In der heutigen Cyberlandschaft mit ihren gnadenlosen Bedrohungen benötigen Sicherheitsteams mehr als nur grundlegende Antivirenprogramme oder signaturbasierte Erkennung. Endpoint Detection and Response (EDR) ist zu einer unverzichtbaren Lösung geworden, die jährlich um 26 % wächst und bis 2026 voraussichtlich einen Wert von 7,27 Mrd. USD erreichen wird, was den Trend zu fortschrittlicher Endpunktüberwachung deutlich macht. Gleichzeitig automatisiert SOAR (Security Orchestration, Automation und Response) automatisiert toolübergreifende Warnmeldungen und Workflows für eine schnelle Behebung und weniger manuellen Aufwand. Da Angreifer Endpunkte, Cloud-Workloads und alles dazwischen ins Visier nehmen, ist es entscheidend, SOAR und EDR zu verstehen, um eine starke Verteidigungsposition aufzubauen.
Da es zu beiden Themen viele Fragen gibt, werden wir zunächst EDR und SOAR näher betrachten, ihre Unterschiede diskutieren und aufzeigen, wie die Kombination beider Technologien zur Förderung von Cybersicherheitsstrategien der nächsten Generation eingesetzt wird.
In diesem Artikel erklären wir, was EDR (Endpoint Detection and Response) ist und warum es sich von älteren Sicherheitsmethoden wie grundlegender Antivirensoftware unterscheidet. Als Nächstes befassen wir uns mit SOAR und zeigen, wie es Daten bündelt und Aufgaben im gesamten SOC automatisiert. Um Ihnen die Stärken und Grenzen der einzelnen Tools aufzuzeigen, gehen wir auf zehn wichtige Punkte von SOAR vs. EDR ein.
Außerdem werden wir sie in einer übersichtlichen Tabelle nebeneinander vergleichen und über Synergieeffekte sprechen, also darüber, wie EDR und SOAR die jeweiligen Schwächen des anderen ausgleichen. Abschließend geben wir Best Practices für den gemeinsamen Einsatz dieser Tools.

Was ist EDR (Endpoint Detection and Response)?
EDR konzentriert sich auf die genaue Überwachung von Endpunkten (Laptops, Server, IoT-Geräte) auf bösartige Aktivitäten oder anomales Verhalten. EDR sammelt Protokolle über Prozessausführungen, Dateilesevorgänge und Netzwerkverbindungen, um verdächtige Muster nahezu in Echtzeit zu identifizieren. Während herkömmliche Antivirenprogramme zur Erkennung von Zero-Day- oder neuen Exploits auf statische Signaturen zurückgreifen, arbeitet EDR auf der Grundlage von Heuristiken oder KI, um diese zu erkennen.
Dies reduziert die Verweildauer von Angreifern erheblich, da Analysten infizierte Rechner isolieren, schädliche Prozesse beenden und forensische Daten sammeln können. Dieser Ansatz veranschaulicht den Unterschied zwischen EDR und Antivirenprogrammen, da EDR über das Scannen bekannter Bedrohungen hinausgeht und eine tiefgreifende, verhaltensorientierte Erkennung bietet. EDR ist eine wichtige Ebene für die Verteidigung von Hosts gegen heimliche Infiltrationsversuche, da sich Endpunktbedrohungen weiterentwickeln.
Was ist SOAR (Security Orchestration, Automation and Response)?
SOAR übernimmt Sicherheitsaufgaben, die derzeit manuell (oder zumindest nicht automatisiert) über mehrere Tools im SOC hinweg ausgeführt werden, wie z. B. die Anreicherung von Bedrohungsinformationen, die Aktualisierung von Firewall-Regeln oder die Meldung von Vorfällen, und koordiniert und automatisiert diese. SOAR vereint Daten aus EDR, SIEM und Bedrohungsinformationen, automatisiert Reaktionen und orchestriert mehrstufige Playbooks.
Laut den Umfragen haben über 65 % der IT- und Telekommunikationsunternehmen SOAR bereits für die Reaktion auf Vorfälle implementiert oder planen dies, wodurch viele manuelle Arbeitsabläufe automatisiert werden. SOAR erzielt durch geführte Workflows und benutzerdefinierte Runbooks eine konsistente und schnelle Lösung. Nachdem wir nun beide kennen, wollen wir uns den Unterschied zwischen EDR und SOAR ansehen.
10 wesentliche Unterschiede zwischen SOAR und EDR
Sowohl SOAR als auch EDR verbessern die Cybersicherheit, jedoch in unterschiedlichen Bereichen. EDR konzentriert sich auf die Erkennung auf Endgeräteebene und untersucht verdächtige Prozesse oder Benutzerverhalten auf Geräteebene. SOAR hingegen automatisiert das Incident Management, koordiniert Aufgaben und verbindet Daten über das gesamte Toolset hinweg.
Im Folgenden erläutern wir die Unterschiede zwischen SOAR und EDR anhand von zehn entscheidenden Kontrastpunkten: vom Datenumfang bis zum Automatisierungsgrad. Ein besseres Verständnis dieser Nuancen erleichtert es, zu erkennen, welche Lösung für die Schaffung einer kohärenten Verteidigung der nächsten Generation verwendet werden kann.
- Hauptfokus: EDR konzentriert sich auf die Echtzeit-Erkennung von Endpunkten und die Suche nach Bedrohungen, indem es das Prozessverhalten auf jedem Host untersucht. Dieser lokale Ansatz liefert detaillierte Informationen über verdächtige Dateiausführungen, Registrierungsänderungen und Speichernutzung, wodurch Eindringlinge leicht zu erkennen sind. Im Vergleich dazu SOAR mehrere Datenströme aus EDR und SIEM -Protokollen, externen Bedrohungsinformationen und koordiniert den gesamten Vorfall-Workflow auf Organisationsebene. Dies führt zu einem Reaktionsmechanismus für die gesamte Umgebung, anstatt sich nur auf einzelne Hosts zu konzentrieren. Daher stoppt EDR keine bösartigen Prozesse auf einem kompromittierten Laptop, aber SOAR löst die Erstellung eines Tickets aus, benachrichtigt Compliance-Teams und aktualisiert sogar die Firewall-Konfigurationen, was zeigt, wie sich SOAR und EDR in der modernen Sicherheit ergänzen.
- Umfang der Datenerfassung: EDR erfasst Protokolle von Betriebssystemereignissen wie Dateiänderungen, Änderungen der Registrierung oder Speichereingriffe auf jedem Endpunkt, um einen detaillierten Einblick in die Aktivitäten auf Host-Ebene zu erhalten. Diese Daten werden dann lokal oder in der Cloud verarbeitet, um Anomalien im Prozessverhalten zu erkennen. SOAR hingegen korreliert Warnmeldungen und Protokolle aus unterschiedlichen Systemen wie EDR, SIEM und Schwachstellenscanner, und aggregiert sie für eine umfassendere Sicherheitsperspektive. EDR ist gerätespezifisch, während SOAR domänenübergreifend ist und Endpunkt-Erkennungen mit umfassenderen Bedrohungsinformationen kombiniert, was es zu einem Multi-Tool-Ansatz macht. Wenn EDR beispielsweise die Erstellung einer verdächtigen Datei meldet, überprüft SOAR dieses Objekt anhand bekannter bösartiger IP-Adressen oder Exploit-Muster, um ein vollständigeres Bild der Bedrohung zu erhalten.
- Erkennungs- und Analyseansatz: EDR eignet sich aufgrund seines Fokus auf das Verhalten von Endpunkten hervorragend zur Erkennung unbekannter Malware und Zero-Day-Exploits. Heuristische oder KI-gesteuerte Verhaltensanalysen werden verwendet, um Anomalien auf Host-Ebene zu erkennen, die sofort durch Quarantäne infizierter Geräte eingedämmt werden können. SOAR hingegen verwendet logikgesteuerte Runbooks, um EDR- oder SIEM-Warnmeldungen miteinander zu verknüpfen und Maßnahmen über die gesamte Sicherheitsinfrastruktur hinweg zu koordinieren – beispielsweise das Blockieren von IP-Adressen an der Firewall oder das Ausführen automatisierter Schwachstellenscans. Dies verdeutlicht den Unterschied zwischen der lokalen Intelligenz von EDR und der organisatorischen Koordination von SOAR. Wenn EDR einen unbekannten Trojaner unter Quarantäne stellt, kann SOAR überprüfen, ob andere Endpunkte die gleichen Kompromittierungsindikatoren aufweisen.
- Reaktionsmechanismen: Mit EDR können Sie lokal reagieren, beispielsweise kompromittierte Endpunkte vom Netzwerk isolieren, bösartige Prozesse beenden oder durch Ransomware verursachte Dateiänderungen rückgängig machen. Maßnahmen auf Host-Ebene helfen dabei, eine Bedrohung an der Quelle einzudämmen. Mit SOAR wird die Reaktion auf Vorfälle jedoch auf eine Umgebung skaliert, wodurch Aufgaben wie das Hinzufügen neuer IPS-Regeln, das Deaktivieren eines kompromittierten Benutzerkontos und die Benachrichtigung funktionsübergreifender Teams automatisiert werden. Daher behebt EDR Probleme auf einem einzelnen Gerät schnell, SOAR hingegen bietet einen standardisierten und mehrstufigen Workflow, der in Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitstechnologien funktioniert. Wenn EDR beispielsweise ein Gerät innerhalb von Minuten unter Quarantäne stellt, löst es einen tieferen Netzwerkscan aus, protokolliert die Aktualisierungen in der SIEM-Umgebung und sorgt für eine konsistente Durchsetzung der Richtlinien.
- Automatisierung vs. lokalisierte Analysen: EDR eignet sich hervorragend für die Bereitstellung zuverlässiger lokaler Analysen für jeden Endpunkt, indem es kontinuierlich nach verdächtigen Prozessen, Speichereingriffen und Dateimanipulationen sucht. Automatisierung ist zwar vorhanden, beschränkt sich jedoch in der Regel auf die Quarantäne von Geräten oder das Beenden bösartiger ausführbarer Dateien. SOAR hingegen steht für umfassende Automatisierung, die Aufgaben über Firewalls, Ticketingsysteme und Bedrohungsinformationsdienste hinweg koordiniert. SOAR kann eine Warnmeldung von EDR aufnehmen, sie mit bekannten bösartigen Domänen abgleichen und die Netzwerkkontrollen mit minimalem manuellem Aufwand aktualisieren. EDR zeichnet sich durch die Verhaltenserkennung auf Endpunkten aus, während es bei SOAR darum geht, Sicherheitsprozesse so zu vereinheitlichen, dass der manuelle Aufwand zur umfassenden Lösung von Vorfällen minimiert wird.
- Komplexität der Integration: EDR wird in ein SIEM- oder Bedrohungsinformations-Feed integriert, um die Erkennung an Endpunkten zu verbessern, und erfordert nur eine begrenzte Anzahl gezielter Verbindungen. Diese engere, endpunktzentrierte Integration hilft EDR dabei, Kontextinformationen wie bekannte bösartige IP-Adressen oder Exploit-Muster zu sammeln. Auf der anderen Seite benötigt SOAR ein größeres Konnektor-Ökosystem, um EDR, SIEM, WAF, IPS und möglicherweise weitere Komponenten zu verbinden und toolübergreifende Workflows zu automatisieren. Es zentralisiert Aufgaben unter einer Konsole und koordiniert alles, vom Scannen verdächtiger Dateien bis hin zur Anpassung von Firewall-Einstellungen. Der Unterschied liegt im Umfang: Während EDR bis hin zu den Endpunkten integriert ist, ist SOAR domänenübergreifend, sodass Sie versuchen, Ihre gesamte Sicherheitsinfrastruktur mit sorgfältig verwalteten Konnektoren und Playbooks zu vereinheitlichen.
- Forensische Einblicke: EDR sammelt detaillierte Host-Protokolle, von Prozessherkunft über Benutzeraktionen bis hin zu Registrierungsänderungen, und bietet damit umfassende forensische Einblicke, um den Ursprungsort eines Angriffs und die nachfolgenden Ereignisse auf einem Gerät zu identifizieren. Die lokalen Daten sind sehr nützlich für die Ursachenanalyse, da sie den Sicherheitsteams dabei helfen, den Hergang der Kompromittierung zu rekonstruieren. Während EDR alle ihm zugewiesenen Aufgaben erfüllt, kompiliert SOAR Daten aus dem EDR und anderen integrierten Tools (Firewall-Protokolle, SIEM-Protokolle, Bedrohungsinformations-Feeds) und erstellt eine übergeordnete Zeitleiste der Vorfälle. SOAR korreliert die EDR-Daten des vollständigen Prozessbaums des bösartigen Skripts mit anderen Protokollen, um die laterale Ausbreitung oder domänenübergreifende Auswirkungen aufzuzeigen. Hier zeichnet sich EDR durch seine Forensik auf Geräteebene aus, und SOAR bettet diese Detailebene in ein umfassenderes Bild der Umgebung ein.
- Typische Benutzer: EDR-Benutzer sind häufig Endpunktadministratoren, Threat Hunter oder Sicherheitsingenieure, die sich mit Infiltrationsszenarien auf Host-Ebene befassen. Echtzeit-Warnmeldungen zu verdächtigen Prozessen und Funktionen zur sofortigen Isolierung von Geräten sind für diese Rollen nützlich. Andererseits wird wird SOAR häufig von SOC-Managern, Incident Respondern oder DevSecOps-Fachleuten verwendet, die mehrstufige Aufgaben mit mehreren Tools automatisieren möchten. Während EDR eine robuste, gerätezentrierte Verteidigung bietet, bietet SOAR ein durchgängiges Incident-Lebenszyklusmanagement, das von der Erkennung und Anreicherung bis hin zur endgültigen Behebung und Berichterstellung reicht. Durch ihre Zusammenarbeit machen sie Sicherheitsabläufe effizienter und bilden durch die Kombination der lokalen Erkennung von EDR mit der plattformübergreifenden Automatisierung von SOAR eine lückenlose Abdeckung.
- Skalierbarkeitsprobleme: EDR skaliert mit der Anzahl der zu schützenden Endpunkte, seien es Tausende oder Zehntausende, und der primäre Leistungsaufwand hängt von der Endpunkt-Parallelität und der Datenaufnahme ab. Angesichts der zunehmenden Vielfalt der Endpunkte (Windows, macOS, Linux, IoT-Geräte) müssen EDR-Lösungen in der Lage sein, mehr Telemetriedaten zu verarbeiten. SOAR lässt sich jedoch durch Hinzufügen neuer Integrationen, Runbooks und Automatisierungsaufgaben skalieren. Die Orchestrierung über mehrere Sicherheitstools hinweg, die jeweils über Konnektoren und spezielle Logik verfügen, erhöht die Komplexität. Wenn EDR allein aufgrund großer Endpunktvolumina zu einer Überlastung der Umgebung führt, automatisiert die Einbindung von SOAR repetitive Arbeiten und gewährleistet eine konsistente Anwendung von Richtlinien. Dadurch bleibt das SOC agil und die Abdeckung umfassend.
- Entwicklung & ROI: EDR entwickelt sich mit KI-basierten Verbesserungen der Erkennung, Zero-Day-Bedrohungen Abdeckung, tieferem Speicher oder Verhaltensforensik. Der größte Teil des ROI ergibt sich aus der Verringerung der Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen (kürzere Verweildauer, weniger Datenexfiltration) und einer schnelleren Behebung auf Geräteebene. Der SOAR-Prozess reift und umfasst nun mehr Tool-Konnektoren, erweiterte Runbooks und eine erweiterte Automatisierung, was zu einer hochgradig orchestrierten Umgebung führt, die manuelle Aufgaben reduziert. Der ROI zeigt sich in Form einer optimierten Incident-Lösung und standardisierten Workflows, die Fehler reduzieren. Zusammen veranschaulichen die Lösungen, wie ein starker Ansatz das detaillierte Endpunktwissen von EDR mit der orchestrierten Kohäsion von SOAR vereint, um den komplexen Cyberangriffen von heute zu begegnen.
The Industry’s Leading AI SIEM
Target threats in real time and streamline day-to-day operations with the world’s most advanced AI SIEM from SentinelOne.
Get a DemoEDR vs. SOAR: 10 entscheidende Unterschiede
Um die Unterschiede zwischen EDR und SOAR zusammenzufassen, haben wir eine Tabelle erstellt, in der ihre grundlegenden Funktionen, ihre Datenreichweite, ihre Automatisierung und vieles mehr erläutert werden. Diese Kurzübersicht verdeutlicht, was SOAR und EDR sind und wie sie sich gegenseitig ergänzen.
Hier finden Sie einen übersichtlichen Vergleich und eine Erklärung, warum diese Unterschiede wichtig sind.
| Dimension | EDR (Endpoint Detection & Response) | SOAR (Security Orchestration, Automation & Response) |
|---|---|---|
| Hauptfokus | Endpunktzentrierte Erkennung, Isolierung von Bedrohungen in Echtzeit. | Multi-Tool-Orchestrierung & Automatisierung, Überbrückung von EDR, SIEM und mehr |
| Datenerfassung | Sammelt Host-Protokolle (Dateien, Prozesse, Speicher, Benutzeraktionen) | Aggregiert Warnmeldungen/Protokolle aus EDR, SIEM, Bedrohungsinformations-Feeds und Schwachstellenscannern |
| Reaktionsmechanismen | Quarantäne von Endpunkten, Beenden von Prozessen und Rückgängigmachen böswilliger Änderungen | Automatisiert umgebungsübergreifende Aufgaben: IP-Blockierung, Benutzersperrung oder Scannen anderer Systeme |
| Automatisierung vs. Analytik | In erster Linie erweiterte Analysen mit teilweisen automatischen Reaktionen am Endpunkt | Automatisierungsintensiver Ansatz, der Aufgaben des Incident Managements im gesamten SOC koordiniert |
| Fokus auf Integration | In der Regel mit SIEM oder Threat Intelligence verknüpft, um die Endpunkt-Einblicke zu verbessern | Erfordert mehrere Konnektoren, um EDR, SIEM und andere Sicherheitslösungen für eine ganzheitliche Orchestrierung zu vereinen |
| Forensische Tiefe | Detaillierte Forensik auf Host-Ebene, Prozessherkunft und Speichernutzung | Abhängig von integrierten Daten aus EDR und anderen Quellen für umfassendere Zeitachsen von Vorfällen |
| Skalierbarkeit | Wächst mit der Anzahl der geschützten Endpunkte und der Parallelität der Analysen | Wächst mit der Komplexität und Anzahl der integrierten Tools und automatisierten Workflows |
| Benutzerprofil | Endpunktadministratoren, Bedrohungsjäger, lokale Gerätetriage-Teams | SOC-Leiter, IR-Spezialisten, DevSecOps oder Sicherheitsarchitekten, die Multi-Tool-Aufgaben automatisieren |
| Kosten/Komplexität | Lizenzen werden oft pro Endpunkt oder Arbeitsplatz vergeben, was bei großen Host-Flotten zu Komplexität führt | Die Komplexität steigt mit Multi-Integrations-Setups, erweiterten Runbooks und einer breiten Abdeckung der Umgebung |
| Langfristiger ROI | Minimiert die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen an Endpunkten, erkennt fortgeschrittene Infiltrationsversuche | Optimiert die Zeit bis zur Behebung von Vorfällen, zentralisiert die Abdeckung mehrerer Tools, reduziert den manuellen Aufwand |
Der entscheidende Unterschied, den diese Tabelle verdeutlicht, besteht darin, dass EDR sich auf Endpunkt-Intelligenz konzentriert, verdächtige Aktivitäten protokolliert, bösartige Prozesse blockiert und eine umfassende Forensik auf Host-Ebene ermöglicht, während SOAR die Aufgaben der Incident Response über mehrere Lösungen hinweg (Firewalls, Schwachstellenmanager und SIEM) koordiniert.
Mit anderen Worten: EDR bietet leistungsstarke gerätebasierte Analysen, die alles von der Dateiausführung bis zur Speichermanipulation erfassen, während SOAR diese Endpunktwarnungen mit anderen Sicherheitsdaten zusammenführt, um einen umfassenderen Einblick in das Unternehmen zu bieten. SOAR sorgt für eine umgebungsweite Automatisierung und toolübergreifende Synergien, während die lokale Eindämmung von EDR die Ausbreitung von Infektionen verhindert.
Mit dem Aufkommen neuer Bedrohungen entwickelt sich jede Technologie auf unterschiedliche Weise weiter: SOAR erstellt neue Konnektoren und Runbooks für eine vollständige Abdeckung, und EDR optimiert seine Analyse-Engines, um die Verweildauer zu reduzieren. Um diese Synergie etwas genauer zu verstehen, fahren wir mit dem nächsten Abschnitt fort.
EDR vs. SOAR: Wie arbeiten sie zusammen?
Viele Unternehmen verstehen fälschlicherweise, dass der Unterschied zwischen EDR und SOAR bedeutet, dass sie sich gegenseitig ausschließen. Tatsächlich bildet die Synergie zwischen EDR und SOAR die Grundlage für effektive, automatisierte Sicherheitsabläufe. Die Kombination dieser Tools verkürzt auch die Reaktionszeiten auf Cyberbedrohungen, da Anomalien an Endpunkten mit netzwerkweiten Daten korreliert werden können.
Im Folgenden beschreiben wir in sechs Untertiteln, wie SOAR- und EDR-Lösungen gut zusammenarbeiten und Host-Level-Intelligenz in ein orchestriertes, automatisiertes Incident Management einbringen.
- Automatisierte Playbooks für Echtzeit-Endpunktdaten: EDR erfasst verdächtige Prozesse oder Benutzeraktivitäten in Echtzeit und sendet diese Warnmeldungen an SOAR, das dann die entsprechenden Reaktionsschritte auslöst, z. B. das Öffnen eines Tickets oder das Blockieren einer IP-Adresse in Ihrer Firewall. Dies vereint umfassende Endpunktsichtbarkeit und umgebungsweite Automatisierung. Der integrierte Ablauf bedeutet auch, dass Sicherheitsanalysten nicht mehr zwischen mehreren Konsolen hin- und herwechseln müssen, um relevante Daten an die richtigen Systeme weiterzuleiten.
- Toolübergreifende Intelligenz-Korrelation: Durch die Kombination von EDR mit SIEM und SOAR können Endpunktwarnungen in ein SIEM eingespeist werden, während die SOAR-Plattform auf der Grundlage zusätzlicher Informationsquellen eine erweiterte Korrelation orchestriert. Wenn ein Trojaner auf das EDR trifft, alarmiert es das SIEM, gleichzeitig nach verdächtigen Protokollen zu suchen, und SOAR isoliert die betroffenen Endpunkte automatisch. Durch diesen mehrschichtigen Ansatz und die drastische Verkürzung der Verweildauer wird eine massive Infiltration verhindert.
- Schnellere Forensik und Erkenntnisse über die Ursachen: Die detaillierten Host-Protokolle von EDR können gute Hinweise darauf liefern, wie die Infektion begann, welche Prozesse gestartet wurden und wie weit sich der Angreifer bewegt hat. Gleichzeitig korreliert SOAR diese forensischen Daten mit Netzwerk- oder Benutzerdaten, um ein Gesamtbild zu erstellen. Analysten können sich von der Frage "Welcher Host wurde zuerst infiziert?" zu "Hat der Angreifer seine Berechtigungen auf mehrere Segmente ausgeweitet?" bewegen, ohne Protokolle analysieren zu müssen. Diese Synergie fördert eine gründliche und effiziente Bedrohungssuche.
- Konsequente Durchsetzung von Richtlinien: EDR und SOAR stellen sicher, dass die Richtlinien auf Geräteebene den organisationsübergreifenden Vorgaben entsprechen. EDR kann erkennen, wenn eine unzulässige Anwendung entdeckt wird, und SOAR kann automatisch das Compliance-Team benachrichtigen, ein Problem in einem ITSM-Tool erstellen oder Firewalls anweisen, verdächtige Kommunikationen zu blockieren. Diese Harmonie beseitigt manuellen Aufwand und gewährleistet die Konsistenz der Richtlinien über Endgeräteflotten und Netzwerkgrenzen hinweg.
- Reduzierte Alarmmüdigkeit: Das Sortieren von Tausenden von täglichen Warnmeldungen ist für Sicherheitsteams eine große Herausforderung. EDR auf Host-Ebene filtert viele Fehlalarme heraus, während die SOAR-Automatisierung die Warnmeldungen aller Tools zusammenführt und priorisiert. Diese Synergie beseitigt die Störsignale, die SOC-Analysten seit jeher plagen. Die Teams werden von sich wiederholenden Aufgaben befreit, sodass sie sich auf strategische Verbesserungen wie die Einführung von Zero Trust oder die Verfeinerung fortschrittlicher Heuristiken zur Erkennung von Bedrohungen konzentrieren können.
- Zukunftssichere Sicherheitsinvestitionen: Da sich Cyberbedrohungen ständig weiterentwickeln, haben Sicherheitslösungen, die in Ihre Umgebung integriert sind und mit ihr skalieren, einen dauerhaften Wert. Wenn Sie die fortschrittlichen Analysen von EDR mit der Orchestrierung von SOAR kombinieren, schaffen Sie eine robuste, flexible Architektur. Dank dieser Synergie können Sie sich leicht an neue Endpunkte, Cloud-Dienste oder Bedrohungsvektoren anpassen, sodass Ihr Ansatz für den Endpunktschutz der nächsten Generation auch langfristig widerstandsfähig bleibt.
Wie lassen sich EDR und SOAR gemeinsam einsetzen?
Jede Technologie (EDR und SOAR) kann für sich allein funktionieren, aber wenn wir diese beiden zusammenbringen, ist das in der Regel ein großer Fortschritt für die Sicherheitsreife in einem Unternehmen. Für diejenigen, die große Endpunkte verwalten oder mit komplexen Compliance-Vorgaben zu kämpfen haben, wird die Integration von SOAR mit EDR die Reaktion auf Bedrohungen optimieren.
Darüber hinaus werden wir sechs Unterpunkte diskutieren, die dabei helfen, die wichtigsten Szenarien für ihre Einführung hervorzuheben. Sicherheitsverantwortliche können diese Hinweise (z. B. Alarmfluten, komplexe Multi-Cloud-Erweiterungen) erkennen und die Integration zeitlich so planen, dass der bestmögliche ROI und die geringsten Reibungsverluste erzielt werden, um Synergien zwischen SOAR und EDR zu erzielen.
- Hohe Alarmzahl überfordert das SOC: Wenn Sie nicht gerade Glück haben, wird Ihr SOC täglich Tausende von Warnmeldungen bearbeiten muss, gehen dringende Fälle in einer Flut von Fehlalarmen unter. EDR verfeinert Warnmeldungen auf Host-Ebene, indem es Ihnen mit echten Endpunktbedrohungen die richtige Richtung weist. Sobald SOAR Aufgaben wie das Beenden verdächtiger Prozesse oder das Markieren korrelierter Warnmeldungen aus anderen Quellen automatisiert hat, ist die Sache erledigt. Durch die Reduzierung des manuellen Aufwands ermöglicht diese Synergie den Analysten, sich auf die wirklichen Prioritäten zu konzentrieren. Dies führt zu einer ruhigeren und produktiveren SOC-Umgebung.
- Komplexe Multi-Cloud-Bereitstellungen: Wenn Sie ein Unternehmen sind, das AWS, Azure, GCP oder eine Hybridlösung einsetzt, haben Sie verstreute Protokolle und unterschiedliche Bedrohungsflächen. Die Synergie von EDR vs. SIEM vs. SOAR sorgt für die Sicherheit der Endpunkte und koordiniert gleichzeitig die Daten in jeder Cloud. EDR isoliert kompromittierte Container, und SOAR löst Incident-Runbooks aus, die Cloud-Compliance-Prüfungen, IAM-Richtlinienüberprüfungen oder automatisch skalierende Sicherheitsgruppen umfassen. Dies ist ein umgebungsübergreifender Ansatz, der überall für einheitliche Sicherheit sorgt.
- Bedenken hinsichtlich fortgeschrittener persistenter Bedrohungen: Unternehmen, bei denen der Verdacht auf APT-Aktivitäten. Subtile Infiltrationsschritte oder verdächtige Speichermanipulationen werden durch EDR-Protokolle aufgedeckt, und SOAR aggregiert Intelligence-Feeds, die die TTPs des Angreifers abbilden. Mit automatisierten Runbooks können Sie schnell auf Anzeichen für laterale Bewegungen oder den Diebstahl von Benutzeranmeldedaten reagieren. Dies verkürzt die Verweildauer, auf die sich raffinierte Angreifer verlassen.
- Strategie zur Eindämmung von Ransomware: Ransomware-Infiltrationen sind schnell, d. h. sie können Daten innerhalb von Stunden oder Minuten verschlüsseln. EDR erkennt die erste schädliche Datei oder ungewöhnliche Festplattenverschlüsselungsmuster, und SOAR koordiniert umgebungsweite Reaktionen wie das Blockieren schädlicher IPs, das Rotieren privilegierter Anmeldedaten oder das massenhafte Scannen der Umgebung nach weiteren ähnlich infizierten Endpunkten. Zusammen ist dies besonders für große Unternehmen sehr leistungsstark, da keine Zeit mehr für manuelle Hin- und Her-Aufgaben verschwendet wird.
- Einheitliche Compliance und Prüfpfade: Alle Vorfälle müssen von regulierten Branchen gründlich dokumentiert werden. SOAR erhält von EDR Protokolle auf Geräteebene für die Orchestrierung und automatisierte Compliance-Berichte. Die gesamte Untersuchung, die Reaktionsschritte und der Zeitplan für die Wiederherstellung werden in einem einzigen System erfasst, wenn ein Endpunkt kompromittiert wird. Dies schafft Synergien, die eine schnelle Erstellung auditfreundlicher Dokumentationen ermöglichen, die die gesetzlichen oder behördlichen Fristen mit geringem oder gar keinem Personalaufwand einhalten.
- Optimierung der Ressourcen des Sicherheitsteams: Schließlich wirkt die Integration von EDR und SOAR als effizienter Kraftmultiplikator, wenn das Sicherheitspersonal knapp ist oder keine spezialisierten Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Die lokale Erkennung durch EDR ist automatisiert, während SOAR mehrstufige Prozesse wie das Blockieren wiederholter bösartiger Domains oder die Planung forensischer Scans koordiniert. Da Ihr Team von Routineaufgaben entlastet ist, kann es sich auf die Suche nach fortgeschrittenen Bedrohungen, Schulungen oder strategische Verbesserungen konzentrieren.
Wie hilft SentinelOne Singularity™?
SentinelOne bietet eine autonome und einheitliche Sicherheitsplattform für die Verwaltung von SOAR- und EDR-Workflows. Es kann verschiedene Sicherheitsaufgaben automatisieren, wie z. B. die Erkennung von Bedrohungen, die Reaktion auf Vorfälle und die Behebung von Problemen. SentinelOne bietet Echtzeit-Schutz für Cloud-Workloads und verwaltet Angriffsflächen sicher mit seiner kombinierten EPP+EDR-Lösung. Benutzer können Active Directory-Risiken reduzieren, laterale Bewegungen verhindern und den Missbrauch von Anmeldedaten unterbinden.
Sicherheitsverantwortliche können SecOps mit der branchenführenden Purple AI beschleunigen, dem weltweitfortschrittlichste KI-Cybersicherheitsanalystin der Welt ist. SentinelOne bietet vorkonfigurierte Playbooks für verschiedene Arten von Vorfällen. Diese Playbooks können angepasst werden, um schnelle und konsistente Reaktionen zu ermöglichen. Die Offensive Security Engine von SentinelOne mit verifizierten Exploit-Pfaden ist auf dem neuesten Stand der Technik. Zusammen können sie Angriffe vorhersagen, bevor sie stattfinden, und sie verhindern. Die Plattform von SentinelOne kann Malware, Phishing, Ransomware, Social Engineering, Zero-Day-Angriffe und alle Arten von Cloud- und Cybersicherheitsbedrohungen bekämpfen.
Der identitätsbasierte Schutz der Infrastruktur hat für Unternehmen höchste Priorität. Singularity Identity reagiert auf laufende Angriffe mit ganzheitlichen Lösungen für Active Directory und Entra ID. Es kann das Fortschreiten von Angriffen vereiteln und neue Bedrohungen verhindern. Unternehmen können Informationen und Einblicke in die Taktiken ihrer Gegner gewinnen, um zukünftige Kompromittierungen zu verhindern.
Fazit
Letztendlich haben wir gelernt, wie Unternehmen mit einer zunehmend dynamischen Bedrohungslandschaft umgehen, von polymorpher Malware über Zero-Day-Exploits bis hin zu fortgeschrittenen persistenten Bedrohungen. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen geht es bei der Debatte um SOAR vs. EDR weniger darum, welches der beiden Tools ausgewählt werden soll, sondern vielmehr darum, wie sie sich gegenseitig ergänzen, um die Grundlage für die Sicherheit der nächsten Generation zu bilden. Während SOAR Automatisierung und Orchestrierung auf mehrschichtige Lösungen (Firewalls, Threat Intelligence Feeds usw.) ausweitet, glänzt EDR mit detaillierten Einblicken in Endpunkte (verdächtige Prozesse, Host-Quarantäne, Datenprotokollierung für forensische Untersuchungen).
Die Kombination von EDR und SOAR verändert Ihre Sicherheitslage, ermöglicht die Echtzeit-Abwehr von Bedrohungen und automatisierte Workflows und befreit Ihre Analysten von Routineaufgaben.
Darüber hinaus geht es bei der Endpunktsicherheit der nächsten Generation auch darum, Informationen auf Geräteebene mit unternehmensweitem Incident Management zu verbinden. Durch die Kombination der schädlichen Erkennung von EDR mit der umfassenderen Orchestrierung von SOAR können Unternehmen infizierte Rechner schnell isolieren, bösartige IPs in der Firewall blockieren oder Compliance-Berichte ohne manuellen Aufwand erstellen.
Unternehmen, die nach einer einzigen Sicherheitsstrategie suchen, die EDR und SOAR vereint, können ihre Bedrohungsabwehr modernisieren, indem sie in SentinelOne Singularity XDR investieren. Um zu verstehen, wie die Plattform Ihren Geschäftsanforderungen gerecht werden kann, fordern Sie eine kostenlose Demo an und seien Sie zuversichtlich, dass Ihre Vermögenswerte im Jahr 2025 und darüber hinaus geschützt sind.
FAQs
EDR sucht nach bösartigen Verhaltensweisen an jedem Endpunkt, isoliert infizierte Hosts und erstellt umfassende Forensikberichte. SOAR koordiniert Warnmeldungen aus verschiedenen Tools (EDR, SIEM, Firewall usw.), um Vorfall-Workflows zu automatisieren, während die Synergie zwischen SOAR und EDR die Erkennung lokaler Geräte mit umgebungsweiten Korrekturmaßnahmen verbindet. Kurz gesagt: EDR befasst sich mit der Infiltration von Endpunkten, während SOAR die mehrstufige Automatisierung ermöglicht.
Ja! Tatsächlich ist EDR bei der Erkennung unbekannter oder dateiloser Malware durch die Verwendung von Verhaltensanalysen in der Regel besser als AV. EDR unterscheidet sich von Antivirus, da es eine kontinuierliche Überwachung, erweiterte Heuristik und automatisierte Eindämmung bietet. EDR-Lösungen können signaturbasierte Scans umfassen, ihr Schwerpunkt liegt jedoch auf der Echtzeitanalyse. In der heutigen Zeit ersetzt EDR grundlegende Antivirenprogramme als robuste Endpunkt-Schutzschicht.
EDR vs. SIEM vs. SOAR sind die drei Säulen eines modernen Sicherheitsökosystems. Diese drei sind jeweils für die Endpunktüberwachung, die Protokollaggregation in der gesamten IT-Umgebung und die Automatisierung von toolübergreifenden Reaktionen verantwortlich. EDR meldet lokale Anomalien, Ereignisse werden von SIEM in großem Maßstab korreliert und Vorfall-Workflows werden von SOAR koordiniert. Mit diesem Trio erhalten Sie vollständige Transparenz bei minimalem manuellem Aufwand und präziser Bedrohungsabwehr.
Wenn Sie ein SOC haben, das mit hohen Alarmvolumina, Multi-Cloud-Komplexitäten oder strengen Compliance-Anforderungen arbeitet, sollten Sie die Kombination von EDR und SOAR in Betracht ziehen. EDR bietet eine tiefgreifende Endpunkt-Erkennung, und SOAR automatisiert Aufgaben über verschiedene Tools hinweg. Wenn Ihre Umgebung über Antivirenprogramme oder manuelle Vorfallbearbeitung hinausgeht, ist diese Synergie ideal. Durch die Zusammenführung erhalten Sie einen Endpunktschutz der nächsten Generation, der die Reaktionszeit drastisch verkürzt.
Wenn Sie EDR und SOAR kombinieren, verbinden Sie die lokale Erkennung von Bedrohungen an Endpunkten mit einer automatisierten, unternehmensweiten Reaktion auf Vorfälle. Verdächtige Prozesse werden von EDR unter Quarantäne gestellt, und SOAR löst umfassendere Aufgaben aus, z. B. die Aktualisierung von Firewall-Regeln oder die Benachrichtigung der Compliance-Abteilung. Dies führt zu einer Synergieeffekt, der Alarmmüdigkeit und Fehlalarme reduziert und die Verweildauer verkürzt. Letztendlich wird Ihr gesamtes SOC effizienter und deckt potenzielle Bedrohungen vollständig ab.

