Das Schwachstellenmanagement der Google Cloud Platform (GCP) ist ein Prozess zur Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken in Ihrer GCP-Umgebung.
Die Nachfrage nach Cloud-Technologien ist hoch. Unternehmen nutzen Cloud-Plattformen wie GCP, um eine skalierbare, flexible und kostengünstige IT-Infrastruktur zu betreiben. Neben den Vorteilen birgt die Umstellung auf die Cloud jedoch auch Risiken für die Cybersicherheit. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, benötigen Unternehmen ein automatisiertes und skalierbares Programm zum Schwachstellenmanagement für GCP.
Das GCP-Schwachstellenmanagement erkennt Probleme wie falsch konfigurierte Dienste, exponierte APIs, nicht gepatchte Software, unsichere Container und veraltete Bibliotheken von Drittanbietern in Cloud-Systemen. Auf diese Weise können Sie Probleme schneller beheben und Patches schneller anwenden, um die Angriffsfläche zu verringern, die Sicherheitslage zu stärken und die Compliance aufrechtzuerhalten.
In diesem Artikel besprechen wir das GCP-Schwachstellenmanagement, seine Funktionsweise, häufige Schwachstellen in GCP-Umgebungen, native GCP-Tools, die Automatisierung der Schwachstellensuche und -erkennung in GCP, zu beachtende Aspekte in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen, Herausforderungen und Best Practices.
Was ist das GCP-Schwachstellenmanagement?
Das Schwachstellenmanagement in der Google Cloud Platform (GCP) ist eine Cybersicherheitsstrategie für Unternehmen, die die GCP zur Verwaltung ihrer Cloud-Ressourcen und Workloads nutzen. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, bei dem Sicherheitslücken in Ihrer GCP-Umgebung identifiziert, bewertet und behoben werden. Dies hilft Ihnen, Ihre Cloud-Ressourcen wie Anwendungen und Daten vor Cyberbedrohungen und unbefugtem Zugriff zu schützen.
GCP-Umgebungen benötigen im Gegensatz zu herkömmlichen lokalen Sicherheitslösungen cloudnative und dynamischere Sicherheitsmaßnahmen, um Bedrohungen effektiv zu mindern. Das Schwachstellenmanagement in GCP umfasst die kontinuierliche Überwachung von Cloud-Systemen, das Scannen nach Schwachstellen sowie die Priorisierung und Behebung erkannter Risiken. Außerdem wird Automatisierung in den Workflow integriert, um den Prozess zu beschleunigen und die Einhaltung geltender Standards zu gewährleisten. Der GCP-Risikomanagementprozess konzentriert sich auf die folgenden drei Aspekte:
- Scannen nach Schwachstellen wie Fehlkonfigurationen, Authentifizierungsproblemen, unsicheren Passwörtern usw.
- Bewertung der Auswirkungen von Schwachstellen und Priorisierung anhand von Schweregrad, Ausnutzbarkeit und anderen Faktoren
- Behebung von Sicherheitslücken durch Maßnahmen wie das Anwenden von Patches, das Aktualisieren von Systemen, das Segmentieren von Netzwerken, das Isolieren betroffener Systeme usw.
Die Implementierung des GCP-Schwachstellenmanagements hilft Ihnen, die Wahrscheinlichkeit von Angriffen zu verhindern oder deren Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu verringern, da es sich um eine proaktive Sicherheitskontrolle handelt. Dadurch werden Ihre Cloud-Anwendungen, Daten und andere Ressourcen vor Cyber-Bedrohungen wie Phishing-Angriffen geschützt. DDoS-Angriffen, Ransomware usw. Außerdem sorgt es dafür, dass Sie Vorschriften und Standards einhalten, Ihre Sicherheitslage verbessern und Betriebsausfälle minimieren, sodass Sie kostspielige Bußgelder und Gerichtsverfahren vermeiden können.
Warum Schwachstellenmanagement in Google Cloud wichtig ist
Obwohl die Google Cloud Platform (GCP) auf einer sicheren digitalen Infrastruktur basiert, bedeutet dies nicht, dass Ihre Cloud-Ressourcen risikofrei sind. Ohne eine solide Sicherheitsstrategie riskieren Sie den Verlust Ihrer Cloud-Daten und sind Angriffen, Betriebsausfällen und Compliance-Verstößen ausgesetzt. All dies könnte Sie Millionen kosten.
Cloud-Sicherheit ist eine Teamleistung von Google und dem Unternehmen, das die Plattform nutzt. Außerdem kann man im Bereich Cybersicherheit nie vollkommen sicher sein. Sie müssen so viele Sicherheitsmaßnahmen wie möglich ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit von Angriffen zu verringern. Neben der sicheren Grundlage von Google liegt es also auch in Ihrer Verantwortung, Ihre Cloud-Workloads und -Ressourcen zu schützen. Das GCP-Schwachstellenmanagement hilft Ihnen dabei. Und zwar so:
- Schutzmaßnahmen Cloud Ressourcen: Ihre GCP-Infrastruktur kann Datenbanken, Geschäftsanwendungen, KI- und ML-Modelle, APIs und vieles mehr hosten. Diese wichtigen Dienste unterstützen Sie bei der Durchführung Ihrer Geschäftsabläufe. Eine Schwachstelle in einem dieser Systeme kann zu unbefugtem Zugriff, Dienstausfällen, Datenlecks usw. führen. usw.
Das GCP-Schwachstellenmanagement ist eine praktikable Möglichkeit, Ihre Cloud-Workloads und -Ressourcen zu schützen. Es sucht kontinuierlich nach versteckten Schwachstellen und exponierten Ressourcen, damit Sie Sicherheitsprobleme beheben können, bevor sie zu Angriffen führen.
- Erfüllt Compliance-Anforderungen: Organisationen wie das Gesundheitswesen, Finanzwesen, Behörden, Militär usw. unterliegen strengen Vorschriften. Behörden und Standards wie PCI DSS, HIPAA und DSGVO verlangen von Ihnen die Einhaltung ihrer Vorschriften, um die Cybersicherheit zu gewährleisten und Kundendaten zu schützen. Wenn Sie Ihre Systeme nicht rechtzeitig aktualisieren und Schwachstellen nicht rechtzeitig beheben, könnten Sie Angreifern Tür und Tor öffnen und gegen Compliance-Vorschriften verstoßen.
Die Dienste von GCP sind compliance-fähig, aber Sie müssen dennoch sicherstellen, dass Ihre Cloud-Workloads und -Konfigurationen den geltenden Vorschriften und lokalen Gesetzen entsprechen. Mit dem Schwachstellenmanagement von GCP können Sie kontinuierliche Schwachstellenbewertungen durchführen, um Schwachstellen und Compliance-Lücken zu finden. So können Sie diese sofort schließen, um die Compliance zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden.
- Reduziert menschliche Fehler: Menschliche Fehler wie die Vergabe übermäßiger Berechtigungen, die Verwendung schwacher Passwörter und das versehentliche Offenlegen eines Speicher-Buckets sind einige der Hauptursachen für Sicherheitslücken in der Cloud.
Mit dem Schwachstellenmanagement von GCP können Sie Ihr System regelmäßig scannen, Sicherheitsrichtlinien durchsetzen und die Behebung von Schwachstellen automatisieren. Auf diese Weise können Sie menschliche Eingriffe und die damit verbundenen Fehler minimieren, um Ihre Cloud-Ressourcen zu schützen.
- Minimiert Ausfallzeiten: Aufgrund ungelöster Cloud-Sicherheitslücken kann es zu Sicherheitsvorfällen wie Kontoübernahmen, Datenlecks usw. kommen. Dies beeinträchtigt Ihren Betrieb, verschlechtert die Systemleistung und führt zu Systemausfällen und Dienstausfällen. All dies führt zu Vertrauensproblemen bei den Kunden.
Das GCP-Schwachstellenmanagement hilft Ihnen, Schwachstellen in Ihrer GCP-Umgebung proaktiv zu finden und zu beheben. Das bedeutet, dass Sie keine Unterbrechungen in Ihrem Arbeitsablauf hinnehmen müssen und Ihre Kunden weiterhin bedienen können.
Häufige Schwachstellen in GCP-Umgebungen
Die Google Cloud Platform (GCP) bietet zuverlässige Cloud-Dienste, ist jedoch auch Ziel von Cyberangriffen. Wenn Sie GCP nutzen, müssen Sie sich der häufigen Schwachstellen bewusst sein, die Cyberkriminelle finden und ausnutzen, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, Dienste zu stören oder Daten zu stehlen.
Lassen Sie uns die Arten von Schwachstellen verstehen, denen Sie in Ihrer GCP-Umgebung begegnen können.
- Fehlkonfiguriertes IAM: Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) Fehlkonfigurationen können zu Privilegieneskalationen und unbefugtem Zugriff führen. Bei der Nutzung von GCP-Diensten müssen Sie begrenzte Berechtigungen zuweisen und das Prinzip der geringsten Privilegien befolgen, um Ihre Cloud-Dienste vor Datenverletzungen zu schützen.
- Unsichere API-Nutzung: APIs helfen Ihnen bei der Interaktion zwischen Diensten. Wenn sie jedoch nicht ordnungsgemäß gesichert sind, können Angreifer Sicherheitslücken in APIs ausnutzen, um Angriffe zu starten. Einige dieser Schwachstellen sind schwache Authentifizierung, exponierte Endpunkte und unzureichende Ratenbegrenzung. Um APIs zu sichern, können Sie die OAuth 2.0-Authentifizierung implementieren, regelmäßige Sicherheitstests durchführen und stärkere API-Gateways einrichten.
- Mangelnde Überwachung und Protokollierung: Ohne eine ordnungsgemäße Überwachung und Protokollierung Ihrer Cloud-Ressourcen kann es schwierig sein, Sicherheitsvorfälle zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie müssen Warnmeldungen für verdächtige Aktivitäten einrichten, regelmäßig Protokolle überprüfen und eine zentralisierte Protokollierung anwenden, um die Transparenz in Cloud-Systemen zu verbessern und die Reaktion auf Vorfälle zu beschleunigen.
- Uneingeschränkter Netzwerkzugriff und schlechte Segmentierung: Die Netzwerkdienste von GCP, wie Firewall-Regeln und Virtual Private Cloud (VPC), können Ihnen dabei helfen, Ihren Datenverkehr zu kontrollieren. Wenn Ihre Netzwerkrichtlinien jedoch nicht korrekt konfiguriert sind, kann dies dazu führen, dass die Cloud-Workload öffentlich im Internet sichtbar wird. Dies erleichtert es Cyberkriminellen, Schwachstellen zu scannen und auszunutzen.
- Schlecht konfigurierte Cloud-Speicherberechtigungen: Wenn Sie die Berechtigungen für Ihre Google Cloud Storage-Buckets nicht korrekt konfigurieren, können Risiken auf Sie zukommen. Angreifer können auf öffentlich zugängliche Speicher-Buckets oder zu freizügige Zugriffskontrolllisten (ACLs) zugreifen und sensible Dateien ändern, um Daten zu stehlen und Ihrem Unternehmen zu schaden.
- Veraltete und nicht gepatchte Software-Schwachstellen: GCP-Benutzer verwenden häufig Container, Software von Drittanbietern und virtuelle Maschinen (VMs), die regelmäßig aktualisiert werden müssen. Wenn Sie Betriebssysteme, Anwendungen oder Bibliotheken nicht rechtzeitig patchen oder aktualisieren, entstehen Sicherheitslücken in Ihren Systemen, die Angreifer leicht ausnutzen können.
- Fehlende Planung für die Reaktion auf Vorfälle: Viele Unternehmen verfügen nicht über einen guten Plan für die Reaktion auf Vorfälle, um ihre GCP-Umgebungen vor Bedrohungen zu schützen. Bei schwachen Prozessen kann es zu Verzögerungen kommen oder Sie sind möglicherweise nicht in der Lage, effektiv auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.
Lebenszyklus des Schwachstellenmanagements in GCP
Das Schwachstellenmanagement trägt dazu bei, Ihre GCP-Umgebung vor Bedrohungen zu schützen und die Angriffsfläche zu verringern. Außerdem hilft es Ihnen, das Risiko von Datenlecks zu minimieren und die Einhaltung von Branchenstandards zu gewährleisten. Der Prozess folgt einem schrittweisen Ansatz zur Identifizierung, Bewertung, Priorisierung und Behebung von Sicherheitsrisiken in GCP.
Hier sehen Sie, wie die einzelnen Schritte des GCP-Risikomanagementprozesses aussehen:
Sicherheitslücken in GCP aufdecken
Das Schwachstellenmanagement in GCP beginnt mit dem Scannen Ihrer GCP-Umgebung, einschließlich virtueller Maschinen, Datenbanken, Speichersysteme, APIs und containerisierter Workloads. Dabei werden Sicherheitslücken wie Fehlkonfigurationen, schwache Authentifizierung, veraltete Anwendungen, exponierte Cloud-Ressourcen, schwache Passwörter usw. aufgedeckt.
Um Sicherheitslücken in Ihren Cloud-Systemen zu finden, können Sie das Security Command Center (SCC) von Google Cloud, die Singularity-Plattform von SentinelOne, fortschrittliche Schwachstellenscanner, Schwachstellenerkennungsdienste sowie Tools für die Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM)-Tools verwenden. Dies hilft Ihnen, einen besseren Überblick über Ihre Cloud-Ressourcen wie Computing-Instanzen, Speicherdienste, Kubernetes-Cluster usw. zu erhalten und Schwachstellen darin zu finden.
Bewertung der Auswirkungen des Risikos
Wenn Sie eine Liste der in Ihrer GCP-Umgebung erkannten Sicherheitslücken haben, müssen Sie diese bewerten und priorisieren. Schwachstellen gibt es in unterschiedlicher Größe und Form. Daher müssen Sie die Art der Sicherheitsrisiken und die Auswirkungen, die sie auf Ihr Unternehmen haben können, ermitteln.
Sie können eine Risikobewertungsmethode-Bewertungsmethode wie das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) verwenden, um den identifizierten Schwachstellen Risikostufen zuzuweisen. Sie können auch die Ausnutzbarkeit und die Auswirkungen auf das Geschäft berücksichtigen, um Bedrohungen zu bewerten. Dies hilft Ihnen zu verstehen, wie sich die betroffenen Ressourcen auf Ihre Produktionsumgebungen, kritischen Workloads oder sensiblen Daten auswirken. Das Schwachstellenmanagement hilft Ihnen, diese anhand des Schweregrads zu kategorisieren und entsprechend zu priorisieren.
Behebung von Schwachstellen
Der wesentliche Schritt des Schwachstellenmanagements besteht darin, die identifizierten Sicherheitslücken zu beheben oder zu mindern. Dies umfasst das Anwenden von Sicherheitspatches, das Implementieren temporärer Kontrollen und das Neukonfigurieren von Einstellungen, um Sicherheitsrisiken zu beseitigen und die Angriffsfläche zu verringern.
Sie können die unten aufgeführten Strategien befolgen, um GCP-Schwachstellen zu beheben:
- Passen Sie die Zugriffskontrollrichtlinien an und verfeinern Sie die öffentliche Sichtbarkeit von Datenbanken und Cloud-Speichern. Sie können auch die Best Practices für die GCP-Firewall verfeinern, um Fehlkonfigurationen zu vermeiden.
- Stellen Sie sicher, dass Sie Updates für Betriebssysteme, Bibliotheken und Anwendungen, die in Ihrer GCP-Umgebung ausgeführt werden, so schnell wie möglich installieren.
- Setzen Sie das Prinzip der geringsten Privilegien durch, um unnötige Berechtigungen zu entfernen und IAM-Rollen einzuschränken.
- Implementieren Sie Autorisierungs-, Authentifizierungs- und Ratenbegrenzungsmaßnahmen, um unbefugten Zugriff und Datendiebstahl zu verhindern.
- Stärken Sie die Netzwerksegmentierungsrichtlinien, wenden Sie Netzwerksicherheitsrollen an und beschränken Sie die externe Konnektivität, um die laterale Bewegung von Angreifern zu verhindern.
Überwachung und Reaktion auf neue Bedrohungen
Das Schwachstellenmanagement erfordert eine kontinuierliche Überwachung der GCP-Umgebung, um neu auftretende Bedrohungen und Sicherheitslücken zu erkennen. Selbst nach der Behebung identifizierter Schwachstellen können aufgrund von Änderungen in Ihrer Cloud-Umgebung, Software-Updates oder neuen Integrationen neue Schwachstellen auftreten.
Befolgen Sie diese Tipps, um Ihre Sicherheitslage kontinuierlich zu überwachen:
- Richten Sie Echtzeit-Warnmeldungen für Sicherheitsereignisse ein, um während des Behebungsprozesses anomales Verhalten, versuchte Exploits und unbefugte Zugriffe zu erkennen.
- Überwachen Sie IAM-Aktivitätsprotokolle, um Berechtigungserweiterungen, unbefugte Benutzerzugriffe und Rollenänderungen zu verfolgen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Sicherheitsrichtlinien, um sicherzustellen, dass die Konfigurationen den Best Practices der Branche entsprechen.
- Automatisieren Sie Sicherheitsanalysen und die Erkennung von Bedrohungen, um Muster böswilliger Aktivitäten zu identifizieren, bevor sie zu Sicherheitsverletzungen eskalieren.
Berichterstattung und Dokumentation
Das Schwachstellenmanagement in GCP darf nicht mit der Behebungsphase enden. Unternehmen müssen jeden Sicherheitsvorfall und die Maßnahmen zu seiner Behebung melden und dokumentieren. Dies hilft Ihnen dabei:
- Verfolgen Sie Schwachstellentrends, um wiederkehrende Probleme zu identifizieren und ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.
- Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch, um Branchenstandards und -rahmenwerke einzuhalten.
- Verbessern Sie Sicherheitsschulungsprogramme, um das Bewusstsein für Cloud-Sicherheitsrisiken bei Teams und Stakeholdern zu schärfen.
- Verfeinern Sie Workflows zur Sicherheitsautomatisierung, um die Erkennung und Behebung von Schwachstellen zu vereinfachen.
Der Berichts- und Dokumentationsprozess hilft Ihnen, Ihre Sicherheitslage zu verbessern, Gesetze und Vorschriften einzuhalten und gut auf sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen zu reagieren.
Native GCP-Tools zur Erkennung von Schwachstellen
Die Google Cloud Platform (GCP) bietet mehrere native Tools und Lösungen zur Erkennung und Behebung von Schwachstellen in Ihrer Cloud-Umgebung. Und machen Sie sich keine Sorgen um die Kompatibilität: Diese integrierten GCP-Tools lassen sich problemlos in Ihre GCP-Workloads integrieren. Sehen wir uns einige dieser nativen GCP-Tools genauer an:
- Google Cloud Security Command Center (SCC): SCC ist Googles Flaggschiff-Plattform für Cybersicherheitsmanagement und Erkennung von Sicherheitsvorfällen. Es zentralisiert die Sicherheitstransparenz in Ihrer gesamten GCP-Umgebung und scannt Cloud Storage, App Engine, Google Kubernetes Engine (GKE) und Google Compute Engine (GCE) auf Schwachstellen.
Verwenden Sie SCC, um nach XSS-Risiken, veralteten Bibliotheken, Fehlkonfigurationen, verdächtigen Änderungen in Container-Images, ungewöhnlichen Fernzugriffsversuchen und vielem mehr zu suchen. Wenn eine Schwachstelle identifiziert wird, sendet SCC Warnmeldungen über seine Konsole. Diese Multi-Cloud-Sicherheitslösung umfasst außerdem Virtual Red Teaming, Gemini AI und Mandiant-Expertise.
- Google Cloud Web Security Scanner: Web Security Scanner ist ein integrierter Dienst, den Google in der Premium-Stufe von SCC anbietet. Er konzentriert sich auf die Erkennung von Schwachstellen in App Engine, GCE und GKE-Webanwendungen. Der Scanner durchsucht Anwendungen und verfolgt Links, Benutzereingaben und Ereignisbehandler mit minimalen Fehlalarmen. Sie können die Ergebnisse in entsprechenden Berichten und auf der Seite "Sicherheitslücken" von SCC einsehen.
- Google Cloud Security Health Analytics: Security Health Analytics von Google ist ein verwalteter Dienst innerhalb von SCC. Er scannt Ihre GCP-Umgebung auf Fehlkonfigurationen, die Angreifer ausnutzen können. Zu seinen Funktionen gehören benutzerdefinierte Erkennungsmodule, die Zuordnung von Ergebnissen zu Compliance-Berichten, Angriffssimulationen, Multi-Cloud-Unterstützung (z. B. AWS), Echtzeit-Scans, Match-Scans, Mixed-Mode-Scans und vieles mehr.
- Google Cloud Event Threat Detection: Event Threat Detection ist ein integrierter Dienst in der Premium-Stufe von SCC. Er überwacht Ihre Projekte und Cloud-Ressourcen kontinuierlich, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Er wird regelmäßig aktualisiert, um neue Erkennungsfunktionen hinzuzufügen, mit denen sich neue Bedrohungen und Risiken in der Cloud erkennen lassen. Das Tool nutzt Ereignis- und Statusinformationen aus Protokolleinträgen und proprietären Bedrohungsinformationen, um Bedrohungen effektiv zu identifizieren.
Automatisierung der Schwachstellensuche und -behebung in GCP
Aufgrund der Dynamik von GCP kann die Verwaltung von Schwachstellen eine Herausforderung darstellen. Daher müssen Sie den Prozess des Scannens und Behebens von Schwachstellen in GCP automatisieren, um die Sicherheitslage zu verbessern, während sich Ihr Sicherheitsteam auf wichtigere Aufgaben konzentrieren kann.
Im Folgenden erläutern wir, wie Sie die Automatisierung in GCP erreichen können.
- Alle Cloud-Assets auflisten: Bevor Sie Schwachstellen scannen oder beheben können, benötigen Sie einen vollständigen Überblick über die Assets in Ihrer GCP-Umgebung, die gescannt werden müssen. Mit dem Cloud Asset Inventory von GCP können Sie Ressourcen wie Cloud-Speicher-Buckets, IAM-Richtlinien, GKE-Cluster und Compute Engine-Instanzen verfolgen. Nutzen Sie Automatisierung, um Asset-Daten über alle Ihre GCP-Projekte und -Regionen hinweg kontinuierlich zu synchronisieren.
- Kontinuierlich scannen: Sobald Ihre Assets erkannt wurden, müssen Sie kontinuierlich nach GCP-Schwachstellen suchen, um diese zu identifizieren. Sie können das Scannen nach VM-Images und Betriebssystempaketen, Containern und Container-Images, öffentlichen IPs, offenen Ports und Fehlkonfigurationen des Cloud-Speichers automatisieren. Planen Sie diese Scans so, dass sie kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen ausgeführt werden.
- Integrieren Sie das Scannen in CI/CD-Pipelines: Erkennen Sie Schwachstellen im Entwicklungsprozess, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Betten Sie Sicherheitsscans in Build-Pipelines ein und verwenden Sie automatisierte Prüfungen für Container-Images und Anwendungsabhängigkeiten. Diese Shift-Left-Sicherheitsstrategie trägt dazu bei, die Kosten für die Behebung von Schwachstellen in späteren Phasen zu reduzieren.
- Erkannte Schwachstellen automatisch priorisieren: Verschiedene Schwachstellen bergen unterschiedliche Risiken. Mit dem Schwachstellenmanagement von GCP können Sie Sicherheitslücken anhand von Faktoren wie Schweregrad, Ausnutzbarkeit, Auswirkungen auf das Geschäft und Compliance-Anforderungen priorisieren. So können Sie kritischere Schwachstellen zuerst beheben und Risiken reduzieren.
- Automatisieren Sie Korrekturmaßnahmen: Nachdem Sie nun die Schwachstellen und deren Prioritätsstufe kennen, können Sie die Korrekturmaßnahmen entsprechend dieser Priorität automatisieren. Verwenden Sie Schwachstellenmanagement-Software, um Patches automatisch auf VMs und Container anzuwenden, sichere Konfigurationen durchzusetzen und Workloads automatisch neu bereitzustellen.
- Automatisieren Sie die Überwachung und Bestätigung von Korrekturen: Sobald der Behebungsprozess abgeschlossen ist, überprüft das Schwachstellenmanagementsystem die Korrekturen, um sicherzustellen, dass die Probleme vollständig behoben sind. Anschließend wird Ihre GCP-Umgebung erneut gescannt, um verbleibende Schwachstellen zu erkennen. Außerdem hilft es Ihnen, einen Prüfpfad für jede Aktion für Berichterstellung und Compliance zu führen.
Überlegungen zu Multi-Cloud und Hybrid Cloud in GCP
Unternehmen erweitern ihre Cloud-Infrastruktur durch die Einführung von Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen. Diese Architekturen bieten zwar Flexibilität, wie z. B. Diversifizierung der Anbieter, Geschäftskontinuität und Workload-Optimierung, bringen jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Verwaltung mit sich.
Konzentrieren wir uns auf die Aspekte, die Sie bei der Verwaltung von Multi-Cloud- oder Hybrid-Cloud-Umgebungen mit GCP berücksichtigen müssen.
- Transparenz über alle Umgebungen hinweg: Sicherheitsteams sollten Schwachstellen und Bedrohungen auf verschiedenen Plattformen überwachen, um einen umfassenden Einblick in die Assets zu erhalten. Mit Cloud Asset Inventory von GCP können Sie Ressourcen, Konfigurationen und Berechtigungen in GCP verfolgen. Integrieren Sie es in externe Überwachungstools, um eine breitere Abdeckung zu erzielen. Sie können auch Protokolle von mehreren Cloud-Anbietern und lokalen Systemen mit SIEM-Tools, benutzerdefinierten Protokollierungslösungen und Cloud Logging sammeln und analysieren, um die Sicherheitsansicht zu zentralisieren.
- Standardisierte Sicherheitsrichtlinien: Sicherheitsrichtlinien müssen in GCP und lokalen Infrastrukturen einheitlich sein, um Sicherheitslücken und Fehlkonfigurationen zu vermeiden. Überprüfen Sie, ob die Zugriffsrichtlinien einheitlich sind, indem Sie föderierte Identitäten verwenden und rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) für verschiedene Systeme einrichten.
- Kontinuierliches Schwachstellenmanagement: Verwenden Sie Containersicherheit und OS-Schwachstellenbewertungen in allen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen. Überprüfen Sie, ob Sicherheitspatches erfolgreich in Cloud- und On-Prem-Systemen angewendet wurden, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Wenn Ihr Unternehmen bestimmte Compliance-Frameworks befolgt, überprüfen Sie, ob die Sicherheitskontrollen in Multi-Cloud-Umgebungen einheitlich sind.
- Sichere Cloud-Vernetzung: Hybrid- und Multi-Cloud-Setups sind auf die Netzwerkkonnektivität zwischen den Umgebungen angewiesen, was die Angriffsfläche vergrößert. Mit Cloud VPN, Service Mesh und Interconnect können Sie sichere und verschlüsselte Verbindungen zwischen Clouds und lokalen Infrastrukturen herstellen. Implementieren Sie VLANs, Mikrosegmentierung und Firewalls, um das Risiko lateraler Bewegungen zu verringern.
- Automatisierte Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: Um Cyberbedrohungen in Ihren Cloud-Umgebungen zu identifizieren und darauf zu reagieren, verwenden Sie SIEM-Tools, um Protokolle und Warnmeldungen aus allen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen an einem einzigen Ort zu sammeln. Implementieren Sie Verhaltensanalysen, um verdächtige Aktivitäten unabhängig von ihrer Herkunft zu erkennen. Sie können sogar automatisierte Workflows einrichten, um die kompromittierten Ressourcen zu isolieren und Korrekturmaßnahmen über mehrere Clouds hinweg auszulösen.
Zentrale Herausforderungen bei der Verwaltung von Schwachstellen in GCP-Workloads
Die Google Cloud Platform (GCP) bietet eine Vielzahl von Sicherheitstools und Best Practices. Die Verwaltung von Schwachstellen in modernen Cloud-Workloads ist jedoch aufgrund ihrer Dynamik und Verteilung eine Herausforderung.
- In Cloud-Umgebungen werden Ressourcen ständig hoch- und heruntergefahren. Ohne eine zentralisierte Ansicht kann man leicht den Überblick darüber verlieren, was in der Cloud ausgeführt wird. Da jeder Dienst seine eigenen Konfigurationen und Schwachstellen hat, ist die Verwaltung mehrerer Dienste schwierig und risikoreich.
- Infrastruktur-Updates, automatische Skalierung und Container-Bereitstellungen finden häufig und manchmal automatisch statt. Dies kann zu Konfigurationsabweichungen führen und ohne Vorwarnung neue Schwachstellen verursachen.
- Da es kein einheitliches GCP-Patch-Management für alle GCP-Dienste gibt, bleiben einige Workloads möglicherweise ungepatcht.
- Fragmentierte Tools und eine mangelnde End-to-End-Automatisierung können zu einer schlechten Korrelation der Ergebnisse und zu unzusammenhängenden Daten führen.
- Teams verstehen oft nicht, was GCP sichert, z. B. die Infrastruktur, und was der Benutzer sichern muss, z. B. den Zugriff und die Workloads.
- Eine schlechte Abstimmung zwischen DevOps- und Sicherheitsteams verzögert den Behebungsprozess und schwächt die gesamte Strategie zur Reaktion auf Vorfälle.
Best Practices für das Schwachstellenmanagement in GCP
Ein effektives Schwachstellenmanagement in GCP umfasst die Festlegung der richtigen Richtlinien, die Automatisierung von Prozessen, wo dies möglich ist, und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Teams. Um ein skalierbares und sicheres Schwachstellenmanagement in GCP aufzubauen, sollten Sie die folgenden Best Practices berücksichtigen:
- Führen Sie eine Echtzeit-Bestandsaufnahme aller Ihrer Cloud-Ressourcen, wie Container, VMs, serverlose Funktionen und APIs.
- Kennzeichnen und kategorisieren Sie die Assets nach Geschäftskritikalität, Eigentümer und Umgebung, einschließlich Produktion, Entwicklung oder Test.
- Scannen Sie Ihre Betriebssysteme, Container, Cloud-Konfigurationen und Bibliotheken von Drittanbietern kontinuierlich auf Schwachstellen.
- Definieren Sie Sicherheits-Baselines mithilfe von Infrastructure-as-Code (IaC) und setzen Sie diese in allen GCP-Umgebungen durch.
- Verwenden Sie Konfigurationsscans, um Abweichungen von den GCP-Best Practices und Ihren internen Sicherheitsrichtlinien zu erkennen.
- Berücksichtigen Sie die Kritikalität von Assets, die öffentliche Exposition, die Verfügbarkeit von Exploits, die Auswirkungen auf das Geschäft und risikobasierte Bewertungen, um Prioritäten für Abhilfemaßnahmen festzulegen.
- Richten Sie Workflows ein, um Betriebssystempakete, Container-Images und Fehlkonfigurationen in der Cloud automatisch zu patchen.
Wie SentinelOne das GCP-Schwachstellenmanagement stärkt
SentinelOne bietet Singularity Vulnerability Management an, mit dem Sie Schwachstellen wie Fehlkonfigurationen, schwache Authentifizierung, übermäßige Berechtigungen, unsichere APIs usw. in Ihren GCP-Umgebungen erkennen können. Es bietet kontinuierliche Schwachstellenbewertungen Ihrer Cloud-Workloads, um Sicherheitslücken und unbekannte Netzwerkressourcen zu erkennen.
Die Plattform ermöglicht es Ihnen, Cloud-Schwachstellen anhand ihrer Ausnutzbarkeit und ihrer Auswirkungen auf das Geschäft zu priorisieren. SentinelOne bietet Sicherheits-Workflows und Automatisierung, mit denen Sie einen umfassenden Einblick in Ihre Cloud-Ressourcen erhalten und Sicherheits- und Compliance-Lücken schließen können. Sie können kompromittierte Systeme in Ihrer Mac-, Linux- und Windows-Infrastruktur einfach isolieren, um die Angriffsfläche und Risiken zu reduzieren.
Fordern Sie eine Demo an, um Singularity Vulnerability Management in Aktion zu sehen.
Fazit
Unternehmen nutzen GCP, um ihre Cloud-Ressourcen und Workloads aufzubauen, zu verwalten und zu speichern sowie um einfach zu skalieren und innovativ zu sein. Damit wächst jedoch auch die Angriffsfläche. Das GCP-Schwachstellenmanagement ist für jedes Unternehmen, das GCP nutzt, wichtig, um Sicherheitslücken in seinen Cloud-Ressourcen zu finden und zu beheben. Es hilft Ihnen, Ihre Angriffsfläche zu reduzieren, Ihre Sicherheitslage zu verbessern und die Einhaltung von Standards und Vorschriften zu gewährleisten.
Das Schwachstellenmanagement in GCP ist ein kontinuierlicher Prozess, der Unternehmen dabei hilft, ein automatisiertes, skalierbares und kontextsensitives Programm zum Management von Vorfällen zu implementieren. Es entspricht dem Modell der geteilten Verantwortung, nutzt intelligente Automatisierung und stattet Sicherheitsteams mit den richtigen Tools zum Management von Cyberrisiken aus.
Wenn Sie nach einer fortschrittlichen und zuverlässigen Plattform zur Verwaltung von Schwachstellen in Ihrer GCP-Umgebung suchen, ist Singularity Vulnerability Management von SentinelOne eine ausgezeichnete Option.
"FAQs
Das Schwachstellenmanagement für GCP ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Sicherheitslücken in Ihrer Google Cloud-Infrastruktur aufgespürt und behoben werden, um die Angriffsfläche zu minimieren. Sie können automatisierte Scan-Tools verwenden, um Konfigurationsprobleme, fehlende Patches und anfällige Software in Ihren GCP-Ressourcen zu erkennen. Diese Tools führen regelmäßige Scans Ihrer Compute Engine-Instanzen, App Engine-Apps, Kubernetes-Cluster und anderer Ressourcen durch.
Fehlkonfigurationen sind eine der häufigsten Schwachstellen in GCP. Sie treten auf mehreren Ebenen auf, darunter Netzwerkeinstellungen, Zugriffskontrollen und Speicherkonfigurationen. Wenn Sie Firewall-Regeln falsch konfiguriert oder zu freizügige IAM-Rollen eingerichtet haben, können Ihre Ressourcen für unbefugte Zugriffe anfällig sein. Außerdem können Sie Risiken durch unsichere APIs ausgesetzt sein, die Endpunkte für Angreifer offenlegen könnten. Weitere Risiken bestehen durch unsichere Netzwerkkonfigurationen wie schlecht eingerichtete VPC-Einstellungen, die Ihre Umgebung anfällig für Angriffe machen können.
GCP verwendet Security Health Analytics- und Web Security Scanner-Detektoren, um Schwachstellen zu ermitteln, die im Security Command Center verfügbar sind. Diese scannen verschiedene GCP-Ressourcen wie Compute Engine-Instanzen, App Engine-Apps, Kubernetes-Cluster und Websites. Alle erkannten Schwachstellen werden auf der Seite "Security Command Center Vulnerabilities" in der Google Cloud-Konsole angezeigt. Wenn Sie nicht über das Security Command Center verfügen, können Sie Tools von Drittanbietern wie Astra Pentest, Nessus, Qualys, OpenVAS, Burp Suite oder Nexpose verwenden, um Ihre GCP-Umgebung zu scannen.
Sie sollten Labels verwenden, um flexible Bereitstellungsgruppen für Ihre Updates basierend auf Instanzrolle, Umgebung oder Betriebssystemfamilie zu erstellen. Diese helfen Ihnen dabei, Patch-Bereitstellungen effektiver auszuführen. Eine bewährte Methode ist die Bereitstellung von Updates Zone für Zone und Region für Region, um mögliche Auswirkungen zu begrenzen. Wenn Sie nicht eine Zone nach der anderen patchen, ist es schwieriger, Probleme zu isolieren, wenn etwas schief geht. Sie können Pre-Patch- und Post-Patch-Skripte verwenden, um zu überprüfen, ob die Installation von Updates sicher ist, und um den Instanzstatus nach dem Patchen zu überprüfen.
Firewall-Regeln wirken sich durch ihre Richtung, Priorität, Aktion und Durchsetzungsstatus direkt auf Ihre GCP-Sicherheitslage aus. Wenn Sie sie falsch einrichten, sind Ihre Ressourcen unbefugtem Zugriff ausgesetzt. Sie sollten sie mit geeigneten Prioritäten (0-65535) konfigurieren, da bei Regelkonflikten nur die Regel mit der höchsten Priorität angewendet wird. Es gibt Eingangsregeln für eingehenden Datenverkehr und Ausgangsregeln für ausgehenden Datenverkehr. Sie können sie so einstellen, dass Verbindungen basierend auf Protokollen und Ports entweder zugelassen oder abgelehnt werden. Wenn Sie sie ordnungsgemäß überwachen, dienen sie als wichtige Verteidigungsschicht.

