Cloud-Sicherheit wird für Unternehmen zu einer wichtigen Priorität, insbesondere für diejenigen, die auf Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen umsteigen. Das Modell der geteilten Verantwortung in der Cloud bietet Flexibilität und Skalierbarkeit, bringt aber auch neue Lücken und Schwachstellen mit sich. In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Best Practices für Cloud-Sicherheit, die Unternehmen befolgen können, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, und erklären diese.
Was sind bewährte Verfahren für Cloud-Sicherheit?
Bewährte Verfahren für Cloud-Sicherheit umfassen die notwendigen Maßnahmen zur Überwachung und Sicherung von Cloud-Umgebungen. Dazu gehört es, zu wissen, wie die Cloud funktioniert (einschließlich des Bewusstseins für ihr Modell der geteilten Verantwortung), auf Fehlkonfigurationen zu achten und Pläne für die Reaktion auf Vorfälle, die Wiederherstellung und die Sicherung für Unternehmen zu erstellen. Die Praktiken beschränken sich nicht nur auf Sicherheitsmaßnahmen. Sie können auch die Auswahl der richtigen Lösungen, die Festlegung der richtigen Richtlinien und die Beseitigung von Sicherheitssilos umfassen.
Diese Praktiken befassen sich auch damit, wie Cloud-Workloads bereitgestellt werden, wie Unternehmen ihre Sicherheitskonzepte entwerfen und umsetzen, Compliance- und Datenschutzrichtlinien festlegen und vieles mehr. Es sind mehrere Elemente, Einstellungen, Workflows und Benutzer, die zusammenarbeiten, um strenge Kontrollen, Protokollierungs- und Überwachungsmaßnahmen zu etablieren und verschiedene andere Aspekte abzudecken.
Warum sind bewährte Verfahren für Cloud-Sicherheit wichtig?
Accenture berichtet, dass Unternehmen durch die Migration in die Cloud diese Kosten einsparen und so ihre IT-Gesamtbetriebskosten um 30 bis 40 % senken können. Das bedeutet, dass ein mittelständisches Unternehmen, das zuvor jährlich 100.000 US-Dollar für Hardware, Wartung und Sicherheit ausgegeben hat, nach der Migration zu Cloud-Sicherheitslösungen eine Kostensenkung von bis zu 40 % erzielen könnte. Die Reduzierung ergibt sich aus dem Wegfall der physischen Infrastruktur und der Übertragung der Verantwortung für Updates und Überwachung auf den Cloud-Anbieter. Ein Bericht von OpsRamp ergab, dass 94 % der Unternehmen nach der Einführung von Cloud-Lösungen geringere Vorlaufkosten verzeichneten, wodurch sie ihre Ressourcen effizienter einsetzen konnten.
Die Einhaltung der Best Practices für Cloud-Sicherheit ist wichtig, da Sie so erkennen können, ob Ihr Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Eine schlechte Sicherheit kann sich auf die Integrität von Konten und Daten auswirken. Sie kann den Ruf Ihres Unternehmens ruinieren und zum Verlust des Kundenvertrauens führen. Die Cloud wächst von Tag zu Tag und mit dem Zugang zu hochleistungsfähigen Diensten und mehr Rechenleistung steigt auch das Risiko, gehackt zu werden. Nur weil Sie sich auf einen Cloud-Dienstleister verlassen, bedeutet das nicht automatisch, dass dieser sicher ist. Die meisten Cloud-Anbieter berücksichtigen Sicherheit nicht von vornherein. Auf Cloud-Speicherlösungen kann jederzeit zugegriffen werden, und Daten können während der Übertragung abgefangen oder abgehört werden.
Herausforderungen für die Cloud-Sicherheit
Hier sind die wichtigsten Herausforderungen für die Cloud-Sicherheit, mit denen Unternehmen konfrontiert sind:
- Die Angriffsflächen werden immer größer, das liegt auf der Hand. Mehr Technologien = mehr Tools = mehr Workflows = mehr Möglichkeiten für Angreifer, jede Oberfläche oder jedes Asset zu kapern, das mit ihnen interagiert.
- Die Einhaltung von Cloud-Compliance-Vorschriften wird immer komplexer. Es tauchen neue Risiken für die Informationssicherheit auf. Manchmal stimmen die von Ihnen verwendeten Benchmarks nicht mit den Branchenstandards überein, was zu Rechtsstreitigkeiten und anderen rechtlichen Problemen führen kann. Auch Schwachstellen in gemeinsam genutzten Infrastrukturen werden immer offensichtlicher. So können beispielsweise gemeinsam genutzte Konfigurationen und Ressourcen Mieter Datenlecks aussetzen.
- Shadow-IT-Praktiken sind ein weiteres natürliches Nebenprodukt agiler Ökosysteme. Einige Mitarbeiter verwenden möglicherweise nicht autorisierte Dateien und Software, um effizienter zu arbeiten und mit Kollegen zusammenzuarbeiten. Der Nachteil dabei ist, dass das Unternehmen mit hohen Bußgeldern rechnen muss und das Vertrauen seiner Kunden verlieren kann.
- Menschliches Versagen ist eine weitere Herausforderung und einer der Hauptgründe für Sicherheitslücken in der Cloud. Einige Benutzer wissen nicht, wann sie mit Angreifern interagieren oder in Kontakt treten. Unerfahrene Cloud-Benutzer können bei Online-Austausch versehentlich sensible Informationen preisgeben. Sie können auch Fehler bei der Konfiguration von Cloud-Ressourcen und bei der Zusammenarbeit machen. Menschliches Versagen beschränkt sich nicht nur auf die Datenübertragung.
CNAPP-Marktführer
In diesem Gartner Market Guide für Cloud-Native Application Protection Platforms erhalten Sie wichtige Einblicke in den Zustand des CNAPP-Marktes.
Leitfaden lesen25 Best Practices für Cloud-Sicherheit
Werfen wir nun einen Blick auf die wichtigsten Best Practices für Cloud-Sicherheit für Unternehmen im Jahr 2025. Diese bilden Ihre Best Practices für Cloud-Sicherheit.
1. Verstehen Sie das Modell der geteilten Verantwortung
Machen Sie sich klar, wer Zugriff auf was hat und wer für die Verwaltung welcher Ressourcen und Dienste verantwortlich ist. Da Sicherheit eine geteilte Verantwortung ist, kümmern sich die Anbieter um die Cloud-Infrastruktur, während die Nutzer für die Sicherheit ihrer darauf gehosteten Anwendungen, Daten und Zugriffskontrollen verantwortlich sind.
2. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter und schaffen Sie ein starkes Bewusstsein für Cloud-Sicherheit
Die Schaffung eines starken Bewusstseins für die Cloud-Sicherheitsstrategie und ihre Aufgaben sowie das Kennenlernen der spezifischen Verantwortlichkeiten Ihres Anbieters sind einige der ersten Schritte, die Sie unternehmen sollten, um die Best Practices für Cloud-Sicherheit zu beherrschen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Dokumentation zur geteilten Verantwortung und stimmen Sie Ihre Best Practices für Cloud-Sicherheit mit den erforderlichen Sicherheitsrichtlinien ab.
Schulen Sie Ihre Benutzer in den wichtigsten Best Practices für Cloud-Sicherheit. Informieren Sie sie über neue Bedrohungen, worauf sie achten müssen und wie sie die richtigen Tools, Technologien und Workflows einsetzen können, um diese zu beseitigen. Sie sollten sich darauf konzentrieren, menschliche Fehler zu minimieren. Ihre Schulungen sollten Module zu sicheren Browsing-Praktiken, zum Schutz vor Phishing- und Ransomware-Angriffen, zur sicheren Passwortverwaltung, zur Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und zu weiteren Themen umfassen.
3. Sorgen Sie für regelmäßige Patches und Updates
Es gehört zu den obersten Prioritäten Ihres Unternehmens, sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen auf dem neuesten Stand ist und in Sachen Sicherheit nicht hinterherhinkt. Sie müssen Patches rechtzeitig anwenden und sicherstellen, dass Sie die richtigen implementieren. Dies hilft Ihrem Unternehmen, Schwachstellen schnell zu beheben. Dafür stehen Ihnen viele zentralisierte, cloudbasierte Patch-Management-Tools zur Verfügung. Sie planen sogar Updates und erinnern Sie daran.
4. Verwenden Sie Tools zur Verhinderung von Datenverlusten (DLP)
Tools zur Verhinderung von Datenverlusten (DLP) können Ihnen dabei helfen, potenzielle Datenverstöße zu überwachen und zu verhindern. Sie kontrollieren die Datenübertragung, die Freigabebeschränkungen und die Nutzung. Diese Lösungen können unbefugten Zugriff verhindern und Wissen schützen. Sie können sich vor versehentlicher oder sensibler Datenpreisgabe schützen. DLP-Lösungen können beispielsweise Ihr geistiges Eigentum, Ihre Finanzdaten und personenbezogene Daten (PII) schützen.
5. Arbeiten Sie an einem Plan für die Reaktion auf Vorfälle
Erstellen Sie einen Plan für die Reaktion auf Vorfälle, da Ihr Unternehmen diesen benötigen wird. Manchmal sind Katastrophen vorprogrammiert oder es kommt zu einer Sicherheitsverletzung, die eskaliert. Ihr IR-Team kann die Erkennung, Eindämmung und Wiederherstellung nach Cyberangriffen und anderen Sicherheitsvorfällen koordinieren. Ihre Strategie zur Reaktion auf Vorfälle sollte auch die Schritte umreißen, die zur Wiederherstellung und Rückgängigmachung böswilliger Änderungen unternommen werden müssen.
6. Wenden Sie das Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs an
Befolgen Sie das Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs (PoLP) und setzen Sie es durch. Dies ebnet den Weg für den Aufbau einer Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur. Auf diese Weise können Sie Insider-Bedrohungen verhindern und es wesentlich schwieriger machen, Konten zu kapern oder sensible Daten zu leaken. Entziehen Sie Personen, die Sie nicht kennen, die Zugriffsrechte, überprüfen Sie Ihre Maschinenidentitäten und weisen Sie Rollen nur auf der Grundlage von Jobanforderungen oder Spezifikationen zu.
7. Implementieren Sie CNAPP und WAF
Verwenden Sie Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP)-Lösungen während der gesamten Entwicklung bis hin zur Produktion. Diese bieten KI-gestützten Laufzeitschutz, agentenloses Schwachstellenmanagement und helfen bei der Überwachung der Compliance und der Sicherheit von Cloud-Workloads. CNAPP bietet ganzheitliche Sicherheit und umfassende Transparenz in Ihren Cloud-Umgebungen. Wenn Sie mit Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen arbeiten, können Sie Ihre Cloud-Sicherheit verbessern und Ihre Container, VMs, serverlosen Funktionen und Microservices schützen.
Setzen Sie Cloud-Webanwendungs-Firewalls (WAFs) ein, da diese Ihnen helfen, den HTTP-Datenverkehr zwischen dem Internet und Webanwendungen zu überwachen. Sie können zum Schutz vor webbasierten Angriffen wie Cross-Site-Scripting (XSS), Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) und SQL-Injection beitragen.
8. Verwenden Sie SIEM und die besten SDLC-Praktiken
Sie sollten auch SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) einsetzen, um Unterstützung bei der Protokollierung und Analyse zu erhalten. Diese können Ereignisse in Echtzeit korrelieren und analysieren, und Sie können Protokolldaten aus mehreren Quellen aggregieren und korrelieren. Sie erhalten einzigartige Einblicke in Muster böswilliger Verhaltensweisen, können die Wahrscheinlichkeit einer nächsten Datenverletzung ermitteln und automatisierte Verfahren zur Reaktion auf Vorfälle erstellen. Wenn Ihr Sicherheitsteam mit einem SOC zusammenarbeitet, verbessert eine SIEM-Lösung die Koordination zwischen beiden.
Sie sollten auch sichere SDLC-Verfahren (Software Development Lifecycle) einsetzen. Konzentrieren Sie sich auf die Sicherheit vom Code bis zur Cloud und integrieren Sie Sicherheit in jede Phase Ihrer CI/CD- oder Entwicklungspipeline. Zu den Best Practices für SDLC-Cloud-Sicherheit gehören auch die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen während der Entwicklung, die Verringerung des Risikos von Sicherheitslücken und die Einbindung von Echtzeit- oder automatisierten Tests. Außerdem müssen Sie Sicherheitsüberprüfungen und Compliance-Audits durchführen, um sicherzustellen, dass Ihre Anwendungen von Grund auf sicher sind.lt;/p>
9. Entwerfen Sie ein Programm zum Risikomanagement für Lieferanten
Erstellen Sie ein Programm zum Risikomanagement für Lieferanten, da Drittanbieter ein Risiko für Ihr Unternehmen darstellen können. Wenn Sie mit ausgelagerten Anbietern, Geschäftspartnern, IT-Lieferanten oder anderen externen Cloud-Diensten zusammenarbeiten, müssen Sie diese sorgfältig prüfen, bevor Sie sich blind auf sie verlassen. Sie sollten die Best Practices Ihrer Anbieter im Bereich Cloud-Sicherheit und Compliance-Richtlinien bewerten und Fragebögen zur Risikobewertung durchführen, um diese zu bewerten und zu untersuchen.
10. Verwenden Sie IAM-Lösungen und verbessern Sie die Verschlüsselung
Verwenden Sie Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)-Lösungen, um Ihre Zugriffssicherheit zu verbessern. Sie sollten die IAM-Richtlinien regelmäßig überwachen und aktualisieren. Wenden Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) mit bedingtem Zugriff an, um die Sicherheit zu erhöhen und den Zugriff auf Ressourcen nur für vertrauenswürdige Geräte, Netzwerke und Benutzer zu beschränken.
Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung und im Ruhezustand. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Verschlüsselungsprotokolle, die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Schlüsselverwaltung und die Anpassung der Verschlüsselungsrichtlinien an Compliance-Standards. Für gespeicherte Daten können Verschlüsselungstools wie AWS KMS oder Azure Disk Encryption verwendet werden, um gespeicherte Informationen zu schützen. Daten während der Übertragung sollten mit starken Protokollen wie TLS 1.3 geschützt werden, aber auch IPsec und SSH-Tunneling für eine sichere Kommunikation in Cloud-Umgebungen sollten in Betracht gezogen werden. Es ist auch wichtig, regelmäßige Rotationen der Verschlüsselungsschlüssel durchzusetzen und diese Schlüssel mit Hardware-Sicherheitsmodulen (HSMs) zu schützen.
11. Integration von CASB- und SAST/DAST-Lösungen
Verwenden Sie CASBs, die unterschiedliche Funktionen bieten und in der Regel in API-basierte CASBs und proxybasierte CASBs unterteilt sind. API-basierte CASBs lassen sich direkt in Cloud-Dienste integrieren und ermöglichen eine nahtlose Überwachung des Benutzerverhaltens und der App-Konfigurationen, ohne den Datenverkehr zu unterbrechen. Proxy-basierte CASBs hingegen bieten Echtzeitkontrolle, indem sie den Datenverkehr über einen Proxy leiten, was ideal für die dynamische Reaktion auf Bedrohungen ist. Zu den wichtigsten Funktionen gehören Data Loss Prevention (DLP), Shadow-IT-Erkennung, Anomalieerkennung und Compliance-Überwachung.
Verwenden Sie SAST/DAST-Tools, um IaC-Vorlagen auf Schwachstellen zu scannen. Wenden Sie Parametrisierung an, um Hardcoding von Geheimnissen zu vermeiden, und integrieren Sie eine Umgebungssegmentierung, um Risiken zwischen Umgebungen zu begrenzen. Verwenden Sie Tools wie AWS Secrets Manager, um sensible Informationen sicher zu verwalten und das Prinzip der geringsten Privilegien auf alle Ressourcendefinitionen anzuwenden, wodurch unnötige Zugriffe eingeschränkt werden.
12. Verwenden Sie Virtual Private Clouds (VPCs) und Network Security Groups (NSGs)
Verwenden Sie Virtual Private Clouds (VPCs) und Network Security Groups (NSGs), um isolierte Umgebungen für verschiedene Dienste zu schaffen. Konfigurieren Sie Subnetze, um Ressourcen weiter zu segmentieren, und wenden Sie Zugriffskontrolllisten (ACLs) an, um den Datenverkehr zu regulieren. Implementieren Sie Sicherheitsgruppen, um strenge Kontrollen zwischen diesen Zonen durchzusetzen und sicherzustellen, dass die Kommunikation zwischen den Zonen genau überwacht und auf das für den Geschäftsbetrieb Notwendige beschränkt wird.
13. Führen Sie Schwachstellenscans durch
Verwenden Sie Schwachstellenscan-Tools, um Ihre Cloud-Infrastruktur kontinuierlich zu überprüfen. Planen Sie Penetrationstests mit zertifizierten Fachleuten, um potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren. Nachdem Sie Schwachstellen entdeckt haben, sollten Sie umgehend Abhilfemaßnahmen ergreifen und sicherstellen, dass Patches und Korrekturen schnell bereitgestellt werden, um Ihre Angriffsfläche zu verringern. Darüber hinaus sollten CVE-Datenbanken verwendet werden, um Schwachstellen nach ihrem Schweregrad zu priorisieren.
14. Implementieren Sie ein Cloud-Governance-Framework
Erstellen Sie ein Governance-Framework unter Verwendung von Industriestandards wie NIST CSF oder ISO 27001, um klare Sicherheitsrichtlinien festzulegen. Dokumentieren Sie die Compliance-Anforderungen für den Datenschutz und die Cloud-Nutzung. Führen Sie regelmäßige Risikobewertungen durch, um Lücken zu identifizieren, und integrieren Sie Cloud-Sicherheitsüberwachungstools, um die Einhaltung der Richtlinien zu verfolgen. Fügen Sie detaillierte Dokumentationen zu Rollen, Verantwortlichkeiten und Eskalationsverfahren hinzu.
15. Gewinnen Sie Erkenntnisse durch die Generierung von Bedrohungsinformationen
Nutzen Sie zuverlässige globale Cloud-Bedrohungsinformationen und bleiben Sie über bevorstehende Bedrohungen auf dem Laufenden. Beheben Sie Schwachstellen und Sicherheitslücken in Ihrer aktuellen Infrastruktur, bevor sie sich verschlimmern. Sie sollten auch Endpoint-Schutzlösungen einsetzen, um Ihre Netzwerkgrenzen zu sichern. XDR-Lösungen können verwendet werden, um die Endpoint-Abwehr zu erweitern und mehr Sicherheit zu bieten.
CNAPP Buyer’s Guide
Learn everything you need to know about finding the right Cloud-Native Application Protection Platform for your organization.
Read GuideSichern Sie Ihr Unternehmen mit der Cloud-Sicherheitslösung von SentinelOne
SentinelOne bietet verschiedene Cloud-Sicherheitslösungen, mit denen Sie diese Best Practices für Cloud-Sicherheit umsetzen können. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass sich die Sicherheitsanforderungen von Unternehmen ständig ändern, und passt sich daher kontinuierlich an, um neuen Bedrohungen entgegenzuwirken.
Singularity™ Cloud Security von SentinelOne ist die umfassendste und integrierteste CNAPP-Lösung auf dem Markt. Sie bietet SaaS-Sicherheitsmanagement und umfasst Funktionen wie eine graphbasierte Bestandsaufnahme, Shift-Left-Sicherheitstests, CI/CD-Pipeline-Integration, Container- und Kubernetes-Sicherheitsmanagement und vieles mehr. SentinelOne kann die Berechtigungen für Cloud-Anwendungen verschärfen und die Offenlegung geheimer Informationen verhindern. Es kann Überprüfungen von KI-Diensten konfigurieren, KI-Pipelines und -Modelle erkennen und bietet Schutz, der über CSPM hinausgeht. Sie können automatisch Penetrationstests für Anwendungen durchführen, Exploit-Pfade identifizieren und einen KI-gestützten Echtzeit-Laufzeitschutz erhalten. SentinelOne schützt öffentliche, private, lokale und hybride Cloud- und IT-Umgebungen.
Die CNAPP-Lösung von SentinelOne kann Cloud-Berechtigungen verwalten. Sie kann Berechtigungen verschärfen und die Offenlegung geheimer Informationen verhindern. Sie können bis zu 750 verschiedene Arten von Geheimnissen erkennen. Cloud Detection and Response (CDR) bietet vollständige forensische Telemetrie. Außerdem erhalten Sie Incident Response von Experten und eine vorgefertigte, anpassbare Erkennungsbibliothek. Die agentenlose CNAPP von SentinelOne bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen wie Kubernetes Security Posture Management (KSPM), Cloud Security Posture Management (CSPM), External Attack and Surface Management (EASM), Secrets Scanning, IaC Scanning, SaaS Security Posture Management (SSPM), Cloud Detection and Response (CDR), AI Security Posture Management (AI-SPM) und mehr. Es kann die Compliance für mehr als 30 Frameworks wie CIS, SOC2, NIST, ISO27K, MITRE und anderen.
SentinelOne’s Cloud Security Posture Management (CSPM) unterstützt die agentenlose Bereitstellung in wenigen Minuten. Sie können die Compliance einfach bewerten und Fehlkonfigurationen beseitigen. Wenn es Ihr Ziel ist, eine Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur aufzubauen und das Prinzip des geringstmöglichen Zugriffs für alle Cloud-Konten durchzusetzen, dann kann SentinelOne Ihnen dabei helfen.
Die Offensive Security Engine™ von SentinelOne kann Schwachstellen aufdecken und beheben, bevor Angreifer zuschlagen. Mit Verified Exploit Paths™ und fortschrittlichen Angriffssimulationen lassen sich versteckte Risiken in Cloud-Umgebungen identifizieren – weit über die Möglichkeiten herkömmlicher Erkennungssysteme hinaus. Mehrere KI-gestützte Erkennungsmodule arbeiten zusammen, um maschinengeschwindigkeitsbasierten Schutz vor Laufzeitangriffen zu bieten. SentinelOne bietet autonomen Schutz vor Bedrohungen in großem Maßstab und führt eine ganzheitliche Analyse der Ursachen und des Ausmaßes der Auswirkungen auf betroffene Cloud-Workloads, Infrastrukturen und Datenspeichern.
SentinelOne Singularity™ Cloud Workload Security hilft Ihnen, Ransomware, Zero-Day-Angriffe und andere Laufzeitbedrohungen in Echtzeit zu verhindern. Es kann kritische Cloud-Workloads wie VMs, Container und CaaS mit KI-gestützter Erkennung und automatisierten Reaktionen schützen. Sie können Bedrohungen beseitigen, Untersuchungen beschleunigen, Bedrohungen aufspüren und Analysten mit Workload-Telemetrie unterstützen. Sie können KI-gestützte Abfragen in natürlicher Sprache in einem einheitlichen Data Lake ausführen. SentinelOne CWPP unterstützt Container, Kubernetes, virtuelle Maschinen, physische Server und serverlose Umgebungen.
SentinelOne kann die besten DevSecOps-Praktiken für Ihr Unternehmen implementieren und Shift-Left-Sicherheitstests durchsetzen. Sie können agentenlose Schwachstellenscans durchführen und die über 1.000 vorgefertigten und benutzerdefinierten Regeln nutzen. SentinelOne löst auch Probleme im Zusammenhang mit Cloud-Repositorys, Container-Registern, Images und IaC-Vorlagen. Purple AI™ ist Ihr generativer KI-Sicherheitsanalyst, der in der agentenlosen CNAPP von SentinelOne enthalten ist. Er bietet kontextbezogene Zusammenfassungen von Warnmeldungen, Vorschläge für die nächsten Schritte und die Möglichkeit, mithilfe der Leistungsfähigkeit generativer und agentenbasierter KI nahtlos eine eingehende Untersuchung zu starten – alles dokumentiert in einem Untersuchungsnotizbuch.
Die AI-SIEM-Lösung von SentinelOne wurde für das autonome SOC entwickelt. Singularity™ AI-SIEM basiert auf dem Singularity™ Data Lake und kann Ihnen beim Umstieg auf ein cloud-natives AI-SIEM helfen. Sie können die Daten in Ihrem alten SIEM filtern, anreichern und optimieren. Es nimmt alle überschüssigen Daten auf, behält aktuelle Workflows bei und erweitert und integriert SentinelOne in Ihr SOC. Mit Hyperautomation können Sie Ihre Workflows beschleunigen und erhalten mit der branchenweit einzigen einheitlichen Konsolenumgebung mehr Transparenz bei Ihren Untersuchungen und Erkennungen. SentinelOne bietet auch sowohl EDR- als auch XDR-Lösungen Lösungen an, um Unternehmen einen umfassenden Sicherheitsschutz zu bieten.
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Entdecken Sie in einer persönlichen Demo mit einem SentinelOne-Produktexperten, wie KI-gestützte Cloud-Sicherheit Ihr Unternehmen schützen kann.
Demo anfordernFazit
Best Practices für Cloud-Sicherheit sind mittlerweile für jedes Unternehmen unverzichtbar. Es handelt sich dabei nicht nur um optionale Maßnahmen, sondern um einen fortlaufenden Prozess. Es werden immer neue Bedrohungen auftauchen, und diese Best Practices helfen Ihnen dabei, sich ständig anzupassen und Bedrohungen zu mindern. Ob es um die Sicherung von Daten durch Verschlüsselung, die Verwaltung des Zugriffs mit strengen Kontrollen oder die kontinuierliche Überwachung auf Schwachstellen geht – jeder Schritt trägt zu einer stärkeren, widerstandsfähigeren Cloud-Infrastruktur bei. Wenden Sie sich noch heute an SentinelOne, um Unterstützung zu erhalten.
"FAQs
Die Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine weithin anerkannte bewährte Methode für Cloud-Sicherheit, um die Zugriffskontrolle zu verbessern und unbefugten Zugriff zu verhindern.
Zu den fünf Schlüsselelementen gehören Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Datenverschlüsselung, regelmäßige Sicherheitsbewertungen, kontinuierliche Überwachung und Planung der Reaktion auf Vorfälle.
Zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen im Cloud Computing gehören Verschlüsselung, Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Netzwerksicherheit, Erkennung von Bedrohungen und Compliance-Management.
Die drei wichtigsten Maßnahmen sind Datenverschlüsselung, die Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und regelmäßige Schwachstellenanalysen.
Sie müssen Daten im Ruhezustand und während der Übertragung mit AES-256-Standards verschlüsseln. Unternehmen sollten anstelle der Standardschlüssel des Anbieters vom Kunden verwaltete Verschlüsselungsschlüssel über AWS KMS oder Azure Key Vault verwenden. Sie benötigen geeignete Verfahren zur Schlüsselrotation und -sicherung. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten zunächst klassifizieren – sensible Informationen erhalten eine stärkere Verschlüsselung. Wenn Sie die Kontrolle über Ihre Schlüssel verlieren, sind Ihre Daten nicht mehr wiederherstellbar. Bewahren Sie sie daher getrennt von verschlüsselten Daten auf.
Die Automatisierung wendet Sicherheitskonfigurationen konsistent auf alle Cloud-Ressourcen an, ohne dass menschliche Fehler auftreten. Sie überwacht Ihre Umgebung kontinuierlich auf Fehlkonfigurationen und behebt diese automatisch, bevor sie zu Problemen führen. Sie können automatisierte Compliance-Prüfungen einrichten, die Verstöße in Echtzeit melden. Sie sollten Routineaufgaben wie Schwachstellenscans und Patch-Management übernehmen, die Sicherheitsteams nicht manuell in großem Umfang bewältigen können. Dadurch wird eine Konfigurationsabweichung verhindert.
DevSecOps integriert Sicherheitstests direkt in Ihre Entwicklungspipeline, sodass Schwachstellen bereits während der Programmierung und nicht erst nach der Bereitstellung entdeckt werden. Entwickler erkennen Sicherheitslücken frühzeitig, was weniger kostet als deren Behebung in der Produktion. Sie sollten automatisierte Sicherheitsscans in CI/CD-Pipelines implementieren, die vor der Live-Schaltung des Codes auf Schwachstellen und Fehlkonfigurationen prüfen. Dadurch entsteht eine gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams.
Kleine Unternehmen benötigen ähnliche Kernpraktiken, können jedoch vereinfachte Versionen verwenden. Sie benötigen keine Unternehmensinfrastruktur, aber dennoch Multi-Faktor-Authentifizierung, Datenverschlüsselung und regelmäßige Backups. Sie profitieren von Managed Security Services, die Schutz auf Unternehmensebene bieten, ohne dass dafür spezielles Sicherheitspersonal erforderlich ist. Sie sollten sich zunächst auf die Grundlagen konzentrieren – starke Passwörter, MFA und Mitarbeiterschulungen. Kleine Unternehmen sind denselben Bedrohungen ausgesetzt, daher dürfen Sie grundlegende Sicherheitsmaßnahmen nicht vernachlässigen.
Sie können Cloud Security Posture Management-Tools wie AWS Config oder Azure Security Center verwenden, die Konfigurationen anhand von Sicherheitsbenchmarks überwachen. Identitäts- und Zugriffsmanagementsysteme setzen automatisch den geringstmöglichen Zugriff und die Multi-Faktor-Authentifizierung durch. Sie sollten SIEM-Tools für die Echtzeitüberwachung und die Reaktion auf Vorfälle einsetzen. Schlüsselverwaltungssysteme automatisieren die Rotation und Sicherung von Verschlüsselungsschlüsseln. Diese Tools schaffen automatisierte Schutzvorrichtungen, die Fehlkonfigurationen verhindern und Bedrohungen erkennen.


