Heutzutage ist jeder Endpunkt, jeder Benutzer und jedes System innerhalb eines Unternehmens ein potenzieller Einstiegspunkt für Cyberkriminelle. In Zeiten, in denen Remote-Arbeit und Cloud-Abhängigkeit zunehmen, nehmen auch die Zugangspunkte, die Unternehmen angreifbar machen könnten, rapide zu. Die Angriffsfläche eines Unternehmens umfasst alle Schwachstellen, Endpunkte und Zugangspunkte, die ein Angreifer potenziell ausnutzen könnte. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass 64 Prozent der CISOs mittlerweile der Meinung sind, dass ihre Unternehmen aufgrund dieser erweiterten Angriffsfläche.
Die digitale Umgebung wird immer komplexer, und es wird immer wichtiger, Risiken zu verstehen und zu managen, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten und kritische Vermögenswerte zu schützen. Dies unterstreicht einmal mehr, warum Unternehmen Sicherheitsrisiken sofort angehen, wertvolle Ressourcen schützen und die Gefährdung durch Bedrohungen mithilfe von Angriffsflächenüberwachung reduzieren sollten.
Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die Angriffsflächenüberwachung, ihre Definition, den Unterschied zwischen Angriffsflächenmanagement und Angriffsflächenüberwachung, die wesentlichen Komponenten der Angriffsflächenüberwachung und einige praktische Schritte zu ihrer Umsetzung. Außerdem werden die Vorteile, häufige Herausforderungen und einige Anwendungsbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Am Ende werden Sie in der Lage sein, Ihre Cybersicherheit zu verbessern und eine Überwachungsstrategie zu entwickeln, die potenzielle Risiken effektiv reduziert.
Was ist Attack Surface Monitoring?
Angriffsflächenüberwachung umfasst die kontinuierliche Erkennung, Ermittlung und Untersuchung aller digitalen Ressourcen, Endpunkte und Einstiegspunkte, die bei einem Angriff genutzt werden könnten. Die Angriffsfläche erstreckt sich heute von Geräten über Software bis hin zu Cloud-Diensten, was einen ganzheitlichen Ansatz wie ASM erforderlich macht. Einem aktuellen Bericht zufolge äußerten sich 73 Prozent der IT-Führungskräfte besorgt über die Größe ihrer Angriffsflächen.
Dies deutet darauf hin, dass es für die meisten Unternehmen sehr schwierig ist, ihre digitalen Risiken in einer sich dynamisch verändernden Bedrohungslandschaft effektiv zu managen. Im Wesentlichen kann ein System zur Überwachung der Angriffsfläche ein Unternehmen in Echtzeit über neu auftretende Schwachstellen informieren, damit es sofort Maßnahmen ergreifen und Sicherheitsrisiken minimieren kann.
Warum ist die kontinuierliche Überwachung der Angriffsfläche wichtig?
In den letzten Jahren wurden Schatten-IT, Konfigurationsfehler und unbemerkte Internetrisiken als Ursache für 38 % aller erfolgreichen Angriffe identifiziert. Diese Statistik unterstreicht die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung, um diese Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden. Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen bietet eine kontinuierliche Überwachung der Angriffsfläche einen dauerhaften Überblick, um Lücken in der Verteidigung zu vermeiden.
Im Folgenden gehen wir darauf ein, warum eine kontinuierliche Überwachung für die Aufrechterhaltung einer proaktiven Cybersicherheitsstrategie unerlässlich ist:
- Schnelle Erkennung von Schwachstellen: Durch kontinuierliche Überwachung kann ein Unternehmen Schwachstellen schnell identifizieren und beheben, bevor Angreifer versuchen können, sie auszunutzen. Eine frühzeitige Erkennung bedeutet, dass die Schwachstellen behoben wurden, um das gesamte System zu schützen. Aufgrund solcher potenziellen Schwachstellen ist ein Unternehmen in der Lage, solche Expositionszeiten zu minimieren und somit das Risiko eines Angriffs zu verringern.
- Mit wachsenden Ressourcen Schritt halten: Mit der Zunahme von Remote-Arbeit und IoT nehmen auch die digitalen Ressourcen zu. Durch kontinuierliche Überwachung können alle digitalen Ressourcen im Blick behalten und ungeprüfte Schwachstellen nicht übersehen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle neu hinzugefügten Geräte, Anwendungen und Dienste in den Überwachungsprozess einbezogen werden, sodass kein potenzieller Angriffsvektor unbeobachtet bleibt.
- Abwehr fortgeschrittener, hartnäckiger Bedrohungen: Fortgeschrittene, hartnäckige Bedrohungen sind komplex und können über einen langen Zeitraum in Systemen bestehen bleiben. Durch kontinuierliche Überwachung wird die Wahrscheinlichkeit einer frühzeitigen Erkennung dieser versteckten Angriffe erhöht und somit die Gefahr verringert, dass sie jemals Fuß fassen. Durch die Überwachung verdächtiger Aktivitäten kann ein Unternehmen APTs neutralisieren, bevor sie ernsthaften Schaden anrichten oder zu Datenverstößen führen.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Leider verpflichten die meisten gesetzlichen Standards, wie die DSGVO und der CCPA, Unternehmen dazu, Schwachstellen regelmäßig zu überwachen. Die Überwachung der Angriffsfläche im Bereich Cybersicherheit stellt sicher, dass die Compliance-Anforderungen erfüllt werden und somit Strafen vermieden werden. Sie dient auch dazu, Regulierungsbehörden und Interessengruppen zu zeigen, dass robuste Cybersicherheitsmaßnahmen vorhanden sind, was für die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.
- Ein ungeplantes Risiko von Schatten-IT: Schatten-IT bezeichnet Geräte oder Anwendungen, die ohne Genehmigung verwendet werden. Die Überwachung der Angriffsfläche erkennt nicht autorisierte Ressourcen, reduziert die Risiken nicht genehmigter Technologien und sorgt für Transparenz und Sicherheit in der gesamten IT-Umgebung. Ohne kontinuierliche Überwachung kann Schatten-IT leicht verborgen bleiben und Ihr Unternehmen einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen aussetzen.
Überwachung der Angriffsfläche vs. Management der Angriffsfläche
Sowohl bei der Überwachung als auch beim Management der Angriffsfläche geht es darum, Schwachstellen zu identifizieren, um sie zu mindern. Der Unterschied liegt jedoch in ihrem Schwerpunkt und ihrer Methodik. Dieses Verständnis hilft Unternehmen dabei, je nach ihren Anforderungen den richtigen Ansatz zu wählen. Beginnen wir mit einer Vergleichstabelle, gefolgt von einer kurzen Erläuterung der Unterschiede:
| Dimension | Überwachung der Angriffsfläche | Angriffsflächenmanagement |
|---|---|---|
| Schwerpunkt | Bietet kontinuierliche Transparenz hinsichtlich Schwachstellen. | Konzentriert sich auf die Priorisierung und Minderung identifizierter Schwachstellen. |
| Häufigkeit | Funktioniert kontinuierlich und in Echtzeit. | Verfolgt einen planmäßigen, stufenweisen Ansatz mit regelmäßigen Überprüfungen. |
| Datenanalyse | Legt den Schwerpunkt auf die Erfassung und Erkennung von Schwachstellendaten. | Wandelt Daten in umsetzbare Maßnahmen zur Risikominderung um. |
| Toolset und Automatisierung | Verwendet Echtzeit-Analysetools zur Überwachung. | Stützt sich auf Tools zur Entscheidungsunterstützung und Priorisierung. |
| Integration | Integriert sich in Sicherheitsabläufe zur sofortigen Erkennung von Bedrohungen. | Koordiniert sich mit dem Risikomanagement für systematische Abhilfemaßnahmen. |
| Risikopriorisierung | Identifiziert alle Schwachstellen ohne Priorisierung. | Ordnet Schwachstellen nach Risikostufe, um sich auf kritische Probleme zu konzentrieren. |
| Reaktionsgeschwindigkeit | Ermöglicht schnelle Warnmeldungen und Reaktionen auf neue Bedrohungen. | Konzentriert sich auf geplante Reaktionen und strategische langfristige Risikominderung. |
Die Tabelle hebt die gegensätzlichen Rollen von Tools zur Überwachung der Angriffsfläche und dem Management der Angriffsfläche in wesentlichen Dimensionen hervor. Das Framework zur Überwachung der Angriffsfläche bietet kontinuierliche Echtzeit-Transparenz hinsichtlich Schwachstellen, wobei der Schwerpunkt auf der sofortigen Erkennung liegt, um Sicherheitsteams bei der schnellen Reaktion auf Bedrohungen zu unterstützen. Die Überwachung der Angriffsfläche in der Cybersicherheit ist eng in die Sicherheitsabläufe integriert und legt den Schwerpunkt auf Datenerfassung und schnelles Handeln, um Bedrohungen zu verhindern, bevor sie eskalieren. Andererseits priorisiert das Angriffsflächenmanagement Schwachstellen und ergreift proaktive Maßnahmen zur systematischen Risikominderung.
In Bezug auf Automatisierung und Tools stützt sich die Überwachung der Angriffsfläche auf Echtzeitanalysen für eine kontinuierliche Verfolgung, wodurch schnelle Reaktionen auf neue Schwachstellen ermöglicht werden, sobald diese auftreten. Im Allgemeinen bietet das Management der Angriffsfläche Entscheidungshilfen, die Risiken anhand ihrer Auswirkungen priorisieren und so Abhilfemaßnahmen ermöglichen, um die Ausrichtung auf übergeordnete Sicherheitsziele zu gewährleisten. Im Vergleich zu Tools zur Überwachung der Angriffsfläche, deren Betrieb sich auf die sofortige Identifizierung von Bedrohungen ohne Priorisierung konzentriert, betont das Management der Angriffsfläche den Ansatz der langfristigen Konsistenz, indem es sich zuerst mit den risikoreichen Problemen befasst. Diese Ansätze ergänzen eine Cybersicherheitsstrategie, die Echtzeitüberwachung und Risikominderung kombiniert und in einer widerstandsfähigen Sicherheitsstrategie priorisiert wird.
Kernkomponenten der Angriffsflächenüberwachung
Die Angriffsflächenüberwachung umfasst mehrere Schlüsselkomponenten, die zusammen einen ganzheitlichen Überblick über den digitalen Fußabdruck eines Unternehmens bieten. Sie identifiziert, verfolgt und analysiert mögliche Schwachstellen durch diese Aktivitäten, wodurch sichergestellt wird, dass kein Aspekt der digitalen Umgebung unberücksichtigt bleibt, da alle Einstiegspunkte abgedeckt werden.
Im Folgenden stellen wir die einzelnen Komponenten ausführlich vor:
- Asset Discovery: Die Identifizierung aller verbundenen Geräte, Server und verschiedenen Integrationen von Drittanbietern ist von entscheidender Bedeutung, um eine vollständige Transparenz zu gewährleisten. Eine umfassende Bestandsaufnahme minimiert blinde Flecken, die als potenzielle Angriffsvektoren dienen können. Die Asset Discovery bildet die Grundlage der Überwachung, da sie einem Unternehmen die Möglichkeit gibt, zu verstehen, was es schützen muss.
- Vulnerability Scanning und Risikoanalyse: Sobald die Ressourcen oder Assets identifiziert wurden, müssen sie auf Schwachstellen analysiert werden. Die Risikoanalyse hilft bei der Priorisierung und Fokussierung auf Bereiche mit hohem Risiko, die potenziell ausgenutzt werden können. So können Unternehmen ihre Ressourcen dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden, um die schwerwiegendsten Bedrohungen zu mindern.
- Kontinuierliche Überwachung: In den Jahren 2021 und 2022 trugen unentdeckte oder schlecht verwaltete, mit dem Internet verbundene Vermögenswerte zu 69 Prozent der aufgetretenen Datenkompromittierungen bei. Genau aus diesem Grund ist der Einsatz von Technologien zur kontinuierlichen Verfolgung von Veränderungen in der Angriffsfläche sehr wichtig, da dadurch die rechtzeitige Identifizierung neuer Risiken gewährleistet wird. Insgesamt handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess, der die Sichtbarkeit neuer und sich entwickelnder Bedrohungen aufrechterhält.
- Integration von Bedrohungsinformationen: Echtzeit-Bedrohungsinformationen ermöglichen es, neu entdeckte Schwachstellen mit der aktuellen Bedrohungslage abzugleichen. Dieser proaktive Ansatz hilft dabei, potenzielle Angriffe auf der Grundlage der neuesten Bedrohungsinformationen vorherzusagen und zu verhindern. Bedrohungsinformationen liefern wichtige Kontextinformationen, um die Schwere und Relevanz identifizierter Risiken zu verstehen.
- Warnmeldungen und Berichterstattung: Warnmeldungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass Sicherheitsteams rechtzeitig informiert werden, insbesondere über kritische Schwachstellen. Der detaillierte Bericht von ASM soll den Beteiligten helfen, den Sicherheitsstatus zu verstehen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Warnmeldungen sollten priorisiert werden, um sicherzustellen, dass kritische Probleme sofort angezeigt werden und nur ein Minimum an Alarmmüdigkeit entsteht.
- Integration in die Reaktion auf Vorfälle: Die Überwachung der Angriffsfläche sollte in die Protokolle zur Reaktion auf Vorfälle integriert werden, damit die Teams bei einer Erkennung die richtigen Maßnahmen ergreifen können. Ein gut integriertes System stellt sicher, dass auf der Grundlage der Warnmeldungen und Berichte Folgemaßnahmen zur schnellen Behebung ergriffen werden können, um potenzielle Schäden zu minimieren.
Arten der Überwachung der Angriffsfläche
Es gibt verschiedene Arten der Überwachung der Angriffsfläche, die jeweils bestimmte Bereiche der digitalen Infrastruktur eines Unternehmens abdecken. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie, wie die einzelnen Arten unterschiedliche Schwachstellen abdecken, die entweder innerhalb oder außerhalb des Unternehmens liegen.
- Überwachung der internen Angriffsfläche: Diese Überwachung befasst sich mit den Ressourcen, die sich im internen Netzwerk eines Unternehmens befinden, darunter Geräte, Anwendungen und interne Datenbanken. Diese Art der Überwachung identifiziert Risiken, die aus dem Unternehmensnetzwerk stammen, und gewährleistet so die Sicherheit der internen Ressourcen. Sie ist für die Abwehr von Insider-Bedrohungen und Fehlkonfigurationen von entscheidender Bedeutung.
- Überwachung der externen Angriffsfläche: Die Überwachung der externen Angriffsfläche bezieht sich auf das Scannen von öffentlich zugänglichen Ressourcen wie Websites, Servern und Cloud-Diensten. Normalerweise sind solche Bereiche der erste Angriffspunkt und sollten daher gut auf mögliche Schwachstellen überwacht werden, die von Außenstehenden ausgenutzt werden könnten. Die externe Überwachung der Angriffsfläche stellt sicher, dass extern sichtbare Schwachstellen rechtzeitig behoben werden.
- Dynamische Anwendungsüberwachung: Die dynamische Anwendungsüberwachung umfasst die Überprüfung des Betriebszustands von Anwendungen, um potenziell ausnutzbare Schwachstellen zu identifizieren, die durch unsichere Codierungspraktiken entstehen. Dadurch wird sichergestellt, dass Anwendungen widerstandsfähig sind, selbst wenn statische Code-Scans diese Probleme übersehen. Diese Überwachung ist besonders wichtig für Anwendungen, die regelmäßig aktualisiert oder geändert werden.
- Überwachung der Cloud-Infrastruktur: Da Cloud-Dienste zunehmend in die betrieblichen Aktivitäten des Unternehmens eingebunden sind, ist die Überwachung der Konfigurationen, Zugriffspunkte und Nutzung von entscheidender Bedeutung, um die Cloud-Infrastruktur vor möglichen Risiken zu schützen. Die Cloud-Überwachung stellt sicher, dass die in Cloud-Umgebungen gespeicherten und verarbeiteten Daten sicher sind und den Anforderungen entsprechen.&
- Überwachung der Angriffsfläche durch Dritte: Auch Anbieter, Partner und Dienste von Drittanbietern sind in die Systeme integriert. Solche Dritten stellen erhebliche Angriffsvektoren dar, wenn sie nicht ausreichend gesichert und überwacht werden. Die Minimierung des Risikos, das von externen Partnerschaften ausgeht, ist ein Ziel der Überwachung des Zugriffs durch Dritte.
- Überwachung von IoT-Geräten: Dabei werden Geräte des Internets der Dinge (IoT) überwacht und verfolgt, die zunehmend standardmäßig in Unternehmensumgebungen eingesetzt werden, in der Regel keine starken Sicherheitsfunktionen aufweisen und daher einen schwachen Endpunkt darstellen. Tatsächlich kann die IoT-Überwachung verhindern, dass Geräte zu einer potenziellen Schwachstelle für die Sicherheit des Unternehmens werden.
Wie funktioniert die Überwachung der Angriffsfläche?
Wenn Unternehmen verstehen, wie die Überwachung der Angriffsfläche funktioniert, können sie diese nahtlos in ihr Sicherheitsframework integrieren. Der Prozess umfasst bestimmte Schritte, mit denen mögliche Schwachstellen ermittelt, bewertet und behoben werden können.
Die einzelnen Schritte werden hier ausführlich beschrieben:
- Identifizierung und Bestandsaufnahme von Assets: Dies umfasst die Erstellung einer Bestandsaufnahme aller physischen und digitalen Assets, Geräte, Server, Datenbanken oder Cloud-Dienste, die als Einstiegspunkte für einen Angriff genutzt werden können. Eine ordnungsgemäße Identifizierung gewährleistet eine umfassende Überwachung.
- Datenerfassung: IT-Telemetriedaten und Protokolle aus unterschiedlichen Quellen können aggregiert werden, um einen vollständigen Überblick über die Angriffsfläche zu erhalten. Dieser Überblick ermöglicht die Erkennung wichtiger Ressourcen und die Überwachung von Aktivitäten im und über das Netzwerk. Die gesammelten Daten bilden die Grundlage für die Erkennung und Analyse von Bedrohungen.
- Schwachstellenanalyse: Führen Sie regelmäßige Scans der identifizierten Ressourcen durch, um Sicherheitslücken oder Konfigurationsfehler zu erkennen, die Hacker ausnutzen könnten. Schwachstellenanalysen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung einer proaktiven Sicherheitsstrategie bei der Implementierung. Regelmäßige Bewertungen ermöglichen die Erkennung von Risiken, die andernfalls möglicherweise unentdeckt bleiben würden.
- Echtzeit-Analysen: Nutzen Sie Analysen, um die von den Assets ausgehenden Daten auf ungewöhnliche Verhaltensweisen, Anomalien oder andere Anzeichen einer Kompromittierung zu überwachen. Dies bildet die Grundlage für eine proaktive Erkennung von Bedrohungen. Auf diese Weise tragen Echtzeitanalysen dazu bei, Bedrohungen zu mindern, bevor tatsächlicher Schaden entsteht.
- Priorisierung auf Basis des Risikos: Kategorisieren Sie die Schwachstellen anhand ihrer Kritikalität in Gruppen, um den Sicherheitsteams die Möglichkeit zu geben, die Behebungsmaßnahmen zu priorisieren. So können kritische Schwachstellen zuerst behoben werden, um die Wahrscheinlichkeit eines größeren Vorfalls zu verringern. Durch die Priorisierung von Risiken wird sichergestellt, dass die Ressourcen für die größten Bedrohungen richtig eingesetzt werden.
- Automatisierung von Reaktionen und Updates: Eine automatische Reaktion auf Bedrohungen reduziert, wenn möglich, die Reaktionszeit. Aktualisieren Sie die Angriffsflächendatenbank bei jeder Änderung in der Umgebung, damit das Überwachungssystem immer auf dem neuesten Stand ist. Die Automatisierung reduziert den manuellen Arbeitsaufwand und Verzögerungen bei den Reaktionen und macht die Sicherheitsmaßnahmen damit effektiv.
Wie entwickelt man eine robuste Strategie zur Überwachung der Angriffsfläche?
Eine Strategie zur Überwachung der Angriffsfläche erfordert eine sorgfältige Kombination aus Planung, speziellen Tools und kontinuierlichen Prozessen, die aufeinander abgestimmt sind, um sicherzustellen, dass die richtig identifizierten Schwachstellen kontinuierlich verwaltet werden.
In diesem Abschnitt beschreiben wir die wesentlichen Schritte, mit denen Sie beginnen können.
- Identifizieren Sie den Umfang der Angriffsfläche: Identifizieren Sie den Umfang der zu überwachenden Ressourcen, wie z. B. Cloud-Umgebungen, lokale Infrastrukturen und Systeme von Drittanbietern. Eine klar definierte Reichweite gewährleistet eine breite Abdeckung. Ein klarer Umfang ist die Grundlage, auf der eine effektive Fokussierung der Überwachungsmaßnahmen basiert.
- Tools zur Überwachung der Angriffsfläche einsetzen: Spezielle Tools zur Überwachung der Angriffsfläche bieten Einblick in den gesamten digitalen Fußabdruck und automatisieren gleichzeitig die Identifizierung und Analyse von Schwachstellen. Die richtigen Tools erleichtern die Erkennung in Echtzeit und verhindern so Sicherheitsverletzungen.
- In bestehende Sicherheitsframeworks integrieren: Verbinden Sie Initiativen zur Überwachung der Angriffsfläche mit größeren Sicherheitsframeworks wie Attack Surface Management, SIEM-Systemen und Tools zur Reaktion auf Vorfälle, um ganzheitliche Ansätze zu fördern. Dadurch wird auch die Integration sichergestellt, sodass die Überwachung zu einem festen Bestandteil der gesamten Cybersicherheitsstrategie wird.
- Integration von Bedrohungsinformationen: Verbessern Sie die Überwachungsaktivitäten durch die Integration aktueller Bedrohungsinformationen, um neuen Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein. Das proaktive Element, das bei dieser Art der Überwachung zum Einsatz kommt, verbessert das kontextuelle Element, das für die Vorhersage und Prävention von Angriffen von entscheidender Bedeutung ist. In jedem Fall sorgen Bedrohungsinformationen für eine tiefgreifendere Überwachung und damit für eine bessere Vorbereitung.
- Planung regelmäßiger Überprüfungen: Ziel ist es, die Überwachungsstrategien regelmäßig zu überprüfen, um Veränderungen in der Infrastruktur, die Einführung neuer Technologien oder Cyber-Bedrohungen zu berücksichtigen. Durch regelmäßige Aktualisierungen wird sichergestellt, dass die Überwachungsstrategien den Anforderungen des Unternehmens entsprechen.
- Mitarbeiterschulungen zu Cyberhygiene: Schulung des Personals zu Best Practices der Cyberhygiene, mit denen Maßnahmen verhindert werden können, die die Angriffsfläche vergrößern, wie z. B. die Installation nicht autorisierter Software. Die Schulung der Mitarbeiter ist einer der wichtigsten Schritte zur Minimierung menschlicher Bedrohungsvektoren und zur Verringerung der Anfälligkeit.
7 wesentliche Vorteile von Lösungen zur Überwachung der Angriffsfläche
Die Integration von Lösungen zur Überwachung der Angriffsfläche bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die die Cybersicherheit eines Unternehmens erheblich verbessern. Diese Lösungen bieten Unternehmen die Möglichkeit, Risiken zu erkennen und zu mindern, bevor sie ausgenutzt werden können.
In diesem Abschnitt haben wir einige der wichtigsten Vorteile der Integration solcher Lösungen aufgeführt.
- Proaktives Schwachstellenmanagement: Mit der Überwachung der Angriffsfläche werden Schwachstellen erkannt, lange bevor sie ausgenutzt werden können. Diese Form des Managements ermöglicht daher ein proaktives Risikomanagement. Durch die frühzeitige Erkennung können Sicherheitsteams Schwachstellen beheben, bevor sie von Angreifern als Einstiegspunkte genutzt werden können, wodurch die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Angriffe verringert wird.
- Verbesserte Sichtbarkeit von Bedrohungen: Durch die vollständige Transparenz der Unternehmensressourcen lassen sich potenzielle Bedrohungen leichter identifizieren. Dank kontinuierlicher Einblicke können Sicherheitsteams nun schneller und effektiver reagieren und so potenzielle Schäden reduzieren. Diese verbesserte Transparenz stellt sicher, dass kein Teil des Netzwerks unbeobachtet und unkontrolliert bleibt.
- Reduzierte Komplexität der Angriffsfläche: Die kontinuierliche Überwachung hilft dabei, unnötige oder anfällige Ressourcen zu identifizieren und zu sichern oder zu eliminieren. Dies reduziert die Gesamtkomplexität der Angriffsfläche. Durch die Vereinfachung der Angriffsfläche können sich Unternehmen stärker auf den Schutz kritischer Systeme konzentrieren. Je einfacher die Angriffsfläche, desto leichter ist sie zu verteidigen.
- Verbesserte Reaktionszeiten bei Vorfällen: Eine verbesserte Transparenz der Ressourcen und Schwachstellen ermöglicht es Sicherheitsteams, Vorfälle frühzeitig zu erkennen und somit schneller zu reagieren. Schnellere Reaktionszeiten begrenzen Bedrohungen und reduzieren die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen. Schnelle Reaktionen minimieren den durch erfolgreiche Angriffe verursachten Schaden.
- Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Überwachung der Angriffsfläche unterstützt Unternehmen dabei, die gesetzlichen Anforderungen an die kontinuierliche Überwachung im Hinblick auf Schwachstellenbewertungen zu erfüllen. Dank automatischer Überprüfungen und hervorragender Berichtsfunktionen lässt sich die Compliance leichter erreichen. Durch die Einhaltung gesetzlicher Standards vermeiden Unternehmen Geldstrafen und stärken das Vertrauen anderer Interessengruppen.
- Schutz vor sich entwickelnden Bedrohungen: Die kontinuierliche Überwachung passt sich automatisch und in Echtzeit an neue Bedrohungen an und bietet so einen Schutzmechanismus, der mit den neuesten Angriffstechniken Schritt hält. Durch diesen dynamischen Ansatz ist ein Unternehmen den neuesten Cyber-Bedrohungen immer einen Schritt voraus. Dank sich weiterentwickelnder Abwehrmaßnahmen ist es möglich, Angreifern stets einen Schritt voraus zu sein.
- Datengestützte Entscheidungsfindung: Die Lösungen zur Überwachung der Angriffsfläche stellen den Sicherheitsteams Daten zur Verfügung, die ihnen eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen. Datenbasierte Ansätze helfen darüber hinaus dabei, Schwachstellen, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, anhand des Risikos zu priorisieren. Solche Entscheidungen machen die Sicherheit effizient und unterstreichen den Nutzen von ASM-Lösungen für Unternehmen.
Häufige Herausforderungen bei der Überwachung der Angriffsfläche
Die Überwachung der Angriffsfläche ist zwar wichtig, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich, die von der Organisation bewältigt werden müssen, um effektiv zu sein. Dazu gehören Auswirkungen auf die Sichtbarkeit, die Ressourcen und sogar die Sicherheit.
Im Folgenden werden die häufigsten Herausforderungen und Strategien zu ihrer Bewältigung erläutert.
- Asset-Wildwuchs und Schatten-IT: In der heutigen Umgebung, in der Remote-Arbeit und nicht autorisierte Tools in einem Netzwerk eingeführt werden, wird die Nachverfolgung von Assets schwierig. Regelmäßige Audits und automatisierte Asset-Erkennungen tragen dazu bei, die dringend benötigte Transparenz zu schaffen, um diese Probleme in Schach zu halten. Eine genaue Asset-Verwaltung ist für eine effektive Überwachung erforderlich.
- Komplexität der Integration: Die Integration von Überwachungstools in bereits vorhandene Systeme kann komplex sein, insbesondere wenn es sich um ältere Infrastruktursysteme handelt. Die ausgewählten Tools müssen die Integration von APIs und Community-Plugins unterstützen, um einige dieser Probleme zu mildern und die Wartung einer einheitlichen Überwachungslösung zu vereinfachen. Dadurch wird sichergestellt, dass unsere Systeme reibungslos miteinander funktionieren.
- Überlastung durch Fehlalarme: Mehrere Warnmeldungen können zu einer Alarmmüdigkeit führen, wodurch Sicherheitsteams wichtige Warnmeldungen übersehen können. Durch eine risikobasierte Priorisierung der Warnmeldungen und das Filtern nicht kritischer Warnungen wird das System vor Alarmmüdigkeit geschützt und kann sich bei Bedarf auf das Wesentliche konzentrieren. Die Priorisierung von Warnmeldungen stellt sicher, dass kritische Bedrohungen umgehend behandelt werden.
- Begrenzte Sichtbarkeit von Cloud-Umgebungen: Ein Problem bei der Überwachung von Cloud-Umgebungen ist die eingeschränkte Sichtbarkeit von Cloud-Umgebungen. Da Cloud-Infrastrukturen nicht direkt kontrolliert werden können, ist ihre Überwachung schwieriger. Spezielle Überwachungstools für die Cloud bieten eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle und ermöglichen so eine gründliche Bewertung der Cloud-Ressourcen.
- Probleme bei der Ressourcenzuweisung: Kleinere Sicherheitsteams können den Umfang nicht angemessen kontrollieren, da ihnen eine ausreichende Anzahl qualifizierter Mitarbeiter fehlt. Prozesse müssen automatisiert und unterstützende Ressourcen mithilfe von Tools beschafft werden, die manuelle Tätigkeiten eliminieren und so die Arbeit automatisieren. Automatisierung kann Unternehmen helfen, die nicht über umfangreiche Ressourcen verfügen.
- Kosten für effektive Tools: Eine effektive Überwachung der Angriffsfläche ist in der Regel kostspielig, insbesondere für KMU. Die Konzentration auf die wertvollsten Vermögenswerte und die Verwendung von Open-Source-Lösungen, wenn nötig, helfen dabei, einige unnötige Kosten zu senken, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. KMU sollten einige erschwingliche Lösungen in Betracht ziehen, die auf dem Markt erhältlich sind, um sich angemessen zu schützen.
Bewährte Verfahren für eine effektive Überwachung der Angriffsfläche
Die Effektivität der Überwachung der Angriffsfläche kann durch bewährte Strategien maximiert werden, die für bessere Sichtbarkeit, präzise Erkennung und Unterstützung einer multimodalen schnellen Reaktion sorgen. Diese bewährten Verfahren zur Überwachung der Angriffsfläche ermöglichen es Unternehmen, sich mit Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen und sicherzustellen, dass jede Ebene geschützt ist.
In diesem Abschnitt werden wir wichtige Methoden für eine robuste und zuverlässige Überwachung der Angriffsfläche untersuchen.
- Automatisierung erhöhen: Die Angriffsfläche verändert sich ständig sehr schnell, daher ist eine Automatisierung bei der Erkennung von Assets und der Analyse von Schwachstellen erforderlich. Beispielsweise geben 43 % der Unternehmen an, dass sie mehr als 80 Stunden für die manuelle Erkennung von Angriffsflächen aufwenden, weshalb eine Automatisierung zur Steigerung der Effizienz erforderlich ist. Automatisierung spart Zeit und erhöht die Genauigkeit.
- Risikobasierte Priorisierung verwenden: Bewerten Sie die potenziellen Auswirkungen und die Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung, indem Sie die kritischsten Schwachstellen zuerst priorisieren. Ein risikobasierter Ansatz stellt sicher, dass Sicherheitsteams die schwerwiegendsten Bedrohungen zeitnah angehen und potenzielle Schäden minimieren, indem sie sich zuerst um die Schwachstellen mit hohem Risiko kümmern.
- Führen Sie regelmäßige externe Tests durch: Regelmäßige externe Penetrationstests aus der Sicht eines Außenstehenden können Schwachstellen aufdecken, die bei der internen Überwachung nicht erkannt würden. Tests durch Außenstehende bieten eine andere Perspektive auf potenzielle Schwachstellen im System und stellen sicher, dass nichts übersehen wird. Regelmäßige Tests sind ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Sicherheitsstrategie.
- Nutzen Sie Bedrohungsinformationen: Nutzen Sie Bedrohungsinformationen, um neue Bedrohungen vorherzusagen und zu antizipieren. Diese Erkenntnisse verbessern die Überwachungsprotokolle und beschleunigen die Anpassung des Unternehmens an neue Risiken, wodurch die Verteidigung weiter gestärkt wird. So bleibt der Überwachungsansatz dynamisch und fundiert.
- Sorgen Sie für Endpunkt-Transparenz: Behalten Sie die Sichtbarkeit über alle Endpunkte, einschließlich Remote-Workstations und mobiler Geräte. Die Sichtbarkeit der Endpunkte ist von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, blinde Flecken zu beseitigen, die Angreifer für den Zugriff auf das Netzwerk ausnutzen könnten. Eine umfassende Überwachung der Endpunkte reduziert potenzielle Schwachstellen.
- Kontinuierliche Verbesserung der Richtlinien: Aktualisieren Sie die Sicherheitsrichtlinien und die damit verbundenen Überwachungsprotokolle, um dieser sich wandelnden Bedrohungslandschaft Rechnung zu tragen. Ordnungsgemäße Sicherheitsüberwachungsprozesse sollten niemals hinter den neuesten Entwicklungen der Bedrohungslandschaft zurückbleiben, die das System angreifen. Änderungen und Aktualisierungen stellen sicher, dass Richtlinien auch gegen neu auftretende Bedrohungen wirksam sind.
Beispiele für die Überwachung von Angriffsflächen aus der Praxis: Fallstudien
Fortschrittliche Lösungen zur Überwachung der Angriffsfläche werden jedes Jahr von Unternehmen aller Branchen eingesetzt, um ihre sensiblen Daten und ihre Infrastruktur zu schützen. Die Endpoint-Sicherheitslösung der nächsten Generation von SentinelOne hat sich bisher für mehrere globale Unternehmen als unverzichtbar erwiesen und zeigt, welche transformativen Auswirkungen eine umfassende, autonome Sicherheit in verschiedenen Umgebungen haben kann.
Hier erfahren Sie, wie die Lösung von SentinelOne die Überwachung der Angriffsfläche für namhafte Unternehmen verbessert hat:
- O’Neill sichert globale IT-Umgebung mit einheitlicher Überwachung von SentinelOne: SentinelOne Endpoint Security vereinheitlichte die Überwachung in der europäischen Zentrale und an den weltweiten Standorten von O’Neill, einer traditionsreichen Surfbekleidungsmarke. O’Neill verfügte über eine heterogene IT-Umgebung mit Remote-Servern und Endgeräten, was die Verwaltung der Sicherheit zu einer Herausforderung machte. Die Singularity™-Plattform von SentinelOne’s bot ihnen eine einzige Konsole mit vollständiger Transparenz über alle Endpunkte hinweg, wodurch zuvor übersehene Bedrohungen sofort erkannt wurden. Dank der Möglichkeit der Echtzeitüberwachung konnte O’Neill das Risiko schnell neutralisieren und und damit die globale Cybersicherheit erheblich zu stärken, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen.
- Noris Network AG stärkt Schutz vor komplexen Cyber-Bedrohungen: Der in Deutschland ansässige ICT-Anbieter Noris Network AG sah sich mit einer wachsenden Zahl von Endpunktangriffen konfrontiert und benötigte eine Lösung, die den gestiegenen Anforderungen gerecht wurde. Die SentinelOne-Plattform bot Echtzeit-Verhaltensanalysen und KI-gestütztes maschinelles Lernen, damit Noris Network komplexe Bedrohungen, einschließlich versteckter Malware, erkennen und darauf reagieren konnte. Die sichere Datenverarbeitung wurde durch das Rahmenwerk gemäß DSGVO gewährleistet. Der geringe CPU-Verbrauch von SentinelOne in Kombination mit der effizienten Erkennungsrate ermöglichte es Noris Network außerdem, die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie eine umfassende Überwachung der Angriffsfläche äußerst effektiv zur Minderung moderner Cyberrisiken beitragen kann.
- Terres du Sud optimiert Endpunktschutz mit autonomer Sicherheit: Das französische Agrarunternehmen Terres du Sud hat seine Sicherheitsstrategie durch den Einsatz der autonomen Endpunktschutz von SentinelOne eingeführt, wodurch die Komplexität der Verwaltung reduziert und der Schutz vor Ransomware verbessert wurde. Bislang musste Terres du Sud mehrere verschiedene Systeme betreiben, um seine Umgebung zu schützen. Das zuständige IT-Team litt unter Leistungseinbußen und der Notwendigkeit, Systeme über mehrere Konsolen zu verwalten. Die Single-Agent-Architektur von SentinelOne’s konsolidierte die Kontrolle über Endpunkte und Server gleichermaßen. Dies ermöglichte die Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit, ohne die Leistung der Endpunkte zu beeinträchtigen. Darüber hinaus konnte das Team dank dieser Überwachung Crypto-Locker- und dateilosen Angriffen immer einen Schritt voraus sein. In dieser Hinsicht hat sich der Wert einer integrierten, proaktiven Überwachung der Angriffsfläche innerhalb der geografisch verteilten Organisation.
- Cengage verbessert Cloud-Sicherheit für AWS mit SentinelOne: Das globale EdTech-Unternehmen Cengage entschied sich für die Singularity™-Plattform von SentinelOne’s, um seine AWS-Umgebung vor sich schnell entwickelnden Cyber-Bedrohungen zu schützen. Die bisherige Antivirenlösung reichte für die vielfältigen Cloud- und lokalen Workloads, die weltweit mehr als 5.500 Mitarbeiter unterstützen, nicht aus. Die KI-gestützte Echtzeit-Reaktion von SentinelOne vereinheitlichte die Sicherheit in der gesamten Hybrid-Cloud-Umgebung von Cengage, automatisierte die Erkennung von Bedrohungen und vereinfachte die Incident Response für AWS EC2, EKS und und ECS-Ressourcen. Dank der plattforminternen Überwachung der Angriffsfläche konnte das Sicherheitsteam von Cengage schnell Maßnahmen ergreifen und Risiken reduzieren, sodass der ununterbrochene Zugriff auf die Bildungsdienste des Unternehmens weltweit gewährleistet war.
Überwachung der Angriffsfläche mit SentinelOne
Die SentinelOne Singularity™ Platform schützt Angriffsflächen mit branchenführender KI-Bedrohungserkennung und autonomen Reaktionen. Sie maximiert die Transparenz im gesamten Unternehmen und schützt mit unübertroffener Geschwindigkeit, Abdeckung und Effizienz. Singularity for Identity kann identitätsbasierte Oberflächen wie Active Directory und Azure AD schützen. Singularity for Cloud vereinfacht die Container- und VM-Sicherheit unabhängig vom Standort. Es gewährleistet maximale Agilität und Sicherheit und sorgt für Compliance.
SentinelOne Singularity™ Endpoint ermöglicht die dynamische Erkennung von Geräten und schützt nicht verwaltete, mit dem Netzwerk verbundene Endpunkte, von denen bekannt ist, dass sie neue Risiken mit sich bringen. Es kann Endpunkte mit einem einzigen Klick reparieren und zurücksetzen, wodurch die durchschnittliche Reaktionszeit verkürzt und die Untersuchung beschleunigt wird. Außerdem reduziert es Fehlalarme und erhöht die Erkennungswirksamkeit über alle Betriebssysteme hinweg mit einer autonomen, kombinierten EPP+EDR-Lösung.
Singularity™ Ranger ist eine Lösung zur Echtzeit-Kontrolle der Netzwerkangriffsfläche, die alle IP-fähigen Geräte in Ihrem Netzwerk findet und mit einem Fingerabdruck versieht. Verstehen Sie die Risiken, die von ihnen ausgehen, und erweitern Sie automatisch den Schutz. Es sind keine zusätzlichen Agenten, Hardware oder Netzwerkänderungen erforderlich. Die patentierte Storyline™-Technologie von SentinelOne überwacht, verfolgt und kontextualisiert alle Ereignisdaten von Endpunkten (und darüber hinaus), um Angriffe in Echtzeit zu rekonstruieren, verwandte Ereignisse ohne Alarmmüdigkeit zu korrelieren und Analysten aller Erfahrungsstufen umsetzbare Erkenntnisse zu liefern.
Singularity™ RemoteOps ermöglicht es Ihnen, mit echter Unternehmensgeschwindigkeit und -reichweite zu reagieren und zu untersuchen. Sammeln und analysieren Sie forensische Daten aus der Ferne und führen Sie gleichzeitig Korrekturen an Tausenden von Endpunkten im gesamten Unternehmen durch, sodass Sie Ihre gesamte Flotte einfach verwalten können.
Singularity™-Plattform
Verbessern Sie Ihre Sicherheitslage mit Echtzeit-Erkennung, maschineller Reaktion und vollständiger Transparenz Ihrer gesamten digitalen Umgebung.
Demo anfordernFazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Überwachung der Angriffsfläche der Schlüssel zur Identifizierung und Bewältigung von Sicherheitsrisiken in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft von heute ist. Die Überwachung der Angriffsfläche ermöglicht es Unternehmen, durch kontinuierliche Transparenz und effektives Asset-Management Bedrohungen, die ihre Cybersicherheit gefährden könnten, stets einen Schritt voraus zu sein. Mit proaktiven Überwachungstechniken können Unternehmen Risiken mindern und sensible Daten oder kritische Ressourcen schützen.
Unternehmen, die ihre Cybersicherheit verbessern möchten, sollten die Überwachung der Angriffsfläche mit proaktiven Abwehrmaßnahmen nutzen. Lösungen wie die SentinelOne Singularity™ Plattform bieten ein ganzheitliches Management und eine Überwachung der Angriffsfläche, die Echtzeit-Transparenz, eine effiziente Reaktion auf Bedrohungen und eine einfache Integration für eine sichere digitale Umgebung ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter SentinelOne’s offerings und fordern Sie eine personalisierte Demo an, um zu erfahren, wie wir Ihre Cybersicherheitsstrategie verbessern können.
"FAQs
ASM steht für Attack Surface Monitoring (Angriffsflächenüberwachung). Es identifiziert, erkennt und scannt Bedrohungen und Schwachstellen auf allen Endgeräten, Netzwerken, Cloud-Diensten und Systemen. Es sucht nach potenziellen Bedrohungen in der gesamten Cloud-Umgebung und konzentriert sich dabei auf die Verringerung der Angriffsflächen.
ASM von SentinelOne nutzt fortschrittliche Bedrohungsinformationen durch Endpunktschutz, Echtzeit-Schwachstellenbewertung und automatisierte Reaktion auf Bedrohungen. Dadurch werden lokale Umgebungen, Hybrid-Clouds, Netzwerke und mobile Geräte geschützt.
ASM bietet eine verbesserte Sichtbarkeit von Bedrohungen, proaktive Sicherheit, unterstützt die Compliance und optimiert Sicherheitsressourcen durch automatische Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen.
Vulnerability Management bezeichnet den Prozess der Identifizierung und Priorisierung von Schwachstellen in den IT-Systemen eines Unternehmens, damit geeignete Abhilfemaßnahmen zur Reduzierung der damit verbundenen Risiken ergriffen werden können. Angriffsflächenüberwachung bezeichnet den Prozess der Identifizierung und Klassifizierung von Angriffsflächenelementen der IT-Ressourcen eines Unternehmens und der Priorisierung entsprechender Maßnahmen zur Risikominderung.
Die Behebung spezifischer einzelner Schwachstellen ist Teil des Schwachstellenmanagements. Die Überwachung der Angriffsfläche umfasst die kontinuierliche Überwachung und den Schutz aller potenziellen Einstiegspunkte in das System über die gesamte IT-Landschaft hinweg.
Zwar verspricht keine Lösung Immunität gegen einen bestimmten Angriff, doch bietet ASM zusammen mit anderen EDR-Lösungen wie SentinelOne die besten Möglichkeiten, Zero-Day-Angriffe durch Echtzeitüberwachung und automatisierte Reaktionsfunktionen zu vermeiden.
Idealerweise sollte ASM ein iterativer und kontinuierlicher Prozess sein, da die moderne IT-Umgebung von heute dynamisch ist. Bedrohungen entstehen ständig, wie Sie vielleicht anhand der Nachfrage nach Lösungen zur Echtzeit-Bedrohungserkennung in verschiedenen Branchen erkennen können.

