Cyberrisiken wie Datenlecks und Cyberangriffe, einschließlich Ransomware, nehmen zu, und die Kosten eines einzelnen Cybervorfalls können sich auf Millionen belaufen. Laut IBM belaufen sich die weltweiten durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne mittlerweile auf 4,88 Millionen US-Dollar, was die erheblichen finanziellen Belastungen verdeutlicht, die solche Angriffe für Unternehmen mit sich bringen können. Da diese Bedrohungen sich weiterentwickeln und immer komplexer werden, ist es für Unternehmen unerlässlich geworden, über Unternehmenssicherheit zu verfügen. Daher setzen Unternehmen auf Sicherheit als Geschäftsfaktor, um Informationen, Kommunikation und Zugangspunkte vor neuen Bedrohungen zu schützen.
In diesem Leitfaden werden wir die Grundlagen der Unternehmenssicherheit erläutern und zeigen, wie sich Endpunktsicherheit und Sicherheitslösungen für Unternehmen gegenseitig ergänzen, um vor Bedrohungen zu schützen. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um Unternehmen vor einer Vielzahl von Bedrohungen zu schützen, sowie Tipps zum Aufbau einer starken Sicherheitsarchitektur. Lassen Sie uns nun ins Detail gehen und herausfinden, wie strategische Maßnahmen dazu beitragen können, Ihr Unternehmen in der aktuellen digitalen Umgebung zu schützen.
Was ist Unternehmenssicherheit?
Unternehmenssicherheit ist ein umfassender Ansatz zum Schutz der Ressourcen eines Unternehmens vor Bedrohungen durch interne und externe Angreifer. Er umfasst Technologien, Richtlinien und Schulungsprogramme für Benutzer, die darauf abzielen, Vorfälle zu identifizieren, zu vermeiden oder deren Auswirkungen zu mindern. Cyberbedrohungen ändern sich ständig, daher sollten auch Unternehmenssicherheitslösungen mithilfe von Automatisierung, Bedrohungsinformationen und kontinuierlicher Überwachung angepasst werden.
Von der Identitätsverwaltung bis zum Endgeräteschutz zielt jeder Teil auf eine bestimmte Bedrohungsstufe ab. Zusammengenommen bilden diese Maßnahmen ein Sicherheitsnetz, das Risiken minimiert, den Geschäftsbetrieb sicherstellt und den Ruf des Unternehmens schützt.
Notwendigkeit von Unternehmenssicherheit
Der Schutz moderner Unternehmen ist nicht mehr so einfach wie die Einrichtung von Firewalls und die Durchführung von Virenprüfungen. Die Kriminellen werden immer dreister und wenden eine Reihe von Taktiken an, um relativ schwache Sicherheitssysteme zu durchbrechen. So wurden im vergangenen Jahr dreimal so viele Phishing-Links von Mitarbeitern angeklickt wie im Jahr zuvor, wobei durchschnittlich acht oder mehr von tausend Nutzern pro Monat auf Phishing-Links klickten.
Das bedeutet, dass die Unternehmenssicherheit rund um die Uhr überwacht werden muss, mit den richtigen Tools zur Erkennung und strengen Richtlinien, die leicht an neue Bedrohungen angepasst werden können. Hier sind fünf überzeugende Gründe, warum Sicherheit in Unternehmen höchste Priorität haben sollte.
- Rechte an geistigem Eigentum: Vertrauliche Informationen, Quellcodes und einzigartige Designs und Erfindungen werden in der Regel auf Unternehmensservern gespeichert. Dies kann Wettbewerbern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder zur Fälschung von Produkten auf dem Markt führen. Die Gewährleistung der Sicherheit von Unternehmen über Systeme und Datenspeicher hinweg trägt zum Schutz Ihres Wettbewerbsvorteils bei. Durch die Beschränkung des Zugriffs und die Kontrolle des Informationsflusses stellen Unternehmen sicher, dass wertvolle Ergebnisse nicht gestohlen werden.
- Einhaltung der geltenden gesetzlichen Anforderungen: Standards wie DSGVO, HIPAA und PCI DSS legen sehr strenge Datenschutzanforderungen fest. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann Geldstrafen und den Verlust des Vertrauens der Stakeholder zur Folge haben. Dies liegt daran, dass die Integration von Unternehmenssicherheitslösungen mit Compliance-Tools für die Protokollierung und Berichterstellung automatisiert ist. Diese Vorgehensweisen erleichtern die Durchführung von Audits und zeigen, dass ein Unternehmen sich für den Schutz seiner Kunden und deren Geld einsetzt.
- Erhaltung des Kundenvertrauens: Verbraucher benötigen heute die Gewissheit, dass die Unternehmen, mit denen sie zu tun haben, vertrauenswürdig sind. Eine Verletzung, die die Daten der Kunden betrifft, kann den Ruf einer Unternehmensmarke irreparabel schädigen. Die Betonung wichtiger Praktiken der Unternehmenssicherheit, einschließlich Verschlüsselung und Schwachstellenbewertung und -management, trägt wesentlich zur Verbesserung der Kundenbindung bei. In der aktuellen Marktsituation ist ist Vertrauen eine wertvolle Ressource, die über viele Jahre hinweg aufgebaut werden kann, aber innerhalb von Sekunden zerstört werden kann.
- Finanzielle Verluste mindern: Ein Cyberangriff kann zu Ausfallzeiten, Lösegeldzahlungen oder dem Verlust wichtiger Geschäftsinformationen führen. Diese Kosten werden durch Ermittlungen und anschließende rechtliche Schritte noch erhöht. Ein wirksamer Schutz der Endgeräte im Unternehmen in Verbindung mit einer Netzwerksegmentierung verhindert, dass Eindringlinge höhere Berechtigungen erlangen. Jeder blockierte Angriff ist eine abgewendete Katastrophe, was für das Unternehmen und seine Finanzergebnisse eine Ersparnis bedeutet.
- Wettbewerbsvorteil: Unternehmen mit einer guten Sicherheitsbilanz behalten nicht nur ihre Kunden, sondern ziehen auch die Aufmerksamkeit anderer Unternehmen auf sich, die möglicherweise eine Partnerschaft mit ihnen eingehen möchten. Ein starkes Unternehmenssicherheitssystem trägt somit dazu bei, Vertrauen bei Lieferkettenpartnern, Investoren und anderen Interessengruppen aufzubauen. Angesichts zunehmender Bedrohungen ist es eine Garantie dafür, dass wichtige Projekte ohne Unterbrechungen fortgesetzt werden können. Tatsächlich fördern sichere Abläufe die Innovation, während eine schwache Sicherheit den Fortschritt hemmt.
Wichtige Komponenten der Unternehmenssicherheit
Eine Unternehmenssicherheitsstrategie ist nicht vollständig, wenn sie auf einer einzigen Verteidigungsebene basiert, da verschiedene Ebenen harmonisch zusammenwirken müssen. Keines der Tools oder Richtlinien kann alle Risikobereiche abdecken. Durch den Einsatz mehrschichtiger Schutzmaßnahmen können Unternehmen sich in jeder Phase vor Risiken schützen, von der Benutzeridentifizierung bis zur Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit.
Die folgenden sechs Elemente können als Bausteine identifiziert werden, die zusammen das Unternehmensökosystem stärken:
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM): IAM-Lösungen kontrollieren die Anmeldedaten, Berechtigungen und Sitzungsdauer der Benutzer. Bei korrekter Implementierung stellen IAM-Kontrollen sicher, dass sich Angreifer selbst dann nicht anmelden können, wenn sie über die Anmeldedaten verfügen. Dies liegt daran, dass das System eine Multi-Faktor-Authentifizierung umfasst, die diese Schutzschicht noch weiter verstärkt. Bei effektiver Implementierung verschließt IAM die Einstiegspunkte, die Hacker üblicherweise nutzen.
- Endpoint Protection: Enterprise Endpoint Security schützt Endgeräte wie Laptops, Mobiltelefone und Server vor Malware, Ransomware und dateilose Bedrohungen. Neue Endpunktschutzsysteme verwenden verhaltensbasierte Analysen, um Bedrohungen zu erkennen, ohne sich auf die Signaturen bekannter Bedrohungen zu verlassen. Verwaltungskonsolen helfen dabei, Bedrohungen auf Tausenden von Geräten mit einem einzigen Klick zu aktualisieren und zu überwachen.
- Netzwerksegmentierung: Die Aufteilung eines Netzwerks in Segmente verhindert, dass sich ein Angreifer innerhalb des Netzwerks seitlich bewegt, wenn in einer Zone eine Sicherheitsverletzung auftritt. Einige Anwendungen befinden sich in isolierten virtuellen Netzwerken, und ihre Server sind durch erweiterte Sicherheitsmaßnahmen geschützt, beispielsweise im Finanz- und Personalwesen. Es ist einfach, Anomalien im Datenverkehr zwischen Segmenten zu erkennen, sobald dies erforderlich ist. Dies ist ein wichtiger Aspekt resilienter Sicherheitslösungen für Unternehmen.
- Datenverschlüsselung: Verschlüsselung ist der Prozess der Umwandlung von Informationen in eine Form, die nur autorisierte Personen verstehen können. Unabhängig davon, ob Daten auf Servern gespeichert sind oder zwischen zwei Büros übertragen werden, reduziert die Verschlüsselung die Auswirkungen der Datenerfassung durch unbefugte Personen. Unternehmen, die Verschlüsselung an den Endpunkten, in Datenbanken und in der Cloud einsetzen, sind weniger anfällig für massive Datenlecks.
- Intrusion Detection and Prevention Systems (IDPS): IDPS-Tools analysieren Netzwerkpakete, um Anomalien oder Aktivitäten zu identifizieren, die als bösartig eingestuft werden. Im Falle einer Anomalie, beispielsweise einem Versuch, große Datenmengen zu exfiltrieren, blockieren oder isolieren sie den verdächtigen Datenfluss sofort. Diese schnelle Reaktionszeit steht im Einklang mit den Grundsätzen der Unternehmenssicherheit, die darauf abzielt, den Angreifer daran zu hindern, großen Schaden anzurichten.
- Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM): SIEM Plattformen sammeln Protokolle aus verschiedenen Quellen, um einen zentralen Überblick über den Sicherheitsstatus eines Unternehmens zu erstellen. Durch die Echtzeitanalyse des Netzwerkverkehrs, der Benutzerinteraktionen und der Systemprotokolle werden abnormale Verhaltensweisen identifiziert. SIEM-Systeme aggregieren fragmentierte Informationen und bieten Sicherheitsteams die Möglichkeit, auf Bedrohungen zu reagieren, wodurch sie für die Unternehmenssicherheit unverzichtbar werden.
Häufige Bedrohungen, denen Unternehmenssicherheit begegnet
Cyberkriminelle sind heute ständig auf der Suche nach neuen Wegen, um herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Das Spektrum reicht von Distributed-Denial-of-Service-Angriffen, bei denen Netzwerke mit gefälschtem Datenverkehr bombardiert werden, bis hin zu Advanced Persistent Threats, deren Umsetzung Monate dauert.
Eine effektive Unternehmenssicherheit identifiziert und beseitigt Bedrohungen in allen Phasen und verhindert so die Ausbreitung der Angriffe. Hier sind fünf häufige Bedrohungen, denen strategische Abwehrmaßnahmen in der Regel entgegenwirken:
- Phishing-Kampagnen: Phishing ist nach wie vor die häufigste Art von Angriff, bei der durch Täuschung das Passwort eines Benutzers erlangt oder der Benutzer dazu gebracht wird, auf einen Link zu klicken. Selbst die vorsichtigsten und bestvorbereiteten Mitarbeiter können von Nachrichten, die völlig legitim aussehen, überrascht werden. Durch E-Mail-Filterung, Link-Scanning und Schulungen für Endbenutzer wird die Erfolgsquote von Phishing durch Sicherheitslösungen für Unternehmen gesenkt.
- Ransomware-Infektionen: Ransomware verschlüsselt wichtige Daten oder Systeme und verlangt die Zahlung einer bestimmten Summe in Kryptowährung. Die Angreifer verschaffen sich über eine Hintertür Zugang, beispielsweise über nicht gepatchte Software oder Spear-Phishing-E-Mails. Präventiver Endpunktschutz für Unternehmen blockiert Bedrohungen auf den Geräten der Mitarbeiter. Starke Backups und Netzwerksegmentierung verhindern, dass ein Ausbruch das gesamte Unternehmen betrifft.
- Insider-Bedrohungen: Nicht immer sind es Hacker im Cyberspace, die eine Bedrohung darstellen. Auch Mitarbeiter, die mit ihrer Arbeit unzufrieden oder unachtsam sind, können Sicherheitsverletzungen verursachen. Die Kontrolle der Benutzeraktionen und die Implementierung von Zugriffskontrollen mindern diese internen Bedrohungen. Die Implementierung von Best Practices für die Unternehmenssicherheit bedeutet, dass jede ungewöhnliche Aktivität, wie z. B. das Herunterladen einer großen Datenmenge, Alarm auslöst und Untersuchungen nach sich zieht.
- Advanced Persistent Threats (APTs): APTs sind eine Form von Angriffen, bei denen die Angreifer hochprofessionell vorgehen und sich Zeit nehmen, um in die Systeme einzudringen, ohne von Trackern entdeckt zu werden. Sie sind dafür bekannt, Zero-Day-Schwachstellen auszunutzen, um einer Entdeckung zu entgehen. Ein Unternehmenssicherheitsmodell, das Endpunktbewertung, Bedrohungsinformationen und SIEM-Protokolle umfasst, ist eine effektivere Methode zur Erkennung und Abwehr von APTs.
- Distributed Denial-of-Service (DDoS): DDoS-Angriffe Überfluten Server oder Netzwerke mit gefälschtem Datenverkehr, wodurch der echte Datenverkehr daran gehindert wird, auf Dienste zuzugreifen. Die Angreifer können Lösegeld verlangen, um die Überflutung zu beenden. Datenverkehrsfilterung und Lastenausgleichsdienste aus der Cloud gehören zu den wichtigsten Komponenten der Unternehmenssicherheit gegen DDoS.
Unternehmenssicherheitsarchitektur
Ein gutes Sicherheitsframework kombiniert Richtlinien, Prozesse und Technologien zu einer effektiven und umfassenden Struktur. Jede Ebene, von der äußeren Perimeterverteidigung bis zur Benutzerauthentifizierung, ist integriert, um sicherzustellen, dass es keine Lücken gibt, die ein Angreifer ausnutzen kann.
Eine gute Architektur ist so konzipiert, dass bei Ausfall einer Barriere andere Barrieren das Eindringen verhindern. Im Folgenden sind die Elemente aufgeführt, die für eine gute Sicherheitsarchitektur für Unternehmen unerlässlich sind.
- Perimeterabwehr: Firewalls, Intrusion-Prevention-Systeme und sichere Gateways schützen die äußeren Schichten des Netzwerks. Sie können bösartige Pakete leicht erkennen, da sie sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Datenverkehr überwachen. Diese Perimeter-Tools fungieren als erste Verteidigungslinie und verhindern, dass Eindringlinge in das Unternehmensnetzwerk gelangen. Eine gut konfigurierte Perimeterverteidigung wehrt täglich die meisten Angriffe ab.
- Zero-Trust-Segmentierung: Zero-Trust-Modelle gehen davon aus, dass niemandem und nichts vertraut werden sollte. Alle Anfragen werden authentifiziert, autorisiert und verschlüsselt, wodurch die Auswirkungen eines Angreifers, der Zugriff auf einen Knoten erhält, begrenzt werden. Um Zero Trust in die Endpunktsicherheit des Unternehmens zu integrieren, stellt die Mikrosegmentierung sicher, dass kein unbefugter Zugriff über den Perimeter jedes Mikronetzwerks hinaus möglich ist. Diese granulare Kontrolle verbessert das Gesamtdesign des Ansatzes.
- Datenzentrierte Sicherheit: Eine datenzentrierte Architektur basiert auf Klassifizierung und Verschlüsselung auf allen Speicher- und Übertragungsebenen. In datenzentrierten Frameworks sind Ihre wertvollsten Assets nie weit von einer Schutzschicht entfernt. Dieser Ansatz ist nach wie vor relevant für aktuelle Unternehmenssicherheitslösungen, die auf Compliance, Datenschutz und Bereitschaft für Sicherheitsverletzungen basieren.
- Integration von Bedrohungsinformationen: Die rechtzeitige Integration globaler Bedrohungsinformationen in die Sicherheitsschichten verbessert die Erkennungsfähigkeiten. Lösungen können IP-Adressen oder bestimmte Signaturen auf eine schwarze Liste setzen, wenn sie als verdächtig erkannt werden. Durch die Integration von Intelligence-Feeds in SIEM, IDPS und Firewalls entsteht ein einheitliches Bild der Bedrohungslage. Diese Synergie verbessert die Erkennung und Reaktion auf Vorfälle.
Wie funktioniert Unternehmenssicherheit?
Das Konzept der Unternehmenssicherheit ist ein System miteinander verbundener Schutzmaßnahmen und nicht nur ein einzelnes Tool. Durch die Integration von technologischen Maßnahmen, Richtlinien und Benutzerbewusstsein wird es schwieriger, dass Bedrohungen auftreten oder sich ausbreiten. Jede Schutzebene, von Endpunkten bis hin zu Netzwerken, macht es einem Angreifer schwer, unbemerkt zu agieren.
Im Folgenden werden sechs Funktionselemente vorgestellt, die zeigen, wie Unternehmenssicherheit funktioniert:
- Kontinuierliche Überwachung: Sicherheitssysteme arbeiten rund um die Uhr, um den Netzwerkverkehr, Anmeldungen und Dateizugriffsereignisse zu überprüfen. Anomalien wie eine Zunahme fehlgeschlagener Anmeldungen geben Anlass zur Sorge und lösen einen Alarm aus. Echtzeitinformationen helfen Sicherheitsteams, Eindringungsversuche im Anfangsstadium zu stoppen, und unterstützen so das Konzept der besten Sicherheitspraktiken für Unternehmen.
- Automatisierte Reaktion: Automatisierte Skripte oder Playbooks, die bei Bestätigung einer Bedrohung eingesetzt werden können, umfassen die Isolierung der betroffenen Geräte, die Deaktivierung von Benutzerkonten oder die Sperrung bösartiger Domains. Diese Echtzeitreaktion hilft, Schäden durch schnell voranschreitende Angriffe wie Ransomware zu verhindern. Zusammen mit der Endpunktsicherheit im Unternehmen hilft die automatisierte Reaktion dabei, Lücken schnell zu schließen.
- Privilegiertes Zugriffsmanagement: Hohe Zugriffsrechte sind für Hacker attraktiv, da sie einen erheblichen Wert bieten. Diese risikoreichen Konten können durch zusätzliche Maßnahmen wie temporäre Anmeldedaten und Multi-Faktor-Authentifizierung kontrolliert werden, um unbefugte Vorgänge zu verhindern. Ein starkes Sicherheitsprogramm für Unternehmen stellt stets sicher, dass bestimmte Vorgänge nicht ohne Bestätigung ausgeführt werden können.
- Threat Hunting: Proaktives Hunting hingegen forensische Analysen und eingehendere Untersuchungen, um versteckte Angreifer aufzuspüren, die nur minimale Spuren hinterlassen. Threat Hunter analysieren Systemprotokolle, Speicher und Benutzeraktivitäten und suchen nach Abweichungen von der Norm. Auf diese Weise können Unternehmen APTs erkennen und daran hindern, in das Netzwerk einzudringen.
- Schwachstellenscans und Patching: Regelmäßige Scans identifizieren veraltete Software und unsachgemäße Konfigurationen und liefern einen Aktionsplan für Korrekturen. Die automatisierte Bereitstellung von Patches schließt die bekannten Sicherheitslücken, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Dieses Kernprinzip der Unternehmenssicherheit reduziert die Anzahl der vermeidbaren Vorfälle erheblich.
- Protokollierung und Überwachung: Detaillierte Protokolle enthalten Informationen über Benutzeraktivitäten, Systemänderungen und Sicherheitsvorfälle für die investigative Analyse. Die Untersuchung dieser Protokolle deckt Muster auf, die entweder auf eine Bedrohung oder einen Verstoß gegen Compliance-Vorschriften hindeuten können. Klare und leicht durchsuchbare Aufzeichnungen sind für Unternehmenssicherheitslösungen relevant, um Vorfälle gründlich untersuchen zu können.
Wie baut man eine effektive Unternehmenssicherheit auf?
Ein starker Sicherheitsplan lässt sich nicht einfach durch die Anschaffung der neuesten Technologien entwickeln. Er erfordert die Integration von Geschäftszielen, Risikoanalysen und einem schrittweisen Aktionsplan. Jeder Schritt bildet eine solide Grundlage für die Identifizierung, Isolierung und Abwehr von Cyberbedrohungen.
Hier sind sechs praktische Schritte, die Sie bei der Entwicklung eines Sicherheitsprogramms für Unternehmen beachten sollten:
- Klare Sicherheitsziele festlegen: Beginnen Sie damit, zu definieren, welche Vermögenswerte geschützt werden sollen – dies können Kundeninformationen, das geistige Eigentum des Unternehmens oder bestimmte Systeme sein. Denn wenn Ziele festgelegt sind, wird es einfacher, die Ressourcen innerhalb des Unternehmens zu verwalten. Klare Ziele helfen den Stakeholdern auch, die Bedeutung der Unternehmenssicherheit zu verstehen.
- Führen Sie umfassende Risikobewertungen durch: Die Identifizierung von System-, Prozess- und Benutzermängeln kann durch eine gründliche Analyse der aktuellen Systeme, Prozesse und Praktiken erfolgen. Dieses Wissen hilft bei strategischen Entscheidungen über Investitionen in die Endpunktsicherheit, Firewalls oder Zugriffskontrollen des Unternehmens. Risikobewertungen zeigen, wie Bedrohungen realisiert werden können, und liefern somit Informationen für spezifische Interventionsmaßnahmen.
- Entwickeln Sie Playbooks für die Reaktion auf Vorfälle: Eine klare Struktur für die Reaktion auf Sicherheitsverletzungen kann wie folgt bereitgestellt werden: Diese Richtlinien erklären, wer zu informieren ist, wie eine weitere Penetration verhindert werden kann und wie im Falle einer Penetration zu handeln ist. Die regelmäßige Überarbeitung der Leitfäden durch Tabletop-Übungen führt zu einer schnellen und robusten Reaktion auf Vorfälle und stärkt die Sicherheitslösungen des Unternehmens.
- Nahtlose Integration in IT-Umgebungen: Tools und Plattformen müssen in der Lage sein, Daten zu Bedrohungen, Ereignissen und Vorfällen auszutauschen. Fragmentierte Lösungen führen zu blinden Flecken, die Angreifer zu ihrem Vorteil nutzen können. Die Integration von Sicherheitsmaßnahmen wie SIEM, Endpunktschutz und Identitätsmanagement, verbessert die konsistente Architektur weiter. Wenn Daten frei fließen können, haben die Verteidiger einen einheitlichen Überblick über das Schlachtfeld.
- Förderung einer sicherheitsbewussten Kultur: Sicherheitsbewusstsein ist nicht nur Aufgabe der IT-Abteilung. Alle Mitarbeiter des Unternehmens sollten wissen, wie sie zur Integrität beitragen können. Schulungen zu Phishing-Prävention, Gerätenutzung und Meldung verdächtiger Aktivitäten tragen ebenfalls dazu bei, das Bewusstsein der Benutzer zu schärfen. Dieser Fokus auf Wissen ist einer der Eckpfeiler der Best Practices für Unternehmenssicherheit.
- Kontinuierliche Verbesserung priorisieren: Bedrohungen sind nicht konstant, daher kann auch die Sicherheit nicht konstant sein. Es muss ein Rückgriff auf Lösungen, Richtlinien und Architektur erfolgen, um Wege für Veränderungen zu finden. Neue Erkenntnisse, verbesserte Kontrollen und zeitnahe Patches sind einige der Möglichkeiten, die dazu beitragen, die Unternehmenssicherheit auf dem neuesten Stand zu halten.
Vorteile der Unternehmenssicherheit
Die Vorteile der Unternehmenssicherheit gehen über die reine Abwehr von Bedrohungen hinaus. Von der Verwaltung des Tagesgeschäfts bis zur Stärkung des Vertrauens der Investoren bildet eine umfassende Verteidigungsstrategie die Grundlage für eine langfristige Entwicklung.
Hier stellen wir sechs Vorteile vor, die die Vielfältigkeit des Sicherheitskonzepts verdeutlichen:
- Reduzierte Ausfallzeiten: Die meisten Bedrohungen werden durch starke Abwehrmaßnahmen blockiert, bevor sie schwere Schäden an IT-Systemen verursachen können. So bleiben die Mitarbeiter produktiv und die Kunden erleben keine Unterbrechungen des Service. Diese Kontinuität trägt zur Stabilität der Marke und der Produkte eines Unternehmens bei.
- Kontrollierte Kosten: Vorfälle sind kostspielig, da sie alles von forensischen Reinigungsmaßnahmen bis hin zu rechtlichen Strafen umfassen. Effiziente Sicherheitslösungen für Unternehmen reduzieren sowohl die Häufigkeit als auch die Schwere von Vorfällen und senken so die langfristigen Kosten. Versicherungsprämien können ebenfalls sinken, wenn Versicherer eine stabile Sicherheitslage erkennen.
- Gestärkte Markenreputation: Kunden und Partner suchen nach Unternehmen, die robuste Datenschutzmaßnahmen vorweisen können. Dies zeigt, dass das Unternehmen Vorschriften einhält und dass der Schutz der Endgeräte des Unternehmens stark ist. Dieser immaterielle Vermögenswert kann in der aktuellen Umgebung ein bedeutender Wettbewerbsvorteil sein.
- Beschleunigte Innovation: Wenn Systeme als sicher gelten, können Teams neue Technologien wie Cloud Computing oder IoT mit mehr Vertrauen einsetzen. Sicherheitsframeworks schützen Unternehmen vor Worst-Case-Szenarien, sodass Entwickler und Innovatoren sich auf die Wertschöpfung konzentrieren können. Sicheres Experimentieren verschafft einen Wettbewerbsvorteil.
- Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Viele Sicherheitskontrollen sind auch Compliance-Kontrollen, die Aktivitäten aufzeichnen und den Datenzugriff einschränken. Dadurch werden Audits und Berichterstattungen einfacher. Compliance ist eines der wichtigsten Elemente der Sicherheitspraktiken multinationaler Unternehmen.
- Gestärktes Vertrauen der Benutzer: Intern fühlen sich die Mitarbeiter wohler, wenn sie in Unternehmensnetzwerken und -anwendungen arbeiten, da sie wissen, dass Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Extern erwarten Kunden und Lieferanten, dass ihre Informationen oder Transaktionen vertraulich behandelt werden. Dieses gemeinsame Vertrauen fördert bessere Beziehungen und einen reibungsloseren Geschäftsbetrieb.
Herausforderungen bei der Implementierung von Unternehmenssicherheit
Mehrere Herausforderungen beeinflussen die Entwicklung und Aufrechterhaltung der Unternehmenssicherheit. Budgetbeschränkungen, Altsysteme und Fachkräftemangel können selbst die sorgfältigsten Strategien gefährden. Das Erkennen dieser Herausforderungen bereitet Unternehmen darauf vor, mit ihnen umzugehen.
Basierend auf verschiedenen Erfahrungen sind hier sechs Probleme aufgeführt, die bei der Umsetzung eines unternehmensweiten Sicherheitsplans auftreten können:
- Finanzielle Einschränkungen: Die Anschaffung neuer Technologien oder die Bindung talentierter Mitarbeiter kann kostspielig sein. Entscheidungsträger schätzen Cyberrisiken möglicherweise nicht in vollem Umfang ein oder haben andere Prioritäten. Um den Wert der Unternehmenssicherheit zu demonstrieren, muss oft aufgezeigt werden, wie ein starker Schutz durch die Verhinderung kostspieliger Angriffe Geld spart.
- Qualifikationslücken: Das Problem des Mangels an Cybersicherheitsexperten führt dazu, dass einige Unternehmen kleinere oder weniger qualifizierte Teams einsetzen. Bestimmte Aktivitäten wie die Suche nach Bedrohungen und Forensik können für sie eine große Herausforderung darstellen. Diese Lücken können durch die Auslagerung der Sicherheitsfunktionen an Managed Security Service Provider oder durch die Schulung der Mitarbeiter geschlossen werden.
- Siloartige Umgebungen: Hybride Umgebungen sind schwer zu verwalten und zu sichern, da sie keine einheitlichen Sicherheitsrichtlinien und Bedrohungsinformationen haben. Remote-Teams sind möglicherweise nicht in der Lage, Protokolle oder Vorfallindikatoren auszutauschen, die für die Arbeit des Teams von entscheidender Bedeutung sind. Diese blinden Flecken werden minimiert, wenn die funktionsübergreifende Zusammenarbeit gefördert und integrierte Unternehmenssicherheitslösungen implementiert werden.
- Veraltete Infrastruktur: Herkömmliche Systeme verfügen nicht über die heutigen Sicherheitselemente oder die Wartung durch den Anbieter. Eine Aktualisierung kann zu Betriebsproblemen führen oder umfangreiche Umgestaltungen erfordern. Die Herausforderung, die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und gleichzeitig die Sicherheit zu modernisieren, bleibt ein wiederkehrendes Problem für Sicherheitsexperten in großen Unternehmen.
- Sich schnell entwickelnde Bedrohungen: Hacker bleiben nicht untätig, sie nutzen verschiedene Schlupflöcher und Schwachstellen wie Zero-Day-Schwachstellen oder Angriffe auf Basis künstlicher Intelligenz, um die Schutzmaßnahmen zu umgehen. Statische Lösungen sind angesichts agiler Bedrohungen nicht mehr sinnvoll. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, benötigen Unternehmen kontinuierliche Updates der Bedrohungsinformationen und eine agile Strategie zum Schutz der Endpunktsicherheit des Unternehmens.
- Widerstand innerhalb der Organisation: Sicherheitsänderungen können neue Verfahren oder sogar strengere Maßnahmen beinhalten, die auf Widerstand seitens der Mitarbeiter stoßen können. Dieser Widerstand lässt sich durch Kommunikation und Schulungen verringern, indem aufgezeigt wird, wie stark die Unternehmenssicherheit zum Vorteil aller ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dadurch ein Top-Down-Ansatz für die Sicherheit gefördert wird, da es einfacher ist, die Führungskräfte für die Unterstützung dieser Kultur zu gewinnen.
Bewährte Verfahren zur Stärkung der Unternehmenssicherheit
Präventive Maßnahmen helfen Unternehmen, ihre Sicherheitslage zu verbessern und komplexe Bedrohungen zu vermeiden. Durch die Abstimmung detaillierter Standards auf aktuelle Technologien können Unternehmen das Risiko von Sicherheitsverletzungen minimieren.
Hier sind sechs Richtlinien, die die Effizienz und Effektivität der Unternehmenssicherheit verbessern:
- Wenden Sie das Prinzip der geringsten Privilegien an: Gewähren Sie Benutzern nur Zugriff auf die Teile des Systems, die für ihre Rolle relevant sind. Dieser Ansatz begrenzt seitliche Bewegungen, wenn ein Konto kompromittiert wird. Bei diesem Ansatz werden Rollen regelmäßig überprüft und der Zugriff wird je nach Bedarf gewährt.
- Protokolle kontinuierlich überwachen und analysieren: Die Analyse von Protokollen von Servern, Endpunkten und Netzwerkgeräten zeigt Anzeichen, die leicht zu übersehen sind. SIEM-Plattformen analysieren Ereignisse und identifizieren mögliche Anomalien auf der Grundlage von Ereignismustern. Eine proaktive Reaktion auf Anomalien entspricht den Best Practices für Unternehmenssicherheit und reduziert somit die Zeit, die einem Eindringling zum Handeln zur Verfügung steht.
- Aggressive Updates und Patches: Hacker sind ständig auf der Suche nach Software mit Schwachstellen, die ausgenutzt werden können, und solche Software ist in der Regel veraltet. Regelmäßige oder häufige Patches oder automatisierte Patches verhindern, dass bekannte Schwachstellen ausgenutzt werden. Dieser Ansatz gewährleistet die Systemintegrität und sorgt dafür, dass gewöhnliche Fehler nicht zu kritischen Schwachstellen werden.
- Eine Sicherheitskultur pflegen: Von Passwortrichtlinien bis hin zu Phishing-Simulationen – das Verhalten der Benutzer ist entscheidend für die Sicherheitslage eines Unternehmens. Regelmäßig aktualisierte Schulungsunterlagen sensibilisieren die Mitarbeiter für Bedrohungen. Sicherheitslösungen für Unternehmen funktionieren am besten, wenn die Mitarbeiter zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen.
- Failover- und Wiederherstellungspläne testen: Übungen und Simulationen zur Notfallwiederherstellung und zum Failover zeigen, dass es Lücken in den Notfallplänen gibt. Es werden verschiedene Angriffsszenarien simuliert, um den Teams zu helfen, die Vorfälle effektiv zu bewältigen. Ein getesteter Plan bietet die Gewissheit, dass wichtige Dienste auch während einer Unterbrechung des normalen Betriebs verfügbar sind.
- Bedrohungsinformationen nutzen: Die Anmeldung für zuverlässige Bedrohungs-Feeds kann Aufschluss über die neuen Taktiken der Angreifer geben. Diese Feeds sind besonders wertvoll, wenn sie in ein SIEM- oder Endpunkt-Erkennungssystem integriert werden, das Kriminelle daran hindert, neu entdeckte Schwachstellen auszunutzen. Laufende Updates verbessern die Fähigkeit der Unternehmenssicherheit, auf Zero-Day-Bedrohungen zu reagieren.
Sicherheitsrahmenwerke und -standards für Unternehmen
Rahmenwerke und Standards dienen Unternehmen als Leitfaden für das systematische Management von Sicherheitsrisiken. Sie helfen auch bei Audits und der Einhaltung von Vorschriften, indem sie nachweisen, dass Best Practices vorhanden sind. Durch die Einführung eines Standard-Frameworks profitieren Unternehmen von branchenweitem Fachwissen.
Im Folgenden sind sechs häufig anzutreffende globale Grundsätze der Unternehmenssicherheit aufgeführt:
- ISO/IEC 27001: ISO/IEC 27001 bietet ein internationales Rahmenwerk für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Der Schwerpunkt liegt auf Verbesserung, Risikomanagement und Managementverpflichtung. ISO hilft Unternehmen dabei, internationalen Kunden ihr robustes Sicherheitsmanagement zu demonstrieren.
- NIST Cybersecurity Framework: Das NIST-Framework (mit Sitz in den USA) unterteilt Aktivitäten in die Bereiche Identifizieren, Schützen, Erkennen, Reagieren und Wiederherstellen. Es ergänzt andere Vorschriften, um die Compliance zu optimieren. Organisationen, die die NIST-Richtlinien umsetzen, integrieren diese in der Regel in unternehmensweite Endpoint-Sicherheitslösungen.
- PCI DSS: Der Payment Card Industry Data Security Standard schützt Karteninhaberinformationen, um Betrugsrisiken zu reduzieren. Er ist für den E-Commerce von entscheidender Bedeutung und schreibt Verschlüsselung, eingeschränkten Zugriff und Protokollierung vor. Die Einhaltung wird für alle Unternehmen empfohlen, die mit Finanzdaten von Verbrauchern umgehen.
- HIPAA: Patientendaten müssen im Gesundheitswesen vertraulich behandelt werden. HIPAA erfordert Verschlüsselung, Zugriffsverfolgung und spezifische Datenverwaltungsmaßnahmen. Gesundheitsdienstleister erzielen die besten Ergebnisse mit Unternehmenssicherheitslösungen, die diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig das Vertrauen der Patienten bewahren.
- SOC 2: Service Organization Control 2 konzentriert sich auf die Sicherheit, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit von Kundendaten bei Drittanbietern. Die Durchführung eines SOC 2-Audits gibt Kunden die Gewissheit, dass ein Unternehmen über eine starke Unternehmenssicherheit verfügt. Es bestätigt, dass effektive Kontrollen ausgelagerte Vorgänge schützen.
- DSGVO: Die Datenschutz-Grundverordnung der EU schreibt Datenschutz und strenge Meldepflichten bei Verstößen vor. Die Nichteinhaltung kann zu hohen Strafen führen. Unternehmen weltweit halten sich bei der Verarbeitung von Daten von EU-Bürgern an die DSGVO-Vorschriften, indem sie die DSGVO in ihre Sicherheitsprotokolle integrieren.
Unternehmenssicherheit mit SentinelOne
Die Singularity™-Plattform bietet Unternehmen einen ganzheitlichen Überblick darüber, wie Cyberangriffe in Echtzeit verhindert, erkannt und bekämpft werden können. Durch die Kombination von KI-gestützten Analysen mit autonomen Reaktionsfunktionen beseitigt die Singularity-Plattform herkömmliche Sicherheitssilos und vereint Endpunkte, Cloud-Workloads und Identitätsoberflächen in einem einzigen intelligenten Ökosystem. Dieser ganzheitliche Ansatz verschafft Sicherheitsteams eine beispiellose Transparenz und hilft dabei, Lücken zu schließen, die Angreifer häufig für Exploits nutzen.
Die Singularity-Plattform bietet unübertroffene Geschwindigkeit und Skalierbarkeit, indem sie fortschrittliche Machine-Learning-Modelle nutzt, die kontinuierlich aus globalen Bedrohungsdaten lernen. Mit Produkten wie Singularity Endpoint können Unternehmen jedes Gerät proaktiv vor modernen Bedrohungen wie Ransomware und Zero-Day-Exploits schützen. Singularity™ Cloud Security erweitert den Schutz auf Container, VMs und Kubernetes-Clustern und gewährleistet so Agilität, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und minimale Auswirkungen auf die Leistung. Für identitätsbasierte Sicherheit überwacht und schützt Singularity Identity Active Directory und Entra ID und erkennt dabei ungewöhnliches Verhalten, das auf kompromittierte Anmeldedaten oder Versuche der Rechteausweitung hindeuten könnte.
Über diese Kernangebote hinaus lässt sich die Plattform nahtlos in die Netzwerk-Erkennungsfunktion von SentinelOne integrieren, die eine sofortige Übersicht über alle verwalteten und nicht verwalteten Geräte in der Umgebung bietet. Dadurch können Sicherheitsteams IoT-Geräte regulieren, unberechtigte Endpunkte blockieren und eine einheitliche Sicherheitsstrategie über eine zentrale Konsole verfolgen. Darüber hinaus SentinelOne for Enterprise SIEM hilft dabei, typische Herausforderungen bei der Datenerfassung und Alarmmüdigkeit zu verringern, indem es Protokolle aus unterschiedlichen Quellen in einem hoch skalierbaren Data Lake zusammenfasst. Algorithmen für maschinelles Lernen erkennen Anomalien schneller, lösen automatisch schnelle Maßnahmen zur Reaktion auf Vorfälle aus und reduzieren manuelle Eingriffe.
Vier der Fortune-10-Unternehmen und Hunderte von Global-2000-Unternehmen vertrauen auf bewährt sich SentinelOne in großen, geschäftskritischen Umgebungen. Von der Abwehr komplexer Bedrohungen bis hin zu Hyperautomations-Workflows verwandelt die Singularity-Plattform die Unternehmenssicherheit in einen proaktiven, vollständig integrierten Schutzschild – so können Unternehmen innovativ und zuversichtlich agieren, da sie wissen, dass ihre wichtigsten Ressourcen rund um die Uhr geschützt sind.
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Demo anfordernFazit
Letztendlich geht es bei der Unternehmenssicherheit nicht nur um Firewalls und Antivirensoftware, die in der Organisation installiert sind. Es erfordert die Integration einer Reihe von Faktoren, darunter Technologie, Strategie und Kultur, um die Vermögenswerte zu schützen, die Daten zu sichern und das Vertrauen der Kunden zu bewahren. Mit dem Konzept der proaktiven Verteidigung, des kontinuierlichen Bedrohungsmanagements und der effektiven Behandlung von Vorfällen können Unternehmen auf die neuen Bedrohungen vorbereitet sein, die auf dem Markt auftauchen.
Der erste Schritt zur Entwicklung einer starken Sicherheitsstrategie besteht darin, die heutigen Bedrohungen zu verstehen und Lösungen wie SentinelOne Singularity™ Platform zu implementieren, die jede Ebene des Stacks schützen. Erfahren Sie, wie Sie mit dem autonomen, KI-gestützten Endpoint-Schutz von SentinelOne Ihr Unternehmen schützen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie eine Demo, um Ihren Betrieb vor neuen und sich entwickelnden Risiken zu schützen.
"FAQs
Unternehmenssicherheit bezieht sich auf die Strategien, Technologien und Richtlinien, die zum Schutz der Daten, Systeme und Netzwerke eines Unternehmens vor Cyberbedrohungen eingerichtet wurden. Dazu gehört der Schutz sensibler Informationen, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und die Compliance aufrechtzuerhalten. Fortschrittliche Unternehmenssicherheit umfasst viele Ebenen, darunter E-Mail-Sicherheit, um eine starke Verteidigung gegen sich ständig weiterentwickelnde Cyberangriffe aufzubauen.
Unternehmenssicherheit ist wichtig, um sensible Daten zu schützen, das Vertrauen der Kunden zu wahren und sicherzustellen, dass der Geschäftsbetrieb ohne Unterbrechungen weiterläuft. Sie verhindert finanzielle Verluste durch Sicherheitsverletzungen, schützt geistiges Eigentum und hilft bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Eine gute Sicherheit reduziert auch die Risiken im Zusammenhang mit Cyber-Bedrohungen und bewahrt den Ruf und den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens.
Die größten Nutznießer von Unternehmenssicherheit sind die Finanz-, Gesundheits-, Regierungs- und Technologiebranche. Dies sind Branchen, die mit sensiblen Daten umgehen und für Cyberangriffe sehr attraktiv sind. Starke Sicherheitsmaßnahmen schützen daher Finanztransaktionen, Patientenakten, vertrauliche Regierungsinformationen und proprietäre Technologien und gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften und den Schutz kritischer Vermögenswerte.
Unternehmenssicherheit schützt Remote-Mitarbeiter mit VPNs, Multi-Faktor-Authentifizierung und fortschrittlichen E-Mail-Sicherheitslösungen. Sie bietet sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen, schützt Daten während der Übertragung und überwacht verdächtige Aktivitäten. Schließlich helfen Richtlinien und Schulungen den Mitarbeitern, Cyber-Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, um die Sicherheit des gesamten Unternehmens zu gewährleisten.
Die Kosten für die Implementierung von Sicherheitslösungen für Unternehmen hängen von der Größe und Komplexität der Organisation sowie den erforderlichen spezifischen Maßnahmen ab. Zu den Ausgaben gehören unter anderem Kosten für Softwarelizenzen, Hardware, Wartung und Schulungen. Letztendlich können sie sich als recht kostspielig erweisen, aber die Kosten für Sicherheitsverletzungen, Ausfallzeiten oder Reputationsschäden überwiegen, weshalb sie sich durchaus lohnen.
Die wichtigsten Funktionen von Sicherheitslösungen für Unternehmen sind eine umfassende Erkennung von Bedrohungen, Echtzeitüberwachung und automatisierte Reaktionsmöglichkeiten. Integration und Skalierbarkeit sind wichtig; außerdem sollte das System einfach zu verwalten sein. So sorgen E-Mail-Sicherheit, Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und zuverlässige Berichterstellung dafür, dass der Schutz jeden Winkel des Unternehmens abdeckt.
Fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind ebenfalls der Schlüssel zur vorausschauenden Erkennung von Bedrohungen. Zunehmende Automatisierung, Zero-Trust-Architektur und integrierte Sicherheitsplattformen tragen gemeinsam zur Verbesserung der Abwehrmaßnahmen bei. Darüber hinaus muss mehr Wert auf die Schulung der Benutzer gelegt werden, damit sie sich an die sich ständig weiterentwickelnden Remote-Arbeitsumgebungen für die nächste Generation der Unternehmenssicherheit anpassen können.

