Da Unternehmen für ihre täglichen Abläufe zunehmend auf digitale Plattformen angewiesen sind, sind sie vermehrt Cyberangriffen ausgesetzt, die von Malware über Phishing-Angriffe bis hin zu Denial-of-Service- und Man-in-the-Middle-Angriffen reichen. Der Einsatz moderner Technologien wie Cloud Computing und künstlicher Intelligenz (KI) hat die potenziellen Angriffsflächen exponentiell vergrößert und traditionelle Sicherheitsmodelle überholt.
Das traditionelle perimeterbasierte Sicherheitsmodell hat sich in einer digitalisierten Welt, in der Cloud-native Anwendungen und hybride Arbeitsmodelle die Norm sind, als unzureichend erwiesen. Die Grenzen des traditionellen Sicherheitsmodells führten zur Entstehung der Zero-Trust-Sicherheitsstrategie, die davon ausgeht, dass keine Entitäten – Benutzer, Geräte, Apps und Dienste innerhalb oder außerhalb des Netzwerks der Organisation vertraut werden sollte. Zero-Trust-Sicherheitslösungen legen den Schwerpunkt auf die kontinuierliche Überprüfung und Validierung aller Entitäten auf der Grundlage ihres Kontexts und ihrer Sicherheitslage bei jeder Verbindungsanfrage. 61 % der Organisationen verfügen mittlerweile über eine definierte Zero-Trust-Sicherheitsinitiative, was einen dramatischen Anstieg gegenüber nur 24 % im Jahr 2021 darstellt.
Dieser Leitfaden untersucht die 10 Zero-Trust-Lösungen für 2025 und hebt wichtige Funktionen und Fähigkeiten hervor, die Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lösung helfen. Finden Sie heraus, welche Zero-Trust-Sicherheitslösung Ihr Unternehmen am besten vor Cyberangriffen und neuen Schwachstellen schützen kann.
Was ist Zero Trust?
Zero Trust ist nicht nur eine Technologie, sondern eine umfassende Cybersicherheitsstrategie, die nach dem Prinzip "Niemals vertrauen, immer überprüfen" funktioniert. Sie kann die Herangehensweise von Unternehmen an die Netzwerksicherheit grundlegend verändern.
Zero Trust erfordert, dass alle Entitäten bei jeder neuen Verbindungsanfrage anhand ihres Kontexts und ihrer Sicherheitslage authentifiziert und kontinuierlich validiert werden. Es verändert den Ansatz der Netzwerksicherheit grundlegend vom traditionellen perimeterbasierten Modell zu einem modernen Modell, das kontinuierliche Überprüfung und strenge Zugriffskontrollen nach den Prinzipien des geringstmöglichen Zugriffs betont.
Grundprinzipien von Zero Trust Zero Trust ist kein Produkt oder keine Dienstleistung, sondern ein Ansatz zur Cybersicherheit, der auf den folgenden drei Grundprinzipien basiert:
Niemals vertrauen, immer überprüfen
Jede Verbindungsanfrage zum Netzwerk oder zu sensiblen Informationen Ihres Unternehmens wird überprüft, unabhängig davon, ob sich die Entitäten innerhalb oder außerhalb des Netzwerks befinden. Zu den Methoden gehören Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Überprüfung der Benutzeridentität, Gerätezustandsprüfungen und kontextbezogene Datenanalyse.
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Zugriff mit geringsten Rechten
Gewähren Sie Entitäten nur die für die Ausführung ihrer spezifischen Aufgaben erforderlichen Mindestzugriffsrechte und überwachen Sie kontinuierlich, um Identitäten mit übermäßigen Berechtigungen zu identifizieren und zu optimieren.
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Von Sicherheitsverletzungen ausgehen
Gehen Sie davon aus, dass Sicherheitsverletzungen jederzeit auftreten können, und konzentrieren Sie sich darauf, die Angriffsfläche zu minimieren, sensible Ressourcen zu mikrosegmentieren, Anomalien kontinuierlich zu überwachen und ein robustes Incident-Response-Management zu betreiben.
Die Kernprinzipien bilden die Grundlage, auf der Zero-Trust-Lösungen unter Verwendung mehrerer Technologien aufgebaut sind.
Kerntechnologien innerhalb von Zero Trust
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) ist ein integraler Bestandteil von Zero-Trust-Lösungen und ermöglicht es Unternehmen, den Zugriff auf Daten und Anwendungen zu kontrollieren. Außerdem hilft es ihnen, das Prinzip der geringsten Privilegien durchzusetzen. Weitere Kerntechnologien, die Zero-Trust-Lösungen vorantreiben, sind Cloud Access Security Brokers (CASB) und Zero Trust Network Access (ZTNA).
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Identitäts- und Zugriffsmanagement
IAM überprüft kontinuierlich die Identitäten von Entitäten, bevor ihnen Zugriff auf Daten und Anwendungen gewährt wird. Es setzt strenge Zugriffskontrollrichtlinien durch, die auf Benutzerrollen und dem Prinzip der geringsten Zugriffsrechte basieren, um unbefugte Zugriffe und Datenverletzungen zu minimieren.
IAM passt Zugriffsberechtigungen dynamisch an, basierend auf Kontextfaktoren wie Benutzerverhalten, Gerätestatus und Standort. So können Sie schnell auf potenzielle Bedrohungen reagieren und deren Auswirkungen begrenzen.
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Zero Trust Network Access
Gartner definiert Zero Trust Network Access (ZTNA) als ein Produkt oder eine Dienstleistung, die eine identitäts- und kontextbasierte, logische Zugriffsgrenze um eine Anwendung oder eine Reihe von Anwendungen herum schafft. Mit ZTNA können Sie den Zugriff auf eine Reihe benannter Entitäten über einen vertrauenswürdigen Broker einschränken, der die Identität, den Kontext und die Einhaltung von Richtlinien der angegebenen Entitäten überprüft, bevor er den Zugriff gewährt. Es verbirgt Anwendungen vor der Erkennung oder öffentlichen Sichtbarkeit und reduziert so die Angriffsfläche.
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Cloud Access Security Brokers
Mit CASB können Sie Zero-Trust-Zugriffskontrollen implementieren und Richtlinien für Cloud-Umgebungen durchsetzen. Da der Datenverkehr zur Cloud über CASB läuft, können Sie die Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens durchsetzen und so die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterstützen.
Notwendigkeit einer Zero-Trust-Lösung
Castle-and-Moat ist das traditionelle Netzwerksicherheitsmodell, bei dem Entitäten innerhalb des Netzwerks standardmäßig als vertrauenswürdig angesehen werden, während diejenigen außerhalb des Netzwerks strengen Zugriffskontrollen unterliegen. Dieses Modell basiert auf einem vertrauenswürdigen Perimeter, wobei der Zugriff durch genehmigte IP-Adressen, Ports und Geräte sowie Protokolle für Zugriffskontrollen und Fernzugriff virtuelles privates Netzwerk (VPN) zur Vertrauensvalidierung und Authentifizierung.
Mit dem Aufkommen von Cloud Computing und Richtlinien für Remote-Arbeit ist dieser Ansatz jedoch ineffektiv. Auf Anwendungen und Daten kann nun von jedem Gerät und jedem Standort aus zugegriffen werden, wodurch ein vertrauenswürdiger Perimeter irrelevant wird. Moderne IT-Umgebungen erfordern ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell, das jeden Benutzer und jedes Gerät überprüft, bevor es Zugriff gewährt. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Einführung von Zero-Trust-Lösungen vorantreiben:
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Veraltete Perimeter-Sicherheit
Cloud-gehostete Anwendungen und Daten, auf die außerhalb der Unternehmensfirewalls zugegriffen werden kann, haben traditionelle perimeterbasierte Sicherheitsmodelle unzureichend gemacht. Sicherheitsteams können sich nicht mehr auf feste Grenzen verlassen, um kritische Ressourcen zu schützen. Zero Trust begegnet diesem Problem, indem es Anwendungen und Daten auf Benutzer-, Geräte- und Anwendungsebene unabhängig von Standort oder Infrastruktur schützt.
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Komplexe IT-Umgebungen
Hybride IT-Konfigurationen, die öffentliche und private Clouds mit lokaler Infrastruktur kombinieren, haben die Sicherheitsherausforderungen erhöht. Remote-Arbeit und die Verwendung privater Geräte schwächen die perimeterbasierten Abwehrmaßnahmen zusätzlich und setzen Unternehmen Cyberrisiken aus. Das Zero-Trust-Modell mindert diese Schwachstellen, indem es jede Zugriffsanfrage unabhängig vom Standort oder Status des Benutzers oder Geräts überprüft.
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Eskalierende Cybersicherheitsbedrohungen
Das traditionelle perimeterbasierte Sicherheitsmodell reicht nicht aus, um der zunehmenden Raffinesse und dem wachsenden Ausmaß von Cyberangriffen wie Ransomware, Datenverletzungen und Insider-Bedrohungen. Ransomware nahm im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 84 % zu, während Phishing-Angriffe aufgrund des Wachstums von Gen AI um 1.265 % zunahmen. 50 % der Führungskräfte glauben, dass GenAI zu Fortschritten bei gegnerischen Fähigkeiten wie Phishing, Malware und Deepfakes führen wird.
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Insider-Bedrohungen
Viele Cyberbedrohungen stammen aus dem Inneren des Unternehmens, sei es absichtlich oder versehentlich. Bei 98 % der Cyberangriffe kommt Social Engineering zum Einsatz, bei dem Cyberkriminelle soziale Kompetenzen nutzen, um die Zugangsdaten einer Person oder Organisation für böswillige Zwecke zu kompromittieren. Infolgedessen hat sich der Faktor Mensch als häufigste Ursache für 68 % der Datenverstöße herausgestellt.
Zero-Trust-Sicherheitslösungen überprüfen kontinuierlich Identitäten und wenden das Prinzip der geringstmöglichen Zugriffsrechte an, um den potenziellen Schaden durch böswillige oder kompromittierte Insider zu begrenzen.
Fortgeschrittene persistente Bedrohungen und proaktive Risikominderungsmaßnahmen sind weitere Treiber für die Einführung von Zero-Trust-Lösungen.
Zero-Trust-Lösungslandschaft für 2025
Zero-Trust-Sicherheitslösungen werden den Weg in die Zukunft der Cloud- und Cybersicherheit ebnen. Erfahren Sie mehr über die führenden Anbieter von Zero-Trust-Sicherheitslösungen im Jahr 2025. Im Folgenden werden wir ihre wichtigsten Merkmale, Fähigkeiten und andere Funktionen untersuchen.
SentinelOne für Zero Trust
Die Zero-Trust-Lösung von SentinelOne integriert erstklassige Lösungen und die vorhandene Infrastruktur, um Sicherheitslücken zu schließen, ohne dass größere Upgrades der Unternehmenssicherheitsinfrastruktur erforderlich sind. Sie ermöglicht es Sicherheitsteams, ihre gesamten IT-Sicherheitsrisiken im Rahmen einer Zero-Trust-Strategie kontinuierlich zu überwachen und zu verwalten. Sie hilft ihnen dabei, das Prinzip "Niemals vertrauen, immer überprüfen" für Endpunkte, Benutzeridentitäten, Anwendungen und Unternehmensnetzwerke einzuhalten.
Die Plattform auf einen Blick
Die Plattform SentinelOne Singularity XDR Plattform unterstützt das Zero-Trust-Modell Ihres Unternehmens, indem sie die Transparenz, Analyse- und Reaktionsmöglichkeiten für Endpunkte, Benutzeridentitäten, Cloud-Anwendungen und Netzwerke erweitert. Dank der einheitlichen Erkennungs- und Reaktionsfunktionen über mehrere Sicherheitsebenen hinweg kann das Sicherheitsteam die Sicherheit seiner gesamten IT-Infrastruktur zentral überwachen.
Um eine erstklassige Zero-Trust-Lösung anzubieten, arbeitet SentinelOne mit führenden Anbietern in den Bereichen Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Cloud Application Security Broker (CASB) und Network Detection Response (NDR) zusammen. Diese Partnerschaften ermöglichen es Unternehmen, bevorzugte Anbieter auszuwählen und gleichzeitig eine nahtlose Integration zu gewährleisten.
Funktionen:
- Endpoint Security: Die Singularity XDR Platform lässt sich in Microsoft Azure Active Directory integrieren und bietet Zero-Trust-Funktionen für Endpunkte und Identitäten. Dank der autonomen Reaktionsfunktionen können Sicherheitsexperten schnell auf Cyberbedrohungen reagieren.
- Cloud-Workload-Lösung: SentinelOne’s Singularity Cloud Workload Security überwacht die Angriffsfläche der Cloud und schützt Workloads und Anwendungen. Sie trägt zur Verbesserung des Laufzeitschutzes, der automatisierten Anwendungskontrolle und der Zugriffskontrolle für Cloud-Anwendungen bei.
- Zero Trust Network: Die Integrationen von SentinelOne mit Zscaler und Cloudflare nutzen Gerätesignale von SentinelOne und kontextbezogene Informationen von einem Identitätsanbieter, um eine Just-in-Time-Entscheidung über den Netzwerkzugriff zu treffen. Die Integration von SentinelOne mit Guardicore schafft detaillierte Netzwerktransparenz für die Entscheidungsfindung, Forensik und die Erstellung von Mikrosegmentierungsrichtlinien.
Kernprobleme, die SentinelOne beseitigt
- Bietet eine einzige konsolidierte Ansicht, um den Verlauf von Angriffen über Sicherheitsebenen hinweg schnell zu verstehen.
- Lässt sich leicht in andere Ökosystemtechnologien wie IAM, ZTNA und NDR integrieren.
- Proaktive Erkennung, maschinell generierter Kontext und granulare automatisierte Reaktionen
- Sofortige Beseitigung von Bedrohungen.
Kundenstimmen
Laut John McLeod, Chief Information Security Officer, NOV
"Als Fortune-500-Unternehmen unterstützen SentinelOne, Cloudflare und Zscaler uns auf unserem Weg zu Zero Trust, um die Sicherheit unserer Geräte und Verbindungen in einem hochmobilen und dynamischen globalen Unternehmen zu gewährleisten."
Sehen Sie sich SentinelOne für Zero-Trust-Bewertungen und die Anzahl der Bewertungen auf Peer-Review-Plattformen wie Gartner Peer Insights und PeerSpot.
Palo Alto Networks Zero Trust
Das Zero-Trust-Framework von Palo Alto Networks nutzt die Lösungen Prisma, Strata und Cortex mit einheitlicher Verwaltung. Die Plattform bietet einen Ansatz für Zero Trust, der alle Aspekte abdeckt, von der Benutzerauthentifizierung bis zur kontinuierlichen Überwachung. Der ZTNA-Ansatz von Palo Alto konzentriert sich auf die kontinuierliche Vertrauensüberprüfung und eine detaillierte Zugriffskontrolle. Er bietet erweiterte Funktionen zur Erkennung von Bedrohungen und verfügt über robuste Integrationsfunktionen.
Funktionen:
- Benutzervalidierung: Der Schwerpunkt liegt auf der Validierung von Benutzern, der Überprüfung der Integrität von Benutzergeräten, der Durchsetzung von Zugriffsrechten mit geringsten Privilegien für Workloads, die auf andere Workloads zugreifen, und dem Scannen aller Inhalte auf böswillige Aktivitäten und Datendiebstahl.
- Zero Trust für Anwendungen: Es validiert Entwickler, DevOps und Administratoren mit starker Authentifizierung. Es überprüft die Integrität von Workloads und erzwingt den Zugriff von Benutzern auf Daten und Anwendungen mit geringsten Rechten.
- Zero Trust für die Infrastruktur: Der Schwerpunkt liegt auf der Validierung aller Benutzer mit Zugriff auf die Infrastruktur und der Identifizierung aller Geräte, einschließlich des Internets der Dinge (IoT). Es erzwingt eine Segmentierung des Zugriffs mit geringsten Berechtigungen für native und Drittanbieter-Infrastrukturen.
Erfahren Sie, was Palo Alto Networks Prisma für Ihre Zero-Trust-Sicherheit leisten kann, indem Sie den Artikel Gartner Peer Insights und PeerSpot Bewertungen und Rezensionen.
Zscaler
Die Sicherheitsplattform Zscaler Zero Trust Exchange kombiniert die Angebote Secure Web Gateway (SWG), Data Loss Prevention (DLP), ZTNA und CASB. Der Zscaler Client Connector steuert und verwaltet Zscaler Internet Access (ZIA) und Zscaler Private Access (ZPA) über einen einzigen Agenten, obwohl ZIA und ZPA als separate Komponenten und nicht als eine einzige Lösung betrachtet werden. Der Connector ermöglicht es Ihnen, den Dienst von Ihrem Gerät aus zu nutzen, auch wenn Sie sich nicht in Ihrem Unternehmensnetzwerk befinden. Zero Trust Exchange ist eine Cloud-First-Lösung ohne echte lokale Bereitstellungsoptionen außerhalb ihres Branch Connectors.
Funktionen:
- Zero-Trust-Netzwerk: Es verbindet Benutzer und Geräte direkt mit Anwendungen statt mit Netzwerken und verhindert so laterale Bewegungen innerhalb des ZTNA.
- Datenschutz: Die groß angelegte TLS- (Transport Layer Security)/SSL- (Secure Socket Layer) Überprüfung trägt zum umfassenden Datenschutz auf der gesamten SSE-Plattform (Secure Service Edge) bei.
- Schutz vor Cyberbedrohungen: Der ganzheitliche Ansatz der Plattform, der sich am MITRE Adversarial Tactics, Techniques, and Common Knowledge (ATT&CK)-Framework orientiert, trägt dazu bei, die Angriffsfläche zu minimieren, Kompromittierungen zu verhindern, laterale Bewegungen zu eliminieren und Datenverluste zu stoppen.
- KI-/ML-Dienste: KI-gestützte Segmentierung, Phishing-Erkennung, Command-and-Control-Erkennung (C2) und ML-basierte automatische Datenklassifizierung tragen zur Verbesserung der Abwehrmaßnahmen von Unternehmen bei.
Sie können die Leistung von Zscaler als Anbieter von Zero-Trust-Lösungen anhand der Bewertungen und Rezensionen auf TrustRadius beurteilen.
Okta
Die Identitäts- und Zugriffsmanagementlösung von Okta für Kunden und Mitarbeiter lässt sich in ein Technologie-Ökosystem integrieren. Das Unternehmen arbeitet mit anderen führenden Sicherheitsanbietern zusammen, um einen einheitlichen Ansatz für Zero Trust anzubieten. Mit Okta Device Access, das 2023 eingeführt wurde, können Unternehmen ihre IAM-Funktionen auf hybride Mitarbeiter ausweiten. Die Lösung stellt sicher, dass nur authentifizierte Benutzer ein digitales Gerät entsperren können, was den Prinzipien von Zero Trust entspricht. Sie ermöglicht die Einrichtung kontextbezogener oder bedingter MFA , die durch die Erkennung neuer Geräte, IPs oder anderer festgelegter Bedingungen ausgelöst wird.
Funktionen:
- Einheitliche Identitäts- und Zugriffsverwaltung: Okta Access Gateway erweitert Single Sign-On (SSO) auf lokale Anwendungen und ermöglicht es Sicherheitsteams, lokale und Cloud-Anwendungen von einer einzigen Identitätsplattform aus zu verwalten und zu sichern.
- Integrierte Integrationen: Es bietet mehr als 125 sichere Identitätsintegrationen mit einigen bekannten SaaS-Anwendungen. Es arbeitet mit anderen Cybersicherheitsplattformen zusammen, um die Zero-Trust-Implementierung in der gesamten IT-Infrastruktur des Unternehmens zu erleichtern.
Sehen Sie sich an, was Okta für Zero-Trust-Sicherheit leisten kann, indem Sie die Bewertungen und Rezensionen auf Software Advice durchlesen.
Cisco Zero Trust
Die Zero-Trust-Plattform von Cisco umfasst Duo Security, Identity Services Engine (ISE), Secure Client, Secure Workload, Umbrella und andere Cisco-Lösungen, die über pxGrid und Produkt-APIs integriert sind. Duo Security setzt durch kontextbezogene Richtlinien effektiv das Prinzip der geringsten Privilegien für alle Entitäten durch. Es lässt sich ohne Proxy in die Identity Service Engine integrieren und ermöglicht so ein einheitliches SSO mit passwortloser MFA-Unterstützung für lokale und Remote-Mitarbeiter. Sie ermöglicht einen sicheren Zugriff auf Anwendungen und Umgebungen von jedem Benutzer, Gerät oder Standort aus.
Funktionen:
- Risikobasierte Authentifizierung: Duo authentifiziert Benutzer und überprüft Geräte, um Vertrauen aufzubauen. Es bietet eine kontinuierliche Vertrauensbewertung mit risikobasierter Authentifizierung, die die Sicherheitsanforderungen in Echtzeit anpasst und so einen sicheren Zugriff gewährleistet.
- Adaptive Richtlinien: Es wendet robuste und granulare adaptive Richtlinien an, um einen vertrauensbasierten Zugriff durchzusetzen. Es sendet Warnmeldungen, stellt Protokolle bereit und erkennt anomale Anmeldungen, um Veränderungen im Vertrauen zu erkennen und darauf zu reagieren.
- Integrierte Lösung: Die All-in-One-Zero-Trust-Lösung von Cisco Duo, die MFA, passwortlosen Zugriff, Single Sign-On, VPN-losen Fernzugriff, vertrauenswürdige Endpunktüberprüfung und mehr umfasst, kann schnell bereitgestellt werden und optimiert die Kosten.
Erfahren Sie mehr über Kunden- und technische Bewertungen sowie Bewertungen der Zero Trust-Plattform von Cisco Systems auf Gartner und G2.
Microsoft Azure Conditional Access
Microsoft Azure Active Directory ist eine Identity-as-a-Service- (IDaaS) und Zugriffsverwaltungslösung, die Unternehmen Single-Sign-On-Funktionen (SSO) für lokale und Cloud-Anwendungen für alle Benutzer ihres Exosystems ermöglicht. Es fungiert auch als Lösung für die Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien und ermöglicht die Implementierung adaptiver Kontrollen, automatisierter Überwachung und Transparenz für verschiedene Benutzergruppen.
Microsoft verwendet bedingten Zugriff als Richtlinien-Engine für eine Zero-Trust-Architektur, die die Definition und Durchsetzung von Richtlinien umfasst. Um die Zugriffskontrolle anzuwenden, können Sie eine Richtlinie für bedingten Zugriff mit den erforderlichen Bedingungen konfigurieren, z. B. Gerätetyp, Benutzerattribut, Netzwerk-Anmeldeort und mehr. Azure AD sammelt und bewertet Sicherheitssignale, auf deren Grundlage der bedingte Zugriff den Zugriff auf Ressourcen blockieren oder einschränken kann.
Funktionen:
- Bedingter Zugriff: Hilft bei der Definition und Durchsetzung von Richtlinien basierend auf Benutzeridentität, Gerätekonformität, Standort und App-Typ. Die Lösung bietet die Möglichkeit, den Zugriff für Benutzer oder Geräte basierend auf ihrem geografischen Standort oder vertrauenswürdigen IP-Bereichen zu beschränken oder zu gewähren.
- Gerätekonformität: Die Lösung stellt durch die Integration mit Intune und anderen Endpunktmanagement-Tools sicher, dass nur konforme Geräte Zugriff erhalten. Sie hilft bei der Verwaltung von Geräten, einschließlich der Sichtbarkeit der Anzahl und Sicherheitsstärke der Geräte, die auf eine Anwendung zugreifen.
- Echtzeitüberwachung und -analyse: Die Plattform analysiert Echtzeit-Protokolldaten, um Einblicke in Zugriffsmuster und Sicherheitsrisiken zu bieten.
CloudKnox wurde von Microsoft übernommen und ist nun Teil von Microsoft Azure Active Directory. Sie können die Bewertungen und Rezensionen dazu auf GetApp und PeerSpot> finden Sie weitere Informationen zu den Funktionen für bedingten Zugriff.
Symantec Zero Trust
Symantec Integrated Cyber Defense bietet Endpunkt-, Netzwerk-, Informations- und Identitätssicherheit für lokale und Cloud-Infrastrukturen. Die Plattform trägt zur Sicherheit der Mitarbeiter, Daten und Workloads bei und verbessert die Transparenz und Kontrolle. Symantec ZTNA nutzt softwaredefinierte Perimetertechnologie, um Unternehmensressourcen im Netzwerk zu verbergen und Rechenzentren von Endbenutzern und dem Internet zu isolieren. Dadurch wird die Netzwerkfläche reduziert und sichergestellt, dass keine lateralen Bewegungen oder Netzwerkbedrohungen auftreten.
Funktionen:
- Identitäts- und Zugriffsmanagement: Die Lösung zentralisiert die Identitätsprüfung und die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und stellt so sicher, dass nur authentifizierte Benutzer und Geräte auf kritische Anwendungen und Daten zugreifen können. Außerdem schützt sie Benutzer durch Webisolierung vor bösartigen Inhalten.
- Informationssicherheit: Sie schützt Unternehmensdaten, indem sie Benutzern Zugriff auf Informationen auf Anwendungsebene gewährt und außerdem alle Verbindungen zwischen Anwendungen sichert.
- Verhinderung von Datenverlusten: Es umfasst erweiterte DLP-Funktionen zur Durchsetzung der Kontrolle über den Datenzugriff und -transfer, wodurch sensible Informationen auch bei Fernzugriff geschützt werden.
Erfahren Sie mehr über die Zero-Trust-Sicherheitsfunktionen von Symantec, indem Sie die Bewertungen von Gartner und TrustRadius Bewertungen und Rezensionen.
Google BeyondCorp
BeyondCorp ist die Implementierung eines Zero-Trust-Zugriffsmodells durch Google CloudImplementierung eines Zero-Trust-Zugriffsmodells, das die Zugriffskontrolle von traditionellen Netzwerkperimetern auf einzelne Geräte verlagert. Die Lösung stützt sich auf den Chrome-Browser als Quelle für Endpunktdaten, anstatt Agenten auf Endbenutzergeräten zu verwenden. Außerdem schützt sie Anwendungen und Daten, indem sie die Notwendigkeit eines VPN beseitigt. Sie schränkt die Möglichkeiten von Google ein, sie auf lokale Systeme auszuweiten, da die Lösung auf das Vorhandensein von Chrome oder die Möglichkeit einen App-Konnektor einzusetzen, um den Datenverkehr zu seiner Cloud-Unternehmensumgebung zu leiten.
Systemadministratoren können über eine einzige Konsole verschiedene Lösungen überwachen und Untersuchungsmaßnahmen durchführen.
Funktionen:
- Identitäts- und kontextbasierter Zugriff: Die Lösung bietet eine granulare Zugriffskontrolle basierend auf der Identität des Benutzers, dem Zustand des Geräts und anderen Kontextfaktoren. Den Benutzern wird Zugriff auf Anwendungsebene gewährt, wodurch sie auf bestimmte Ressourcen beschränkt werden.
- Gerätesicherheit: Die Lösung bewertet kontinuierlich die Gerätesicherheit und setzt Richtlinien auf der Grundlage der Gerätekonformität durch.
- Kontinuierliche Überwachung und Analyse: Es überwacht kontinuierlich das Verhalten von Benutzern und Geräten auf Anomalien und ermöglicht so eine schnelle Erkennung und Abwehr von Bedrohungen.
Bewerten Sie die Leistung von Google als Anbieter von Zero-Trust-Sicherheitslösungen, indem Sie die Bewertungen und Rezensionen auf PeerSpot lesen.
IBM Zero Trust
Eine IBM Zero Trust-Sicherheitsstrategie nutzt den Kontext, um verifizierte Benutzer zum richtigen Zeitpunkt sicher mit sensiblen Daten zu verbinden. Die Strategie umfasst Maßnahmen zur Minderung von Cyber-Bedrohungen und zum Schutz sensibler Daten. Sie ermöglicht Ihnen die Erstellung von Zero Trust-Richtlinien und unterstützt sichere Implementierungen für Remote-, Hybrid- und lokale Arbeitsumgebungen. IBM vereint eine Reihe von cloudbasierten Technologien und Partnerschaften. Die Lösung bietet eine Zero Trust-Architektur mit Funktionen, die darauf ausgelegt sind, die Benutzerfreundlichkeit für Endbenutzer aufrechtzuerhalten.
Funktionen:
- Lösungen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: IBM Security Radar, IBM Cloud Pak for Security und andere Lösungen zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen bieten Einblicke in Bedrohungen und Risiken und ermöglichen so eine schnellere Reaktion.
- Identitäts- und privilegiertes Zugriffsmanagement: IBM Security Verify zentralisiert das Identitäts- und Zugriffsmanagement für Mitarbeiter und Verbraucher und reduziert das Risiko von Cyberangriffen durch privilegiertes Zugriffsmanagement (PAM)-Lösungen und Zugriffskontrolle.
- Endpunkt- und Datenschutz: Die KI-gestützten SaaS-Lösungen von IBM für einheitliches Endpunktmanagement (UEM) wie IBM Security MaaS360 sichern mobile Mitarbeiter und schützen sensible Daten in verschiedenen Umgebungen, auch für Remote-Benutzer.
Erfahren Sie mehr darüber, was Benutzer über IBM auf Gartner Peer Insights.
Cloudflare Zero Trust
Cloudflare Zero Trust ersetzt die bisherigen Sicherheitsperimeter durch ein globales Netzwerk, das Zero-Trust-Zugriff für die Anwendungen eines Unternehmens ermöglicht. Es ermöglicht die Authentifizierung von Benutzern in ihrem globalen Netzwerk, die Einbindung von Drittanbietern und protokolliert jedes Ereignis und jede Anfrage. Seine Lösungen für das Surfen im Internet, darunter Secure Web Gateway (SWG), Browserisolierung und E-Mail-Sicherheit sowie Cloud Access Security Broker, tragen dazu bei, Datenverlust, Malware und Phishing zu verhindern.
Funktionen:
- Sicheres Web-Gateway: Es filtert und überwacht den Web-Datenverkehr, blockiert Bedrohungen wie Malware und Phishing und setzt die Richtlinie zur akzeptablen Nutzung (AUP) durch.
- Gerätesicherheit: Es schützt Benutzer, indem es Webinhalte remote in isolierten Umgebungen ausführt, wodurch verhindert wird, dass Bedrohungen in Benutzergeräte eindringen. Bevor der Zugriff auf sensible Ressourcen gewährt wird, überprüft es die Gerätekonformität, z. B. Betriebssystem-Updates, Sicherheit und mehr.
- Datenschutz: Cloud Access Security Broker schützt Benutzer und sensible Daten in SaaS-Anwendungen und hilft dabei, Insider-Bedrohungen und die unbefugte Nutzung von Anwendungen zu erkennen.
Erfahren Sie, was Cloudflare für Ihre Zero-Trust-Sicherheitsstrategie leisten kann, und lesen Sie die Bewertungen auf Gartner und TrustRadius.
Wie wählt man die richtige Zero-Trust-Lösung aus?
Um die ideale Zero-Trust-Lösung auszuwählen, müssen Sie viele Eigenschaften und Funktionen aus verschiedenen Bereichen bewerten.
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Aktuelle Sicherheitslage bewerten
Bewerten Sie Ihre bestehende Sicherheitsarchitektur, um Schwachstellen und Bereiche zu identifizieren, in denen Zero Trust zur Verbesserung der Sicherheit und zur Verringerung der Angriffsfläche beitragen könnte, z. B. Netzwerksegmentierung, Endpunktsicherheit, Benutzerzugriff usw.
Identifizieren Sie Ihre Ziele für die Implementierung von Zero-Trust-Lösungen, wie z. B. die Reduzierung von Insider-Bedrohungen und die Verbesserung der Sicherheit beim Fernzugriff, damit Sie Lösungen in die engere Wahl ziehen können, die Ihren technischen und geschäftlichen Anforderungen entsprechen.
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Kernfunktionen der Lösung
Bewerten Sie die Kernfunktionen von Zero-Trust-Sicherheitslösungen, wie z. B. robuste IAM-Funktionen, darunter Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Single Sign-On (SSO), adaptive Zugriffskontrolle und Mikrosegmentierung. Die Lösung sollte künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für die Echtzeitüberwachung und Erkennung von Bedrohungen nutzen. Darüber hinaus sollte die Lösung Gerätezustandsprüfungen, Endpunktsicherheit und Funktionen zum Schutz vor Datenverlust (DLP) unterstützen.
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Integration in das bestehende Sicherheitssystem
Wählen Sie eine Lösung, die sich nahtlos in Ihr bestehendes Sicherheitssystem und Ihre IT-Infrastruktur integrieren lässt, z. B. Cloud-Anbieter, Identitätsmanagementsysteme und andere Punktsicherheitslösungen innerhalb des Stacks.
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Benutzererfahrung und betriebliche Effizienz
Eine gute Zero-Trust-Lösung sollte einfach zu implementieren sein, ohne dass umfangreiche Ressourcen oder spezielle Kenntnisse erforderlich sind. Außerdem sollte sie eine nahtlose Benutzererfahrung bieten, ohne die Produktivität der Mitarbeiter zu beeinträchtigen.
Bewerten Sie außerdem die Flexibilität, Interoperabilität und den laufenden Support, den der Anbieter von Zero-Trust-Lösungen bietet. Die Lösung muss den Datenschutzbestimmungen entsprechen und über Berichts- und Auditfunktionen verfügen, mit denen Sie die Einhaltung der Vorschriften verfolgen können. Sie müssen eine Kostenanalyse durchführen und sowohl die kurzfristigen Anfangsinvestitionen als auch die langfristigen laufenden Wartungskosten im Zusammenhang mit der Lösung berücksichtigen.
Fazit
Die Umstellung auf Multi-Cloud-Umgebungen und Remote-Arbeit hat die Grenzen der traditionellen perimeterbasierten Sicherheit aufgezeigt. Implizites Vertrauen funktioniert in einer Welt, in der Benutzer, Geräte und Dienste ständig über Netzwerke hinweg interagieren, nicht mehr. Was Sie brauchen, ist Zero-Trust-Sicherheit, die dem Prinzip "Niemals vertrauen, immer überprüfen" folgt. Die Einführung von Zero Trust ist kein komplexer Prozess. Beginnen Sie mit Lösungen, die wichtige Ebenen wie Endpunkte, Netzwerke, Anwendungen und Daten sichern. Tools wie SentinelOne bieten umfassenden Schutz und Echtzeit-Einblicke. Erfahren Sie mehr über Zero-Trust-Strategien hier. Wenn Sie bereit sind, buchen Sie eine Demo, um zu erfahren, wie SentinelOne Ihrem Unternehmen helfen kann, sich gegen neue Bedrohungen zu wappnen. Kleine Schritte können jetzt zu großen Verbesserungen Ihrer Cybersicherheit führen.
"FAQs
Zero-Trust-Sicherheitslösungen folgen dem Prinzip "Niemals vertrauen, immer überprüfen" und gewährleisten, dass weder Benutzern noch Geräten implizit vertraut wird, unabhängig davon, ob sie sich innerhalb oder außerhalb des Netzwerks befinden. Die Lösung erzwingt eine strenge Identitätsprüfung, Zugriff mit geringsten Berechtigungen und kontinuierliche Überwachung.
Die Implementierung einer Zero-Trust-Strategie kann viele Monate bis zu einigen Jahren dauern, abhängig von den Sicherheitszielen, dem Umfang, dem Infrastrukturstatus und der Unterstützung durch den Anbieter. Der schrittweise Ansatz für die Zero-Trust-Implementierung konzentriert sich auf ein bestimmtes Sicherheitssegment, beginnend mit dem Identitätsmanagement, das ein Unternehmen in 6 bis 12 Monaten einführen kann, und der schrittweisen Implementierung anderer Komponenten von Zero-Trust-Lösungen. Ein Unternehmen mit einer fortschrittlichen IT-Infrastruktur und einem ausgereiften Sicherheitssystem kann einen umfassenden Implementierungsplan verfolgen, den es in 1 bis 3 Jahren abschließen kann.
Zero-Trust-Lösungen können in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur integriert werden, einschließlich Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Endpunktschutz und Sicherheitsinformations- und Ereignismanagementsystemen (SIEM).
Die Zero-Trust-Sicherheitslösung eignet sich für KMU, die Komponenten schrittweise implementieren können, um fortschrittliche Sicherheit zu erhalten, ohne ihre Finanzen zu belasten. Sie können mit der Implementierung wesentlicher Komponenten wie Identitätsprüfung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Endpunktschutz beginnen und so die Risiken durch Cyberbedrohungen erheblich reduzieren. Anschließend können sie Zero-Trust-Lösungen durch die Implementierung zusätzlicher Module entsprechend ihren Anforderungen und finanziellen Möglichkeiten skalieren. Zero-Trust-Lösungen bieten flexible Preisoptionen, sodass KMU innerhalb ihres Budgets auf fortschrittliche Sicherheitssysteme zugreifen können.
Zu den Best Practices für die Einführung von Zero-Trust-Lösungen gehören die Festlegung klarer Ziele, die Implementierung von IAM einschließlich der Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für eine starke Identitätsprüfung für einen sicheren Benutzerzugriff. Das Unternehmen muss die Prinzipien der geringsten Privilegien befolgen, um Angriffsrisiken zu minimieren und das Risiko zu verringern, dass Malware oder unbefugte Benutzer auf sensible Informationen zugreifen. Das Sicherheitsteam muss Benutzer und Geräte kontinuierlich auf ungewöhnliche Aktivitäten überwachen, das Benutzerverhalten analysieren, um abnormale Muster zu erkennen, und in Echtzeit Korrekturmaßnahmen ergreifen.
Unternehmen, die Zero-Trust-Sicherheitslösungen einsetzen, stehen vor Herausforderungen hinsichtlich Integration und Interoperabilität. Die Implementierung der Lösung kann kostspielige Upgrades oder den Austausch bestehender Infrastrukturen und Richtlinien erfordern, was erhebliche Ressourcen und Zeit in Anspruch nimmt. Darüber hinaus kann die Durchsetzung strenger Zugriffskontrollen die Benutzererfahrung beeinträchtigen und sich auf die Produktivität auswirken.

