Container werden weltweit für die Erstellung verschiedener Projekte verwendet und sind aufgrund ihrer Schnelligkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit äußerst praktisch. Die Plattform von Docker macht Cloud-Workloads portabel, ist Open Source und ermöglicht Entwicklern die Verwaltung von Anwendungen in verschiedenen Umgebungen. Mit Docker lassen sich Anwendungen ganz einfach entsprechend den Geschäftsanforderungen skalieren und sind sehr dynamisch. Es ist eine kostengünstige Alternative zu hypervisorbasierten virtuellen Maschinen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Serverkapazitäten besser zu nutzen, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Die Sicherheit von Docker folgt der Client-Server-Architektur, und der Docker-Client kommuniziert über UNIX-Sockets und Netzwerkschnittstellen mit REST-APIs. Die Docker-Sicherheit umfasst Aspekte wie die Dockerfile, den Docker-Daemon, die Container-Laufzeit und Basis-Images, die alle für einen optimalen Datenschutz und eine optimale Anwendungsleistung gesichert werden müssen.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Sicherheit von Docker-Containern, erklärt, wie man Docker-Container sichert, und behandelt die wichtigsten Tools für die Sicherheit von Docker-Containern.
Was ist Docker?
Docker ist eine Softwareplattform, die Entwicklern dabei hilft, Anwendungen schnell zu erstellen und bereitzustellen. Docker-Pakete verwenden Container und enthalten alles von Systemtools über Bibliotheken und Tools bis hin zur Laufzeitumgebung. Docker beschleunigt die Anwendungsentwicklung und macht sie leicht skalierbar. Viele Fortune-500-Unternehmen containerisieren Anwendungen, teilen und sichern die Anwendungsentwicklung mithilfe der verschiedenen Tools und einzigartigen Funktionen.
Was ist Containersicherheit?
Docker-Container-Images sind leichtgewichtig, eigenständig, skalierbar und verfügen über ausführbare Komponenten, die überall ausgeführt werden können. Container sind autarke Pakete und teilen sich den Zugriff mit dem Betriebssystemkern, wodurch sie leichter als VMs sind. Containerisierte Umgebungen sind dynamisch, und die Containersicherheit erfordert Automatisierung. Die Sicherung von Container-Images, Host-Maschinen, Container-Laufzeiten und Build-Pipelines ist unerlässlich.
Containersicherheit ist eine wichtige Komponente der Docker-Sicherheit und umfasst den Prozess der Sicherung von Docker-Containern und -Komponenten. Dabei wird eine Kombination aus Sicherheitstools und -richtlinien eingesetzt, um potenzielle Risiken zu identifizieren und Maßnahmen zu ihrer wirksamen Behebung zu ergreifen.
Wie funktioniert Docker?
Docker standardisiert die Code-Produktion und bietet ein Betriebssystem für die Ausführung von Containern und deren Bereitstellung in Umgebungen. Docker ist der De-facto-Industriestandard und eine Container-Orchestrierungsplattform, die in der DevOps-Community für die Entwicklung moderner Microservice-Anwendungen schnell an Beliebtheit gewinnt. Die Docker-Container-Engine nutzt Linux-Kernel-Funktionen wie Kontrollgruppen und Namespaces, um Container auf Betriebssystemen aufzubauen und Virtualisierung auf Betriebssystemebene zu ermöglichen.
Docker macht es einfach, Anwendungen in Containern zu verpacken und Container effizient zu verwalten.
Es gibt einige wichtige Dinge zu beachten, die Sie über die Plattform wissen sollten:
- Es ersetzt weder Chef, Ansible noch Puppet und ist kein Container.
- Docker ist keine VM-Lösung (Virtual Machine) und kein LXC.
- Es handelt sich nicht um eine Platform-as-a-Service-Technologie.
Was ist Docker-Container-Sicherheit?
Docker-Container-Sicherheit stellt einzigartige Herausforderungen dar und umfasst die Schaffung einer sicheren Umgebung für alle Systeme über herkömmliche virtuelle Maschinen hinaus. Docker-Komponenten können isoliert werden, um das Risiko einer lateralen Bewegung zu verringern und Hacker daran zu hindern, Datenverletzungen zu verursachen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Sicherung verschiedener Komponenten vom Host bis zum Netzwerk für die Sicherheit von Docker-Containern von entscheidender Bedeutung ist.
Im Folgenden behandeln wir die Sicherung von Docker-Containern.
Wie sichert man Docker-Container?
Der erste Schritt zur Verbesserung der Sicherheit von Docker-Containern besteht darin, den Host und Docker auf dem neuesten Stand zu halten. Dadurch werden verschiedene Schwachstellen verhindert und die Möglichkeit ausgeschlossen, dass Angreifer Root-/Administratorrechte eskalieren. Das Patchen der Docker-Engine und der Docker-Maschine ist für die Sicherheit von Docker-Containern von entscheidender Bedeutung.
Docker-Container sollten so konfiguriert werden, dass sie keinen privilegierten Zugriff haben und die Benutzerberechtigungen eingeschränkt sind. Eine bewährte Vorgehensweise ist die Verwendung von Pod-Sicherheitsrichtlinien und die Einschränkung oder Deaktivierung von Linux-Kernel-Funktionen. Benutzer können Docker-Images sicher halten, indem sie regelmäßig Schwachstellenscans durchführen und das Risiko minimieren. Die Überprüfung von Docker-Verzeichnissen und -Dateien sowie die Verwendung von APIs und Netzwerken für die Kommunikation sind von entscheidender Bedeutung. Die Überwachung von Docker-Containern ist spezialisiert und kann die Sichtbarkeit und Beobachtbarkeit in containerisierten Workloads verbessern.
Viele weitere Sicherheitsfunktionen können für eine optimale Docker-Container-Sicherheit implementiert werden. Wir werden dies in den folgenden Abschnitten erläutern.
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Leitfaden lesenHerausforderungen und Risiken für die Docker-Sicherheit
Die zentralen Herausforderungen und Risiken für die Containersicherheit von Docker sind:
- Uneingeschränkter Netzwerkverkehr – Docker-Versionen lassen uneingeschränkten Datenverkehr in Netzwerken zu und können sensible Informationen für die falschen Container offenlegen. Angreifer können mehrere Container gleichzeitig kapern und in Host-Systeme eindringen.
- Mangelnde Compliance – Aufgrund des kontinuierlichen und rasanten Wachstums von Containerumgebungen und Änderungen im regulatorischen Umfeld kann es schwierig sein, die Compliance zu verwalten und automatisch durchzusetzen.
- Anfällige Container-Images– Container-Images von nicht vertrauenswürdigen oder nicht verifizierten Anbietern sind instabil und können bösartigen Code enthalten. Inoffizielle Container-Images in der Docker Hub-Registry können beschädigt sein.
- Container-Ausbrüche – Wenn ein einzelner Container kompromittiert wird, sind auch die anderen betroffen. Dies geschieht, wenn ein böswilliger Akteur auf die Hosts zugreift und aus dem kompromittierten Container ausbricht, um dann andere Container anzugreifen.
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Zu berücksichtigende Aspekte bei der Sicherheit von Docker-Containern
Hier sind einige häufige Sicherheitsrisiken, die bei der Verwaltung von Docker-Bereitstellungen auftreten, und ihre Auswirkungen:
- Uneingeschränkter Datenverkehr und unsichere Kommunikation
- Ungeschützte oder anfällige Docker-Container-Images
- Sicherheitslücken im Host-Kernel
1. Uneingeschränkter Datenverkehr und unsichere Kommunikation
Einige Docker-Container bieten standardmäßig uneingeschränkten Zugriff und lassen den gesamten Netzwerkverkehr auf demselben Host zu. Dies kann dazu führen, dass sensible Daten versehentlich den falschen Containern zugänglich gemacht werden und die Angriffsfläche vergrößert wird. Die größten Probleme sind unverschlüsselte Docker-Kommunikation und die Notwendigkeit der Integrität und Vertraulichkeit des Netzwerkverkehrs.
2. Ungeschützte oder anfällige Docker-Container-Images
Docker-Container-Images weisen unbekannte Schwachstellen auf und können bösartigen Code enthalten. Docker-Images können auch aus nicht verifizierten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen, was zusätzliche Schwachstellen mit sich bringt. In der Docker Hub-Registrierung gibt es über 100.000 Open-Source-Docker-Container-Repositorys, was bedeutet, dass es viele inoffizielle oder modifizierte Image-Versionen gibt.
3. Schwachstellen im Host-Kernel
Host-Betriebssysteme werden möglicherweise nicht regelmäßig aktualisiert oder sorgfältig überwacht. Der Host-Kernel des Betriebssystems kann den Host und alle Container offenlegen und und ihn so verschiedenen Sicherheitsbedrohungen aussetzen. Container-Breakouts sind ein weiteres häufiges Problem, bei dem böswillige Akteure Root-Zugriff auf den Host erlangen und die Isolation der Container umgehen können, wodurch sie ihre Berechtigungen erweitern und auf Host-Ressourcen zugreifen können. Entwickler müssen überprüfen, ob der Host-Kernel gepatcht und auf dem neuesten Stand ist, bevor er ausgenutzt werden kann.
Best Practices für die Sicherheit von Docker-Containern
Die Sicherheit von Docker-Containern umfasst die richtige Konfiguration von Containern, Benutzerrechten und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass Container vollständig skalierbar sind, ohne die Integrität und Authentizität zu beeinträchtigen. Die Minderung von Risiken in der Lieferkette und die Minimierung von Angriffsflächen sind die obersten Prioritäten für die Sicherung von Docker Hub. Docker-Container-Bereitstellungen können durch die Anwendung geeigneter Workflows zur Behebung von Bedrohungen geschützt werden.
Hier sind einige der besten Vorgehensweisen für die Sicherheit von Docker-Containern:
- Root-Berechtigungen vermeiden
- Reduzieren Sie die Ressourcennutzung
- Aktivieren Sie die Echtzeit-Überwachung der Docker-Containersicherheit
- Scannen Sie Container-Images
- Erstellen Sie Netzwerke und APIs für die Sicherheit
- Verwenden Sie Tools zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen
1. Root-Berechtigungen vermeiden
Benutzer sollten es vermeiden, Docker-Containern Root-Rechte zu gewähren und die Standardkonfiguration nicht zu ändern. Das standardmäßige Gewähren von Root-Rechten führt zu Sicherheitslücken und kann das Risiko von Datenverletzungen erhöhen.
2. Reduzieren Sie den Ressourcenverbrauch
Mit Docker können Benutzer die Ressourcennutzung für jeden Container begrenzen und den CPU-RAM- und Speicherverbrauch einschränken. Durch die Begrenzung der Ressourcennutzung kann die Sicherheit von Docker-Containern verbessert und die Leistung gesteigert werden. Durch die Begrenzung der Anzahl der verwendeten Ressourcen werden Angriffe automatisch blockiert und Dienste nicht unterbrochen.
3. Echtzeit-Überwachung der Docker-Container-Sicherheit Überwachung
Kein Docker-Sicherheitstool kann 100 % Sicherheit gewährleisten, aber durch den Einsatz einer Agentur kann das Risiko von Schwachstellen in der Infrastruktur erheblich minimiert werden.
Viele Tools für die Docker-Container-Sicherheit ermöglichen es Benutzern, Container und Dienste in Echtzeit zu überwachen. Docker-Container haben viele bewegliche Komponenten und unveränderliche Teile, was die Verbesserung der Sicherheit zu einer Herausforderung macht. Benutzer können die Sicherheit verbessern, Beobachtbarkeit erreichen und Einblick in Umgebungen gewinnen, indem sie die Echtzeitverfolgung von containerisierten Workloads aktivieren. Ein weiterer guter Tipp ist es, Docker-Image-Ports und Netzwerkkonfigurationen zu scannen und sicherzustellen, dass die Rollen den richtigen Konten zugewiesen sind, um maximale Transparenz zu erreichen.
4. Container-Images scannen
Ein weiterer guter Tipp ist es, die Ports und Netzwerkkonfigurationen von Docker-Images zu scannen und sicherzustellen, dass die Rollen den richtigen Konten zugewiesen sind, um maximale Transparenz zu erreichen. Unternehmen können auch ein Drittanbieter-Register mit integrierten Scan-Funktionen verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
5. Netzwerke und APIs für die Sicherheit aufbauen
Docker-APIs und -Netzwerke kommunizieren miteinander, und es ist wichtig, sie für mehr Sicherheit zu optimieren. Benutzer können eine angemessene Sicherheitsüberwachung und -richtlinien durchsetzen und Datenverletzungen schnell blockieren, indem sie die richtigen Netzwerk- und API-Sicherheitspraktiken für Container implementieren.
6. Tools zur Erkennung und Verhinderung von Eindringversuchen verwenden
Tools zur Erkennung und Abwehr von Eindringlingen können zur Sicherung von Docker-Containern beitragen, indem sie potenzielle komplexe Bedrohungen abwehren. Sie nutzen maschinelles Lernen und eine regelbasierte Engine für eine aktive Überwachung und können eine universelle Firewall anwenden, um alle Zugriffspunkte zu blockieren.
Warum SentinelOne für die Sicherheit von Docker-Containern?
SentinelOne bietet die Funktionen, die zur Erkennung, Prävention und Abwehr verschiedener Sicherheitsbedrohungen für Docker-Container erforderlich sind. Die fortschrittliche, autonome, KI-gesteuerte Cybersicherheitsplattform bietet hervorragende Funktionen zur Bedrohungssuche und ermöglicht eine unternehmensweite Transparenz der Infrastruktur. Singularity™ Cloud Security reagiert mit maschineller Geschwindigkeit auf Cyberangriffe und erzielt eine höhere Genauigkeit über Endpunkte, Cloud und Identitäten hinweg. Singularity™ Cloud Workload Security kann unbekannte Bedrohungen bekämpfen und bietet Echtzeit-Schutz durch KI-gestützte Laufzeitüberwachung. Der Geheimscanner von SentinelOne kann über 750 verschiedene Arten von Geheimnissen in privaten Repositorys erkennen und das Durchsickern von Cloud-Anmeldedaten verhindern.
Weitere Funktionen von SentinelOne, die es ideal für die Verbesserung der Docker-Container-Sicherheit machen, sind:
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- Agentenloses CNAPP mit einer einzigartigen Offensive Security Engine
- KI-gestütztes CWPP Agent und Cloud-Datensicherheit
- RemoteOps, PurpleAI und Binary Vault
- Automatisierte Dateiquarantäne, Malware-Analyse in Echtzeit, verhindert Ransomware und dateilose Angriffe
- Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM), SaaS Security Posture Management (SSPM), Cloud Security Posture Management (CSPM) und Kubernetes Security Posture Management (KSPM)
- Patentierte Storyline-Technologie mit agentenlosem Schwachstellenmanagement und verifizierten Exploit-Pfaden
- Einheitliche XDR-Integration mit Singularity Data Lake zusammen mit Daten von Drittanbietern für KI-gestützte Erkenntnisse und Incident Response
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Demo anfordernFazit
Die Sicherheit von Docker-Containern kann einfach sein, und es gibt Strategien, mit denen Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern können. Der Einsatz eines guten Tools zum Scannen von Schwachstellen für die Überprüfung von Registrierungskomponenten, Verzeichnissen und Images kann einen großen Beitrag zur Erkennung und Behebung von Bedrohungen leisten. Docker-Scan-Tools bieten einen vollständigen Überblick über Ressourcen, optimieren die Identitäts- und Zugriffsverwaltung und überwachen Rollen, sodass Angreifer keine Berechtigungen ausnutzen können.
Häufig gestellte Fragen zur Sicherheit von Docker-Containern
Die Sicherheit von Docker-Containern umfasst den Schutz von Container-Images, der Laufzeitumgebung und der Orchestrierungsebenen vor Bedrohungen oder Fehlkonfigurationen. Sie beginnt mit der Überprüfung der Basis-Images, der Sicherung des Docker-Daemons und der Durchsetzung der Isolierung über Linux-Namespaces und Kontrollgruppen.
Zu den Laufzeit-Abwehrmaßnahmen gehören die Einschränkung von Berechtigungen, das Scannen nach Schwachstellen und die Sperrung des Netzwerkzugriffs. Zusammen sorgen diese Kontrollen dafür, dass Container isoliert, vertrauenswürdig und innerhalb definierter Grenzen bleiben.
Container teilen sich den Host-Kernel, sodass eine Schwachstelle in einem Container oder im Host alle Workloads gefährden kann. Eine angemessene Sicherheit verhindert die Verbreitung von bösartigem Code oder Schwachstellen in Images, stoppt Privilegieneskalationen und schützt sensible Daten.
Ohne diese Sicherheit können Angreifer aus einem Container ausbrechen, sich lateral bewegen oder Geheimnisse exfiltrieren – und damit Ihre Anwendungen und Infrastruktur gefährden.
Die Sicherung von Docker umfasst mehrere Ebenen:
- Bildsicherheit: Verwenden Sie minimale, vertrauenswürdige Basis-Images; scannen Sie nach CVEs; vermeiden Sie die Einbettung von Geheimnissen in Dockerfiles.
- Daemon-Härtung: Beschränken oder authentifizieren Sie den Zugriff auf /var/run/docker.sock; deaktivieren Sie TCP-Sockets ohne TLS.
- Laufzeitkontrollen: Führen Sie Container als Nicht-Root-Benutzer aus; entfernen Sie unnötige Linux-Funktionen; erzwingen Sie schreibgeschützte Dateisysteme und Ressourcenbeschränkungen.
- Netzwerkisolierung: Beschränken Sie die Kommunikation von Containern mit benutzerdefinierten Netzwerken oder Firewalls.
Zu den größten Herausforderungen gehören:
- Nicht vertrauenswürdige Images: Öffentliche Registries hosten Millionen von Images mit versteckter Malware oder ungepatchten Schwachstellen.
- Container mit übermäßigen Berechtigungen: Die Ausführung als Root oder mit zusätzlichen Funktionen öffnet den Host für Ausbrüche.
- Daemon-Exposition: Durch exponierte Docker-Sockets kann jeder API-Aufrufe als Root ausführen.
- Mangelhafte Netzwerkisolierung: Standardmäßige Bridge-Netzwerke ermöglichen uneingeschränkten Datenverkehr zwischen Containern und vergrößern so die Angriffsfläche.
Um Risiken zu reduzieren, sollten Sie Folgendes tun:
- Beziehen Sie Images nur aus zertifizierten Registern und scannen Sie sie vor der Verwendung.
- Führen Sie Container unter Nicht-Root-Benutzern aus und entfernen Sie nicht benötigte Funktionen.
- Sichern Sie den Docker-Daemon mit TLS oder SSH und geben Sie den Socket niemals öffentlich frei.
- Wenden Sie Ressourcenquoten an und mounten Sie kritische Pfade schreibgeschützt.
- Implementieren Sie Netzwerkrichtlinien, um den Datenverkehr zwischen Containern zu begrenzen, und überprüfen und aktualisieren Sie Images und Host-Kernel kontinuierlich.
SentinelOne Singularity Cloud Workload Security erweitert EDR auf Container mit einem Agenten, der als DaemonSet oder auf Fargate bereitgestellt wird. Es nutzt eBPF für Echtzeit-Verhaltens-KI, um Ransomware, Cryptomining oder anomale Inter-Service-Aufrufe zu blockieren.
Sie erhalten Einblick in Cluster-Namen, Pods, Images und Container-IDs sowie die Möglichkeit zur Fehlerbehebung und zum Rollback mit einem Klick. Das CWPP-Modul automatisiert die Durchsetzung von Richtlinien, das Scannen nach Geheimnissen und die Suche nach Bedrohungen in Kubernetes- und Docker-Umgebungen und behandelt Container wie jeden anderen Endpunkt.

