In der heutigen digitalen Welt ist es nicht die Frage, ob Cyberangriffe stattfinden, sondern wann. Bei jedem erfolgreichen Angriff verlieren Unternehmen mehr als nur Daten; sie verlieren Vertrauen, Einnahmen und sogar ihren Ruf. Laut einem Bericht von IBM Security beliefen sich die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung weltweit im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem Allzeithoch in der Umfrage entspricht.
Viele Unternehmen tun ihr Bestes, um massiv in Sicherheitstools zu investieren, aber andere wissen immer noch nicht, wo sie stehen. Hier ist eine Bewertung der Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel wird erläutert, was das bedeutet und wie Sie sich damit vor Cyberangriffen schützen können.
Was ist eine Cybersicherheitsbewertung?
Eine Cybersicherheitsbewertung ist eine Bewertung des Sicherheitsstatus der digitalen Infrastruktur einer Organisation. Dabei werden Schwachstellen identifiziert, Risiken analysiert und die Wirksamkeit Ihrer aktuellen Abwehrmaßnahmen gegen potenzielle Bedrohungen ermittelt.
Cyber-Sicherheitsbewertungen versuchen immer, folgende Frage zu beantworten: Wie gut sind wir auf Cyberangriffe vorbereitet? Das ultimative Ziel besteht darin, Lücken oder Schwachstellen zu finden, die ein Angreifer ausnutzen könnte. Dazu können veraltete Software, fehlerhafte oder falsch konfigurierte Firewalls und sogar unentdeckte Insider-Bedrohungen gehören.
Eine Cyber-Sicherheitsbewertung lässt sich mit einer Gesundheitsuntersuchung vergleichen. So wie ein Arzt Ihren Körper auf Anzeichen einer Krankheit untersucht, überprüft eine Cybersicherheitsbewertung die digitale Infrastruktur Ihres Unternehmens auf Schwachstellen. Bei einer Untersuchung überprüft der Arzt die Vitalfunktionen, um festzustellen, ob Risiken oder Probleme vorliegen. In ähnlicher Weise untersuchen Experten bei einer Cybersicherheitsbewertung Ihr Netzwerk, Ihre Software und Ihre Sicherheitspraktiken kritisch, um potenzielle Risiken zu erkennen, die Hacker ausnutzen könnten.
Bei einer Cybersicherheitsbewertung geht es nicht nur darum, nach technischen Lücken zu suchen. Es geht auch darum, den allgemeinen Sicherheitsstatus eines Unternehmens zu verstehen, einschließlich Sicherheitsrichtlinien, Verfahren und Bewusstsein der Mitarbeiter.
Arten von Cybersicherheitsbewertungen
Es gibt verschiedene Arten von Cybersicherheitsbewertungen, die jeweils darauf ausgelegt sind, bestimmte Bereiche der digitalen Sicherheit eines Unternehmens zu bewerten.
1. Schwachstellenbewertung
Eine Schwachstellenbewertung ist ein systematischer Prozess, mit dem Sie Sicherheitslücken in Ihren Systemen, Netzwerken und Anwendungen finden, kategorisieren und bewerten können. Sie deckt potenzielle Sicherheitslücken auf, bevor Cyberangreifer sie ausnutzen können, und nicht erst danach. Diese Bewertung konzentriert sich ausschließlich auf die Schwachstellen der Cybersicherheit eines Unternehmens. Es wird nicht versucht, diese durch einen Einbruch zu testen. Es geht eher darum, sicherzustellen, dass Ihre Tür verschlossen ist, als zu versuchen, mit einer Brechstange einzubrechen.
2. Penetrationstests
Penetrationstests werden auch als ethisches Hacking bezeichnet. Dabei handelt es sich um geplante Cyberangriffe auf die Netzwerke, Systeme oder Anwendungen eines Unternehmens, um Sicherheitslücken aufzudecken und zu ermitteln, inwieweit ein Angreifer diese ausnutzen könnte.
Im Gegensatz zu einer Schwachstellenanalyse beschränkt sich ein Penetrationstest nicht darauf, Schwachstellen zu identifizieren. Sie gehen einen Schritt weiter, indem sie aktiv versuchen, die Sicherheitsvorkehrungen zu durchbrechen, um zu beweisen, dass ein Angriff möglich ist, und um die potenziellen Auswirkungen eines erfolgreichen Angriffs zu ermitteln. Dabei werden einfach die Techniken realer Hacker kopiert, jedoch in einer kontrollierten Umgebung, in der die Stärke der Cybersicherheit eines Unternehmens gemessen werden kann, ohne dass tatsächlicher Schaden entsteht.
3. Sicherheitsaudit
Ein Sicherheitsaudit ist eine umfassende Bewertung der Cybersicherheitsrichtlinien, -praktiken und -kontrollen eines Unternehmens. Es konzentriert sich auf den allgemeinen Ansatz eines Unternehmens zur Sicherheitsgovernance, um sicherzustellen, dass es alle Branchenvorschriften und Best Practices einhält. Ein Sicherheitsaudit untersucht nicht nur die technische Infrastruktur. Es untersucht auch die Menschen (Bewusstsein und Verhalten der Mitarbeiter), die Prozesse (Richtlinien und Verfahren) und die Technologie (Firewalls, Überwachungstools usw.) innerhalb eines Unternehmens.
4. Risikobewertung
Risikobewertung ist der Prozess der Identifizierung möglicher Gefahren, der Bewertung ihrer Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit sowie der Entscheidung, wie sie am besten vermieden werden können. Anstatt sich auf technische Lücken zu konzentrieren, wird eine breitere Perspektive eingenommen und berücksichtigt, wie sich verschiedene Cyber-Bedrohungen auf die Vermögenswerte, den Betrieb und die allgemeinen Geschäftsziele eines Unternehmens auswirken könnten. Dieser Ansatz hilft dabei, Risiken nach ihrer Schwere zu priorisieren und Ressourcen effektiv einzusetzen, um kritische Systeme und Daten zu schützen.
Phasen einer Cybersicherheitsbewertung
Die Durchführung einer Cybersicherheitsbewertung ist ein systematischer Prozess, der in Phasen abläuft.
- Planung und Festlegung des Umfangs: Definieren Sie die Ziele der Bewertung, legen Sie den Umfang der Bewertung fest und erstellen Sie einen Zeitplan.
- Informationsbeschaffung: Sammeln Sie relevante Informationen über die Systeme, Netzwerke, Anwendungen und Sicherheitskontrollen der Organisation.
- Identifizierung von Schwachstellen und Risikoanalyse: Identifizieren Sie Schwachstellen in der digitalen Infrastruktur der Organisation, die Angreifer ausnutzen könnten, sowie die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens und die potenziellen Auswirkungen.
- Ausnutzung und Tests: Führen Sie Penetrationstests und andere Bewertungen durch, um die Ergebnisse der Schwachstellen- und Risikoanalyse zu validieren.
- Analyse und Berichterstattung: Erstellen Sie einen detaillierten Bericht, in dem die Ergebnisse zusammengefasst und Empfehlungen für Abhilfemaßnahmen gegeben werden.
- Behebung und Risikominderung: Beheben Sie die festgestellten Probleme, verbessern Sie die Sicherheitsprozesse, entwickeln Sie Strategien zur Risikominderung und schulen Sie die Mitarbeiter.
- Validierung und Nachverfolgung: Überwachen Sie die Umsetzung von Abhilfemaßnahmen und führen Sie Folgebewertungen durch, um eine konsistente und kontinuierliche Compliance und Sicherheit sicherzustellen.
Vorteile einer Cybersicherheitsbewertung
Unternehmen können von der Durchführung von Cybersicherheitsbewertungen erheblich profitieren.
- Proaktive Identifizierung von Bedrohungen: Eine Cybersicherheitsbewertung ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Schwachstellen proaktiv zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden. Dadurch lassen sich kostspielige und zerstörerische Ereignisse wie Datenverstöße, Infektionen mit Malware und Viren sowie andere Formen von Cyberangriffen verhindern.
- Vermeidung finanzieller Verluste: Cyberangriffe führen zu Verlusten in Millionenhöhe für Unternehmen, darunter Wiederherstellungskosten, Anwaltskosten, Strafen und entgangenen Einnahmen. Unternehmen, die regelmäßig Cybersicherheitsbewertungen durchführen, können die Wahrscheinlichkeit von Vorfällen, die zu finanziellen Verlusten führen, verringern.
- Erhaltung der Markenreputation und des Kundenvertrauens: Ein Cyberangriff kann den Ruf eines Unternehmens schwer schädigen und das Vertrauen der Kunden untergraben. Durch regelmäßige Cybersicherheitsbewertungen zeigen Sie Kunden und Stakeholdern, dass Ihr Unternehmen Sicherheit ernst nimmt, und tragen so zur Aufrechterhaltung eines guten Rufs bei.
- Einhaltung von Vorschriften und Compliance-Anforderungen: In vielen Branchen gelten strenge Vorschriften, die Unternehmen zum Schutz sensibler Informationen wie Finanzdaten und Kundendaten verpflichten. Cybersicherheitsbewertungen können Ihnen dabei helfen, Verstöße gegen diese Vorschriften zu vermeiden, die zu hohen Geldstrafen und rechtlichen Sanktionen führen können.
- Anpassung an neue Technologien und damit verbundene Bedrohungen: Die Einführung neuer Technologien bringt neue Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich. Eine Cybersicherheitsbewertung hilft Unternehmen bei der Anpassung, indem sie die Sicherheitsauswirkungen neuer Technologien bewertet und Sicherheitskontrollen empfiehlt, die auf die mit diesen Technologien einhergehenden Bedrohungen abgestimmt sind.
- Entwicklung maßgeschneiderter Sicherheitsstrategien: Generische Cybersicherheitsstrategien sind oft ineffektiv, da jedes Unternehmen einzigartige Anforderungen und Ziele hat. Eine Cybersicherheitsbewertung hilft Unternehmen dabei, Sicherheitsstrategien zu entwickeln, die speziell auf ihre individuellen Anforderungen, ihre Umgebung, ihre Vermögenswerte und ihr Risikoprofil abgestimmt sind.
Herausforderungen und Einschränkungen der Cybersicherheitsbewertung
Das Verständnis der Herausforderungen und Einschränkungen im Zusammenhang mit einer Cybersicherheitsbewertung kann Unternehmen dabei helfen, sich gut darauf vorzubereiten und ihre Erwartungen zu steuern. Hier sind einige häufige Herausforderungen und Einschränkungen im Zusammenhang mit Cybersicherheitsbewertungen:
- Begrenzter Umfang: Eine der größten Einschränkungen von Cybersicherheitsbewertungen besteht darin, dass sie oft nur einen begrenzten Umfang haben. Unternehmen können sich dafür entscheiden, eine Bewertung auf bestimmte Systeme, Anwendungen oder Netzwerke zu konzentrieren und andere kritische Bereiche unberücksichtigt zu lassen. Eine Bewertung kann sich beispielsweise auf nach außen gerichtete Anwendungen konzentrieren und dabei interne Netzwerkschwachstellen übersehen.
- Eine sich schnell entwickelnde Cybersicherheitslandschaft: Die Cybersicherheit entwickelt sich rasant weiter, und es tauchen ständig neue Bedrohungen und Angriffstechniken auf. Das bedeutet, dass das Erkennen und Beheben einer Schwachstelle heute möglicherweise nicht ausreicht, um Sie vor den Bedrohungen von morgen zu schützen. Dadurch wird eine Bewertung schnell und leicht veraltet, da neue Probleme schneller auftreten, als Sicherheitsteams sie beheben können.
- Begrenzte Ressourcen: Eine ordnungsgemäße Cybersicherheitsbewertung erfordert erhebliche finanzielle Ressourcen. Dies kann eine Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen sein, die möglicherweise nicht über die notwendigen Ressourcen für häufige eingehende Bewertungen verfügen. Dies kann zu unvollständigen Bewertungen oder zur Abhängigkeit von Basisangeboten führen, die möglicherweise nicht das gesamte Ausmaß der potenziellen Risiken aufdecken.
- Menschliches Versagen: Selbst mit den besten Tools und Prozessen hat menschliches Versagen immer noch erheblichen Einfluss auf Cybersicherheitsbewertungen. Fehlkonfigurationen, falsche Annahmen oder falsche Schritte im Verlauf der Bewertung können zu ungenauen Ergebnissen führen.
- Schwierigkeiten bei der Messung der Kapitalrendite (ROI): Im Gegensatz zu anderen Geschäftsinitiativen ist der Erfolg einer Cybersicherheitsbewertung oft nicht greifbar. Dies macht es schwierig, den genauen Nutzen einer Sicherheitsmaßnahme zu quantifizieren, die einen Angriff von vornherein verhindert. In vielen Fällen können Sie zwar vernünftige Spekulationen über den Return on Investment durch die Verhinderung eines Cyberangriffs anstellen, aber da der Angriff nie stattgefunden hat, bleibt er dennoch nicht greifbar.
Tools und Techniken für die Cybersicherheitsbewertung
Die Durchführung einer effektiven Cybersicherheitsbewertung erfordert die richtige Kombination aus Tools und Techniken. Im Folgenden finden Sie einige der gängigen Tools und Techniken, die häufig bei Cybersicherheitsbewertungen eingesetzt werden.
#1. Tools zum Scannen von Schwachstellen
Tools zum Scannen von Schwachstellen scannen automatisch Netzwerke, Systeme und Anwendungen, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, die Angreifer ausnutzen können. Diese Tools bewerten gängige Schwachstellen wie nicht gepatchte Software, Fehlkonfigurationen und veraltete Protokolle. Einige Beispiele hierfür sind:
- Nessus
- OpenVas
- Qualys
#2. Penetrationstest-Tools
Penetrationstest-Tools imitieren reale Angriffe, um die Wirksamkeit der Cyberabwehr einer Organisation zu bestimmen. Sie versuchen, Schwachstellen anzugreifen, um zu testen, wie leicht ein Hacker in das System eindringen kann. Einige Beispiele für Tools, die für Penetrationstests verwendet werden, sind die folgenden:
- MetaSpoilt
- Burp Suite
#3. Tools für Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM)-Tools
SIEM Technologien sammeln und analysieren Sicherheitsereignisdaten aus verschiedenen Quellen innerhalb eines Unternehmens und ermöglichen so einen Echtzeit-Überblick über potenzielle Bedrohungen. Sie helfen dabei, verdächtige Aktivitäten zu erkennen, wodurch eine zeitnahe Reaktion auf Vorfälle möglich wird. Einige Beispiele hierfür sind:
- Splunk
- ArcSight
- IBM QRadar
#4. Tools zum Scannen und Kartieren von Netzwerken
Tools zum Scannen von Netzwerken helfen Unternehmen dabei, ihre Netzwerke zu kartieren, indem sie alle Geräte, Ports und Dienste identifizieren. Sie sind unverzichtbar für die Bewertung der Netzwerklandschaft und die Erkennung nicht autorisierter oder gefährlicher Geräte. Einige Beispiele hierfür sind:
- Nmap
- Angry IP Scanner
- Wireshark
#5. Phishing-Simulation
Eine Phishing-Simulation hilft dabei, die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber Phishing-Angriffen zu testen. Dazu werden simulierte Phishing-E-Mails an Mitarbeiter versendet. So können Sie beurteilen, wie gut Ihre Mitarbeiter darin geschult sind, Phishing-Betrug zu erkennen und zu vermeiden. Zu den Phishing-Simulationstools gehören unter anderem die folgenden:
- KnowBe4
- PhishMe
Bewährte Verfahren für die Durchführung einer Cybersicherheitsbewertung
Beachten Sie die folgenden bewährten Verfahren, um eine effektive Cybersicherheitsbewertung durchzuführen:
- Legen Sie die Ziele und den Umfang der Cybersicherheitsbewertung klar fest, um einen fokussierten Ansatz zu gewährleisten.
- Stellen Sie sicher, dass das Team, das die Bewertung durchführt, aus gut ausgebildeten Cybersicherheitsexperten besteht.
- Verwenden Sie ein strukturiertes Framework wie NIST oder ISO 27001, um den Bewertungsprozess effektiv zu steuern.
- Konzentrieren Sie sich mehr auf die wertvollsten und anfälligsten Vermögenswerte des Unternehmens, um die höchsten Risiken zuerst anzugehen.
- Kombinieren Sie automatisierte Tools und manuelle Tests, um alle potenziellen Schwachstellen aufzudecken.
- Führen Sie regelmäßig Cybersicherheitsbewertungen durch, um mit neuen Bedrohungen und Änderungen in Ihrer Sicherheitsinfrastruktur Schritt zu halten.
- Bewerten Sie während der Cybersicherheitsbewertung die Wirksamkeit der Notfallpläne Ihres Unternehmens.
- Berichten Sie die Ergebnisse der Bewertung mit klaren und detaillierten Empfehlungen zur Risikominderung.
- Stellen Sie sicher, dass die Führungskräfte die Risiken und notwendigen Maßnahmen verstehen, indem Sie die Ergebnisse in verständlichen Geschäftsbegriffen präsentieren.
- Überwachen Sie regelmäßig die Sicherheitsverbesserungen und -lösungen Ihres Unternehmens, um zwischen den Bewertungen den Überblick über Ihre Sicherheitslage zu behalten.
KI-gestützte Cybersicherheit
Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage mit Echtzeit-Erkennung, maschineller Reaktion und vollständiger Transparenz Ihrer gesamten digitalen Umgebung.
Demo anfordernZusammenfassung
Cyberbedrohungen nehmen in alarmierendem Tempo zu und entwickeln sich ständig weiter. Nur ein solides Verständnis und die Umsetzung von Cybersicherheitsbewertungen können Unternehmen davor bewahren, Opfer dieser Bedrohungen und Angreifer zu werden. Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Schwachstellen und der Einhaltung von Vorschriften sowie die proaktive Bekämpfung von Risiken tragen zum Schutz Ihrer Daten und zur Stärkung der Sicherheit Ihres Unternehmens bei.
Besuchen Sie die SentinelOne Website, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie ein robustes Cyber-Verteidigungsframework für Ihr Unternehmen aufbauen können.
"FAQs
Cybersicherheitsbewertungen sollten regelmäßig, mindestens einmal pro Jahr, durchgeführt werden. Es gibt keine festgelegte Häufigkeit für die Durchführung von Cybersicherheitsbewertungen, da der Zeitpunkt von Faktoren wie Branchenvorschriften, Infrastrukturänderungen und neuen Bedrohungen beeinflusst wird.
Die fünf Cs der Cybersicherheit sind:
- Change (Veränderung)
- Compliance (Compliance)
- Kosten
- Kontinuität
- Abdeckung
Diese Faktoren stellen sicher, dass Sicherheitspläne anpassungsfähig, vorschriftskonform, kosteneffizient, langfristig und detailliert sind.
Zu den gängigen Standards für Cybersicherheitsbewertungen gehören das NIST Cybersecurity Framework, ISO/IEC 27001 und die CIS Controls, die Richtlinien und Best Practices zur Verbesserung und Verwaltung der Sicherheit bereitstellen.
Drittanbieter und Partner können neue Bedrohungen für ein Unternehmen mit sich bringen. Daher ist es wichtig, ihre Sicherheitsverfahren als Teil Ihres gesamten Cybersicherheitsplans zu bewerten.
