Container-Sicherheit ist ein unverzichtbarer Aspekt digitaler Technologien, der nicht unterschätzt werden sollte. Container-Sicherheit ist der Prozess und die Technologie, die zum Schutz von Containern eingesetzt werden – leichtgewichtige, eigenständige ausführbare Pakete, die alles enthalten, was zum Ausführen von Softwareprogrammen erforderlich ist – vor potenziellen Angriffen oder Bedrohungen von innen oder außen. Im Wesentlichen schützt sie sowohl die darin enthaltenen Anwendungen als auch ihre Host-Infrastruktur vor Bedrohungen oder Angriffen, die innerhalb der Infrastruktur stattfinden.
Kubernetes, eine Open-Source-Plattform, die zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung containerisierter Anwendungen entwickelt wurde, spielt hier eine wichtige Rolle. Dies ermöglicht eine erhöhte Skalierbarkeit, indem die Computing-Infrastruktur, wie Netzwerkverbindungen oder Speicherdienste für Benutzer-Workloads, orchestriert und die Container, aus denen Anwendungen bestehen, zu logischen Einheiten innerhalb von Kubernetes gruppiert werden.
Kubernetes Container Security, einer der Eckpfeiler der Arbeit mit Kubernetes, wird hier ausführlich behandelt. Wir werden ihre Bedeutung, Probleme und Herausforderungen untersuchen, mögliche Lösungen/Best Practices erörtern und verschiedene Faktoren diskutieren, die bei Sicherheitsprozessen zu beachten sind, wie z. B. die Unterstützung durch SentinelOne.
Warum ist die Sicherheit von Kubernetes-Containern wichtig?
Lassen Sie uns die Sicherheit von Kubernetes-Containern genauer betrachten. In unserem digitalen Zeitalter, in dem sich Cyber-Bedrohungen ständig wandeln, kommt der Sicherheit von Kubernetes-Containern eine immense Bedeutung zu. Kubernetes ist großartig, effizient und flexibel, aber auch wie ein kompliziertes Puzzle. Diese Komplexität gibt Cyberkriminellen mehr Raum zum Herumstochern und mehr Schwachstellen, die sie angreifen können. Sie sehen also, warum ein solider Sicherheitsplan unverzichtbar ist.
Aber warum ist das so wichtig? Betrachten Sie es einmal so: Durch die Sicherung Ihrer Kubernetes-Container stellen Sie sicher, dass Ihre Anwendungen so reibungslos laufen wie eine gut geölte Maschine. Und ein Fehler hier könnte Folgen haben, die Sie sich gar nicht ausmalen möchten. Datenlecks, Dienstunterbrechungen und eine Schädigung des Rufs Ihres Unternehmens sind nur die Spitze des Eisbergs. Eine Abwärtsspirale könnte Sie genau dort treffen, wo es Ihnen finanziell am meisten wehtut. Im schlimmsten Fall könnten die Auswirkungen dieser Sicherheitsverletzungen weitreichend sein. Daher ist es notwendig, umfangreiche Maßnahmen zur Sicherheit von Kubernetes-Containern zu ergreifen.
Sicherheitsprobleme bei Kubernetes-Containern
Die Einführung von Kubernetes bringt zwar viele Vorteile in Bezug auf Effizienz und Skalierbarkeit mit sich, stellt aber auch einzigartige Sicherheitsherausforderungen dar. Angesichts immer raffinierterer Cyber-Bedrohungen ist es von entscheidender Bedeutung, sich der Probleme bewusst zu sein, die die Sicherheit von Kubernetes-Containern gefährden können. Um Ihre Kubernetes-Umgebung zu schützen, ist das Verständnis dieser Probleme der erste Schritt zur Entwicklung einer soliden Sicherheitsstrategie.
1. Fehlkonfiguration
Fehlkonfigurationen sind eines der häufigsten Probleme bei der Sicherheit von Kubernetes-Containern. Aufgrund seiner Komplexität verfügt Kubernetes über viele Konfigurationen, deren effektive Verwaltung eine Herausforderung darstellen kann. Unsachgemäß eingestellte Konfigurationen können das System unbeabsichtigt potenziellen Angriffen aussetzen. Dazu gehören Einstellungen im Zusammenhang mit der Kubernetes-API, Netzwerkrichtlinien und Zugriffskontrollen.
2. Unsichere Images
Ein weiterer Schwachpunkt in der Kubernetes-Containersicherheit ist der Umgang mit unsicheren Container-Images. Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben ein Container-Image, das Sie vor der Bereitstellung nicht auf Schwachstellen überprüft haben. Wenn diesen Containern mehr Berechtigungen zugewiesen werden, als sie benötigen, vergrößern Sie damit nur die Angriffsfläche für Angreifer.
3. Unzureichende Zugriffskontrollen
Dann gibt es noch eine weitere häufige Herausforderung – unzureichende Zugriffskontrollen. Ohne strenge Zugriffskontrollen könnten wir genauso gut unbefugte Personen in unsere Kubernetes-Umgebung einladen. Das ist ein No-Go, wenn wir ein strenges Regiment führen wollen.
Hier kommt Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ins Spiel, die als wichtiges Werkzeug in unserem Sicherheits-Toolkit fungiert. Die Implementierung von RBAC ist wie die Einstellung eines Wachmanns für ein Hochsicherheitsgebäude, der nur autorisierten Personen mit den richtigen Schlüsseln den Zugang zum System und dessen Änderung gestattet. Dieser Ansatz ist sehr gut geeignet, um die Gefahr interner Sicherheitsprobleme zu verringern.
4. Fehlende Netzwerksegmentierung
Wenn wir es versäumen, eine Netzwerksegmentierung einzurichten, laden wir Angreifer praktisch dazu ein, sich frei in unserem Netzwerk zu bewegen. Durch die Einführung von Netzwerkrichtlinien und die Segmentierung unserer Kubernetes-Umgebung können wir diese Angreifer daran hindern, sich in alle Ecken zu verirren, und so den potenziellen Schaden begrenzen, den sie anrichten könnten.
Herausforderungen für die Sicherheit von Kubernetes-Containern
Während Kubernetes die Verwaltung containerisierter Anwendungen revolutioniert, birgt die Sicherung dieser Umgebungen eine Reihe einzigartiger Herausforderungen. Nur wenn man diese Herausforderungen versteht, kann man wirksame Strategien zu ihrer Bewältigung entwickeln und eine robuste Kubernetes-Containersicherheit gewährleisten. Werfen wir einen Blick auf die fünf größten Herausforderungen, denen man bei diesem Unterfangen begegnen kann.
1. Komplexität bewältigen
Das Problem mit Kubernetes ist, dass es komplex ist. Das ist Fluch und Segen zugleich. Ja, es bietet uns Flexibilität und Automatisierungsvorteile, aber es gibt viele Details zu beachten. Kubernetes glaubt nicht an Stillstand, daher müssen wir mit einem rasanten Tempo an Änderungen und Updates Schritt halten. Alle Komponenten mit den neuesten Patches gegen bekannte Schwachstellen auf dem neuesten Stand zu halten, ist wie der Versuch, ein sich bewegendes Ziel zu treffen. Niemand hat behauptet, dass dies einfach sein würde, aber wir sind bereit für die Herausforderung.
2. Sicherstellung minimaler Berechtigungen
Die einfache Regel der Entwicklung – Container und Anwendungen sollten nur über die Berechtigungen verfügen, die für ihre Aufgabe erforderlich sind, und nicht über mehr. Die Einfachheit dieser Regel lässt sich jedoch nicht ohne Weiteres auf ihre Anwendung übertragen. Eine weitere Komplexitätsebene kommt durch das leistungsstarke und anpassungsfähige rollenbasierte Zugriffskontrollsystem (RBAC) von Kubernetes hinzu (RBAC) von Kubernetes eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Aber eine falsche Entscheidung kann zu Containern oder Benutzern mit übermäßigen Berechtigungen führen und damit die Tür für potenzielle Sicherheitsverletzungen offen lassen.
3. Sichere Software-Lieferkette
Wenn Sie mit Kubernetes arbeiten, werden Sie feststellen, dass die Gewährleistung der Sicherheit der Software-Lieferkette eine beträchtliche Aufgabe ist. Stellen Sie sich dies so vor, als müssten Sie sicherstellen, dass jedes Glied der Kette stark ist, vom Reißbrett (Entwicklung) bis zum fertigen Produkt (Bereitstellung). Das Problem dabei ist, dass Schwachstellen in jeder Phase des Prozesses auftreten können, wie ungebetene Gäste auf einer Party, und sie zu entdecken, ist oft wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen.
4. Laufzeitsicherheit
Die Aufgabe, die Sicherheit während des Betriebs eines Systems aufrechtzuerhalten, stellt eine große Herausforderung dar. Diese Aufgabe erfordert ein scharfes Auge für die Aktionen von Containern und dem Host, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu stoppen. Das Erkennen von abnormalem Verhalten und dessen Unterscheidung von regulären Prozessen erfordert den Einsatz ausgefeilter Tools und Techniken, was den Prozess zusätzlich erschwert.
5. Compliance
Die Einhaltung der vielfältigen Sicherheitsrichtlinien und -protokolle ist kein Kinderspiel. Angesichts des sich ständig anpassenden und vielseitigen Charakters von Kubernetes wird es sehr komplex, sicherzustellen, dass jeder Teil des Systems diese Standards einhält.
Darüber hinaus ist es auch nicht einfach, diese Einhaltung nachzuweisen. Oftmals sind dafür sorgfältige Aufzeichnungen und Audit-Fähigkeiten erforderlich. Die Einrichtung dieser Funktionen in einer Kubernetes-Umgebung kann ein kniffliges Unterfangen sein, was die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften noch etwas komplizierter macht.
Kubernetes Container Security Context Setting
Eine wichtige Funktion, die bei der Betrachtung der Sicherheit Ihrer Kubernetes-Konfiguration nicht unterschätzt werden darf, ist der Security Context. Er legt die Regeln für den Zugriff und die Berechtigungen für einen Pod oder Container fest und ist damit ein unverzichtbares Werkzeug zur Einschränkung und Verwaltung ihrer Aktionen innerhalb des Clusters.
Der Sicherheitskontext bietet eine ganze Reihe von Einstellungen. So können Sie beispielsweise festlegen, ob ein Prozess innerhalb eines Containers als Root ausgeführt werden kann, welche Linux-Funktionen ein Container nutzen darf und ob ein Container auf ein schreibgeschütztes Root-Dateisystem beschränkt ist. Darüber hinaus können Sie mit Sicherheitskontexten die Nutzung des Host-Netzwerks und der IPC-Namespaces regulieren und für zusätzliche Sicherheitsebenen SELinux- oder AppArmor-Labels zuweisen.
Sicherheitskontexte können auf zwei verschiedenen Ebenen konfiguriert werden – auf Pod-Ebene und auf Container-Ebene. Wenn sie auf Pod-Ebene eingerichtet werden, wirken sich Sicherheitskontexte auf alle Container innerhalb dieses Pods aus. Wenn ein Sicherheitskontext jedoch auf Container-Ebene konfiguriert wird, ersetzt er die Konfigurationen auf Pod-Ebene für diesen bestimmten Container.
Ein umfassendes Verständnis und die richtige Anwendung von Sicherheitskontexten können die Sicherheit Ihrer Kubernetes-Container erheblich verbessern. Sie ermöglichen Ihnen eine präzise Kontrolle über die Betriebs- und Sicherheitsfaktoren Ihrer Pods und Container, wodurch die potenzielle Angriffsfläche verringert und die Gesamtsicherheit Ihrer Kubernetes-Konfiguration erhöht wird.
Best Practices für die Sicherheit von Kubernetes-Containern
Die Stärkung der Sicherheit von Kubernetes-Containern erfordert einen proaktiven Ansatz, der mehrere Best Practices umfasst. Durch die Umsetzung dieser Praktiken können Unternehmen Risiken mindern und ihre Kubernetes-Umgebung vor potenziellen Bedrohungen schützen. Sehen wir uns die drei wichtigsten Best Practices zur Verbesserung der Kubernetes-Containersicherheit an.
1. Implementieren Sie das Prinzip der geringsten Privilegien
Wenn Sie die Sicherheit in Kubernetes erhöhen möchten, beginnen Sie mit dem Prinzip der geringsten Privilegien beginnen. Es ist eine einfache, aber clevere Idee: Geben Sie jedem Prozess, Benutzer oder Teil des Systems nur das, was er für seine Aufgabe benötigt, und nicht mehr. Auf diese Weise bleiben die Folgen begrenzt, wenn etwas in Bezug auf die Sicherheit schief geht.
Wie lässt sich das in Kubernetes umsetzen? Zunächst müssen die richtigen RBAC-Richtlinien (Role-Based Access Control) eingerichtet werden. Damit lässt sich festlegen, wer welche Aufgaben ausführen darf. Als Nächstes werden mithilfe von Sicherheitskontexten die richtigen Grenzen für die Funktionen von Containern festgelegt. Zuletzt muss sichergestellt werden, dass die Netzwerkrichtlinien präzise sind, damit der Zugriff auf verschiedene Teile kontrolliert wird. Es geht darum, Regeln aufzustellen und diese zu befolgen, um sicherzustellen, dass alles gesichert ist, aber dennoch die erforderlichen Aufgaben ausgeführt werden können.
2. Scannen Sie regelmäßig Images und verwenden Sie vertrauenswürdige Registries
Betrachten Sie die Container-Images als Bausteine Ihrer Kubernetes-Anwendungen. Scannen Sie sie regelmäßig, damit Sie Sicherheitslücken erkennen und beheben können, bevor sie zu einem echten Problem werden.
Woher Sie diese Images beziehen, ist ebenso wichtig. Halten Sie sich an vertrauenswürdige Registries, um das Risiko zu verringern, versehentlich etwas Unsicheres oder sogar Schädliches einzuschleusen. Gute Registries verfügen oft über zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie integrierte Scans auf Schwachstellen, die dazu beitragen, dass in Ihrer Kubernetes-Umgebung alles reibungslos läuft. Es ist wie beim Einkaufen in einem vertrauenswürdigen Geschäft – Sie wissen, dass Sie hochwertige Waren erhalten, die Sie nicht enttäuschen werden.
3. Implementieren Sie effektive Protokollierung und Überwachung
In der Kubernetes-Containersicherheit sind Protokollierung und Überwachung nicht nur Nebenrollen, sondern spielen eine Hauptrolle.
Die Protokollierung gibt Ihnen einen Einblick in die Vorgänge Ihres Systems. Sie identifiziert ungewöhnliche Aktivitäten und potenzielle Verstöße und legt die Ereignisse dar, die zu einem Vorfall geführt haben.
Die Überwachung hingegen ist die Sicherheitsmaßnahme. Während die Protokollierung Ihnen hilft, potenzielle Sicherheitsprobleme zu erkennen, sorgt die Überwachung dafür, dass diese Probleme umgehend behoben werden. Es ist Ihre "durchschnittliche Wiederherstellungszeit" in Kubernetes. Je schneller, desto besser.
Faktoren, die bei der Sicherheit von Kubernetes-Containern zu berücksichtigen sind
Wenn es darum geht, die Sicherheit von Kubernetes-Containern zu gewährleisten, gibt es keine Zauberformel. Die Aufgabe erfordert einen maßgeschneiderten Ansatz, bei dem mehrere Faktoren berücksichtigt werden, die gemeinsam die Sicherheitsaussichten Ihrer Kubernetes-Konfiguration bestimmen. Lassen Sie uns fünf wesentliche Elemente aufschlüsseln, die Sie bei der Ausarbeitung Ihres Plans für die Sicherheit von Kubernetes-Containern berücksichtigen müssen.
1. Infrastruktursicherheit
Die Sicherheit der Infrastruktur sollte bei Kubernetes immer Ihr Ausgangspunkt sein. Betrachten Sie sie als das Fundament, auf dem alles andere aufbaut – unabhängig davon, ob Ihre Konfiguration lokal vor Ort oder bei Cloud-Anbietern liegt, sollten Sie sicherstellen, dass alles dicht ist – einschließlich sicherer Konfigurationen, Netzwerkkontrollen zum Schutz kritischer Anwendungen und regelmäßiger Patch-Pläne. Unterschätzen Sie diese grundlegenden Komponenten nicht, denn sie bilden das Rückgrat für die Sicherheit Ihres gesamten Systems.
2. Container-Laufzeitsicherheit
Wenn wir uns Container-Laufzeitsicherheit betrachten, dürfen wir deren entscheidende Rolle nicht übersehen. Es geht um mehr als nur Mauern und Tore. Wir müssen sicherstellen, dass der Ort, an dem Kubernetes betrieben wird, die Container-Laufzeitumgebung, sicher ist.
Bei der Implementierung von Kontrollen geht es nicht um Einschränkungen, sondern um Schutz. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, die uns potenziellen Laufzeitangriffen mehrere Schritte voraus sind. Das ist ein komplexer Prozess, aber für die Integrität unserer Abläufe unerlässlich.
3. Anwendungssicherheit
Wenn wir über Sicherheit in Containern sprechen, dürfen wir die Anwendungen nicht übersehen, die darin laufen. Nicht nur der Container selbst muss sicher sein, auch die Anwendungen müssen wasserdicht sein. Wie lässt sich das erreichen? Beginnen Sie mit dem Schreiben von sicherem Code. Führen Sie anschließend routinemäßige Überprüfungen auf Schwachstellen durch, indem Sie nach Sicherheitslücken suchen. Und vergessen wir nicht den letzten Schritt: die Integration von Sicherheit in die CI/CD-Pipeline der Anwendung.
4. Compliance-Anforderungen
Je nach Art Ihrer Organisation unterliegen Sie möglicherweise bestimmten Compliance-Anforderungen. Diese Anforderungen können Ihre Kubernetes-Sicherheitsstrategie erheblich beeinflussen. Die Einhaltung von Standards wie PCI-DSS, DSGVO oder HIPAA kann die Implementierung spezifischer Sicherheitsmaßnahmen und -kontrollen in Ihrer Kubernetes-Umgebung erfordern.
Wie kann SentinelOne bei der Sicherheit von Kubernetes-Containern helfen?
Die Herausforderung, eine hohe Sicherheit innerhalb von Kubernetes-Containersystemen aufrechtzuerhalten, ist komplex und umfasst die Kontrolle verschiedener Elemente und potenzieller Risiken. Hier bieten Tools wie SentinelOne detaillierte Sicherheitsfunktionen, die speziell auf den Schutz Ihrer Kubernetes-Umgebung zugeschnitten sind.
Mit SentinelOne können Benutzer sowohl Container, die auf Servern basieren, als auch solche ohne Server effektiv scannen und überwachen, darunter bekannte Plattformen wie ECS, AKS, EKS, Fargate und Docker-Images. Das Tool geht über die Identifizierung von Konfigurationsfehlern gemäß etablierten Standards wie CIS und PCI hinaus und erweitert seinen Anwendungsbereich auf die Erkennung von Schwachstellen in Container-Images und Host-Systemen innerhalb Ihrer Kubernetes-Cluster. Dadurch können Benutzer mögliche Sicherheitsrisiken erkennen und beheben, bevor sie ausgenutzt werden können. PurpleAI ist Ihr Cybersicherheitsanalyst, und mit Binary Vault können Benutzer tiefgreifende forensische Analysen durchführen.
Die agentenbasierte Cloud Workload Protection Platform (CWPP) schützt containerisierte Workloads, VMs und serverlose Funktionen. SentinelOne’s Cloud Native Security ist auf die Durchführung fortgeschrittener Bedrohungssuche spezialisiert und verfügt über eine einzigartige Offensive Security Engine, die Schutz vor Exploits bietet.
SentinelOne ist auch in der Lage, versteckte Geheimnisse in Container-Images und Host-Virtual-Machines aufzuspüren und bietet so einen zusätzlichen Schutz für Ihre vertraulichen Informationen. Darüber hinaus bietet der Dienst eine graphische Darstellung Ihrer Kubernetes-Cluster, die Ihnen einen genaueren Einblick in Ihre Umgebung und deren Sicherheitsstatus verschafft. Funktionen wie diese von SentinelOne verbessern die Sicherheit Ihrer Kubernetes-Container erheblich und machen das Tool zu einer bemerkenswerten Ergänzung Ihres Sicherheitsarsenals.
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Demo anfordernFazit
Die Koordination aller Aspekte der Kubernetes-Containersicherheit kann sich als schwieriges Unterfangen erweisen. Angesichts der vielen Details, die in Kubernetes integriert sind, und der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft erfordert die Verwaltung der Kubernetes-Sicherheit eine sorgfältige, vorausschauende Betrachtung – einschließlich potenzieller Probleme oder Komponenten, die den Erfolg behindern könnten. Der Einsatz von Strategien, die diese entsprechend mindern, ist für die anhaltende Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung.
Die Integration von SentinelOne kann die Sicherheit Ihrer Kubernetes-Umgebung erheblich verbessern. Mit einer Reihe von Funktionen zur Identifizierung und Minderung von Sicherheitsbedrohungen kann SentinelOne als wichtiger Verbündeter bei der Aufrechterhaltung einer effizienten, konformen und sicheren Kubernetes-Domäne dienen – erfahren Sie noch heute mehr darüber, wie SentinelOne Ihnen helfen kann.
"Häufig gestellte Fragen zur Containersicherheit in Kubernetes
Die Kubernetes-Containersicherheit schützt Anwendungen, die in Containern ausgeführt werden, sowie die Infrastruktur, die diese verwaltet. Sie umfasst das Scannen von Images zur Erkennung von Schwachstellen, die Durchsetzung von Zugriffskontrollen wie rollenbasierten Berechtigungen und Netzwerkrichtlinien zur Isolierung von Pods.
Dazu gehören auch Laufzeit-Schutzmaßnahmen – wie der SentinelOne Kubernetes Sentinel Agent für EDR – und API-Zugangskontrollen, um unsichere Konfigurationen zu blockieren. All diese Maßnahmen tragen gemeinsam dazu bei, containerisierte Workloads zu schützen.
Container teilen sich den Kernel des Host-Betriebssystems und führen oft viele Microservices gemeinsam aus, sodass ein Fehler in einem Image den gesamten Cluster gefährden kann. Eine angemessene Sicherheit verhindert Datenlecks, stoppt die Verbreitung von Malware und gewährleistet die Einhaltung von Vorschriften.
Ohne sie können Angreifer Fehlkonfigurationen oder nicht gepatchte Schwachstellen ausnutzen, um die Kontrolle über Pods zu erlangen, auf Geheimnisse zuzugreifen oder Dienste zu stören. Sie sollten die Containersicherheit als einen zentralen Bestandteil Ihrer Kubernetes-Strategie betrachten.
Tools scannen Container-Images in Registries oder CI/CD-Pipelines und überprüfen sie auf bekannte CVEs und unsichere Einstellungen wie die Ausführung als Root. Wenn eine Schwachstelle gefunden wird, können Sie das Image mit einer gepatchten Basis neu erstellen, riskante Pakete entfernen oder Sicherheitskontexteinstellungen (z. B. schreibgeschützte Root-Dateisysteme) anwenden. SentinelOne Singularity™ Cloud Security kann diese Scans automatisieren und Richtlinien durchsetzen, sodass nur genehmigte Images in Ihren Cluster gelangen.
Kubernetes speichert Geheimnisse in etcd, mit optionaler Verschlüsselung im Ruhezustand und TLS während der Übertragung. Der Zugriff auf Geheimnisse wird über RBAC-Regeln kontrolliert, sodass nur bestimmte Dienstkonten oder Benutzer sie lesen können. Für zusätzliche Sicherheit können Sie externe Schlüsselmanager (z. B. AWS KMS oder HashiCorp Vault) integrieren.
Pods fordern Geheimnisse als gemountete Volumes oder Umgebungsvariablen an, und Kubernetes stellt sicher, dass sie nur in autorisierte Workloads eingefügt werden.
Befolgen Sie einen getesteten Prozess: Aktualisieren Sie zunächst die Steuerungsebene und dann die Worker-Knoten mit Ihrem Bereitstellungstool (kubeadm, Managed Service usw.). Testen Sie Upgrades vor der Produktion in einem Staging-Cluster. Entleeren Sie jeden Knoten, um Workloads zu verschieben, installieren Sie die neuen Kubelet- und Kubectl-Versionen und heben Sie dann die Sperrung auf. Erstellen Sie Backups von etcd und Manifesten. Automatisieren oder planen Sie Wartungsfenster und überwachen Sie den Zustand des Clusters während jedes Patches, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
Neue Tools nutzen KI, um anomales Verhalten in Containern und Steuerungsebenen in Echtzeit zu erkennen. Laufzeit-Agenten wie der SentinelOne Kubernetes Sentinel Agent bieten EDR-Funktionen und blockieren Malware und Zero-Day-Exploits. GitOps-basierte Policy-Engines setzen Sicherheitsregeln vor der Bereitstellung durch. Service Meshes fügen mTLS zwischen Pods für verschlüsselten Datenverkehr hinzu.
Die agentenlose CNAPP-Plattform von SentinelOne kann außerdem Schwachstellenscans, Compliance-Prüfungen und die Erkennung von Laufzeitbedrohungen unter einem Dach vereinen.

