Die zunehmende Häufigkeit von Cyberangriffen hat Cybersicherheit zu einem wichtigen Thema für Unternehmen jeder Größe gemacht. Im dritten Quartal 2024 wurden Unternehmen durchschnittlich von 1.876 Cyberangriffen pro Woche getroffen, was einem Anstieg von 75 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023 entspricht und die zunehmende Gefährdung unterstreicht. Aufgrund von Ransomware und Datenverstößen, die zu betrieblichen und finanziellen Verlusten führen, steigt der Bedarf an besserer Cybersicherheitssoftware. Herkömmliche Schutzmaßnahmen reichen nicht aus, da aktuelle Computersicherheitslösungen künstliche Intelligenz und kontinuierliche Überwachung einsetzen, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu verhindern, dass sie sich materialisieren und Daten, Netzwerke und Cloud-Speicher schädigen.
Angesichts der immer schnelleren digitalen Transformation ist es von entscheidender Bedeutung, dass Software- und Netzwerksicherheit zusammenarbeiten, um Endpunkte und Cloud-Ressourcen zu schützen. Eine umfassende Softwarelösung für das Cybersicherheits-Risikomanagement ist in der Lage, automatisch auf identifizierte Risiken zu reagieren, während eine Softwareanwendung zur Bewertung von Cybersicherheitsrisiken Unternehmen dabei unterstützt, ihre Risiken zu identifizieren und ihre Ressourcen optimal einzusetzen. Dieser Artikel stellt acht führende Cybersicherheits-Softwaretechnologien für 2025 und darüber hinaus vor, die den Schutz verbessern und neu auftretenden Risiken entgegenwirken können. Außerdem geben wir einige Empfehlungen, wie Sie eine geeignete Cybersicherheitssoftware für Ihr Unternehmen im Jahr 2025 auswählen können.
 
 Was ist Cybersicherheitssoftware?
Cybersicherheitssoftware ist eine Reihe von Hardware, Software und Verfahren, die eingesetzt werden, um Cyberbedrohungen zu verhindern oder deren Auswirkungen zu minimieren. Dazu gehören Endpoint-Schutz-Agenten, Firewalls und andere automatisierte Erkennungssysteme, die in Echtzeit arbeiten, um Bedrohungen einzudämmen, sobald sie auftreten. Gleichzeitig gewährleisten diese Plattformen Sicherheit durch mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen auf einzelnen Laptops, in Serverräumen und bei Cloud-nativen Workloads.
Phishing-Angriffe haben im Jahr 2023 um 1.265 Prozent zugenommen, was hauptsächlich auf die Entwicklung generativer KI zurückzuführen ist. Zusätzlich zu einfacher Antivirensoftware nutzen moderne Computersicherheitsanwendungen maschinelles Lernen, um Systemaktivitäten zu überwachen und abnormales Verhalten zu identifizieren, das auf fortgeschrittene Bedrohungen hindeuten könnte. Außerdem integrieren Lösungen, die sich auf Software- und Netzwerksicherheit konzentrieren, Bedrohungsinformationen in alle Endpunkte, um die Möglichkeiten des Angreifers, Schwachstellen zu finden, einzuschränken.
Unabhängig von der Umgebung folgen diese Tools einem einheitlichen Modell für die Zugriffskontrolle und die Verhinderung unbefugter Aktivitäten auf verschiedenen Ebenen.
Notwendigkeit von Cybersicherheitssoftware
Es gibt verschiedene Arten von Bedrohungen, wie Phishing, Ransomware und Netzwerkangriffe, die das gesamte Netzwerk betreffen. Die Zahl der Cloud-Einbrüche ist um 75 % gestiegen, was zeigt, dass mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud Computing neue Bedrohungen entstehen. Ein einziger Fehler reicht aus, um Datenverluste, Markenverluste oder rechtliche Sanktionen zu verursachen.
Es ist wichtig, gute Cybersicherheitssoftware zu verwenden, damit es zu keinen Unterbrechungen der Lieferkette und des normalen Arbeitsalltags kommt. Hier sind einige Faktoren, die den steigenden Bedarf an Cybersicherheitssoftware widerspiegeln:
- Neue Bedrohungen für Lieferketten: Hacker greifen nun Lieferketten an, um über einen einzigen Zugangspunkt Zugriff auf eine Reihe von Unternehmen zu erhalten. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen in Software von Drittanbietern aus, wodurch alle Beteiligten im Ökosystem gefährdet sind. Cybersicherheitssoftware kann Unternehmen dabei helfen, externe Schnittstellen zu überwachen und zu schützen, was für Anbieter wichtig ist, um bestimmte Sicherheitskriterien zu erfüllen. Auf diese Weise minimieren Unternehmen das Risiko einer Kettenreaktion von Sicherheitsverletzungen, die sich auf die Funktionen der Lieferkette auswirken können. Die frühzeitige Erkennung von Bedrohungen in Partnernetzwerken ist mit einer proaktiven Bedrohungserkennung möglich.
- Zunahme von Ransomware-Angriffen: Ransomware-Angriffe haben zugenommen, Hacker haben es auf Daten abgesehen und verlangen hohe Lösegeldzahlungen für die Freigabe der Daten. Diese sich ständig verändernde Bedrohung kann ganze Netzwerke lahmlegen und zu erheblichen Betriebsausfällen führen. Software und Tools, die Daten automatisch sichern, das Verhalten überwachen und schnell auf solche Bedrohungen reagieren können, können dazu beitragen, die Auswirkungen der Verschlüsselung zu verhindern oder zumindest zu verringern. Ransomware wird durch fortschrittliche Bedrohungssuche erkannt, bevor sie sich ausbreiten und andere Systeme infizieren kann. Unternehmen, die darauf vorbereitet sind, können schnell handeln und müssen das geforderte Lösegeld nicht zahlen.
- Insider-Bedrohungen und menschliches Versagen: Es wird geschätzt, dass Insider-Bedrohungen, ob absichtlich oder unbeabsichtigt, für eine große Anzahl von Datenverletzungen verantwortlich sind. Dies liegt daran, dass einige Mitarbeiter Opfer von Phishing-E-Mails werden oder leicht zu erratende Passwörter verwenden können. Diese Risiken werden durch Cybersicherheitssoftware gemanagt, indem der Zugriff durch rollenbasierte Zugriffskontrollen eingeschränkt, die Aktivitäten der Benutzer beobachtet und Anomalien identifiziert werden. Solche Warnmeldungen erfolgen automatisch und informieren das Sicherheitsteam, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Durch die Minderung von Insider-Bedrohungen können Unternehmen die Lücken schließen, die externe Bedrohungen ausnutzen.
- Neue Konnektivität und IoT-Geräte: Die zunehmende Anzahl von IoT-Geräten schafft zahlreiche neue Bedrohungen, die mit herkömmlichen Sicherheitslösungen nicht wirksam bekämpft werden können. Die meisten IoT-Endpunkte sind standardmäßig nicht geschützt, was bedeutet, dass sie anfällig für Angriffe sind. Dies liegt daran, dass Cybersicherheitssoftware verwendet wird, um die Aktivitäten von Geräten im IoT-Ökosystem zu überwachen, Zugriffskontrollen durchzusetzen und infizierte Geräte unter Quarantäne zu stellen. Auf diese Weise können Schwachstellen im IoT nicht als Hintertür in das Unternehmensnetzwerk genutzt werden und erheblichen Schaden anrichten. Die Sicherung dieser Geräte ist in der heutigen Umgebung von großer Bedeutung.
- Herausforderungen durch die zunehmende Komplexität der IT-Umgebung: Da immer mehr Unternehmen das Konzept der Hybrid- und Multi-Cloud umsetzen, wird die IT-Infrastruktur immer komplexer. Die Koordinierung der Sicherheit über verschiedene Infrastrukturen hinweg bedeutet, dass einige Bereiche möglicherweise übersehen werden und einige Richtlinien nicht aufeinander abgestimmt sind. Die Cybersicherheitssoftware bietet eine zentrale Kontrollstelle für das Bedrohungsmanagement und die Prävention für alle Systeme. Der automatisierte Prozess des Incident Managements stellt sicher, dass keine Fehler auftreten, die bei der manuellen Bearbeitung entstehen können. Dieser Ansatz schafft Klarheit in Bezug auf die Sicherheit und bietet eine einzige, integrierte Lösung, die das IT-Personal nicht belastet.
- Schutz von geistigem Eigentum und sensiblen Daten: Cyberkriminelle sind sich des Wertes von geistigem Eigentum und anderen Geschäftsinformationen bewusst, die für finanzielle Vorteile und die Marktpositionierung genutzt werden können. Der Verlust von Daten kann Innovationen beeinträchtigen und zum Verlust von wertvollem Geld und Strategien führen. Cybersicherheitssoftware schützt durch Verschlüsselung der Daten, Zugriffsbeschränkungen und die Implementierung von Data Loss Prevention (DLP). Durch Echtzeitüberwachung werden die Bewegungen von Dateien verfolgt, damit sensible Dateien nicht aus dem Unternehmen gelangen. So können Unternehmen ihr geistiges Eigentum, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Zukunftsaussichten schützen.
Empfehlungen für Cybersicherheitssoftware für 2025
SentinelOne
SentinelOne Singularity™ XDR ist eine KI-gestützte XDR-Lösung, die vollständige Transparenz und Kontrolle, erweiterte Bedrohungserkennung und autonome Reaktion in Unternehmensumgebungen bietet. Sie arbeitet mit Maschinengeschwindigkeit und bietet Echtzeit-Prävention, -Erkennung und -Reaktion auf Cyber-Bedrohungen, einschließlich Ransomware, Malware und Zero-Day-Exploits.
Die Singularity™-Plattform schützt Endpunkte, Cloud-Workloads und Identitäten mit Unterstützung für Kubernetes, VMs, Server und Container. Die Architektur der Plattform ist zudem flexibel und kann zur Sicherung von Assets in öffentlichen und privaten Clouds sowie physischen Rechenzentren eingesetzt werden.
Die Plattform auf einen Blick
- KI-gestützte Überwachung: Die SentinelOne Singularity-Plattform nutzt Machine-Learning-Techniken, um das Systemverhalten zu analysieren und Abweichungen von den Basisnormen zu identifizieren. Die KI lernt ständig dazu und entwickelt neue Methoden zur Erkennung von Bedrohungen, die von anderen Tools, die Signaturen verwenden, nicht erkannt werden. Dadurch lassen sich auch die fortschrittlichsten Formen von Malware, darunter Ransomware und Zero-Day-Bedrohungen, leichter erkennen und verhindern.
- Einheitliche Konsole: Die Singularity-Plattform vereint Bedrohungserkennung, Incident Response und forensische Untersuchungen in einer einzigen, benutzerfreundlichen Oberfläche. Damit können Sicherheitsteams die Endpunkt-, Cloud- und Identitätssicherheit von einem einzigen Ort aus steuern, ohne mehrere Tools verwenden zu müssen. Dieser Ansatz vereinheitlicht die Ansicht über die gesamte Umgebung hinweg und beschleunigt die Erkennung und Reaktion sowie die Behandlung von Bedrohungen.
- ActiveEDR & Ranger: ActiveEDR arbeitet mit einem Echtzeit-Modell zur Erkennung und Reaktion auf Endpunkte, d. h. es kann die Prozesse, die zu böswilligen Aktivitäten führen, von Anfang an verfolgen. Es identifiziert und verknüpft proaktiv Bedrohungsaktivitäten und bietet ein umfassendes Verständnis der Angriffssequenz, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist. Ranger® unterstützt dies, indem es nicht autorisierte oder nicht überwachte Geräte im Netzwerk identifiziert und so Lücken in der Sichtbarkeit von Assets schließt.
Funktionen:
- Verhaltensanalyse: Die Verhaltensanalyse der Plattform beschränkt sich nicht auf Dateisignaturen, um bösartige Befehle und Systemoperationen zu identifizieren.
- Ein-Klick-Behebung: Stellt Endpunkte schnell in den Zustand vor der Infektion zurück.
- Cloud-fähige Sicherheit: Schützt Workloads in AWS-, Azure- oder lokalen Rechenzentrumsumgebungen.
- Tools zur Bedrohungssuche: Ermöglicht Sicherheitsanalysten, die Bewegungen eines Angreifers zu verfolgen und die Zeit bis zur Abwehr eines Angriffs zu minimieren.
Kernprobleme, die SentinelOne beseitigt:
- Langsame Behebung von Vorfällen: Automatisiert die Reaktion, um Ransomware und andere komplexe Angriffe auf das Netzwerk zu stoppen.
- Fragmentierte Sichtbarkeit: Kombiniert Protokolle von Endpunkten, Servern und Cloud-Hosts, um potenzielle blinde Flecken in der Umgebung zu reduzieren.
- Manuelle Bedrohungskorrelation: Die KI präsentiert den Analysten korrelierte Ereignisse, die sonst in den Protokoll-Dateien schwer zu finden wären.
Kundenstimmen
"Es handelt sich um eine optimale Sicherheitslösung, die alle aufgetretenen Angriffsverhalten aufzeichnet und bei anderen Angriffen angemessen reagieren kann, wenn diese mit zuvor erkannten Angriffstypen vergleichbar sind." – SAMSUNG SDS OFFICIAL
Erfahren Sie mehr darüber, was andere Nutzer über SentinelOne zu sagen haben, auf Gartner Peer Insights und PeerSpot.
Singularity™-Plattform
Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage mit Echtzeit-Erkennung, maschineller Reaktion und vollständiger Transparenz Ihrer gesamten digitalen Umgebung.
Demo anfordernCisco
Cisco Secure bietet Zero-Trust-Architekturen für die DNS-Filterung auf Netzwerkebene, und das Angebot von Cisco schützt verteilte Endpunkte und hochgradig virtualisierte Netzwerke. Die SecureX-Plattform dient als zentrale Konsole, die Benachrichtigungen von verschiedenen Cisco-Elementen und Anwendungen von Drittanbietern zusammenfasst.
Funktionen:
- Umbrella DNS Security: Verhindert die Verbindung zu unsicheren Domänen, noch bevor sich der Benutzer anmeldet.
- SecureX-Integration: Bietet eine zentrale Übersicht für Warnmeldungen, um die Identifizierung von Vorfällen und automatisierte Workflows zu beschleunigen.
- Talos Intelligence: Eine groß angelegte kommerzielle Plattform für Bedrohungsinformationen, die häufige Updates nahezu in Echtzeit bereitstellt.
- Zero-Trust-Ansatz: Schützt alle Benutzer und Geräte und verbessert die Wirksamkeit der sogenannten perimeterlosen Sicherheitsmodelle.
Entdecken Sie ausführliche Cisco-Bewertungen und Einblicke von Branchenexperten unter Gartner Peer Insights.
Microsoft
Die Sicherheitslösung von Microsoft reicht vom Endgeräteschutz bis zur Identitätsverwaltung. Sie nutzt Azure Active Directory, um Schutz zu bieten, der sich in Windows, Linux und macOS integrieren lässt. Die Bedrohungsinformationen basieren auf globaler Telemetrie, was bedeutet, dass regelmäßig Updates und Patches veröffentlicht werden.
Funktionen:
- Defender for Endpoint: Verhindert Angriffe auf mehrere Betriebssysteme mit Bedrohungsinformationen und automatischen Korrekturfunktionen.
- Azure Sentinel: Ein cloudbasiertes SIEM, das Echtzeit-Bedrohungserkennung für Anwendungen, Netzwerke und Geräte bietet.
- Bedingter Zugriff: Er kontrolliert die Ressourcen entsprechend dem Zustand des Geräts, der Rolle des Benutzers und dem Risikofaktor.
- 365 Defender: Kombiniert E-Mail-, Identitäts- und Endpunktschutz, um die seitliche Ausbreitung von Bedrohungen zu verhindern.
Erhalten Sie wertvolles Feedback zu Microsoft von Branchenexperten unter Gartner Peer Insights.
Palo Alto Networks
Palo Alto Networks kann Firewalls mit maschinellem Lernen zur Erkennung von Bedrohungen integrieren. Um sowohl Cloud-Umgebungen als auch lokale Rechenzentren zu schützen, sorgen der Zero-Trust-Ansatz und die automatisierten Richtlinienkontrollen des Unternehmens für eine einheitliche Sicherheit auf allen Ebenen. Cortex, die Analyseplattform, verwaltet die Reaktionen, um eine zeitnahe Eindämmung zu gewährleisten.
Funktionen:
- Cortex XDR: Stellt Endpunkt-, Netzwerk- und Cloud-Daten bereit, um eine einzige Quelle für die Bedrohungssuche zu ermöglichen.
- WildFire: Führt die Dateien in einem speziellen Quarantänemodus aus, um sie auf neue, noch unbekannte Arten von Malware zu überprüfen.
- ML-basierte Erkenntnisse: Führt Echtzeit-Erkenntnisse auf Basis von maschinellem Lernen mit einer minimalen Anzahl von Fehlalarmen durch.
- Automatische Behebung: Identifiziert Bedrohungen effektiv und isoliert betroffene Endpunkte, ohne den Betrieb des Unternehmens zu beeinträchtigen.
Ausführliche Bewertungen und Benutzererfahrungen zu Palo Alto Networks finden Sie unter Gartner Peer Insights.
Trend Micro
Die Strategie von Trend Micro besteht darin, Unternehmen auf mehreren Ebenen zu schützen, darunter E-Mail, Endgeräte und containerisierte Workloads. Die cloudbasierte Suite wertet automatisch Bedrohungsinformationen aus, um neue Malware-Aktivitäten zu erkennen, bevor sie beginnen. Für Unternehmen, die auf die Hybrid Cloud umsteigen, bietet Trend Micro Sicherheit für Containerumgebungen.
Funktionen:
- Smart Protection Suites: Blockiert Phishing, Ransomware und andere bösartige URLs auf Gateway-Ebene.
- XDR-Plattform: Analysiert Signale von Endpunkten, E-Mails und Netzwerkverkehr, um mehr Einblicke zu gewinnen.
- Server- und Containersicherheit: Spezialisierter Schutz für virtuelle Maschinen und Containerumgebungen.
- KI-gestützte Erkennung: Erkennt neue und noch unbekannte Malware durch Analyse des Prozessverhaltens und automatisierte Analyse der Probe.
Entdecken Sie Expertenmeinungen und Bewertungen zu Trend Micro von vertrauenswürdigen Branchenführern unter Gartner Peer Insights.
Fortinet
Fortinet kombiniert Netzwerk- und Softwaresicherheit in seiner FortiGate-Firewall und den FortiAnalyzer-Modulen. Es bietet ein ganzheitliches Sicherheitsmanagement und kann Zweigstellen, Rechenzentren und Cloud-Dienste schützen. Es ist ideal für Unternehmen, die ihr Richtlinienmanagement optimieren möchten.
Funktionen:
- FortiGuard Labs: Liefert aktuelle Bedrohungsinformationen an die Firewall- und Endpunktkomponenten des Systems.
- Security Fabric Integration: Koordiniert das Ereignismanagement, die Compliance-Überwachung und das Management von Vorfällen.
- KI-gesteuertes IDS/IPS: Nutzt KI, um die bei Angriffen verwendeten Techniken in Echtzeit zu erkennen.
- SD-WAN & Security: Kombiniert Netzwerk und Sicherheit für Remote-Standorte und macht damit andere Geräte überflüssig.
Informieren Sie sich anhand verifizierter Bewertungen auf Gartner Peer Insights.
CrowdStrike
CrowdStrike nutzt Big Data, um Angriffe zu erkennen, zu verhindern und zu blockieren. Seine KI-Modelle werden anhand von Endpunkt-Ereignissen trainiert und verbessern sich mit neuen Malware- und Exploit-Mustern. Seine Bedrohungsinformationen sorgen dafür, dass die lokalen und Cloud-basierten Abwehrmaßnahmen integriert sind, und die Plattform ist ideal für globale Unternehmen.
Funktionen:
- Falcon Platform: Ein schlanker Agent, der einfach zu implementieren ist und die Systemleistung nicht beeinträchtigt.
- Threat Graph: Verknüpft Ereignisse zwischen Kunden und identifiziert schnell neue Bedrohungsmuster.
- Schutz vor dateilosen Angriffen: Erkennt In-Memory- und skriptbasierte Angriffe, die von signaturbasierten Systemen nicht erkannt werden.
- Verwaltete Bedrohungssuche: Kontinuierlicher Support für Teams, die kein eigenes SOC haben, um sie rund um die Uhr zu überwachen.
Lesen Sie Erfahrungsberichte und Expertenbewertungen zu CrowdStrike Falcon auf Gartner Peer Insights.
Rapid7
Der Schwerpunkt von Rapid7 liegt auf der Bewertung, Erkennung und Reaktion auf Schwachstellen. Das Unternehmen bietet erweiterte Analysen, Prozessautomatisierung und Identifizierung von Assets in Echtzeit. Von der Identifizierung von Konfigurationsproblemen bis hin zur Verwaltung von Maßnahmen unterstützt Rapid7 mittelständische und große Unternehmen dabei, ihren Cybersicherheitsschutz zu stärken.
Funktionen:
- InsightVM: Bietet kontinuierliche Schwachstellenscans und Risikobewertungsdienste.
- InsightIDR: Sie können Protokolle, Endpunkte und Benutzeraktivitäten leicht identifizieren und miteinander verknüpfen, um festzustellen, ob es ungewöhnliche Aktivitäten gibt.
- Automatisierte Bedrohungsbekämpfung: Bietet vorgefertigte Playbooks für die Isolierung infizierter Endpunkte.
- Cloud-Bereitstellung: Reduziert die Komplexität bei Installation und Verwaltung und bietet dennoch eine Vielzahl von Interoperabilitätsmöglichkeiten.
Tauchen Sie ein in reale Einblicke und umfassende Rapid7-Bewertungen von Branchenkollegen auf Gartner Peer Insights.
Wie wählt man die richtige Cybersicherheitssoftware aus?
Die Auswahl der richtigen Cybersicherheitssoftware sollte in Abhängigkeit von der Risikobereitschaft eines Unternehmens, den gesetzlichen Compliance-Standards und den Zukunftsplänen erfolgen. Die richtige Wahl hängt von der derzeit verwendeten IT-Infrastruktur, dem erforderlichen Skalierungsumfang und der Art der Bedrohungen ab, denen die Branche am ehesten ausgesetzt ist.
- Umfang und Skalierbarkeit: Eine effektive Cybersicherheitssoftwarelösung muss in der Lage sein, Probleme wie hybride und Multi-Cloud-Architekturen zu lösen und somit verschiedene Infrastrukturen zu schützen. Sie sollte ein modulares System bieten, das sich leicht an die Größe und Komplexität der Betriebsabläufe eines Unternehmens anpassen lässt, sodass bei der Expansion des Unternehmens keine Lücken im System entstehen. Diese Flexibilität ermöglicht die problemlose Einbindung neuer Geräte, Workloads und Remote-Benutzer in das System. Die skalierbare Software passt sich den technologischen Veränderungen an und schützt so zukünftige Investitionen, ohne dass teure Upgrades erforderlich sind.
- Integrationsfähigkeiten: Die ideale Cybersicherheitssoftware sollte mit SIEMs, Identitätsmanagement-Lösungen und Überwachungstools kompatibel sein, um eine konsolidierte Ansicht der Bedrohungen zu bieten. Die Kompatibilität minimiert Lücken und hilft, blinde Flecken beim Datenaustausch zwischen Endpunkten, Netzwerken und Clouds zu vermeiden. Der automatisierte Austausch erhöht die Effektivität der Anomalieerkennung und verkürzt die Reaktionszeit, wodurch die Auswirkungen reduziert werden. Dieser integrierte Ansatz verbessert die Schutzmechanismen und gleichzeitig die Gesamtleistung des Systems.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Relevanz der Vorschriften ist von entscheidender Bedeutung, und Cybersicherheitssoftware sollte Vorlagen für PCI DSS, DSGVO und HIPAA enthalten. Die automatisierte Berichterstellung erleichtert die Durchführung von Audits, da sie die Sicherheitskontrollen erfasst und die erforderlichen Unterlagen erstellt. In das System integrierte Funktionen minimieren die Wahrscheinlichkeit von Strafen und erhöhen das Vertrauen der Kunden. Die Auswahl der richtigen Software bedeutet, dass das Unternehmen auch weiterhin die neuen und sich ändernden Gesetze einhalten wird.
- KI und Automatisierung: Cybersicherheitssoftware, die auf künstlicher Intelligenz kann Bedrohungen erkennen, die für herkömmliche Software nicht sichtbar sind. Automatisierte Playbooks isolieren und begrenzen Vorfälle und kümmern sich um das Problem, ohne dass viel menschliches Eingreifen erforderlich ist oder die Möglichkeit menschlicher Fehler besteht. Adaptive KI-Systeme lernen neue Angriffe kennen und sind in der Lage, Schutz vor diesen neuen Angriffen zu bieten. Dies steigert die Produktivität und erhöht die allgemeine Sicherheitslage eines Unternehmens.
- Kosten vs. ROI: Bei der Auswahl der Cybersicherheitssoftware für ihr Unternehmen sollten Unternehmen die möglichen Kosten einer Sicherheitsverletzung berücksichtigen. Der Einsatz der Tools hilft bei der Delegation einiger Aufgaben, die sonst manuell erledigt werden müssten und die Teams belasten würden, sodass sich diese auf andere strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Reduzierung von Ausfallzeiten und die Vermeidung teurer Ausfälle sind der Schlüssel zur Schaffung von Mehrwert in der Zukunft. Die effizientesten Maßnahmen minimieren das Risiko bei minimalem Ressourceneinsatz.
Fazit
Angesichts der Raffinesse von Malware, Phishing-Angriffen und Insider-Bedrohungen ist Cybersicherheitssoftware letztlich der Schlüssel zur Widerstandsfähigkeit und Kontinuität von Unternehmen. Angesichts moderner Bedrohungen, die Endgeräte, Cloud-Umgebungen und interne Netzwerke umfassen, ist ein umfassender Schutz unerlässlich. Mehrschichtige Abwehrmaßnahmen bieten Cybersicherheitslösungen, die von Endpunkt-Erkennung bis hin zu Risikobewertungstools reichen und sich an sich verändernde Risiken anpassen.
Mithilfe von KI-gestützter Bedrohungserkennung, automatisierten Reaktionen und gründlichen Schwachstellenscans können Unternehmen nun ihre digitalen Ressourcen proaktiv schützen, Betriebsrisiken beseitigen und das Vertrauen ihrer Kunden bewahren, was langfristiges Wachstum und Stabilität ermöglicht.
Sind Sie bereit, Ihre Cyberabwehr zu stärken?
Erfahren Sie, wie die Singularity-Plattform von SentinelOne Bedrohungen autonom erkennt, behebt und sich nahtlos integriert.
KI-gestützte Cybersicherheit
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Demo anfordernFAQs
Zu den beliebten Cybersicherheits-Softwarelösungen gehören SentinelOne, CrowdStrike, Fortinet und Microsoft. Unternehmen nutzen diese, um sicherzustellen, dass ihre Endpunkte gut geschützt sind. Einige Unternehmen entscheiden sich auch für gebündelte Lösungen von Rapid7 oder Palo Alto Networks, die SIEM, Schwachstellenmanagement und automatisierte Incident Response umfassen.
Die Auswahl der Software hängt in erster Linie davon ab, wie einfach sie zu implementieren ist, wie viel sie kostet und wie komplex die IT-Systeme eines Unternehmens sind.
Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Sicherheitssoftware: Schutz-, Erkennungs- und Korrektursoftware. Dazu gehören Firewalls und Endpoint-Schutz, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Detektive Maßnahmen basieren auf Überwachung, IDS und Protokollierung, um Anomalien zu erkennen. Präventive Maßnahmen, die in der Regel in Tools für das Cybersicherheits-Risikomanagement enthalten sind, zielen darauf ab, das Problem zu lösen und die Systeme nach einem Verstoß wiederherzustellen.
Ransomware-Prävention vor der Verbreitung erfolgt am besten durch Plattformen, die Verhaltensüberwachung und Echtzeit-Bedrohungsinformationen umfassen, wie beispielsweise die SentinelOne Singularity™-Plattform. Die Plattform nutzt künstliche Intelligenz zur Identifizierung von Prozessausnahmen und kann Systeme in einen stabilen Zustand zurückversetzen.
Für eine mehrschichtige Sicherheit ermöglicht die Integration von EDR mit Tools zur Bewertung von Cybersicherheitsrisiken die Aufdeckung von Schwachstellen, die zu massiven Infektionen führen könnten.
Achten Sie auf integrierte Threat Intelligence, Anomalieerkennung auf Basis künstlicher Intelligenz und automatisierte Playbooks zur Fehlerbehebung. Eine gute Computersicherheitssoftware sollte außerdem Funktionen wie eine benutzerfreundliche Oberfläche, anpassbare Warnmeldungen und Kompatibilität mit anderen Systemen bieten. Prüfen Sie außerdem, ob die Lösung in der Lage ist, mehr Workloads oder eine größere Anzahl von Cloud-Umgebungen zu bewältigen, ohne dass die Leistung beeinträchtigt wird.
Cybersicherheitssoftware ist die erste Verteidigungslinie, die dabei hilft, Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern, dass sie Schäden am System verursachen. Neben der grundlegenden Prävention helfen Tools wie Software- und Netzwerksicherheit dabei, Ereignisdaten zu integrieren, die Ansicht zu konsolidieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Schließlich ermöglichen sie es Unternehmen, eine proaktivere Sicherheitsstrategie zu verfolgen, anstatt nur auf neue Cyberbedrohungen zu reagieren, sobald diese auftreten.

