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Cybersecurity 101/Cloud-Sicherheit/Private Cloud-Sicherheit

Was ist Private Cloud-Sicherheit?

Private Cloud-Sicherheit ist ein Muss für Unternehmen, die die Kontrolle über ihre Daten und Anwendungen behalten möchten. Mit privater Cloud-Sicherheit können Sie die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit Ihrer Cloud-Ressourcen sicherstellen.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: September 9, 2025

Zahlreiche Unternehmen haben aufgrund der damit verbundenen Vorteile wie verbesserte Effizienz, Flexibilität, Mobilität und Kosteneinsparungen Cloud-basierte Umgebungen eingeführt oder sind auf diese umgestiegen. Die Cloud-Integration hat sich durchgesetzt, da die meisten Anwendungen und Daten mittlerweile in der Cloud gespeichert werden. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass das bloße Hochladen von Dateien oder die Nutzung von Cloud-Diensten keine Sicherheit garantiert. Cloud-Umgebungen sind ebenso wie lokale Geräte anfällig für Cyberangriffe und erfordern geeignete Sicherheitsmaßnahmen, um Daten und Prozesse wirksam zu schützen.

In diesem Artikel erfahren wir mehr über Private Cloud Security und die verschiedenen verfügbaren Tools.

Was ist Cloud-Sicherheit?

Die Cloud-Computing-Infrastruktur wird durch einen Teilbereich der Cybersicherheit geschützt, der als "“Cloud-Sicherheit“. Dies umfasst insbesondere die Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes auf webbasierten Plattformen, in Infrastrukturen und Anwendungen. Um die Sicherheit dieser Systeme zu gewährleisten, müssen Cloud-Dienstleister und Nutzer zusammenarbeiten, unabhängig davon, ob es sich um Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen oder Großkonzerne handelt.

Cloud-Dienstleister hosten Dienste auf ihren Servern über permanent aktive Internetverbindungen. Kundendaten werden mithilfe von Cloud-Sicherheitslösungen vertraulich und sicher verwaltet, da der Erfolg des Unternehmens vom Vertrauen der Kunden abhängt. Dennoch liegt ein Teil der Verantwortung für die Cloud-Sicherheit beim Kunden. Die Entwicklung einer erfolgreichen Cloud-Sicherheitslösung erfordert ein umfassendes Verständnis beider Aspekte.

  • Datensicherheit: Maßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Datenklassifizierung müssen implementiert werden, um Daten vor unbefugtem Zugriff, Datenverletzungen und Datenverlust zu schützen. Durch den Einsatz dieser Techniken können Unternehmen die Sicherheit und Vertraulichkeit ihrer Daten gewährleisten.
  • IAM (Identity and Access Management): IAM ist für einen sicheren Arbeitsplatz unerlässlich. Die seit langem etablierten Eckpfeiler der Zugriffskontrolle, geringstmögliche Berechtigungen und rollenbasierte Zugriffskontrolle, werden mit zunehmender Verbreitung von Cloud-Infrastrukturen noch wichtiger.
  • Cloud-Datensicherheit: Um die Daten in Ihrer Cloud zu schützen, sollten Sie die Sicherheit der Daten in allen Situationen berücksichtigen, einschließlich im Ruhezustand, während der Übertragung und bei der Speicherung, sowie die Frage, wer dafür verantwortlich ist. Das Paradigma der geteilten Verantwortung regelt derzeit, wer für den Datenschutz verantwortlich ist und wie Benutzer mit Cloud-Ressourcen interagieren.
  • Betriebssystemsicherheit: Jedes Betriebssystem, das Ihr Cloud-Anbieter anbietet, kann durch Wartung, intelligente Konfigurationen und Patching-Methoden sicherer gemacht werden. Ihr Unternehmen muss sorgfältig Wartungsfenster einplanen, die Systemkonfigurationsspezifikationen einhalten und eine Patch-Baseline festlegen. All dies sind entscheidende Komponenten der Cloud-Sicherheit, insbesondere angesichts des aktuellen Cyber-Klimas, in dem böswillige Personen und Organisationen Schwachstellen schnell ausnutzen.

Was ist Private Cloud-Sicherheit?

Private Cloud-Sicherheit ist eine Art von Cloud Computing, bei der ein einzelnes Unternehmen exklusiven Zugriff auf die Infrastruktur erhält. Die physische Private-Cloud-Infrastruktur befindet sich in der Regel "vor Ort" in Unternehmensrechenzentren, kann aber auch an anderen Orten, wie z. B. in einem Colocation-Rechenzentrum, untergebracht sein. Bei der Private-Cloud-Sicherheit ist das Unternehmen, das die Cloud-Ressourcen nutzt, oder ein lizenzierter Dienstleister für den Kauf, die Installation, die Wartung und die Verwaltung der Infrastruktur verantwortlich.

IT-Abteilungen in Unternehmen setzen häufig Technologien von Anbietern wie OpenStack, VMware, Cisco und Microsoft ein, um ihr Rechenzentrum als Teil ihrer Private-Cloud-Architektur zu virtualisieren. Benutzer innerhalb des Unternehmens, wie z. B. verschiedene Geschäftsbereiche und Mitarbeiter, nutzen ein privates Netzwerk, um bei Bedarf auf Ressourcen wie Online-Anwendungen und Desktop-Dienste zuzugreifen.

Arten der Sicherheit in der Private Cloud

Es gibt vier Hauptarten der Sicherheit in der Private Cloud:

  1. Virtual Private Cloud (VPC): Die Multi-Tenant-Architektur der Public Cloud eines Dienstanbieters wird in eine Virtual Private Cloud (VPC) unterteilt, um Private Cloud Computing zu unterstützen. VPCs sind Private Clouds, die innerhalb einer Public-Cloud-Architektur untergebracht sind. Durch die Nutzung von Public-Cloud-Ressourcen ermöglicht dieses Paradigma einem Unternehmen, die Vorteile von Private Clouds (wie eine feinere Kontrolle über virtuelle Netzwerke und eine isolierte Umgebung) zu nutzen.
  2. Verwaltete Private Cloud: Eine einzelne Instanz der Software läuft auf einem Server, bedient eine einzelne Kundenorganisation (Mandant) und wird von einem Drittanbieter verwaltet. Hierbei handelt es sich um eine verwaltete Private Cloud (manchmal auch als "gehostete Private Cloud" bezeichnet). Die Hardware des Servers sowie die anfängliche Wartung müssen vom Drittanbieter bereitgestellt werden. Im Gegensatz dazu steht die lokale Bereitstellung, bei der die Kundenorganisation ihre Softwareinstanz hostet, und die Mandantenfähigkeit, bei der sich mehrere Kundenorganisationen einen einzigen Server teilen.
  3. Gehostete Private Cloud: Anbieter, die Serverkapazitäten an Unternehmen vermieten, besitzen gehostete Clouds. Hier sind die Unternehmen für die Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit ihrer Last-Mile-Verbindung verantwortlich, um sicherzustellen, dass die Cloud-Leistung nicht beeinträchtigt wird, während die Cloud-Anbieter für alle anderen Details zuständig sind. Die IT-Abteilung hat zwar Zugriff auf Verwaltungsfunktionen und Sicherheitskontrollen, ist jedoch nicht für die routinemäßige Wartung oder Überwachung zuständig, sodass sie sich stärker auf andere geschäftliche Ziele konzentrieren kann.
  4. Lokale Private Cloud: Sie können eine lokale Private Cloud in einem internen Rechenzentrum mit Ihren Ressourcen einrichten. Die Ressourcen müssen gekauft, auf dem neuesten Stand gehalten und aktualisiert werden, und die Sicherheit muss gewährleistet sein. Die Verwaltung einer lokalen privaten Cloud ist kostspielig und erfordert erhebliche Vorabkosten sowie wiederkehrende Kosten.

Jeder Private-Cloud-Typ hat einzigartige Vorteile und Besonderheiten, und Unternehmen müssen ihre spezifischen Anforderungen und Ressourcen sorgfältig abwägen, bevor sie sich für die am besten geeignete Private-Cloud-Lösung entscheiden.

Sicherheit in der Public Cloud vs. Private Cloud: Was ist sicherer?

Obwohl Unternehmen für die Speicherung sensibler Daten die Sicherheit einer Private Cloud gegenüber einer Public Cloud bevorzugen, stellt sich die Frage, ob die Private Cloud tatsächlich sicherer ist. Die Antwort darauf ist nicht so einfach.

Die Vorstellung, dass eine Private Cloud über ein überlegenes Sicherheitssystem verfügt, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Unternehmen können beispielsweise schnell Viren oder Malware von anderen elektronischen Geräten herunterladen, die mit einem privaten System verbunden sind. Unternehmen müssen eine separate Internetseite für die Cloud unterhalten, wenn sie ihre Netzwerke vollständig schützen wollen.

Ein erfahrener Hacker wird verschiedene Techniken anwenden, um Daten zu stehlen oder Virensoftware zu installieren. In der Masse liegt jedoch eine unsichtbare Kraft. Um auf die Cloud zugreifen zu können, muss ein Hacker den genauen Standort kennen. Es kann schwierig sein, den genauen virtuellen Standort der Daten eines bestimmten Benutzers in einer öffentlichen Cloud zu bestimmen. Daher dient die enorme Anzahl partitionierter Clouds als eine Art Unsichtbarkeitsmantel, der Unternehmen vor Gefahren von außen schützt.

Alternativ haben Sie die Wahl einer Hybrid Cloud, die Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme helfen kann. Mit einer Hybrid Cloud können Sie sich schnell an neue Technologien anpassen, die Sicherheit für sensible Daten erhöhen und bei Bedarf skalieren.

Wann verwenden wir Private Cloud Security?

Private Cloud Security wird eingesetzt, wenn ein Unternehmen ausschließlich eine dedizierte Cloud-Computing-Infrastruktur benötigt. Die physische Private-Cloud-Infrastruktur befindet sich in der Regel "vor Ort" in den Rechenzentren des Unternehmens. Sie kann jedoch auch außerhalb des Unternehmens gehostet werden, beispielsweise in einem Colocation-Rechenzentrum. Die Verantwortung für die Beschaffung, Installation, Wartung und Verwaltung der Infrastruktur in einer Private Cloud liegt entweder beim Unternehmen selbst oder bei einem autorisierten Dienstleister.

IT-Abteilungen in Unternehmen nutzen häufig Software von Anbietern wie OpenStack, VMware, Cisco und Microsoft, um ihre Rechenzentren zu virtualisieren und ihre Private-Cloud-Architektur aufzubauen. Die Geschäftsbereiche und Mitarbeiter des Unternehmens greifen über ein privates Netzwerk entsprechend ihren spezifischen Anforderungen auf Ressourcen wie Webanwendungen und Desktop-Dienste zu.

Die Entscheidung für eine Private Cloud ist in folgenden Situationen gerechtfertigt:

  • Datensicherheit und -hoheit: Wenn strenge Anforderungen an Datensicherheit und Datenhoheit die Nutzung einer öffentlichen Cloud-Infrastruktur aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Datenkontrolle und Compliance unpraktisch machen.
  • Skaleneffekte: Für große Unternehmen können die mit einer Private Cloud verbundenen Skaleneffekte diese zu einer kostengünstigen Alternative zur Public Cloud machen.
  • Spezielle Serviceanforderungen: Einige Unternehmen benötigen spezifische Dienste, die eine besondere Anpassung erfordern, was in öffentlichen Cloud-Umgebungen nicht möglich ist.

Was sind die Vorteile der Sicherheit einer privaten Cloud?

Private Cloud-Sicherheit bietet viele Vorteile für Unternehmen, die Wert auf Datensicherheit, Compliance und die Kontrolle über ihre Cloud-Infrastruktur legen. Einige der wichtigsten Vorteile der privaten Cloud-Sicherheit sind:

  • Aufgrund der erhöhten Sicherheit eignen sich private Clouds besser für die Verarbeitung oder Speicherung sensibler Daten. Dadurch bleiben Ihre Daten und Anwendungen hinter Ihrer Firewall und sind nur für Ihr Unternehmen zugänglich.
  • Private-Cloud-Nutzer, die die Compliance vollständig durchgesetzt haben, müssen sich nicht auf die branchen- und behördliche Compliance des Cloud-Dienstleisters verlassen.
  • Alle Workloads werden hinter der Firewall des Kunden ausgeführt. Dadurch besteht eine größere Transparenz in Bezug auf Sicherheit und Zugriffskontrolle.
  • Die Nutzung einer flexiblen Hybrid Cloud bedeutet, dass nicht sensible Daten in eine Public Cloud übertragen werden, um plötzliche Nachfragespitzen in Ihrer Private Cloud zu bewältigen.

Was sind die Bedrohungen für die Sicherheit privater Clouds?

Die Sicherheit privater Clouds ist einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, die die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten und Diensten gefährden können. Zu den häufigsten Bedrohungen für die Sicherheit privater Clouds gehören:

  • Allgemeine Sicherheit: Viele Unternehmen glauben, dass eine Private Cloud mehr Sicherheit für sensible Daten bietet. In Wahrheit sind Public Clouds in der Regel sicherer, da die meisten von Sicherheitsexperten betreut werden, die sich der mit der Cloud-Sicherheit verbundenen Risiken bewusst sind und wissen, wie man ihnen entgegenwirkt. Seriöse Anbieter öffentlicher Clouds investieren in der Regel mehr Zeit als andere Unternehmen in diesen Bereich, um dieses Maß an Zuverlässigkeit und Sicherheit zu erreichen und ihre Kunden zufrieden zu stellen.
  • Physische Sicherheit: Da die meisten Unternehmen nicht über die physischen Sicherheitsmaßnahmen (Kameras, Brandschutz, Sicherheitspersonal) verfügen, die Datenzentren von Drittanbietern bieten, sind ihre Daten möglicherweise anfälliger für Bedrohungen. Darüber hinaus bieten viele öffentliche Anbieter geografisch redundante Rechenzentren an, d. h. sie verfügen über Standorte im gesamten Bundesstaat oder im ganzen Land.
  • Zu viel oder zu wenig Kapazität kaufen: Die Infrastruktur für Private Clouds ist nicht die "Cloud", wie wir sie verstehen. Die Fähigkeit, elastisch und skalierbar zu sein, ist die grundlegende Definition der Cloud. Die Erweiterung der privaten Infrastruktur erfordert mehr Geräte für die Wartung. Ihre Anwendung kann sehr langsam laden oder offline gehen, wenn Sie nicht genügend Kapazität kaufen und der Datenverkehr Ihrer Anwendung zunimmt.
  • Schlechte Leistung und Einhaltung von Fristen: Unternehmen, die eine Private Cloud nutzen, müssen Geld und Zeit für die Installation neuer Software aufwenden, sobald eine neue Version veröffentlicht wird. Einige verwenden möglicherweise noch veraltete Software, was sie anfällig machen könnte. Dies kann sowohl zu Leistungseinbußen als auch zu Ausfallzeiten führen.

Unternehmen müssen eine umfassende Sicherheitsstrategie implementieren, um diesen Bedrohungen zu begegnen, einschließlich strenger Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Überwachung, regelmäßiger Audits und Mitarbeiterschulungen zu bewährten Sicherheitsverfahren. Kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktion auf Vorfälle sind entscheidend, um Sicherheitsverletzungen schnell zu erkennen und zu beheben.

Vor- und Nachteile der Sicherheit privater Clouds

Die Sicherheit privater Clouds hat viele Vorteile, darunter eine bessere Kontrolle über die Ressourcen und Hardware als bei öffentlichen Clouds. Außerdem bieten sie eine höhere Geschwindigkeit und eine verbesserte Speicherkapazität.

Der Nachteil ist, dass die Kosten für Einrichtung und Wartung höher sind als bei öffentlichen Clouds. Da die Private Cloud nur innerhalb von Organisationen zugänglich ist, ist der Einsatzbereich gering.

Warum SentinelOne für die Sicherheit in der Private Cloud?

Singularity™ Cloud Native Security eliminiert Fehlalarme und reagiert schnell auf wichtige Warnmeldungen mithilfe einer agentenlosen CNAPP . Es nutzt eine einzigartige Offensive Security Engine mit Verified Exploit Paths™, um die Effizienz des Teams während der Entwicklungs- und Bereitstellungszyklen zu steigern. Unternehmen erhalten sofortige Transparenz und Abdeckung ihrer Umgebungen und können Benutzer nahtlos in die Cloud integrieren. SentinelOne kann über 750 Arten von Geheimnissen in Echtzeit identifizieren, validieren und den Missbrauch oder die Offenlegung von Cloud-Anmeldedaten verhindern.

Der agentenlose Schwachstellenscanner ist immer auf dem neuesten Stand der aktuellen Exploits und CVEs und ermittelt schnell, ob Cloud-Ressourcen von den neuesten Schwachstellen betroffen sind. Die Plattform verfügt über mehr als 2.000 integrierte Prüfungen zur Erkennung falsch konfigurierter Cloud-Ressourcen und kennzeichnet diese mithilfe eines CSPM. SentinelOne bietet umfassende Unterstützung für große Cloud-Service-Provider (CSPs) wie AWS, DigitalOcean, Azure und andere private Cloud-Plattformen. Es gewährleistet die kontinuierliche Echtzeit-Einhaltung mehrerer Sicherheitsstandards wie MITRE, NIST, CIS, SOC 2 und mehr.

Benutzer können Container vom Build bis zur Produktion sichern und maßgeschneiderte Richtlinien für ihre Ressourcen erstellen. Die Plattform nutzt eine benutzerfreundliche Richtlinien-Engine und kann OPA/Rego-Skripte verwenden. Benutzer können IaC-Fehlkonfigurationen aus der DevSecOps-Pipeline fernhalten, indem sie IaC-Vorlagen wie TerraForm, CloudFormation und Helm scannen. Darüber hinaus bietet SentinelOne KSPM-, SSPM-, CDR-, XDR- und andere Funktionen, mit denen Sicherheitsteams geschäftskritische Ressourcen schützen und dabei eine beispiellose Transparenz ihrer Cloud-Umgebung erzielen können.

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Entdecken Sie in einer persönlichen Demo mit einem SentinelOne-Produktexperten, wie KI-gestützte Cloud-Sicherheit Ihr Unternehmen schützen kann.

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Fazit

In diesem Artikel haben wir etwas über Private Cloud Security und all ihre Vorteile gelernt. Außerdem haben wir einen Vergleich zwischen der Sicherheit von öffentlichen und privaten Clouds gesehen. Durch die Einführung von Cloud-Technologien musste jeder die Cybersicherheit neu bewerten. Ihre Daten und Anwendungen sind möglicherweise jederzeit über das Internet verfügbar, während sie zwischen lokalen und Remote-Computern hin- und hergeschickt werden.

Leider suchen Hacker zunehmend nach Schwachstellen in Cloud-basierten Zielen, da diese immer wertvoller werden. Obwohl Cloud-Anbieter im Auftrag ihrer Kunden eine Vielzahl von Sicherheitsaufgaben übernehmen, können sie nicht jede Situation bewältigen. All dies bedeutet, dass auch nicht-technische Anwender dafür verantwortlich sind, sich über Cloud-Sicherheit zu informieren.

Allerdings sind Sie nicht allein für die Cloud-Sicherheit verantwortlich. Um sicher zu sein, sollten Sie sich über den Umfang Ihrer Sicherheitsverantwortung im Klaren sein.

"

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheit privater Clouds

Die Sicherheit privater Clouds umfasst Technologien, Richtlinien und Verfahren zum Schutz von Daten, Anwendungen und Infrastruktur in einer Cloud-Umgebung, die einer einzelnen Organisation vorbehalten ist. Sie kombiniert Netzwerksegmentierung, Verschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung, Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie Überwachung, um sensible Workloads hinter Unternehmensfirewalls zu schützen.

Im Gegensatz zu gemeinsam genutzten öffentlichen Clouds bieten Ihnen private Clouds die ausschließliche Kontrolle über Sicherheitskonfigurationen und Compliance-Anforderungen

In einer Private Cloud konfigurieren und verwalten Sie alle Sicherheitsebenen – von physischen Servern bis hin zu virtuellen Netzwerken – selbst und tragen somit die volle Verantwortung für Patches, die Absicherung des Hypervisors und die Datenverschlüsselung.

Public Clouds basieren auf einem Modell der geteilten Verantwortung: Der Anbieter sorgt für die Sicherheit der Infrastruktur, während Sie Ihre Workloads und Daten schützen. Risiken durch mehrere Mandanten wie "Noisy Neighbors" und größere Angriffsflächen sind einzigartig für öffentliche Clouds

Private Clouds bieten exklusiven Zugriff auf Ressourcen, wodurch das Risiko von Angriffen zwischen Mandanten verringert wird. Sie können Sicherheitskontrollen wie benutzerdefinierte Firewall-Regeln, Intrusion Detection und dedizierte Verschlüsselungsschlüssel anpassen, um strenge Compliance-Vorgaben wie HIPAA oder DSGVO zu erfüllen.

Dedizierte Hardware bietet außerdem eine konsistente Leistung für Sicherheitsüberwachungstools, während lokale Bereitstellungen Management-Schnittstellen zum Internet eliminieren, die Angreifer ausnutzen könnten

In privaten Clouds gehört der gesamte Stack Ihrem Unternehmen. Sie sichern physische Rechenzentren, Hypervisoren, virtuelle Netzwerke, Gastbetriebssystemkonfigurationen und Anwendungen. Wenn Sie das Hosting auslagern, übernimmt der Anbieter möglicherweise die Hardwarewartung, aber Sie konfigurieren weiterhin Firewalls, Identitätsberechtigungen, Verschlüsselung und Patch-Management.

Diese Unterscheidung zwischen "Sicherheit in der Cloud" und "Sicherheit der Cloud" bedeutet, dass Sie nahezu jede Ebene kontrollieren

Fehlkonfigurationen stehen ganz oben auf der Liste – falsche Netzwerkregeln oder übermäßige Berechtigungen können sensible Workloads gefährden. Gestohlene oder schwache Anmeldedaten ermöglichen unbefugten Zugriff, während ungeschützte APIs zu Missbrauch einladen. Insider-Bedrohungen und laterale Bewegungsangriffe können auftreten, wenn die Segmentierung lax ist. Schließlich lassen veraltete Snapshots oder nicht gepatchte Hypervisoren Lücken für Malware und Exploits zur Rechteausweitung offen.

Schwachstellenscans sollten mindestens vierteljährlich durchgeführt werden, um neue Schwachstellen zu erkennen. Wenn Sie mit regulierten Daten umgehen oder häufige Änderungen vornehmen, sollten Sie monatliche oder wöchentliche Scans durchführen. Kritische Systeme sollten kontinuierlich überwacht werden. Planen Sie Bewertungen immer nach größeren Updates oder Änderungen an der Architektur ein.

Kombinieren Sie automatisierte Scans mit regelmäßigen manuellen Penetrationstests – idealerweise einmal pro Jahr oder nach wesentlichen Änderungen an der Infrastruktur –, um Abhilfemaßnahmen zu validieren und das tatsächliche Risiko einzuschätzen.

Definieren und dokumentieren Sie eine Patch-Richtlinie, die Umfang, Häufigkeit und Wartungsfenster abdeckt. Testen Sie Patches in einer Laborreplik, bevor Sie sie in der Produktion einsetzen. Automatisieren Sie die Bereitstellung nach Möglichkeit, indem Sie Windows-Patches monatlich und Netzwerkgeräte-Updates vierteljährlich planen. Beobachten Sie die Hinweise der Anbieter auf Zero-Day-Korrekturen und priorisieren Sie kritische Schwachstellen.

Führen Sie schließlich nach dem Patchen Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass die Dienste weiterhin einwandfrei funktionieren, und machen Sie problematische Updates gegebenenfalls rückgängig.

Platzieren Sie APIs immer hinter einem Gateway, um die Ratenbegrenzung, Authentifizierung und Protokollierung zu zentralisieren. Verwenden Sie einen dedizierten OAuth-Server für die Ausgabe und Validierung von Tokens, anstatt die Token-Logik in jeden Dienst einzubetten. Setzen Sie strenge Eingabevalidierungen durch, um Injektionsangriffe zu verhindern, und wechseln Sie API-Schlüssel regelmäßig.

Überwachen Sie den API-Datenverkehr auf Anomalien, setzen Sie für Tokens Bereiche mit geringsten Berechtigungen durch und protokollieren Sie jede Anfrage für Audits und die Reaktion auf Vorfälle.

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Mit agentenlosen Cloud-Sicherheitslösungen können Sie Bedrohungen erkennen und darauf reagieren, ohne Software auf Ihren Geräten installieren zu müssen. So erhalten Sie nahtlosen Schutz und beispiellose Transparenz für Ihr gesamtes Cloud-Ökosystem. Weitere Informationen.

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