In letzter Zeit sind Privatpersonen und Unternehmen bei der Erledigung ihrer täglichen Aufgaben zunehmend auf Online-Prozesse und -Dienste angewiesen. Die Nutzung smarter Geräte für Kommunikation und E-Commerce ist für die meisten von uns mittlerweile selbstverständlich. Unternehmen haben ihre Abläufe und Daten in die Cloud verlagert. Leider hat dies auch zu antisozialen und kriminellen Aktivitäten geführt.
Ransomware hat insbesondere für Schlagzeilen gesorgt. So führte beispielsweise das kürzliche Scheitern eines Microsoft-System-Upgrades zum Ausfall von Flugsicherungssystemen, von dem allein in den USA über 3.000 Flüge betroffen waren. Ein weiteres Beispiel für zunehmende kriminelle Aktivitäten ist Identitätsdiebstahl, bei dem persönliche Daten aus einer Unternehmensdatenbank gestohlen und zum Diebstahl von Geld oder Waren verwendet werden.
Was ist Cybersicherheit und warum brauchen wir sie?
Cybersicherheit hilft Einzelpersonen und Organisationen dabei, ihre Systeme, Daten und Netzwerke vor unbefugtem Zugriff, Angriffen, Datendiebstahl und Sicherheitsverletzungen zu schützen. Dabei kommen Tools zum Einsatz, die unter anderem Firewalls erstellen, Malware identifizieren und den Zugriff von Benutzern auf Systeme und Daten verwalten. In einer Unternehmensumgebung werden diese durch Richtlinien und Verfahren ergänzt, die von allen Benutzern einzuhalten sind.
Best Practices sind Richtlinien, Vorschriften und Verfahren, die dazu beitragen, Sicherheitsrisiken zu minimieren und sensible Informationen zu schützen.
Häufige Risiken, Probleme und Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit
Hier sind einige der häufigsten Probleme und Herausforderungen, mit denen sich die Cybersicherheit befassen sollte:
Phishing-Angriffe
- Problem: Phishing ist eine der häufigsten und erfolgreichsten Cyberangriffsmethoden. Angreifer verwenden betrügerische E-Mails oder Nachrichten, um Benutzer dazu zu verleiten, sensible Informationen preiszugeben oder auf bösartige Links zu klicken.
- Herausforderung: Trotz Aufklärung der Benutzer werden Phishing-Taktiken immer raffinierter und damit schwieriger zu erkennen.
Ransomware
- Problem: Bei Ransomware-Angriffen werden die Daten des Opfers verschlüsselt und für die Entschlüsselung wird eine Zahlung verlangt. Diese Angriffe richten sich gegen Unternehmen aus allen Branchen.
- Herausforderung: Sobald Systeme infiziert sind, kann die Wiederherstellung komplex und kostspielig sein. Um diese Angriffe zu verhindern, sind ständige Updates und Mitarbeiterschulungen erforderlich.
Insider-Bedrohungen
- Problem: Mitarbeiter oder Auftragnehmer können absichtlich oder versehentlich Schaden anrichten, indem sie sensible Daten weitergeben, ihre Zugriffsrechte missbrauchen oder Opfer von Social-Engineering-Angriffen werden.
- Herausforderung: Die Überwachung der Aktivitäten von Insidern ohne Verletzung der Privatsphäre und des Vertrauens bei gleichzeitiger Erkennung böswilliger Absichten ist ein schwieriger Balanceakt.
Veraltete Software und Patch-Management
- Problem: Nicht gepatchte Schwachstellen in Software sind ein häufiger Vektor für Cyberangriffe. Angreifer nutzen diese Schwachstellen aus, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme zu verschaffen.
- Herausforderung: Die zeitnahe Installation von Patches für alle Systeme und Software in einem Unternehmen ist ressourcenintensiv, insbesondere in großen IT-Umgebungen.
Risiken durch Drittanbieter - Problem: Viele Unternehmen sind für verschiedene Dienstleistungen auf Drittanbieter angewiesen, was sie Risiken aussetzt, wenn die Cybersicherheit des Anbieters unzureichend ist.
- Herausforderung: Die Bewertung und das Management von Risiken durch Drittanbieter kann schwierig sein, insbesondere wenn diese Zugriff auf sensible Systeme oder Daten haben.
Mangelndes Bewusstsein für Cybersicherheit
- Problem: Viele Sicherheitsverletzungen treten auf, weil Mitarbeiter die Best Practices für Cybersicherheit nicht kennen oder diese nicht sorgfältig befolgen.
- Herausforderung: Kontinuierliche und effektive Schulungsprogramme zur Cybersicherheit sind unerlässlich, aber schwer aufrechtzuerhalten.
DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service)
- Problem: DDoS-Angriffe überlasten einen Server oder ein Netzwerk mit Datenverkehr und verursachen so Dienstunterbrechungen.
- Herausforderung: Die Abwehr groß angelegter DDoS-Angriffe erfordert eine robuste Infrastruktur, die für kleinere Unternehmen kostspielig sein kann.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
- Problem: Unternehmen müssen verschiedene Cybersicherheitsvorschriften (DSGVO, HIPAA usw.) einhalten, die oft die Umsetzung strenger Sicherheitsmaßnahmen erfordern.
- Herausforderung: Mit den sich ständig weiterentwickelnden Vorschriften Schritt zu halten und die Einhaltung in allen Betriebsabläufen sicherzustellen, kann sehr ressourcenintensiv sein.
Datenverstöße
- Problem: Der unbefugte Zugriff auf sensible Informationen kann zu Datenverstößen führen, die finanzielle Schäden und Reputationsverluste zur Folge haben.
- Herausforderung: Es ist schwierig, Datenverletzungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren und gleichzeitig den Schaden zu minimieren, insbesondere wenn es sich um raffinierte Angreifer handelt.
Risiken im Zusammenhang mit KI und maschinellem Lernen
- Problem: Während KI und maschinelles Lernen für die Cybersicherheit eingesetzt werden, nutzen Angreifer diese Technologien auch, um komplexere und personalisierte Angriffe zu starten.
- Herausforderung: Es kann schwierig sein, mit diesen neuen Bedrohungen Schritt zu halten und KI-Systeme zu entwickeln, die bestehende Systeme ergänzen und verbessern.
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)
- Problem: Schwache Authentifizierungsmechanismen oder schlecht verwaltete Zugriffskontrollen können zu unbefugtem Zugriff auf kritische Systeme und Daten führen.
- Herausforderung: Implementierung robuster IAM-Lösungen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und rollenbasierten Zugriffskontrollen (RBAC) in komplexen Umgebungen kann schwierig sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Zugriff von einer Vielzahl von Geräten und Betriebsumgebungen aus angefordert wird.
Cybersicherheit in einer Homeoffice-, IoT- oder Cloud-Umgebung
- Problem: Der aktuelle Trend zum Remote-Arbeiten und zur Verlagerung von Daten und Anwendungen in die Cloud bringt neue Probleme und Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich.
- Herausforderung: Viele Richtlinien und Verfahren – beispielsweise hinsichtlich Gerätetypen und Betriebsumgebungen – lassen sich nicht ohne Weiteres durchsetzen, sodass neue Richtlinien und Verfahren entwickelt und eingeführt werden müssen.
Sicherheitsrisiken in der Cloud
- Problem: Bei der Migration von Unternehmen in Cloud-Umgebungen treten Sicherheitsprobleme wie Datenverletzungen, falsch konfigurierte Cloud-Dienste und unzureichende Kontrolle über Zugriffsrechte auf.
- Herausforderung: Die Verwaltung der Sicherheit in der Cloud erfordert spezielle Kenntnisse und Strategien, die sich von herkömmlichen lokalen Sicherheitsmodellen unterscheiden.
BYOD-Richtlinien (Bring Your Own Device)
- Problem: Wenn Sie Ihren Mitarbeitern erlauben, private Geräte für berufliche Zwecke vor Ort und aus der Ferne zu nutzen, setzen Sie Ihr Netzwerk einer Vielzahl potenzieller Sicherheitsrisiken aus.
- Herausforderung: Die Gewährleistung der Sicherheit dieser Geräte und die Trennung von privaten und geschäftlichen Daten ist komplex.
IoT-Schwachstellen (Internet der Dinge)
- Problem: IoT-Geräte verfügen oft über eine schwache Sicherheit und sind ein leichtes Ziel für Angreifer.
- Herausforderung: Die Sicherung einer schnell wachsenden Anzahl von IoT-Geräten in Haushalten, Büros und industriellen Systemen ist eine große Herausforderung.
- Problem: Viele Unternehmen sind für verschiedene Dienstleistungen auf Drittanbieter angewiesen, was sie Risiken aussetzt, wenn die Cybersicherheit des Anbieters unzureichend ist.
- Herausforderung: Die Bewertung und das Management von Risiken durch Drittanbieter kann schwierig sein, insbesondere wenn diese Zugriff auf sensible Systeme oder Daten haben.
Mangelndes Bewusstsein für Cybersicherheit
- Problem: Viele Sicherheitsverletzungen treten auf, weil Mitarbeiter die Best Practices für Cybersicherheit nicht kennen oder diese nicht sorgfältig befolgen.
- Herausforderung: Kontinuierliche und effektive Schulungsprogramme zur Cybersicherheit sind unerlässlich, aber schwer aufrechtzuerhalten.
DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service)
- Problem: DDoS-Angriffe überlasten einen Server oder ein Netzwerk mit Datenverkehr und verursachen so Dienstunterbrechungen.
- Herausforderung: Die Abwehr groß angelegter DDoS-Angriffe erfordert eine robuste Infrastruktur, die für kleinere Unternehmen kostspielig sein kann.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
- Problem: Unternehmen müssen verschiedene Cybersicherheitsvorschriften (DSGVO, HIPAA usw.) einhalten, die oft die Umsetzung strenger Sicherheitsmaßnahmen erfordern.
- Herausforderung: Mit den sich ständig weiterentwickelnden Vorschriften Schritt zu halten und die Einhaltung in allen Betriebsabläufen sicherzustellen, kann sehr ressourcenintensiv sein.
Datenverstöße
- Problem: Der unbefugte Zugriff auf sensible Informationen kann zu Datenverstößen führen, die finanzielle Schäden und Reputationsverluste zur Folge haben.
- Herausforderung: Es ist schwierig, Datenverletzungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren und gleichzeitig den Schaden zu minimieren, insbesondere wenn es sich um raffinierte Angreifer handelt.
Risiken im Zusammenhang mit KI und maschinellem Lernen
- Problem: Während KI und maschinelles Lernen für die Cybersicherheit eingesetzt werden, nutzen Angreifer diese Technologien auch, um komplexere und personalisierte Angriffe zu starten.
- Herausforderung: Es kann schwierig sein, mit diesen neuen Bedrohungen Schritt zu halten und KI-Systeme zu entwickeln, die bestehende Systeme ergänzen und verbessern.
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)
- Problem: Schwache Authentifizierungsmechanismen oder schlecht verwaltete Zugriffskontrollen können zu unbefugtem Zugriff auf kritische Systeme und Daten führen.
- Herausforderung: Implementierung robuster IAM-Lösungen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und rollenbasierten Zugriffskontrollen (RBAC) in komplexen Umgebungen kann schwierig sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Zugriff von einer Vielzahl von Geräten und Betriebsumgebungen aus angefordert wird.
Cybersicherheit in einer Homeoffice-, IoT- oder Cloud-Umgebung
- Problem: Der aktuelle Trend zum Remote-Arbeiten und zur Verlagerung von Daten und Anwendungen in die Cloud bringt neue Probleme und Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich.
- Herausforderung: Viele Richtlinien und Verfahren – beispielsweise hinsichtlich Gerätetypen und Betriebsumgebungen – lassen sich nicht ohne Weiteres durchsetzen, sodass neue Richtlinien und Verfahren entwickelt und eingeführt werden müssen.
Sicherheitsrisiken in der Cloud
- Problem: Bei der Migration von Unternehmen in Cloud-Umgebungen treten Sicherheitsprobleme wie Datenverletzungen, falsch konfigurierte Cloud-Dienste und unzureichende Kontrolle über Zugriffsrechte auf.
- Herausforderung: Die Verwaltung der Sicherheit in der Cloud erfordert spezielle Kenntnisse und Strategien, die sich von herkömmlichen lokalen Sicherheitsmodellen unterscheiden.
BYOD-Richtlinien (Bring Your Own Device)
- Problem: Wenn Sie Ihren Mitarbeitern erlauben, private Geräte für berufliche Zwecke vor Ort und aus der Ferne zu nutzen, setzen Sie Ihr Netzwerk einer Vielzahl potenzieller Sicherheitsrisiken aus.
- Herausforderung: Die Gewährleistung der Sicherheit dieser Geräte und die Trennung von privaten und geschäftlichen Daten ist komplex.
IoT-Schwachstellen (Internet der Dinge)
- Problem: IoT-Geräte verfügen oft über eine schwache Sicherheit und sind ein leichtes Ziel für Angreifer.
- Herausforderung: Die Sicherung einer schnell wachsenden Anzahl von IoT-Geräten in Haushalten, Büros und industriellen Systemen ist eine große Herausforderung.
Um diese Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu bewältigen, ist eine Kombination aus Technologie, Richtlinien und Sensibilisierung der Mitarbeiter erforderlich, um Risiken zu reduzieren und effektiv auf Bedrohungen zu reagieren.
Erfahren Sie, wie Singularity™ Endpoint Security autonomen Schutz vor hochentwickelten Cyberbedrohungen bietet.
Bewährte Verfahren für Cybersicherheit
Auf Unternehmensebene können verschiedene Angebote genutzt werden, um eine Cybersicherheitsumgebung zu schaffen. Eine hoch angesehene Anwendungssuite wird von SentinelOne angeboten. Eine Übersicht über den weltweiten Kundenstamm finden Sie unter hier.
Ähnliche Anwendungen sind auch für kleine Netzwerke und Privatpersonen verfügbar.
Unternehmen müssen sich mit den Best Practices der Cybersicherheit befassen, um sicherzustellen, dass sie so gut wie möglich geschützt sind. Dies ist ein weites Feld, das sich ständig verändert und erweitert. Beispiele finden Sie hier.
Die fünf C’s der Cybersicherheit sind Veränderung, Compliance, Kosten, Kontinuität und Abdeckung. Jede Aussage zu bewährten Verfahren sollte diesen entsprechen. Darüber hinaus sind fünf Grundprinzipien zu beachten:
- Risikomanagement – Identifizieren und bewerten Sie potenzielle Risiken für Ihre Systeme und Daten und implementieren Sie Strategien zur Minderung dieser Risiken.
- Netzwerksicherheit– Schützen Sie Ihre Netzwerkinfrastruktur durch die Implementierung von Firewalls, Intrusion-Detection-Systemen und sicheren Konfigurationen.
- Zugriffskontrolle– Stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf sensible Informationen und Systeme haben. Dazu gehören die Verwaltung von Benutzerrechten und die Verwendung starker Authentifizierungsmethoden.
- Überwachung und Erkennung– Überwachen Sie Ihre Systeme kontinuierlich auf verdächtige Aktivitäten und richten Sie Mechanismen ein, um potenzielle Sicherheitsverletzungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
- Reaktion auf Vorfälle– Entwickeln und üben Sie einen Plan für die Reaktion auf Vorfälle, um Sicherheitsvorfälle schnell zu beheben und zu beheben.
Unter Berücksichtigung der oben genannten Herausforderungen und Probleme finden Sie hier einige wichtige Best Practices für Cybersicherheit, die den fünf Grundprinzipien entsprechen:
#1. Verwenden Sie sichere, einzigartige Passwörter
- Verwenden Sie eine komplexe Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Verwenden Sie vom System generierte Passwörter und lassen Sie Benutzer keine eigenen Passwörter erstellen.
- Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort für mehrere Konten.
- Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um komplexe Passwörter zu generieren, sicher zu speichern und zu verwalten.
#2. Aktivieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
- Fügen Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie neben Ihrem Passwort eine zusätzliche Überprüfung (z. B. SMS-Code, Authentifizierungs-App) verlangen.
#3. Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Betriebssysteme, Software und Anwendungen regelmäßig aktualisiert werden, um Sicherheitslücken zu schließen.
- Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihre Geräte und Systeme automatisch die neuesten Sicherheitspatches erhalten.
#4. Installieren Sie Antiviren-, Anti-Spyware- und Anti-Malware-Software auf allen Geräten
- Verwenden Sie seriöse Antiviren-, Anti-Spyware- und Anti-Malware-Tools, um schädliche Software zu scannen und zu blockieren.
- Führen Sie regelmäßige Scans durch, um Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen.
- Führen Sie regelmäßig – mindestens täglich – Updates der Malware-Muster durch.
#5. Verwenden Sie Firewalls
- Firewalls helfen dabei, unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk zu blockieren, indem sie den ein- und ausgehenden Datenverkehr überwachen. Stellen Sie sicher, dass sowohl Software- als auch Hardware-Firewalls aktiviert sind.
#6. Sichern Sie WLAN-Netzwerke
- Richten Sie WLAN mit WPA3-Verschlüsselung ein und ändern Sie das Standardpasswort des Routers.
- Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke für sensible Transaktionen, es sei denn, Sie verwenden ein privates, gesichertes VPN.
#7. Daten regelmäßig sichern
- Sichern Sie wichtige Daten regelmäßig auf einem sicheren, externen oder cloudbasierten Speichersystem.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherungsprozess funktioniert, indem Sie regelmäßig Wiederherstellungen testen.
#8. Vorsicht vor Phishing-Angriffen
- Stellen Sie sicher, dass Sie und andere Benutzer mit Phishing und anderen Social-Media- und Social-Engineering-Angriffen vertraut sind.
- Seien Sie skeptisch gegenüber unaufgeforderten Angeboten und Anfragen, insbesondere solchen, die Geld oder Waren betreffen. Ein häufiger E-Mail-Angriff ist beispielsweise, dass ein Kurierdienst Geld für die Zustellung verlangt.
#9. Schulung und Training der Mitarbeiter
- Führen Sie regelmäßig Schulungen zu Phishing, Social Engineering und Sicherheitsbewusstsein durch, damit Ihre Mitarbeiter potenzielle Bedrohungen erkennen können.
- Implementieren Sie Sicherheitsrichtlinien, wie z. B. Richtlinien zur akzeptablen Nutzung und Datenschutzrichtlinien.
Mit Singularity™ XDR verbessern Sie die Erkennung von Bedrohungen in Ihrem gesamten Unternehmen.
#10. Achten Sie auf gute E-Mail-Hygiene
- Klicken Sie nicht auf verdächtige Links und laden Sie keine Anhänge aus nicht verifizierten E-Mails herunter.
- Richten Sie Spamfilter ein, um Phishing-E-Mails zu reduzieren und bösartige Links zu blockieren.
Nr. 11. Verschlüsseln Sie sensible Daten
- Verschlüsseln Sie sensible Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung, um sicherzustellen, dass Unbefugte ohne Entschlüsselungscodes keinen Zugriff darauf haben.
#12. Führen Sie regelmäßige Backups Ihrer Systeme durch
- Führen Sie regelmäßige, idealerweise automatisierte Backups Ihrer Systeme durch. Dies ist im Falle eines Ransomware-Angriffs von entscheidender Bedeutung, da Sie Ihre Infrastruktur-Systeme auf den Auslieferungszustand zurücksetzen und das letzte gültige Backup wiederherstellen können.
#13. Beschränken Sie Benutzerrechte
- Wenden Sie das Prinzip der geringsten Rechte an und stellen Sie sicher, dass Benutzer nur über die für die Ausführung ihrer Aufgaben erforderlichen Zugriffsrechte verfügen.
- Verwenden Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), um Berechtigungen zu verwalten und den Zugriff auf sensible Bereiche zu beschränken. Auch hierfür gibt es Software-Tools, die Sie bei diesem Prozess unterstützen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Benutzerrechte, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter, die ihre Rolle wechseln, die Rechte ihrer vorherigen Rolle abgeben.
#14. Verfolgen Sie einen proaktiven Ansatz in Bezug auf Cybersicherheit
- Erstellen Sie veröffentlichte Cybersicherheitsrichtlinien für den Arbeitsplatz, die Leitlinien zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins enthalten. Diese sollten auch klare Anweisungen enthalten, wie bei Verdacht auf eine Sicherheitsbedrohung oder einen Sicherheitsverstoß vorzugehen ist.
- Melden Sie verdächtige Sicherheitsbedrohungen oder Sicherheitsverstöße unverzüglich. Dadurch können Schäden gemindert oder verhindert werden.
- Verwenden Sie Sicherheitsüberwachungstools, um verdächtige Aktivitäten wie ungewöhnliche Anmeldeversuche oder Datenübertragungen zu verfolgen. Dies ist insbesondere bei Finanztransaktionen erforderlich.
#15. Sicherheitsaudits durchführen
- Überprüfen Sie regelmäßig die Protokolle, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
#16. Physische Geräte sichern
- Stellen Sie sicher, dass alle Endgeräte vor Ort, wie Laptops und Smart Devices, mit Passwörtern und, im Falle besonders sensibler Geräte, mit biometrischen Sicherheitsmaßnahmen geschützt sind. Bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
#17. Sichern Sie mobile Geräte
- Verwenden Sie nach Möglichkeit eine Standard-Gerätesoftwarekonfiguration, die
- Geräteverschlüsselung verwendet und eine starke Authentifizierung erfordert,
- Verschlüsselungs-Apps auf mobilem Geräten verwendet, die aus der Ferne genutzt werden,
- Sicherheits-Apps installiert hat, um Datenverstöße und Malware zu verhindern,
- wenn möglich, Verbindungen zu ungesicherten WLAN-Netzwerken verbietet und Verbindungen über ein sicheres VPN erzwingt, und
- das Herunterladen von Apps nicht zulässt.
#18. Physische Sicherheit implementieren
- Beschränken Sie den Zugang zu sensiblen Bereichen wie Rechenzentren oder Serverräumen.
- Verwenden Sie Sicherheitsmaßnahmen wie Zugangskontrollsysteme, Überwachungskameras und Alarmanlagen.
#19. Entwickeln Sie einen Plan für die Reaktion auf Vorfälle
- Erstellen Sie einen dokumentierten Plan für die Reaktion auf Cybersicherheitsvorfälle wie Datenverstöße oder Ransomware-Angriffe.
- Testen und aktualisieren Sie den Plan zur Reaktion auf Vorfälle regelmäßig, um die Bereitschaft zu verbessern.
#20. Internet der Dinge
Das Internet der Dinge hat eine ganze Reihe neuer netzwerkfähiger Geräte an den Arbeitsplatz gebracht. Beispielsweise sind sie in Fertigungssteuerungssystemen für die Verwaltung des Produktionsprozesses weit verbreitet und leiten Leistungsstatistiken an eine zentrale Datenbank weiter. Im Großen und Ganzen verwenden sie nicht standardisierte Betriebssysteme, die keine gängigen Anti-Malware- und andere Sicherheitsprotokolle unterstützen. Hacker können sie als Einstiegspunkt in ein Netzwerk nutzen.
Die Einführung von IoT-Geräten in ein Netzwerk erfordert eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen in ihrem Umfeld.
Best Practices: Anwenden
Durch die Anwendung dieser Best Practices für Cybersicherheit schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern tragen auch zur allgemeinen Sicherheitslage Ihres Arbeitsplatzes bei. Cyberbedrohungen entwickeln sich ständig weiter, und Wachsamkeit ist der Schlüssel zum Schutz sensibler Informationen.
Denken Sie daran, dass Ihre Handlungen in der digitalen Welt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der kollektiven Verteidigung gegen Cyberangriffe spielen. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie sicher und lassen Sie uns eine digitale Welt aufbauen, die gegen Cyber-Bedrohungen resistent ist.
KI-gestützte Cybersicherheit
Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage mit Echtzeit-Erkennung, maschineller Reaktion und vollständiger Transparenz Ihrer gesamten digitalen Umgebung.
Demo anfordernFazit
Durch die Befolgung der oben beschriebenen Best Practices für Cybersicherheit können Unternehmen das Risiko, Opfer der neuesten Cyberangriffe zu werden, erheblich verringern. Sie können fortschrittliche Sicherheitslösungen wie SentinelOne einsetzen, um Endpunkte und sensible Daten zu schützen. Es geht jedoch nicht nur darum, die besten Tools zu verwenden, sondern auch darum, wie Sie diese einsetzen.
Die Schulung Ihrer Mitarbeiter und die Sensibilisierung für Sicherheitsfragen müssen fester Bestandteil der Umsetzung wichtiger Cybersicherheitsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen sein. Erstellen Sie eine Checkliste, überprüfen Sie Ihren Compliance-Status und achten Sie auf die Datenverwaltung im Bereich Cybersicherheit. Betrachten Sie Ihr Unternehmen als Ganzes.
"FAQs
- Phishing: Gefälschte E-Mails oder Websites, die Benutzer dazu verleiten, sensible Informationen preiszugeben.
- Malware: Schädliche Software wie Viren oder Ransomware, die darauf ausgelegt ist, Systeme zu beschädigen oder auszunutzen.
- Denial-of-Service-Angriffe (DoS): Angriffe, die die Ressourcen eines Systems überlasten und zu Ausfallzeiten führen.
- Man-in-the-Middle-Angriffe (MitM): Abfangen der Kommunikation zwischen zwei Parteien, um Daten zu stehlen oder zu manipulieren.
- SQL-Injection: Einfügen von bösartigem Code in eine Datenbankabfrage, um diese zu manipulieren.
Ein Virus ist eine Art von Malware, die sich selbst repliziert, indem sie andere Dateien oder Systeme infiziert. Malware ist eine umfassendere Kategorie, die alle Arten von bösartiger Software umfasst, wie Viren, Würmer, Spyware und Ransomware.
Eine Zero-Day-Sicherheitslücke ist ein Softwarefehler, der dem Softwarehersteller unbekannt ist und noch nicht behoben wurde. Hacker können ihn ausnutzen, bevor Entwickler die Möglichkeit haben, das Problem zu beheben, was ihn besonders gefährlich macht.
- Unerwartete Popups oder seltsames Verhalten
- Verlangsamte Geräteleistung
- Unbefugte Passwortänderungen oder Kontoanmeldungen
- Neue, unbekannte Programme installiert
- Unerklärlicher Datenverbrauch oder Batterieverbrauch
- Verwenden Sie für jedes Konto sichere, einzigartige Passwörter.
- Überwachen Sie Ihre Finanzauszüge auf ungewöhnliche Aktivitäten.
- Geben Sie keine persönlichen Daten auf ungesicherten Websites weiter.
- Nutzen Sie Kreditüberwachungsdienste und sperren Sie gegebenenfalls Ihre Kreditkarte.
