Learning-basierte Bedrohungserkennung mit Tools für die Endpunktsicherheit. Sophos ist bekannt für seinen Fokus auf Anti-Ransomware. Es nutzt einen intelligenten Ansatz, um bösartige Verschlüsselungen sofort zu erkennen und rückgängig zu machen.
Die Plattform bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die sowohl eine schnelle Bereitstellung als auch ein detailliertes Sicherheitsmanagement unterstützt.
Sophos Central, die einheitliche Konsole, ist einfach genug für eine schnelle Bereitstellung und Anpassungen, aber dennoch gut genug für ein umfassendes Sicherheitsmanagement.
Durch diese Zentralisierung der Kontrolle können auch kleine IT-Teams komplexe Sicherheitsaufgaben effizient verwalten. Für Unternehmen, die bereits andere Sophos-Produkte einsetzen, synchronisiert sich Intercept X über alle Tools hinweg, um eine netzwerkweite Reaktion auf Bedrohungen zu ermöglichen.
Funktionen:
- Anti-Ransomware (CryptoGuard): Intercept X erkennt nicht nur Ransomware, sondern macht den Schaden aktiv rückgängig, sobald er entsteht. CryptoGuard wurde entwickelt, um Verschlüsselungsaktivitäten sofort zu erkennen. Das bedeutet, dass es Ransomware in Echtzeit abfängt und betroffene Dateien automatisch wiederherstellt.
- Deep-Learning-Bedrohungserkennung: Sophos Intercept X nutzt KI-gestütztes Lernen, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen, bevor sie sich zu einer ernsthaften Bedrohung entwickeln. Diese lernbasierte Erkennung konzentriert sich eher auf Verhaltensweisen als auf Signaturen, um Bedrohungen unabhängig von ihrem Profil zu erkennen.
- Exploit-Prävention: Intercept X schützt vor Techniken, mit denen Angreifer Systeme kontrollieren. Durch das Blockieren von Exploit-Techniken wie Code-Injection wird verhindert, dass Angreifer Schwachstellen im System ausnutzen können.
- Synchronisierte Sicherheit: Für Unternehmen mit mehreren Sophos-Tools bietet Intercept X "synchronisierte Sicherheit", was bedeutet, dass jeder Teil des Netzwerks in Echtzeit Bedrohungsinformationen austauscht. Wenn ein Endpunkt eine Bedrohung identifiziert, werden andere sofort alarmiert und können reagieren.
- Sophos Central Console: Die zentralisierte Verwaltungskonsole wurde entwickelt, um alles überschaubar zu halten. IT-Teams erhalten vollständige Transparenz und Kontrolle über jeden Endpunkt von einer einzigen Plattform aus, wodurch der Aufwand für den Wechsel zwischen mehreren Tools oder Dashboards zur Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien reduziert wird.
Durchsuchen Sie Bewertungen durch und erfahren Sie, wie Nutzer Sophos und seine Funktionen bewerten.
#6 Trend Micro Apex One
Trend Micro Apex One wurde für Unternehmen entwickelt, die einen konstanten, zuverlässigen Schutz für ihre gesamten Systeme benötigen. Es vereint eine Reihe von Sicherheitsfunktionen wie Virenschutz, Verhaltensüberwachung und Schutz vor Schwachstellen und entlastet IT-Teams von der Verwaltung separater Tools für jede Funktion.
Apex One überwacht Endpunktaktivitäten und identifiziert bekannte Bedrohungen und Verhaltensweisen, die auf neue Risiken hinweisen können. Die Plattform legt den Schwerpunkt auf proaktiven Schutz durch kontinuierliche Verhaltensanalyse und automatisierte Warnmeldungen.
Funktionen:
- Virenschutz und Eindämmung von Bedrohungen: Apex One überwacht Geräte aktiv auf verdächtige Aktivitäten, dämmt potenzielle Infektionen sofort ein und verhindert deren Ausbreitung. Diese Funktion sorgt dafür, dass Bedrohungen schnell isoliert werden, um ihre Auswirkungen zu minimieren.
- Anwendungskontrolle: Mit Apex One kann die IT-Abteilung strenge Listen mit zugelassener Software erstellen. Dadurch wird verhindert, dass unbekannte oder riskante Programme gestartet werden, was insbesondere in Branchen nützlich ist, in denen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von entscheidender Bedeutung ist.
- Verhaltensanalyse: Die Verhaltensüberwachung der Plattform sucht ständig nach Anzeichen für Probleme, auch wenn diese Anzeichen nicht mit bekannten Bedrohungen übereinstimmen. Wenn eine ungewöhnliche Aktion erkannt wird, wie z. B. unerwartete Dateiänderungen, reagiert Apex One umgehend.
- Automatische Bereinigung: Wenn Malware doch einmal durchkommt, nutzt Apex One automatisierte Bereinigungsdienste, die über das Löschen infizierter Dateien hinausgehen. Es stellt den normalen Zustand der Systeme wieder her und sorgt dafür, dass das Gerät ohne Ausfallzeiten oder zusätzliche manuelle Eingriffe weiter funktionieren kann.
- Datenschutz: Diese Funktion verhindert Malware und schützt vor versehentlichen Datenlecks. Apex One verfolgt die Bewegung sensibler Daten, z. B. wenn Dateien per E-Mail versendet oder auf einen USB-Stick übertragen werden, sodass Unternehmen die Kontrolle über wertvolle Informationen behalten.
- Virtuelles Patching: Anstatt auf offizielle Software-Patches zu warten, bietet Apex One virtuelles Patching für bekannte Schwachstellen. Mit dieser Funktion kann die IT-Abteilung Systeme auch dann schützen, wenn sie nicht sofort gepatcht werden können, und Sicherheitslücken schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.
Werfen Sie einen Blick auf Gartner Peer Insights, um zu erfahren, was andere über die Benutzerfreundlichkeit und Funktionen von Trend Micro denken.
#7 Trellix Endpoint Security
Trellix Endpoint Security eignet sich für Unternehmen, die einen zuverlässigen Schutz auf Unternehmensniveau benötigen, der sich auf Prävention und schnelle Reaktion konzentriert. Die Plattform bietet einen mehrschichtigen Ansatz, der über Standard-Antivirenprogramme hinausgeht.
Durch die Kombination von maschinellem Lernen zur vorausschauenden Erkennung von Bedrohungen und adaptiven Tools zur aktiven Eindämmung bietet Trellix Unternehmen eine hohe Sicherheitsresilienz. Die nahtlose Integration in bestehende Sicherheitsökosysteme und die zentralisierten Verwaltungsfunktionen machen es zu einer hervorragenden Wahl für die Endpunktsicherheit in Unternehmen.
Funktionen:
- Zentralisierte Sicherheitsverwaltung: Der ePolicy Orchestrator (ePO) bietet eine einheitliche Konsole für die Bereitstellung, Richtlinienkonfiguration, Ereignisüberwachung und Compliance-Sicherung.
- Angriffsflächenmanagement: Trellix schützt Endpunkte durch Geräte- und Anwendungskontrolle, Zulassungs-/Sperrlisten und Host-Firewall-Funktionen, um potenzielle Angriffsvektoren zu reduzieren.
- Erweiterte Bedrohungsabwehr: Die Plattform kombiniert maschinelles Lernen, Exploit-Prävention und und Algorithmen, um Bedrohungen an jedem Punkt zu erkennen und zu blockieren.
- Sicherheit für netzwerkgebundene Speicher (NAS): Trellix überwacht kontinuierlich NAS-Geräte wie NetApp-Filer und ICAP-Speichergeräte, um unbefugte Änderungen und Datendiebstahl zu verhindern.
Prüfen Sie, ob Trellix Endpoint Security für den Endpunktschutz geeignet ist, indem Sie sich die Bewertungen und Rezensionen auf PeerSpot ansehen.
Wie wählt man die richtige Endpunktschutzlösung aus?
Bei der Auswahl der richtigen Endpoint-Schutzlösung geht es darum, die Anforderungen Ihres Unternehmens mit Funktionen in Einklang zu bringen, die eine starke, anpassungsfähige und einfach zu verwaltende Sicherheit bieten. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Suche nach der richtigen Lösung für die Sicherheit Ihres Netzwerks achten sollten:
- Bewerten Sie Ihre Anforderungen: Beginnen Sie damit, die Anforderungen Ihres Unternehmens zu ermitteln. Berücksichtigen Sie dabei die Größe Ihres Unternehmens, branchenspezifische Bedrohungen und Compliance-Anforderungen, die erfüllt werden müssen.
- Sicherheitsfunktionen bewerten: Stellen Sie sicher, dass die Lösung alle Bereiche abdeckt, einschließlich Antivirus, Anti-Malware, Endpoint Detection and Response (EDR) und Anti-Ransomware-Tools.
- Berücksichtigen Sie die Benutzerfreundlichkeit: Wählen Sie eine Lösung, die einfach zu implementieren und zu bedienen ist. Eine benutzerfreundliche Oberfläche erleichtert Ihrem Team die Verwaltung der Sicherheit.
- Überprüfen Sie die Auswirkungen auf die Leistung: Suchen Sie nach einer Lösung, die nur wenige Systemressourcen beansprucht, damit die Geräteleistung und die Benutzererfahrung nicht beeinträchtigt werden.
- Skalierbarkeit: Ihre Sicherheitslösung muss mit Ihrem Unternehmen mitwachsen und sich anpassen können, wenn Sie weitere Benutzer, Geräte oder Standorte hinzufügen.
- Integration: Stellen Sie sicher, dass die Lösung gut mit Ihren bestehenden Systemen und Ihrer Software zusammenarbeitet, da Kompatibilität den Betrieb rationalisiert und unnötige Unterbrechungen vermeidet.
- Reputation und Support des Anbieters: Entscheiden Sie sich für ein vertrauenswürdiges Unternehmen mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und einem reaktionsschnellen Kundensupport, da Sie im Falle von Problemen zuverlässige Unterstützung benötigen.
- Kosten: Sehen Sie sich die Gesamtbetriebskosten genau an. Berücksichtigen Sie nicht nur Lizenzen und Wartung, sondern auch mögliche Einsparungen durch Verstöße, die die Lösung verhindern könnte.
Schützen Sie Ihren Endpunkt
Erfahren Sie, wie die KI-gestützte Endpunktsicherheit von SentinelOne Ihnen helfen kann, Cyber-Bedrohungen in Echtzeit zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren.
Demo anfordernFazit
Der Schutz jedes Endpunkts bedeutet den Schutz des gesamten Netzwerks und gewährleistet, dass jedes Gerät und jede Verbindung sicher, reaktionsschnell und an neue Herausforderungen anpassungsfähig ist. Bei der Bewertung von Endpunktschutzlösungen ist es hilfreich, über einzelne Funktionen hinauszudenken. Sie sollten sich darauf konzentrieren, wie sich die Lösung in Ihre bestehenden Systeme integrieren lässt, Ihr Team unterstützt und mit Ihrem Unternehmen mitwächst.
Eine Lösung, die für Ihr Team verwaltbar und intuitiv ist, kann zu besseren Sicherheitsergebnissen und höherer Effizienz führen. Es ist wichtig, über grundlegende Antivirenprogramme hinauszudenken und eine Lösung in Betracht zu ziehen, die aktiv lernt und sich anpasst. DieSingularity™ Endpoint-Plattform von SentinelOne spiegelt diesen modernen Sicherheitsansatz wider. Mit seinen autonomen Funktionen antizipiert SentinelOne Bedrohungen und neutralisiert sie in Echtzeit.
Fordern Sie eine kostenlose Demo an, um zu erfahren, welchen Unterschied Endpoint-Schutz für Ihr Team machen kann.
"FAQs
Endpoint Protection bezeichnet Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz einzelner Geräte oder "Endpunkte" wie Laptops, Desktops, Server und Mobilgeräte innerhalb eines Netzwerks. Da jeder Endpunkt ein potenzieller Einstiegspunkt für Cyber-Bedrohungen ist, muss er geschützt werden, um unbefugten Zugriff, Malware-Infektionen und Datenverletzungen zu verhindern.
Die Kosten für Endpunktschutz variieren je nach Faktoren wie Unternehmensgröße, Sicherheitsanforderungen und spezifischen Funktionen. Einfache Lösungen können ab wenigen Dollar pro Gerät und Monat kosten, während umfassende Plattformen mit erweiterten Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen, Reaktion auf Vorfälle und Compliance höhere Kosten verursachen können.
Während herkömmlicher Endpunktschutz eine grundlegende Verteidigung bietet, geht Endpoint Detection and Response (EDR) noch einen Schritt weiter und überwacht kontinuierlich die Endpunktaktivitäten auf ungewöhnliche Verhaltensweisen.
Im Gegensatz zu Standard-Antivirenprogrammen untersuchen EDR-Lösungen verdächtige Ereignisse aktiv, um eine tiefere Bedrohungsanalyse und eine schnellere Reaktion auf Vorfälle zu ermöglichen. Endpunktschutz blockiert bekannte Bedrohungen, während EDR ein proaktiver Ansatz ist, der Angriffe erkennt, untersucht und abwehrt.
Endpoint Protection umfasst mehrere Ebenen: Antivirus zum Blockieren bekannter Malware, EDR für Echtzeitüberwachung und -reaktion sowie Verhaltensanalyse zum Erkennen ungewöhnlicher Aktivitäten. Außerdem umfasst er Data Loss Prevention (DLP) zum Schutz sensibler Daten, Firewalls zur Verwaltung des Netzwerkzugriffs und Patch-Management zur Aktualisierung der Systeme.
Zu den wichtigsten Herausforderungen bei der Bereitstellung von Endpoint Protection gehört die Gewährleistung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten und Betriebssystemen. Darüber hinaus erfordert die Aktualisierung mit den neuesten Bedrohungsinformationen und Updates eine kontinuierliche Überwachung.
Eine weitere häufige Herausforderung ist das Bewusstsein der Benutzer, da selbst die fortschrittlichsten Lösungen von informierten Benutzern profitieren, die die besten Sicherheitspraktiken verstehen und befolgen.
Endpoint Protection Solutions (EPS) bieten Schutz vor einer Reihe von Bedrohungen, von gängiger Malware und Viren bis hin zu komplexeren Risiken wie Ransomware und Phishing. EPS hilft auch dabei, unbefugten Zugriff zu verhindern, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer eine Verbindung zum Netzwerk herstellen.
Moderne Endpoint Protection Solutions enthalten häufig Anti-Ransomware-Technologie. Mithilfe von Tools wie der Verhaltensanalyse können sie Ransomware bereits in einem frühen Stadium erkennen und so die Verschlüsselung von Daten verhindern. Viele Lösungen bieten auch Rollback-Funktionen, um Dateien im Falle eines Angriffs in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen und so Datenverluste und Unterbrechungen zu reduzieren.
Die meisten Endpoint-Schutzlösungen unterstützen heute mobile Geräte, darunter iOS- und Android-Systeme. Der mobile Endpoint-Schutz bietet wichtige Abwehrmaßnahmen wie Malware-Erkennung, Datenschutz und Zugriffskontrolle.

