Mit dem technologischen Fortschritt hat die Nutzung von Computern und anderen Geräten in Unternehmen diese Cyberrisiken ausgesetzt, wodurch der Schutz von Endgeräten in Unternehmen von entscheidender Bedeutung geworden ist. Wie Gartner hervorhebt, setzen Unternehmen zunehmend auf einen integrierten Ansatz für Endpunktsicherheit und -verwaltung, was die wachsende Bedeutung dieses Trends unterstreicht. Der Schutz von Geräten vor Cyber-Bedrohungen ist zum einen von grundlegender Bedeutung, um den Zugriff auf wichtige Informationen zu verhindern, und zum anderen, um die Effizienz der Produktivität und der Geschäftsabläufe aufrechtzuerhalten.
Dieser Leitfaden behandelt die Grundlagen des Endpunktschutzes, warum er für Unternehmen relevant ist, worauf bei Endpunktschutzlösungen zu achten ist, welche Bedrohungen bestehen und wie diese Lösungen eingesetzt werden können. Wir werden auch auf die Probleme eingehen, mit denen kleine Unternehmen konfrontiert sind, Fallstudienbeispiele vorstellen und erläutern, wie Produkte wie SentinelOne den erforderlichen Endpunktschutz bieten können.
Was ist Endpoint Protection?
Endpoint Protection richtet sich hauptsächlich an die Endbenutzergeräte, die eine Person täglich verwendet, darunter Desktops, Laptops, Smartphones und Tablets. Diese Sicherheitslösungen sollen über Funktionen verfügen, mit denen solche böswilligen Angriffe auf diese Geräte leicht identifiziert und verhindert werden können und die eine Reaktion auf solche Handlungen ermöglichen. Mithilfe solcher Maßnahmen können Unternehmen diese Einstiegspunkte sichern, verschiedene nicht autorisierte Webverbindungen blockieren und Datenlecks sowie andere schwerwiegende Cyberbedrohungen verhindern.
Zu den Grundlagen des Endpunktschutzes gehören Antivirensoftware, Intrusion Detection Systeme und Endpoint Detection and Response-Systeme (EDR). Zusammen bieten diese Tools Schutz vor verschiedenen Arten von Cyber-Bedrohungen wie Malware, Phishing, Ransomware usw. Der Endpunktschutz gewährleistet den Schutz der verschiedenen Vermögenswerte eines Unternehmens, was wiederum dessen Betrieb und Image schützt.
Warum brauchen wir Business Endpoint Protection?
Für Unternehmen dient die Abwehr von Cyber-Bedrohungen durch einen wirksamen Endpunktschutz dazu, Datenverstöße zu verhindern, die Geschäftskontinuität sicherzustellen und wirtschaftliche Verluste sowie Reputationsschäden zu vermeiden, die durch unbehandelte Bedrohungen entstehen können. Tatsächlich gehören laut der Global Survey of CISOs im Jahr 2024 die drei wichtigsten Anliegen des Vorstands sind: Betriebsstörungen durch Cyberangriffe, Umsatzverluste und Reputationsschäden aufgrund von Cyberangriffen. Dies unterstreicht, dass der Schutz von Endgeräten in Unternehmen nicht nur eine Frage der Verhinderung von Datenverletzungen ist, sondern auch Teil der Geschäftskontinuität. Hier sind einige Gründe, warum der Schutz von Endgeräten in Unternehmen so wichtig ist:
Zunehmende Cyber-Bedrohungen
Die Häufigkeit und Raffinesse solcher Angriffe nehmen zu. Unternehmen jeder Größe sind ein attraktives Ziel für kriminelle Aktivitäten, deren Hauptziel darin besteht, Schwächen in der Wirtschaft auszunutzen oder Daten zu stehlen. Ein wirksamer Schutz von Endgeräten in Unternehmen reduziert diese Risiken und mindert sie. So kann das Unternehmen auftretende Bedrohungen rechtzeitig erkennen und darauf reagieren.
In Bereichen, die strengen Vorschriften unterliegen – beispielsweise der DSGVO und dem CCPA – sollten Unternehmen darauf achten, dass sensible Kunden- und Unternehmensdaten sicher bleiben. Der Schutz von Unternehmensendpunkten schützt diese sensiblen Informationen vor Zugriff und Verstößen, sodass regulierte Unternehmen die gesetzlichen Vorschriften einhalten und Strafen vermeiden können.
Geschäftskontinuität
Diese Cyberangriffe können den Geschäftsbetrieb stören und zu Ausfällen in Unternehmen führen, und anderen finanziellen Verlusten führen. Endpoint Protection sorgt dafür, dass Systeme sicher und betriebsbereit bleiben. Dadurch kann das Risiko von Betriebsunterbrechungen auf ein geringes oder minimales Maß reduziert werden, sodass ein Unternehmen kontinuierlich arbeiten kann. Nehmen wir das Beispiel Endpoint Protection, mit dessen Hilfe ein Unternehmen sicherstellen kann, dass seine wichtigsten Systeme und Anwendungen verfügbar bleiben.
Allgemeiner Ruf
Ein Cyberangriff kann dem Ruf eines Unternehmens schaden und zu einem Vertrauensverlust bei den Kunden und damit zu künftigen Einnahmeausfällen führen. Ein starker Endpunktschutz trägt dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken und den Ruf eines Unternehmens zu schützen. Durch das Bekenntnis zur Cybersicherheit können Unternehmen ihren Kunden versichern, dass die Sicherheit ihrer Daten derzeit auf einer soliden Grundlage beruht.
Kosteneinsparungen
Die Verluste durch Datenverletzungen sind sehr hoch und reichen von Anwaltskosten über Bußgelder bis hin zu Einkommensverlusten. Investitionen in Endpunktschutz können dazu beitragen, diese Kosten zu senken, indem sie zukünftige Verletzungen verhindern und so dem Unternehmen Geld sparen. Proaktives Handeln angesichts von Sicherheitsbedrohungen bewahrt Unternehmen vor den finanziellen und betrieblichen Folgen eines Cyberangriffs.
Wichtige Funktionen eines umfassenden Endpunktschutzes für Unternehmen
Eine umfassende Endpunktschutzlösung für Unternehmen muss alle Funktionen enthalten, die die Geräte des Unternehmens umfassend schützen. Um den Endpunkt vor sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen zu schützen, arbeiten alle diese Funktionen zusammen, um eine Vielzahl von Cyberbedrohungen zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren. Das Verständnis der unten aufgeführten wichtigsten Funktionen ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl geeigneter Lösungen und der entsprechenden Implementierung von Endpunktschutz zu treffen:
- Antivirus und Anti-Malware: Es identifiziert und eliminiert schädliche Software und schützt so den Endpunkt vor verschiedenen Malware-Angriffen: Viren, Würmern und Trojanern. In moderner Antivirensoftware werden heuristische und verhaltensbasierte Analysen eingesetzt, um neue, unbekannte Bedrohungen zu erkennen.
- Endpunkt-Erkennung und -Reaktion: Dies hilft EDR-Lösungen die Aktivitäten an Endpunkten effektiv zu analysieren und Bedrohungen in Echtzeit abzuwehren. Detaillierte Analysen und Einblicke in Sicherheitsvorfälle mit EDR-Tools helfen dem Unternehmen wirklich, die Art und den Umfang jeder Art von Angriff zu verstehen.
- Firewall: Eine Firewall ist ein Gerät, das den Netzwerkverkehr von und zum Netzwerk kontrolliert und verfolgt und somit als Kontrollpunkt zwischen vertrauenswürdigeren und weniger vertrauenswürdigen Netzwerken fungiert. Firewalls verhindern unbefugten Zugriff und blockieren bösartigen Datenverkehr, wodurch die Sicherheit in einem Netzwerk erhöht wird.
- Verschlüsselung: Verschlüsselungstools verschlüsseln sensible Daten in einem Code, der für unbefugte Zugriffe unlesbar ist. Ebenso wird die Verschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung gewährleistet, was von entscheidender Bedeutung ist, um Daten idealerweise vor neugierigen Blicken und Verstößen zu schützen.
- Patch-Management: Außerdem werden routinemäßige Software- und Systemaktualisierungen durchgeführt, um vor der Ausbreitung von Sicherheitslücken zu schützen. Das Patch-Management automatisiert die Identifizierung, den Download und die Installation verfügbarer Updates auf den Endgeräten und sorgt so für deren Sicherheit und Aktualität.
- Zugriffskontrolle: Zugriffskontrolle Maßnahmen sind eine systematische Methode, um den Zugriff auf sensible Daten und Systeme entsprechend der Rolle und Berechtigungsstufe des Benutzers zu untersagen. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Maßnahmen, die den unbefugten Zugriff auf kritische Ressourcen verhindern und sicherstellen, dass nur berechtigte Personen auf diese Ressourcen zugreifen können.
- Threat Intelligence: Threat-Intelligence-Software muss Funktionen wie das Sammeln von Daten und das Analysieren von Bedrohungen umfassen – selbst der neuesten Art –, um umsetzbare Erkenntnisse zu liefern, die die Sicherheitslage eines Unternehmens verbessern. Wenn Unternehmen über die neuesten Arten von Bedrohungen informiert sind, können sie proaktive Maßnahmen zum Schutz vor potenziellen Risiken ergreifen.
- Verhaltensanalyse: Die Tools analysieren das Verhalten der Benutzer und des Systems selbst auf Anomalien und potenzielle Sicherheitsbedrohungen. Verhaltensanalysen identifizieren Insider-Bedrohungen sowie APTs, die herkömmliche Sicherheitskontrollen umgehen können.
Arten von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen
Es gibt verschiedene Bedrohungen, die jeweils eine ganz besondere Herausforderung für die Cybersicherheit in Unternehmen darstellen. Von herkömmlicher Malware und Ransomware bis hin zu noch ausgefeilteren Angriffsarten wie APTs und Zero-Day-Exploits – die Bandbreite der Bedrohungen ist groß und verändert sich ständig.
Das Verständnis der Arten von Endpunkt-Sicherheitsbedrohungen ist entscheidend, um Unternehmen dabei zu helfen, Wege für einen wirksamen Endpunktschutz und eine umfassende Cybersicherheitsstrategie zu entwickeln:
- Malware: Zu den verschiedenen Arten von Malware gehören Viren, Würmer, Trojaner und Ransomware. Sie sind Teil einer Reihe von Programmen, die mit der Absicht geschrieben wurden, Daten zu beschädigen, zu stören, zu stehlen oder sich unbefugten Zugriff zu verschaffen. Eine Endpunktschutzlösung erkennt und entfernt Malware, um Systeme und deren Daten zu schützen.
- Phishing: Phishing ist eine Cyberattacke, bei der authentische Informationen wie Anmeldedaten und Finanzinformationen von Benutzern über gefälschte E-Mails und Websites abgefragt werden. Endpoint Protection bietet Phishing-Erkennung und -Blockierung, um Benutzer vor solchen Betrugsversuchen zu schützen.
- Ransomware: Ransomware verschlüsselt Daten und verlangt ein Lösegeld für deren Freigabe. Endpoint-Sicherheitslösungen können Ransomware-Versuche erkennen und blockieren, wodurch Daten verschlüsselt und die Auswirkungen eines Angriffs verringert werden.
- Insider-Bedrohungen: Insider-Bedrohungen umfassen böswillige oder fahrlässige Aktivitäten von gekündigten Mitarbeitern, Auftragnehmern oder anderen vertrauenswürdigen Mitarbeitern. Endpoint Protection kann Insider-Bedrohungen durch die Anwendung von Verhaltensanalysen in Kombination mit Zugriffskontrollen erkennen und abwehren.
- Advanced Persistent Threats (APTs): APTs sind komplexe und gezielte Angriffe, die auf den langfristigen Zugriff auf Systeme und Daten abzielen. EDR und Threat Intelligence sowie andere Endpunktschutzlösungen können die Erkennung und Reaktion auf APTs erleichtern.&
- Zero-Day-Exploits: Zero-Day-Exploits zielen auf noch unbekannte Schwachstellen ab und sind daher schwer zu erkennen oder abzuwehren. Heuristische und verhaltensbasierte Analysen in Endpoint-Protection-Lösungen können dabei helfen, solche Zero-Day-Exploits zu erkennen und zu blockieren.
Implementierung von Endpunktschutz in Ihrem Unternehmen
Nachdem Sie nun die verschiedenen Arten von Endpunktsicherheit kennengelernt haben, ist es wichtig zu erfahren, wie Sie Endpunktschutz in Ihrem Unternehmen implementieren können. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Unternehmen dabei helfen, die effektive Implementierung von Endpunktsicherheit besser zu verstehen:
- Bewerten Sie Ihre Anforderungen: Führen Sie eine umfassende Bewertung der Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens durch und berücksichtigen Sie dabei die Größe Ihres Unternehmens, die Arten von Daten, mit denen Ihr Unternehmen umgeht, und potenzielle Risiken, denen es ausgesetzt sein könnte.
- Wählen Sie geeignete Lösungen: Wählen Sie Endpoint-Schutzlösungen, die speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind und vor möglichst vielen Arten von Bedrohungen schützen. Berücksichtigen Sie dabei die Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Integration in Ihre bestehenden Systeme.
- Implementierung und Einrichtung: Stellen Sie die ausgewählten Lösungen unternehmensweit mit Konfigurationseinstellungen für maximalen Schutz bereit. Dies kann auch die Einrichtung von Firewalls, Verschlüsselung und Zugriffskontrolle umfassen.
- Mitarbeiter schulen: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Bedeutung des Schutzes von Unternehmensendpunkten und für Praktiken zur Aufrechterhaltung höchster Sicherheitsstandards. Einige dieser Angriffe lassen sich durch regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter vermeiden, in denen diese über neue Bedrohungen und mögliche Reaktionen im Falle eines Vorfalls auf dem Laufenden gehalten werden.
- Überwachen und aktualisieren: Überwachen Sie kontinuierlich, ob Ihre Lösungen zum Schutz der Endgeräte Ihres Unternehmens effektiv funktionieren. Halten Sie Ihre Software und Systeme auf dem neuesten Stand, sei es, um neue Funktionen hinzuzufügen oder Schwachstellen zu beheben, die von Cyberkriminellen leicht ausgenutzt werden können.
- Führen Sie regelmäßige Audits durch: Sie können regelmäßig Sicherheitsaudits durchführen, um potenzielle Schwachstellen zu finden und den Schutz Ihrer Unternehmensendpunkte auf dem neuesten Stand zu halten. Audits helfen Ihnen dabei, sich über die Wirksamkeit und die Mängel Ihrer Sicherheitsmaßnahmen auf dem Laufenden zu halten.
A Four-Time Leader
See why SentinelOne has been named a Leader four years in a row in the Gartner® Magic Quadrant™ for Endpoint Protection Platforms.
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Endgeräteschutz für kleine Unternehmen: Besondere Herausforderungen und Lösungen
Der Endgeräteschutz für kleine Unternehmen erfordert die Bewältigung von Problemen wie begrenzten Ressourcen, Mangel an Fachwissen und sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen, die für diese Unternehmen spezifisch sind. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, wie diese Unternehmen diese Situationen bewältigen und ihre Sicherheitslage verbessern können.
- Begrenzte Ressourcen: Da die meisten kleinen Unternehmen in der Regel mit einem knappen Budget arbeiten müssen, bleibt die Cybersicherheit für sie das größte Problem. Daher investieren sie in Endpunktschutzlösungen, die erschwinglich sind und dennoch mehrere unverzichtbare Sicherheitsfunktionen in einem Paket bieten. Skalierbare Lösungen ermöglichen es kleinen Unternehmen, dringende Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, ohne ihre finanziellen Ressourcen zu überfordern.
- Mangelndes Wissen: Vielen kleinen Unternehmen fehlt es an internem Fachwissen im Bereich Cybersicherheit, wodurch sie für verschiedene Arten von Bedrohungen ziemlich anfällig sind. Eine Partnerschaft mit MSSPs oder Cybersicherheitsexperten schließt diese Wissenslücke, indem sie die Effizienz des Endpunktschutzes im Hinblick auf die sich ständig ändernden Anforderungen testet. Eine solche Partnerschaft hilft den Geschäftsinhabern, sich mit vollem Vertrauen auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, da sie wissen, dass die Sicherheitsanforderungen in Bezug auf Endpunkte von Spezialisten erfüllt werden.
- Sich entwickelnde Bedrohungen: Die Bedrohungslandschaft in der heutigen8217;s Cyberwelt ist für kleine Unternehmen, die Angreifer abwehren wollen, von Natur aus riesig. Das Wissen über neue, aufkommende Bedrohungen und Trends durch Cybersicherheitsforen, Fachgruppen und Bedrohungsinformations-Feeds ist für eine proaktive Verteidigung äußerst wichtig. Solche Aktivitäten bieten Zugang zu wertvollen Networking-Möglichkeiten und Wissensaustausch, die zur Verbesserung der Sicherheit beitragen können.
- Skalierbarkeit: Mit dem Wachstum von Unternehmen wachsen auch ihre Sicherheitsanforderungen. Die Auswahl von Endpoint-Schutzlösungen, die auf Skalierbarkeit ausgelegt sind, stellt sicher, dass die Sicherheit dem Wachstum und der sich entwickelnden Risikolandschaft eines Unternehmens gerecht wird und sich daran anpassen kann. Tatsächlich ermöglicht eine solche Flexibilität Unternehmen die reibungslose Integration neuer Technologien und Prozesse, ohne das gesamte Sicherheitsframework zu schwächen.
Best Practices für Endpunktsicherheit
Die Entwicklung einer robusten Endpunktschutzstrategie geht über den rein technischen Aspekt der Sicherheitssoftware hinaus. Tatsächlich umfasst sie Richtlinien, die entsprechende Schulung der Mitarbeiter und die Integration dieser Gewohnheiten in den Arbeitsalltag.
Im Folgenden sind die Best Practices aufgeführt, die bei der Umsetzung und Einhaltung entscheidend für den Aufbau einer starken Endpunktsicherheit sind:
- Verfolgen Sie einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz: Nutzen Sie eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie, die Antivirenprogramme mit Endpunkt-Erkennung und -Reaktion, Firewalls und Verschlüsselung kombiniert, um einen wirksamen Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen zu schaffen. Diese Strategie sieht eine Reihe von Barrieren vor, die Angreifern, die die Abwehrmaßnahmen eines Unternehmens überwinden wollen, das Leben schwer machen.
- Halten Sie Ihre Systeme regelmäßig auf dem neuesten Stand: Stellen Sie sicher, dass die neuesten Patches im Rahmen regelmäßiger Verfahren installiert werden, um bekannte Schwachstellen zu minimieren und so die Zahl der Cyberangriffe und Datenverstöße zu reduzieren. Updates sollten routinemäßige Wartungsmaßnahmen sein, die die Bedeutung der Cybersicherheit unterstreichen.
- Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch: Regelmäßige Sicherheitsaudits ermöglichen es Unternehmen, Schwachstellen zu identifizieren, die Wirksamkeit der aktuellen Endpunktschutzmaßnahmen zu überprüfen und festzustellen, was in einem umfassenden Plan zur Reaktion auf Vorfälle enthalten sein sollte, um Sicherheitsverletzungen zu bewältigen. Zusammen mit verbesserten Sicherheitsprotokollen führen solche Überprüfungen zu einer Kultur der Wachsamkeit und des Bewusstseins.
- Investieren Sie in die Schulung Ihrer Mitarbeiter: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter zu aktuellen Bedrohungen und bewährten Verfahren für die Sicherheit, um so eine gute Cybersicherheitskultur im Unternehmen zu schaffen. Ermöglichen Sie eine offene Kommunikation über Sicherheitsherausforderungen, damit Ihre Mitarbeiter einen proaktiveren Ansatz zum Schutz der Unternehmensressourcen verfolgen können.
- Implementieren Sie strenge Passwortrichtlinien und Multi-Faktor-Authentifizierung: Jedes Unternehmen muss strenge Richtlinien für die Passwortverwaltung implementieren, um verschiedene Bedrohungen zu vermeiden. Eine Möglichkeit hierfür ist die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung, um die Endpunktsicherheit zu verbessern und unbefugten Zugriff zu verhindern. Regelmäßige Erinnerungen an die Änderung von Passwörtern und Hinweise gegen die Weitergabe von Passwörtern stärken die Sicherheit zusätzlich.
- Beschränken Sie den Zugriff auf sensible Informationen: Die Zugriffskontrolle auf sensible Daten und Systeme erfolgt über Benutzerrollen, was bedeutet, dass der Zugriff nur Mitarbeitern gewährt werden kann, die für kritische Ressourcen freigegeben sind. Durch strenge Zugriffskontrollen und regelmäßige Überprüfungen der Benutzerberechtigungen kann jedes Unternehmen das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringern und die potenziellen Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen begrenzen.
- Kontinuierliche Überwachung und Reaktion auf Vorfälle: Überwachen Sie den Endpunktschutz aktiv auf frühe Anzeichen, die möglicherweise auf eine Bedrohung hindeuten könnten. Setzen Sie einen gut durchdachten Plan zur Reaktion auf Vorfälle ein, um bei allen Sicherheitsvorfällen, die auftreten können, schnelle und wirksame Maßnahmen zu gewährleisten. Die Ausarbeitung detaillierter Reaktionspläne für die verschiedenen Arten von Sicherheitsverletzungen führt zu schnelleren Entscheidungen und einer besseren Koordination zwischen den Teammitgliedern während Vorfällen.
Fallstudien und Beispiele aus der Praxis
Fallstudien aus der Praxis bieten einen hervorragenden Einblick in die Erfolgsgeschichten von Endpunktschutzstrategien und entsprechend auch in solche, bei denen Sicherheitsmaßnahmen schlecht umgesetzt wurden. Hier sind einige Fallstudien und Beispiele, die Unternehmen dabei helfen sollen, praktisches Wissen für die Strategieentwicklung im Bereich Endpunktsicherheit zu erwerben und fatale Fehler zu vermeiden:
Fallstudie 1: Datenverletzung in einem kleinen Unternehmen – Sonic Drive-In
Im Jahr 2017 wurde Sonic Drive-In, eine beliebte Fast-Food-Kette, wurde Opfer einer Datenpanne, die seine POS-Systeme kompromittierte. Dies führte schließlich zum Diebstahl von Zahlungskartendaten von Kunden, die später im Dark Web zum Verkauf angeboten wurden. In diesem Fall kam es zu der Datenpanne, weil die bestehenden POS-Systeme bei Sonic nicht mit angemessenen Sicherheitskontrollen ausgestattet waren. Sonic Drive-In nahm nach dem Verstoß einige Änderungen vor und verbesserte seine Endpunktsicherheit und POS-Systeme, um die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls in Zukunft zu verringern. Außerdem wurden die Cybersicherheitsschulungen für das Team erweitert, darunter eine Reihe kritischer Risiken wie Social Engineering und Phishing.
Fallstudie 2: Phishing-Angriff auf ein großes Unternehmen – Twitter, Inc.
Bei einem Phishing-Angriff am 15. Juli 2020 verschafften sich ein 17-jähriger Hacker und seine Freunde unbefugten Zugang zu Twitter Inc. (jetzt bekannt als X) und übernahmen die Kontrolle über mehrere verifizierte Konten, darunter Barack Obama, Kim Kardashian West, Jeff Bezos, Elon Musk und andere Persönlichkeiten. Mit einer Methode namens "Vishing" gaben sie sich bei Anrufen an Mitarbeiter als Mitglieder der IT-Abteilung von Twitter aus und konnten so deren Twitter-Anmeldedaten ausspähen.
Insgesamt wurden diese Konten über einen Zeitraum von mehreren Stunden aktiv genutzt, um einen "Verdoppeln Sie Ihre Bitcoin"-Betrug zu posten, durch den die Hacker digitale Währungen im Wert von über 118.000 US-Dollar erbeuten konnten. Dieser Angriff zeigte, dass Social-Media-Plattformen wie Twitter immense Cybersicherheitsprobleme haben, die deutlich machen, dass es sehr einfach ist, solche Websites durch Phishing zu hacken. Dieser Vorfall unterstrich die Bedeutung eines starken Schutzes der Endgeräte von Unternehmen und der Schulung ihrer Mitarbeiter, damit sie nicht auf solche Hacker-Maschen hereinfallen, insbesondere für Unternehmen und Institutionen, die eine wichtige Rolle in der weltweiten Kommunikation und Informationsverbreitung spielen.
Fallstudie 3: Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen in mittelständischen Unternehmen – Waymo
Wie kann SentinelOne dazu beitragen, den Endpunktschutz in einem Unternehmensumfeld zu maximieren?
Die SentinelOne Singularity™-Plattform ermöglicht Endpunktschutz der nächsten Generation, der für den Schutz der digitalen Ressourcen von Unternehmen jeder Größe entwickelt wurde. Im Kern steht SentinelOne mit modernster Technologie und Erfahrung bereit, um umfassenden Schutz vor einer Vielzahl von Angriffen zu bieten: von hochentwickelten Cyber-Bedrohungen bis hin zu eher alltäglichen Angriffen.
KI-gestützte Erkennung von Bedrohungen
Die Singularity™-Plattform verfügt über KI- und Machine-Learning-Funktionen, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und automatisch darauf zu reagieren. Sie verfügt über eine hochentwickelte Technologie, die bekannte und unbekannte Bedrohungen, einschließlich Zero-Day-Exploits und APTs, tatsächlich erkennt und blockiert. So sind Ihre Endgeräte vor aktuellen und neuen Cyberbedrohungen geschützt.
Unified Endpoint Detection and Response (XDR)
Die Singularity™-Plattform vereinheitlicht die Erkennung und Reaktion auf Endpunkte im gesamten Unternehmen. Durch die Echtzeitüberwachung und -analyse von Endpunktaktivitäten kann ein Unternehmen Bedrohungen schnell erkennen und darauf reagieren. Detaillierte Einblicke aus solchen Sicherheitsvorfällen zeigen, welcher Art von Angriff ein Unternehmen zum Opfer gefallen ist, und liefern weitere Hinweise für nachfolgende Abhilfemaßnahmen.
Automatisierte Reaktion und Behebung
Die Automatisierung der Reaktions- und Behebungsprozesse mit der SentinelOne Singularity™-Plattform ermöglicht eine effiziente Bearbeitung von Sicherheitsvorfällen. Die Automatisierung dieses Prozesses reduziert Zeit und Aufwand, minimiert die Auswirkungen von Bedrohungen und ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung des Betriebs, was sie wirklich effektiv macht.
Integration von Bedrohungsinformationen
Die Plattform verfügt über integrierte Bedrohungsinformationen, die umsetzbare Einblicke in neue Bedrohungen bieten. Mit Echtzeit-Bedrohungsdaten kann ein Unternehmen potenzielle Risiken proaktiv kontrollieren und Cyber-Angreifern einen Schritt voraus sein, wodurch seine Verteidigungsposition erheblich verbessert wird.
Skalierbarkeit und Flexibilität
Die Singularity™-Plattform ist so konzipiert, dass sie mit Ihrem Unternehmen mitwächst und sich flexibel anpassen lässt. Dank anpassungsfähiger Bereitstellungsoptionen können Unternehmen den Endpunktschutz an ihre spezifischen Anforderungen anpassen und so robuste Sicherheitsmaßnahmen bereitstellen, die mit dem Wachstum des Unternehmens mitwachsen.
Durch die Integration dieser fortschrittlichen Funktionen wird die Singularity™-Plattform von SentinelOne zur robusten Lösung der Wahl für Unternehmen, die ihren Endpunktschutz verbessern und sich gegen die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen wappnen möchten.
Entdecken Sie unvergleichlichen Endpunktschutz
Erfahren Sie, wie die KI-gestützte Endpunktsicherheit von SentinelOne Ihnen helfen kann, Cyber-Bedrohungen in Echtzeit zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren.
Demo anfordernFazit
Der Schutz von Endgeräten in Unternehmen ist nicht nur ein zentraler Bestandteil moderner Strategien, sondern auch ein wichtiger Motor für alle Geschäftsabläufe. Das Verständnis der Bedeutung des Endpunktschutzes und die Kenntnis der wichtigsten Funktionen sowie bewährter Verfahren sind hilfreich, um die allgemeine Sicherheitslage von Unternehmen zu verbessern und die meisten Arten von Bedrohungen abzuwehren. Angesichts der zunehmenden Zahl und Komplexität von Cyberbedrohungen sollten Unternehmen ernsthafte Maßnahmen zum Endpunktschutz ergreifen, um ihre digitalen Ressourcen zu schützen.
Die SentinelOne Singularity™-Plattform bietet fortschrittliche Endpunktschutzlösungen, mit denen Unternehmen maximale Sicherheit erreichen und neuen Bedrohungen immer einen Schritt voraus sind. Durch technologische Innovationen und Fachwissen bietet SentinelOne umfassenden Schutz, der mit Ihrem Unternehmen mitwächst und die Sicherheit Ihrer Endgeräte gewährleistet.
"FAQs
Die beste Endpoint-Schutzlösung für kleine Unternehmen sollte umfassende Sicherheitsfunktionen, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit bieten. Die Singularity™-Plattform von SentinelOne ist in vielerlei Hinsicht ideal für kleine Unternehmen, da sie deren besonderen Anforderungen gerecht wird. Die Plattform bietet KMUs außerdem starken Schutz und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld.
Endpunkt-Sicherheitsrichtlinien können in Unternehmen auf der Grundlage einer starken Zugriffskontrolle, regelmäßiger Schulungen der Mitarbeiter und einer kontinuierlichen Überwachung der Aktivitäten am Endpunkt angewendet werden. Fortschrittliche Endpunkt-Schutzlösungen wie die Singularity™-Plattform von SentinelOne automatisieren die Durchsetzung von Richtlinien und gewährleisten die Einhaltung von Compliance-Standards.
Eine vollständige Endpunktschutzlösung für Unternehmen sollte Antivirus- und Anti-Malware-Funktionen, Endpunkt-Erkennung und -Reaktion, Firewalls, Verschlüsselung, Patch-Management, Zugriffskontrolle, Bedrohungsinformationen und Verhaltensanalysen umfassen.
Endgeräteschutz für Unternehmen bietet in der Regel erweiterte Funktionen, eine deutlich bessere Skalierbarkeit und Tools zum Schutz großer Netzwerke und sensibler Daten. Er umfasst EDR, Bedrohungsinformationen und Zugriffskontrollen, die in der Regel nicht in der Endgerätesicherheit für Privatanwender enthalten sind.

