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7 bewährte Verfahren für die Sicherheit in Hybrid-Clouds
Entdecken Sie 7 wichtige Best Practices für die Sicherheit in Hybrid Clouds, um Ihre Daten und Anwendungen in komplexen Umgebungen zu schützen und Schwachstellen zu minimieren.
Autor: SentinelOne | Rezensent: Cameron Sipes
Nur 40 % der Unternehmen haben Einblick in ihren East-West-Datenverkehr. Viele Unternehmen sind sich einig, dass die Sicherung ihres verschlüsselten Datenverkehrs von entscheidender Bedeutung ist und dass sie auf die neuesten Cyberangriffe nicht vorbereitet sind. Hybride Cloud-Ökosysteme kombinieren eine vielfältige Mischung aus öffentlichen und privaten Clouds, sodass ein besserer Schutz erforderlich ist. Der Bedarf an Rechenleistung und Verarbeitung kann schwanken, sodass die Sicherheitsanforderungen entsprechend nach oben oder unten angepasst werden müssen.
Unternehmen müssen außerdem den Zugriff durch Dritte unterbinden und geschäftskritische Anwendungen und Daten sicher hinter den Firewalls des Unternehmens vor Ort aufbewahren. Aus diesem Grund ist die Umsetzung dieser sieben bewährten Verfahren für die Sicherheit in Hybrid-Clouds so wichtig. In diesem Leitfaden werden wir sie vorstellen und im Folgenden näher darauf eingehen.
Was ist Sicherheit in Hybrid Clouds?
Hybrid Cloud Security Lösungen schützen Daten und Anwendungen in Multi-Cloud-Umgebungen. Eine Hybrid Cloud ist eine Umgebung, die sowohl öffentliche als auch private Cloud-Systeme umfasst. So können Unternehmen sensible Daten auf privaten Servern speichern und gleichzeitig die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz öffentlicher Clouds nutzen. Diese Kombination bietet Flexibilität, bringt jedoch auch besondere Sicherheitsherausforderungen mit sich.
Nehmen wir an, ein Unternehmen nutzt eine Hybrid-Cloud-Konfiguration, um seine E-Commerce-Website zu betreiben. Es speichert Kundendaten wie Kreditkarteninformationen in seiner privaten Cloud, um eine bessere Kontrolle und Sicherheit zu gewährleisten, während seine öffentliche Cloud den Produktkatalog hostet und Traffic-Spitzen während großer Verkaufsaktionen bewältigt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss das Unternehmen sicherstellen, dass nur autorisierte Personen auf die Private Cloud zugreifen können, in der sensible Daten gespeichert sind. Gleichzeitig muss es die Public Cloud vor Angriffen schützen, die zum Ausfall der Website führen könnten.
Das bedeutet, dass für beide Umgebungen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden müssen, um einen sicheren Datenaustausch zwischen den beiden Clouds zu gewährleisten. Genau das leistet die Hybrid-Cloud-Sicherheit.
Wichtige Sicherheitsherausforderungen in Hybrid-Cloud-Umgebungen
So hilfreich Hybrid-Cloud-Umgebungen für Unternehmen auch sind, gibt es doch einige Sicherheitsherausforderungen, die ihnen eigen sind. Hier sind einige davon:
Datentransparenz: Wenn die Daten eines Unternehmens über öffentliche und private Clouds verteilt sind, wird es schwieriger zu verfolgen, wo sensible Informationen gespeichert sind, wer Zugriff darauf hat und wie sie verwendet werden. Eine klare Datentransparenz hilft dabei, Datenverstöße oder unbefugte Zugriffe zu erkennen.
Inkonsistente Datenrichtlinien: Öffentliche und private Clouds haben unterschiedliche Konfigurationen und Sicherheitsrahmenwerke. Wenn strenge Sicherheitsregeln in der privaten Cloud angewendet werden, in der öffentlichen Cloud jedoch übersehen werden, kann die Konfiguration ungeschützt bleiben. Diese Inkonsistenz in den Datenrichtlinien erhöht die Anfälligkeit von Cloud-Umgebungen für Angriffe.
Fehlkonfigurationen: Fehlkonfigurierte Cloud-Ressourcen wie Speicher-Buckets, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, können zu einer versehentlichen Offenlegung von Daten führen. Aufgrund der Komplexität dieses Themas können selbst erfahrene Entwickler diese Fehler machen, wenn sie mit mehreren Umgebungen jonglieren.
Compliance: Die spezifischen Vorschriften darüber, wo und wie Daten gespeichert und verarbeitet werden dürfen, variieren je nach Branche und Region. Compliance ist wichtig, da Unternehmen, die die Standards nicht einhalten, mit Geldstrafen und rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.
Best Practices für die Sicherheit in Hybrid Clouds
Die Sicherung einer Hybrid-Cloud-Umgebung erfordert einen proaktiven und strategischen Ansatz. Hier sind wichtige Best Practices für die Sicherheit, die jeder Entwickler anwenden kann, um seine Hybrid-Cloud-Infrastruktur zu schützen.
Nr. 1. Nutzen Sie die Vorteile der Automatisierung
Automatisierung ist ein leistungsstarkes Werkzeug für die Sicherheit in Hybrid Clouds. Die manuelle Verwaltung von Sicherheitseinstellungen in mehreren Cloud-Umgebungen kann zu Fehlern, Inkonsistenzen und langen Reaktionszeiten führen. Deshalb ist Automatisierung so wichtig. Sie trägt dazu bei, dass Sicherheitsrichtlinien konsistent angewendet werden und schnell und effektiv auf Bedrohungen reagiert werden kann. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben wie dem Anwenden von Patches, der Überwachung von Protokollen und der Konfiguration von Zugriffskontrollen können sich Entwickler auf komplexere Sicherheitsanforderungen konzentrieren.
Beispielsweise können Sie Automatisierungstools verwenden, um Sicherheitseinstellungen für neue Cloud-Ressourcen durchzusetzen, sobald diese erstellt werden. Mit Tools wie Terraform oder AWS CloudFormation können Sie Sicherheitskonfigurationen als Code definieren. Nach der Einrichtung werden diese Konfigurationen automatisch auf alle neuen Ressourcen angewendet, sodass diese von Anfang an sicher sind. Eine weitere Möglichkeit, Automatisierung zu nutzen, ist der Überwachungsprozess. Durch den Einsatz automatisierter Sicherheitstools, die Anomalien in Echtzeit erkennen und darauf reagieren, können Sie Bedrohungen schnell und ohne die durch manuelle Prozesse verursachten Verzögerungen bekämpfen.
#2. Audits durchführen
Bei der Arbeit mit verschiedenen Systemen kann man leicht den Überblick darüber verlieren, wer Zugriff auf was hat oder ob bestimmte Sicherheitskonfigurationen noch aktuell sind. Audits helfen dabei, Lücken, Fehlkonfigurationen und potenzielle Schwachstellen zu finden, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Durch regelmäßige Audits erhält man ein aktuelles Bild des Sicherheitsstatus eines Unternehmens. Auf diese Weise können kleinere Probleme erkannt werden, bevor sie zu größeren Problemen werden.
Um ein Audit durchzuführen, können Sie Folgendes tun:
Überprüfen Sie zunächst alle Zugriffsberechtigungen für Benutzer. Stellen Sie sicher, dass nur autorisiertes Personal Zugriff auf kritische Systeme und Daten hat. Dies ist sehr wichtig, da in Hybrid-Cloud-Umgebungen der Zugriff aus verschiedenen Quellen gewährt werden kann.
Überprüfen Sie die Konfigurationen sowohl in privaten als auch in öffentlichen Clouds, um sicherzustellen, dass sie den Sicherheitsstandards entsprechen. Sie können Cloud-Anbieter nutzen, die Audit-Tools anbieten, mit denen Benutzeraktivitäten, Änderungen an Konfigurationen und etwaige Zugriffsverletzungen verfolgt werden können.
#3. Standards durchsetzen
In Hybrid-Clouds kann es leicht zu einem Ungleichgewicht bei den Sicherheitsmaßnahmen kommen, da sie sowohl private als auch öffentliche Cloud-Dienste umfassen, die jeweils über eigene Tools und Konfigurationen verfügen. Diese Inkonsistenz kann zu Risiken führen, wodurch Teile Ihrer Infrastruktur stärker gefährdet sind als andere. Dies verdeutlicht, warum es notwendig ist, Standards innerhalb Ihrer Hybrid-Cloud-Umgebung durchzusetzen.
Um dies zu erreichen, sollten Sie zunächst ein klares Sicherheitsframework definieren, das für beide Umgebungen gilt. Sie können sich an allgemein anerkannten Rahmenwerken wie den CIS-Benchmarks oder dem NIST Cybersecurity Framework orientieren, um sicherzustellen, dass Ihr System den Best Practices der Branche entspricht. Diese Standards decken alles ab, von sicheren Konfigurationen über regelmäßige Updates bis hin zur Verwaltung der Benutzerzugriffe. Compliance-Überwachungstools können eingesetzt werden, um in diesem Bereich mehr Ergebnisse zu erzielen.
#4. Verschlüsseln und sichern Sie Ihre Daten
Angesichts der Datenübertragungen und Interaktionen, die in einer Hybrid-Cloud-Umgebung stattfinden, stellt die Verschlüsselung sicher, dass selbst unbefugte Benutzer, die Ihre Daten abfangen, diese nicht lesen können. So implementieren Sie die Verschlüsselung:
Verschlüsseln Sie sowohl gespeicherte als auch übertragene Daten. Speicherte Daten sind Daten, die auf einem privaten Server oder in der Cloud gespeichert sind.
Verwenden Sie Verschlüsselungstools wie AWS Key Management Service (KMS) oder die Verschlüsselungsdienste von Azure, um Ihre gespeicherten Daten zu schützen.
Verwenden Sie für Daten während der Übertragung, also Daten, die zwischen Systemen oder über Netzwerke übertragen werden, Protokolle wie Transport Layer Security (TLS), um die Daten während der Übertragung zu schützen.
Hybride Cloud-Systeme sind komplex, und jede Art von Problem kann zu Datenverlusten führen. Um dies zu vermeiden, richten Sie automatische Backups für öffentliche und private Cloud-Umgebungen ein und speichern Sie die Backups an sicheren und separaten Orten. So können Sie Ihre Daten von einem anderen Ort aus wiederherstellen, wenn eine Umgebung kompromittiert wird.
#5. Sichern Sie Ihre Endpunkte
Endpunkte können zu Sicherheitslücken führen, wenn sie ungeschützt bleiben. Zu den Endpunkten gehören alle Geräte oder Systeme, die mit Ihrer Cloud interagieren. Beispiele hierfür sind Server, virtuelle Maschinen, Entwickler-Workstations und mobile Geräte. In einer Hybrid-Cloud-Umgebung sind Endpunkte oft über verschiedene Standorte verteilt. Dies erhöht das Risiko eines Angriffs, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesichert sind. So sichern Sie Ihre Endpunkte:
Verwenden Sie Endpoint Detection and Response (EDR)-Tools. Diese Tools überwachen Endpunkte kontinuierlich auf verdächtige Aktivitäten und geben Echtzeit-Warnungen aus, wenn potenzielle Bedrohungen erkannt werden. Ein beliebtes Beispiel für ein solches Tool ist SentinelOne Active EDR, das eine Architektur mit einem einzigen Agenten, einer einzigen Codebasis und einer einzigen Konsole bietet, die Ihnen Zeit spart.
#6. Verwenden Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle
Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, die den Zugriff auf Cloud-Ressourcen basierend auf der Rolle des Benutzers innerhalb des Unternehmens einschränkt. Dies ist eine sehr effektive Methode, um unbefugten Zugriff und versehentliche Änderungen in einer Hybrid-Cloud-Umgebung zu verhindern.
Um RBAC zu implementieren, definieren Sie bestimmte Rollen innerhalb Ihrer Organisation, z. B. Administrator, Entwickler oder Analyst. Jede Rolle sollte klar definierte Berechtigungen haben, die auf die jeweiligen Aufgaben abgestimmt sind. Beispielsweise benötigt ein Entwickler möglicherweise Zugriff auf Entwicklungsressourcen, aber nicht auf sensible Kundendaten, während ein Administrator für die Systemverwaltung Zugriff auf alle Ressourcen benötigt. Verwenden Sie zur Verwaltung von Berechtigungen Tools wie AWS Identity and Access Management (IAM) oder Azure Active Directory.
#7. Behalten Sie die Interoperabilität im Auge
Interoperabilität bezieht sich auf die Fähigkeit verschiedener Cloud-Dienste (öffentlich oder privat), nahtlos zusammenzuarbeiten. Wenn diese Systeme nicht effektiv kommunizieren können, kann dies zu Sicherheitslücken und Betriebsausfällen führen. So erreichen Sie eine reibungslose Interoperabilität:
Standardisieren Sie die Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) Ihrer Cloud-Dienste.
Verwenden Sie gut dokumentierte und sichere APIs, um den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen zu ermöglichen. Dadurch werden potenzielle Sicherheitsrisiken vermieden, die durch die Verwendung veralteter oder schlecht konzipierter APIs entstehen können.
Verwenden Sie Tools wie Postman, um APIs zu verwalten und zu testen und sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren.
Überprüfen und testen Sie regelmäßig die Integrationen, um sicherzustellen, dass die Daten sicher zwischen verschiedenen Umgebungen fließen.
CNAPP-Marktführer
In diesem Gartner Market Guide für Cloud-Native Application Protection Platforms erhalten Sie wichtige Einblicke in den Zustand des CNAPP-Marktes.
Die Implementierung dieser Best Practices in Ihrer Hybrid-Cloud-Umgebung trägt dazu bei, Risiken erheblich zu reduzieren und die Gesamteffizienz Ihrer Cloud zu verbessern. Weitere Informationen zur Verbesserung Ihrer Hybrid-Cloud-Sicherheit finden Sie auf der Website von SentinelOne unter Website oder wenden Sie sich noch heute an einen SentinelOne-Experten für eine Demo.
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FAQs
Die Häufigkeit von Sicherheitsaudits kann je nach Größe und Risikoprofil Ihres Unternehmens variieren, aber es wird empfohlen, sie mindestens einmal pro Quartal durchzuführen. Sie können auch in Betracht ziehen, Audits durchzuführen, wenn wesentliche Änderungen an Ihrer Hybrid-Cloud-Konfiguration vorgenommen werden oder wenn neue Compliance-Vorschriften eingeführt werden.
Ja, kleine Unternehmen können von Hybrid Clouds profitieren, indem sie fortschrittliche Computing-Ressourcen ohne erhebliche Vorabinvestitionen nutzen. Sie können mit einer Private Cloud für sensible Daten beginnen und schließlich auf Public Cloud-Dienste für das Wachstum und die Anforderungen ihres Unternehmens umsteigen.
Ja, die Compliance-Vorschriften hängen von der Branche und der Region ab. Zu den gängigen Vorschriften für Hybrid-Cloud-Umgebungen gehören die DSGVO für den Datenschutz in Europa, HIPAA für Gesundheitsdaten in den USA und PCI DSS für die Sicherheit von Zahlungskarten. Sie müssen die für Ihr Unternehmen geltenden Vorschriften kennen, um die Compliance Ihrer gesamten Cloud-Konfiguration sicherzustellen.
Was ist Jailbreaking?: Mehr als iPhone-Cracking und Android-Rooting
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Container-Schwachstellenscan: Ein umfassender Leitfaden
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Containertechnologie dazu beiträgt, die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen zu beschleunigen. Allerdings stellen fehlerhafte Images oder falsch konfigurierte Container mittlerweile ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar. Untersuchungen zeigen, dass ganze 75 % der Container-Images potenziell risikobehaftet sind und hohe oder kritische Schwachstellen aufweisen, was eine ständige Überwachung erforderlich macht. Durch das Scannen von Containern auf Schwachstellen werden diese Probleme während der Erstellung und zur Laufzeit identifiziert, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung minimiert wird. Um das Konzept besser zu verstehen, wollen wir uns damit befassen, wie das Scannen funktioniert, warum es so wichtig ist und welche Lösungen zum Schutz containerisierter Workloads es gibt. Dieser Artikel befasst sich mit den Grundlagen des Scannens von Container-Schwachstellen und der Notwendigkeit, sowohl Images als auch laufende Instanzen zu scannen. Wir untersuchen Best Practices für das Scannen von Container-Schwachstellen, die das Scannen mit DevOps-Zyklen, Codeänderungen und schnellen Patches in Einklang bringen. Sie erfahren mehr über wichtige Scan-Komponenten, von der Analyse von Basis-Images bis hin zur Behebung von Konfigurationsfehlern, sowie über die Bedeutung des Managements von Container-Schwachstellen für große Containerflotten. Der Artikel beschreibt auch typische Container-Bedrohungen, z. B. veraltete Betriebssystemebenen oder unsichere Docker-Konfigurationen, und wie das Scannen zur Lösung dieser Probleme beiträgt. Abschließend untersuchen wir, wie die KI-gestützte Plattform von SentinelOne die Prozesse zum Scannen von Schwachstellen in Containern stärkt und einen einheitlichen Ansatz für die Containersicherheit fördert. Was ist das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist der Prozess des Scannens von Container-Images und den Instanzen, auf denen sie ausgeführt werden, auf Sicherheitsprobleme wie veraltete Bibliotheken, falsche Berechtigungen oder neu entdeckte CVEs. Auf diese Weise können DevOps-Teams Probleme beheben, die wahrscheinlich in Images zu finden sind, bevor diese in die Produktionsumgebung ausgeliefert werden. Während das Konzept des herkömmlichen Server-Scannings realisierbar ist, ist das Scannen von kurzlebigen Containern oder Microservices nur mit dynamischen, ereignisbasierten Methoden möglich. Einige Tools arbeiten mit Container-Registries, und CI/CD-Pipelines scannen jede neue Version auf Probleme, die noch nicht gemeldet wurden. Dieser Ansatz ermöglicht es, Images von bekannten Risiken fernzuhalten und so die Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung zu verringern. Langfristig trägt das Scannen dazu bei, ein effektives Schwachstellenmanagementprogramm zu gewährleisten, das gesunde und sichere Containerumgebungen aufrechterhält. Notwendigkeit des Scannens von Container-Schwachstellen Laut dem Google Cloud Bericht glauben 63 % der Sicherheitsexperten, dass KI die Erkennung und Bekämpfung von Bedrohungen grundlegend verändern wird. Bei Containern sind Anwendungen nur von kurzer Dauer, und Workloads werden schnell gestartet oder beendet, was Cyberkriminellen kurze Gelegenheiten bietet, wenn die Bedrohungen bestehen bleiben. Das Scannen von Container-Schwachstellen stellt sicher, dass ständig Scans durchgeführt werden, die das Versenden von Schwachstellen verhindern, die mit kurzlebigen Containern verbunden sind. Hier sind fünf Gründe, warum das Scannen wichtig ist: Fehler frühzeitig erkennen: In DevOps-Pipelines werden Images oft innerhalb weniger Stunden vom Entwicklungsteam an das Testteam und dann an das Produktionsteam übertragen. Während der Build-Zeit können durch Scans anfällige Pakete oder Fehlkonfigurationen identifiziert werden, die vom Entwicklungsteam übersehen wurden, und vor der Veröffentlichung behoben werden. Dieser Schritt fördert das Management von Container-Schwachstellen und verhindert, dass bekannte CVEs in Live-Umgebungen gelangen. Die Kombination aus DevOps und Scans hilft, Situationen zu vermeiden, in denen sich im letzten Moment herausstellt, dass nicht alle Schwachstellen abgedeckt sind. Gemeinsam genutzte Infrastruktur schützen: Container laufen oft auf demselben Kernel und haben Zugriff auf dieselbe Hardware, was bedeutet, dass bei einer Kompromittierung eines Containers auch andere betroffen sein können. Das Scannen von Images verringert durch seine sorgfältige Umsetzung auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner fehlerhafter Container den gesamten Cluster beeinträchtigt. Multi-Tenant-Entwicklungscluster oder große Produktionsorchestrierungen sind auf das Scannen angewiesen, um die allgemeine Integrität sicherzustellen. Dies steht im Einklang mit Strategien zum Cloud-Schwachstellenmanagement, die stabile und gemeinsam genutzte Plattformen ermöglichen. Umgang mit schnellen Code-Updates: Einer der Vorteile der Verwendung eines Prime-Containers ist die schnelle Iterationsrate, bei der Teams täglich oder wöchentlich Änderungen veröffentlichen. Diese Agilität kann auch zur Wiederholung einiger Probleme führen, wenn die Basisimages nicht aktualisiert werden. Durch automatisiertes Scannen wird die Pipeline sofort angehalten, sobald ein kritischer Fehler entdeckt wird, der einen Patch oder eine neue Bibliothek erfordert. Mit der Zeit wird das Scannen in die Entwicklungszyklen integriert, um sicherere Releases zu liefern, die den Geschäftsanforderungen entsprechen. Erfüllung von Compliance- und regulatorischen Anforderungen: Jedes Unternehmen, das bestimmten Standards wie HIPAA, PCI-DSS oder DSGVO unterliegt, muss den Nachweis erbringen, dass es in angemessenen Abständen Scans und Patches durchführt. Container für Schwachstellenscans zeigen, dass kurzlebige Workloads denselben Sicherheitsregeln unterliegen wie ältere Server. Detaillierte Protokolle zeichnen die identifizierten Mängel, die Zeit, die zu ihrer Behebung benötigt wurde, und das Endergebnis auf, um den Auditprozess zu vereinfachen. Dies schafft Vertrauen bei Kunden, Lieferanten und auch bei den Aufsichtsbehörden. KI für Geschwindigkeit und Effizienz: Moderne Tools verwenden KI oder ML, um mögliche Schwachstellen in Containern oder laufenden Prozessen innerhalb von Images zu identifizieren. Dieser fortschrittliche Ansatz identifiziert neue Muster, die von einfachen Signaturen nicht erkannt werden. Da DevOps-Pipelines Code in einem so schnellen Tempo bereitstellen, reduziert das fortschrittliche Scannen die Zeit zwischen Erkennung und Behebung. In der heutigen Zeit ist das KI-basierte Scannen ein entscheidender Faktor, der zeitnahe und genaue Sicherheitsentscheidungen ermöglicht. Wichtige Komponenten des Scannens von Container-Schwachstellen Eine starke Scan-Strategie umfasst mindestens die folgenden Schritte: Scannen während der Erstellungsphase, Scannen der Container-Registries, Scannen der kurzlebigen Ausführungszustände und erneutes Scannen gepatchter Images. Jeder dieser Aspekte sorgt dafür, dass Schwachstellen nur selten über einen längeren Zeitraum hinweg ausgenutzt werden können. Im Folgenden werden die wichtigsten Komponenten erläutert, die die Grundlage für Container-Schwachstellen-Scans bilden: Basis-Image-Analyse: Die meisten Container weisen eine Vielzahl von Schwachstellen auf, die auf veraltete Bibliotheken oder Betriebssystemschichten im Basisimage zurückzuführen sind. Sie scannen jede Schicht nach bekannten Schwachstellen gemäß CVEs und identifizieren, welche Pakete aktualisiert werden müssen. Durch die Sauberhaltung und Aktualisierung des Basisimages wird die Angriffsfläche minimiert. Durch gründliches Scannen wird auch die Möglichkeit ausgeschlossen, dass Schwachstellen, die zuvor in älteren Strukturen ausgenutzt wurden, in den neuen Konstruktionen erneut auftreten. Registry-Scanning: Die meisten Teams speichern Container-Images in privaten oder öffentlichen Registries, sei es Docker Hub, Quay oder eine andere gehostete oder selbst gehostete Lösung. Durch regelmäßiges Scannen dieser Registries wird festgestellt, ob Images, die einst akzeptabel waren, im Laufe der Zeit Schwachstellen enthalten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass zuvor verwendete Images nicht erneut in der Produktion verwendet werden. Die Integration des Scannens in CI/CD garantiert, dass die neu gepushten Images sicher und auf dem neuesten Stand sind. Überprüfungen der Laufzeitumgebung: Obwohl das Image zum Zeitpunkt der Erstellung sauber war, können Fehlkonfigurationen bei den Orchestratoren oder sogar bei den Umgebungsvariablen auftreten. Das Scannen laufender Container zeigt Privilegieneskalationen, unsachgemäße Dateiberechtigungen oder offene Ports auf. In Verbindung mit einer Echtzeit-Erkennung verhindert dies Einbruchsversuche, die auf kurzlebige Container abzielen. Dieser Schritt steht im Einklang mit der Container-Schwachstellenverwaltung und stellt sicher, dass kurzlebige Zustände weiterhin abgedeckt sind. Automatisierte Patch-Vorschläge: Sobald ein Scan-Prozess Probleme identifiziert hat, schlägt eine gute Lösung Korrekturen in Form von Patches oder besseren Bibliotheken vor. Einige Tools werden mit DevOps-Pipelines verwendet, um Images mit korrigierten Paketen automatisch neu zu erstellen. Im Laufe der Zeit fördert die teilweise oder vollständige Automatisierung eine konsistente und schnelle Behebung der entdeckten Mängel. Durch die Einbindung dieser Vorschläge in die Entwicklungsaufgaben gehen die Ergebnisse eines Scans nicht so leicht verloren. Compliance und Durchsetzung von Richtlinien: Unternehmen können interne Richtlinien haben, wie z. B. "Es dürfen keine Images mit kritischen CVE eingesetzt werden." Das Scansystem vergleicht Images mit diesen Regeln und lässt die Erstellung des Images nicht zu, wenn ein Verstoß vorliegt. Diese Synergie stellt sicher, dass Entwicklungsteams Probleme, die sie an der Weiterarbeit hindern, so schnell wie möglich beheben können. Langfristig sorgt die Einhaltung dieser Richtlinien dafür, dass Basisbilder nur minimale Inhalte haben und Patches für bekannte Probleme regelmäßig bereitgestellt werden. Wie funktioniert das Scannen von Container-Schwachstellen? Das Scannen von Container-Schwachstellen ist in der Regel ein systematischer Prozess, bei dem Container von der Build-Phase bis zur Laufzeitphase gescannt werden. Durch die Integration von DevOps-Pipelines, Container-Registern und Orchestrierungsebenen stellt das Scannen sicher, dass die vorübergehenden Workloads genauso sicher sind wie die dauerhaften. Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Scan-Phasen und wie sie einen kohärenten Sicherheitszyklus bilden: Image-Abruf und -Analyse: Wenn DevOps einen Build oder einen Abruf aus einem Repository initiiert, scannen Scanner Betriebssystempakete, Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Sie greifen auf bekannte CVE-Datenbanken zurück und suchen nach Übereinstimmungen im Basis- oder Layered-Image. Wenn kritische Elemente vorhanden sind, lassen die Dev-Pipelines keinen Fortschritt zu. Dieser Schritt unterstreicht auch die Notwendigkeit, frühzeitig mit dem Scannen zu beginnen – "Shift Left" –, um Probleme zu erkennen, bevor sie die Produktionsinstanzen erreichen. On-Push- oder On-Commit-Scans: Einige der Lösungen werden durch Versionskontrollereignisse oder Container-Registry-Pushes ausgelöst. Jedes Mal, wenn ein Entwickler Code kombiniert oder ein Image ändert, wird ein Scanvorgang initiiert. Das bedeutet, dass alle Änderungen, die aufgrund von Ereignissen vorgenommen werden, sofort nach dem Ereignis überprüft werden. Wenn die Ergebnisse auf schwerwiegende Probleme hinweisen, stoppt die Pipeline die Bereitstellung, bis diese durch neue Patches behoben sind. Registry-Rescans: Im Laufe der Zeit können neue CVEs auftreten, die sich auf Images auswirken, die zuvor als sicher galten. Registry-Rescans werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um den Inhalt alter Images zu überprüfen, die remote gespeichert sind. Wenn das Image, das im Vormonat als sauber eingestuft wurde, eine neue Schwachstelle aufweist, die nun erkannt wird, informiert das System die Entwickler- oder Sicherheitsteams. Diese Synergie trägt dazu bei, dass ältere Images nicht mit der Abhängigkeit von der älteren Version in die Produktionsumgebung zurückkehren. Laufzeitüberwachung: Auch wenn ein Image als sicher gekennzeichnet ist, kann seine Ausführung zu Live-Fehlkonfigurationen oder gefährlichen Umgebungsvariablen führen. Laufzeitscans oder aktive Instrumentierung überwachen Container auf Aktivitäten wie ungewöhnliche Prozesse, übermäßige Berechtigungen oder bekannte Exploits. Auf diese Weise bleiben Zero-Days oder unerwartete Fehler nicht unentdeckt und werden in Echtzeit erkannt. Dieser Ansatz ist Teil des Schwachstellen-Scans von Containern, der über die statische Analyse hinausgeht. Berichterstellung und Behebung: Nach Abschluss des Scanvorgangs fasst das System die Ergebnisse in nach Risikostufen geordneten Listen zusammen. Administratoren oder Entwicklerteams können kritische Probleme beheben, beispielsweise durch Anwenden von Hotfixes auf Bibliotheken oder Ändern der Dockerfiles. Diese Aufgaben werden in DevOps-Boards oder IT-Ticketingsystemen nachverfolgt. Sobald die aktualisierten Images gescannt wurden, werden sie zur Archivierung an das Repository zurückgesendet, wodurch der Image-Aktualisierungszyklus abgeschlossen ist.
Häufige Schwachstellen in Containern Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, können Container trotz ihrer Leichtigkeit zahlreiche Probleme mit sich bringen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden: veraltete Betriebssystemschichten, missbräuchlich verwendete Anmeldedaten oder zu freizügige Konfigurationen. Hier finden Sie eine Liste häufiger Probleme, die mit dem Scan identifiziert werden können, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die kurzlebige Landschaft solche Probleme verschärft. Regelmäßige Scans und ein klar definierter Ansatz für das Scannen von Schwachstellen in Containern sorgen dafür, dass diese Fallstricke selten übersehen werden. Veraltete Basisimages: Eine zugrunde liegende Betriebssystemschicht kann veraltete Pakete oder Bibliotheken enthalten. Wenn diese nie aktualisiert werden, bleiben diese Schwachstellen in jedem Container erhalten. Bei regelmäßigen Scans wird geprüft, ob neu veröffentlichte CVEs vorhanden sind, die sich auf diese älteren Schichten beziehen. Langfristig ist es vorteilhaft, das Basisimage häufiger zu aktualisieren, um den Code auf dem neuesten Stand zu halten und weniger anfällig für Angriffe zu machen. Offene Ports: Manchmal öffnen Entwickler Ports, die nicht benötigt werden, oder sie vergessen, diese beim Schreiben von Dockerfiles zu blockieren. Das Netzwerk ist für Angreifer anfällig, da diese leicht offene und ungeschützte Ports identifizieren können, die ihnen Zugriff gewähren. Diese fragwürdigen Schwachstellen werden durch die Tools, die sich auf Best Practices beziehen, gut veranschaulicht. Das Schließen unnötiger Ports oder die Anwendung von Firewall-Regeln ist eine der gängigsten Lösungen. Falsch konfigurierte Benutzerrechte: Einige Container sind privilegiert und können als Root ausgeführt werden oder verfügen über Rechte, die nur in sehr seltenen Fällen benötigt werden. Im Falle einer Kompromittierung des Hosts können Angreifer jederzeit leicht entkommen oder die Kontrolle über den Host übernehmen. Ein gut strukturierter Scan-Ansatz identifiziert Container, die keine Konten mit geringeren Berechtigungen verwenden. Die Umsetzung des Prinzips der geringsten Berechtigungen reduziert die Anzahl der Möglichkeiten für Angreifer, Schwachstellen auszunutzen, erheblich. Nicht gepatchte Bibliotheken von Drittanbietern: In vielen Docker-Images gibt es Frameworks oder Bibliotheken von Drittanbietern, die möglicherweise mit bekannten CVEs in Verbindung stehen. Cyberkriminelle suchen häufig nach Exploits für häufig heruntergeladene Pakete. Software zum Scannen von Container-Images auf Schwachstellen deckt diese Bibliotheksversionen auf und ermöglicht es den Entwicklerteams, sie zu aktualisieren. Wenn die früheren Schwachstellen nicht gescannt werden, tauchen sie wahrscheinlich in den nachfolgenden Builds wieder auf. Anmeldedaten oder Geheimnisse in Images: Einige Entwickler fügen versehentlich Schlüssel, Passwörter oder Tokens in die Dockerfiles oder Umgebungsvariablen ein. Angreifer, die diese Images abrufen, können sie lesen, um sich lateral zu bewegen. In diesem Fall gibt es Scanner, die nach Geheimnissen oder anderen verdächtigen Dateimuster suchen können, um ein Durchsickern von Anmeldedaten zu vermeiden. Die beste Lösung, die manchmal möglich ist, besteht darin, externe Geheimnismanager zu verwenden und den Build-Prozess in Bezug auf Bilder zu verbessern. Unsichere Docker-Daemons oder -Einstellungen: Wenn der Docker-Daemon offen zugänglich ist oder über ein schwaches TLS verfügt, können Angreifer die Kontrolle über die Erstellung von Containern erlangen. Ein offener Daemon kann potenziell für Cryptomining oder Datenexfiltration genutzt werden. Diese Versäumnisse lassen sich mit Tools erkennen, die die Einstellungen des Host-Betriebssystems und die Docker-Konfigurationen scannen. Aus diesem Grund sollte der Daemon ausschließlich mit SSL und IP-basierten Regeln verwendet werden. Privilegiertes Host-Netzwerk: Einige Container arbeiten im "Host-Netzwerk"-Modus, wodurch sie den Netzwerkstack des Host-Systems gemeinsam nutzen können. Wenn der Datenverkehr auf Host-Ebene zum Ziel eines Angreifers wird, kann dieser den Datenverkehr abfangen oder sogar verändern. Diese Einstellung wird für die meisten Anwendungen nicht häufig verwendet, da sie dazu führt, dass Container beim Scannen erkannt werden und Administratoren zur besseren Isolierung auf Standard-Bridging umsteigen müssen. Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen Bewährte Verfahren für das Scannen von Container-Schwachstellen vereinheitlichen Scan-Intervalle, die Abstimmung mit DevOps und strenge Patch-Prozesse. Auf diese Weise verhindern Teams potenzielle Ausnutzungen, indem sie sich gründlich mit kurzlebigen Container-Images oder Laufzeitstatus befassen. Hier sind fünf bewährte Verfahren, die befolgt werden sollten, um die Konsistenz und Nützlichkeit des Scannens über Microservices in großem Maßstab aufrechtzuerhalten: Integrieren Sie das Scannen in CI/CD: DevOps arbeitet nach dem Prinzip häufiger Code-Zusammenführungen, daher ist die Integration des Scannens in die Pipeline-Schritte von entscheidender Bedeutung. Wenn ein Build eine veraltete Bibliothek enthält, schlägt der Job fehl oder es wird zumindest eine Warnung an die Entwickler ausgegeben. Außerdem wird so sichergestellt, dass keine neuen Images die letzten Gates erreichen, wenn sie nicht von schwerwiegenden Fehlern befreit wurden. Langfristig betrachten Entwicklerteams das Sicherheitsscannen als einen regulären Bestandteil des Code-Review-Prozesses. Minimale Basis-Images verwenden: Durch Distributionen wie Alpine oder distroless wird die Anzahl der Pakete minimiert. Denn weniger Bibliotheken bedeuten weniger Möglichkeiten für CVEs. Das Scannen von Containern auf Schwachstellen liefert gezieltere Listen mit zu installierenden Patches und führt zu einer schnelleren Behebung. Langfristig reduzieren kleine Images auch die Build-Zeiten und Patch-Prüfungen, wodurch die Entwicklungszyklen effizienter werden. Registries regelmäßig scannen: Auch wenn ein Image zu einem bestimmten Zeitpunkt als sauber getestet wurde, können einige Monate später neue CVEs entdeckt werden. Eine neue Reihe von Images sollte regelmäßig überprüft werden, um das Risiko zu verringern, dass neu identifizierte Fehler übersehen werden. Durch diesen Ansatz wird vermieden, dass ältere Images verwendet werden, die Schwachstellen enthalten könnten, die erneut bereitgestellt würden. Einige Scan-Tools können Images in den Registries in bestimmten Zeitintervallen oder bei Verfügbarkeit neuer CVE-Feeds erneut scannen. Konsistenz in Patch-Zyklen gewährleisten: Es ist wichtig, einen regelmäßigen Zeitplan für die Aktualisierung von Basis-Images, Bibliotheken und benutzerdefiniertem Code einzuhalten. Dadurch werden Patches besser vorhersehbar und es ist weniger wahrscheinlich, dass eine bekannte Schwachstelle über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Langfristig ermöglicht die Integration von geplanten Updates mit ereignisgesteuerten Scans regelmäßige Überprüfungen und die Erkennung von Bedrohungen. Denn ein gut dokumentiertes Patch-Verfahren trägt auch zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei. Echtzeitüberwachung implementieren: Während Container noch ausgeführt werden, enthält das ursprüngliche saubere Image möglicherweise keine Schwachstellen, aber im Laufe der Zeit können neue entstehen. Tools, die das Systemverhalten zur Laufzeit überwachen, erkennen solche Prozesse oder Privilegieneskalationen. Wenn solche Situationen auftreten, verringert entweder eine automatisierte oder eine manuelle Reaktion das Risiko. Durch die Kopplung von Scans mit Echtzeit-Erkennung gewährleisten Sie eine robuste Schwachstellenüberprüfung für Container vom Build bis zur Laufzeit. Herausforderungen beim Scannen von Container-Schwachstellen Die kontinuierliche Durchführung von Scans auf Containern und Microservices kann jedoch gewisse Herausforderungen mit sich bringen. Es gibt einige Herausforderungen, die einen reibungslosen Ablauf erschweren: Reibungsverluste in der DevOps-Pipeline, Scan-Overhead usw. Im Folgenden untersuchen wir fünf zentrale Herausforderungen, denen Sicherheitsteams häufig bei der Implementierung oder Skalierung des Container-Schwachstellenmanagements gegenüberstehen: Kurzlebige und kurzzeitige Container: Container können innerhalb weniger Minuten oder sogar Stunden erstellt und wieder gelöscht werden. Wenn die Scans täglich oder wöchentlich durchgeführt werden sollen, erfassen sie möglicherweise keine temporären Bilder. Stattdessen können ereignisbasierte Scans oder die Einbindung in Orchestrierungsprogramme verwendet werden, um Schwachstellen zum Zeitpunkt der Erstellung der Container zu identifizieren. Dieser ereignisbasierte Ansatz erfordert eine umfassende Pipeline-Integration, was sowohl für Entwicklungs- als auch für Sicherheitsteams eine neue Herausforderung darstellen kann. Mehrschichtige Abhängigkeiten: Container-Images basieren oft auf vielen Schichten von Dateisystemen, von denen jede über einen eigenen Satz von Bibliotheken verfügt. Manchmal ist es nicht einfach zu bestimmen, welche Schicht zur Einführung eines Fehlers oder einer Bibliothek beigetragen hat. Einige Scan-Tools zerlegen die Unterschiede der einzelnen Schichten, jedoch besteht die Gefahr von Fehlalarmen und Duplikaten. Im Laufe der Zeit müssen die Mitarbeiter diese mehrschichtigen Ergebnisse entschlüsseln, um den richtigen Patch in der richtigen Schicht anzuwenden. Widerstand der Entwickler: Sicherheitsscans, insbesondere Gating-Merges, können für DevOps zu einem Problem werden, wenn sie häufig durchgeführt werden und Probleme erkennen. Einige Entwickler betrachten Scans möglicherweise als Unannehmlichkeit, die potenzielle Gefahren für die "Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen" mit sich bringt. Durch die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Scan-Richtlinien und Entwicklungs-Workflow sowie durch das Aufzeigen, wie Workarounds zukünftige Probleme verhindern, fördern Teams die Zusammenarbeit. Messbare Werte wie die Zeit, die zur Erledigung einer Aufgabe benötigt wird, oder die Anzahl der verhinderten Verstöße können die Akzeptanz fördern. Hoher Aufwand: Auf Unternehmensebene kann es Hunderte oder sogar Tausende verschiedener Container-Images geben. Das vollständige Scannen jedes Builds kann sehr kostspielig und zeitaufwändig sein. Einige Tools, beispielsweise solche mit Teil-Scan- oder Caching-Mechanismen, tragen dazu bei, den Aufwand zu reduzieren. Wenn sie nicht gut verwaltet werden, können diese groß angelegten Scans die CI-Pipeline beeinträchtigen oder die Mitarbeiter mit Tausenden von trivialen Schwachstellen überfluten. Konsistente Patch-Zeitpläne: Es ist üblich, dass Container neu erstellt werden, anstatt sie vor Ort zu patchen. Wenn DevOps-Teams diesen Zyklus nicht einhalten oder Images nur gelegentlich aktualisieren, können Probleme unentdeckt bleiben. Ein Nachteil der kurzlebigen Natur ist, dass es durchaus möglich ist, zu einer früheren Version zurückzukehren, die möglicherweise weniger sicher ist. Dieser Ansatz bedeutet, dass Basis-Images nicht veralten und keine ständigen Patches in das System eingeführt werden müssen. Wie verbessert SentinelOne das Scannen von Container-Schwachstellen mit KI-gestützter Sicherheit? SentinelOne Singularity™ Cloud Security nutzt Bedrohungsinformationen und KI, um Container von der Entwicklung bis zur Produktion zu schützen. Durch die Integration fortschrittlicher Analyse- und Scan-Funktionen deckt es kurzlebige Container-Images oder dynamische Orchestrierungen umfassend ab. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die ein zuverlässiges Scannen von Containern und eine schnelle Behebung von Schwachstellen gewährleisten: Echtzeit-CNAPP: Es handelt sich um eine Cloud-native Anwendungsschutzplattform, die Container-Images und Laufzeitbedingungen proaktiv scannt und analysiert. Die Plattform umfasst auch Funktionen wie CSPM, CDR, AI Security Posture Management und Schwachstellenscans. Durch die Integration von Scans in Build-Pipelines wird verhindert, dass fehlerhafte Images veröffentlicht werden. In der Produktion erkennen lokale KI-Engines verdächtiges Verhalten und verhindern das Entstehen von ausnutzbaren Sicherheitslücken. Einheitliche Sichtbarkeit: Unabhängig davon, ob Entwicklungsteams Docker, Kubernetes oder andere Orchestrierungen verwenden, bietet Singularity™ Cloud Security eine zentrale Kontrollstelle. Administratoren können temporäre Containerstatus, geöffnete Schwachstellen und vorgeschlagene Korrekturen an einem Ort einsehen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem Container-Schwachstellenmanagement und verbindet Scan-Ergebnisse mit Echtzeit-Erkennung. Im Laufe der Zeit fördert diese Synergie eine konsistente Abdeckung, selbst über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg. Hyperautomatisierung und Reaktion auf Bedrohungen: Zu den Automatisierungsschritten kann das Neuerstellen von Images gehören, sobald kritische Probleme auftreten oder wenn Konfigurationsregeln geändert werden, um eine bestimmte CVE zu beheben. Wenn die Scandaten in Orchestrierungen integriert sind, erfolgen automatische Patch-Zyklen oder die Durchsetzung von Richtlinien in einem schnelleren Tempo. Diese Synergie garantiert, dass die kurzlebigen Container stets den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Andererseits ist die KI-basierte Bedrohungserkennung in der Lage, Zero-Day- oder neue Exploits umgehend zu behandeln. Compliance und Geheimnisscan: Unternehmen benötigen kontinuierliche Compliance-Prüfungen. Die Plattform garantiert, dass die Container mit Frameworks wie PCI-DSS oder HIPAA konform sind. Darüber hinaus sucht das System nach weiteren versteckten Informationen im Image und blockiert versehentliche Offenlegungen. Die Suche nach Geheimnissen oder verdächtigen Umgebungsvariablen hindert Angreifer daran, sich lateral zu bewegen. Diese Abdeckung festigt einen umfassenden Ansatz für Cloud-Sicherheit Schwachstellenmanagement.
Fazit Das Scannen von Containern auf Schwachstellen ist in einer Umgebung, in der Microservices, kurzlebige Anwendungen und umfangreiche DevOps-Integrationen die neue Normalität sind, von entscheidender Bedeutung. Container sind zwar leichtgewichtig und hochgradig portabel, doch jede der kurzlebigen Instanzen oder gemeinsam genutzten Basisimages kann erhebliche Schwachstellen enthalten, wenn sie nicht ordnungsgemäß überwacht werden. Das parallele Scannen mit den DevOps-Pipelines, die Verwendung minimaler Basisimages und die Überwachung der kurzlebigen Cluster tragen zur Aufrechterhaltung der Stabilität bei. Sicherheitsaufgaben beschränken sich nicht auf die Suche nach älteren Bibliotheken, sondern umfassen auch die Suche nach Geheimnissen, Fehlkonfigurationen und neuen Schwachstellen. Auf diese Weise sorgen Unternehmen für die Sicherheit und einfache Skalierbarkeit ihrer Container-Ökosysteme, indem sie die Scan-Ergebnisse mit nachfolgenden Patch-Zyklen korrelieren. Darüber hinaus minimiert diese Kombination aus kontinuierlichem Scannen und Integration in die DevOps-Pipeline den Zeitrahmen, in dem Angreifer entdeckte Schwachstellen ausnutzen können. Im Laufe der Zeit verbessert ein systematischer Ansatz für das Scannen, Patchen und Verifizieren von Container-Images die Containersicherheit. Wenn Sie Ihr Container-Ökosystem weiter stärken möchten, können Sie eine Demo für die Singularity™ Cloud Security-Plattform von SentinelOne anfordern. Erfahren Sie, wie die Plattform KI-gestütztes Scannen, schnelle Bedrohungserkennung und automatisierte Patch-Routinen für ein optimiertes Container-Schwachstellenmanagement kombiniert. Die Integration dieser Funktionen schafft eine dynamische, kontinuierlich geschützte Umgebung, die geschäftliche Innovationen ermöglicht und gleichzeitig vor Bedrohungen schützt."
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