Mit der zunehmenden Abhängigkeit von digitalen Tools und Remote-Arbeitsumgebungen wächst die Angriffsfläche für Cyberkriminelle weiter, und Endpunkt-Sicherheitsrisiken sind kritischer denn je. Für ein Unternehmen kann ein einziger kompromittierter Endpunkt zu schweren finanziellen Verlusten, Datenverstößen und Reputationsschäden führen.
Laut IBM belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Datenverstoßes in den Vereinigten Staaten auf etwa 4,35 Millionen US-Dollar. Dies unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, strenge Endpunkt-Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Vermögenswerte zu schützen und die potenziellen Folgen eines Cyberangriffs zu minimieren.
Dieser Artikel vermittelt Unternehmen ein umfassendes Verständnis der Sicherheitsrisiken für Endpunkte, der Arten von Bedrohungen, die davon ausgehen können, und der pragmatischen Maßnahmen zur Risikominderung. Genauer gesagt werden wir uns mit den zehn größten Sicherheitsrisiken für Endgeräte, den wirksamsten Strategien zu ihrer Minderung und der Frage befassen, wie SentinelOne zur Sicherung Ihrer Endgeräte beitragen kann.
Außerdem werfen wir einen Blick auf die Zukunft der Endpunktsicherheit mit einer Trendanalyse. Abschließend werden einige der wichtigsten Fragen beantwortet, um sicherzustellen, dass dieses sehr wichtige Thema angemessen erläutert wird.
Was sind Endpoint-Sicherheitsrisiken?
Endpoint-Sicherheitsrisiken sind Schwachstellen in den Systemen, mit denen sich Endbenutzer mit dem Netzwerk verbinden, hauptsächlich Desktops, Laptops, Smartphones, Tablets und sogar IoT-Geräte. Dies macht diese Endpunkte zum schwächsten Glied im Cybersicherheits-Framework eines Unternehmens, da sie ein leichtes Ziel für Cyberkriminelle darstellen, die Angriffe von mehreren Standpunkten aus starten können.
Die Ursachen für Sicherheitsrisiken an Endpunkten reichen von Malware über Phishing-Angriffe bis hin zu internen Bedrohungen. Für Unternehmen ist es sehr wichtig, diese Risiken zu verstehen und zu mindern, um sensible Informationen zu schützen und die Betriebsintegrität aufrechtzuerhalten.
Arten von Sicherheitsrisiken für Endgeräte
- Malware: Die meisten Arten von bösartiger Software, die allgemein als Malware bezeichnet werden, sind darauf ausgelegt, Computer zu beeinträchtigen oder zu infiltrieren – einschließlich der Beschädigung oder Deaktivierung von Computern. Die häufigsten Arten sind Viren, Würmer, Ransomware und Spyware. Sie verbreiten sich leicht über E-Mail-Anhänge, bösartige Websites oder Downloads von kompromittierten Hosts.
- Phishing-Angriffe: Phishing ist der betrügerische Versuch, auf irgendeinem Wege an sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter und Kreditkartendaten zu gelangen. In den meisten Fällen sehen Phishing-E-Mails so echt aus, dass ahnungslose Mitarbeiter leicht darauf hereinfallen können.
- Insider-Bedrohungen: Insider-Bedrohungen sind eine Bedrohung, die aus dem Inneren des Unternehmens kommt und meist von internen Mitarbeitern oder Personen ausgeht, die Zugriff auf sensible Informationen haben.
- Nicht gepatchte Programme: Software-Schwachstellen werden sehr häufig von Cyberkriminellen ausgenutzt. Nicht gepatchte Software, also Software, die noch nicht aktualisiert wurde, um bekannte Schwachstellen zu beheben, bietet hingegen einen leichten Einstiegspunkt für Angriffe.
- Schwache Passwörter: Ein schwaches Passwort kann tatsächlich die Hauptursache für einige schwerwiegende Sicherheitsverletzungen sein. Passwörter, die aus gängigen Wörtern bestehen oder leicht zu erraten sind, können von Cyberkriminellen schnell geknackt werden, wodurch unbefugter Zugriff auf sensible Systeme ermöglicht wird.
- Fehler bei der Endpunktkonfiguration: Solche Schwachstellen können leicht ausgenutzt werden, wenn die Endpunkte falsch konfiguriert sind. Häufige Konfigurationsfehler sind unsichere Standardeinstellungen oder unnötige Dienste, die aktiviert sind.
- Risiken durch mobile Geräte: Die zunehmende Nutzung dieser mobilen Geräte im täglichen Geschäftsbetrieb hat sie anfällig für Cyberkriminalität gemacht. Selbst von Mitarbeitern erstellte Endpunkte bergen Risiken durch unsichere WLAN-Verbindungen, verlegte oder gestohlene Geräte und bösartige Apps.
- Schwachstellen von IoT-Geräten: IoT-Geräte verfügen in der Regel nicht über ausreichend starke Sicherheitsfunktionen, wodurch sie zum Ziel böswilliger Angriffe werden. Die Geräte können als Sicherheitslücken im Netzwerk fungieren, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesichert sind.
- BYOD-Richtlinien: BYOD Richtlinien können ein Unternehmen Sicherheitsrisiken aussetzen, wenn sie nicht gut verwaltet werden. Persönliche Geräte sind hinsichtlich der integrierten Sicherheit möglicherweise nicht mit Unternehmensgeräten vergleichbar und daher anfällig für verschiedene Arten von Angriffen.
- Datenlecks: Datenlecks beinhalten die unbeabsichtigte Übertragung sensibler und vertraulicher Daten außerhalb des Unternehmens. Dies kann bei jeder Art von E-Mail, Cloud-Dienst oder bei der Verwendung physischer Medien wie USB-Sticks auftreten.
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Die 10 größten Sicherheitsrisiken für Endgeräte
Hier sind die zehn größten Sicherheitsrisiken für Endgeräte, die Unternehmen kennen müssen:
1. Ransomware
Ransomware ist eine Art von Malware, die die Dateien auf dem Gerät des Opfers verschlüsselt und unzugänglich macht, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Angriffe dieser Art haben für Unternehmen massive finanzielle Verluste und Ausfallzeiten zur Folge. Die meisten Ransomware-Angriffe verbreiten sich über Phishing-E-Mails oder bösartige Downloads und können den Betrieb eines Unternehmens lahmlegen, sobald das Lösegeld gezahlt oder die Dateien wiederhergestellt sind.
2. Advanced Persistent Threats (APTs)
APTs sind langfristige, gezielte Angriffe, bei denen sich ein Eindringling unbefugten Zugriff auf ein Netzwerk verschafft und dort für längere Zeit unbemerkt bleibt. Die Cyberangriffe mit APTs werden von hochprofessionellen Cyberkriminellen organisiert und durchgeführt. Die Angriffe können katastrophale Folgen haben und zu umfangreichen Datenverstößen führen. APTs bestehen aus mehreren Phasen, darunter Informationsbeschaffung, erster Angriff, Etablierung und Datenexfiltration.
3. Zero-Day-Schwachstellen
Der Begriff Zero-Day-Exploit bezieht sich auf die Ausnutzung unbekannter Schwachstellen in Software oder Hardware. Da der Anbieter nicht weiß, dass solche Schwachstellen existieren, sind keine Patches oder Fixes verfügbar, was solche Exploits besonders gefährlich macht. Dies kann massive Auswirkungen haben, da diese Art von Angriffen die meisten derzeit eingesetzten Sicherheitsmaßnahmen leicht umgehen und massiven Schaden anrichten kann, bevor ein Patch entwickelt wird.
4. Diebstahl von Anmeldedaten
Der Diebstahl von Anmeldedaten umfasst den Diebstahl von Anmeldeinformationen, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme und Daten zu verschaffen. Dies kann durch Phishing-Angriffe, Keylogger oder Brute-Force-Angriffe erfolgen. Nachdem Cyberkriminelle gültige Anmeldedaten erbeutet haben, können sie sich innerhalb des Netzwerks seitlich bewegen, Zugriff auf sensible Informationen erhalten und so drastische Schäden verursachen.
5. Denial-of-Service-Angriffe (DoS)
DoS-Angriffe überfluten das Netzwerk oder den Dienst mit unzulässigem Datenverkehr, sodass das Ziel nicht mehr erreichbar ist. Ein solcher Angriff kann den Geschäftsbetrieb stören und zu enormen finanziellen Verlusten führen. Dies kann in einem DDoS-Szenario, in dem mehrere kompromittierte Geräte für einen Angriff auf das Ziel verwendet werden, besonders schwierig zu bewältigen sein.
6. Botnets
Botnets sind Sammlungen verschiedener Geräte, die mit Malware infiziert wurden und daher von einem Cyberkriminellen kontrolliert werden können. Sie können verwendet werden, um Angriffe auszuführen, die beispielsweise Malware oder große E-Mail-Spam-Operationen angreifen. Botnets können die Auswirkungen eines Angriffs exponentiell verstärken, und viele dieser Botnets werden massenhaft bei großen DDoS-Angriffen oder zur Verbreitung von Ransomware eingesetzt.
7. Rootkits
Ein Rootkit ist eine Art von Malware, die darauf abzielt, sich unbefugten Zugriff auf die Root- oder Administrationsrechte eines Computergeräts oder Netzwerks zu verschaffen. Darüber hinaus kann es sich selbst installieren, um nicht zusammen mit anderen Malware-Instanzen entdeckt zu werden. Rootkits sind ziemlich schwer zu erkennen und zu entfernen, weshalb sie weiterhin eine potenzielle Bedrohung für die Endpunktsicherheit darstellen.
8. Social Engineering
Social Engineering bezeichnet die Manipulation von Personen, um vertrauliche Informationen preiszugeben. Zu den Techniken gehören Identitätsbetrug, Vorwände und Köder – die meisten davon zielen darauf ab, die menschliche Psychologie auszunutzen, um die Sicherheit zu gefährden. Die häufigste Form davon ist Phishing, aber Angriffe können auch persönlich oder per Telefon erfolgen.
9. Dateilose Malware
Dateilose Malware wird ausschließlich im Arbeitsspeicher ausgeführt und gelangt nicht auf die Festplatte, wodurch sie sehr schwer zu erkennen ist. Diese Malware-Varianten können schädliche Aktivitäten ausführen, ohne von herkömmlicher Antivirensoftware erkannt zu werden. Die dateilosen Angriffe nutzen sehr oft legitime Systemtools und -mechanismen, um ihre Aktionen auszuführen, sodass sie sehr schwer zu erkennen und abzuwehren sind.
10. Schatten-IT
Shadow IT ist die Verwendung nicht autorisierter Geräte, Software oder Anwendungen innerhalb einer bestimmten Organisation. Dies führt zu Sicherheitslücken, da die inoffiziellen Tools möglicherweise nicht mit den Sicherheitsrichtlinien der Organisation übereinstimmen. Unter den verschiedenen Arten von Risiken erhöht Schatten-IT das Risiko von Datenlecks, ungepatchten Schwachstellen und der Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch das Unternehmen.
Wie lassen sich Endpunkt-Sicherheitsrisiken mindern?
Hier sind einige Schritte zur Minderung von Endpunkt-Sicherheitsrisiken:
1. Regelmäßige Software-Updates
Aktualisieren Sie regelmäßig alle Software und Betriebssysteme, um bekannte Schwachstellen zu beheben. Sorgen Sie für die Sicherheit aller Endpunkte. Automatisierte Update-Systeme ermöglichen es, Ihr System regelmäßig zu aktualisieren und so zu verhindern, dass Angreifer Ihr Gerät mit veralteter Software ausnutzen.
2. Gute Passwortrichtlinien
Führen Sie strenge Passwortrichtlinien ein, indem Sie auf die Verwendung komplexer Passwörter bestehen, und legen Sie in den Richtlinien regelmäßige Änderungen fest. MFA kann in den meisten Fällen ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses sein. Starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung verringern die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs auf Konten, da es für Angreifer schwierig ist, diese zu kompromittieren.
3. Schulung der Mitarbeiter
Es werden regelmäßige Schulungen zum Thema Cybersicherheit für Mitarbeiter durchgeführt, damit Informationen über die neuesten Bedrohungen und sicheres Verhalten aktualisiert, verglichen und weitergegeben werden. Dadurch wird das Risiko von Phishing-Angriffen und Social Engineering verringert. Gut informierte Mitarbeiter fallen möglicherweise nicht so leicht Opfer eines Cyberangriffs, sondern können sich als erste Verteidigungslinie erweisen.
4. Endpoint Detection and Response (EDR)
Nutzen Sie EDR-Lösungen, um Bedrohungen in Echtzeit zu überwachen, zu erkennen und darauf zu reagieren. EDR-Tools bieten umfassende Transparenz über Endpunktaktivitäten und helfen so, Risiken schnell zu erkennen und zu mindern. EDR-Lösungen nutzen fortschrittliche Analysen und maschinelles Lernen, um Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen umgehen könnten.
5. Datenverschlüsselung
Daher sollten sensible Daten nur im Ruhezustand und während der Übertragung verschlüsselt werden. Sensible Daten würden sich irgendwo in einer Datenbank befinden, und wenn Daten abgefangen werden, können sie ohne einen Entschlüsselungscode nicht gelesen werden. Auf diese Weise sind starke Verschlüsselungsstandards wichtig für den Schutz sensibler Informationen und für die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.
6. Netzwerksegmentierung
Segmentieren Sie Ihr Netzwerk, um das Ausmaß zu begrenzen, in dem sich ein erfolgreicher Angriff weiter im Netzwerk ausbreiten kann. Durch die Segmentierung verschiedener Teile des Netzwerks können Sicherheitsverletzungen eingedämmt und so die Vermögenswerte des Unternehmens geschützt werden. Die Netzwerksegmentierung verhindert, dass sich Angreifer lateral im Netzwerk bewegen und Zugriff auf sensible Systeme erhalten.
7. VPN-Nutzung
Fördern Sie die Nutzung von VPNs zur Sicherung von Fernverbindungen. Diese Technik verschlüsselt alle Daten, die zwischen den Endpunkten und dem Unternehmensnetzwerk übertragen werden, um sie vor dem Abfangen zu schützen. Das VPN erstellt einen Tunnel, innerhalb dessen eine sichere Kommunikation für Remote-Mitarbeiter möglich ist, minimiert jedoch das Risiko, dass Informationen abgehört werden.
8. Zugriffskontrollen
Wenden Sie strenge Zugriffskontrollprinzipien an, um sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal Zugriff hat. Rollenbasierte Zugriffskontrollen können bei der Berechtigungsverwaltung sehr hilfreich sein. Dadurch werden Insider-Bedrohungen und risikoreiche unbefugte Zugriffe auf kritische Systeme reduziert.
9. Plan für die Reaktion auf Vorfälle
Entwickeln Sie einen soliden Plan für die Reaktion auf Vorfälle, mit dem Sicherheitsverletzungen schnell erkannt und deren Auswirkungen begrenzt werden können. Ein solcher Plan sollte regelmäßig auf seine Wirksamkeit getestet und aktualisiert werden. Mit einem effektiv strukturierten Plan zur Reaktion auf Vorfälle kann das Unternehmen rechtzeitig auf Vorfälle reagieren und so Schäden und Ausfallzeiten reduzieren.
10. Regelmäßige Audits
Führen Sie regelmäßige Audits zu Sicherheitsrisiken durch. Audits können dabei helfen, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie funktionieren, und Verbesserungen zu entwickeln. Regelmäßige Audits bieten einen guten Einblick in die Sicherheitslage der Organisation und bestätigen damit die Einhaltung bestimmter Branchenstandards.
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Demo anfordernWie hilft SentinelOne bei der Lösung von Endpunkt-Sicherheitsrisiken?
SentinelOne bietet eine integrierte Endpunkt-Schutzplattform, die Ihr Unternehmen vor vielen Risiken im Zusammenhang mit der Endpunktsicherheit schützt. Diese wird mit der Singularity™-Plattform Technologie kombiniert, die einen umfassenden Schutz für Endpunkte, Cloud-Workloads, Daten und Identitätssysteme bietet.
Konsolidierte Einblicke
Mit der Singularity-Plattform gibt es eine einzige Quelle für alle Endpunktaktivitäten und somit vollständige Transparenz über potenzielle Bedrohungen. Diese ganzheitliche Sichtweise erleichtert es Sicherheitsteams wiederum, Vorfälle schneller zu erkennen und darauf zu reagieren, wodurch das Risiko einer längeren Gefährdung verringert wird. Das intuitive Dashboard dieser Plattform konsolidiert Informationen aus mehreren Quellen und vereinfacht so die Überwachung und Verwaltung von Sicherheitsereignissen.
Echtzeit-Bedrohungserkennung
Die Plattform setzt ausgefeilte Algorithmen für maschinelles Lernen ein, die Bedrohungen in Echtzeit erkennen können. Dies ist proaktiv und stellt sicher, dass identifizierte Angriffe abgewehrt werden, bevor sie erheblichen Schaden anrichten können. Dank der Anomalieerkennung kann Singularity™ Endpoint selbst die raffiniertesten Bedrohungen in der Verhaltensanalyse identifizieren, die von herkömmlichen Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise übersehen werden.
Automatisierte Reaktion
Singularity™ Endpoint reagiert automatisch auf erkannte Bedrohungen und erleichtert so deren Eindämmung und Behebung. Durch die Automatisierung wird die starke Abhängigkeit von manuellen Eingriffen verringert, was zu einer schnellen Reaktionszeit bei Vorfällen führt. Automatisierte Workflows und Playbooks vereinfachen die Reaktion auf Vorfälle, verkürzen die Zeit bis zur Lösung und minimieren die Auswirkungen von Angriffen.
Integration von Bedrohungsinformationen
Die Plattform umfasst die führenden Feeds für Bedrohungsinformationen, sodass sie über die aktuellsten Informationen zu neuen Bedrohungen verfügt. Dies hilft bei der Erkennung und Abwehr der neuesten Angriffsvektoren. Durch den Echtzeitzugriff auf Bedrohungsinformationen kann ein Unternehmen proaktiv gegen neue Angriffstechniken vorgehen.
Skalierbarkeit
Singularity™ Endpoint wächst mit Ihrem Unternehmen mit und ist eine skalierbare Verteidigungsplattform, die sicherstellt, dass Ihr Unternehmen heute und morgen mit derselben Genauigkeit geschützt ist. Eine skalierbare Verteidigungsplattform sollte sich idealerweise mit einem Unternehmen weiterentwickeln und sich anpassen, um einen konsistenten Schutz zu bieten – egal, ob es sich um ein kleines Unternehmen oder einen großen Konzern handelt.
Mit Singularity™ Endpoint>, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Endpunktsicherheit erheblich zu verbessern, ist sein Erfolg gleichbedeutend mit der Minderung einer Vielzahl von Endpunktsicherheitsrisiken. Dank Echtzeit-Erkennung von Bedrohungen, automatisierten Reaktionen und einheitlicher Transparenz ermöglicht diese Plattform Unternehmen eine effizientere Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung.
Die Zukunft der Endpunktsicherheit
Es gibt mehrere neue Trends und Technologien, die die Zukunft der Endpunktsicherheit prägen werden. Da sich Cyberbedrohungen ständig weiterentwickeln, müssen Unternehmen durch den Einsatz innovativer Sicherheitslösungen immer einen Schritt voraus sein.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden daher in den kommenden Jahren für die Endpunktsicherheit eine große Bedeutung haben. Diese Technologien analysieren riesige Datenmengen auf Muster und Anomalien, die keine andere Technologie für eine genaue Erkennung von Bedrohungen und proaktive Abwehrmechanismen bieten kann.
Zero-Trust-Sicherheit
Auf der anderen Seite gewinnt auch Zero Trust Security an Bedeutung, da dieses Modell die Möglichkeit von Bedrohungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Netzwerks berücksichtigt. Das Prinzip dieses Modells, bei dem jeder Benutzer und jedes Gerät eine sehr strenge Überprüfung durchlaufen muss, um auf die Netzwerkressourcen zugreifen zu können, verringert die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung.
IoT-Sicherheitsintegration
Dies wird mit der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten immer wichtiger werden, um sicherzustellen, dass die IoT-Sicherheit in Endpunktschutzstrategien integriert wird, um alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte zu schützen und die Angriffspunkte für Cyberkriminelle zu minimieren.
Cloud-basierte Sicherheitslösungen
Die cloudbasierte Lösung bietet Skalierbarkeit und Flexibilität beim Schutz der Endpunkte. Mit solchen Lösungen können auch Bedrohungen und Intelligence-Updates in Echtzeit genutzt werden, um sicherzustellen, dass Unternehmen stets auf die neuesten Arten von Bedrohungen reagieren können.
Verhaltensanalyse
Die Verhaltensanalyse umfasst die Überwachung des Verhaltens von Benutzern und Geräten, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen, die auf eine bestimmte Sicherheitsbedrohung hindeuten können. Auf diese Weise können Insider-Bedrohungen und fortgeschrittene persistente Bedrohungen, die möglicherweise herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen umgangen haben, aufgedeckt werden.
Verbesserte mobile Sicherheit
Da mobile Geräte zunehmend als Arbeitsmittel eingesetzt werden, wird die Entwicklung fortschrittlicherer mobiler Sicherheitslösungen an Bedeutung gewinnen. Dies umfasst auch die Endpunktsicherheit, wobei bösartige Apps und ungesicherte WLAN-Verbindungen die größten Bedrohungen darstellen.
Fokus auf Datenschutz
Der Datenschutz wird auch weiterhin im Mittelpunkt der Endpunktsicherheit stehen. Unternehmen müssen sich an strenge Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO und den CCPA halten, um die Privatsphäre und Sicherheit sensibler Informationen zu gewährleisten.
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Demo anfordernFazit
Abschließend haben wir die bestehenden Endpunkt-Sicherheitsrisiken untersucht und wichtige Übersichten über die Arten und größten Bedrohungen für Unternehmen erstellt. Wir haben auch Möglichkeiten zur besseren Minderung dieser Risiken erörtert und die sehr wichtige Rolle identifiziert, die Singularity Endpoint von SentinelOne bei der Verbesserung der Endpunktsicherheit spielen kann.
All diese hochmodernen Technologien wie KI, Zero-Trust-Sicherheit und cloudbasierte Lösungen werden sicherlich eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Endpunktsicherheit spielen. Nutzen Sie die gesamten Funktionen der Singularity™-Plattform von SentinelOne, um Ihrem Unternehmen unübertroffenen Schutz vor den aktuellsten Risiken für die Endpunktsicherheit zu bieten.
"FAQs
Die drei wichtigsten Arten der Endpunktsicherheit sind Antivirensoftware, Endpoint Detection and Response (EDR) und Mobile Device Management (MDM). Antivirensoftware bietet in erster Linie Schutz vor Malware, während EDR zur Überwachung und Reaktion in Echtzeit eingesetzt wird und MDM die Sicherheit mobiler Geräte gewährleistet. Zusammen spielen sie eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer Endpunkt-Sicherheitsstrategie.
Die häufigsten Risiken für die Endpunktsicherheit sind Malware, Phishing, Insider-Bedrohungen, nicht gepatchte Software und schwache Passwörter. Dies sind die Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sind und die zu ernsthaften Bedrohungen führen können: Datenverstöße, Geldverluste oder Betriebsstörungen.
Daher ist es sehr wichtig, diese häufigen Risiken zu berücksichtigen und gleichzeitig strenge Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Endpunkte zu implementieren.
Insider-Bedrohungen, ob böswillig oder nicht, führen zu groß angelegten Datenverletzungen und finanziellen Verlusten und sind schwer zu erkennen und zu kontrollieren, da die Bedrohung manchmal von Mitarbeitern ausgeht, die legitimen Zugriff auf vertrauliche Informationen haben.
Um die Auswirkungen von Insider-Bedrohungen einzudämmen, sind Maßnahmen wie strenge Zugriffskontrollen, die Überwachung der Benutzeraktivitäten und die kontinuierliche Sensibilisierung der Benutzer für Sicherheitspraktiken erforderlich.

