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Cybersecurity 101/Endpunktsicherheit/Bedrohungen der Endpunktsicherheit

Die 8 größten Bedrohungen für die Endpunktsicherheit

In diesem Blogbeitrag werden Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen, ihre Arten und Möglichkeiten zu ihrer Abwehr erläutert. Außerdem wird aufgezeigt, wie die SentinelOne Singularity™ Endpoint-Plattform Unternehmen schützen kann.

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Inhaltsverzeichnis

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: August 22, 2025

Unternehmen passen sich weiterhin an die Remote-Arbeit an, und mit der zunehmenden Verbreitung der Cloud ist es entscheidend geworden, Bedrohungen für die Endpunktsicherheit zu verstehen und zu bekämpfen. Einem Bericht zufolge steigen die weltweiten Kosten für Cyberkriminalität und werden bis 2025 jährlich rund 10,5 Billionen US-Dollar übersteigen. Diese pessimistische Statistik unterstreicht die Bedeutung einer effektiven Endpunktsicherheit, die eine wichtige Säule für die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit von Unternehmen darstellt.

Heute müssen Unternehmen ihren Fokus auf Sicherheit von einem traditionellen Ansatz mit perimeterbasierten Lösungen auf einen ganzheitlichen Ansatz verlagern, der jedes mit dem Unternehmensnetzwerk verbundene Gerät schützt.

In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie mehr über Endpunktsicherheit, ihre Bedeutung und die Gefahren, denen Unternehmen in diesem Bereich ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden die wichtigsten Bedrohungen für die Endpunktsicherheit behandelt, die damit verbundenen Risiken erläutert und mögliche Schutzmaßnahmen vorgestellt. Außerdem wird erläutert, wie effektive Lösungen wie SentinelOne zum umfassenden Schutz der Endpunkte Ihres Unternehmens beitragen.

Endpoint Security Threats – Featured Image | SentinelOneWas ist Endpunktsicherheit?

Endpunktsicherheit umfasst die Sicherung der Endpunkte, die von Geräten verwendet werden, die mit einem Unternehmensnetzwerk verbunden sind, vor vielen möglichen Arten externer Angriffe. Dabei kann es sich um Laptops, Desktops, mobile Geräte, Server oder IoT-Geräte handeln – alle können potenziell zu einem Einstiegspunkt für Cyberkriminelle werden, die nach einer Möglichkeit suchen, Schwachstellen im Netzwerk auszunutzen.

Unternehmen sind daher mit zahlreichen Bedrohungen für die Endpunktsicherheit konfrontiert. Daher muss sichergestellt werden, dass alle Geräte, die eine Netzwerkverbindung herstellen, ein definiertes Sicherheitsniveau erfüllen. Dies schützt Unternehmen vor unbefugtem Zugriff, verhindert Datenverstöße und gewährleistet die Integrität des gesamten Systems.

Die Umstellung auf Remote-Arbeit und die zunehmende Nutzung mobiler Geräte haben diese Anforderungen an die Endpunktsicherheit noch weiter erhöht. In der komplexen digitalen Umgebung von heute müssen Sicherheitsrichtlinien jedes Gerät schützen, das mit dem Netzwerk verbunden ist, sodass Endpunktsicherheit zu einer grundlegenden Notwendigkeit für jedes Unternehmen geworden ist.

Notwendigkeit der Endpunktsicherheit

Die Notwendigkeit einer umfassenden Endpunktsicherheit ist daher in der heutigen Zeit von großer Bedeutung. Mehrere Faktoren tragen zu dieser dringenden Notwendigkeit bei:

  1. Fortschrittliche Cyber-Bedrohungen: Angesichts der zunehmenden Komplexität von Cyber-Bedrohungen erweisen sich herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen als nahezu wirkungslos gegen Cyberkriminelle. Tatsächlich zeigen mehrere aktuelle Berichte, dass viele Unternehmen unter Sicherheitsverletzungen aufgrund ungelöster Schwachstellen gelitten haben – ein klarer Fall für Wachsamkeit und zeitnahe Aktualisierungen der Sicherheitsprotokolle.
  2. Richtlinien für Remote-Arbeit und BYOD: Der Trend zu Remote-Arbeit und Bring Your Own Device Richtlinien nimmt zu, wodurch sich die Angriffsfläche von Unternehmen vergrößert. Tatsächlich haben zahlreiche Unternehmen Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Remote-Arbeitsumgebungen gemeldet, die die Risiken einer verteilten Belegschaft erhöhen.
  3. Datenverletzung und finanzielle Verluste: Die Sicherheitsverletzung eines Endpunkts kann einem Unternehmen neben der Zerstörung seines guten Rufs auch immense finanzielle Verluste verursachen. Im Durchschnitt kostet ein Datenverletzung im Jahr 2024 durchschnittlich 4,88 Millionen Dollar, wobei ein Großteil davon auf Sicherheitsmängel am Endpunkt zurückzuführen ist. Die Kosten umfassen hier direkte finanzielle Verluste und Bußgelder sowie Rechtskosten und den Verlust des Kundenvertrauens aufgrund einer Datenverletzung.
  4. Compliance-Anforderungen: Es gibt viele Branchen, die sehr strengen Compliance-Vorschriften unterliegen. Diese Vorschriften erfordern strenge Maßnahmen zur Endpunktsicherheit, um sensible Daten zu schützen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann daher schwerwiegende Folgen haben. Bei Verstößen gegen die DSGVO können beispielsweise Geldstrafen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes verhängt werden – je nachdem, welcher Betrag höher ist.
  5. Veränderte Bedrohungslage: Die Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit ist dynamisch, und Unternehmen sind fast täglich mit neuen Malware-Varianten, Ransomware und APTS konfrontiert. Ihr Unternehmen muss proaktiv auf diese Art von Bedrohungen reagieren, um digitale Assets erfolgreich schützen zu können.

Was sind Endpoint-Sicherheitsbedrohungen?

Endpoint-Sicherheitsbedrohungen können als alle Aktionen definiert werden, die ohne die Erlaubnis des Systembesitzers oder -controllers auf den mit dem Netzwerk verbundenen Geräten stattfinden. Diese Arten von Bedrohungen sind grundsätzlich schwerwiegend, da es eine Vielzahl davon gibt, wie z. B. Malware, Phishing und andere Social-Engineering-Angriffe, Zero-Day-Angriffe, Denial-of-Service-Angriffe, Netzwerk-Einbrüche, Insider-Bedrohungen und Ransomware-Angriffe. Jede der oben genannten Bedrohungen führt zum Verlust personenbezogener Daten, zu Dienstunterbrechungen und zu erheblichen finanziellen Verlusten.

Auswirkungen von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen

Die Folgen von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen können sehr schwerwiegend sein, wie z. B. Datenverstöße, Umsatzverluste, Reputationsschäden, rechtliche Konsequenzen und vieles mehr. Die Bedrohungen sind immer komplexer geworden, sodass sie mit herkömmlichen Sicherheitsmaßnahmen nur schwer zu erkennen sind. Daher ist es wichtig, die Schwere dieser Bedrohungen zu verstehen, damit Präventionsstrategien in Organisationen umgesetzt werden, die für Sicherheitsrisiken anfällig sind.

Bericht

Führend bei der Endpunktsicherheit

Erfahren Sie, warum SentinelOne vier Jahre in Folge im Gartner® Magic Quadrant™ für Endpoint Protection-Plattformen als Leader ausgezeichnet wurde.

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Die 8 größten Bedrohungen für die Endpunktsicherheit und Strategien zu ihrer Abwehr

An erster Stelle des Risikomanagements für die Endpunktsicherheit steht die Identifizierung häufiger Bedrohungen und die Suche nach Strategien zu ihrer Abwehr. Hier sind die acht größten Bedrohungen für die Endpunktsicherheit sowie umsetzbare Maßnahmen zu ihrer Abwehr:

Nr. 1: Malware

Malware umfasst eine Vielzahl von Schadprogrammen, darunter Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware, Spyware und andere. Obwohl sie alle sehr unterschiedlich implementiert sind, nutzen sie jeweils unterschiedliche Infektionsmethoden – haben jedoch die gemeinsame Eigenschaft, dass sie sich an andere tatsächliche Dateien anhängen, während sie schädliche Payloads übertragen. Die Auswirkungen einer Malware-Infektion sind schädlich und können zu Datenverlust, unbefugtem Zugriff, Systemausfällen und kostspieligen Missbräuchen führen.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  1. Verwenden Sie nur zuverlässige Programme wie Antiviren- und Anti-Malware-Software, aktualisieren Sie diese regelmäßig und scannen Sie alle Dateien auf Ihrem Computer.
  2. Erhöhen Sie die Sicherheitsmaßnahmen beim Surfen im Internet und beim Umgang mit E-Mails.
  3. Stellen Sie sicher, dass alle installierten Programme mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert werden.
  4. Wählen Sie sichere und eindeutige Passwörter und vernachlässigen Sie niemals die MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung).
  5. Investieren Sie in mehr Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein für Ihre Mitarbeiter, um die Risiken zu reduzieren, die mit dem täglichen Betrieb einhergehen.

#2. Phishing-Angriffe

Phishing-E-Mails sind E-Mails, bei denen Social Engineering eingesetzt wird, um Zielpersonen ihre persönlichen Daten und Passwörter zu entlocken oder Malware herunterzuladen. Dazu werden E-Mails verwendet, die legitim aussehen und scheinbar von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen: Datenverlust, Finanzdiebstahl, Identitätsbetrug und größere Probleme wie Malware-Infektionen.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  1. Richten Sie umfassende Schulungslösungen für Mitarbeiter ein, die dabei helfen, Phishing-Prozesse zu erkennen.
  2. Nutzen Sie die aktuellen Funktionen von E-Mail-Filtern, um bedrohliche E-Mails automatisch zu identifizieren und deren Empfang zu verhindern.
  3. Es sollten Maßnahmen zur Autorisierung von Anfragen nach sensiblen Informationen, insbesondere per E-Mail, festgelegt werden.
  4. Nutzen Sie Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance (DMARC), um gefälschte E-Mails zu bekämpfen.
  5. Es sollten regelmäßig Phishing-Tests durchgeführt werden, um das Bewusstsein und die Kompetenz der Mitarbeiter im Umgang mit solchen Tests zu stärken.

#3. Social-Engineering-Angriffe

Social-Engineering-Angriffe bringen Menschen dazu, vertrauliche Informationen preiszugeben oder unbefugten Personen Zugang zu gewähren, indem sie Vertrauen und psychologische Tricks ausnutzen. Es ist anzumerken, dass die meisten dieser Angriffe technische Sicherheitsmaßnahmen umgehen können und zu unbefugtem Zugriff oder Datendiebstahl, finanziellen Verlusten und Störungen des Geschäftsbetriebs führen können. Dies macht sie schwer zu vermeiden, insbesondere wenn sie darauf programmiert sind, die Schwächen von Menschen auszunutzen.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  1. Die spezifischen Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein, die durchgeführt werden müssen, sollten die Techniken des Social Engineering umfassen.
  2. Es wird empfohlen, strenge Identifizierungsverfahren einzuführen, bevor eine Person Zugriff auf bestimmte Systeme oder Informationen erhält.
  3. Stellen Sie sicher, dass alle kritischen Systeme eine Multi-Faktor-Authentifizierung erfordern, um alle Arten von Malware bereits am Eingang zu blockieren.
  4. Fördern Sie eine Kultur des Sicherheitsbewusstseins, die den Mitarbeitern hilft, alle Bedenken hinsichtlich wahrgenommener Anomalien zu äußern.
  5. Zugriffskontrollrichtlinien sollten von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, um den aktuellen Sicherheitsstandards und -praktiken zu entsprechen.

#4. Zero-Day-Exploits

Zero-Day Exploits gehören zu den gefährlichsten Cyber-Bedrohungen. Sie nutzen Schwachstellen in Software aus, die vom Hersteller noch nicht erkannt wurden und für die es daher noch keine Patches gibt. Sie ermöglichen unbefugten Zugriff auf Systeme und führen zu schwerwiegenden Datenverletzungen, Diebstahl geistigen Eigentums oder Systemkompromittierung durch Cyberkriminelle.

Solche Angriffe werden als "Zero-Day"-Angriffe bezeichnet , da die Entwickler keine Zeit haben, darauf zu reagieren. Diese Art von Angriffen kann sehr gefährlich sein, da sie über lange Zeiträume unentdeckt bleiben können und ein Angreifer somit stabilen, dauerhaften Zugriff auf mehrere kompromittierte Systeme hat.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  • Erstellen Sie eine effektive Patch-Management-Richtlinie, die sicherstellt, dass alle verfügbaren Patches auf die Systeme angewendet werden, sobald sie verfügbar sind.
  • Verwenden Sie Endpunkt-Erkennung und -Reaktion Tools, um auf ungewöhnliches Verhalten zu achten, das auf das Vorhandensein eines Zero-Day-Exploits hindeuten könnte.
  • Setzen Sie SIEM-Lösungen ein, um Protokolldaten auf mögliche Muster laufender Angriffe zu analysieren.
  • Implementieren Sie Netzwerksegmentierung, um die Auswirkungen potenzieller Exploits zu begrenzen.
  • Führen Sie regelmäßig Penetrationstests und Schwachstellenanalysen durch, um solche Angriffswege zu schließen, bevor sie zum Ausnutzen eines Systems genutzt werden können.

#5. Denial of Service (DoS)

Denial-of-Service (DoS) ist eine Form des Angriffs, bei der das System, der Dienst oder das Netzwerk überlastet wird, um den Benutzern den Zugriff auf Ressourcen zu verweigern. Eine ausgefeiltere Version sind Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS); eine noch gefährlichere Version sendet mehrere kompromittierte Systeme, um einen Angriff zu starten, was die Abwehr erschwert.

Je nach ihrer Komplexität verbergen DoS-Angriffe in der Regel die Aktivitäten größerer Bedrohungen. Die Reaktionen können die Geschäftsfunktionen erheblich stören und zu finanziellen Verlusten, Produktivitätsausfällen und einer Schädigung des Unternehmensrufes führen.

Wie kann diese Bedrohung verhindert werden?

  • Entwickeln Sie robuste Netzwerksicherheitsprotokolle mit integrierten Firewalls und Intrusion-Prevention-Systemen, um Angriffsmuster zu erkennen und zu blockieren.
  • Verwenden Sie CDNs, um den Datenverkehr auf mehrere Server zu verteilen und die Auswirkungen von DoS-Angriffen abzufedern.
  • Erstellen und testen Sie regelmäßig Notfallpläne, um Ausfallzeiten im Falle eines Angriffs zu reduzieren.
  • Verwenden Sie Netzwerküberwachungstools, um ungewöhnliche Datenverkehrsmuster zu identifizieren, die möglicherweise als Auslöser für einen DoS-Angriff dienen könnten.
  • Setzen Sie, wenn möglich, DoS-Abwehrdienste ein, wenn die Auswirkungen der Angriffe schwerwiegend erscheinen.

#6. Netzwerk-Einbruch

Netzwerkintrusion ist der Begriff, der verwendet wird, um Vorfälle zu beschreiben, bei denen unbefugte Personen über die wahrscheinlichsten Schwachstellen der Netzwerkverteidigung in ein Netzwerk eindringen. Sobald sie sich im System befinden, können sie sensible Daten stehlen, Malware einsetzen oder den Betrieb stören. Diese Angriffe können sehr schädlich sein, da sie oft erst später bemerkt werden und die Angreifer über einen längeren Zeitraum hinweg Daten exfiltrieren oder Informationen sammeln können.

Als schwerwiegende Folge führen Netzwerkintrusionen in der Regel zu dramatischen Datenlecks, Diebstahl von geistigem Eigentum oder sogar zur vollständigen Kompromittierung des Systems.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  • Verstärken Sie die Netzwerksicherheit durch leistungsfähige Firewalls, Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsaudits.
  • Aktualisieren und patchen Sie Geräte im Netzwerk regelmäßig, um bestehende Schwachstellen zu beseitigen.
  • Implementieren Sie eine Netzwerksegmentierung, um die Bewegungsfreiheit eines Angreifers im Netzwerk einzuschränken.
  • Legen Sie Wert auf strenge Zugriffskontrollen und Multi-Faktor-Authentifizierung, um sensible Daten zu schützen, und setzen Sie diese um.
  • Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits und Penetrationstests durch, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

#7. Insider-Bedrohungen

Insider-Bedrohungen werden als eine besondere Art von Cyber-Bedrohung behandelt, da die Bedrohungsquelle innerhalb der Organisation selbst liegt, nämlich bei Mitarbeitern, Auftragnehmern und anderen Parteien, die legalen Zugriff auf Systeme und Daten haben. Sie können entweder aus der Absicht heraus entstehen, etwas Unrechtes zu tun, aus böswilligen Motiven oder aus unachtsamen Handlungen, die die Sicherheit des Unternehmens gefährden.

Dies kann katastrophale Auswirkungen auf jedes Unternehmen haben, da Insider die Systeme und Daten des Unternehmens kennen.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  • Wenden Sie das Prinzip der geringsten Privilegien an, damit Benutzer nicht mehr Zugriff haben, als für ihre Aufgaben erforderlich ist.
  • Verwenden Sie UEBA-Tools, um ungewöhnliche Verhaltensweisen zu erkennen, die auf eine potenzielle Insider-Bedrohung hindeuten.
  • Führen Sie kontinuierliche Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für Cyberrisiken und die daraus resultierenden Auswirkungen durch Insider durch.
  • Implementieren Sie Lösungen zum Schutz vor Datenverlust in das Management und die Vorgehensweisen für die Übertragung sensibler Informationen.
  • Entwickeln und setzen Sie Richtlinien für den Umgang mit Daten durch, die festlegen, wie Mitarbeiter Daten verwenden dürfen und welche Konsequenzen Verstöße haben.

#8. Ransomware-Angriffe

Ransomware steht seit einigen Jahren an der Spitze der Liste der am weitesten verbreiteten und schädlichsten Formen von Cyberangriffen. Dabei verwendet die Malware Verschlüsselung, um die Dateien oder sogar das gesamte System eines Opfers zu sperren, sodass diese effektiv unzugänglich werden. Der Angreifer verlangt dann ein Lösegeld, in der Regel in Form von Kryptowährung, als Gegenleistung für den Entschlüsselungscode.

Ransomware-as-a-Service-Modelle haben stetig zugenommen, wodurch diese Angriffe immer raffinierter werden und Cybersicherheitsexperten in allen Branchen vor neue Probleme stellen.

Wie kann man dieser Bedrohung vorbeugen?

  • Entwickeln Sie eine umfassende Backup-Strategie mit sicherer Offline-Speicherung, um die Wiederherstellung von Daten zu unterstützen, ohne Lösegeld zahlen zu müssen.
  • Implementieren Sie Endpoint-Sicherheitslösungen der nächsten Generation, die Ransomware bereits vor der eigentlichen Verschlüsselung der Daten erkennen und blockieren können./li>
  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, die häufigsten Infektionsvektoren für Ransomware zu erkennen und zu vermeiden, angefangen bei Phishing-E-Mails.
  • Verwenden Sie Anwendungs-Whitelisting, um zu verhindern, dass Websites oder illegitime Anwendungen, einschließlich Ransomware, in Ihr System gelangen.
  • Planen und testen Sie regelmäßig einen Plan für den Umgang mit Ransomware-Vorfällen, damit das Unternehmen im schlimmsten Fall rechtzeitig und angemessen reagieren kann.

SentinelOne: Singularity™ Endpoint Platform

Unternehmen benötigen robuste und intelligente Sicherheitslösungen. Um den Schutz digitaler Assets und die Minderung von Endpoint-Sicherheitsrisiken zu gewährleisten, bietet SentinelOne eine umfassende Suite von Funktionen:

  • Moderne EPP- und EDR-Lösungen: Die SentinelOne Singularity™ Endpoint Platform erkennt und reagiert auf bekannte Angriffe sowie unbekannte und Zero-Day-Exploits. Auf diese Weise kann sie dazu beitragen, eine Vielzahl von Malware-Angriffen zu verhindern und übertrifft damit die Leistungsfähigkeit herkömmlicher signaturbasierter Antivirenprodukte.
  • KI-basierte Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: Die Plattform nutzt fortschrittliche KI-Algorithmen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen in Echtzeit und verbessert so die Prävention von Sicherheitsbedrohungen für Endgeräte erheblich. Dadurch ermöglicht sie die schnelle Identifizierung und Neutralisierung potenzieller Bedrohungen, bevor diese verheerende Folgen haben können, und verringert so die Angriffsfläche für Angreifer.
  • Endpunkt-Erkennung und -Reaktion (EDR) mit fortschrittlicher Bedrohungssuche: Mit SentinelOne können Sie Bedrohungen erkennen, untersuchen und automatisch angemessen darauf reagieren. Dank der kontextreichen Transparenz können Sicherheitsteams proaktiv nach Bedrohungen suchen und auf Vorfälle am Endpunkt reagieren.
  • Bedrohungsinformationen und -analyse: SentinelOne ermöglicht es Unternehmen, umsetzbare Erkenntnisse in dieser sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft zu gewinnen, mit der es sonst schwierig sein kann, Schritt zu halten. Diese Erkenntnisse liefern Sicherheits-Teams Warnungen, wie sie sich auf Gegenmaßnahmen vorbereiten und Strategien anpassen können, um aktuelle und zukünftige Bedrohungen zu bekämpfen und eine solide Sicherheitslage für das Unternehmen zu gewährleisten.
  • Schwachstellenbewertung und Patch-Management: SentinelOne verfügt über integrierte Tools zur Erkennung und Behebung von Schwachstellen für Endgeräte, wodurch Sicherheitsrisiken für Unternehmen reduziert werden. Dies gewährleistet, dass Unternehmen nachhaltig eine gute Sicherheitsposition einnehmen und die Gewissheit haben, dass alle Endgeräte auf dem neuesten Stand sind und vor Schwachstellen geschützt sind.

Mit diesem umfassenden Funktionsumfang bietet bietet SentinelOne Unternehmen ein leistungsstarkes Tool zur Abwehr der vielfältigen modernen Cyber-Bedrohungen, von gewöhnlicher Malware bis hin zu ausgeklügelten, gezielten Angriffen.

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Erfahren Sie, wie die KI-gestützte Endpunktsicherheit von SentinelOne Ihnen helfen kann, Cyber-Bedrohungen in Echtzeit zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren.

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Fazit

Der Blog befasst sich mit der entscheidenden Rolle, die die Endpunktsicherheit in der gesamten Cybersicherheitsstrategie eines Unternehmens spielt. Angesichts der sich rasch verändernden Bedrohungslage ist es für jedes Unternehmen von großer Bedeutung, den Überblick zu behalten und geeignete Strategien zum Schutz digitaler Ressourcen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, wie leistungsstarke technologische Lösungen, umfassende Mitarbeiterschulungen und proaktives Threat Hunting in Kombination das Risiko eines Unternehmens erheblich reduzieren können.

Zweitens müssen Unternehmen aufgrund der Dynamik von Cybersicherheitsbedrohungen ihre Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit erhöhen, um weiterhin die Oberhand zu behalten. Fortschrittliche Funktionen – wie die von SentinelOne – können dazu beitragen, die Erkennung, Prävention und Reaktion auf eine Vielzahl von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen zu verbessern. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Unternehmen seine Sicherheitslage inmitten einer sich wandelnden Cyber-Risikolandschaft stark widerstandsfähig macht.

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FAQs

Endpoint-Sicherheitsbedrohungen sind eine breite Palette von Cyberangriffen auf ein Gerät innerhalb des Netzwerks einer Organisation. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Bedrohungen wie Malware, Phishing-Angriffe, Social Engineering, Angriffe mit Zero-Day-Exploits, Denial-of-Service-Angriffe, Netzwerkintrusionen und Insider-Bedrohungen.

Endpoint Threat Protection bedeutet, dass jedes Gerät durch den Einsatz von Technologien wie Antivirensoftware, Firewalls, Intrusion Detection Systemen und Lösungen für die Erkennung und Reaktion auf Endpunktbedrohungen vor Bedrohungen geschützt wird.

Der Schutz vor Sicherheitsbedrohungen für Endgeräte erfordert einen mehrschichtigen Ansatz:

  • Installieren und aktualisieren Sie leistungsstarke Sicherheitssoftware für Endgeräte
  • Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für bewährte Sicherheitsverfahren.
  • Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand.
  • Führen Sie strenge Zugriffskontrollrichtlinien ein.
  • Überwachen Sie die Aktivitäten der Benutzer und den Netzwerkverkehr.
  • Implementieren Sie einen gut vorbereiteten Notfallwiederherstellungsplan.

Die Plattform SentinelOne Singularity™ Endpoint bietet einen umfassenden und innovativen Ansatz für die Endpunktsicherheit. Sie umfasst Funktionen wie:

  • KI-gestützte Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen.
  • EDR mit Bedrohungssuche der nächsten Generation.
  • Antivirus der nächsten Generation
  • Schwachstellenbewertung und Patch-Management.

Durch die Umsetzung dieser Strategien und den Einsatz leistungsstarker Endpoint-Sicherheitslösungen können Sie Bedrohungen wirksam mindern und eine robuste digitale Festung für Ihr Unternehmen aufbauen. Denken Sie daran, dass Cybersicherheit ein fortlaufender Prozess ist, der ständige Wachsamkeit und Anpassung an die sich ständig verändernde Bedrohungslandschaft erfordert.

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