Da mobile Geräte alles von Finanzen bis hin zum Gesundheitswesen verwalten, ist Sicherheit ein wichtiger Aspekt der Anwendung. Alarmierend ist, dass 62 % der Android-Apps und 93 % der iOS-Apps potenzielle Sicherheitslücken aufweisen. Cybersicherheitsbedrohungen wie Datenlecks, Malware und Authentifizierungsschwachstellen nehmen derzeit zu. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, sich darüber im Klaren zu sein, wie ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen latente Bedrohungen aufdeckt, und strenge Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
In diesem Artikel erklären wir, was ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen ist, und diskutieren anhand realer Schadensfälle, warum App-Audits so wichtig sind. Anschließend werden wir in jedem Abschnitt die wichtigsten Ziele, häufige Bedrohungen und den allgemeinen Ablauf näher erläutern. Wir werden auch die wichtigsten Tool-Typen, nützliche Empfehlungen und die Hindernisse, mit denen die Teams konfrontiert sind, diskutieren. Zu guter Letzt werden wir erläutern, wie SentinelOne Singularity™ die mobilen Endpunkte schützen kann, und häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit dem laufenden Audit beantworten.
Was ist ein Mobile Application Security Audit?
Sicherheit mobiler Anwendungen ist ein Prozess, bei dem der Code, die Umgebung und die Daten einer Anwendung überprüft werden, um Schwachstellen zu identifizieren, die zu einer Sicherheitsverletzung führen können. Dabei liegt der Fokus in der Regel auf den Verschlüsselungsmethoden, den Netzwerkübertragungen und dem lokalen Speicherverhalten, um festzustellen, ob die Tokens unsicher verwendet werden oder die APIs nicht geschützt sind. Dies kann durch manuelle Codeüberprüfungen, Scanner-Tools oder dynamische Penetrationstests erfolgen, um einen ganzheitlichen Überblick zu erhalten.
In vielen Unternehmen ist dies Teil eines umfassenderen Plans zur Bewertung der Anwendungssicherheit, bei dem alle Anwendungen in einem Unternehmen überprüft werden. Es ist ratsam, die Checkliste für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen regelmäßig zu aktualisieren, um neuen Bedrohungen oder Bibliotheksaktualisierungen im Laufe der Nutzung der Anwendung Rechnung zu tragen. Auf diese Weise stärken die Teams das Vertrauen der Benutzer, gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften und minimieren das Risiko katastrophaler Angriffe.
Warum ist die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen wichtig?
Die Risiken für unsichere mobile Anwendungen sind hoch, da eine einzige Schwachstelle die Anmeldedaten oder privaten Informationen der Benutzer gefährden kann. Wussten Sie, dass die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen Dollar gestiegen sind? Cyberkriminelle ruhen nicht, denn sie entwickeln ständig neue Methoden, um in Geräte einzudringen und an solche Daten zu gelangen.
Durch die Durchführung eines Sicherheitsaudits für mobile Apps können solche Schwachstellen identifiziert werden, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden. Im folgenden Abschnitt erläutern wir fünf grundlegende Aspekte, die Unternehmen dazu veranlassen, strenge Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.
- Schutz hochwertiger Daten: Heutige mobile Apps verlangen von den Nutzern oft die Eingabe persönlicher Daten, sodass sie mit Daten wie Finanztransaktionen, Gesundheitsakten oder firmeneigenen Informationen umgehen. Und wenn ein Angreifer eine kleine Schwachstelle findet, kann er leicht eine Goldmine an Informationen sammeln. Ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen hilft den Entwicklerteams, mögliche Datenlecks bereits in frühen Entwicklungsstadien zu vermeiden. Dieser Ansatz schützt sowohl das Image der Marke als auch die Kunden, die der Marke treu sind.
- Einhaltung von Compliance-Vorgaben: Gesetzliche Anforderungen wie die DSGVO oder HIPAA verlangen ein hohes Maß an Datenschutz, beispielsweise End-to-End-Verschlüsselung und die Einwilligung der Nutzer. Ein Audit überprüft, ob Ihre mobile Anwendung diese gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Beispielsweise belegen die Protokolle Ihres Anwendungssicherheits-Auditprogramms, dass Sie im Falle einer externen Überprüfung oder einer Untersuchung wegen eines Verstoßes gut vorbereitet sind. Andernfalls drohen Strafen und ein negatives Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit.
- Reduzierung der Kosten und Haftung bei Sicherheitsverletzungen: Wenn jemand in ein Netzwerk eindringt, können die Behebung des Problems, rechtliche Schritte und das Reputationsmanagement zu kostspieligen Unterfangen werden. Eine effektive Prüfung reduziert das Risiko einer umfassenden Krise auf ein Minimum. Durch das Scannen von Code und die Überprüfung der Sicherheitseinstellungen reduzieren Unternehmen den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Bereinigung nach einer Sicherheitsverletzung. Die Integration von Aufgaben aus der Checkliste zur Bewertung der Sicherheit mobiler Anwendungen und von Entwicklungsprozessen fördert die Stabilität und macht sie weniger anfällig für Sicherheitsverletzungen.
- Erhaltung des Vertrauens der Nutzer und der Marktposition: Auf dem hart umkämpften Mobilfunkmarkt ist Sicherheit ein Faktor, mit dem Sie sich von weniger gewissenhaften Mitbewerbern abheben können. Die regelmäßige Durchführung von Sicherheitsaudits für mobile Anwendungen sollte ein Standard sein, der sowohl für die Nutzer als auch für die Partner sichtbar ist. Wenn eine geringfügige Schwachstelle identifiziert wird, zeigen eine ordnungsgemäße Erkennung und Behebung den Kunden, dass ihre Daten für Ihre Marke Priorität haben. Dies trägt dazu bei, eine stärkere Kundenbindung aufzubauen, insbesondere in der heutigen Gesellschaft, in der die Menschen mehr Wert auf ihre Privatsphäre legen.
- Kontinuierliche Verbesserung und Innovation: Audits sind nicht nur einmalige Scans, sondern fördern eine kontinuierliche Verbesserung. Jedes identifizierte und behobene Problem trägt zur Erstellung neuer Regeln für die Codierung oder zu Änderungen in der Architektur bei. Letztendlich etablieren solche Zyklen solide Sicherheitsmuster, die in die Entwicklungskultur des Unternehmens eingebunden sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Weiterentwicklung der Anwendung den Best Practices im Bereich Cybersicherheit entspricht.
Wichtige Ziele eines Audits zur mobilen Sicherheit
Ein strukturiertes Audit zur Sicherheit mobiler Anwendungen ist nicht so einfach wie das Ausführen eines Codes, um nach zufälligen Fehlern zu suchen. Sein Zweck besteht darin, die Identifizierung der Vertrauensgrenzen und Nutzungsrichtlinien der App sowie den Umgang mit Daten systematisch zu verbessern.
Im Folgenden nennen wir fünf Hauptziele, die jedes umfassende Sicherheitsaudit erreichen sollte, von der Identifizierung kryptografischer Schwachstellen bis zur Überprüfung der Einhaltung von Richtlinien:
- Identifizieren Sie Bedrohungen und kategorisieren Sie sie nach ihrem Gefährdungsgrad: Die Prüfer führen eine umfassende Liste aller bekannten oder neu entdeckten Risiken, die von unsicherer Datenspeicherung bis hin zu mangelhafter SSL-Implementierung reichen. Jede Feststellung wird außerdem nach Schweregrad kategorisiert (kritisch, hoch, mittel oder niedrig), um die Priorisierung zu erleichtern. So ist es sinnvoll, kritische Mängel zuerst zu beheben, um so schnell wie möglich Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dieser Ansatz eliminiert Spekulationen und stellt sicher, dass der Behebungsprozess in kürzester Zeit abgeschlossen wird.
- Verschlüsselung und Authentifizierung überprüfen:Eines der Ziele besteht darin, sicherzustellen, dass die App über grundlegende Verschlüsselungs- und Identitätsfunktionen verfügt. Ist gewährleistet, dass die Anmeldedaten der Benutzer durch die Verwendung von Salting und Hashing bestmöglich geschützt Authentifizierung: Eines der Ziele besteht darin, sicherzustellen, dass die App über grundlegende Verschlüsselungs- und Identitätsfunktionen verfügt. Ist gewährleistet, dass die Anmeldedaten der Benutzer durch die Verwendung von Salting- und Hashing-Techniken bestmöglich geschützt sind? Ist eine Multi-Faktor-Authentifizierung für die wichtigsten Aktivitäten in der App obligatorisch? Diese Sicherheitsanforderungen für mobile Anwendungen tragen dazu bei, die Grenzen des Vertrauens, das die App bietet, festzulegen, und ihre Bestätigung erfolgt durch das Audit.
- Überprüfung von Bibliotheken und APIs von Drittanbietern APIs: Die meisten modernen Anwendungen sind zur Ausführung ihrer Funktionen auf andere Dienste oder Code-Teile angewiesen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bibliotheken aktuell sind, keine bekannten CVEs enthalten und mit den richtigen Berechtigungen eingerichtet sind. Diese Integration kombiniert die Checkliste zur Sicherheitsbewertung mobiler Anwendungen mit besonderem Augenmerk auf die Bibliotheksversion. Wenn jedoch eine veraltete Bibliothek implementiert wird, werden alle anderen Sicherheitsverbesserungen zunichte gemacht.
- Datenverarbeitung und -speicherung bewerten: Werden die Benutzerinformationen im Klartext gespeichert oder werden die Daten in Containern gespeichert, die nicht leicht zu hacken sind? Wird der Verschlüsselungsschlüssel im Schlüsselbund des Geräts gespeichert oder ist der Verschlüsselungsschlüssel in Klartext als Konstante codiert? Ein Audit definiert speziell die Schutzmaßnahmen für jeden Datenfluss, damit keine versehentliche Offenlegung erfolgt. Dieser Schritt ist besonders wichtig für Branchen, die mit geistigem Eigentum und anderen personenbezogenen Daten umgehen.
- Sicherstellung der Compliance und Protokollierungspraktiken: Eine weitere häufige Anforderung der Vorschriften ist die Protokollierung kritischer Verfahren. Der Protokollierungs-Teilprozess des Anwendungssicherheits-Auditprogramms stellt sicher, dass die Protokolle die Mindestdaten speichern, rotiert werden und manipulationssicher sind. Daher kann das letzte Sicherheitsaudit für mobile Apps bestätigen, dass es möglich ist, echte Bedrohungen zu identifizieren, wenn der Validierungsprozess erfolgreich ist. Dies ermöglicht die Einhaltung von Standards wie PCI-DSS oder ISO 27001.
Häufige Schwachstellen in mobilen Anwendungen
Mobile Apps stehen vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter Bedrohungen auf App-Ebene, Bedrohungen auf Geräteebene und unsichere Übertragungen. Insbesondere konzentrieren sich fortgeschrittene Angreifer auf die offene Plattform von Android und nutzen auch die iOS-Repackage-Technik.
Lassen Sie uns fünf häufige Schwachstellen diskutieren, die ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen aufdecken kann.
- Unsichere Datenspeicherung: Anwendungen können Sitzungstoken oder Benutzeranmeldedaten lokal im Gerätespeicher ohne Verschlüsselung speichern. Dadurch kann jemand anderes die Informationen relativ leicht stehlen, wenn das Gerät verloren geht/gestohlen wird oder wenn jemand mit bösen Absichten in seinen Besitz gelangt. Durch eine ordnungsgemäße Verschlüsselung und den Schutz der lokalen Daten auf dem Gerät wird das Risiko von Offline-Angriffen minimiert und somit die Sicherheit der Teams gewährleistet. Anwendungsscan-Tools, die auf unverschlüsselte Felder abzielen, gehören nach wie vor zu den wichtigsten Indikatoren in der Checkliste für die Sicherheitsbewertung mobiler Anwendungen.
- Schwacher Schutz der Transportschicht: Für jede Anwendung, die über Netzwerke kommuniziert, stellen Klartext, unverschlüsselte Verbindungen oder veraltete TLS-Verschlüsselungen ein erhebliches Risiko dar. Zu den Gefahren, die durch die Verwendung dieses Protokolls entstehen können, gehören Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen der Angreifer die übertragenen Daten abfangen oder verändern kann. Zwangsweise HTTPS und modernes TLS sollten selbstverständlich überprüft werden. In jedem Fall können selbst kleine Datenmengen persönliche oder finanzielle Informationen enthalten.
- Unzureichende Autorisierung und Sitzungsverwaltung: In vielen Apps verfallen Sitzungstoken nicht oder validieren die Benutzerrollen nicht ordnungsgemäß. Eine weitere Schwachstelle besteht darin, dass Angreifer, wenn Token in die falschen Hände geraten, diese verwenden können, um sich als normale Benutzer auszugeben, da die Token nicht verfallen. Die kurze Sitzungsdauer wird von Prüfern überprüft, die Abmeldeabläufe werden sichergestellt und rollenbasierte Überprüfungen werden korrekt durchgeführt. Das Versagen dieser Überprüfungen bedeutet, dass eine offensichtliche Infiltrationsroute geschaffen wurde.
- Unsachgemäße Eingabevalidierung: Mobile Apps können anhand von Benutzereingaben nach der Abfrage oder dynamischen UI-Änderungen suchen. Wenn diese Eingaben nicht bereinigt werden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Injection-Angriffe . Wenn dies beispielsweise auf hybride mobile Frameworks angewendet wird, ist Cross-Site-Scripting weiterhin ein Problem. Die Möglichkeit, jede Benutzereingabe oder einen externen Datenfeed zu überprüfen und zu validieren, ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsanforderungen für mobile Anwendungen.
- Reverse Engineering & Code-Manipulation: Wenn keine Code-Verschleierung vorhanden ist, können Android- oder iOS-Angreifer eine App dekompilieren oder neu packen. Diese Taktik kann dazu führen, dass nicht autorisierte Spyware installiert oder die Geschäftslogik der Anwendung für unerwünschte Zwecke geändert wird. Die endgültige Version der App, die im Store aufgeführt ist, muss nicht unbedingt mit der Version der App übereinstimmen, die der Benutzer installiert hat. Zu den Schutzmaßnahmen gegen solche Manipulationsversuche gehören Code-Verschleierung, Certificate Pinning und Signaturprüfung.
Wichtige Tools für mobile Sicherheitsaudits
Die modernen Ansätze für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Apps lassen sich in dynamische Analysatoren, Code-Scanner und andere effiziente Tools unterteilen. Sie helfen dabei, den Speicher mit Schwachstellen, falschen Konfigurationen oder Injektionspfaden vertraut zu machen.
Obwohl jedes Projekt unterschiedliche Ansätze verfolgen kann, gibt es fünf Hauptkategorien von Überprüfungstools, die die meisten Programme abdecken. Betrachten wir diese Tool-Typen allgemein, ohne die Produkte namentlich zu nennen.
- Statische Code-Analysatoren: Diese Lösungen analysieren den Quellcode auf verdächtige Muster, unsichere API-Aufrufe oder direkte Verweise auf Geheimnisse. Statische Analysatoren, die zeilenweise arbeiten, können Probleme wie fest codierte Anmeldedaten oder nicht validierte Eingaben erkennen. In Verbindung mit CI/CD warnen sie zu Beginn des Entwicklungszyklus vor Problemen. In der Regel erstellen sie eine Liste von Schwachstellen, die mit dem Schweregrad korreliert werden können.
- Dynamische & Laufzeittest-Tools: Während statische Prüfungen den Code analysieren, ohne die Anwendung auszuführen, starten dynamische Scanner die Anwendung und überwachen die tatsächlichen Datenströme, den Speicher und die Netzwerkanfragen. Sie ahmen fehlerhafte Eingaben oder Session-Hijacks nach und protokollieren die Ergebnisse auf Unregelmäßigkeiten. Diese Synergie hilft dabei, die Sichtweise des Angreifers nachzuahmen und Schwachstellen aufzudecken, die bei der Codeanalyse nicht erkennbar sind. Die Tools erstellen auch Skripte, die einen realen Infiltrationsprozess emulieren.
- Umgebungs- und Konfigurationsvalidatoren: Bestimmte Lösungen prüfen, wie die App mit einigen Betriebssystem- oder Gerätefunktionen umgeht, beispielsweise mit der Verwendung des Schlüsselbunds in iOS. Dazu gehören unter anderem die Überprüfung der richtigen Berechtigungen und der Integrität der Sandbox oder der Betriebssystemversion. Diese Tools tragen dazu bei, das Risiko von Exploits aufgrund von Fehlkonfigurationen zu minimieren, indem sie zunächst sicherstellen, dass die Umgebung den Anforderungen der mobilen Anwendungen entspricht. Die Integration in die Entwicklungs-Pipeline fördert konsistente Umgebungsprüfungen.
- Pen-Testing- und Fuzzing-Suiten: Fuzzing-Module führen zufällige oder halbzielgerichtete Eingaben in die Endpunkte einer Anwendung ein, um unbehandelte Ausnahmen zu erzeugen. Zusammen mit Penetrationstest-Frameworks ahmen sie verschiedene fortgeschrittene Penetrationsszenarien nach. Dadurch wird getestet, wie stabil oder widerstandsfähig die App ist, wenn sie Belastungen ausgesetzt ist oder Eingaben erhält, für deren Verarbeitung sie nicht ausgelegt ist. Analysten nutzen die Ergebnisse, um nach weiteren Argumentationsproblemen oder Angriffspfaden für Speicherbeschädigungen zu suchen.
- Abhängigkeits- und Lizenzprüfer: Die meisten mobilen Anwendungen sind von Bibliotheken oder Frameworks von Drittanbietern abhängig, die Schwachstellen oder Lizenzprobleme enthalten können. Solche Tools markieren Module, die veraltet sind oder Schwachstellen gemäß dem Common Vulnerabilities and Exposures-System enthalten. Sie erläutern auch rechtliche Bedenken hinsichtlich der Nutzung der einen oder anderen. Diese Synergie ist wichtig für eine Checkliste zur Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen, die verhindern soll, dass unsichere oder nicht lizenzierte Bibliotheken in die endgültigen Builds gelangen.
Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen: Schritt für Schritt
Die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen ist ein klar definierter Prozess, der befolgt werden muss, um erfolgreich zu sein. Wenn ein Team zum ersten Mal mit der Ermittlung des Umfangs, dem Scannen und der Durchführung von Überprüfungen beginnt, ist es zuversichtlicher, dass seine App über die erforderliche Sicherheit verfügt.
Nachfolgend finden Sie einen allgemeinen mehrphasigen Zeitplan von der Planungsphase bis zur Nachbereitungsphase nach dem Audit:
- Umfang und Ziele definieren& Ziele festlegen: Die Auditoren legen auch fest, welche Plattformen (Android, iOS) oder Frameworks geprüft werden sollen, sowie alle APIs von Drittanbietern. Sie sammeln Architekturdiagramme, Code-Repositorys und Datenkonformitätsregeln, die für das Projekt relevant sind. Die Festlegung des Umfangs hilft, eine unvollständige Abdeckung zu vermeiden und stellt sicher, dass der Zeitrahmen realistisch ist. Einige der klaren Ziele können sich auf die Verschlüsselung von Benutzerdaten oder den Authentifizierungsprozess beziehen.
- Recon & Info Gathering: Anwendungsanalysten sammeln App-Metadaten, Abhängigkeitslisten sowie Systemprotokolle. Sie suchen nach App-Store-Bewertungen, die Beschwerden über Probleme mit der Leistung oder Sicherheit offenlegen. Diese Phase bezieht sich auf Umgebungsprüfungen, um festzustellen, ob die App mit unsicheren Endpunkten kommuniziert oder veraltete Zertifikate verwendet. Die Synergie fördert die Erstellung einer Basiskarte potenzieller Eindringpunkte.
- Automatisierte und manuelle Analyse: Statische Code-Analysatoren analysieren den Code, ohne ihn auszuführen, um potenziell bösartigen Code oder Code, der fehlerhafte APIs verwendet, zu identifizieren. Dynamische Testtools oder manuelle Penetrationstests hingegen imitieren Angriffe wie Token-Fälschungen oder das Einschleusen von Skripten in Webansichten. Das bedeutet, dass durch diesen Ansatz die Abdeckung erweitert wird, da zwei Ansätze zum Erreichen des Ziels verwendet werden. Die Ergebnisse werden dann in einer Liste von Schwachstellen zusammengestellt, die jeweils mit einem Schweregrad und den möglichen Folgen versehen sind.
- Ergebnisse generieren und Korrekturen validieren: Die Prüfer erstellen eine Liste der Schwachstellen mit vorgeschlagenen Korrekturen oder Änderungen am Design. Die Teams wenden diese Korrekturen dann an, was mit Änderungen am Code oder an den Umgebungskonfigurationen verbunden sein kann. Ein erneuter Test stellt sicher, dass die Korrektur tatsächlich den Fehler behebt, indem die Bedingungen des Fehlers reproduziert werden, um zu überprüfen, ob das Problem gelöst ist. Eine solche Synergie bestätigt die Gewissheit, dass keine Teillösung oder versteckte Probleme bestehen bleiben.
- Bericht und zukünftige Überwachung: Das endgültige Ergebnis besteht häufig aus einem detaillierten Bericht, in dem die identifizierten Probleme, potenziellen Risiken und empfohlenen Maßnahmen dargelegt werden. Nach einem Audit nutzen die Teams die neuen, in der Pipeline implementierten Prüfungen, die die Überprüfung auf neu eingeführte Schwachstellen durchführen. Ein klar formuliertes Programm zur Überprüfung der Anwendungssicherheit stellt sicher, dass es einen Veränderungszyklus und ein einheitliches Sicherheitsniveau gibt.
Vorteile von Sicherheitsaudits für mobile Anwendungen
Obwohl Audits Zeit und Ressourcen erfordern, bringen sie erhebliche Vorteile mit sich, die vom Vertrauen der Benutzer bis zur konsistenten Compliance reichen. Auf diese Weise warten Unternehmen nicht darauf, dass der Code ausgenutzt wird, bevor sie mit der Behebung beginnen, wie es bei krisengetriebenen Patches der Fall ist.
Hier sind fünf wichtige Punkte, die zeigen, warum ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen ein entscheidender Schritt im aktuellen App-Entwicklungsprozess ist:
- Frühzeitige Erkennung schwerwiegender Schwachstellen: Wenn das Scannen vor der Veröffentlichung des Produkts erfolgt, werden kritische Schwachstellen in den meisten Fällen nicht in das Endprodukt übernommen. Schnelle Korrekturzyklen tragen dazu bei, das Risiko eines Zusammenbruchs zu mindern, falls ein Exploit entdeckt wird. Dadurch wird die Zeit reduziert, die Entwickler für ein bestimmtes Projekt aufwenden müssen, da sie nicht viel Zeit damit verbringen müssen, Probleme zu beheben.
- Gestärkte Markenreputation und Vertrauen: Menschen, die sich für Finanz- oder Gesundheits-Apps entscheiden, legen in der Regel großen Wert auf den Schutz ihrer Daten. Es ist ratsam, einen strukturierten Ansatz für die Durchführung eines Sicherheitsaudits für mobile Anwendungen zu präsentieren, um ein Bild der Zuverlässigkeit zu vermitteln. Diese Sicherheit kann dazu beitragen, Ihren Service von anderen abzuheben und die Nutzer zu binden und wiederkommen zu lassen.
- Compliance und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Von HIPAA bis PCI-DSS liefern Audits dokumentierte Nachweise für die Einhaltung der empfohlenen Richtlinien. Die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen für mobile Anwendungen verhindert, dass Unternehmen Strafen zahlen müssen oder in Verruf geraten. In regulierten Bereichen ist die Konsistenz der Sicherheitsprozesse daher zwingend erforderlich, um Betriebslizenzen und Partnerschaften zu erhalten.
- Optimierte Reaktion auf Vorfälle: Im Falle eines Angriffsversuchs zeigen die Protokolle aus den Audits mögliche Wege auf, wie ein Angreifer in das System eindringen könnte, oder bisherige Schwachstellen auf. Diese Vorbereitung reduziert die Zeit, die benötigt wird, um den Schaden zu erkennen und einzudämmen, und verhindert so eine weitere Ausbreitung des Problems. Die Synergie trägt zum Aufbau einer starken Sicherheitsumgebung bei und sensibilisiert die Mitarbeiter für die gängigen Angriffsvektoren.
- Kultur der kontinuierlichen Verbesserung: Die Wiederholung der Audits bei jeder Veröffentlichung schafft eine Kultur der präventiven Herangehensweise an Probleme. Entwickler lernen Sicherheitsmuster kennen, Tester verbessern ihre Praktiken und Manager berücksichtigen neue Bedrohungen. Langfristig schafft diese Synergie einen Standard für gute Code-Hygiene und Architektur, um zukünftige Notfälle zu vermeiden.
Herausforderungen bei der Sicherheitsprüfung mobiler Apps
Es ist wichtig zu erkennen, dass Audits mobiler Apps auch bestimmte Herausforderungen mit sich bringen, die sich aus der Natur der Plattform ergeben. Von unterschiedlichen Betriebssystem-Ökosystemen bis hin zu eingeschränkten Sicherheitskompetenzen war es für Unternehmen schon immer eine große Herausforderung, eine effiziente Audit-Pipeline zu entwickeln.
Hier sind fünf Probleme, die einen effektiven Sicherheitsprüfungsprozess für mobile Anwendungen behindern können:
- Vielfältige Betriebssysteme und Gerätefragmentierung: Während Android Tausende von Gerätevarianten mit eigenen benutzerdefinierten ROMs oder Patches hat, gibt es bei iOS weniger Varianten, dafür aber strenge Mechanismen für die Codesignierung und Sandboxing. Dies erschwert einen regelmäßigen Scan-Prozess, da die Umgebungen unterschiedliche Verhaltensweisen oder Anfälligkeiten für Angriffe aufweisen können. Ohne umfassende Testabdeckung könnten einige wichtige Angriffspunkte übersehen werden.
- Begrenzte Sicherheitsexpertise: Die meisten Entwicklerteams sind gut in UI/UX oder Leistung, aber nicht unbedingt in Sicherheit. Zu den für die Prüfung erforderlichen Fähigkeiten gehören Reverse Engineering oder sogar Kryptoanalyse. Die Einstellung von dedizierten Sicherheitsingenieuren oder die Auslagerung als Lücke mit Beratern erhöht die Kosten eines Projekts. Andererseits kann ein unvollständiger Skillset zu einer unzureichenden Abdeckung oder einer falschen Einschätzung der Schwere der Situation führen.
- Tool-Überlastung & Fehlalarme: Der Einsatz mehrerer Scanner führt zu einer Flut von Warnmeldungen für die Teams, von denen viele entweder belanglos oder nur sporadisch auftreten. Die Feinabstimmung jedes dieser Tools zur Vermeidung von Fehlalarmen ist zeitaufwändig. Überlastete Entwickler achten möglicherweise nicht auf wiederholte Warnungen oder übersehen sogar echte Bedrohungen. Daher bleibt es weiterhin eine Herausforderung, eine umfassende Identifizierung mit angemessener Aufnahme aufrechtzuerhalten.
- Kurze Entwicklungszyklen und Funktionsanforderungen: Einige mobile Anwendungen aktualisieren regelmäßig ihre Inhalte, um die Nutzerbindung aufrechtzuerhalten oder mit ähnlichen Anwendungen zu konkurrieren. Komprimierte Sprints können auch die Zeit verkürzen, die für Sicherheitsüberprüfungen aufgewendet wird. Diese Eile kann dazu führen, dass neuer Code die Überprüfung oder sogar gründliche Abnahmetests umgeht. Es ist entscheidend, die Release-Zeitpläne mit einer umfassenden Checkliste für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen abzustimmen, um übersehene Schwachstellen zu vermeiden.
- Sich weiterentwickelnde Bedrohungsakteure und Taktiken: Bedrohungsakteure verbessern ihre Tools und Taktiken, von spezifischen Zero-Day-Angriffen bis hin zu ausgeklügelten Phishing-Angriffen. Das bedeutet, dass die Bedrohungslage dynamisch ist, was eine Anpassung Ihrer Scan-Regeln, Penetrationstest-Techniken oder des Plans für die Anwendungssicherheitskontrolle erforderlich macht. Ein statischer Ansatz bleibt anfällig für neue Bedrohungen, und neue Infiltrationswege bleiben unentdeckt.
Bewährte Verfahren für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Apps
Trotz dieser Herausforderungen trägt die Anwendung bewährter Verfahren dazu bei, ein hohes Maß an Standardisierung bei den Ergebnissen jeder Überprüfung zu erreichen. Dies wird erreicht, indem sichergestellt wird, dass die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen vor Beginn des Anwendungsentwicklungszyklus durchgeführt wird und dazu dient, zu verhindern, dass Schwachstellen überhaupt erst in die Anwendung gelangen.
Im Folgenden finden Sie fünf bewährte Verfahren, mit denen Unternehmen ihre mobile Sicherheit verbessern können:
- Integrieren Sie Audits in die DevOps-Pipeline: Anstatt Scans am Ende eines Projekts durchzuführen, integrieren Sie sie in jeden Sprint. Statische Analysen sollten bei jedem Commit durchgeführt werden, und dynamische Tests sollten vor dem Mergen in einen Branch durchgeführt werden, insbesondere vor dem Mergen in einen Master-Branch. Diese Integration hilft, Last-Minute-Codeänderungen oder Hotfixes zu vermeiden, da alle Schwachstellen vor der Bereitstellung des Codes erkannt und behoben werden. Langfristig betrachten die Entwicklerteams Sicherheit als einen fortlaufenden Prozess und nicht als ein einmaliges Ereignis.
- Führen Sie eine Checkliste für die Sicherheit von Live-Mobil-Anwendungen: Veraltete Checklisten führen zu Lücken im Scan-Prozess und können neue Schwachstellen nicht erfassen. Führen Sie ein Live-Dokument mit den neuesten Betriebssystemversionen, Bibliotheken oder veröffentlichten CVEs. Jede Iteration garantiert, dass alle Mitglieder des Entwicklungsteams, einschließlich der QA- und Auditoren, mit dem gleichen Umfang arbeiten, wodurch Lücken in der Abdeckung ausgeschlossen werden. Dieser Ansatz passt gut zu Ihrem gesamten Anwendungssicherheits-Auditprogramm zur Optimierung.
- Rigorose Bedrohungsmodellierung einsetzen: Wenn Sie mit der Implementierung wichtiger Funktionen beginnen, erstellen Sie ein Datenflussdiagramm und identifizieren Sie, wo ein Angreifer seine Logik einbringen kann. Diese Form der Risikoidentifizierung zeigt bereits in der frühen Entwurfsphase potenzielle Einbruchsmöglichkeiten auf. Sie unterstützt die Teams dabei, relevante Kontrollen wie Verschlüsselung oder Multi-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Nach der Bereitstellung zeigen andere Bedrohungsmodelle, dass keine neuen Schwachstellen eingeführt wurden.
- Führen Sie regelmäßige Codeüberprüfungen und Teamschulungen durch: Die erste Verteidigungslinie sind die Entwickler selbst, daher ist es unerlässlich, das Bewusstsein für sicheres Codieren zu verbessern. Bei Codeüberprüfungen werden immer wieder dieselben Fehler wiederholt, z. B. die sichere Generierung von Zufallszahlen oder die Vergabe von Berechtigungen an alle. Andererseits stellen die Schulungen sicher, dass die Mitarbeiter über neue Methoden der Infiltration informiert sind. Dies fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und des Risikobewusstseins.
- Verfolgen und beheben Sie alle Ergebnisse in Workflow-Tools: Jede entdeckte Schwachstelle sollte wie ein Bug oder eine User Story im Projektmanagementsystem erfasst werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass diese Aufgaben in den Entwicklerteams priorisiert, zugewiesen und ordnungsgemäß abgeschlossen werden. Durch diese Integration werden die Scans mit den täglichen Entwicklungsaufgaben kombiniert, sodass jede Korrektur im Vordergrund steht. Dieser Ansatz verhindert, dass Schwachstellen übersehen werden, da es sich nicht um große und komplexe Probleme handelt, die leicht zu erkennen sind.
Wie kann SentinelOne helfen?
SentinelOne’s Singularity Mobile führt kontinuierliche Schwachstellenscans und Verhaltensprüfungen auf iOS-, Android- und Chrome OS-Geräten durch. Der Agent überwacht App-Interaktionen und stellt sicher, dass verdächtige Prozesse oder Fehlkonfigurationen frühzeitig erkannt werden. Es stellt sicher, dass die Datenverschlüsselung für Daten während der Übertragung und im Ruhezustand ordnungsgemäß durchgesetzt wird, und schützt so vor Abhörversuchen und Datenverletzungen auf mobilen Kanälen. Es sorgt für ein Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Sicherheitsdesign, bietet Zero-Touch-Bereitstellungen und funktioniert mit führenden MDMs (auch ohne MDMs).
Ein starker Identitätsschutz wird auch für mobile Apps durchgesetzt, wodurch verhindert wird, dass Angreifer kompromittierte Anmeldedaten nutzen oder die Multi-Faktor-Authentifizierung umgehen können. Die Offensive Security Engine mit verifizierten Exploit-Pfaden führt prädiktive Analysen durch, um neue Bedrohungen und neue Angriffsvektoren zu blockieren, bevor sie eine mobile App infizieren können. Durch kontinuierliches Scannen der mobilen Betriebssystemumgebungen werden potenzielle Insider-Bedrohungen, laterale Bewegungen und dateilose Malware-Ereignisse erkannt, wobei zu jedem Ereignis vollständige Details bereitgestellt werden.
Dank robuster Audit-Protokolle und Compliance-Berichte können Unternehmen regulatorische Anforderungen wie SOC 2, ISO 27001 und und PCI-DSS zu erfüllen. Anhand dieser Protokolle können Administratoren das Verhalten von Apps überwachen und sicherstellen, dass die Sicherheitskonfigurationen innerhalb akzeptabler Grenzen liegen. Funktionen für das Management externer Angriffe und Angriffsflächen decken außerdem Schwachstellen durch Integrationen von Drittanbietern und Risiken in der Lieferkette auf mobilen Plattformen auf.
Unternehmen können mobile Apps und die zugrunde liegende Infrastruktur vor einer Reihe von Cloud- und mobilen Cybersicherheitsbedrohungen schützen, indem sie die mobilen Sicherheitsaudit-Funktionen von SentinelOne nutzen. Die Lösungen Singularity Platform und Singularity Endpoint überwachen kontinuierlich die Aktivitäten mobiler Geräte und Netzwerke, um Anzeichen für einen bevorstehenden Angriff zu erkennen. Die Technologie überwacht die App-Nutzung und Datenübertragung und markiert Anomalien, die auf unbefugten Zugriff, Code-Injektion oder Ausnutzungsversuche in mobilen Umgebungen hinweisen können.
Singularity™-Plattform
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Demo anfordernFazit
Mobile Apps sind heute die primäre Schnittstelle für viele Interaktionen, von Bankgeschäften bis hin zum Gesundheitswesen, was sie für Hacker sehr attraktiv macht. Ein Sicherheitsaudit für mobile Anwendungen ist ein umfassender Ansatz zur Identifizierung von Schwachstellen wie unsicherer Speicherung, veralteten Bibliotheken oder schwacher Verschlüsselung, die ein Hacker ausnutzen könnte. Durch Scannen, manuelles Testen und Überprüfen der Umgebung unterstützen Auditoren Entwicklerteams dabei, ihren Code zu stärken, bevor böswillige Akteure ihn ausnutzen können. Dieser Ansatz reduziert die Gesamtkosten für Sicherheitsverletzungen, gewährleistet die Einhaltung von Datenschutzanforderungen und stärkt das Vertrauen der Nutzer in einem stark gesättigten Markt.
Auf diese Weise verbessern Unternehmen kontinuierlich ihre Sicherheit – durch die Integration von Audits in den Entwicklungslebenszyklus, eine dynamische Checkliste für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen und die kontinuierliche Neubewertung von neuem Code.
Sind Sie also Sind Sie bereit, Ihre mobilen Lösungen durchgängig zu schützen? Bringen Sie Ihre mobile Sicherheit auf die nächste Stufe Fordern Sie eine SentinelOne Singularity-Demo an, um zu sehen, wie es Bedrohungen in Echtzeit erkennt und sofort darauf reagiert.
"FAQs
Es handelt sich um eine systematische Untersuchung einer mobilen App, um Probleme im Code, in der Umgebung und im Datenfluss zu identifizieren, die zu Sicherheitsproblemen führen können. Sie kann statische und dynamische Analysen sowie Penetrationstests umfassen. Ein Audit hilft dabei, unsichere Speicher, schwache Verschlüsselungen oder veraltete Bibliotheken zu überprüfen, um die Offenlegung von Benutzerinformationen zu verhindern.
Diese Überprüfungen sind in der Regel Teil des ständigen Sicherheitsaudits für mobile Anwendungen, das von den Teams durchgeführt wird.
Die häufigsten Bereiche, die in einer typischen Sicherheitsbewertungsliste für mobile Anwendungen enthalten sind, sind Datenverschlüsselung, sichere Netzwerke und Authentifizierung. Außerdem werden die Verwendung von Berechtigungen, sichere Protokolle und Bibliotheken von Drittanbietern überwacht. Einige Unternehmen erweitern die Checkliste, um gesetzliche Anforderungen wie HIPAA oder PCI-DSS zu erfüllen. Die abschließende Überprüfung trägt auch dazu bei, erhebliche Schwachstellen in jeder veröffentlichten Produktversion zu beseitigen.
Die Häufigkeit der Aktualisierungen hängt von der Komplexität der App, der Anzahl der Benutzer und den Compliance-Anforderungen ab. Einige Teams führen mindestens einmal pro Sprint Teilprüfungen und mindestens einmal pro Jahr vollständige Audits durch. Einige Apps, insbesondere solche, die mit persönlichen Daten oder Geld zu tun haben, werden möglicherweise monatlich oder vierteljährlich überprüft.
Dadurch wird sichergestellt, dass alle Änderungen am Code oder an den Bibliotheken mit dem Sicherheitsüberprüfungsansatz für mobile Anwendungen übereinstimmen.
Es handelt sich um eine Checkliste, in der Maßnahmen und Überprüfungen aufgeführt sind, die zur Gewährleistung der Sicherheit einer mobilen Anwendung durchgeführt werden müssen. Einige der Tests können die Überprüfung von TLS-Verschlüsselungen, die Inspektion von Schlüsselbunden unter iOS oder die Suche nach offenen APIs umfassen. Diese Checkliste für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen garantiert, dass verschiedene Aspekte der Anwendung in jedem Zyklus systematisch abgedeckt werden. Durch die Verwendung dieser Checkliste ist es weniger wahrscheinlich, dass Teams bestimmte Aufgaben vergessen oder etwas in der Umgebung übersehen.
Die Tools zur Bewertung der Sicherheit mobiler Anwendungen reichen von einfachen Quellcode-Analysatoren und Laufzeit-Schwachstellen-Probes bis hin zu Tools zur Überprüfung der Umgebung, die die Betriebssystemeinstellungen überprüfen. Einige davon zielen darauf ab, unsichere Kryptografie oder nicht erkannte SSL-Zertifikate zu identifizieren. Penetrationstest-Frameworks ahmen tatsächliche Angriffsszenarien nach, die gegen ein Ziel eingesetzt werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass all diese Tools unter den Begriff "Anwendungssicherheits-Auditprogramm für strukturelle Abdeckung" fallen, das sowohl Scans als auch Erkundungen umfasst.
Zu den häufigsten Bedrohungen zählen unsichere Datenspeicherung, unzureichende Verschlüsselung, ungefilterte Eingaben von Benutzern und die Verwendung veralteter Frameworks. Ein weiteres Risiko bei der Verwendung offener Sitzungen über WLAN besteht darin, dass Angreifer leicht Man-in-the-Middle-Angriffe starten oder Daten während der Übertragung abfangen können. Eine weitere erhebliche Bedrohung ist jedoch die Manipulation oder Umverpackung von Code, insbesondere wenn die App nicht verschleiert ist.
Mithilfe einer Sicherheitsüberprüfung für mobile Anwendungen werden solche Probleme von den Teams so schnell wie möglich identifiziert und behoben.
Zu den wichtigsten Anforderungen, die in der Regel an die Sicherheit mobiler Anwendungen gestellt werden, gehören starke Verschlüsselung, wenige Berechtigungen, sichere Sitzungen und Eingabevalidierung. Außerdem müssen externe Kommunikationen mit den neuesten TLS-Protokollen verschlüsselt werden.
Viele Frameworks, wie OWASP oder NIST, bieten Richtlinien zur Speicherung von Anmeldedaten oder zur Verwaltung von Push-Benachrichtigungen. Diese Richtlinien sind in einer Checkliste für die Sicherheitsüberprüfung mobiler Anwendungen zusammengefasst, um sicherzustellen, dass alle Aspekte beachtet werden und die Sicherheit der Benutzer gewährleistet ist.
