Unternehmen ergreifen verschiedene Maßnahmen, um ihre digitalen Vermögenswerte zu schützen. Einer der beliebtesten Ansätze ist der Einsatz einer Offensive Security Engine. Unternehmen müssen Schwachstellen beheben, bevor sie aufgedeckt und ausgenutzt werden können. Dies steht im Gegensatz zum traditionellen Ansatz der defensiven Sicherheit, bei dem Schwachstellen erst behoben werden, nachdem sie identifiziert wurden. Offensive Sicherheit geht Sicherheitsprobleme an der Wurzel an und sagt Bedrohungen im Voraus voraus. Sie arbeitet in diese Richtung und ermöglicht es, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
Wenn ein System aufgrund schwacher Sicherheitseinstellungen oder aus anderen Gründen anfällig ist, kann es von einem Angreifer ausgenutzt werden, indem er das System, das Netzwerk oder die Anwendung absichtlich angreift. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung von offensiver Sicherheit, die Funktionsweise einer Offensive Security Engine und den Unterschied zur defensiven Sicherheit untersuchen. Wir werden uns mit den wichtigsten Komponenten der defensiven Sicherheit befassen, darunter Penetrationstests, Red Teaming und Social Engineering.
Was ist offensive Sicherheit?
Offensive Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil im Bereich der Cybersicherheit. Sie umfasst die Technik, manuelle oder automatisierte Angriffe auf ein Team, ein System oder eine Software zu simulieren, um so viele Schwachstellen wie möglich zu erkennen und aufzuzeigen. Der Hauptgrund für den Einsatz von Offensive Security ist die Erhöhung der Sicherheit anfälliger Systeme, indem Angriffe mit Techniken wie Penetrationstests, Red Teaming, Social Engineering und Schwachstellenanalysen verhindert werden.
Dies ist ein aktiver Ansatz, der dabei hilft, alle Schwachstellen aufzudecken, bevor sie von einem Angreifer ausgenutzt werden können. Eine Offensive Security Engine unterstützt Unternehmen durch die Einrichtung von Präventivmaßnahmen. Sie ermöglicht ihnen, zu verstehen, wie ihre Anwendungen von Angreifern ausgenutzt werden können.
Sobald sich die Unternehmen der Schwächen ihrer Systeme und ihrer möglichen Anfälligkeit bewusst sind, können sie geeignete Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen. Das Hauptziel des offensiven Sicherheitsansatzes besteht darin, Unternehmen dabei zu helfen, ihre allgemeine Sicherheitslage zu verbessern.
Offensive Sicherheit vs. defensive Sicherheit
Um ihre digitalen Produkte zu schützen, sollten Unternehmen sich der Unterschiede zwischen offensiver und defensiver Sicherheit bewusst sein, damit sie den für sie richtigen Ansatz wählen können. Sehen wir uns einige der wichtigsten Unterschiede zwischen offensiver und defensiver Sicherheit an:
| Aspekt | Offensive Sicherheit | Defensive Sicherheit |
|---|---|---|
| Definition | Sie hilft dabei, Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. | Dieser Ansatz trägt durch die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Systemen vor Angriffen bei. |
| Ansatz | Dieser Ansatz hilft dabei, Angriffe zu simulieren, um Abwehrmaßnahmen zu testen und Schwachstellen aufzudecken. | Dieser Ansatz hilft dabei, Barrieren zu errichten, um unbefugten Zugriff zu verhindern und Bedrohungen zu erkennen. |
| Wichtige Aktivitäten | Penetrationstests, Red Teaming, Schwachstellenanalysen. | Firewalls, Antivirensoftware, Intrusion-Detection-Systeme. |
| Denkweise | Denkt wie ein Angreifer, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. | Denkt wie ein Verteidiger, um Systeme vor Angriffen zu schützen. |
| Ziel | Verbesserung der Sicherheit durch Identifizierung und Behebung von Schwachstellen. | Aufrechterhaltung der Sicherheit durch Verhinderung von Verstößen und Vermeidung von Schäden. |
| Beteiligte Rollen | Ethische Hacker, Penetrationstester und Sicherheitsberater. | Sicherheitsanalysten, Incident Responder und Systemadministratoren. |
| Schwerpunkt | Proaktive Erkennung von Schwachstellen und Risikobewertung. | Kontinuierliche Überwachung und Reaktion auf Bedrohungen. |
Wichtige Komponenten der offensiven Sicherheit
Offensive Sicherheitsmaßnahmen umfassen eine Vielzahl von Techniken und Strategien. Jede davon ist ein erforderlicher Bestandteil einer allgemeinen Sicherheitsstrategie. Offensive Sicherheit umfasst wichtige Komponenten wie Penetrationstests, Red Teaming, Schwachstellenanalyse, Social Engineering und Exploit-Entwicklung.
1. Penetrationstests
Penetrationstests, oft auch als "Pen-Testing" bezeichnet, sind simulierte Angriffe auf ein System, ein Netzwerk, eine Anwendung usw. Der Prozess wird von Sicherheitsexperten durchgeführt, die meist als Penetrationstester bekannt sind. Sie wenden in der Regel spezielle Tools und Techniken an, um Schwachstellen zu identifizieren, über die man in das System eindringen kann. Diese werden auch als Schwachstellen bezeichnet.
Der Prozess wird in der Regel in mehreren Phasen durchgeführt: Planung, Ausnutzung und Berichterstattung. Das Ziel solcher Tests ist es, ein Verständnis für die Methoden zu vermitteln, mit denen es möglich ist, in das System einzudringen und eine bestimmte Aufgabe oder eine Reihe von Aufgaben auszuführen. Penetrationstests ermöglichen es, Schwachstellen einer bestimmten Sicherheitsebene zu identifizieren und Empfehlungen oder einen Bericht über den stärksten Angriff zu erstellen. Penetrationstests können auf verschiedene Arten von Domänen angewendet werden, z. B. Netzwerk, Anwendungsschicht, Social Engineering und sogar physische Sicherheit.
2. Red Teaming
Das Ziel von Red Teaming ist es, die Fähigkeit von Organisationen zu bewerten, Vorfälle im Zusammenhang mit Datenzugriff oder -lecks zu verhindern oder, falls dies nicht möglich ist, zu bewältigen. Die Einführung geplanter Angriffe, die aus bis zu fünf Penetrationsstufen bestehen und von verschiedenen Teilen eines Red Teams oder mehreren Penetrationsgruppen durchgeführt werden können, kann reale Angriffe nachahmen.
3. Schwachstellenanalyse
Die Schwachstellenanalyse ist ein systemspezifischer Prozess, mit dem Schwachstellen in Systemsoftware, Hardware oder Netzwerken ermittelt werden. Der Prozess zur Ermittlung von Schwachstellen basiert auf automatisierten Tools wie Scannern sowie manuellen Tests von Anwendungen und Netzwerken. Eine offensive Sicherheits-Engine kann Schwachstellen aufdecken und diese anhand ihres Schweregrads priorisieren.
4. Social Engineering
Social Engineering ermöglicht es Angreifern, Personen ins Visier zu nehmen und Datenverstöße zu verursachen, indem sie diese dazu zwingen, absichtlich oder versehentlich persönliche Informationen preiszugeben. Zu diesem Zweck liefert das Red Team die genaue Form einer Angriffsstufe, z. B. Phishing-E-Mails an das Unternehmen, um dessen Informationen später für den Zugriff zu nutzen, wobei auch falsche Informationen oder Köder verwendet werden. Verfügt ein Unternehmen nicht über eine starke Offensive Security Engine, umgeht der Angriff seine herkömmlichen Sicherheitsparameter.
5. Exploit-Entwicklung
Die Exploit-Entwicklung kann als minimaler Schritt der technischen Schulung im Rahmen des Offensive Testing angesehen werden, bei dem Tools oder Skripte entwickelt werden, die die identifizierte Schwachstelle ausnutzen können. Häufig erstellen Sicherheitsingenieure Proofs of Concept (auch als PoC bekannt), um das Schadenspotenzial einer Bedrohung klar zu verstehen und dem zuständigen Softwareentwickler die Daten für die Bereitstellung eines Patches zur Verfügung zu stellen.
CNAPP-Marktführer
In diesem Gartner Market Guide für Cloud-Native Application Protection Platforms erhalten Sie wichtige Einblicke in den Zustand des CNAPP-Marktes.
Leitfaden lesenDer offensive Sicherheitslebenszyklus
Der offensive Sicherheitslebenszyklus ist ein definierter Ansatz mit mehreren Phasen. Jede dieser Phasen ist für die Ermittlung der Sicherheitslage des Systems einer Organisation von entscheidender Bedeutung. Lassen Sie uns jede Phase der offensiven Sicherheitsmaschine und die Details ihres Lebenszyklus besprechen.
-
Aufklärung und Informationsbeschaffung
Der erste Schritt des offensiven Sicherheitslebenszyklus, die Aufklärung und Informationsbeschaffung, kann als Versuch betrachtet werden, sich wie ein echter Spion zu verhalten. Das Ziel hierbei ist es, Informationen über das Zielsystem zu erhalten, wie z. B. dessen Tech-Stack, Geschäftszeiten, Kundeninformationen, Serverversionen, den verwendeten Cloud-Anbieter und andere Informationen.
-
Schwachstellenanalyse
In der Phase der Schwachstellenanalyse werden die in der Erkundungsphase gewonnenen Informationen analysiert, um die relevanten Schwachstellen zu ermitteln. Darüber hinaus bestimmen Sicherheitsingenieure die Priorität einer Schwachstelle, indem sie die jeweilige Schwachstelle oder die Ausnutzbarkeit dieser Schwachstelle anhand des Schweregrads analysieren. Zu diesem Zweck werden Schwachstellen auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet, wobei 10 die kritischste Stufe ist. Diese Bewertungen finden sich häufig in vielen standardisierten Bewertungssystemen, wie beispielsweise dem Common Vulnerability Scoring System der NVD.
-
Ausnutzung
In der Ausnutzungsphase wird versucht, die identifizierten Schwachstellen auszunutzen, um sich in das Zielsystem zu hacken. In dieser Phase simulieren Sicherheitstester/-ingenieure einen echten Hackerangriff und sehen, wohin dieser führen kann. Darüber hinaus werden für die Ausnutzung Unternehmens-Tools für verschiedene Vorteile eingesetzt. Diese Phase ist ein wichtiger Teil jedes Pentests, da es wichtig ist zu verstehen, was über die Sicherheitslücken eines bestimmten Systems erreicht werden kann.
-
Nach der Ausnutzung und Pivoting
Die letzte Phase ist die Nachnutzung und Pivoting. Sobald ein System kompromittiert ist und ein Angreifer Zugriff auf das Zielsystem hat, versuchen die Sicherheitstester/Ingenieure, den Zugriff auf dieses System aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, dass Penetrationstester versuchen, von der Anwendung auf die System-Root-Ebene zu gelangen und Hosts miteinander zu verbinden.
-
Berichterstattung und Behebung
Die letzte Phase des Lebenszyklus ist die Berichterstattung und Behebung. In dieser Phase sammeln die Sicherheitsexperten ihre Ergebnisse in einem Bericht und ziehen Schlussfolgerungen. Der Bericht enthält Informationen über alle entdeckten Schwachstellen, die Methoden zu deren Ausnutzung und einige sinnvolle Empfehlungen zur Behebung der gefundenen Probleme.
Vorteile der offensiven Sicherheit
Offensive Sicherheit ist vorteilhaft für Unternehmen, die sich für die Implementierung von Cybersicherheitsmaßnahmen entscheiden. Einige ihrer Vorteile sind:
- Proaktive Identifizierung von Schwachstellen: Offensive Sicherheit ermöglicht es Unternehmen, Schwachstellen zu finden, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Durch die Simulation realer Angriffe können Sicherheitsteams die Schwachstellen in ihren Systemen und Anwendungen aufdecken.
- Verbesserte Reaktion auf Vorfälle: Durch die Anwendung von Offensive Security können Unternehmen ihren Plan zur Reaktion auf Vorfälle verfeinern. Da sie wissen, wie ein Angreifer denkt, können Sicherheitsteams effektivere Strategien für die Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung nach Sicherheitsvorfällen entwickeln. Diese Vorbereitung begrenzt den durch echte Angriffe verursachten Schaden erheblich.
- Verbessertes Sicherheitsbewusstsein: Durch die Durchführung offensiver Sicherheitsübungen wie Penetrationstests und Social-Engineering-Simulationen werden die Mitarbeiter für potenzielle Bedrohungen sensibilisiert. Solche Schulungen helfen den Mitarbeitern, bösartige E-Mails oder andere Methoden des Social Engineering zu erkennen und darauf zu reagieren. Außerdem wird dadurch eine Sicherheitskultur innerhalb des Unternehmens geschaffen.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: In vielen Branchen gelten strenge Vorschriften zum Datenschutz und zur Cybersicherheit. Offensive Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen dabei helfen, die gesetzlichen Kontrollstandards zu erfüllen. Dieser proaktive Ansatz entlastet auch die Sicherheitsteams, indem er die Compliance-Arbeit rationalisiert.
Ausnutzungstechniken für offensive Sicherheit
Im Rahmen der offensiven Sicherheit kommen verschiedene Ausnutzungstechniken zum Einsatz. Diese Techniken helfen ethischen Hackern oder Penetrationstestern, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und das Zielsystem auszunutzen. Diese Techniken spielen eine wichtige Rolle dabei, Unternehmen bei der Implementierung besserer Abwehrmechanismen gegen Bedrohungen zu unterstützen. Einige dieser Techniken sind wie folgt:
1. Pufferüberläufe
Ein Pufferüberlauf ist eine Art von Angriff, der auftritt, wenn mehr Daten gesendet werden, als der Puffer verarbeiten kann, wodurch benachbarter Speicher überschrieben wird. In der Regel führt ein solches Verhalten zu unerwarteten Ergebnissen, zum Absturz von Anwendungen oder sogar zur Ausführung von bösartigem Code. Pufferüberläufe werden von Angreifern genutzt, um in das System einzudringen oder ihre Kontrolle innerhalb des Systems zu erweitern.
2. SQL-Injection (SQLi)
Bei einer SQL-Injection handelt es sich um eine Art von Angriff, bei dem bösartige SQL-Abfragen verwendet werden, um auf die Datenbank hinter der Webanwendung zuzugreifen. Daher kann SQLi zu unbefugtem Datenzugriff, Datenänderungen und sogar zur Löschung der Datenbank führen. Wenn Entwickler schlecht bereinigte Eingaben zur Erstellung von SQL-Abfragen verwenden, können Angreifer Befehle erstellen und senden, die gegen Sicherheitsmaßnahmen verstoßen und ihnen den Zugriff auf vertrauliche Informationen oder die Änderung von Datensätzen ermöglichen.
3. Remote-Code-Ausführung
Remote Code Execution (RCE) ist eine Schwachstelle, die es dem Angreifer ermöglicht, beliebigen Code auf dem System des Opfers aus der Ferne auszuführen. Dies kann auf eine Kette von Schwachstellen in der Software zurückzuführen sein, wie z. B. eine unsachgemäße Verarbeitung von Benutzereingaben oder eine mangelnde Überprüfung auf ungültige Befehle. Bei erfolgreichen RCE-Angriffen können Angreifer die vollständige Kontrolle über ein potenziell kompromittiertes System übernehmen (um Malware zu installieren oder Daten zu exfiltrieren).
4. Privilegieneskalation
Eine Privilegieneskalation ist eine Art von Sicherheitslücke, die den Zugriff von einer niedrigeren Ebene auf einige oder mehrere höhere Ebenen ermöglicht. Einige dieser Schwachstellen umfassen unter anderem Angreifer, die vorhandene Signale (z. B. falsch konfigurierte Berechtigungen) ausnutzen oder neue Bereiche für die Ausführung von Befehlen mit einem höheren administrativen Zugriff einführen. Dadurch können Angreifer Zugriff auf vertrauliche Informationen erhalten, Systemeinstellungen ändern oder schädliche Programme einsetzen, wodurch die Auswirkungen eines Angriffs erheblich verstärkt werden.
5. Man-in-the-Middle-Angriffe
Ein Man-in-the-Middle-Angriff (MITM) ist eine Art von Cyber-Abhörung, bei der der Angreifer eine verschlüsselte Nachricht zwischen zwei Parteien, die glauben, miteinander zu kommunizieren, unterbricht und aufzeichnet. Dadurch kann der Angreifer die Nachrichten lesen und in einigen Fällen auch ändern und sich als Partner ausgeben. MITM-Angriffe, die Schwachstellen in Netzwerkprotokollen oder schwachen WLAN-Verbindungen (WiFi-Spoofing) ausnutzen, können eine ernsthafte Bedrohung für die Datenintegrität und -vertraulichkeit darstellen.
Gängige Abwehrmaßnahmen gegen Angriffstechniken
Unternehmen müssen starke Abwehrmaßnahmen entwickeln, um auf die verschiedenen Angriffstechniken von Bedrohungsakteuren reagieren zu können. Lassen Sie uns einige davon näher betrachten.
-
Implementierung von Sicherheitskontrollen
Unternehmen sollten eine mehrschichtige Sicherheitsarchitektur implementieren, was den Einsatz von Firewalls, Intrusion Detection Systemen und Intrusion Prevention Systemen beinhaltet. Firewalls sind Geräte, die als Barrieren zwischen vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Netzwerken fungieren. IDS wird zur Überwachung des Datenverkehrs Ihres Unternehmens eingesetzt und gibt Warnmeldungen aus, wenn Administratoren etwas Ungewöhnliches bemerken.
IPS ähnelt dem vorherigen System, ist jedoch in der Lage, Bedrohungen zu blockieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Implementierung von Endpoint Protection Platforms mit Endpoint Detection & Response zu implementieren, wodurch Sie die Endgeräte Ihres Unternehmens schützen und Bedrohungen in Echtzeit erkennen können.
-
Kontinuierliche Überwachung und Erkennung von Bedrohungen
Eine robuste Sicherheitsstrategie muss eine kontinuierliche Überwachung und Erkennung von Bedrohungen umfassen. Ein SIEM wäre für das Unternehmen von Vorteil. Es ist in der Lage, Protokolldaten aus einer Vielzahl von Quellen zu aggregieren und zu analysieren. Darüber hinaus kann es Anomalien in Echtzeit identifizieren und das Unternehmen auf mögliche Indikatoren aufmerksam machen. Die Einbindung von Bedrohungsinformationen, damit Unternehmen schnell über bekannte Bedrohungen und Angriffstechniken informiert werden, ist ebenfalls eine hervorragende Sicherheitsmaßnahme.
-
Reaktion auf Vorfälle
Um Schäden durch Sicherheitsvorfälle zu minimieren, sollte Ihr Unternehmen auch über einen detaillierten Plan zur Reaktion auf Vorfälle verfügen. Dieses Dokument sollte nicht nur Maßnahmen für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen selbst, sondern auch für potenzielle Anzeichen von Bedrohungen sowie Maßnahmen zur Wiederherstellung der von Sicherheitsvorfällen betroffenen Systeme enthalten.
Häufige Tests in Form von Tabletop-Übungen und Drills sollten ebenfalls gefördert werden, damit die Teams genau wissen, was im Falle eines Vorfalls zu tun ist. Nachbesprechungen nach Vorfällen sind ebenfalls wichtig, um zu verstehen, wie es zu vergangenen Vorfällen gekommen ist und wie ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.
-
Implementierung von Zugriffskontrollen
Zugriffskontrollen sind eine Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs auf Daten und Systeme zu verringern. Unternehmen sollten ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell implementieren. Bei diesem Modell muss das Unternehmen die Identität und den Status der Geräte überprüfen und diese ständig kontrollieren, bevor der Zugriff auf die Systeme gewährt wird.
Darüber hinaus sollten Unternehmen rollenbasierte Zugriffskontrollen einsetzen. Dadurch erhält der Benutzer nur die niedrigste Berechtigungsstufe, die er für seine Arbeit benötigt. Dies ist eine nützliche Maßnahme zur Verhinderung von Insider-Bedrohungen, da es seitliche Bewegungen verhindert.
-
Regelmäßige Sicherheitsschulungen
Menschliches Versagen ist eine wichtige Ursache für Sicherheitsvorfälle, die berücksichtigt werden muss. Es ist notwendig, regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter verpflichtend zu machen. Die Mitarbeiter sollten lernen, wie sie eine Phishing-Nachricht erkennen, einen Link auf Weiterleitungen überprüfen und gute Surfgewohnheiten entwickeln können. Die Schulungen sollten auch sicherstellen, dass die Mitarbeiter verstehen, wie sicher Passwörter sein müssen. So bleiben zumindest Benutzernamen und Passwörter vor Angreifern geschützt.
Warum SentinelOne für offensive Sicherheit?
SentinelOne Singularity™ Cloud Native Security ist eine agentenlose CNAPP-Lösung, die Fehlalarme eliminiert und schnell auf Warnmeldungen reagiert. Mit Verified Exploit Paths™ steigert sie Ihre offensive Sicherheit und die Effizienz Ihres Teams. Mit der hochmodernen Offensive Security Engine™ können Sie Angreifer überlisten und Angriffe auf Ihre Cloud-Infrastruktur sicher simulieren, um kritische Schwachstellen zu erkennen. Sie erfahren sogar etwas über Schwachstellen und Sicherheitslücken, die Ihnen bisher nicht bekannt waren, selbst solche, die verborgen, unbekannt oder nicht erkennbar sind.
SentinelOne Singularity™ Cloud Native Security kann mehr als 750 geheime Typen identifizieren, die in Code-Repositorys fest codiert sind. Es verhindert, dass diese nach außen gelangen. Sie behalten den Überblick über die neuesten Exploits und CVEs und können schnell feststellen, ob Ihre Cloud-Ressourcen betroffen sind. SentinelOne verfügt über eine CSPM Lösung mit mehr als 2.000 integrierten Prüfungen, die automatisch alle Fehlkonfigurationen von Cloud-Assets beheben.
Sie können Support von großen Cloud-Dienstleistern wie AWS, Azure, GCP, OCI, DigitalOcean und Alibaba Cloud. Nutzen Sie das Cloud-Compliance-Dashboard, um Echtzeit-Compliance-Bewertungen für mehrere Standards zu generieren, darunter NIST, MITRE und CIS.
Als weltweit fortschrittlichste und autonomste Cybersicherheitsplattform bietet SentinelOne CNAPP auch zusätzliche Funktionen wie Infrastructure as Code (IaC)-Scans, Cloud Detection and Response (CDR) sowie Container- und Kubernetes-Sicherheit. Es handelt sich um eine umfassende Lösung, die eine starke Grundlage schafft und Ihre gesamte offensive Sicherheitsstrategie verbessert.
SentinelOne in Aktion sehen
Entdecken Sie in einer persönlichen Demo mit einem SentinelOne-Produktexperten, wie KI-gestützte Cloud-Sicherheit Ihr Unternehmen schützen kann.
Demo anfordernFazit
Es ist wichtig, die offensiven Sicherheitstechniken zu verstehen, um die digitalen Vermögenswerte des Unternehmens zu schützen. Wenn Unternehmen die verschiedenen Techniken verstehen, die von Angreifern eingesetzt werden, wie Pufferüberläufe, SQL-Injection und Privilegieneskalation, können sie Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Anwendungen zu verbessern. Der Einsatz einer Vielzahl von Abwehrmechanismen, wie mehrschichtige Kontrollen, Überwachung oder Incident Response, kann nicht nur dazu beitragen, die Risiken zu verringern, sondern auch sicherstellen, dass das Unternehmen rechtzeitig auf die Krise reagiert.
Darüber hinaus kann die Bekämpfung menschlicher Fehler dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs zu verringern. Kontinuierliche Anstrengungen im Bereich des technischen Schutzes und der Mitarbeiterschulung helfen modernen Unternehmen, sich gegen neue Bedrohungen zu wappnen. Insgesamt trägt ein solcher Ansatz dazu bei, potenzielle Risiken in Wachstumschancen umzuwandeln und Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber verschiedenen modernen Herausforderungen zu machen.
"FAQs
Ein offensiver Sicherheitsansatz besteht darin, dass ein Unternehmen entweder selbst oder durch einen Dritten Angriffe auf seine eigenen Systeme, Netzwerke oder Anwendungen simuliert. Dies geschieht, um Schwachstellen zu finden, bevor ein echter Angriff stattfindet und die Schwachstellen von Angreifern ausgenutzt werden. Dazu gehören Penetrationstests, Red Teaming, ethisches Hacking usw. Es bedeutet, aktiv nach Schwachstellen zu suchen, um die Sicherheit des Unternehmens zu stärken.
Der Unterschied liegt im Schwerpunkt und in der Methode. Offensive Sicherheit ist proaktiv, während die andere es nicht ist, d. h. erstere versucht, in das System einzudringen und Schwachstellen aufzudecken. Offensive Sicherheit bedeutet, in das System einzudringen und zu versuchen, dessen Schwachstellen zu identifizieren, während andere nicht eindringen und nur versuchen, zu verhindern, wie Firewalls, Intrusion-Prevention-Systeme und Incident-Response-Ansätze.
Penetrationstests, Red Teaming, Schwachstellenanalysen, Social Engineering, Exploit-Entwicklung usw. sind einige der Ansätze, mit denen Lücken identifiziert und Sicherheitsrisiken vermieden werden können.
Es gibt mehrere Offensive-Security-Engine-Tools, mit denen sich dieser Ansatz für die Schwachstellenbewertung umsetzen lässt. Einige davon sind:
- SentinelOne’s agentless CNAPP als Ihre umfassende Offensive Security Engine und Echtzeit-Cloud-Sicherheitslösung
- Metasploit als Framework für Penetrationstests.
- Nmap als Netzwerk-Scanning-Tool
- Burp Suite zur Unterstützung bei Anwendungssicherheitstests

