Cybersicherheitsprobleme sind für Unternehmen zu einem zentralen Anliegen geworden. Angreifer entwickeln ihre Taktiken rasch weiter und setzen dabei auf Social Engineering, Zero-Day-Exploits und groß angelegte Ransomware-Angriffe. Angesichts dieser Bedrohungen stehen Unternehmen unter enormem Druck, sensible Informationen zu schützen, die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten und ihren Ruf zu wahren.
Etwa 92 Prozent aller Malware wird per E-Mail verbreitet, was die Notwendigkeit robuster E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Seit der Einführung von Remote-Arbeit und mehreren Cloud-Lösungen sehen sich Unternehmen nun mit zusätzlichen Sicherheitsproblemen konfrontiert. Standardmäßige Perimeter-Sicherheit reicht nicht aus, um vor der neuen Generation von Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zwölf Cybersicherheitsprobleme und ihre Lösungen und zeigen auf, warum ein ganzheitlicher, vorausschauender Ansatz für die Verteidigung notwendig ist. Wir werden auch die Dringlichkeit dieser Probleme untersuchen, die durch die immer höheren Kosten von Datenverletzungen, die steigende Zahl von Cyberangriffen und Fehlkonfigurationen in der Cloud verursacht werden. Abschließend stellen wir einige umsetzbare Strategien vor und zeigen fortschrittliche Technologien auf, die Unternehmen beim Umgang mit Cybersicherheitsproblemen unterstützen.
Cybersicherheitsprobleme verstehen
Studien zeigen, dass Ransomware-Angriffe von anfänglich fünf Fällen im Jahr 2011 auf etwa 20 bis 25 Angriffe pro Tag im letzten Jahr dramatisch zugenommen haben. Dies zeigt, wie moderne Technologien zu einer Zunahme komplexer Cybersicherheitsrisiken geführt haben. Cyberkriminelle nutzen heute intelligente, automatisierte Tools und mit KI infizierte Malware in Verbindung mit weltweiten Botnet-Netzwerken, um detaillierte, umfangreiche Angriffskampagnen durchzuführen. Moderne Angreifer haben ihre Methoden so weit entwickelt, dass herkömmliche Antivirenprogramme keinen Schutz mehr vor neuen Bedrohungen bieten.
Moderne Arbeitsmodelle, die Fernzugriff und Cloud-Nutzung ermöglichen, haben interne Sicherheitskontrollen mit externen Netzwerkschutzanforderungen verschmolzen. Angreifer können Unternehmen leicht über unsachgemäß eingerichtete Cloud-Dienste und unüberwachte Cloud-Endpunkte angreifen. Unternehmen müssen Zero-Trust-Sicherheit und gute Tools zur Erkennung von Bedrohungen einsetzen, um diese Probleme zu lösen. Bei der Einführung dieser Lösungen stoßen wir aufgrund von Finanzierungsengpässen, technischen Schwierigkeiten und einem Mangel an Fachkräften für Cybersicherheit auf zahlreiche Hindernisse.
Auswirkungen von Cybersicherheitsproblemen auf Unternehmen
Cybersicherheitsprobleme stören die Arbeitsabläufe von Unternehmen. In diesem Abschnitt betrachten wir die verschiedenen Arten, wie Unternehmen unter Cyberbedrohungen leiden, mit dem Ziel, zu erörtern, wie man sich heute besser auf diese Gefahren vorbereiten kann.
- Finanzielle Verluste und Ausfallzeiten: Cyberangriffe verursachen erhebliche finanzielle Probleme für die betroffenen Unternehmen. Unternehmen erleiden finanzielle Schäden, wenn Angreifer Lösegeldzahlungen verlangen und ihre Finanzdaten stehlen oder missbrauchen. Nach einem Cyberangriff müssen Unternehmen kostspielige Untersuchungen durchführen, forensische Beweise analysieren und gleichzeitig ihre Daten wiederherstellen. Der Geschäftsbetrieb muss für die Behebungsmaßnahmen unterbrochen werden, was zu finanziellen Verlusten führt und Unternehmen daran hindert, Marktchancen zu nutzen.
- Reputationsschaden: Ein Unternehmen muss alle sensiblen Daten schützen, wie es seine Kunden und Geschäftspartner verlangen. Nach einer Datenpanne leiden Unternehmen unter Vertrauensproblemen bei ihren Kunden, zusätzlich zu regulatorischem Druck und Unsicherheit bei Investoren. Unternehmen benötigen in der Regel zehn Jahre, um sich von einem Reputationsschaden zu erholen, doch während dieser Erholungsphase verschlechtert sich ihr öffentliches Image meist weiter. Unternehmen sollten ihre Ressourcen für Krisenplanung und Werbung einsetzen, um die Kundenbindung zu sichern und ihre Reputation wiederherzustellen.
- Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld: Heutzutage kann kein Unternehmen ohne eine komplexe Vernetzung mit Lieferanten, Anbietern und Partnern effektiv funktionieren. Aus diesem Grund kann ein Cyberangriff auf kleine Partner zu Störungen in der Lieferkette führen. Mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen können Kunden, Partner und Behörden dazu veranlassen, die Zusammenarbeit mit ihnen einzustellen, was die Probleme der betroffenen Organisation weiter verschärfen kann.
- Untergrabung des Vertrauens der Mitarbeiter: Mitarbeiter benötigen ein sicheres System, um ihre Arbeit ausführen zu können. Schwerwiegende Cybervorfälle können dazu führen, dass sie das Vertrauen in das Unternehmen verlieren und ihre Arbeitsmoral und ihr Engagement sinken. Die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder sogar mit Rechtsstreitigkeiten konfrontiert zu werden, könnte einer der Gründe dafür sein, dass Mitarbeiter zögern, Sicherheitsprobleme zu melden, wodurch die Wahrscheinlichkeit interner Bedrohungen steigt. Mit einer starken Sicherheitskultur ermöglicht ein Unternehmen seinen Mitarbeitern, offen zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und sich aktiv an der Sicherung ihrer Systeme zu beteiligen.
Branchen, die am anfälligsten für Cybersicherheitsprobleme sind
In diesem Abschnitt werden Branchen untersucht, die anfällig für Cybersicherheitsprobleme sind, und besondere Sicherheitslücken aufgezeigt, die diese Branchen für Cyberangriffe gefährden. Wir werden untersuchen, wie sich Datenverstöße auf Unternehmen auswirken, und dabei die schwerwiegenden betrieblichen und geschäftlichen Folgen betrachten.
Als Nächstes werden wir defensive Ansätze und operative Empfehlungen vorstellen, um Cyberbedrohungen in verschiedenen Branchen zu minimieren.
- Finanzdienstleistungen: Banken und Versicherungsgesellschaften sind die ersten Ziele für Cyberkriminelle, die schnelles Geld verdienen wollen. Gestohlene Zugangsdaten oder betrügerische Transaktionen können schnell zu hohen Geldsummen führen. Die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften sind hoch, was bedeutet, dass die Ignorierung fortschrittlicher Cyber-Sicherheitsbedrohungen ignoriert werden, kann dies zu behördlichen Strafen und einer Schädigung der Marke führen. Daher investieren Institutionen viel in kontinuierliche Überwachung und Identitätsprüfung, um Datendiebstahl oder Kontoübernahmen zu minimieren. Neue Technologien wie Blockchain oder sichere Mehrparteienberechnungen eröffnen neue Möglichkeiten, bringen aber auch ungetestete Schwachstellen mit sich.
- Gesundheitswesen: Krankenhäuser, Kliniken und Pharmaunternehmen verarbeiten sensible Patientendaten und verfügen über lebensrettende Geräte. Cyberangriffe können Patientenakten gefährden, kritische Verfahren stören oder medizinische Geräte manipulieren und damit Leben gefährden. Datenschutzgesetze wie HIPAA verlangen strenge Kontrollen des Datenschutzes, was die Implementierung von Cloud-Sicherheitslösungen erschwert. Der Zwang zur Telemedizin verschärft diese Probleme nur noch, da die Anzahl der Endpunkte für die Sicherheit zunimmt.
- Einzelhandel und E-Commerce: Einzelhandelsketten sammeln riesige Mengen an Verbraucherinformationen, darunter Zahlungsdaten, Kaufhistorie und Treuekonten, was sie zu einem offensichtlichen Ziel für Angriffe macht. Ein Eindringen kann zu Kreditkartendiebstahl, Identitätsbetrug und Sammelklagen von Verbrauchern führen. Vorübergehende Ausfälle können sich verheerend auf den Weihnachtsumsatz oder die Einnahmen in der Hochsaison auswirken. Online-Transaktionen werden immer beliebter, da E-Commerce-Unternehmen große Transaktionsvolumina bewältigen müssen, was sie dazu zwingt, ihre Sicherheitslösungen so zu optimieren, dass siePCI-DSS-Compliance bleibt eine ständige Herausforderung, ebenso wie der Umgang mit neuen Sicherheitsproblemen im Bereich Cloud Computing.
- Regierung und öffentlicher Sektor: Akteure aus Nationalstaaten konzentrieren sich in der Regel darauf, geheime Informationen zu stehlen oder öffentliche Dienste von Regierungsbehörden zu stören. Außerdem stehen Stromnetze, Wasserversorgung und Verkehrsnetze ganz oben auf der Liste potenzieller Sabotageziele. Gleichzeitig scheinen komplexe Altsysteme die Modernisierung zu behindern und bieten damit Angriffsflächen für Missbrauch. Große Sicherheitsverletzungen erfordern ressourcenintensive Bereinigungsmaßnahmen und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten, wodurch sich die Kosten für die Steuerzahler um ein Vielfaches erhöhen. Zero-Trust-Architektur oder fortschrittliches Identitätsmanagement können bei der Modernisierung helfen, jedoch verzögern Budgetbeschränkungen und bürokratische Prozesse den Fortschritt.
- Fertigungs- und industrielle Steuerungssysteme: Fabriken sind ein Beispiel dafür, dass der Einsatz von IoT-Sensoren und robotergestützter Automatisierung ihre Produktionslinien potenziellen Cybersicherheitsbedrohungen aussetzen kann. Fortgeschrittene, hartnäckige Bedrohungen können Steuerungssysteme manipulieren, die Qualität von Produkten beeinträchtigen oder ganze Produktionslinien lahmlegen. Die Auswirkungen sind nicht nur finanzieller Natur, denn ein Angriff auf kritische Fertigungsprozesse kann auch nationale Lieferketten gefährden, insbesondere im Verteidigungs- oder Gesundheitswesen. Die Kombination von ICS-Sicherheitsprotokollen mit robusten Cybersicherheitsmaßnahmen ist daher von entscheidender Bedeutung. In diesen Umgebungen kommt meist ältere Hardware zum Einsatz, die nicht für moderne Bedrohungen ausgelegt ist. Spezielle Lösungen, die Echtzeit-Betriebsprobleme lösen, ohne Probleme in der Produktionslinie zu verursachen, helfen dabei, diese Herausforderung zu bewältigen.
Die 12 wichtigsten Cybersicherheitsprobleme im Jahr 2025
In diesem Abschnitt befassen wir uns mit zwölf dringenden Cybersicherheitsproblemen, die die aktuelle Bedrohungslage prägen. Zu jedem Problem wird eine detaillierte Erklärung der damit verbundenen Bedrohung sowie praktische Schritte zu deren Eindämmung gegeben. Die Bewältigung dieser Herausforderungen hilft Unternehmen, ihre Abwehrmaßnahmen zu stärken und das digitale Ökosystem ein Stück sicherer zu machen.
Problem 1: Boom bei Ransomware
Ransomware ist eine der lukrativsten und verheerendsten Cyberangriffe, bei der Unternehmen aus ihren eigenen Daten ausgesperrt werden. Die Angreifer verlangen hohe Lösegeldzahlungen in Kryptowährungen und nutzen dabei emotionale Hebel und Ausfallkosten aus. Remote-Arbeit ermöglicht Angriffe auf nicht gepatchte Endpunkte oder falsch konfigurierte VPNs, um Malware zu laden. Fortschrittliche Varianten können herkömmliche Antivirenprogramme umgehen, indem sie dateilose Techniken und starke Verschlüsselung einsetzen, um die Störung zu maximieren.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Regelmäßige Offsite-Backups, Tests für eine schnelle Wiederherstellung und Netzwerksegmentierung können dazu beitragen, die laterale Bewegung einzuschränken.
- Darüber hinaus können fortschrittliche Endpunkt-Erkennung mit Echtzeit-Rollback-Funktionen, häufige Patches und Schwachstellen-Scans die Angriffsfläche reduzieren.
- Entwickeln Sie Incident-Response-Playbooks, die genau beschreiben, wie mit einem aktiven Ransomware-Szenario umzugehen ist, einschließlich rechtlicher und kommunikativer Schritte.
Problem 2: Angriffe auf die Lieferkette
Hacker kompromittieren einen Anbieter oder Softwarehersteller, um Zugriff auf die Netzwerke der nachgelagerten Kunden zu erhalten. Sie können Standard-Perimeter-Abwehrmaßnahmen umgehen, indem sie bösartige Updates einschleusen oder Vertrauensbeziehungen ausnutzen. Es ist eine Tatsache, dass durch einen einzigen Angriff Daten von Tausenden von Unternehmen weltweit ausgenutzt werden können. Darüber hinaus können Komponenten aus Bibliotheken von Drittanbietern oder Cloud-Abhängigkeiten als Trojanische Pferde für Infiltrationen dienen.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Führen Sie eine gründliche Due-Diligence-Prüfung für alle Drittanbieter durch, um sich ein Bild von deren Sicherheitslage zu machen.
- Wenden Sie strenge Code-Signierungs- und Integritätsprüfungen für alle erhaltenen Updates an.
- Sorgen Sie für eine starke Mikrosegmentierung zwischen Schnittstellen zu Komponenten der Lieferkette und internen Netzwerken.
- Überprüfen Sie Bibliotheken oder Dienste von Drittanbietern auf bekannte Schwachstellen und pflegen Sie ein vertrauenswürdiges Repository mit verifizierten Artefakten.
Problem 3: Credential Stuffing und Wiederverwendung von Passwörtern
Viele Datenverstöße drehen sich um gestohlene Anmeldedaten, die Angreifer dann auf mehreren Plattformen ausprobieren. Da Benutzer Passwörter häufig wiederverwenden, kann ein einziges kompromittiertes Konto andere freischalten. Automatisierte Credential Stuffing Bots testen Tausende von Anmeldungen in großem Umfang und umgehen dabei oft rudimentäre Anmeldeschutzmaßnahmen. Dies kann zu unbefugtem Datenzugriff, betrügerischen Transaktionen oder weiteren Infiltrationsversuchen führen.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für kritische Dienste in Cloud-Computing-Sicherheitslösungen.
- Implementieren Sie adaptive Authentifizierung, die wiederholte fehlgeschlagene Anmeldungen oder verdächtige IP-Bereiche markiert.
- Schulen Sie Benutzer in Bezug auf bewährte Verfahren für eindeutige Passphrasen unter Verwendung von Passwort-Managern.
- Verfolgen Sie Dark-Web-Foren, in denen Anmeldedaten Ihrer Mitarbeiter oder Kunden diskutiert werden.
Problem 4: Cryptojacking
Anstatt Daten zu stehlen, kapern Cryptojacking-Angriffe Rechenressourcen, um Kryptowährungen zu schürfen. Unternehmensrechenzentren und Mitarbeitergeräte werden zu verdeckten Minern, was die Leistung beeinträchtigen und zu Spitzen in den Stromrechnungen führen kann. Angreifer nutzen in der Regel ungepatchte Schwachstellen oder bösartige Skripte im Webcode aus. Cryptojacking ist zwar weniger spektakulär als Ransomware, stellt jedoch eine erhebliche Verschwendung von IT-Ressourcen dar und kann sogar schwerwiegendere Infiltrationsversuche verschleiern.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Implementieren Sie ein striktes Patch-Management für Server und Endgeräte, um bekannte Exploits zu beseitigen.
- Überwachen Sie die Ressourcennutzung und warnen Sie bei ungewöhnlichen CPU- oder GPU-Aktivitäten.
- Implementieren Sie Webfilterlösungen, die Cryptojacking-Skripte blockieren.
- Überprüfen Sie Container- oder Cloud-Computing-Sicherheitslösungen auf nicht autorisierte Images oder Workloads, um sicherzustellen, dass kurzlebige Instanzen nicht missbraucht werden.
Problem 5: Fehlkonfigurationen in der Cloud
Die meisten Sicherheitsverletzungen sind auf Probleme im Cloud Computing zurückzuführen, wie z. B. falsch konfigurierte Speicher-Buckets, offene Ports oder zu freizügige Identitätsrichtlinien. Bei der Cloud-Migration kann es leicht passieren, dass sensible Daten unbeabsichtigt im öffentlichen Internet zugänglich gemacht werden. Mit etwas Zeit können Hacker dies mithilfe automatisierter Scanner aufspüren. Bei mehreren Clouds verschärfen sich die Probleme hinsichtlich einheitlicher Sicherheitsstandards.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Standardmäßig geringstmögliche Berechtigungen und Anwendung von Regeln für den Zugriff auf Clouds.
- Verwendung von Scan-Tools zur kontinuierlichen Suche nach bekannten Fehlkonfigurationen.
- Verfolgen Sie die Echtzeit-Sicherheitslage mit Sicherheitslösungen für Cloud Computing, die in SIEM oder Compliance-Dashboards.
- Wechseln Sie Anmeldedaten, insbesondere für Dienstkonten oder API-Schlüssel, und verschlüsseln Sie gespeicherte Daten mit einer starken Verschlüsselung.
Problem 6: Insider-Bedrohungen
Nicht alle Cybersicherheitsbedrohungen kommen von externen Akteuren. Unzufriedene oder unachtsame Insider können Informationen weitergeben, Sicherheitskontrollen deaktivieren oder unbeabsichtigt Angriffe begünstigen. Remote-/Hybridarbeit hat diese Risiken noch verstärkt, da Mitarbeiter nun von privaten Geräten und Netzwerken aus auf Unternehmensdaten zugreifen. Insider-Vorfälle können besonders verheerend sein, insbesondere wenn privilegierte Konten oder sensible Datenspeicher betroffen sind.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Führen Sie eine strenge Überwachung der Benutzeraktivitäten durch, z. B. ungewöhnliche Datenzugriffe oder die Erhöhung von Berechtigungen.
- Segmentieren Sie kritische Systeme so, dass kein einzelner Mitarbeiter über alle Zugriffsrechte verfügt.
- Führen Sie eine gründliche Hintergrundüberprüfung durch und schaffen Sie eine interne Kultur, die böswillige Aktivitäten nicht unterstützt.
- Verwenden Sie DLP-Tools, um ungewöhnliche Dateiübertragungen oder Verstöße gegen Richtlinien zu verfolgen.
Problem 7: KI-gestützte Angriffe
Angreifer nutzen zunehmend künstliche Intelligenz zur Optimierung von Phishing-Kampagnen, Zero-Day-Schwachstellen oder beschleunigtes Knacken von Passwörtern. Automatisierte Erkundung und Ausnutzung reduzieren den Zeitaufwand für die Einrichtung groß angelegter Angriffe erheblich. KI ermöglicht auch die orchestrierte Simulation von Benutzerverhalten und kann selbst grundlegende Anomalieerkennung umgehen. Da solche Techniken immer häufiger zum Einsatz kommen, hinken menschliche Abwehrmaßnahmen den maschinengesteuerten Angriffen hinterher.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Setzen Sie KI-basierte Systeme zur Erkennung von Bedrohungen ein, die Musteranalysen in großem Maßstab durchführen können.
- Verwenden Sie fortschrittliche Systeme zur Erkennung von Anomalien, die die Benutzeraktivitäten als Basiswert festlegen und subtile Abweichungen erkennen können.
- Implementieren Sie Playbooks in Ihrem SOC für automatisierte Echtzeit-Reaktionen.
- Halten Sie sich über die Forschung zu gegnerischer KI auf dem Laufenden, um über neue Infiltrationstechniken informiert zu sein und Ihre Abwehrmaßnahmen entsprechend anzupassen.
Ausgabe 8: Remote-Desktop- und VPN-Exploits
Da Remote-Arbeit mittlerweile zum Mainstream geworden ist, suchen Angreifer häufig nach offenen Remote-Desktop-Ports oder nicht gepatchten VPN , um sich einen ersten Zugang zu verschaffen. Brute-Force-Angriffe auf RDP-Anmeldedaten oder bekannte SSL-Schwachstellen können schnell zu einer domänenweiten Kompromittierung führen. Eine unzureichende Protokollierung der Sitzungen verschärft diese Probleme noch, da Eindringlinge so über längere Zeit unentdeckt bleiben können. Mit der zunehmenden Verbreitung von Remote-Lösungen nehmen auch die potenziellen Schwachstellen zu.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Blockieren oder beschränken Sie die Exposition von RDP stark und setzen Sie eine robuste Authentifizierung und Verschlüsselung durch.
- Aktualisieren Sie regelmäßig VPN-Geräte und entfernen Sie die Unterstützung für alte SSL/TLS-Protokolle.
- Implementieren Sie eine Protokollierung mit Anomalieerkennung für Remote-Sitzungen unter Bezugnahme auf Endpunkt-Bedrohungsinformationen.
- Migrieren Sie nach Möglichkeit zu einem Zero-Trust-Netzwerkzugang, um eine detailliertere Kontrolle über Fernzugriffe auszuüben.
Problem 9: Unsichere APIs und Microservices
Da monolithische Anwendungen in Mikroservices, kommuniziert jeder Dienst über APIs, die Schwachstellen aufweisen können. Schwache Authentifizierung, unzureichende Ratenbegrenzung oder veraltete Abhängigkeiten können zu Datenlecks oder unbefugten Änderungen führen. Wenn ein Angreifer in einen Microservice eindringen kann, kann er sich Zugang zu weiteren sensiblen Datenspeichern verschaffen. Schnelle Entwicklungszyklen im Zusammenhang mit DevOps können diese Probleme verschlimmern, wenn die Sicherheit vernachlässigt wird.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Verwenden Sie ein API-Gateway, das strenge Zugriffstoken, Ratenbegrenzungen und Verschlüsselung durchsetzt.
- Überprüfen Sie regelmäßig den Code und scannen Sie nach Abhängigkeiten, um veraltete Bibliotheken mit bekannten Schwachstellen zu erkennen.
- Verwenden Sie einen DevSecOps-Ansatz, bei dem Sicherheitsprüfungen frühzeitig in die Entwicklungspipeline integriert werden.
- Segmentieren Sie Microservices stark, sodass jeder Dienst nur mit einer minimalen Anzahl bekannter Komponenten kommuniziert.
Problem 10: Schatten-IT
Abteilungen umgehen in der Regel die formelle IT, um Cloud-Anwendungen oder Collaboration-Tools schnell zu implementieren. Solche inoffiziellen Implementierungen sind zwar agil, unterliegen jedoch keiner Sicherheitsüberwachung durch das Unternehmen und eröffnen neue Angriffsmöglichkeiten. Shadow IT Die Nutzung nahm mit der Verbreitung von Remote-Arbeit weiter zu, da Mitarbeiter Online-Lösungen kauften, um ihren unmittelbaren Produktivitätsbedarf zu decken. Hinzu kommt, dass persönliche Geräte sensible Unternehmensdaten außerhalb der formellen Sicherheitsmaßnahmen speichern.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Implementieren Sie Richtlinien und Verfahren, die die Einführung neuer Technologien auf sichere und genehmigte Weise ermöglichen. Dies sollte mit benutzerfreundlichen Alternativen einhergehen, die den Geschäftsanforderungen entsprechen, um Schattenimplementierungen zu verhindern.
- CASBs sollten die nicht genehmigte Nutzung von SaaS überwachen.
- Schaffen Sie einen bürokratiefreien Raum für Vorschläge, damit Mitarbeiter Empfehlungen für neue Tools zur sicheren offiziellen Einführung einbringen können.
Problem 11: Durch KI generierter Betrug in sozialen Medien
Dank Deepfake-Technologie können Kriminelle heute sehr überzeugende synthetische Videos oder Stimmen erstellen. Diese können CEOs oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens imitieren, um Mitarbeiter zu manipulieren, Falschinformationen zu verbreiten oder betrügerische Transaktionen abzuschließen. Die virale Natur der sozialen Medien verstärkt die Auswirkungen, sorgt schnell für Aufmerksamkeit und sorgt für Chaos. Die Echtzeit-Überprüfung von audiovisuellen Inhalten wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Sicherheitsteams in Unternehmen immer schwieriger.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Implementieren Sie fortschrittliche Tools zur Inhaltsüberprüfung, die Deepfake-Artefakte identifizieren.
- Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, eine zweite Authentifizierung (z. B. einen Anruf) zu verlangen, wenn sie eine Anfrage erhalten, die von einer Führungskraft zu stammen scheint.
- Schulen Sie Ihre Mitarbeiter zu den neuesten KI-basierten Betrugsmaschen. Stellen Sie ihnen reale Beispiele für Deepfake-Identitätsdiebstahl zur Verfügung.
- Arbeiten Sie mit sozialen Medien zusammen, um verdächtige Inhalte schnell und in großem Umfang zu kennzeichnen und zu entfernen.
Problem 12: Schwachstellen im IoT und IIoT
In der Regel laufen solche Geräte mit leichtgewichtigen Betriebssystemen, die selten aktualisiert oder überwacht werden. IoT-Botnets können durch schwache Anmeldedaten oder nicht gepatchte Firmware entstehen. Industrielle Umgebungen sind besonders anfällig für Bedrohungen, da die betroffenen IIoT-Geräte Produktionsprozesse, die physische Sicherheit oder sogar Lieferketten beeinträchtigen können. Mehr Endpunkte bedeuten, dass das Netzwerk für die Segmentierung und Identitätsverwaltung kompliziert ist.
Wie lässt sich das Problem lösen?
- Identifizieren Sie alle IoT-Ressourcen und isolieren Sie sie in separaten, dedizierten Netzwerksegmenten.
- Implementieren Sie strenge Richtlinien für Anmeldedaten, die Standardanmeldungen oder gemeinsam genutzte Geheimnisse ausschließen.
- Aktualisieren Sie regelmäßig die Firmware und beachten Sie die Hinweise der Hersteller, um kritische Patches zu installieren.
- Installieren Sie dedizierte IoT-Sicherheitsplattformen, die das Verhalten von Geräten überwachen, anomalen Datenverkehr blockieren und eine Mikrosegmentierung durchsetzen.
Herausforderungen bei der Abwehr von Cybersicherheitsbedrohungen
In diesem Abschnitt werden eine Reihe von Cybersicherheitsbedrohungen beschrieben, deren Abwehr komplexe Herausforderungen mit sich bringt. Diese Herausforderungen gehören zu den größten Hindernissen, denen Unternehmen beim Aufbau einer starken Sicherheitsstrategie gegenüberstehen.
Indem sie sich über diese Hindernisse informieren, können Unternehmen einen Plan entwickeln und Gegenmaßnahmen ergreifen, um neu auftretende Cyberrisiken besser abzuwehren.
- Fachkräftemangel/Arbeitskräftemangel: Selbst wenn die Nachfrage steigt, herrscht weltweit nach wie vor ein Mangel an Fachkräften im Bereich Cybersicherheit. Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten, die über fundierte Kompetenzen für die Entwicklung von Lösungen für komplexe Cloud-Computing-Sicherheitsanforderungen verfügen, darunter Zero-Day-Erkennung und Korrelation von Bedrohungsinformationen. Die meisten Sicherheitsteams bestehen nur aus einer Handvoll Mitarbeitern, weshalb sie in der Regel reaktiv arbeiten, anstatt proaktiv zu handeln oder fortschrittliche Strategien zum Umgang mit solchen Bedrohungsakteuren einzusetzen. Dies führt zu einer langsamen Transformation der Sicherheit und zu Burnout bei den bestehenden Mitarbeitern.
- Schnelllebige, komplexe Umgebungen: Hybride Umgebungen bestehen aus Rechenzentren und einer Vielzahl von öffentlichen Clouds, die die IT-Überwachung erschweren. Jede davon bringt ihre eigenen Sicherheitsbest Practices mit sich, was eine Vereinheitlichung aus Governance-Sicht schwierig macht. Gleichzeitig produzieren DevOps-Pipelines regelmäßig neue Microservices, sodass die Sicherheitsteams alle Hände voll zu tun haben, um Schritt zu halten. Ohne einheitliche Frameworks für Schwachstellenmanagement nehmen Fehlkonfigurationen zu, was die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsproblemen beim Cloud Computing erhöht.
- Budgetbeschränkungen: Mit Ausnahme einiger weniger Unternehmen, die streng auf personenbezogene Daten angewiesen sind, kämpfen die meisten täglich mit operativen oder F&E-Prioritäten in allen Bereichen. Die gleichen immateriellen Vorteile, wie die Verhinderung von Markenschäden oder dem Verlust von geistigem Eigentum, werden von der Unternehmensleitung durchweg unterschätzt. Der ständige Zyklus neuer Sicherheits-Tool-Veröffentlichungen erschwert den Kauf, wobei Unternehmen zu Recht Bedenken hinsichtlich Themen wie Anbieterabhängigkeit und Funktionsüberschneidungen haben. Es ist von Natur aus schwierig, den ROI der Prävention immaterieller Verstöße nachzuweisen, und ein einziger groß angelegter Vorfall kann erhebliche Budgetausgaben nach sich ziehen.
- Organisatorische Silos: Sicherheits-, IT-Betriebs- und Entwicklungsteams arbeiten möglicherweise isoliert voneinander und haben keinen einheitlichen Überblick über die Bedrohungslage. Dies ist besonders gefährlich, wenn Cloud-Computing-Sicherheitslösungen eingeführt oder unternehmensweite Compliance-Maßnahmen umgesetzt werden. Die mangelnde Kommunikation führt zu versäumten Patches, nur halbherzig umgesetzten Richtlinien oder Doppelarbeit. Kooperationsrahmen wie DevSecOps sowie abteilungsübergreifende Schulungen sind notwendig, um diese Silos effektiv zu überbrücken.&
- Altsysteme und technische Schulden: Viele Unternehmen verwenden nach wie vor veraltete Software, Mainframes und industrielle Steuerungssysteme, die für ihren täglichen Geschäftsbetrieb von entscheidender Bedeutung sind. Im Laufe der Zeit sammeln sich in diesen Systemen Schwachstellen an, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Oft ist der Austausch der Altsysteme mit unerschwinglichen Kosten oder operativen Risiken verbunden. Das Patchen erfordert oft teuren benutzerdefinierten Code oder umfangreiche Tests, was den Prozess erheblich verzögert und Hackern mehr Möglichkeiten zum Angriff bietet.
- Sich wandelnde regulatorische Landschaft: Die Landschaft der Datenschutzgesetze verändert sich ständig, wobei insbesondere im Bereich der Datenhoheit und des grenzüberschreitenden Datentransfers neue Gesetze erlassen werden. Dies führt bei Unternehmen, die unter zahlreichen Rechtsordnungen operieren müssen, zu Verwirrung aufgrund widersprüchlicher oder redundanter Anforderungen. In Multi-Cloud-Umgebungen, in denen Daten physisch in verschiedenen Ländern gespeichert sind, wird dies noch weiter verstärkt. Sicherheitsteams stehen somit zwischen der Umsetzung von Compliance-Vorgaben und der Überwachung fortgeschrittener Bedrohungen, was zu Spannungen aufgrund möglicher Compliance-Lücken führt.
Bewährte Verfahren zur Vermeidung von Cybersicherheitsproblemen
Dieser Abschnitt enthält bewährte Verfahren, die zur Vermeidung von Cybersicherheitsproblemen beitragen, und unterstreicht praktische Maßnahmen, die von Einzelpersonen und Organisationen ergriffen werden können, um das Risiko zu verringern. Wir werden auf die wichtigsten Bereiche eingehen, darunter die Verwaltung sicherer Passwörter, die Erkennung von Phishing sowie die Sicherung von Netzwerkverbindungen.
Wir betrachten auch die Bedeutung von Software-Updates und Datensicherungen als ganzheitlichen Ansatz für die Sicherheit.
- Einführung einer mehrschichtigen Sicherheitsarchitektur: Keine einzelne Lösung ist wirksam, um alle Cybersicherheitsbedrohungen abzuwehren. Das Konzept der tiefgreifenden Verteidigung ist eine Kombination aus Firewalls, Intrusion Detection Systemen, Endpunktschutz und SIEM für die Protokollkorrelation. Stellen Sie sicher, dass bei einer Verletzung oder Umgehung einer Ebene die andere bereitsteht, um böswillige Aktivitäten zu erkennen und einzudämmen. Die kontinuierliche Überwachung innerhalb dieser Ebenen, wie z. B. die Echtzeitreaktion, muss durch die adaptive Durchsetzung von Richtlinien ergänzt werden.
- Zero-Trust-Prinzip: Überprüfen Sie jede Anfrage oder Sitzung wiederholt und vertrauen Sie nichts in Ihrem Netzwerk. Segmentieren Sie Ihre Umgebung so, dass im Falle einer Kompromittierung eines Systems keine kritischen Datenbanken angegriffen werden können. Bewerten Sie kontinuierlich den Zustand Ihrer Geräte, um Berechtigungen anhand von Echtzeit-Risikosignalen anzupassen. Identitätsbasierte Richtlinien in Verbindung mit einer robusten MFA begrenzen den Schaden, selbst wenn Anmeldedaten gestohlen werden. Zero Trust unterstützt auch fortschrittliche Cloud-Computing-Sicherheitslösungen, indem es jeden Microservice oder jede Workload effektiv isoliert.
- Sichern Sie kritische Daten und führen Sie Übungen durch: Ransomware kann in Verbindung mit Hardwareausfällen jederzeit und oft ohne Vorwarnung zuschlagen. Bewahren Sie regelmäßige Backups außerhalb des Unternehmens auf, damit Systeme und Daten schnell wiederhergestellt werden können. Wenn Sie jedoch keine regelmäßigen Tests durchführen, um diese Sicherungsverfahren unter realen Bedingungen wiederherzustellen, verfehlt eine gut durchdachte Strategie ihren Zweck. Bewerten Sie, wie schnell Sie wichtige Dienste wieder online bringen können und ob eine teilweise Datenbeschädigung eine schnelle Wiederherstellung behindern könnte.lt;/li>
- Führen Sie regelmäßige Sicherheitsschulungen und -simulationen durch: Menschliches Versagen ist der häufigste Grund für erfolgreiche Cybersicherheitsvorfälle, darunter Phishing und versehentliche Datenoffenlegung. Durch obligatorische und regelmäßige Schulungen werden alle Mitarbeiter für aktuelle Angriffsvektoren wie Social Engineering oder KI-basierte Betrugsmaschen sensibilisiert. Dies wird durch simulierte Phishing-Kampagnen weiter verstärkt, die ein Höchstmaß an Wachsamkeit gewährleisten, während Tabletop-Übungen den Führungskräften und technischen Teams helfen, Szenarien für die Reaktion auf Vorfälle zu üben und zu trainieren. Mit der Zeit bildet eine informierte Belegschaft eine wichtige Verteidigungslinie.
- Systeme umgehend patchen: Nicht gepatchte Software ist ein gefundenes Fressen für Angreifer, da die meisten Angreifer bekannte Schwachstellen schnell ausnutzen, sobald sie entdeckt werden. Halten Sie das Inventar aller Hardware- und Software-Assets auf dem neuesten Stand und installieren Sie Patches nach Möglichkeit automatisch. Setzen Sie eine risikobasierte Patch-Strategie fort, die kritische Schwachstellen in Ihrer Umgebung priorisiert. Entwickeln Sie für komplexe oder sogar ältere Systeme strenge Testprotokolle, um sicherzustellen, dass Updates keine wesentlichen Funktionen beeinträchtigen. Dies wird durch Tools beschleunigt, die neu bekannt gewordene Schwachstellen und deren jeweilige Korrelation zu Ihrer Infrastruktur verfolgen.
Bewältigung von Cybersicherheitsbedrohungen mit SentinelOne
SentinelOne kann mit verschiedenen Sicherheitsprodukten zur Bekämpfung von Cybersicherheitsbedrohungen beitragen. Es hilft Unternehmen dabei, unternehmensweite Transparenz und Kontrolle zu erlangen und gleichzeitig Sicherheitssilos aufzubrechen. Mit Hilfe von Singularity Data Lake ihre Daten in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln. Die Plattform verfolgt einen offensiven Sicherheitsansatz und kann Angriffe vorhersagen, bevor sie stattfinden. Sie kann Ransomware, Malware, Man-in-the-Middle-Angriffe, Zero-Day-Angriffe, Phishing und Social-Engineering-Bedrohungen bekämpfen.
SentinelOne nutzt Ihre Daten und eliminiert Risiken mit Hilfe von KI. Es kann Produkte konsolidieren, den Wert maximieren und Ihre Geschäftskontinuität verbessern. Sie können Ihre Betriebskosten senken und profitieren von einer schnelleren MTTR ohne verzögerte Erkennungen.
SentinelOne kann Active Directory-Risiken reduzieren, den Missbrauch von Anmeldedaten verhindern und laterale Bewegungen verhindern. Mit seinem KI-gestützten EDR+EPP und XDR-Lösungen. Die agentenlose CNAPP von SentinelOne bietet ebenfalls ganzheitliche Cybersicherheit durch Funktionen wie IaC-Scanning, Geheimnisverwaltung, Schwachstellenbewertungen, Cloud Workload Protection Platform (CWPP), AI Security Posture Management, External Attack and Surface Management (EASM), Kubernetes Security Posture Management (KSPM), SaaS Security Posture Management (SSPM) usw.
Unternehmen können ihre SecOps mit einem branchenführenden Gen-AI-Cybersicherheitsanalysten namens Purple AI beschleunigen. Damit können sie Datenverstöße verhindern und ihre Cloud- und Cybersicherheit optimieren.
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Demo anfordernFazit
Letztendlich umfassen Cybersicherheitsprobleme heute nicht nur gewöhnliche Datenverstöße und Phishing-Versuche, sondern auch komplexere Angriffe. Bei diesen Angriffen werden ausgeklügelte Ransomware-Systeme eingesetzt, um in Lieferketten einzudringen, Schwachstellen in IoT-Geräten auszunutzen und mehrere digitale Infrastrukturbedrohungen zu starten. Angesichts der zunehmenden Anzahl und Komplexität fortgeschrittener Cyberangriffe sollten Unternehmen eine mehrschichtige Verteidigungsstrategie verfolgen. All dies erfordert klare Strategien zum Schutz digitaler Assets, die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und den Einsatz von KI-Systemen zur Erkennung von Bedrohungen sowie Zero-Trust-Sicherheit und die ständige Verwaltung von Schwachstellen.
Wenn Unternehmen ihre Systeme mit Cloud-Plattformen verbinden, profitieren sie von größeren Vorteilen, sind aber auch größeren Bedrohungen ausgesetzt. Cloud-Computing-Sicherheitstools bringen jedoch neue Probleme mit sich, wie z. B. Fehlkonfigurationen und geteilte Verantwortlichkeiten, die für unvorbereitete Teams schwer zu bewältigen sind. Cybersicherheitslösungen wie die SentinelOne Singularity können Unternehmen dabei helfen, sich vor komplexen Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Unternehmen müssen jedoch stets auf dem Laufenden bleiben und ihre Teams schulen, um ihre Cybersicherheitssysteme in jeder Phase zu verbessern.
"FAQs
Zero Trust ist ein Sicherheitsframework, das niemals davon ausgeht, dass etwas sicher ist, selbst innerhalb des Netzwerkperimeters. Es erfordert die Überprüfung der Benutzeridentität, des Gerätezustands und der Zugriffsrechte bei jedem Schritt. Durch die Einschränkung der lateralen Bewegung und die Segmentierung von Ressourcen werden die Infiltrationsrisiken erheblich reduziert. Teams erhalten außerdem einen klareren Überblick über ungewöhnliches Verhalten, was es zu einem entscheidenden Faktor für moderne Cyberabwehrstrategien macht.
Ransomware ist so erfolgreich, weil sie profitabel ist, Störungen verursacht und oft unvorbereitete Unternehmen trifft. Angreifer sperren wichtige Daten, verlangen digitale Währung und nutzen Remote-Arbeitsumgebungen oder veraltete Software aus. Häufige Backups, segmentierte Netzwerke und fortschrittliche Bedrohungserkennung können die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs verringern. Investitionen in die Planung von Maßnahmen zur Reaktion auf Vorfälle sind ebenfalls hilfreich, um bei einem Ransomware-Angriff minimale Ausfallzeiten und eine schnellere Wiederherstellung zu gewährleisten.
Fehlkonfigurationen in der Cloud treten häufig auf, wenn Teams schnell arbeiten und Sicherheitsstandards übersehen. Ein offener Speicher-Bucket oder übermäßige Berechtigungen können sensible Daten im Internet offenlegen. Transparenz-Tools, regelmäßige Audits und Richtlinien-Frameworks wie das Prinzip der geringsten Privilegien können diese Probleme verhindern. Die Automatisierung von Sicherheitsüberprüfungen innerhalb von DevSecOps-Pipelines stellt sicher, dass potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkannt werden, wodurch das Risiko groß angelegter Datenlecks verringert wird.
Insider-Bedrohungen entstehen, wenn Mitarbeiter oder Auftragnehmer absichtlich oder versehentlich sensible Informationen gefährden. Remote-Arbeit und private Geräte erhöhen diese Risiken. Zu den wichtigsten Abwehrmaßnahmen gehören ein starkes Identitätsmanagement, die kontinuierliche Überwachung der Benutzeraktivitäten und klar definierte Zugriffskontrollen. Die Förderung einer offenen Sicherheitskultur, die zur sofortigen Meldung von Fehlern oder verdächtigen Aktivitäten ermutigt, und die Sicherstellung, dass schädliche Vorfälle erkannt werden, bevor sie eskalieren.
KI kann Verteidigern durch automatisierte Bedrohungserkennung, schnelle Triage und fortschrittliche Analysen neue Möglichkeiten eröffnen. Allerdings nutzen auch Kriminelle KI für ausgeklügelte Phishing-Angriffe, Deepfake-Betrug oder die schnellere Entdeckung von Schwachstellen. Um dieses Gleichgewicht zu halten, muss in intelligente Verteidigungsinstrumente investiert und die Sicherheitsrichtlinien kontinuierlich aktualisiert werden, um neuen Taktiken entgegenzuwirken. Die Zusammenarbeit zwischen den Communities für Bedrohungsinformationen ist unerlässlich, um schnell auf KI-gesteuerte Angriffe an mehreren Fronten reagieren zu können.
