Sind Ihre Endpunkte gut gegen Cyber-Bedrohungen geschützt? Heutzutage verlassen sich Unternehmen immer mehr auf vielfältige, remote und miteinander verbundene Geräte, um ihre Mitarbeiter zu versorgen und die Produktivität zu steigern. Die International Data Corporation (IDC) berichtet, dass 70 % aller erfolgreichen Angriffe an Endpunkten beginnen. Jedes neue Gerät stellt also einen neuen Einstiegspunkt für Datenangriffe dar. Die Zunahme der Remote-Arbeit hat zu einer höheren Gefährdung geführt, da Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten aus auf Informationen zugreifen können, weniger sicher sind.
Vor diesem Hintergrund werden in diesem Artikel die wichtigsten Bedrohungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Sicherheit von Endpunktdaten sowie die entscheidende Rolle von Endpunktschutzlösungen zum Schutz sensibler Daten erörtert. Darüber hinaus werden bewährte Verfahren zum Schutz der Endpunkte Ihres Unternehmens vor Datenverletzungen beschrieben.
Was ist Endpoint Data Protection?
Endpunkt-Datenschutz bezieht sich auf umfassende Strategien und Technologien, die eingesetzt werden, um Endgeräte wie Laptops, Desktops, Mobiltelefone, Server, Drucker, IoT-Geräte und mehr vor unbefugtem Zugriff oder Sicherheitsverletzungen zu schützen.
Notwendigkeit des Endpunkt-Datenschutzes
In der Vergangenheit war der Endpunktschutz relativ einfach und konzentrierte sich hauptsächlich auf Antivirensoftware und einfache Firewalls. Die alte Endpunktsicherheit beschränkte sich auf signaturbasierte Erkennungstechniken und die Sicherheit des Netzwerkperimeters und konnte Angriffe, die herkömmliche Endpunktsicherheitsmaßnahmen umgehen, nicht blockieren. Für regelmäßige Updates gaben Unternehmen Geräte aus, verfolgten diese und führten ein Patching-Programm durch.
Da sich die heutige IT-Infrastruktur jedoch rasant weiterentwickelt und Geräte aus aller Welt mit Netzwerken verbunden sind, werden sie zu Zielen mit hoher Priorität. Diese Geräte verbinden sich mit öffentlichen Netzwerken und sind verschiedenen Sicherheitsangriffen wie DDoS, Phishing und Ransomware ausgesetzt.
Im Falle einer Sicherheitsverletzung kann ein Unternehmen:
- Versehentlich sensible Informationen wie Kundendaten, geistiges Eigentum und Finanzunterlagen offenlegen
- das Vertrauen seiner Kunden zu verlieren und hohe Geldstrafen von Aufsichtsbehörden zu erhalten
- Geschäftseinbußen, Verzögerungen und Betriebsausfälle zu erleiden
- Sich neuen Malware-Varianten, Würmern, Trojanern und unbekannten Bedrohungen aussetzen
- Unter Schatten-IT-Angriffen, verzögerten Warnmeldungen und mangelnder Sicherheitsschulung der Mitarbeiter leiden
- Fortgeschrittene, hartnäckige Bedrohungen, unsichere Sicherheitsrichtlinien und -standards für Geräte, Makro- und Skriptangriffe sowie Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails
Wie funktioniert Endpoint Data Protection?
Endpoint Protection nutzt sowohl software- als auch hardwarebasierte Maßnahmen zum Schutz von Endgeräten (Laptops, Smartphones usw.). Er überprüft Dateien, Prozesse, Systeme usw. auf verdächtige oder bösartige Elemente und reagiert mit den erforderlichen Maßnahmen, wenn er eine Bedrohung findet.
Unternehmen verwalten heute eine Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte mithilfe von Endpunktschutzlösungen, die häufig Antivirensoftware, Firewalls, Verschlüsselung und fortgeschrittenere Lösungen wie Endpunktschutzplattformen (EPP), Endpunkt-Erkennung und -Reaktion (EDR) und Datenverlustprävention (DLP). Im Allgemeinen handelt es sich bei der Lösung um eine Kombination aus Software, Überwachungssystemen und Sicherheitsrichtlinien. Hier eine Aufschlüsselung:
- Der Endpunktschutz beginnt mit der Installation von Sicherheitssoftware auf jedem Endpunkt (Mobiltelefone, Laptops, Desktops usw.), der mit dem Netzwerk eines Unternehmens verbunden ist.
- Das IT-Team konfiguriert Richtlinien, die festlegen, welche Daten sensibel sind, wie sie zu behandeln sind und wer Zugriff darauf hat.
- Firewalls und Cloud-Sicherheit werden ebenfalls eingesetzt, um alle Endpunkte zu schützen
- Benutzer interagieren mit Endpunktschutzlösungen über sichere Anmeldungen, Passwörter, Multi-Faktor-Authentifizierung und sogar Fingerabdrücke. Dadurch wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf Unternehmensdaten haben
- Wenn ein Benutzer versucht, auf eingeschränkte Daten zuzugreifen, gibt das System eine Warnung aus und blockiert die Aktion
Mithilfe von Echtzeit-Überwachungs- und Erkennungstools blockiert der Endpunktschutz Malware und schränkt Phishing und unbefugten Zugriff ein. Wenn verdächtige Aktivitäten festgestellt werden, wird das IT-Team alarmiert, das Gerät isoliert und die Bedrohung gestoppt. Dadurch wird das Risiko von Datenverletzungen erheblich verringert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Endpoint Protection eine Reihe von Sicherheitstools und -strategien umfasst, die zum Schutz, zur Überwachung, zur Untersuchung und zur Reaktion auf Vorfälle aus einem zentral verwalteten Sicherheitsframework heraus entwickelt wurden. Jede Technologiekomponente befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Endpunktsicherheit, die zusammen eine beeindruckende, umfassende Verteidigungsstrategie bilden.
Die größten Risiken für die Endpunktdatensicherheit
Endpunktgeräte, darunter Laptops, Server, IoT-Geräte usw., speichern riesige Mengen sensibler Daten und sind für den Betrieb eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Da sie anfällig für Cyberangriffe sind, ist es wichtig, diese erkennen zu können, damit sie rechtzeitig abgewehrt werden können.
Im Folgenden sind einige der größten Sicherheitsrisiken für Endgeräte aufgeführt, denen Unternehmen begegnen können:
Nr. 1: Malware-Bedrohungen
Cyber-Experten entdecken täglich Tausende neuer Malware-Varianten. Zu den jüngsten gehören SocGholish, CoinMiner und ArechClient2.
Die wichtigsten Arten von Malware-Bedrohungen sind:
- Viren: Sie heften sich an legitime Programme oder Dateien und vermehren sich, wenn diese ausgeführt werden.
- Ransomware: Sperrt Benutzer aus ihren Systemen aus oder verschlüsselt Daten und verlangt eine Zahlung für die Freigabe.
- Spyware: Sammelt heimlich Benutzerinformationen und sendet diese ohne Zustimmung an Dritte.
- Trojaner: Getarnt als legitime Software, schaffen sie Hintertüren für unbefugten Zugriff.
- Würmer: Verbreiten sich über Netzwerke und replizieren sich selbst, ohne sich an Dateien anhängen zu müssen.
#2. Phishing-Angriffe
Phishing zielt auf Benutzer über betrügerische E-Mails, Nachrichten oder gefälschte Websites ab. Der Angreifer gibt sich als vertrauenswürdige Instanz aus und versucht, sensible Informationen wie Anmeldedaten oder Finanzdaten zu stehlen. Phishing-Angriffe können Kreditkarten- und Sozialversicherungsnummern sowie Bankdaten stehlen und Opfer dazu verleiten, sensible Details preiszugeben. Sie können andere böswillige Angriffe wie Cross-Site-Scripting und On-Path-Angriffe unterstützen. Betrugsversuche zur Deaktivierung von Konten werden immer häufiger, bei denen Angreifer Menschen dazu verleiten, ihre Anmeldedaten preiszugeben, indem sie behaupten, dass ihre Konten deaktiviert werden, wenn sie nicht schnell handeln. Sie vermitteln ein Gefühl der Dringlichkeit und veranlassen die Opfer, auf Links zu klicken, die sie zu bösartigen Websites oder gefälschten Websites weiterleiten.
#3. Insider-Bedrohungen
Insider sind in der Regel vertrauenswürdige Personen, die autorisierten Zugriff auf eingeschränkte Ressourcen haben. Sie können das Unternehmen verraten und sensible Daten weitergeben, nachdem sie ihren Arbeitsplatz gekündigt haben. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter, der das Unternehmen verlässt, wertvolle Daten an Dritte verkaufen oder im Dark Web versteigern. Insider-Angriffe sind eine echte Gefahr, da man sie nie kommen sieht. Es ist unmöglich vorherzusagen, wer wann handeln wird. Einige Beispiele für Insider-Bedrohungen sind der vorsätzliche Missbrauch von Benutzeranmeldedaten zur Ausweitung von Benutzerrechten, das Unbeaufsichtigtlassen von Geräten und die Sabotage von Unternehmensdaten aus Hass oder Rache.
#4. Nicht gepatchte Sicherheitslücken
Nicht gepatchte Sicherheitslücken können als Sicherheitsprobleme bezeichnet werden, die noch nicht behoben wurden. Sie schaffen Schwachstellen im Unternehmen, die Hacker ausnutzen können. Sie können versuchen, sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, aus der Ferne Schadprogramme auszuführen und den Geschäftsbetrieb zu stören. Wenn Software nicht täglich aktualisiert wird, entstehen eine Vielzahl von Schwachstellen, wodurch Systeme weiter gefährdet werden.
#5. Risiken durch Malware-Anzeigen und Drive-by-Downloads
Diese Bedrohungen nutzen die Surfaktivitäten der Benutzer aus. Bei Malvertising wird Malware in echt aussehende Anzeigen auf legitimen Websites eingeschleust, während Drive-by-Downloads auftreten, wenn Benutzer kompromittierte Websites besuchen, auf denen schädliche Software gehostet wird. Die Malware wird oft automatisch und ohne Zustimmung des Benutzers heruntergeladen.
#6. Datenverlust
Datenverlust ist ein ernstes Sicherheitsrisiko für Endgeräte, da sensible Daten auf verschiedenen Endgeräten gespeichert sind. Dazu gehören Daten, die auf Geräten wie Laptops, Mobiltelefonen, Desktops, einzelnen Geräten und allen elektronischen Systemen gespeichert sind, die mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind.
Bewährte Verfahren für die Endpunkt-Datensicherheit
Das Wichtigste ist Wachsamkeit – Benutzer und Unternehmen müssen beim Umgang mit sensiblen Informationen stets wachsam sein. Sie dürfen Sicherheit nicht als selbstverständlich betrachten. Wir denken nicht zweimal darüber nach, wenn wir uns bei der Arbeit von unterwegs mit dem WLAN bei Starbucks verbinden, aber wir müssen uns bewusst sein, dass etwas, nur weil es noch nicht passiert ist, nicht bedeutet, dass es niemals passieren wird.
Vor diesem Hintergrund finden Sie im Folgenden einige bewährte Verfahren, die zur Sicherung von Endpunkten und zum Schutz der Daten eines Unternehmens umgesetzt werden können:
- Sicherheitsaudits: Sicherheitsaudits sollten ein fester Bestandteil des Endpunkt-Datenschutzprozesses sein. Sie sollten systematisch nach Anzeichen für Schwachstellen suchen und die Einhaltung künftiger Vorschriften sicherstellen. Häufige Sicherheitsaudits und Schwachstellenprüfungen helfen dabei, Lücken in der Endpunktsicherheit zu identifizieren, wie z. B. veraltete Software oder die Nichteinhaltung von Richtlinien. Eine rechtzeitige Identifizierung hilft nicht nur, aktuelle Bedrohungen einzudämmen und zu beseitigen, sondern auch, solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.
- Benutzerbewusstsein und Schulungen: Nur autorisierte Benutzer sollten Zugriff auf die Endpunkte eines Unternehmens haben. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass ein Mitarbeiter versehentlich Informationen preisgibt, beispielsweise durch eine fehlerhafte Konfiguration von Datenbanken, wodurch Cyberkriminelle in Systeme eindringen können. In einem Bericht aus dem Jahr 2022 gab Verizon an, dass 82 % der Datenverstöße auf menschliches Versagen zurückzuführen sind.
Unternehmen müssen daher ihre Mitarbeiter über Phishing und Hacking aufklären und ihnen beibringen, wie sie sicher auf ihre Geräte zugreifen können, indem sie starke Passwörter, Verifizierungscodes und andere Authentifizierungsmethoden durchsetzen, um Risiken zu reduzieren. Die Schulungen sollten auch das Erkennen potenzieller Sicherheitsrisiken für Endgeräte umfassen, z. B. das Identifizieren von E-Mails mit verdächtigen Anhängen oder Malware und das sofortige Melden dieser
- Planung der Reaktion auf Vorfälle: Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass im Falle eines Cyberangriffs sofort reagiert wird. Dazu gehört die Festlegung von Protokollen für den Umgang mit solchen Vorfällen, die Schulung der Mitarbeiter zur Erkennung potenzieller Bedrohungen und deren Meldung an das IT-Team, die Sicherstellung, dass die Software aktualisiert wird, die Überwachung des Netzwerks der Organisation in Echtzeit sowie die Eindämmung und Minderung der Bedrohung nach ihrer Erkennung.
- Implementierung von Datenverschlüsselung: Verschlüsseln Sie Endgeräte und Speicher immer als zusätzliche Schutzebene. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten unlesbar und somit unzugänglich bleiben, falls jemand unbefugt Zugriff auf Unternehmensdaten erhält oder ein Gerät gestohlen wird oder verloren geht. Zum Schutz des Speichermediums des Geräts ist eine vollständige Festplattenverschlüsselung hilfreich, während die Verschlüsselung auf Dateiebene zum Schutz bestimmter sensibler Daten verwendet wird.
- Rechtzeitige Updates und automatisierte Patches: Es ist wichtig, Anwendungen und Software regelmäßig zu aktualisieren und Systeme gemäß den Anweisungen der Anbieter zu patchen. Die Vernachlässigung dieser wichtigen Maßnahme würde Lücken in der Endpunktsicherheit schaffen und diese anfällig für Cyberangriffe machen. Der Einsatz eines automatisierten Patching-Tools kann hier helfen, indem es sicherstellt, dass Patches umgehend angewendet werden. Manchmal vergessen Benutzer jedoch, diese zu implementieren, weshalb automatisierte Warnfunktionen ebenfalls wichtig sind.
- BYOD-Sicherheitsrichtlinien: Der “Bring Your Own Device” (BYOD) Ansatz ermöglicht es Mitarbeitern in einem Unternehmen, ihre eigenen Laptops und Smartphones für Arbeitszwecke zu nutzen. Dies birgt jedoch Risiken für die Endpunktsicherheit, da nun mehr Endpunkte zu schützen sind. In diesem Szenario sollten Unternehmen klare und strenge BYOD-Sicherheitsrichtlinien festlegen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros umgesetzt werden sollten. Auf diese Weise können Mitarbeiter weiterhin flexibel mit ihren Geräten umgehen und Unternehmen können potenzielle Risiken kontrollieren.
- Verpflichten Sie sich zu MFA und strengen VPN-Richtlinien: Aktivieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um Kontodiebstahl zu vermeiden, und eine strenge VPN-Zugriffsrichtlinie, um das Risiko von Angriffen auf Netzwerkebene wie Spoofing, Sniffing oder Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) zu reduzieren. Andere Methoden wie die Verwendung von Smartcards zur Authentifizierung, Antivirenprogramme der nächsten Generation (NGAV) zum Erkennen und Abwehren bekannter und unbekannter Bedrohungen sowie OTPs für sichere Anmeldungen können die Endpunktsicherheit erhöhen
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Herausforderungen traditioneller Endpunkt-Datenschutzlösungen
Angesichts der zunehmenden Komplexität von Cyberkriminalität in der heutigen digitalen Landschaft können traditionelle Endpunkt-Schutzlösungen wie Antivirenprogramme, Datenverlustschutz und Datensicherungssoftware nicht mehr mithalten.
Infolgedessen können Bedrohungen unbemerkt Endpunkte erreichen und Systeme leicht kompromittieren. Im Folgenden sind einige der häufigsten Herausforderungen für die Endpunktsicherheit aufgeführt, denen sich herkömmliche Datenschutzlösungen gegenübersehen:
- Herausforderungen bei der Implementierung: Es ist nicht einfach, herkömmliche Endpunktschutzlösungen in unterschiedlichen Umgebungen zu implementieren. Dies kann folgende Gründe haben: Kompatibilitätsprobleme (z. B. wenn das Gerät alt oder die Software veraltet ist), komplexe Konfigurationen (die zeitaufwändig sein können, um sie an die Unternehmensvorschriften anzupassen, und Fachwissen erfordern) und eine dezentrale Umgebung.
- Schwierigkeiten bei der Sicherung älterer Geräte: Ein älteres Gerät ist ein alter Computer oder eine alte Hardware, die vom Hersteller nicht mehr unterstützt wird. Solche Systeme verfügen oft über veraltete Betriebssysteme und unterstützen möglicherweise nicht die heute geltenden Sicherheitsstandards. Dies macht es für ältere Lösungen schwierig, ältere Geräte zu schützen.
- Komplexität von Netzwerktopologien: Die heutige Arbeitsumgebung ist eine Mischung aus Mitarbeitern vor Ort, Cloud Computing, Remote-Mitarbeitern, Smartphones, Laptops usw. Dies bedeutet eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und mehrere Einstiegspunkte für Schwachstellen, was sogar eine Segmentierung des Netzwerks erforderlich machen kann. Für herkömmliche Endpunktlösungen ist es schwierig, eine solche moderne Unternehmensumgebung abzudecken.
- Unzureichender Schutz vor komplexen Bedrohungen: Herkömmliche Endpunktschutzlösungen basieren in erster Linie auf signaturbasierter Erkennung, um vor den neuesten Bedrohungen zu schützen. Dadurch sind Geräte anfällig für neuere, komplexere Bedrohungen.
- Unfähigkeit, Bedrohungen über verschlüsselte Kanäle zu erkennen: Da verschlüsselte Webanwendungen mit Kanälen wie Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) immer häufiger werden, greifen Hacker auf neue Methoden zurück, um netzwerkbasierte Überprüfungen zu umgehen. Beispielsweise können sie die SSL- (Secure Sockets Layer) oder TLS-Verschlüsselung (Transport Layer Security) ausnutzen, um Malware in verschlüsseltem Datenverkehr zu implantieren, der legitim erscheint.
- Keine zentralisierte Verwaltung: Herkömmlichen Lösungen mangelt es an zentralisierter Verwaltung und Transparenz, was zu fragmentierter Sicherheit, verzögerten Reaktionen auf Bedrohungen und inkonsistenter Compliance führen kann. Dies wiederum kann die Abläufe in einem Unternehmen erschweren.&
- Kritische Sicherheitsprobleme werden nicht erkannt: Aufgrund der Komplexität der Vernetzung von Geräten und Anwendungen sind herkömmliche Endpoint-Schutzplattformen oft nicht in der Lage, Sicherheitslücken zu identifizieren. Dies wirkt sich auf die Entscheidung aus, ob weiterhin Patches angewendet oder anfällige Anwendungen endgültig ersetzt werden sollen.
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- Dynamische Geräteerkennung: Identifiziert und schützt automatisch nicht verwaltete, mit dem Netzwerk verbundene Endpunkte, die neue Risiken mit sich bringen können. SentinelOne reduziert Fehlalarme und erhöht die Erkennungswirksamkeit über alle Betriebssysteme hinweg mit einer autonomen, kombinierten EPP+EDR-Lösung.
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- Singularity Ranger: Hierbei handelt es sich um eine Lösung zur Echtzeit-Kontrolle der Angriffsfläche Ihres Netzwerks, die alle IP-fähigen Geräte in Ihrem Netzwerk findet und mit einem Fingerabdruck versieht. Sie erkennen die von ihnen ausgehenden Risiken und können den Schutz automatisch erweitern.
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Demo anfordernFazit
Ein wirksamer Endpunktschutz ist für die Aufrechterhaltung einer robusten Cybersicherheit unerlässlich. Unternehmen müssen ihre Daten, Geräte und Netzwerke vor hochentwickelten Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen schützen und ihre aktuellen Maßnahmen kontinuierlich weiterentwickeln. Umfassende Endpunkt-Sicherheitslösungen müssen auf die spezifischen Sicherheits- und Geschäftsanforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten sein. Wachsamkeit ist ebenfalls entscheidend, um Datenlecks zu verhindern. Als Benutzer können Sie am meisten bewirken, indem Sie keine Verbindungen zu öffentlichen Netzwerken herstellen und sicherstellen, dass Ihre Systeme den Richtlinien des Unternehmens entsprechen.
Wenn Sie als Teammitglied innerhalb des Unternehmens arbeiten, sollten Sie sich auf die Durchführung von Incident-Response-Planungen und regelmäßigen Audits konzentrieren. Das ist mit viel Arbeit verbunden, aber durch die Implementierung von Endpoint-Sicherheitslösungen wie SentinelOne können Sie den Prozess erheblich beschleunigen. Seien Sie proaktiv und aufmerksam. Machen Sie sich die Risiken bewusst, denen Sie ausgesetzt sind. Melden Sie sich für eine kostenlose Live-Demo an und erfahren Sie mehr.
"FAQs
Endpoint Protection ist für die Cybersicherheit von Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie Geräte wie Desktops, Laptops, Drucker, Mobiltelefone, Workstations und IoT-Geräte vor Cyberangriffen schützt. Zu den wichtigsten Komponenten gehören Antiviren- und Anti-Malware-Lösungen, Endpoint Detection and Response für die kontinuierliche Überwachung, Firewalls und vieles mehr. Zusammen verhindern diese Technologien jegliche Netzwerk-Einbruchsversuche durch unbefugte Personen, die es auf Endgeräte abgesehen haben.
Ein Endpunkt ist jedes Gerät, das mit einem Netzwerk verbunden ist, z. B. ein Desktop-Computer, ein Laptop, ein Smartphone oder ein Server. Auf der anderen Seite ist Endpoint Detection and Response (EDR) eine Sicherheitslösung, die speziell dafür entwickelt wurde, Bedrohungen auf diesen Endpunkten in Echtzeit zu überwachen, zu erkennen und darauf zu reagieren. Während Endpunkte einfach die Geräte sind, die geschützt werden müssen, verteidigt EDR diese aktiv mit fortschrittlichen Techniken zur Erkennung von Bedrohungen und generiert automatisierte Reaktionen, um Bedrohungen einzudämmen und zu mindern.
Data Loss Prevention (DLP) verhindert den Diebstahl, die Offenlegung oder den Missbrauch sensibler Daten, indem es unbefugte Datenübertragungen blockiert, nachdem ein Endpunkt kompromittiert wurde. Damit kann Ihr Unternehmen sensible Informationen in lokalen Systemen, cloudbasierten Umgebungen und Endpunktgeräten überwachen und schützen. Darüber hinaus unterstützt es die Einhaltung von Vorschriften wie dem Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Beim Endpunktschutz hingegen geht es darum, Endpunkte (Desktops, Laptops, mobile Geräte, Server usw.) vor einer Vielzahl von Cyberbedrohungen zu schützen, darunter Malware und unbefugter Zugriff. Während DLP Daten schützt, schützt der Endpunktschutz das gesamte Gerät und seinen Betrieb vor Sicherheitsrisiken.

