Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeit und der steigenden Anzahl von Geräteverbindungen zu Unternehmensnetzwerken ist die Gewährleistung der Endpunktsicherheit von entscheidender Bedeutung. Jeder Laptop, jedes Smartphone und jedes IoT-Gerät kann potenziell Opfer von Cyberangriffen werden. Um dieser wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken, haben Unternehmen daher keine andere Wahl, als ein umfassendes Modell einzuführen. Ein Modell, das alle Endpunkte unabhängig von ihrer Art oder ihrem Standort schützt. An dieser Stelle kommt Unified Endpoint Security (UES) ins Spiel.
In diesem Beitrag wird erläutert, was Unified Endpoint Security ist, warum es in der heutigen IT-Welt so wichtig ist und wie es richtig eingesetzt werden kann, um sicherzustellen, dass alle verbundenen Geräte keine Sicherheitsprobleme für das Unternehmen verursachen. Wir werden die Komponenten von UES, seine Vorteile, wichtige Funktionen und einige Implementierungsstrategien behandeln.
Unified Endpoint Security
Unified Endpoint Security ist eine Sicherheitslösung, die Antivirus, Verschlüsselung, Erkennung und Reaktion in einer einzigen Plattform integriert, um alle Geräte, auch Endpunkte genannt, die mit einem Netzwerk oder einem System verbunden sind, zu kontrollieren und zu schützen. Es handelt sich um eine einheitliche Art der Endpunktsicherheit, die darauf abzielt, alle Endpunktgeräte unabhängig von ihrem Standort global abzudecken, indem ähnliche Sicherheitsrichtlinien auf alle Endpunkte angewendet werden.
Bedeutung in modernen IT-Umgebungen
Die neue Ära der Remote-Arbeit, Cloud-Computing-Dienste und die zunehmende Nutzung von mobilen Geräten hat die Angriffsfläche von Unternehmen enorm vergrößert, sodass UES in den heutigen IT-Architekturen von entscheidender Bedeutung sind. Jeder Endpunkt, von Laptops und Mobiltelefonen bis hin zu vernetzten Geräten in Smart Homes, ist heute ein aktiver Angriffspunkt. Perimeterbasierte Sicherheitsmodelle, die auf der Sicherung des Netzwerks basieren, sind mittlerweile überholt. Die meisten Mitarbeiter und Benutzer arbeiten häufig außerhalb des Unternehmensperimeters und greifen von verschiedenen Geräten aus auf Websites zu. Daher benötigen Unternehmen eine umfassende Sicherheit, die alle Endpunkte unabhängig vom Standort schützt.
Ohne UES ist die Verwaltung der Sicherheit für verschiedene Geräte ineffektiv und führt zu Sicherheitslücken, die Cyberkriminelle häufig ausnutzen.
Überblick über die aktuelle Bedrohungslage
Die aktuelle Cybersicherheitslage ist durch immer raffiniertere Angriffe gekennzeichnet, wobei Endpunkte häufig der erste Angriffspunkt sind. Ransomware, Phishing und sogar Zero-Day-Angriffe zielen auf Endgeräte ab, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen. Angreifer nutzen die Lücken aus, die durch die steigende Zahl mobiler Mitarbeiter und die große Anzahl von IoT-Geräten entstehen. Ransomware ist beispielsweise eine erfolgreiche Angriffsmethode, bei der Angreifer sensible Daten verschlüsseln und eine Zahlung verlangen, um sie wieder freizugeben. Ein Beispiel hierfür ist der Angriff auf Colonial Pipeline im Jahr 2021. Bei diesem Angriff nutzten die Angreifer Endpunkte für Anmeldedaten als Schnittstelle, was zu erheblichen Störungen der Kraftstoffversorgung führte.
Warum ist einheitliche Endpunktsicherheit so wichtig?
Einheitliche Endpunktsicherheit ist wichtig, weil sie den vielfältigen und sich ständig weiterentwickelnden Sicherheitsanforderungen moderner Unternehmen gerecht wird. Da Mitarbeiter von verschiedenen Geräten und Standorten aus auf Unternehmensdaten zugreifen, gewährleistet UES einen einheitlichen Schutz, indem es konsistente Sicherheitsmaßnahmen für alle Endpunkte durchsetzt. Dieser zentralisierte Ansatz vereinfacht die Verwaltung, verringert das Risiko von Sicherheitslücken und gewährleistet die Echtzeit-Erkennung und automatisierte Reaktion auf potenzielle Bedrohungen. Da Cyberangriffe immer raffinierter werden, bietet UES darüber hinaus erweiterte Funktionen wie Verhaltensanalysen und maschinelles Lernen, um neue Bedrohungen zu erkennen und Risiken schneller als mit herkömmlichen Methoden zu mindern.
Komponenten der Unified Endpoint Security
Eine umfassende UES-Lösung integriert mehrere Sicherheitskomponenten, um Endpunkte vor einer Vielzahl von Bedrohungen zu schützen.
1. Endpoint Detection and Response (EDR)
EDR überwacht Endpunkte in Echtzeit. Es erkennt, analysiert und reagiert auf Sicherheitsvorfälle. Darüber hinaus überwacht EDR regelmäßig und kontinuierlich Zugriffsprotokolle und Dateien. Diese Überwachung erkennt daher verschiedene Arten verdächtigen Verhaltens, wie beispielsweise Versuche, sich in einen eingeschränkten Bereich einzuloggen oder auf bestimmte Dateien zuzugreifen. Bei einer Sicherheitsverletzung kann EDR außerdem das bedrohte Gerät isolieren. Es begrenzt die Bedrohung und benachrichtigt die IT-Abteilung des Unternehmens, damit weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden können. Angenommen, ein Mitarbeiter klickt versehentlich auf einen Phishing-Link, der schädliche Malware auslöst. In diesem Fall ist EDR schnell genug, um das seltene Ereignis einer kognitiven Bedrohung wie ungewöhnlichen Netzwerkverkehr zu erkennen.
2. Antiviren- und Anti-Malware-Programme
Diese Programme bilden die erste Verteidigungslinie gegen bekannte Malware und Viren. Dazu führen sie Hardware-Scan-Prozesse durch. Sie suchen beispielsweise nach Dateien und Anwendungen, die möglicherweise schädliche Codes enthalten, und beenden diese, bevor sie in das System gelangen können.
3. Firewall und Netzwerksicherheit
Die Firewall schützt vor externen Bedrohungen, indem sie den Datenverkehr in das und aus dem internen Netzwerk überwacht. In Kombination mit der Firewall lässt die Netzwerksicherheit jedoch nur den beabsichtigten Datenverkehr zu und blockiert ungewöhnlichen oder feindlichen Datenverkehr.
4. Verhinderung von Datenverlusten (DLP)
DLP kontrolliert, wie sensible Informationen vor der Erfassung autorisiert werden müssen. Es verhindert, dass alle Benutzer, die mit potenziell sensiblen Daten umgehen, Informationen direkt oder indirekt außerhalb des definierten Netzwerks weitergeben.
5. Verwaltung mobiler Geräte (MDM)
MDM ermöglicht es Unternehmen, Sicherheitsfunktionen auf mobilen Geräten zu implementieren und deren Nutzung zu überwachen, um die Einhaltung der festgelegten internen Richtlinien sicherzustellen. MDM kann unter anderem die Installation von Anwendungen einschränken und Dateien aus der Ferne löschen, falls das Gerät verloren geht oder gestohlen wird.
6. Patch-Management
Patch-Management stellt sicher, dass alle Endgeräte über die neuesten Sicherheitsupdates verfügen und bekannte Schwachstellen behoben werden. Die Automatisierung dieses Prozesses vereinfacht Versuche, nicht aktualisierte Software auszunutzen.
7. Verschlüsselung und Zugriffskontrolle
Dieses Element stellt sicher, dass sensible Informationen nur autorisierten Personen zugänglich sind. Es trifft Vorkehrungen zum Schutz von Informationen, selbst wenn ein Gerät in die Hände Unbefugter fällt. Die Zugriffskontrolle legt fest, welche Personen das Recht haben, bestimmte Ressourcen zu nutzen.
Wie funktioniert Unified Endpoint Security?
Unified Endpoint Security kombiniert die Verwaltung und Überwachung aller verbundenen Endpunkte und aller Geräte/Benutzer, denen Zugriff auf Unternehmenssysteme und -daten gewährt wurde, um sie vor möglichen Bedrohungen zu schützen. Es kombiniert signaturbasierte Erkennung (bekannte Bedrohungen) und Verhaltenserkennung (neue Bedrohungen). Wenn ein potenzieller Sicherheitsvorfall auftritt, ergreift UES nahezu sofort automatisierte Maßnahmen, wie z. B. die Isolierung des Endpunkts, die Durchführung von Malware-Scans, die Benachrichtigung des zuständigen IT-Personals und/oder die Bereitstellung von Details zum Vorfall.
Wenn beispielsweise ein Endpunkt eine Verbindung zu einem bösartigen Server herstellt, erkennt ein UES-System solche Verbindungen und unterbricht sie, bevor weitere Informationen verloren gehen. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, die Wahrscheinlichkeit von Angriffen zu verringern und die Auswirkungen der Sicherheitsverletzung zu reduzieren.
Vorteile von Unified Endpoint Security
Eine robuste UES-Lösung bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter:
- Umfassender Schutz: UES integriert mehrere Sicherheitstools und deckt alle Endgeräte ab, sodass keines von ihnen Schwachstellen aufweist.
- Geringerer Verwaltungsaufwand: UES vereinfacht die Verwaltung von Endgeräten durch zentralisierte Steuerung, Reduzierung der Verwaltungsaufgaben und Verbesserung der Effizienz.
- Verbesserte Compliance: UES stellt sicher, dass Unternehmen ihre gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen, indem es bestimmte Sicherheitsstandards aufrechterhält und eine gründliche Überprüfung der Richtlinien sowie die Erstellung von Berichten zur Vorbereitung auf Audits ermöglicht.
- Kostenreduzierung: Wenn Unternehmen nur eine einzige Plattform für Sicherheitstools verwenden, werden die Kosten für die Unterstützung verschiedener Systeme gesenkt. Auch die Auswirkungen möglicher Datenverstöße werden erheblich reduziert.
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Wichtige Funktionen, auf die Sie achten sollten
Wenn ein Unternehmen nach einem UES-System sucht, sollte es folgende wichtige Funktionen berücksichtigen:
- Zentrales Verwaltungs-Dashboard: Es sollte ein gemeinsames Dashboard geben, über das das Sicherheitsmanagement leicht zugänglich ist. Es sollte auch in der Lage sein, Sicherheitsereignisse über alle Endpunkte hinweg zu überwachen.
- Echtzeitüberwachung und Warnmeldungen: Dieser proaktive Ansatz ist ein Muss, da die Wiederherstellung nach einem Angriff in der Regel viel Zeit in Anspruch nimmt und somit die Abwehr eines Angriffs Schäden und Verluste verringern würde.
- Automatisierte Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: Automatisierung trägt dazu bei, die Zeit für die Bewältigung von Risiken zu verkürzen und ermöglicht eine schnellere Bekämpfung von Bedrohungen.
- Skalierbarkeit: Die UES-Lösung sollte die Skalierbarkeit bieten, die das Unternehmen benötigt, insbesondere für das Hinzufügen neuer Endpunkte nach Bedarf.
- Integration mit anderen Sicherheitstools: Für einen umfassenden Schutz sollten Tools wie SIEM Systeme integriert sind.
Implementierungsstrategien
Unified Endpoint Security verfolgt ein Ziel: die Vereinheitlichung der Endpunktsicherheit in jedem Unternehmen zu erreichen. Hier sind einige empfohlene Ansätze, die Unternehmen bei der Implementierung von UES befolgen sollten:
- Bewerten Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens: Es ist wichtig, die gesamte Endpunktkonfiguration zu überprüfen, um Sicherheitslücken zu identifizieren und zu bestimmen, welche Funktionen in die UES-Lösung integriert werden müssen.
- Die richtige Lösung auswählen: Suchen Sie nach einer UES-Lösung, die Ihren Anforderungen hinsichtlich der Art der eingesetzten Geräte, des erforderlichen Sicherheitsniveaus und des verfügbaren Budgets entspricht.
- Befolgen Sie Best Practices für die Bereitstellung: UES muss schrittweise implementiert werden, beginnend mit den wichtigsten oder risikoreichsten Geräten, um Störungen während der Einführung zu minimieren.
- Schulen und informieren Sie die Benutzer über solche Technologien: Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Benutzer über die besten Sicherheitspraktiken informiert sind, einschließlich der Erkennung von Phishing und des Schutzes von Geräten.
- Führen Sie eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung durch: Überwachen Sie Ihre UES-Lösung regelmäßig und verbessern Sie sie, um mit neuen Bedrohungen Schritt zu halten.
Herausforderungen und Überlegungen
Die Implementierung der UES ist nicht ohne Probleme:
- Sicherung der Geräte bei gleichzeitiger Gewährleistung der Produktivität der Benutzer: Unternehmen müssen ein Gleichgewicht zwischen hohen Sicherheitsanforderungen und der Möglichkeit für Benutzer finden, ihre Arbeit produktiv zu erledigen. Beispielsweise können sehr strenge Richtlinien die Möglichkeit zur Erledigung von Aufgaben einschränken, während zu wenig Kontrolle ein Unternehmen angreifbar machen kann.
- Interaktionen mit anderen Endpunkttypen: Unternehmen müssen eine Vielzahl von Endpunkten sichern, von Desktops bis hin zu IoT-Geräten. Die UES sollte Mechanismen zur Sicherung von Endpunkten aller Art bereitstellen.
- Modernisierung von Altsystemen: Ältere Plattformen verfügen möglicherweise nicht über ausreichende Sicherheitsfunktionen, um in modernen UES-Plattformen eingesetzt zu werden.
- Einsatz von Remote-Arbeit in der mobilen Belegschaft: Endpunkte, die von Remote-Mitarbeitern genutzt werden, die auch außerhalb eines bestimmten Büros stets Sicherheit benötigen, müssen geschützt werden.
- Anpassung an sich ändernde Bedrohungen: Die Cybersicherheitslandschaft verändert sich ständig. Daher müssen UES-Lösungen dynamisch sein und mit neuen und sich entwickelnden Bedrohungen Schritt halten.
Bewährte Verfahren für die Bereitstellung von Unified Endpoint Security
- Führen Sie regelmäßig Sicherheitsaudits durch. Dieser Prozess umfasst die regelmäßige Bewertung der Sicherheitslage des Unternehmens. Dabei werden Schwachstellen überprüft und die Einhaltung der Anforderungen der Informationssicherheitsrichtlinien bestätigt.
- Segmentieren Sie das Netzwerk physisch oder logisch. Dadurch wird die Angriffsfläche reduziert, da nur ein Teil der Systeme für Angriffe offen ist, wenn ein Endpunkt kompromittiert wird.
- Setzen Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung durch. Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn Sie andere Best Practices aus diesem Abschnitt umsetzen.
- Führen Sie zeitnahe Updates Ihrer UES-Plattform durch. Unternehmen müssen sich kontinuierlich an die sich verändernde Bedrohungslandschaft anpassen.
Fallstudien
Nr. 1. Erfolgreiche Integration bei Aston Martin
Aston Martin, bekannt für seine Sportwagen, stand bei der Entwicklung eines global verteilten Netzwerks von Endpunkten vor Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit. Von den Vereinigten Arabischen Emiraten über die USA bis hin zu China wurden die Systeme des Unternehmens in verschiedenen Regionen eingesetzt, um zahlreiche Geräte zu schützen. Es wurde eine Komplettlösung für die Endpunktsicherheit benötigt, die die bestehenden Systeme schützen und bei zukünftigen Upgrades helfen würde. Einer der Remote-Standorte von Aston Martin wurde Opfer einer Ransomware-Attacke, die mehrere Firewall-Warnungen auslöste. Es war entscheidend, dass sich das Unternehmen für eine einheitliche Endpunkt-Sicherheitslösung entschied, die SentinelOne Singularity Platform.
Im Gegensatz zu vielen älteren Produkten ist SentinelOne in der Lage, schnell auf die Bedrohung zu reagieren und sie innerhalb von Minuten zu beheben. Es kann mehrere Sicherheitstools zu einer schlanken, umfassenden Lösung kombinieren, die das interne Sicherheitsteam von Aston Martin in jeden Schritt einbezieht. Anstatt ein geschlossenes Produkt zu sein, fungierte es als Partnerschaft, die das Sicherheitsteam von Aston Martin bei der Suche nach Bedrohungen unterstützte und eine beispiellose Transparenz bot.
#2. Der Erfolg von Flex mit SentinelOne im Bereich Unified Endpoint Security
Mit 220.000 Mitarbeitern in 30 Ländern stand Flex, ein führender Hersteller, stand vor einer klaren Herausforderung hinsichtlich des Cyber-Risikomanagements für Endgeräte. Das Unternehmen verfügt über ein riesiges Netzwerk, das sich über 130 Standorte erstreckt, darunter Produktions- und Verwaltungsstandorte weltweit. Flex musste sicherstellen, dass seine Systeme und Geräte vor fast jeder Form von Cyberangriffen geschützt waren. Mit den Worten des Chief Security Officers (CSO) von Flex: "Es geht nicht nur um Erkennung, sondern auch um Prävention, und in einer so großen Umgebung wie der unseren sind beide Aspekte von entscheidender Bedeutung." Präventive Lösungen auf Basis von Signaturen waren ziemlich ineffektiv, da sie Zero-Day-Angriffen und anderen Binärdateien nicht gewachsen waren. Daher benötigte Flex ein UES-Produkt, das Überwachungsfunktionen, Schutz und Offline-Erkennung bot.
SentinelOne wurde aus mehreren wichtigen Gründen zur Lösung ihrer Wahl. In erster Linie handelte es sich um eine Lösung, die Online- und Offline-Vorgänge sichern konnte. Traditionell war die Cloud für die KI- und Bedrohungsanalyse-Designs von SentinelOne unerlässlich, da sie eine ständige Verbindung erforderten, um eine effektive dynamische Verhaltensblockierung durchzuführen. Dies war angesichts der Beschaffenheit des Betriebssystems von Flex eine wesentliche Anforderung.
Schützen Sie Ihr Unternehmen mit UES
Da Cyberbedrohungen sich ständig weiterentwickeln und immer vielfältigere Endpunkte ins Visier nehmen, ist Unified Endpoint Security für Unternehmen jeder Größe unverzichtbar geworden. Durch die Implementierung einer UES-Lösung können Unternehmen alle verbundenen Geräte schützen, Schwachstellen reduzieren und schnell auf potenzielle Bedrohungen reagieren. Die zentralisierte Verwaltung, Echtzeit-Erkennung und automatisierten Reaktionen von UES sorgen dafür, dass die Endpunktsicherheit in der dynamischen IT-Landschaft von heute umfassend, verwaltbar und effektiv ist.
"FAQs
Antivirenlösungen suchen hauptsächlich nach Viren, die bereits dokumentiert sind. UES bietet Echtzeitschutz, Bedrohungserkennung und automatisierte Reaktionen auf bekannte und neue Bedrohungen.
UES Compliance sorgt dafür, dass die Compliance auf allen Geräten gewährleistet ist und dass Compliance-Berichte es Unternehmen erleichtern, Vorschriften wie DSGVO, HIPAA oder PCI DSS einzuhalten.
Während EDR für Endpoint Detection and Response steht und dazu dient, Bedrohungen auf Endgeräten in Echtzeit zu erkennen, zu analysieren und darauf zu reagieren, steht UEM für Unified Endpoint Management, da es nicht nur stationäre Computer, mobile Geräte und sogar IoT verwaltet, sondern auch spezielle Konfigurationen und Updates bereitstellt und die Einhaltung von Vorschriften durchsetzt. Während EDR also eine Sicherheitslösung ist, handelt es sich bei UEM um eine umfassende Verwaltungslösung, die Sicherheits- und andere Geräteverwaltungsfunktionen umfasst.

